Alexander Fleming - Schulen Frauenfeld

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Alexander Fleming erblickte am 6. August 1881 in
Lochfiel (Schottland) das Licht der Welt.
Berühmt wurde er durch die Entdeckung des
Penicillins, auch Antibiotika genannt. Ausserdem
entdeckte er das Lysozym, ein Stoff der in den Zellen
gebildet wird und eine starke antibakterielle Wirkung
hat.
Das Antibiotika ist ein Medikament, das gegen mehrere
bösartige Bakterien hochwirksam ist, en gutartigen
jedoch nichts anhaben kann. Allerdings werden die
Bakterien mit der Zeit immun gegen den
antibakteriellen Wirkstoff. Heute gibt es nur noch
ein Präparat, das noch gegen alle Bakterien wirkt,
gegen die es ursprünglich mal gewirkt hat und selbst
das wirkt in eineigen Fällen nicht mehr, was die
Medizin in Zukunft vor grössere Probleme stellen
wird.
Ab seinem 20. Lebensjahr studierte Fleming Medizin an
der St. Marys Hospital Medical School in Peddington
(London). Sein Studium dauerte fünf Jahre, nach
diesen fünf Jahren blieb er jedoch an der Schule.
1921 wurde er stellvertretender Leiter und 1946 sogar
Direktor des Instituts, welches zwei Jahre darauf in
Wright Fleming Institut umbenannt wurde. Von 1928 bis
1948 unterrichtete er Bakteriologie an der Londoner
Universität.
In seinen jungen Jahren beschäftigte er sich mit
verschiedenen Bakterien. Das Penicillin entdeckte er
nur per Zufall, als seine Bakterien im September 1928
von einem Schimmelpilz befallen wurden, welcher
bewirkte, das sich die bösartigen Bakterien
auflösten. Zu dieser Zeit fanden seine Berichte da
drüber jedoch noch keine Beachtung. Erst 1944 wurde
er für seine Entdeckung geadelt und ein Jahr später
bekam er dafür den Nobelpreis verliehen.
Weiterhin war Fleming Ehrendoktor an zwölf
europäischen und amerikanischen Universitäten und
Ehrendirektor an der Universität Edinburgh.
Fleming starb am 11. März 1955 in Folge eines
Herzinfarktes.
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