Fit im Alter - Nutrison Flocare

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Fit im Alter
Ernährungslücken
erkennen und vermeiden
Wissenswertes für Senioren
und deren Angehörige
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Essen und Trinken spielen für uns alle eine
große Rolle, wenn es um Gesundheit und Wohlbefinden geht – sie bringen Kraft und Lebensfreude. Aber gerade bei älteren Menschen mag
sich der rechte Appetit häufig nicht mehr einstellen,
und die Mahlzeiten haben oft nicht mehr den
Stellenwert, den sie früher einmal hatten.
Wenn man jedoch auf Dauer zu wenig isst, hat
das beträchtliche Folgen wie z.B. körperliche
Schwäche oder nachlassende geistige Fähigkeiten.
Aus diesem Grund ist es wichtig, rechtzeitig entgegenzusteuern und erste Hinweise auf eine
Mangelernährung ernst zu nehmen – am besten
bevor es überhaupt soweit gekommen ist.
In dieser Broschüre finden Sie Wissenswertes
zu Anzeichen und Folgen einer drohenden Mangelernährung und wie Sie es mit Unterstützung
Ihres Arztes schaffen, bei einer Mangelernährung
wieder zu Kräften zu kommen.
Ihr
Nutricia Ernährungsteam
Schwach? Appetitlos?
Wenn dem Körper Energie
und Nährstoffe fehlen.
Ein häufig auftretendes Gefühl von Schwäche,
Appetitlosigkeit oder ein ungewollter Gewichtsverlust sind keine normalen Alterserscheinungen.
Diese Anzeichen können darauf hinweisen, dass Sie
oder Ihr Angehöriger nicht optimal ernährt sind. Die
­Ursache liegt oft in einer unzureichenden Ernährung.
Ohne ein Mindestmaß an Energie und Nährstoffen kann
unser Organismus seine körperlichen und geistigen
Funktionen nicht aufrechterhalten. Diesen Zustand
­bezeichnet man als Mangelernährung.
Leider kommt das gar nicht so selten
vor – rund ein Drittel der älteren
Menschen ist davon betroffen
bzw. bedroht.
Für die Unlust am Essen im
Alter gibt es eine Reihe von
Ursachen. So können ein
verändertes Geschmacksempfinden, ein erhöhter Nährstoffbedarf bei Krankheiten,
Medikamente, aber auch Einsamkeit und Trauer für die Appetitlosigkeit verantwortlich sein. Häufig
stecken aber auch Kau- und Schluckbeschwerden hinter einer unzureichenden Aufnahme
von Essen und Trinken.
Welche Folgen hat eine
Mangelernährung?
Wer auf Dauer zu wenig isst oder trinkt, nimmt
nicht nur einfach ab. Die Folgen reichen viel weiter
und können je nach Ausmaß und Dauer einer Unterversorgung sehr schwerwiegend sein. Bereits bei einer
leichten Mangelernährung treten Symptome wie Schwäche, Müdigkeit und Antriebsarmut auf. Und wenn die
Leistungsfähigkeit des Körpers nachlässt, schwinden
meist auch Lebensenergie und Lebensfreude.
Mögliche Auswirkungen von krankheitsbedingter
­Mangelernährung auf den Allgemeinzustand:
Infektionshäufigkeit steigt
Schwächung des
Immunsystems
Antriebslosigkeit,
nachlassende
Lebensfreude
Krankheitsbedingte
Mangelernährung
Sturzgefahr / Pflegebedürftigkeit steigt
Vermehrter
Muskelabbau
Deshalb ist es wichtig, schon frühzeitig auf Anzeichen einer Mangelernährung zu achten, diese ernst
zu nehmen und gemeinsam mit Ihrem Arzt durch
gezielte Ernährungsmaßnahmen entgegenzuwirken.
Wie kann man eine
Mangelernährung bemerken?
Im Alltag geht es manchmal
unter, ob die Ernährung
wirklich ausreichend
und ausgewogen ist.
Ein Gewichtsverlust
fällt unter Umständen
erst dann auf, wenn die
Kleidung schlottert, das
Gesicht eingefallen ist oder
die Hände knochiger werden.
Wenn es schon so weit ist, ist
leider wertvolle Zeit ungenutzt
verstrichen.
Achten Sie deshalb auf mögliche Alarmsignale,
denn Mangelernährung beginnt schleichend.
Appetitlosigkeit, das Auslassen und Ablehnen von
Mahlzeiten, körperliche Schwäche, Hautveränderungen
und Teilnahmslosigkeit können erste Hinweise sein und
sollten immer durch einen Arzt abgeklärt werden.
So manchem fällt es schwer, mit dem Arzt oder Pflege­
personal zu sprechen, um nicht „unnötig zur Last zu
fallen“ – hier können auch die Angehörigen ein wichtiges
Bindeglied sein. Gemeinsam lassen sich Ernährungsmaßnahmen leichter und erfolgreicher umsetzen. Je
früher damit begonnen wird, desto erfolgversprechender ist eine Ernährungstherapie.
Was kann man tun?
Im ersten Schritt ist es wichtig zu erkennen, warum zu wenig gegessen wird.
Schmeckt das Essen einfach nicht?
Passt die Zahnprothese nicht
mehr? Fühlt man sich alleingelassen beim Essen? Herrscht eine
unruhige Atmosphäre? Spielen
Schmerzen eine Rolle? Oder
treten Schluckstörungen auf?
Wenn die „äußeren“ Ursachen
der Mangelernährung behoben
sind, sollte alles getan werden,
um den Appetit wieder anzuregen.
Der Speiseplan sollte so zusammengestellt
sein, dass er nährstoff- und energiereiche Kost enthält.
Hierfür eignen sich fettreiche Milch und Milchprodukte,
Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Fisch und Fleisch,
abwechslungsreich und appetitlich gestaltet. Um den
Geschmack zu intensivieren, können Kräuter und
Gewürze verwendet werden. Mehrere kleine Zwischenmahlzeiten werden oft besser angenommen als große
Essportionen. Essenswünsche und -vorlieben sollten
auf jeden Fall berücksichtigt werden.
Bei Schluckstörungen können dünnflüssige Speisen
und Getränke mit einem Dickungsmittel angedickt
werden. So erhält man die individuell gewünschte Konsistenz. Die geliebte Suppe oder den Kaffee kann man so
wieder ohne Angst, sich zu verschlucken, genießen.
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Ernährungsoptimierung.
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