Wie entstanden unsere Alpen? Aufbau der Ausstellung Naturkunde, 2. Stock 4 6 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 1 Eingang 7 8 Treppe 9 13 10 14 11 12 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 15 16 15. 17 19 18 21 23 20 22 25 26 27 24 28 Naturkunde, Arbeitsblatt 3 5 2 3 Jahreskreis Erdzeiten Unendliche Zeiten Der harte Kern von Oberschwaben Der Unterbau des Oberlandes Luftbild Biberach – Alpenvorland Schwarzer Jura Tethys Fossile Tiere – Leitfossilien Brauner Jura – Weißer Jura Jurameer Obere Meeresmolasse Molassemeer Haifischzähne Tertiär in Oberschwaben – Knautschzone Gebirge Tertiär in Oberschwaben – Kohle und Erdöl Alpenfaltungsmodell Obere Süßwassermolasse Molassebecken Zeigt her eure Hufe! Au Backe! Blumenkohl und Morgenstern Eistransport Gletscher Würm-Eiszeit Oberschwäbische Tundra Findlinge Klimatische Wechselbäder im Quartär Mächtige Landschaftsgestalter Oberschwaben tiefgekühlt Schweizer Kies Einblick ins Eiszeitgeschehen Land und Leute Modell Oberschwaben Bestimmung von Mineralien Zaubersteine und Zahnplomben Bausteine der Erde Die Erfinder der Geometrie Kleinmineralien Fluoreszenz – Phosphoreszenz Treppe Bis vor wenigen Jahrzehnten konnte man sich das Zustandekommen vieler Landschaftsformen nicht erklären, darunter z. B. die Entstehung der Alpen und anderer Gebirge. Die Tafel „Tertiär in Oberschwaben“ erklärt dir, wie Gebirge entstehen. Lese die Erklärungen und Darstellungen und bearbeite dann den folgenden Abschnitt. Mit Hilfe der Theorie der …………………………………… erklärt man heute die Entstehung der Alpen: Welcher Satz stimmt? Streiche die falschen Aussagen durch: 29 34 1. Die Gebirge sind so alt wie die Erde. 36 3. Die Platten schwimmen auf den Ozeanen. 31 30 35 2. Die Erdkruste besteht aus Platten. 37 33 4. Die Wissenschaftler betrachten die Gebirgsbildung als abgeschlossen. 5. Faltengebirge entstehen beim Zusammenstoßen von Platten. 32 Museum Biberach 38 Museum Biberach, Eintritt bis 18 Jahre frei Arbeitsblätter als pdf zum kostenlosen Download: www.museum-biberach.de Das Arbeitsmaterial wurde von Schülern der Dollinger Realschule Biberach unter der Leitung von Eberhard Kuckert für das Museum entwickelt. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 10:00 bis 13:00 Uhr + 14:00 bis 17:00 Uhr, Do10:00 bis 13:00 Uhr + 14:00 bis 20:00 Uhr, Sa/So 11:00 bis 18:00 Uhr 6. Die Gesteine der Alpen enthalten Reste einer ozeanischen Platte. Durch diese Vorgänge sind auch unsere Alpen entstanden. Zeichne in die drei Kästen, wie die Entstehung der Alpen verlief: N S N S N S Die Tafel 4 „Der Unterbau des Oberlandes“ am Eingang zeigt dir, aus welchen Gesteinsschichten die Erde unter Biberach bis zu den Alpen aufgebaut ist. Beantworte die Fragen! Wie tief reicht die Molasse bei Biberach (braune Farbe)? ca. …………… m Wie tief taucht das Molassebecken am Alpenrand (Bregenzer Ache-Tal) ab? ca. …………… m Wie oft drang das Meer in dieses Gebiet ein? ………… mal. Welches Klima herrschte in dieser Zeit? ………………… (siehe auch Vitrine 17 und 18) Gehe nun zur Tafel 15: Ablagerung von Sedimenten vor ………………… 4 Afrika wandert nach Norden ………………… 4 Alpen werden gefaltet „Tertiär in Oberschwaben – Kohle und Erdöl“ Mit den Ablagerungen im Molassetrog hat eine Gaststätte in Ochsenhausen zu tun. Wie heißt diese Gaststätte? ………………… Jahren bis heute …………………………………………………………………………… Nun kannst du am Funktionsmodell zur Alpenfaltung die Alpen „entstehen“ lassen. Warum trägt sie diesen sonderbaren Namen? Welche Kontinentalplatte verschiebt man? ……………………………………… …………………………………………………………………………… Wenn nicht die Erosion ständig Gestein wegtransportieren würde, wären die Alpen doppelt so hoch wie heute. Im Norden senkte sich das Vorland und bildete die so genannte Es hatte sich im ………………… Jura gebildet (siehe Tafel 3 und 4). In einem porösen Sandstein, dem …………………………… , sammelte es sich und konnte von dort aus ………………… -Vortiefe. ……………… m Tiefe empor gepumpt werden. In diese Senke drang zeitweise sogar das Meer ein. Für die Profis: Mit dieser Gebirgsfaltung hängen auch andere Erscheinungen zusammen, z. B. die italienischen Vulkane Fachbegriffe ……………… und ………………, sowie die häufigen ………………………… am Alpenrand und rund um das Mittelmeer. Auch das höchste Gebirge der Erde, der …………………, ist durch das Zusammenschieben zweier Platten entstanden, nämlich der ………………………… mit der ………………………… Platte. Vorschläge für die Lücken: Pinatubo, Vesuv, Rocky Mountains, Himalaya, Ätna, Orkane, Erdbeben, indisch, europäisch, asiatisch ... Bitumen Braunkohle Miozän Molasse porös Posidonienschiefer rentabel Spülproben Tektonik Tethys Teer, dickflüssiges Erdöl Kohleart, jünger und nicht so energiereich wie Steinkohle vorletzter Abschnitt des Tertiärs, vor 23 bis 5 Millionen Jahren von lat. „molere“ = zermahlen, geol.: tertiäre Ablagerungen im Alpenvorland durchlässig bitumenhaltige Gesteinsschicht im Schwarzen Jura, sehr fossilienreich (Posidonia = Muschelart) lohnend Proben der Gesteinszusammensetzung aus dem Spülwasser von Tiefbohrungen Wissenschaft vom Gesteinsaufbau und seinen Veränderungen großer Ozean im Erdmittelalter