Die zur Zeit beobachtete leichte Erwärmung der Erde

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Die zur Zeit beobachtete leichte Erwärmung der Erde ist primär solar bedingt
und kaum vom Menschen verursacht.
Alles andere ist nur simuliert und durch die Realität falsifiziert.
Dipl.- Phys. P. Krahmer, Würzburg, August 1998 - aktualisiert 2004
In den letzten zwanzig Jahren hat sich die an der Erdoberfläche gemessene mittlere
Temperatur um 0,1 oC ( was in 100 Jahren +0,5 oC entspricht) erhöht. Das Zusammentreffen
von Steigerung der "Globaltemperatur" mit der seit dem letzten Jahrhundert ebenso
zunehmenden Verbrennung fossiler Energieträger ist Ausgangspunkt der ganzen
Klimadiskussion. Die unten gezeigte Temperaturkurve (nach Jones, Parker, e. a. von der
Climatic Research Unit, University of East Anglia, Norwich, United Kingdom) zeigt dies.
Sieht man jedoch genauer hin, erkennt man unschwer Temperaturänderungen die nicht der
monoton steigenden Verbrennungskurve folgen. Die Korrelation ist mit r=0,78 zwar hoch,
aber auf keinem der üblichen Signifikanzniveaus eindeutig belegbar.
Die untere Atmosphäre (Troposphäre) zeigt dagegen nach NASA Messungen keinen
erkennbaren Trend, weder aufwärts noch abwärts, während die obere Atmosphäre sich nach
NASA Messungen sogar mit 0,2 oC in den zwanzig Jahren ( -1,0 oC in 100 Jahren) abkühlte.
Nach den Computer Modellen sollte sich eigentlich auch die Atmosphäre erwärmen im
Widerspruch zu den Messwerten. Die thermische und die dynamische Struktur von Lufthülle,
Meeres- und Landflächen scheinen wesentlich komplexer zu sein.
Neue Erkenntnisse Juli 2004
GISS 2004 The Goddard Institute for Space Studies is a NASA research institute &
Columbia University in New York City
temperature measurements from space Messungen - empirisches Material
temperature structure of the atmosphere Modelle - deduktives Material
nach GISS Daten 2004
Unbestreitbar erhöht sich der CO2 Gehalt der Atmosphäre kontinuierlich. Das seien die
Folgen der menschlichen Energie- (Kohlekraftwerke) und Flächen- (Abholzen der
Regenwälder) Nutzung meint die eine Seite. Umgekehrt sagen andere: der CO2 Gehalt der
Atmosphäre stieg auch vor der intensiven Kohleverbrennung im letzten Jahrhundert, deshalb
sei es umgekehrt: Die Erde erwärmt sich seit der letzten Minieiszeit 17. Jahrhundert),
vermutlich aufgrund solarer Einstrahlungsänderung, löst dabei verstärkt CO2 aus dem
Meerwasser, der Mensch ist kaum an diesem Geschehen beteiligt. Ein anthropogener (vom
Menschen verursachter) Effekt konnte auch von keiner Seite reproduzierbar signifikant
nachgewiesen werden.
Die Atmosphäre zeigt dagegen einen anderen
Temperaturanstieg:
Bei NASA/MSFC Earth Science: Globally-Averaged Atmospheric Temperatures (Spencer
e.a.) können die genannten Daten geladen werden und z.B. mit EXCEL ausgewertet werden.
Die
Regressionsanalyse
ergibt:
Anstieg m = 0,08
Grad
in 10 Jahren
Standardabweichung
s = 0,2
rot: optimale Gerade
Die
Regressionsanalyse
ergibt:
Anstieg m = - 0,5
Grad
in 10 Jahren
Standardabweichung
s = 0,4
rot: optimale Gerade
die beiden Spitzen
sind vulkanbedingt.
"Global Warming"- Kritiker (z.B. Geophysik. Gesellschaft USA) wie deren Verfechter
(z.B. UN- IPCC)
(Sieht man von der deutschen Schule um Grassl,Hasselmann, MPI,DKRZ mal ab, aber es gibt in DE ja auch
noch andere renommierte Wissenschaftler, z.B. die Schule um Schönwiese, Uni Frankfurt und natürlich auch
Skeptiker)
kommen sich in ihren Aussagen heute (Ende 1998) sehr nahe :
Von minimaler Abkühlung um - 0,2 oC über gleich bleibende Temperatur bis hin zu 0,6 oC
Erwärmung in 100 Jahren - alle bleiben im Zehntelgrad- Bereich! Befürworter der Theorie
des Global Warming, die ihre Ideologie auch ins letzte Kinderzimmer tragen wollen, äußern
sich meist an der Obergrenze. Die Skeptiker liegen mehr bei den unteren Werten. Sogar die
Simulanten haben sich korrigiert und geben nur noch 1,2 oC Erwärmung bis zum Jahr 2100
an.
Auch Hansen sieht die Temperaturänderung nicht mehr so dramatisch: Is Climate Changing
Noticeably?
Klimaerwärmung :0,0 oC bis 1,0 oC in 100 Jahren
Meist solar bedingt
dies wird durch das Bild weiter unten auch dem Laien klar!
Die gemessene Erhöhung der bodennahen globalen Durchschnittstemperatur in den letzten
100 Jahren um ca. 0,6°C wird vermutlich noch einmal nach unten korrigiert (stadtferne,
ländliche Messstationen sind schwach und Meeresmessstationen extrem stark
unterrepräsentiert, so geht die gesamte Lufttemperatur über dem Atlantik bei der Mittelung zu
30% auf eine einzige Mess-Station auf der Insel St. Helen zurück). Trotzdem liefert, auch
mittlerweile unumstritten, die Sonne (durch interne Prozesse) seit der letzten kleinen Eiszeit
1700 n. Chr. in 100 Jahren 0,5 °C Erwärmung. Man muss sich an dieser Stelle fast schon
fragen, warum der unbestreitbar erhöhte CO2- Gehalt (der natürlich gut mit dem Verbrennen
fossiler Energievorräte einhergeht) den Solaren Effekt nicht überhöht, sondern keine
Temperaturfolgen hat. Akzeptiert man den solaren Effekt, bleibt für den so genannten
anthropogenen Treibhauseffekt nichts zu tun übrig und man kann sich tatsächlich mit Dr.
Thüne (Umweltministerium RLP und ehemals ZDF- TV Wettermoderator) zumindest im
Fazit einigen: der Treibhauseffekt ist zur Erklärung fast nicht notwendig. Akzeptiert man den
solaren Effekt nicht, hat man lediglich noch 0,1 °C Temperaturerhöhung mit dem
Treibhauseffekt zu erklären. Im letzten Falle muss man sich aber dann der Frage stellen,
woher die 0,1 °C Erwärmung von 1700-1850 in der Phase vor Nutzung fossiler Brennstoffe
kamen. Die Wirkung anthropogener Treibhausgase scheint also klein zu sein und im Bereich
Plus oder sogar Minus von wenigen Zehntelgrad zu liegen. Auf eine natürliche Ursache
weisen auch die deutlichen Schwankungen des Temperaturanstiegs seit 1860 hin. Während
die Zunahme der atmosphärischen CO2-Konzentration und anderer Treibhausgase seit Beginn
des industriellen Zeitalters einen gleichmäßig ansteigenden Trend aufweist, erfolgt die
Temperaturerhöhung in mehreren Schüben.
Dürfen wir also weiter sündigen, Autofahren, Energie entwerten und den Öko- Ideologen
zuwiderhandeln? Agenta21 - Klimabündnisse e.V. es ist erschreckend welch ideologischreligiöses Potential sich da findet.
Ein wahrer Naturfreund freut sich doch, wenn es der Natur, der Biosphäre gut geht, betrachtet
sich selbst als Teil der Natur und geht wirtschaftlich, einfach vernünftig mit ihr um, denn er
ist Teil der Biosphäre. Und es geht der Natur in dem Bereich für den ich mich verantwortlich
sehe relativ gut. Die staatlichen (auf Landesebene und Bundesebene) TA LuftreinhaltungGesetze, Bundes- Imissions- Gesetze(1974) sind erste Maßnahmen gewesen, haben aber den
tatsächlich damals stark angegriffenen Wald zu etwa 80% gesunden lassen. Dies Gesetze
wurden von sachkundigen, verantwortlichen Politiker in ganz Deutschland verabschiedet,
lange bevor die Öko- Bewegungen das Waldsterben aus mir unverständlichen Gründen
hochspielten. Will man sich als Retter feiern lassen, wenn die tatsächlichen Akteure längst
ihre Arbeit getan haben? Könnte auch die Klimadiskussion ähnlichen Motiven entspringen?
Eine überprüfte Liste an der Universität Oregon, die Robinson- Liste, von nachweislich etwa
20 000 Wissenschaftlern mit Uni- Abschluss (Eintrag nur US Wissenschaftlern erlaubt), die
sich gegen die Hysterie des Global Warming aussprechen folgt nun der ähnlichen
Leipziger Liste von 1996 mit bereits sehr vielen Unterschriften, die als mailing-Liste aber
auch Nichtwissenschaftlern offen stand. Auch wenn es vollkommen unwissenschaftlich ist
(Wissenschaftliche Wahrheit wird nicht demokratisch von einer Mehrheit erkannt, man denke
nur an Ptolemäus, Giordano Bruno, Kopernikus und Galilei) muß dies hier angeführt werden,
da die Befürworter immer 2500 Wissenschaftler des IPCC nennen. Ins letztere Gremium hat
jedes Land ein Team an Beamten und natürlich jeweils auch Wissenschaftler gesandt, aber
Beamtentum wird auch mit von Loyalität getragen.
Arthur B. Robinson - Oregon Institute of Science and Medicine - Artikel auch zum
download
Die Meeresoberflächentemperatur im Laufe der Geschichte der Menschheit, nach
ROBINSON, Uni Oregon.
Deutlich zu erkennen sind die zwei "kleinen Eiszeiten" um 400-500 n. Chr. und um 1700 n.
Chr. sowie die Klimaoptima um 500 Jahre vor Chr. und im Hohen Mittelalter. Die griechische
Demokratie blühte auf, als es 2,0 Grad wärmer als heute war. Und ausgerechnet 2000 nach
Chr. soll es schrecklich warm sein, oder werden? Bis zum Erreichen der Temperaturwerte zu
Zeiten der griechischen Demokratie müssen wir, simpel linear gerechnet selbst mit
greenpeace- Zahlen noch 400 Jahre warten - nein nicht um demokratischer zu werden uns
wird vorher das Brennmaterial ausgehen.
Wer diese Kurve sieht kann doch einfach nicht mehr bedingungslos dem Klimaflop des
"global warming" folgen!!
Es geht in Zeiten von so genannten Klimaoptima der Biosphäre der Erde nachweislich gut,
das letzte Optimum im Hochmittelalter (mit gut +1,0 °C ) gestattete Landwirtschaft in
Grönland (greenland), Weinbau in Schweden und bewirkte Baumwuchs in Savannen durch
erhöhte Niederschlagsmengen. Schlecht ging es dem Menschen und der ganzen Natur in den
Eiszeitphasen. Sollten wir nicht eine naturgegebene Temperaturerhöhung begrüßen?
Professor Robinson beweist im oben genannten Artikel das um 20% bessere
Pflanzenwachstum dank des eindeutig erhöhten Kohlendioxidgehaltes unserer Lufthülle.
Schädliche Wirkungen auf Tier und Mensch können nicht nachgewiesen werden. Im
Gegenteil, bei erhöhtem Pflanzenwachstum muss es der Tierwelt auch besser geben, denn
fleischfressende Pflanzen sind extreme Minorität. Denken wir doch auch mal an die
hungernden Menschen auf dieser Erde und nicht nur an unsere Steinkohlekraftwerke. Diese
Artgenossen haben echt andere Sorgen!
Noch 1970, während des damaligen Abwärtstrends der Erdtemperatur, hatte man Angst vor
einer neuen Eiszeit. Teilweise dieselben Wissenschaftler, die heute Angst vor dem Global
Warming propagieren schürten damals Angst vor der drohenden Eiszeit. Nun aus dem Saulus
kann ein Paulus werden, ok. Das ging damals bis hin zum heute paradox klingenden
Vorschlag, alles Brennbare, jedes Stück Kohle, jedes Brikett zu verbrennen um der
Abkühlung keine Chance zu geben.
Eine vorsichtige Prognose zu Solarzyklen im Web spricht von einem Sonnenminimum im
Jahr 2030, dann geht’s wieder aufwärts. Da gibt es schon echt gute Prognosemöglichkeiten:
Sonnenaktivitaet und Klima wissenschaftlicher Artikel dazu von Dr. Landscheidt
Nein- ein Minimieren von Umweltgiften ist eine ganz andere Sache, die wie ich meine
selbstverständlich sein sollte und auch ist. Brauchen wir dann Moralprediger, grandiose
Umstrukturierungs- (Umfinanzierungs-) Pläne von UN und diversen Staatsregierungen? Dazu
sollte man die prinzipielle Wirkung solcher Groß- Pläne vergegenwärtigen. Der letzte GroßPlan der UN bewirkte den endgültigen finanziellen und wirtschaftlichen Zusammenbruch der
ehemals sozialistischen Staaten. - ich verbleibe mit Bert Brecht ... ja mach nur einen Plan!
Meiner Meinung nach überschätzt sich der Mensch in seiner Rolle als Mitglied einer ihn
umgebenden Umwelt. Darüber hinaus kann er auch geistig (selbst mit CrayComputerkapazitäten) globale und zeitlich längere Prädiktionen nur schwer oder kaum
erfassen- er ist biologisch für kürzere Zeiten "programmiert". Postdiktionen werden
gelegentlich stolz präsentiert, dürften ihre bescheidenen Erfolge aber mehr dem konsequenten
Drehen an den Parameterschrauben in Richtung der bekannten Vergangenheit verdanken.
Sehen Sie mal genau zu wie im wirbelnden Herbstwind ein goldgelbes Blatt vom Baum zur
Erde tanzt. Es gelten Fallgesetze, Bernoulli- Strömungsgleichungen, Maxwellsche
Differenzialkalküle - alles ist bekannt. Trotzdem kann niemand aus den Anfangsbedingungen
heraus die Landeposition des Blattes bestimmen. Bei einer fallenden Stahlkugel gelingt dies
schon besser, auch Menschenwerke wie Flugzeuge landen präzise. Aber eine ganze Welt mit
vielen vielen Laubbäumen, Windströmungen, Meeresströmungen kann man schwer
modellieren.
Solch ein Denken entspringt streng positivistischem Gedankengut des letzten Jahrhunderts,
wo es einen Laplaceschen Dämonen, Marx und andere gab. Heute gelten Unschärferelation,
Quantenmechanik aber auch iterative Nachbesserungsansätze. Eine Marsrakete trifft nicht
vom Start an unbedingt ihr Ziel den Mars - nein, auf Grund ständig gemessener empirischer
Daten wird konsequent die Flugbahn nachgebessert, bis das Ziel erreicht ist.
Und trotzdem, Modelle werden ständig verbessert, Rechnerkapazitäten ständig erhöht und
vielleicht kann man in 100 oder 200 Jahren sogar mal eine ganze Welt simulieren, emulierten
wäre da der bessere Ausdruck, da auch hochkomplexe Rechner der Zukunft der
Heisenbergschen Unschärfe unterworfen bleiben.
Unverantwortlich ist auf jeden Fall die Drosselung der Vitalität der Biosphäre, zu dieser
gehört auch der Mensch da er noch nicht Gott gleich über der realen Welt schwebt, durch
anderweitig benutzte Energiesteuern, durch Gruppendruck in Sachen Umweltschutz. Leben
nach Plan, den besonders weise Mitmenschen erstellt haben?
Nein so ist der Mensch nicht gebaut. Er reagiert sehr unmittelbar auf Gefahren, dann aber
vernünftiger als jeder Plan vorhersehen kann und er wird, solange er die Gefahr nicht
persönlich glaubhaft erfährt, auch nicht handeln. Auch dann nicht wenn eine
Umweltministerin verkündet: "wir machen die Energieplanung und die Steuern... und wenn
die Klimakatastrophe doch nicht kommt, haben wir wenigstens die Menschen erzogen". Nein
eine Katastrophe haben wir in Sachen Klima zur Zeit wirklich nicht zu erwarten, da gibt es
Schlimmeres: Aids und andere Viren die schneller mutieren als der Mensch schlau ist, 10%
von uns sind Alkoholabhängig, erleiden chemische Umweltgifte und leben ein bisserl länger
als ihre Eltern und alle müssen letztlich sterben.
P. Krahmer 1997-2004
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