In In diesem diesem Kalender Kalender findet findet man man noch noch die die Genealogie Genealogie der der Herrscherhäuser Herrscherhäuser mit mit z. z. B. B. Wilhelm Wilhelm II. II. In In diesem diesem Kalender Kalender findet findet man man aber aber noch noch nicht nicht den den Planeten Planeten Pluto. Pluto. Pluto war damals noch nicht bekannt, denn er ist . . .ein Zwergplanet und das prominenteste Objekt des Kuipergürtels. Kuipergürtels. Er ist nach dem römischen Gott der Unterwelt benannt. Das astronomische Symbol Entdeckung am 18. Februar 1930 Symbol des des Pluto ist . Was eigentlich ist der Pluto ? Aufgrund Aufgrund seiner seiner eigenartigen eigenartigen Bahn Bahn ist ist man man sich noch nicht so ganz einig, ob Pluto wirklich ein Zwergplanet Zwergplanet ist. ist. Während Während die die Bahnen Bahnen der der 8 8 anderen anderen Planeten Planeten alle auf einer Ebene liegen, ist die vom Pluto etwas schief (hier (hier die die grüne grüne Ellipse). Ellipse). Solche Solche Bahnen Bahnen sind eher typisch für Kometen. Eine andere Annahme ist, dass Pluto Pluto ein ein Asteroid Asteroid ist ist und und weder weder Komet Komet noch Planet, da er als Komet wiederum eine zu enge Bahn um die die Sonne Sonne zieht. zieht. Die Die meisten meisten Astronomen Astronomen waren waren allerdings allerdings dafür, dass der Pluto ein Planet ist. Nun Nun ist ist aber aber entschieden, entschieden, dass dass Pluto Pluto ein Zwergplanet ist. Anmerkung Anmerkung :: K. K. Bergleiter Bergleiter : Und das ist eine Gemeinheit - Planeten dürften nicht degradiert werden !!! Pluto Pluto ist ist kleiner kleiner als als der der Erdmond Erdmond und bewegt sich auf einer elliptischen Bahn um die Sonne. Die Form der Bahn Bahn weicht weicht deutlicher deutlicher als als die der meisten Planeten von einem Kreis ab. Von seiner Entdeckung am 18. Februar Februar 1930 1930 bis bis zur zur Neudefinition Neudefinition des Begriffs „Planet“ am 24. August 2006 durch die Internationale Astronomische Astronomische Union Union (IAU) (IAU) galt er als der neunte und äußerste Planet unseres Sonnensystems. In Folge wurde Pluto Pluto von von der der IAU IAU mit mit der der Kleinplanetennummer 134340 versehen, so dass seine vollständige offizielle Bezeichnung Bezeichnung nunmehr nunmehr (134340) (134340) Pluto ist. Ferner wurden nach Pluto die neu definierten Klassen der Plutoiden und Im Januar 2006 wurde mit New Horizons erstmals eine Raumsonde und der der Plutinos Plutinos benannt. benannt. zu zu Pluto Pluto ausgesandt. ausgesandt. Es Es ist ist geplant, die Sonde im Juli 2015 in 9600 Kilometern Entfernung an Pluto und in 27.000 27.000 Kilometern Kilometern Entfernung Entfernung an dessen Mond Charon vorbeifliegen zu lassen. Bahn Pluto Pluto benötigt benötigt für für eine eine Sonnenumrundung Sonnenumrundung 247,68 Jahre. Der sonnenfernste Punkt der Plutobahn, das Aphel, liegt liegt bei bei 49,305 49,305 AE, AE, während während der sonnennächste Punkt, das Perihel, mit 29,658 AE näher an der Sonne liegt als die die sehr sehr wenig wenig exzentrische exzentrische Bahn Neptuns.Dort beträgt die Sonnenstrahlung nur etwa 0,563 W/m². Auf der Erde Erde ist ist sie sie 2430-mal 2430-mal so so hoch. hoch. Für einen Beobachter auf Pluto sähe die Sonne für eher wie ein Stern aus – allerdings allerdings ein ein extrem extrem heller heller Stern, denn er beleuchtet Pluto 164-mal so stark wie der Vollmond die Erde. Die Bahn von Pluto (rot) im Vergleich zu der von Neptun (blau), Objektgrößen nicht maßstabsgerecht Auffällig ist, dass Pluto in der Zeit, in der sich Neptun dreimal um die Sonne bewegt, zweimal um die Sonne läuft. Man spricht daher von einer 3:2-Bahnresonanz. Pluto Pluto galt galt lange lange Zeit Zeit –– bis bis zu der Entdeckung vieler anderer, ähnlicher Objekte – als ein entwichener Mond des Neptun. Neptun. Der Der große große Neptunmond Neptunmond Triton soll von Neptun eingefangen worden sein und dabei das ursprüngliche Mondsystem Mondsystem beträchtlich beträchtlich gestört haben: Pluto sei hierdurch aus dem Neptunsystem herauskatapultiert worden .Durch .Durch die die zahlreichen zahlreichen Entdeckungen Entdeckungen weiterer transneptunischer Objekte am Rand des Planetensystems ist deutlich deutlich geworden, geworden, dass dass Pluto Pluto einer der größten oder jedenfalls der hellste Vertreter des Kuipergürtels ist, einer konzentrierteren konzentrierteren Anhäufung Anhäufung Tausender Asteroiden und Kometenkerne in einer scheibenförmigen Region hinter der der Neptunbahn. Neptunbahn. Triton Triton soll soll vor seinem vermuteten Einfang ein Mitglied dieses Gürtels gewesen sein. Viele Viele der der Kuipergürtelobjekte Kuipergürtelobjekte befinden sich wie Pluto in einer 3:2-Bahnresonanz mit Neptun und werden als Plutinos bezeichnet. Plutinos bezeichnet. Rotation Pluto Pluto rotiert rotiert in in 6,387 6,387 Tagen Tagen einmal um die eigene Achse. Die Rotationsachse ist um 122,53° gegen die Bahnebene Bahnebene geneigt, geneigt, somit somit rotiert Pluto rückläufig. Seine Drehachse ist damit noch stärker geneigt als die des Uranus, Uranus, aber aber im im Unterschied Unterschied zum Uranus und zur Venus ist der Grund dafür allgemein ersichtlich, ebenso die Ursache Ursache für für Plutos Plutos ziemlich ziemlich große Rotationsperiode, denn die Eigendrehung des Zwergplaneten ist durch die Gezeitenkräfte Gezeitenkräfte an an die die Umlaufbewegung Umlaufbewegung seines sehr großen Mondes Charon gebunden. Damit sind Pluto und Charon Charon die die einzigen einzigen bisher bisher bekannten Körper im Sonnensystem mit einer doppelt gebundenen Rotation. Physikalischer Aufbau Über Über Pluto Pluto selbst selbst ist ist nur nur wenig wenig bekannt, da es von ihm noch keine Nahaufnahmen gibt. Mit einem Durchmesser von von lediglich lediglich 2390 2390 Kilometern Kilometern ist er deutlich kleiner als die sieben größten Monde in unserem Sonnensystem. Seine Seine mittlere mittlere Dichte Dichte von von rund 2 g/cm³ spricht für eine Zusammensetzung aus zirka 70 % Gestein und 30 % Wassereis.Pluto Wassereis.Pluto ist ist dem dem größeren größeren und noch kälteren Triton vom Aufbau her vermutlich sehr ähnlich. Er ist von gleicher gleicher Dichte, Dichte, besitzt besitzt eine eine sehr dünne Atmosphäre aus Stickstoff, ist ebenso von einer eher rötlichen Färbung, hat hat wahrscheinlich wahrscheinlich Polkappen Polkappen und in Richtung des Äquators herrschen dunklere Gebiete vor. Seine Oberfläche zeigt zeigt nach nach der der des des Saturnmondes Saturnmondes Iapetus unter allen übrigen Körpern des Sonnensystems die größten Kontraste. Das Das erklärt erklärt die die ausgeprägten ausgeprägten Helligkeitsschwankungen, die schon von 1985 bis 1990 bei Verfinsterungen durch seinen seinen großen großen Mond Mond Charon Charon gemessen wurden.Die äußeren Schichten bestehen vermutlich aus lockerem Gestein Gestein mit mit einem einem hohen hohen Anteil an Eis. Im Inneren hat Pluto wahrscheinlich einen von einem Eismantel umgebenen umgebenen Gesteinskern, Gesteinskern, der etwa 70 Prozent der Gesamtmasse ausmacht. Im Juli 2005 konnte erstmals die thermische thermische Emission Emission von von Pluto und seinem großen und nahen Mond getrennt gemessen werden. Dabei hat sich gezeigt, gezeigt, dass dass die die Oberfläche Oberfläche von Pluto −230 °C kalt ist. Atmosphäre Plutos Plutos sehr sehr dünne dünne Atmosphäre besteht zum größten Teil aus Stickstoff, etwa ein Prozent Kohlenmonoxid Kohlenmonoxid und und zirka zirka 0,5 0,5 Prozent Prozent Methan. Nach Messungen am James Clerk Maxwell Teleskop ist die Atmosphäre Atmosphäre im im Jahr Jahr 2011 2011 3000 3000 km hoch und das in ihr enthaltene Kohlenstoffmonoxid −220 °C kalt. [3][4] Ihr hoch. hoch.[3][4] Ihr Druck Druck an an Plutos Plutos Oberfläche Oberfläche beträgt laut der US-Weltraumbehörde NASA etwa drei Mikrobar und und laut laut der der Europäischen Europäischen Südsternwarte Südsternwarte (ESO) um 15 Mikrobar. Monde Charon Charon Die Die Bahnen Bahnen von von Pluto, Pluto, Charon, Charon, Nix Nix und Hydra um das Baryzentrum des Systems Plutos Plutos größter größter Begleiter Begleiter Charon Charon hat einen Durchmesser von 1207 Kilometern und ist damit im Vergleich zu Pluto Pluto sehr sehr groß. groß. Das Das System System Pluto-Charon wurde früher aufgrund dieses ungewöhnlichen Größenverhältnisses von von rund rund 2:1 2:1 auch auch als als Doppelplanet Doppelplanet bezeichnet. Bedingt durch das Masseverhältnis von gut 8:1 und einen hinreichend hinreichend großen großen Abstand Abstand liegt der gemeinsame Schwerpunkt, das Baryzentrum des Systems, außerhalb des Hauptkörpers. Hauptkörpers. Damit Damit umkreisen umkreisen sich Charon und Pluto sozusagen gegenseitig. Auch Auch Charon Charon zeigt zeigt eine eine –– für einen Mond typische – gebundene Rotation, deren Periode seiner Umlaufperiode entspricht. entspricht. Die Die gegenseitig gegenseitig gebundene Rotation des Satelliten und seines Hauptkörpers wird mitunter auch Hantelrotation Hantelrotation genannt genannt und und ist im Sonnensystem bisher nur zwischen Pluto und Charon erwiesen. Die Körper haben haben ihre ihre Eigenrotation Eigenrotation aufgrund der Gezeitenkräfte gegenseitig soweit abgebremst, dass sich beide während eines eines Umlaufs Umlaufs umeinander umeinander auch genau einmal um ihre eigene Achse drehen. Sie wenden daher einander immer die die gleiche gleiche Seite Seite zu. zu. Unter Unter Paaren von annähernd gleich großen Asteroiden ist solch eine Synchronrotation wahrscheinlich wahrscheinlich relativ relativ häufig. häufig. Zur Zur Erklärung Erklärung des des Ursprungs Ursprungs eines so verhältnismäßig großen Mondes erscheint nach derzeitigem Kenntnisstand Kenntnisstand analog analog zu zu der Entstehung des Erdmondes die Kollisionshypothese am plausibelsten. Debatte um Planetenstatus und Aberkennung Die Diskussion darüber, ob Pluto überhaupt die Bezeichnung „Planet“ verdiene, begann bereits, als man außer seiner stark elliptischen und sehr geneigten Umlaufbahn auch seine geringere Größe erkannt hatte. Nachdem im September 1992 mit 1992 QB1 nach Pluto und Charon das dritte transneptunische Objekt gefunden wurde, entdeckten die Astronomen ein Jahr später binnen vier Tagen auch vier weitere Plutinos. Damit steigerte sich die Debatte um Plutos Status. Der Vorschlag von Brian Marsden vom MPC aus dem Jahre 1998, Pluto einen Doppelstatus zu verleihen und ihn zusätzlich als Asteroiden mit der herausragenden Nummer 10000 einzuordnen, um dadurch einer durch Neuentdeckungen sich ständig ändernden Planetenanzahl vorzubeugen, fand keine Zustimmung. Im Laufe der Zeit wurden Hunderte weitere Objekte des Kuipergürtels entdeckt, darunter auch manche von plutoähnlicher Größe. Solch herausragende Entdeckungen, wie vor allem (136199) Eris, die ihn an Größe sogar etwas übertrifft, wurden von den Medien häufig als „Zehnter Planet“ bezeichnet. Mit der ersten wissenschaftlichen Begriffsbestimmung eines Planeten wurde zusammen mit Pluto auch keines dieser Objekte als solcher bestätigt. Stattdessen wurde von der IAU im Jahr 2006 für derartige Körper die neue Klasse der Zwergplaneten definiert. In Hinsicht auf Pluto als den über Jahrzehnte gewohnten neunten Planeten hält jedoch nach dieser Entscheidung die Kontroverse unter den Astronomen weiter an. Abstimmung der IAU über die Planetendefinition am 23. August 2006 Die verabschiedete Definition mit dem Zusatz, nach der ein Körper nur dann ein Planet ist, wenn seine Masse auch die Gesamtmasse aller anderen Körper in seinem Bahnbereich übertrifft, berücksichtigt, dass Pluto seinen Bahnbereich nicht in dem Maße von anderen Körpern geräumt hat. Als das größte Objekt der Plutinos entspricht er eher der Rolle des Asteroiden Hilda, des größten Mitglieds der Hilda-Gruppe. Hilda und mindestens 56 weitere Objekte bewegen sich ein Stück außerhalb des Hauptgürtels der Asteroiden zwischen Mars und Jupiter analog in einem 2:3-Verhältnis zur in diesem Fall längeren Umlaufzeit des benachbarten Riesenplaneten. Auf der 26. Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union im August 2006 in Prag wurde zuvor eine etwas andere Definition ohne jenen Zusatz vorgeschlagen. Ein Planet wäre demnach schon ein Himmelskörper, dessen Masse ausreicht, um durch seine Eigengravitation eine hydrostatische Gleichgewichtsform („nahezu runde”, d. h. annähernd sphäroidale Form) anzunehmen, und der sich auf einer Bahn um einen Stern befindet, selbst aber kein Stern oder Mond eines Planeten ist.[12] Demnach wäre nicht nur Pluto ein Planet gewesen, sondern auch Ceres, Charon und Eris. Charon kam durch eine Ergänzung mit hinzu, nach der es sich um einen Doppelplaneten handeln soll, wenn der gemeinsame Schwerpunkt außerhalb des Hauptkörpers liegt.[13] Gleichzeitig wurde die Definition einer neuen Klasse von Planeten vorgeschlagen, der so genannten „Plutonen“, zu der Planeten gehört hätten, die für einen Umlauf um den Stern länger als 200 Jahre brauchen und zu der dann auch Pluto gehört hätte. Dieser Vorschlag für die Planetendefinition konnte sich auf der Generalversammlung jedoch nicht durchsetzen, so dass am 24. August 2006 durch Abstimmung die Entscheidung fiel, Pluto den Planetenstatus abzuerkennen und in die neudefinierte Klasse der Zwergplaneten einzuordnen. Die Klasse der Plutonen wurde zwar definiert (als Klasse, für die Pluto den Prototyp darstellt), war aber vorerst namenlos, da der Name Plutonen wie auch andere Namensvorschläge verworfen wurden.[14] Im Juni 2008 wurde von der IAU diese namenlose Unterklasse der Zwergplaneten mit Plutoiden bezeichnet, zu denen, neben dem Namensgeber Pluto, bisher auch Eris zählt. Seit September 2006 hat Pluto die Kleinplanetennummer (134340).[15][16] Eine solche eindeutige Nummer wird vergeben, sobald die Bahn eines Asteroiden oder Zwergplaneten durch genügend viele Beobachtungen genau genug bekannt ist, um ihn in einer späteren Sichtbarkeit anhand der durch seine Bahnelemente erhaltenen Ephemeriden wieder aufzufinden. Plutos Bahn ist zwar recht gut bekannt, er hatte aber bisher noch keine Kleinplanetennummer erhalten, da er zuvor den Planeten des Sonnensystems zugeordnet war. Eine Liste der Zwergplaneten ist in Vorbereitung, doch werden die Zwergplaneten voraussichtlich in zwei Listen geführt werden, der bisherigen Asteroiden- und der neuen Zwergplanetenliste.