Damals und Heute - Hotel Zoo Berlin

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HOTEL ZOO BERLIN
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HOTEL ZOO BERLIN
Damals und Heute
Wenn die Wände des Hotel Zoo am Berliner Kurfürstendamm 25 sprechen
könnten, hätten sie spannende Geschichten von einem Prachtboulevard zu
erzählen, der viele Zeiten überdauert hat. Es wären Geschichten, die nicht von
bedeutenden, mit großen Denkmälern bedachten Persönlichkeiten handelten
– sondern vom Leben hinter der hochherrschaftlichen Fassade Ende des
19. Jahrhunderts. Sie würden vom vorbeischlendernden Berthold Brecht
berichten, auf dem Weg ins Café des Westens. Von der Eröffnung des Hotels im
Jahr 1911. Von den rauschenden Festen der reichen Berliner Bohème in den
goldenen 1920er Jahren, die zu Charleston tanzte während der Zucker in den
Absinth-Gläsern schmolz. Es wären Geschichten von großen Stars, von
Aufschwung und Dekadenz, Zerstörung und Wiederaufbau.
In den Nachkriegsjahren wurde Berlins Kurfürstendamm zum internationalen
Kino-Boulevard. Schon in den 1920er Jahren wurde im Nachbarhaus der erste
Tonfilm der Welt gezeigt; jetzt begannen in den Lichtspielhäusern die sagenhaften
Karrieren der berühmtesten deutschen Filmstars. Als offizielles VIP-Hotel der
Berlinale zwischen 1950 und 1970, wohnten im Hotel Zoo alle großen Stars
ihrer Zeit: Romy Schneider, Grace Kelly und Gina Lollobrigida, Hildegard Knef
und Erich Kästner. Es waren die glanzvollsten Jahre, in denen Fotos vom roten
Teppich des Hotels um die Welt gingen.
Im November 2014 hat das Hotel Zoo nach zweijähriger Umbauphase ein
neues Kapitel seiner bewegten Geschichte aufgeschlagen. Wer das Hotel Zoo
heute durch seinen neuen Haupteingang betritt, wird es nicht mehr wiedererkennen: Ein Catwalk mit einem jadegrünen Teppich und einem Muster aus
schleichenden Leoparden von Diane von Fürstenberg führt die Gäste vom
Eingang bis zur schwebenden Rezeption. Freigelegte Backsteinwände, hohe
Decken mit tonnenschwerem, handgefertigtem Stuck und übergroße Industriefenster im angrenzenden, neu gebauten Living Room, schaffen eine
Atmosphäre wie in einem New Yorker Townhouse.
Mit jeder Schicht, die von den Backsteinwänden abgetragen wurde, kehrte der
alte Glanz des ehemaligen Wohnhauses und der Geist seiner Bewohner zurück.
Diese Elemente finden sich auch im Design wieder, das dem historischen
Gebäude neues Leben einhaucht, ohne dabei seinen Charakter zu verändern.
Mit viel Liebe zum Detail hat die US-amerikanische Designerin Dayna Lee
mit ihrem Designstudio Powerstrip Studios den Glanz und die Geschichte
vergangener Zeiten in das 21. Jahrhundert übertragen und ein modernes
Townhouse geschaffen.
In dem über 100 Jahre alten Gebäude gleicht keins der 130 Zimmer und 15
Suiten dem anderen. Elemente aus der hochherrschaftlichen Vergangenheit sind
erhalten geblieben. Große Fenster fluten die Zimmer und öffentlichen Bereiche
mit Tageslicht. In einem Mix aus industriellem Charme, kombiniert mit Parkett,
Leder, Samt und satten Farben finden sich exotische Details aus aller Welt– als
hätten die ursprünglichen Besitzer Souvenirs aus fernen Ländern in den Räumen
zurückgelassen.
GESCHICHTE
Als Manfred Weingärtner 2004 auf das Gebäude des Hotel Zoo aufmerksam
wurde, war der Kurfürstendamm lange nicht mehr der Prachtboulevard, als der
er einst erbaut wurde. „Damals galt der Kurfürstendamm als ‚gestorben‘,
insbesondere im Bereich Joachimstaler Straße bis Uhlandstraße. Fast jedes zweite
Geschäft war verwaist oder mit unbedeutendem Einzelhandel belegt. Zum
damaligen Zeitpunkt war es ein Wagnis eine derartige Immobilie zu erwerben
und an die Großartigkeit des Kurfürstendamms zu glauben“, erinnert sich
Weingärtner. Doch das Wagnis hat sich gelohnt.
Seit einigen Jahren feiert die City West ein fulminantes Comeback, mit
vielbeachteten Bauprojekten wie dem Umbau des Bikini-Gebäudekomplexes,
dem sanierten Haus Cumberland, oder der Wiedereröffnung des Zoo-Palast.
Und auch der Ku‘Damm erlebt eine Renaissance: Die Auswahl an Luxus-Boutiquen wächst stetig - Apple eröffnete hier (in direkter Nachbarschaft zum
Hotel Zoo) seinen ersten Store in Berlin und auch prominente Berliner
Unternehmer wie Luxus-Frisör Shan Rahimkhan oder Edel-Gastronom Roland
Mary vom Borchardt‘s sind mit ihren Ablegern an den Ku’Damm gezogen.
Seit 2005 ist das Gebäude im Besitz von Manfred Weingärtner und seinem
Partner Robert Hübner. Bis zum Start der Umbauarbeiten im Oktober 2012
lief der Hotelbetrieb weiter. „Die wahre Faszination des Gebäudes zeigte sich
erst, nachdem wir es entkernt hatten und dabei waren, es wieder aufzubauen“,
so Manfred Weingärtner. „Dadurch, dass wir den Räumen ihre alte Deckenhöhe
von 3,80 Meter zurückgaben, kehrte auch das alte Charisma und die Seele des
über 100 Jahre alten Hauses zurück. Es war, als würde sich der alte Glanz der
20er Jahre wieder stolz entfalten.“
Im Erdgeschoss und in einigen der 145 Zimmer und Suiten, sind die Original-Backsteinwände von 1891 freigelegt und vom Art Department des Studio
Babelsberg restauriert worden. Ebenso wurden in einigen Zimmern Eisenträger
freigelegt und restauriert. Zusammen mit den Backsteinwänden verleihen sie
den Zimmern einen modernen Loft-Charakter und machen gleichzeitig die
Vergangenheit sicht- und erlebbar. Auch die neu entstandene Überbauung des
ehemaligen Innenhofs und der Restaurantanbau an das Hinterhaus fügen sich
durch architektonisch nahtlos in das historische Gebäude ein, so dass die
historischen und neuen Bereiche harmonisch miteinander verbunden sind.
ARCHITEKTUR
Das Hotel Zoo am Kurfürstendamm 25 wurde 1891 als Privatresidenz vom
Architekten Alfred Messel erbaut. Messel galt um die Jahrhundertwende als
einer der angesehensten Architekten Berlins und wurde für seine Bauten
mehrfach ausgezeichnet. Bis heute kann man in Berlin zahlreiche seiner Gebäude
sehen, die wie das Hotel Zoo die Kriegsjahre unversehrt überstanden haben.
Das wohl prominenteste Werk Messels ist das Pergamonmuseum, für das er vor
seinem Tod allerdings nur noch die Pläne fertigstellen konnte und das – nach
der Zerstörung im zweiten Weltkrieg – in den 1950er Jahren wieder aufgebaut
wurde.
Das ursprünglich vierstöckige Gebäude des Hotel Zoo ist in der für das Ende
des 19. Jahrhunderts typischen, geschlossenen Bauweise mit Vorder- und
Hinterhaus sowie zwei Seitenflügeln entstanden, die einen Innenhof umschlossen. Zwei Erker mit Dreiecksgiebeln schmücken die Fassade rechts und
links, dazwischen befinden sich bis heute die originalen Balkongeländer.
Im Jahre 1911 wurde das Haus ohne nennenswerte bauliche Veränderungen zum
Hotel umgewandelt. Die erste Modernisierung erfolgte im Jahr 1950, in dem
die Hotelzimmer renoviert und mit neuen Bädern versehen wurden. Gleichzeitig
entstanden die Empfangsräume und die öffentlichen Bereiche im Erdgeschoss
und in der ersten Etage.
Im Jahr 1956 stockte der Architekt Paul Baumgarten – bekannt unter anderem
für die Planung und Leitung des Wiederaufbaus des Reichstag ab 1961 – das
Hotel um zwei Etagen auf dem Vorderhaus und je einer weiteren Etage auf den
Seitenflügeln auf. Die Geschosse an der Front zum Kurfürstendamm wurden
terrassenartig zurückgesetzt, um die neuen Aufbauten vom den alten Gebäude
wirkungsvoll abzusetzen.
Von Oktober 2012 bis Oktober 2014 war das Hotel Zoo erstmalig seit seiner
Eröffnung im Jahr 1911 wegen einer Komplett-Renovierung geschlossen. Im
Zuge dessen wurden die Seitenflügel sowie das Hinterhaus noch einmal um eine
bzw. zwei Etagen aufgestockt, so dass alle Gebäudeteile jetzt sechs Stockwerke
umfassen. An das Hinterhaus wurde ein zweistöckiger, 200 Quadratmeter großer
Anbau gesetzt, in dessen Erdgeschoss sich das neue Restaurant befindet. In der
Etage darüber liegen die neuen modernen Meetingräume.
Der bis zum Umbau ungenutzte Innenhof, ist ebenfalls neu bebaut worden. Auf
der Rückseite des Vorderhauses ist ein sieben Meter hoher, 250 Quadratmeter
großer Anbau über zwei Etagen entstanden, in dem sich der heutige Living Room
des Hotels befindet. Die Rückwand begrenzt den neu entstandenen, offenen
Wintergarten zu einer Seite. Ab dort setzt sich der Neubau im Innenhof
einstöckig fort, so dass Vorder- und Hinterhaus sowie beide Seitenflügel ein
durchgehendes Erdgeschoss haben, das den Wintergarten umschließt.
DESIGN
Um die Räume und ihre Geschichte durch ein passendes Design-Konzept zu
neuem Lebenzu erwecken, wurde die US-amerikanische Designerin Dayna
Lee und ihr in LA und New York ansässiges Designstudio Powerstrip Studios
engagiert. „Für das Hotel Zoo wollte ich stets ein amerikanisches Interior
Design-Team“, so Manfred Weingärtner. „Ich hatte Dayna bei der Eröffnung
des ersten W Hotels in Los Angeles kennengelernt, dessen Lobby sie gestaltet
hatte. Als wir in die Planung für das neue Hotel Zoo gingen, war mir schnell klar,
dass sie genau der richtige Partnerin sein würde, um Emotionen und Geborgenheit in Design zu übersetzen.“
Dayna Lee und ihr Ehemann Ted Berner, gründeten ihre Firma Powerstrip
Studios im Jahr 2000. Davor waren sie beide gefragte Art Direktoren,
Set-Dekorateure und Produktionsdesigner in der Filmindustrie Hollywood.
Für ihre Interior Design-Arbeiten wurden sie beide bereits einmal für den
US-Fernsehpreis „Emmy“ nominiert. Seit der Gestaltung des ersten W Hotels
in Los Angeles, hat sich Powerstrip Studios auch in der Hotellerie einen Namen
gemacht und weitere Häuser unter anderem in London, Miami, Jakarta und
Aspen gestaltet. Das Hotel Zoo ist das erste Projekt in Deutschland.
„Es bietet sich nicht oft die Gelegenheit, ein so ehrwürdiges Gebäude umzugestalten, noch dazu in Berlin und dann auch noch am Kurfürstendamm”, so
Dayna Lee über ihr Engagement für das Hotel Zoo. „Ich hatte bei der
Entwicklung des Design-Konzepts immer die Familie vor Augen, die früher
in dem Haus am Ku’Damm 25 lebte. Ich stellte mir ihr prunkvolles Leben
vor, überlegte, welche Kleider sie und ihre Freunde zu den Filmpremieren
trugen. Dann war klar, dass wir eine Geschichte erzählen mussten. Die fiktive
Geschichte der Personen der heutigen Generation. Weitgereiste, erfolgreiche
junge Menschen, die in dem eleganten Wohnhaus ihrer Ahnen leben. Mit den
alten Möbeln, die sie mit modernen Elementen kombinieren, um ihren kreativen
Lebensstil auszudrücken.”
Um dem Design die größtmögliche Authentizität zu geben, setzte sich Lee
intensiv mit der Historie der Stadt und des Gebäudes auseinander und lernte
die Kultur und Szene Berlins kennen. „Berlin ist meine Lieblingsstadt - mit
einer bewegenden Geschichte und der kreativen Avantgarde von heute. Davon
ist auch das Design inspiriert, gemischt mit coolen New Yorker und eleganten
Londoner Elementen.“
Wer das neue Hotel Zoo heute durch seinen nach links verlegten, sieben
Meter hohen Haupteingang mit dem massiven Natursteinportal betritt, gelangt
in den Eingangsbereich, der sich über zwei Etagen erstreckt. Ein 22 Meter
langer Catwalk, dessen Decke mit einem eindrucksvollen und handgearbeiteten
Fantasie-Stuck geziert ist, führt den Gast über einen eigens für das Hotel von
Diane von Fürstenberg entworfenen, jadegrünen Teppich mit schleichenden
Leoparden zur Rezeption. Links und rechts hängen vom Art Department
Studio Babelsberg angefertigte Ölgemälde der fiktiven, einstigen Gründer, die
jeden Gast willkommen heißen.Von dem im alten Mauerwerk verankerten,
schwebenden Rezeptionstresen aus Walnussholz, gelangt man in den neuen
„Living Room“, dem Herzstück des Hotels.
In dem sieben Meter hohen, durch bodentiefe Industriefenster lichtdurchfluteten Raum, spielt Dayna Lee mit den Proportionen und einem Mix aus
satten Pink- und Violetttönen, Samtstoffen, Leder und modernen Teppichen.
Eine über sechs Meter hohe, der Gründerzeit nachempfundene Wohnungstür
aus Walnussholz, flankiert von zwei gleichgroßen Spiegeln, erinnert an Alice
im Wunderland.
Drei, je 1,50 Meter große alte Hotelzimmerschlüssel hängen an der gegenüberliegenden Wand über dem langen, offenen Kamin. Ein zwei Tonnen schwerer
Fantasie-Stuck in Form einer Ansammlung von Lilien, schmückt die Decke.
„Ich wollte die Grenzen der Realität verschieben, um die Gäste in eine andere Welt eintauchen zu lassen“, so Lee. „Der Living Room soll im wahrsten
Sinne des Wortes ein Ort sein, der an ein elegantes Zuhause erinnert, in dem
man arbeitet und sich trifft, in dem eine offene Atmosphäre herrscht, die
kreative Menschen anzieht.“ Für den Bereich vor dem Kamin, durch dessen
verglaste Rückwand man in den Wintergarten schaut, hat Lee Sessel von
Baxter mit eigens designten Coffeetables angeordnet. Für den Bereich vor der
überdimensionalen Wohnungstür hat sie Tom Dixons Wingchairs rote Samtsofas von George Smith ausgewählt. Bücherregale und Reise-Souvenirs aus
aller Welt verleihen dem öffentlichen Bereich die Wärme eines weltoffenen und
modernen Townhouses.
„Dayna versteht es perfekt, Elemente wie Farben, Materialien und die architektonischen Gegebenheiten zu einem harmonischen und emotionalen Design zu
vereinen. Mit ihrer amerikanisch-asiatisch beeinflussten Designsprache hat sie
dem historischen Hotel Zoo inmitten des szenig-dynamischen Berlins eine
ganz besondere und außergewöhnliche Prägung gegeben“, beschreibt Manfred
Weingärtner ihre Arbeit.
ZIMMER & SUITEN
Im Hotel Zoo gleicht keines der 145 Zimmer und Suiten dem anderen. Durch
die ursprüngliche Aufteilung des über 100 Jahre alten historischen Gebäudeteils und den Zimmern in den neu entstandenen Etagen auf den Seitenflügeln
und dem Hinterhaus, entsteht ein besonderer architektonischer Mix. Dieser
zeigt sich auch in den vielen unterschiedlichen Zimmerzuschnitten, die jedem
Raum seinen ganz eigenen Charakter verleihen. In einigen Zimmern wurden
die Bäder in den Raum integriert, in anderen finden sich freistehende Badewannen oder halbrunde Wände, hinter denen sich das ehemalige Treppenhaus
verbirgt. In wieder anderen gelangt man über ein paar Stufen vom Flur ins
Zimmer. Einige bieten Blick über den Kurfürstendamm, andere durch bodentiefe Panoramafenster über die Dächer bis zum Theater des Westens...
„Was für den Gast einen besonderen Charme hat und die Geschichte des
Hauses spürbar macht, war in der Umbauphase an manchen Stellen eine
echte Herausforderung für das Team“, erinnert sich Manfred Weingärtner.
Möbel wurden maßgefertigt und Bäder individuell entworfen. In einigen
Zimmern wurden – wie in den öffentlichen Bereichen des Hotels – die
original Backsteinwände freigelegt und vom Art Department Studio Babelsberg aufgearbeitet. Mehrere, durch Zufall unter Schichten von Wand- und
Feuerschutzmaterialien freigelegte Stahlträger, wurden kurzerhand ins Design
der Zimmer integriert und geben den „Industrial Rooms“ ihren Namen.
Zimmer und Suiten mit Charakter
Insgesamt gibt es im Hotel Zoo fünf Zimmer- und zwei Suiten-Kategorien mit
einer Raumgröße von 18-145 Quadratmetern. Alle Industrial, Superior, Deluxe
und Grand Deluxe Rooms verfügen über King-Size, Queen-Size- oder
Twin-Betten, Flachbildfernseher mit Apple TV, Nespresso Maschinen, Regenduschen oder (zum Teil freistehende) Badewannen. Wärme- und schallisolierte Fenster sowie eine individuell regelbare Klimaanlage und Heizung
sorgen für ein angenehmes Raumklima. Für frische Berliner Luft lassen sich
alle Fenster öffnen.
Um für das Design die richtige Balance zwischen wohnlicher Townhouse-Atmosphäre und klassischer Eleganz zu finden, hat Designerin Dayna
Lee mit einer Palette aus Eierschal-, Taupeund Fliederfarben für die Wände
einen edlen Rahmen gewählt. Maßgeschneiderte Einbauschränke aus dunklem
Walnussholz finden sich neben perlmuttfarbenen, weichen Kopfteilen und
tiefen Sesseln auf dunkelbraunem Parkettboden. Mit cremefarbenen Hängeund Stehlampen, Kissen, Plaids und Accessoires wie Vasen und Spiegel, schafft
sie eine besondere Wohlfühlatmosphäre. Aubergine-, orangefarbene oder
sattgrüne Vorhänge setzen Akzente, die sich auch in den geräumigen Bädern
fortsetzen. Hier finden sich die Farbtupfer als Wandfarbe in Kombination mit
steingrauen Fliesen, großen Spiegeln und einer matt schimmernden Strukturtapete wieder. In den Suiten – einige davon mit Kamin – arbeitete die Designerin mit Creme- und Schokoladentönen sowie goldfarbenen Akzenten und
tiefen Sofas von George Smith. Einige bieten mit bodentiefen Panoramafenstern
einen außergewöhnlichen Blick auf Berlin.
Zwei Penthouse Suiten mit Kamin
Die Highlights des Hotel Zoos finden sich in der oberen Etage des Vorder- als
auch des Hinterhauses. In der neu entstandenen sechsten Etage des Hinterhauses hat die 105 Quadratmeter große Penthouse Suite mit großzügigem
Wohn- und Schlafbereich ihren Platz. Bodentiefe Fenster erstrecken sich
über die gesamte Breite des Raums und fluten die Räume mit Licht. Der
großzügige Wohnbereich und eines der zwei Badezimmer sind durch einen
von zwei Seiten sichtbarem Kamin von dem Schlafbereich getrennt, so dass
man das knisternde Feuer sowohl aus dem George Smith Sofa, von der
freistehenden Badewanne oder vom Bett aus bewundern kann. Mit einem
weiteren Badezimmer mit Regedusche für Paare und einem begehbaren
Kleiderschrank, lässt diese Suite keine Wünsche offen. Auf Wunsch kann sie
um einen weiteren Raum auf insgesamt 145 Quadratmeter erweitert werden.
Eine weitere Penthouse Suite (70 Quadratmeter) befindet sich im Vorderhaus,
mit Blick überden Kurfürstendamm. Sie ist ebenfalls mit einem Kamin ausgestattet, der sowohl vom WohnundSchlafbereich als auch von der freistehenden
Badewanne genossen werden kann.
Detailverliebt
Bei der Gestaltung und Ausstattung spürt man die Liebe zum Detail bis zu den
Accessoires: Die Badprodukte der Linie „Liquid Dreams“ stammen von April
Aromatics, der Kosmetikmarke der in Berlin ansässigen Parfümeurin Tanja
Bochnig. Nach Gräsern, Blumen und blühenden Bäumen duftend, hüllen sich
Gäste in schneeweiße Handtücher, Bademäntel und Nachthemden des
belgischen Designstudios Maison Martin Margiela. Mit der Berliner Nagellackmarke Uslu Airlines hat das Hotel Zoo eine eigene Farbe kreiert. Das satte Grün
25
ist inspiriert von der Farbe des Teppichs von Diane von Fürstenberg, der im
Eingangsbereich des Hotels, dem Catwalk, liegt.
Eine weitere Referenz an die Vergangenheit des Hotels findet sich an den
1,500
Wänden der Zimmer. Der schwedische Fotograf Andreas Kock inszenierte kurz
vor der Schließung
zum Umbau 2012 die alten Zimmer des Hotels für seine
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Fotoserie „Stalker“. Insgesamt sieben Motive zeigen pikante Szenen in den alten
Räumlichkeiten aus der „Voyeur-Perspektive“.
1,500
25
VORDERSEITE
88
RÜCKSEITE
DATEN & FAKTEN
Hotel Zoo Berlin
ADDRESS
→ Dayna Lee, Powerstrip Studios
Hotel Zoo
Kurfürstendamm 25
10719 Berlin, Deutschland
Telefon: +49 (0)30 884 370
www.designhotels.com/hotel-zoo-berlin
INNENDESIGNER & ARCHITEKT
→ Alfred Messel
ZIMMERPREISE
ab EUR 160
ERÖFFNUNG
RESERVIREUNGEN
www.designhotels.com/hotel-zoo-berlin
oder die kostenfreie Design Hotels™
Buchungsnummer: Deutschland, Österreich,
Schweiz: 00 800 37 46 83 57
Design Hotels™ hat eine Bestpreisgarantie
November 2014
UNTERKUNFT
145 Zimmer & Suiten
EINRICHTUNGEN
→ Flachbild-Fernseher mit Apple TV
→ Nespresso Kaffeemaschinen
→ Freistehende Badewannen und/oder
Regenwald-Duschen
→ Kamine in einigen Suiten
→ Badprodukte von April Aromatics
→ Speziell entworfener Hotel Zoo-Nagellack
von Uslu-Airlines
→ Handtücher und Bademäntel von Maison
Martin Margiela
→ Minibar mit lokalen Getränken und Snacks
ESSEN & TRINKEN
→ Bar Grace mit lokalen und internationalen DJs
→ Wintergarten mit Kamin
→ Dachterrasse mit Blick über Berlin
→ Restaurant Grace mit zwei Terrassen
eröffnet im Januar 2015
ERHOLUNG
→ Spa-Anwendungen in Kooperation mit Aveda
→ Fitnessraum mit Technogym-Geräten
KONFERENZRÄUME
→ 200 Quadratmeter großer Konferenz-/
Eventbereich
→ Unterteilbar in bis zu vier Meetingräume
→ Meetings, private Dinner und Empfänge für bis
zu 130 Personen
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