PRAXISMANAGEMENT NEU K U R S - N R . 1 70 0 MA BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE PRAXISASSISTENTIN (IHK) M I T Z E R T I F I K AT D E R I N D U S T R I E - U N D H A N D E L S K A M M E R Silke Wieland, Businesscoach - Qualitätsmanagerin Sina Kristin Schmidt, MHBA, Master of Health Business Administration, Fachärztin André Feist-Lorenz, Diplom-Jurist Jens Pätzold, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht Friedrich W. Schmidt, Praxiscoach und Unternehmensberater 1./2. 3./4. 5./6. 7./8. Kurstag: Kurstag: Kurstag: Kurstag: Freitag/Samstag, Freitag/Samstag, Freitag/Samstag, Freitag/Samstag, 11./12. September 2015 6./7. November 2015 20./21. November 2015 11./12. Dezember 2015 jeweils 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 17.00 Uhr Präsentationstag: Mittwoch, 13. Januar 2016, ab 9.00 Uhr Selbstmanagement (Friedrich W. Schmidt) Leistungsfähig in Ihrem Beruf. Ihr Leben und Ihre Arbeit in Einklang bringen. Unmöglich? Nein! Zeitsparende Arbeitstechniken und eine gute Selbstorganisation entlasten und schaffen Freiraum für die wichtigsten Aufgaben, denn durch wirksame Selbstorganisation wird die eigene Arbeitszeit erheblich besser genutzt. Im Seminar werden die bekanntesten, in der Praxis bewährten Methoden zur Selbstorganisation, Arbeitstechnik und Zeitersparnis dargestellt. Dadurch gewinnen Sie mehr Arbeitszufriedenheit und mehr freie Zeit. Und außerdem: „Der erste Eindruck entscheidet, der letzte bleibt…". Diese Regel wird im Geschäftsleben häufig nicht ausreichend berücksichtigt und genügend beachtet. 22 In diesem Modul erfahren Sie ebenfalls, wie Sie diesen Gedanken in Ihrem Handeln besser nutzen. ■ Wie wirke ich auf Kolleginnen, Mitarbeiter und Chefs? ■ Meine Werte, meine Einstellungen und mein Verhalten – was machen die mit mir? ■ Stärken stärken, Schwächen schwächen Betriebswirtschaft, Grundlagen der BWL (Sina Kristin Schmidt) Sie werden nach diesem Modul in der Lage sein, die richtigen Fragen zu stellen und mit kaufmännischen Argumenten Ihre Position in der Praxis besser zu vertreten. Kaufmännisches Denken, Gewinn- und Verlustrechnung, Themen, die Sie von nun an besser verstehen. 1. Grundsätze des Wirtschaftens ■ Buchführung ■ Rechnungslegung ■ Gewinnermittlung 2. Auswirkungen betriebswirtschaftlicher Vorgänge? 3. Kosten in der Praxis ■ Was kostet ein Angestelltengehalt? ■ Was kostet eine Praxisstunde? Recht, allgemein (Jens Pätzold) Behandlungen werden immer komplexer, Patienten kritischer und die Informationsflut im Internet verwirrender. So entstehen Rechtsfragen im Praxisalltag, bei denen es hilft ein grundsätzliches Verständnis für rechtliche Regelungen zu haben. 1. BGB: Patientenrechtegesetz und Patientenaufklärung Sie erhalten einen Gesamtüberblick über Praxismanagement die neuen Regelungen, z.B. wirtschaftliche Aufklärung, Informationspflicht) 2. GBR und Partnerschaftsgesellschaft 3. Ärztliches Werberecht und entsprechender Außenauftritt / Was darf ein Zahnarzt/Arzt wirklich? - Zahnärztliche/Ärztliche Werbung im Wandel. In diesem Modulteil beleuchten Sie mit einem Profi die gesetzlichen Grundlagen zahnärztlicher/ärztlicher Werbung (Berufsordnung, Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb, Heilmittelwerbegesetz). Praxisorganisation (Silke Wieland) Die Ressourcen der Praxis optimal nutzen. Eine gut organisierte Praxis erhöht nicht nur die Qualität in der Patientenversorgung und die Patientenzufriedenheit. Sie reduziert auch praxisinterne Konfliktpotenziale und spart Zeit. 1. Grundlagen der Organisation ■ Aufbau- und Ablauforganisation ■ Struktur und Ressourcen 2. Servicemanagement ■ Was heißt Qualität? ■ Interne und externe Kunden ■ Auswirkung der stetigen Qualitätsverbesserung 3. Projekte erfolgreich managen ■ Grundlagen der Projektarbeit und Projektplanung ■ Konzept Struktur- und Ablaufplanung Zahnärztliches Marketing (Friedrich W. Schmidt) Für den Praxiserfolg ist neben der medizinischen Qualifikation der Behandler und Fachkräfte ein erhebliches Maß an unternehmerischem Einsatz nötig. Den eigenen Marktanteil maximieren heißt, die Praxis und ihre Leistungen im Umfeld der zahlreichen Mitbewerber herausragend zu platzieren und Alleinstellungsmerkmale und Qualifikationen deutlich hervorzuheben. Dies zu erreichen, erfordert eine durchdachte und professionelle Marketing-Strategie. In diesem Teil erfahren Sie die Grundlagen für ein Marketingkonzept auf dem Weg in eine gesicherte Praxiszukunft. 1. Marketing - Vorweg: Gedanken zur Klarheit 2. Überblick = Marketinginstrumente ■ „Untersuchung" ■ „Diagnose" ■ „Behandlung" 3. Marketing-Chancen für die Zahnarztpraxis 4. Für den Alltag: Ideen für ein neues zahnärztliches Marketing ■ ■ Recht, spezifisch (André Feist-Lorenz) Als betriebswirtschaftliche Praxisassistentin entlasten Sie die Praxisinhaber auch in personellen Angelegenheiten. Neben erforderlichen Führungskompetenzen ist die Schärfung des Bewusstseins für arbeitsrechtliche Fallstricke eine wichtige Voraussetzung. Grundkenntnisse im Bereich des Arbeitsrechts sind deshalb unverzichtbar. 1. Grundlagen des Individual-Arbeitsrechts 2. Arbeitsverträge 3. Arbeitsschutzrechte 4. Beendigung des Arbeitsverhältnisses 5. Arbeitszeugnisse Personalmanagement (Friedrich W. Schmidt) Vertiefende Kenntnisse im Personalmanagement mit dem Ziel Praxismitarbeiter erfolgreich zu führen und den Praxisinhaber in seiner Tätigkeit zu entlasten und zu unterstützen, das ist das Ziel dieses Abschnitts. Sie lernen Personalverantwortung zu übernehmen und Mitarbeiter strukturiert zu führen. 1. Grundsätzliches ■ Personalplanung/Personalbedarf ■ Personalbeschaffung und -auswahl ■ Personalentwicklung (die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz) 2. Mitarbeiterführung ■ Grundlagen der Mitarbeiterführung ■ Menschenbilder ■ Gruppenpsychologie ■ Individualpsychologie ■ Die eigene Führungs“kraft“ ■ Modelle der Führung ■ Führung praktisch Personalgespräche (Vorbereitung/ Durchführung/Nachbereitung) Jahresgespräche · Zielvereinbarungsgespräche · Potenzialgespräche/ Motivationsgespräche · Beurteilungsgespräche · Kritikgespräche · sonstige Gespräche in der Personalführung (-entwicklung) Teamgespräche Betriebswirtschaft, speziell für Praxen (Silke Wieland) In diesem Modulteil verschaffen Sie sich eine erste Orientierung. An konkreten, praxisbezogenen Beispielen erkennen Sie, wie Sie Erfolge in Ihrer Praxis messen und mit Zahlen, Fakten und Daten die Praxisinhaber beeindrucken. 1. Kennzahlen und Systeme für die Unternehmensstrategie 2. Messgrößen für das Erfolgscontrolling unter Berücksichtigung der neuen ges. Vorgaben (G-BA QM-Richtlinie „Risiko und Fehlermanagement) Projektpräsentation Während der Fortbildungszeit beschäftigen Sie sich mit einem konkreten Thema aus Ihrer Praxis, das Sie mit dem neu erworbenen Wissen und Ihren neuen Fähigkeiten bearbeiten oder lösen wollen. Ausgangspunkt, Ihren Weg zur Lösung und das Ergebnis präsentieren Sie dann am letzten Tag der Fortbildung in Ihrer Projektpräsentation. So haben Sie einerseits das Erfolgserlebnis, neues Wissen direkt anwenden zu können und andererseits profitiert Ihre Praxis unmittelbar vom Ergebnis. Ein Anreiz auch für Ihre Praxisinhaber, Sie bei dieser Fortbildung zu unterstützen. ¤ 3.450,- inkl. Tagungspauschale Die Kursgebühr kann in 4 monatlichen Raten von ¤ 862,50 bis zum 11. November 2015 gezahlt werden, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 34,5 BONUSPUNKTE 23 MA