Fallstudie Grosse Wirkung mit kleinem Marketingbudget bei BLS Schifffahrt Grosse Effekte trotz kleinem Marketingbudget Die BLS Schifffahrt Berner Oberland hat ihre Frequenz pro Kursschifffahrt unter schwierigen ­Voraussetzungen gesteigert. _ V O N A N N A B A R B A R A R E M U N D , M I C H A E L L Ü T H I , MARK SPR AUER UND MICHAEL ER ZINGER Am Beispiel der BLS Schifffahrt zeigen die Autoren auf, dass auch Unternehmen mit vergleichsweise kleinen Marketing- und Verkaufsressourcen eine grosse Wirkung am Markt erzielen können. Erfolgswirksam sind dabei neben einer engen Zusammenarbeit mit Verkaufsmittlern und Medien-Partnern originelle, innovative und auf die Zielsegmente zugeschnittene Massnahmen sowie die konsequente Umsetzung der Massnahmen aufgrund strikter Kosten/Nutzen-Überlegungen. In Kürze A n n a B a r ba r a ­R e m u n d , Dipl. Ing. ETH, EMBA HSG, ist Leiterin Personenverkehr und Mitglied der Geschäftsleitung der BLS AG in Bern. [email protected] M I C H A E L L Ü T H I ist Leiter BLS Schifffahrt Berner Oberland BLS AG in Thun. [email protected] M A R K S P R A UER , lic.rer.pol., ist Partner bei Abegglen Management Consultants, Zürich/Volketswil. [email protected] M I C H A E L ER Z I N G ER , lic.oec. HSG/M. SC., ist Senior Projektleiter bei Abegglen Management Consultants in Zürich/Volketswil. [email protected] D ie Zahl neuer Verkaufskanäle und Kontaktpunkte mit dem Kunden nehmen stetig zu. Dies hat einerseits zur Folge, dass die relative Wirksamkeit traditioneller Instrumente zur Kundenbearbeitung abnimmt. Andererseits sieht sich der Konsument mit einer immer grösser werdenden Informationsflut konfrontiert. Daher filtert er die Informationen, die für ihn besonders interessant sind, ­selektiv. Oft entscheidet er spontan, wo er den nächsten Einkauf tätigt oder ­welche Angebote der Tages- und Abendgestaltung er wahrnimmt. Sein Verhalten ist kaum vorhersehbar, und es wird immer schwieriger, seine Aufmerk­ samkeit zu gewinnen. Grossfirmen begegnen dieser Entwicklung mit steigenden Werbebudgets. Diese ermöglichen es ihnen, in ­diversen Kanälen und Medien präsent zu sein und ihre Botschaft bei potenziellen Kunden zu platzieren. Mittelständische Unternehmen verfügen diesbezüglich über einen kleineren Spielraum. Sie sind meist dazu gezwungen, mit klar limitierten Budgets um die Aufmerksamkeit der Kunden zu buhlen. Auch die BLS Schifffahrt Berner Oberland sah sich mit der Herausforderung konfrontiert, trotz stagnierendem Markt und Budgetknappheit Marketing- und Verkaufsaktivitäten zu lancieren, die in ihrer Wirkung über die üblichen Drucksachen und Inserate ­hinausgehen. Als bekannte Tourismusregion mit einer grossen Anzahl von Attraktivitäten und Ausflugszielen, stehen im Berner Oberland viele Angebote in ­ direkter Konkurrenz zur Schifffahrt. Dies hat dazu geführt, dass die BLS trotz des attraktiven Produktes und der guten Marketing-Botschaften am Markt zu wenig «Lautstärke» entwickeln konnte und über mehrere Jahre stagnierende Passagierzahlen verzeichnete. In Anbetracht der schwierigen finanziellen Situation sowie der gewählten ­Fokussierung auf die Kurs- und Extraschifffahrt setzte sich die BLS unter anderem das ambitio­ nierte Ziel, die Anzahl der Passagiere nachhaltig zu steigern. Dazu wurde ein Vorgehen in vier Schritten festgelegt ­(siehe Abbildung auf Seite 4): 1. Überprüfung des bestehenden Marketingkonzepts 2.Potenzialanalyse der Kundensegmente 3. Engpassanalyse in der Marktbearbeitung 4. Formulierung neuer engpassfokussierter Massnahmen 1. Überprüfung des bestehenden Marketingkonzepts Ausgehend von den gesteckten Zielen wurden in einem ersten Schritt die Hauptelemente des bestehenden Marketingkonzepts hinterfragt und auf ihre Konsistenz geprüft. Diskutiert wurde insbesondere die Frage, ob die angestrebte Steigerung der Passagierzahl mit einer Nischenstrategie realisiert werden kann oder ob eine breitere Abstüt- io new management Nr. 7-8 | 2008 ION_0807_002 2 02.06.2008 09:21:34 Grosse Wirkung mit kleinem Marketingbudget bei BLS Schifffahrt Fallstudie Dank den Marketing- und Verkaufsaktivitäten konnte die BLS Schifffahrt die Frequenz pro Kursschifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee innert zwei Jahren im zweistelligen Prozentbereich steigern. zung des Unternehmens im Markt not­ wendig ist. Diese Überlegungen stärk­ ten die Einsicht, dass neben der Fre­ quenzsteigerung in bestehenden Ziel­ kundensegmenten insbesondere neue Kundensegmente ausserhalb der ur­ sprünglichen Positionierung systema­ tisch zu bearbeiten sind. 2. Potenzialanalyse der ­Kundensegmente In einem Kundenportfolio wurden zu­ nächst die bestehenden Kundenseg­ mente anhand der Dimensionen Profi­ tabilität und Potenzial zur Passagier­ zahlsteigerung kategorisiert. Mit ande­ ren Worten wurde mit Hilfe statis­ tischer Daten und Einschätzungen der Mitarbeitenden beurteilt, welche der bestehenden Kundensegmente renta­ bel sind und künftig durch gezielte Massnahmen vermehrt für BLS-Ange­ bote ­gewonnen werden können. Dabei zeigte sich, dass die Kundenseg­ mente Touristen International, Gruppen, Middle Age und Senioren für die BLS sehr interessant sind, aber bis dato wenig be­ arbeitet wurden. Dagegen wiesen bisher stark fokussierte Kundensegmente wie Familien, für die ­ unter anderem das «Märli-Schiff» und das «Drachen-Schiff» angeboten worden waren, weit weniger Potenzial auf als an­ge­nommen. Zudem zeigte sich, dass es ­Tagestouristen eher für den Thunersee, nationale und inter­ nationale Mehr­tagestouristen hingegen eher für den Brienzersee zu bewerben gilt. Anhand der klar bestimmten rela­ tiven Bedeutung der Kundensegmente hat man schliesslich eine Neuzuteilung der Marketing- und Verkaufsressourcen vorgenommen. Die BLS Schifffahrt Berner Oberland Die BLS Schifffahrt Berner Oberland ist in den Geschäftsbereich des Perso­ nenverkehrs der BLS AG integriert. Schwerpunkt dieses Bereichs ist der Personenverkehr auf Schiene (S-Bahn Bern), zu den Zielgruppen gehören Pendler und Touristen. Die Schifffahrt Berner Oberland umfasst die Schifffahrt auf dem Thuner- und dem Brienzersee. Im Gegensatz zu ande- ren Schifffahrtsgesellschaften muss BLS mit den beiden nicht verbundenen Seen auch zwei separate Infrastrukturen wie Werft etc. unterhalten. Die Flotte besteht aus 15 Schiffen, ­darunter ­attraktive Motorschiffe ­sowie zwei nostalgische Schaufelrad­ dampfer. Die BLS Schifffahrt bietet neben Kursfahrten auch verschiedene Event- und Charterfahrten an. 3. Engpassanalyse der ­Marktbearbeitung Um die zur Verfügung stehenden Res­ sourcen so effektiv wie möglich einzu­ setzen, wurde parallel eine Analyse der Engpässe in der Marktbearbeitung durchgeführt. Als methodisches Instru­ ment zur Identifikation der Engpässe diente der sogenannte Kauftrichter, der den Kaufentscheidungsprozess des Kunden abbildet: Zunächst muss der io new management Nr. 7-8 | 2008 ION_0807_003 3 02.06.2008 09:21:36 Fallstudie Grosse Wirkung mit kleinem Marketingbudget bei BLS Schifffahrt Kunde das Produkt BLS Schifffahrt kennen (Bekanntheit). Er zieht dann eventuell eine solche Schifffahrt für sich in Betracht und fällt den Kaufentscheid (Erwägung/Kauf). Nach der Schifffahrt überlegt er sich, ob er bei anderer Gelegenheit wieder eine solche Schifffahrt unternehmen wird (Favorit). In jeder der drei Phasen bewirkt eine suboptimale Ausgestaltung des Marketing-Mix Engpässe im Kauftrichter, die vorhandenes Marktpotenzial blockieren, weil der Kunde das Produkt nicht kennt, den Kauf aus verschiedenen Gründen nicht tätigt oder keinen Wiederkauf erwägt. Eine detaillierte Analyse des Kauftrichters ergab bei der BLS Schifffahrt folgende Hauptengpässe: ▶ Fehlende Bekanntheit und ungenügende Verankerung der Marktleis­ tung bzw. der Schifffahrt als Freizeit­ aktivität, primär zurückzuführen auf das Überangebot an touris­ti­ schen Aktivitäten und den suboptimalen Einsatz der ohnehin beschränkten Marketingressourcen. ▶ Fehlender oder ungenügender Verkauf, primär im Kundensegment Touristen International und in einzelnen Gruppensegmenten. 4. Formulierung neuer engpassfokussierter Massnahmen sowie Angebotsoptimierung. Sie werden im Folgenden näher beschrieben. Das Wissen über die Bedeutung der Kundensegmente und die Engpässe in der Marktbearbeitung bildeten die Grundlage für die Ausgestaltung der Marktbearbeitungs-Massnahmen. Den bestehenden Massnahmen stellte man neue, explizit auf die Zielkundensegmente und die identifizierten Engpässe abgestimmte Aktivitäten gegenüber. Mittels eines quantifizierten Nutzenwerts wurden die effektivsten unter ­ihnen selektioniert und zu konsistenten Bündeln zusammengefasst. Dabei opferte die BLS gute (teils bestehende) Massnahmen zugunsten besserer (teilweise neuer) Ideen – immer im Wissen, dass die Marketingressourcen limitiert und die Zielsetzungen ehrgeizig sind. Das gemeinsame Verständnis bezüglich der Ziele war für die konsequente Ausrichtung und die Selektion der effektivsten Massnahmen erfolgsrelevant. Die inhaltliche Umsetzung des erarbeiteten Marketingkonzepts erfolgte anhand eines strategischen Sieben-Punkte-Programms. Von besonderer Bedeutung waren die Punkte Marketing und Verkauf Steigerung der Bekanntheit durch ­flexible und kostengünstige Kampagnen Abb.: Das methodische Vorgehen in vier Schritten Bestehendes Marketingkonzept: Wo bestehen Lücken? Kundensegmente: Wo besteht Potenzial? Massnahmen: Mit welchen Massnahmen können wir das Potenzial erschliessen? 2 4 1 3 Kauftrichter: Welche Engpässe blockieren das Potenzial? Die BLS verfolgt das Ziel, die Passagierzahl nachhaltig zu steigern. Um so schnell wie möglich eine erste messbare Wirkung zu erzielen und die Bekanntheit der BLS Schifffahrt am Markt zu steigern, hat man zunächst sämtliche zum Geschäftsbereich Personenverkehr gehörenden Plattformen wie Reisezentren, Kundenzeitschrift und Züge zusätzlich intensiv für Wer­ bezwecke der Schifffahrt genutzt. Darü­ ber hinaus wurde eine schweizweite Plakatkampagne gefahren, in der man bewusst nicht an wenigen, teuren Plakatstandorten präsent war, sondern an kurzfristig frei verfügbaren und güns­ tigen Einzelflächen ausserhalb der Kernzonen. Auf diese Weise konnten die Plakatkampagnen viel breiter angelegt werden und Personen erreicht werden, die bisher nicht adressiert worden waren. Professionalisierung des Verkaufs durch Kooperation mit Absatzmittlern In einem nächsten Schritt galt es, den Charter- und Gruppenverkauf organisatorisch anzupassen und personell aufzustocken, um einen systematischen Verkauf in diesen Zielsegmenten zu ermöglichen. Gleichzeitig ist das Unternehmen im Begriff, ein Key Account Management aufzubauen, um noch enger mit Hotels, Tourismusorganisatio­ nen und regionalen Kongress- und Kulturveranstaltern wie beispielsweise dem Interlaken Congress zusammenzuarbeiten. So bietet die BLS Schifffahrt mit dem renommierten 5-Sterne-Hotel Victoria-Jungfrau im kommenden Herbst Fahrten mit einem modernen Wellness- und Spa-Motorschiff auf dem Brienzersee an. Die Zusammenarbeit mit solchen Absatzmittlern ist äusserst wertvoll und erweist sich als Win-WinSituation für beide Seiten. io new management Nr. 7-8 | 2008 ION_0807_004 4 02.06.2008 09:21:38 Grosse Wirkung mit kleinem Marketingbudget bei BLS Schifffahrt Im Wissen um limitierte Marketing­ ressourcen opferte BLS gute ­Massnahmen zugunsten besserer. Zielkundengewinnung durch Promotio­ nen mit Cross-Marketing-Partnern Zur effektiveren Kundengewinnung suchte die BLS Schifffahrt die Kooperation mit einem führenden Schweizer Detailhändler, zu dem aufgrund gemeinsam gecharterter Weinschiffe bereits eine Geschäftsbeziehung bestand. Mit der Aktion «Brot Ahoi» konnte die Zusammenarbeit mit dem starken CrossMarketing-Partner weiter ausgebaut werden: In einer Art Trophy bekamen alle Kunden des Detailhändlers in der Verkaufsregion Bern beim Kauf von ofenfrischem Brot je einen Sammelpunkt. Sowohl für BLS als auch für das Detailhandelsunternehmen war die Aktion ein Erfolg: Die Passagierfrequenz bzw. der Umsatz wurden gesteigert. Deshalb führte die BLS einige Zeit später eine Folge-Promotion mit Mineralwasser unter dem Namen «Drink and Cruise» durch. Hohe Medienpräsenz durch ­Zusammenarbeit mit Medien-Partnern Im Rahmen der Flottenpolitik wurde der nostalgische Schaufelraddampfer «Blüm­ lis­alp», welcher eine lange Historie hat, auf seinen 100-jährigen Geburtstag hin in Stand gestellt und renoviert. Es galt, das altehrwürdige Schiff richtig ins Rampenlicht zu rücken und gleichzeitig ­einen Werbeeffekt für die BLS Schifffahrt zu erzielen. Dazu wurde zusammen mit einer führenden Schweizer Tageszeitung ein Aufruf gestartet, in dem alle 100-Jährigen zur grossen Geburtstagsparty auf die 100-jährige «Blümlisalp» eingeladen wurden. Schliesslich konnten auf dem Schiff 25 Jubilare und Jubilarinnen mit einem festlichen Mittag­essen und musi- kalischer Unterhaltung empfangen werden – eine Geburtstagsparty mit Seltenheitswert. Ebenfalls anwesend waren zahlreiche Journalisten, die man vorgängig via Mediencommuniqué informiert hatte. Die Jubiläumsaktivitäten brachten die BLS Schifffahrt bis in die Hauptausgabe der Tagesschau, ins «10vor10» sowie ins Regionalfernsehen und verankerten das Unternehmen beim Publikum als sympathisch. Zudem wurde mit dem Medienpartner ein Kundenbindungsangebot in verschiedenen regionalen Zeitungen lanciert. Zeitungsabonnenten hatten die Möglichkeit, vom vergünstigten Spe­ zialangebot Thunersee-Brunch zu profitieren. Ein entsprechender PR-Artikel mit 4-Farben-Inserat erschien vier- bis sechsmal während des ganzen Sommers und trug zur Frequenzsteigerung auf den BLS-Schiffen bei. Dies und die damit einhergehenden Werbeeffekte waren für die BLS – abgesehen von den gewährten Preisvergünstigungen – gratis. Neukunden gewinnen, ­Image-­Korrektur durch innovative Events Die Schifffahrt-Plus-Angebote, bei ­denen die eigentliche Schifffahrt mit zusätzlichen Elementen wie Gastronomie, Kultur und Party aufgewertet wird, richtet sich insbesondere an jüngere Zielgruppen, für die das Schiff als reines Transportmittel ausgedient hat. Zum Angebot zählen die Live-Schiffe, die dem Publikum unter dem Namen «Cruise and Groove» in einer intimen Atmosphäre Konzert-Erlebnisse mit namhaften Schweizer Künstlern bieten. So konnte man bei einem Konzertabend der Schwei- Fallstudie zer Band Span zusätzlich Polo Hofer – dessen Klassiker «Alperose» kurz zuvor als Schweizer Song des Jahrhunderts gekürt wurde – als Über­raschungsgast gewinnen. Das Medieninteresse blieb nicht aus. Zahlreiche Journalisten waren anwesend, die mit ihren Berichten dazu beitrugen, das neue Angebot und Image der BLS Schifffahrt nach aussen zu transportieren. In der Folge lud man weitere bekannte Künstler aus dem Grossraum Bern und der ganzen Schweiz ein. In eine ähnliche Richtung zielen Party-Schiffe, die in Zusammenarbeit mit einem Berner Szene-Lokal ange­ boten werden. Das Lokal selbst hat praktisch keine Freiluft-Möglichkeiten und verlagert deshalb seine SommerPartys auf die Schiffe der BLS auf dem Thunersee. Die Party-Gäste werden jeweils mit den Bussen Bern-Thun retour an den Ort des Geschehens gebracht und können dort zu verschiedenen Musikrichtungen feiern. Als weiteres Highlight sind ab dieser Saison LoungeSchiffe im Angebot, auf denen die Gäste Chill-Out-Musik und Barbecue-Spezialitäten geniessen können. Die Aussenwirkung dieser Events trägt primär dazu bei, ein neues Zielpublikum anzusprechen und die Schifffahrt-Plus­Angebote nachhaltig zu verankern. Daneben passt BLS als weitere Massnahme die Fahrpläne permanent an die Nachfrage an. Zudem reduzierte das ­Unternehmen die Anzahl der Kursfahrten und optimierte ­damit die Kos­ tenstruktur. Dies hat in Kombination mit den Marketing- und Verkaufsaktivitäten dazu geführt, dass sowohl die durchschnittliche Passagierfrequenz pro Kursfahrt als auch die Anzahl Extrafahrten innert zwei Jahren ein nachhaltiges Wachstum im zweistelligen Prozent­bereich verzeichnen konnten. Und dies bei gleichbleibendem Marketing-Budget sowie unter Nutzung der Marketing­synergien mit dem Geschäftsbereich Personenverkehr. io new management Nr. 7-8 | 2008 ION_0807_005 5 02.06.2008 09:21:39