Wilde Karde - Spisergass Drogerie

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Spisergasse Drogerie und Reformhaus
Spisergasse 34 9000 St.Gallen
Wilde Karde
071 222 67 58
www.spisergassdrogerie.ch
Dipsacus fullonum
Die gegenständigen Laubblätter der Karde sind miteinander becher- oder tütenförmig
verwachsen. Das Regenwasser sammelt sich darin und wird zum Planschbecken für Insekten
oder zum „besonderen Schluck“ (natürlich ohne Insekten) für aufmerksame, durstige
Wanderer und Naturfreunde. Die Römer nannten es „Venus-Becken“ oder das „Bad der
Venus“. Der lateinische Name Dipsacus stammt aus dem griechischen „dipsan“, was
„durstig“ bedeutet. Der griechische Arzt Dioskurides nannte es das „Bad der Aphrodite“.
Immerhin galten Venus und Aphrodite als vollkommenste Schönheiten der griechischen
Antike. Noch heute gilt in der überlieferten Erfahrungs-heilkunde, dass das Wasser der Karde
bei Waschungen des Gesichtes die Ausstrahlung verbessern soll.
Also nichts wie hin, zur Morgentoilette in der Natur! Wir wissen ja, dass glückliche Geschäfte
nur mit Lächeln und Ausstrahlung gemacht werden können. Diese Kraft im Wasser hat
energetisch-feinstofflichen Ursprung. Die Sonne lädt das Kelch-Wasser richtiggehend auf.
Sozusagen energetisiertes Wasser wie wir es von den Blüten des englischen Arztes und
Walisers Edward Bach her kennen. Ein Tipp für unsere Sankt Galler Kundinnen und Kunden:
Beim Naturpfad am Wenigerweiher oberhalb der Stadt Richtung Speicher hat es besonders
grosse und schöne Exemplare der wilden Karde.
Die gesamte Pflanze wirkt stark reinigend. Die Wurzel kann in Form von qualitativ
hochstehenden Urtinkturen, wie zum Beispiel von Ceres®, bezogen werden. Sie treibt Harn,
Galle und Schweiss. Sie wird traditionell bei Rheuma, Gicht, Wasser-sucht und
Hautunreinheiten (Akne, Pickel, Beulen und Ekzeme) mit Erfolg eingesetzt. Heutzutage gilt
die Kardenwurzel sogar als wirksamstes Mittel gegen die von Zecken übertragene Borreliose.
Wir haben in der Drogerie mehrere Hinweise auf eine erfolgreiche Therapie erhalten. Die
Patienten verspüren ein Kribbeln auf der Haut, wie wenn die Reinigung des Körpers von
innen heraus erfolgen würde. Es scheint das Kardentinktur, die für diese Erkrankung
verantwortlichen Spirochäten, regelrecht in die Flucht schlägt (Storl, Die Seele der Pflanzen).
Beim genaueren Betrachten der Kardenblüten stellt man fest, dass diese ein bis zwei
hellviolette Ringe besitzen, die sich auf dem Blütenkopf innert Wochen nach oben oder unten
bewegen. Die Blütenringe „wandern“ und erinnern unweigerlich an das Bild der Borreliose.
Auch dort bildet sich um die Bissstelle der Borreliose-Zecke, sofern eine Infektion erfolgt, ein
roter Ring/Reif, der sich auf dem Körper ausbreitet (Wanderröte). Gemäss dem berühmten
mittelalterlichen Arzt Paracelsus, machen sich die Heilpflanzen durch ihr Aussehen,
Geschmack, Geruch und Standorte auf sich aufmerksam. Sie machen „gespürige“
Naturbeobachter auf ihre Wirkung aufmerksam. Nicht zuletzt wird immer wieder berichtet,
dass Heilpflanzen die Menschen in gewissen Situation suchen, bzw. Mensch und Pflanze
einander heilvoll begegnen.
Gerne beraten wir Sie in unserer Drogerie Spisergasse, bringen Ihnen die Karde in Ihr
persönliches Gesundheitskonzept ein.
Drogerie Spisergasse
Spisergasse 34
9000 St. Gallen
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