Türkenkriege Unter den Türkenkriegen versteht man die Kriege zwischen dem sich nach dem Untergang von Byzanz im Jahre 1453 nach Norden und Westen ausbreitenden Osmanischen Reich und dem christlich geprägten Europa. Die wichtigsten Gegner der Osmanen waren dabei anfangs die Republik Venedig, Ungarn, die Habsburgermonarchie mit dem Heiligen Römischen Reich und Polen-Litauen, ab dem späten 17. Jahrhundert kam als Gegner Russland hinzu. polya aufeinander stießen. Die osmanische Armee, unterstützt durch Zápolya, drang schnell im Ersten Österreichischen Türkenkrieg bis nach Preßburg vor, richtete dann aber ihr Augenmerk auf Wien. Nach einer knapp einmonatigen Belagerung vom 21. September bis 15. Oktober 1529 zogen die Türken wieder ab. Diese latente Gefahr veranlasste Karl V. zu einer aktiveren Verteidigungsaktivität gegen die Bedrohung. 1530 kam es zu einigen Kämpfen zwischen dem Kaiser und den Türken auf dem Gebiet Ungarns. Karl kam es dabei nicht nur auf den Sieg gegen die Osmanen an, auch der Gedanke an die ungarische Krone spielte hier eine Rolle. Im Jahre 1532 schloss der Kaiser mit den protestantischen Reichsfürsten den Nürnberger Religionsfrieden, was Süleyman I., der mit seinem Heer an den Grenzen Österreichs stand, zum kampflosen Rückzug veranlasste. Am 23. Juli 1533 wurde mit den Osmanen ein Friedensvertrag geschlossen, mit Zápolya ein Waffenstillstand. Mehrmals verbündete sich Frankreich mit den Osmanen gegen gemeinsame Feinde, und auch Schweden führte Kriege gegen Nachbarländer, wenn diese sich bereits mit der Pforte im Krieg befanden. Polen-Litauen war im 17. Jahrhundert zwischenzeitlich mit dem Khanat der Krimtataren verbündet. Polnische Patrioten suchten im 18. und 19. Jahrhundert Bündnisse mit den Osmanen. Die orthodoxen Staaten durchliefen im 15. und 16. Jahrhundert schwere Kämpfe, bei denen Konfliktparteien die Osmanen zu Hilfe riefen. Die Mehrzahl der „Türken“ im Sultansheer waren jedoch nicht die turksprachigen Muslime aus Anatolien, sondern von Beginn an Angehörige der regionalen Bevölkerung (Griechen, Bulgaren, Albaner, Serben, Bosnier, Vlachen). Es war nicht notwendig, zum Islam zu konvertieren, um im Osmanischen Reich Karriere zu machen. Die Hilfsvölker der Osmanen waren überwiegend orthodoxe Christen.[1] Die Eroberung Südosteuropas war demnach keine reine Invasion aus Asien, sondern auch eine Art von „Bürgerkrieg“ zwischen Anhängern und Gegnern der Osmanen.[2] Zu einem neuen Angriff der Türken kam es 1537. Die Osmanen besiegten an der Grenze zu Slowenien die Heere Ferdinands. 1538 wurde ein weiterer Friedensvertrag geschlossen, aus dem Zápolya als Sieger hervorging. 1541 eroberten die Türken Buda und besetzten für lange Zeit das Gebiet des heutigen Ungarns und Teile Kroatiens. 1544 fiel die Stadt Kraljeva Velika in die Hand der Türken, von wo aus sie ihre Angriffe auf Zagreb organisierten. Schon über 70 Jahre alt, brach Süleyman 1566 zu einem abermaligen Heereszug gegen Ungarn auf, starb aber während der Belagerung von Szigetvár am 5. September 1566. Tripolis im heutigen Libyen, das während des Mittelalters unter arabischer Herrschaft gestanden hatte, geriet 1509 1 Geschichte unter spanische Herrschaft. Kaiser Karl V. überließ die Stadt 1530 den Johannitern als Lehen, aber schon 1551 wurde sie von den Türken unter Turgut Reis erobert, der Beginnend mit den Siegen im Rahmen der osmanischen daraufhin vom Sultan zum Bey von Tripolis ernannt wurEroberungs- und Angriffskriege, in der Schlacht auf dem de. Amselfeld (1389), nach der Schlacht bei Nikopol (1396) und besonders nach der Eroberung Konstantinopels Die Hauptlast der Abwehrkriege trug bis 1525 das (1453) sowie der Schlacht von Mohács (1526) kam das Königreich Ungarn, danach das habsburgische Österreich expandierende Osmanische Reich in direkten Kontakt im Verbund mit anderen Staaten des Heiligen Römimit den großen Staaten Europas. Zunächst versuchte Ve- schen Reiches Deutscher Nation. Es richtete vor allem nedig durch zahlreiche Kriege seinen Einfluss im östli- in Kroatien die „Militärgrenze“ ein, die mit Wehrbauern chen Mittelmeerraum zu sichern, musste jedoch Rück- besiedelt wurde. sicht auf seine Handelsbeziehungen mit der Hohen Pforte Nachdem die diplomatischen Versuche über die Vernehmen. längerungen des Friedens 1663 zwischen dem TürkenNach der Schlacht von Mohács setzte das Osmanische und dem Habsburgerreich misslungen waren, setzte der Reich seine Bemühungen fort, Mitteleuropa zu unterwer- Großwesir Ahmed Köprülü am 12. April 1663 in Edirne fen. Im Innern geschwächt war damals Ungarn, in dem ein etwa 100.000 Mann starkes Heer in Marsch. Sein gegenteilige Interessen von Ferdinand I. und Johann Zá1 2 1 GESCHICHTE Ziel war Buda, das Ende Juni erreicht wurde. Am 7. August siegten die Türken im Raum von Gran über die kaiserlichen Truppen. Schwer traf das Kaiserreich auch der Verlust der Festung Neuhäusl (Nové Zámky), die die Türken am 25. September eroberten. Danach zog sich der Großwesir mit einem Teil seines Heeres zum Überwintern nach Belgrad zurück. Mit etwa 40.000 Mann trat er am 8. Mai 1664 einen neuen Feldzug gegen das Habsburgerreich an. Ein Teil des kaiserlichen Heeres, das von Feldherr Raimondo Montecúccoli befehligt wurde, versuchte noch vor Eintreffen der Türken die Festung Canischa (Nagykanizsa) zu erobern. Doch die Belagerung Belagerung und Entsatz der Stadt Wien im September 1683. Moblieb ohne Erfolg, und Montecúccoli musste sich wieder numentalgemälde im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zurückziehen. Als die Türken herannahten, kamen auch Verstärkungen für das kaiserliche Heer, darunter Bayern, Schwaben, Niedersachsen, Westfalen, Franken und sogar ein französisches Hilfskorps, an. Dieses Heer mit einer Stärke von etwa 25.000 Mann bezog am 30. Juli 1664 bei Mogersdorf Stellung, nachdem die Türken im benachbarten St. Gotthard (Szentgotthárd) eingerückt waren. Da die Übertrittsversuche über den Fluss Raab von den Kaiserlichen vereitelt wurden und Großwesir Ahmed Köprülü glaubte, dass noch nicht alle kaiserlichen Truppenteile in Mogersdorf eingetroffen seien, ließ er die Armee in Angriffsstellung gehen. Nach einem nächtlichen Artilleriefeuer griffen rund 12.000 Türken am Morgen des 1. August die kaiserlichen Truppen an. Nach einer blutigen zehnstündigen Schlacht ging Montecúccoli als Sieger hervor. Die Türken verloren an diesem Tag etwa 10.000 Mann, während auf der kaiserlichen Seite lediglich 2.000 Tote zu beklagen waren. Die Türken hatten an diesem Tag auch ihren Ruf der Unbesiegbarkeit verloren, denn zum ersten Mal wurde in einer offenen Feldschlacht ein türkisches Heer von einer abendländischen Streitmacht besiegt. Am 10. August 1664 schlossen Kaiser Leopold I. und Großwesir Ahmed Köprülü auf 20 Jahre den Frieden von Eisenburg. Beide Kriegsparteien hatten zur Zeit andere Sorgen. Der Großwesir wollte den schon 19 Jahre währenden Krieg gegen Venedig auf Kreta zu Ende bringen, und der Kaiser konnte sich nun endlich dem französischen König Ludwig XIV. zuwenden, der mit seinen Expansionsplänen die westlichen Reichsherrschaften bedrohte. tungen Neuhäusl und Gran (Esztergom) an. Als er bemerkte, dass die Türken direkt nach Wien marschierten und ihm den Rückweg abzuschneiden drohten, zog er sich mit 30.000 Mann nach Wien zurück, wo er mit der Kavallerie das Nordufer der Donau sicherte, während er seine Infanterie zur Verteidigung der Stadt zurückließ. Der Kaiser war auf Drängen der Berater aus Wien geflohen, was er später bereute, denn dadurch verlor er sein Ansehen beim Volk. Rund 11.000 kaiserliche Soldaten und 5.000 kampfbereite Bürger standen dem Stadtkommandanten Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg zur Verteidigung von Wien zur Verfügung. Am 14. Juli 1683 begann die Belagerung von Wien (Zweite Wiener Türkenbelagerung), die sich bis zum 12. September hinzog. Am Morgen des 12. September begann der Angriff in der Schlacht am Kahlenberg des 80.000 Mann starken Entsatzheeres unter Polens König Jan III. Sobieski. Noch am selben Tag waren die Türken vertrieben. Im Jahre 1684 schlossen sich das Kaiserreich, Polen und Venedig zur Heiligen Liga zusammen. Karl von Lothringen begab sich mit fast 18.000 Soldaten auf einen neuen Feldzug nach Ofen (Buda). Nachdem die Hauptarmee am 13. Juni bei Gran die Donau übersetzte, erschien die Vorhut des kaiserlichen Heeres unter dem Befehl von Maximilian Lorenz von Starhemberg und des Generals der Kavallerie Markgraf Ludwig von Baden am 15. Juni vor Vicegrad (Visegrád). Am 16. Juni wurde die Stadt Gran von den kaiserlichen Truppen ungeachtet ihrer starken Mauern im Sturm erobert, nachdem ein Tor mit dem Geschütz zerstört worden war. Der größte Teil der türkischen Besatzungstruppen wurde getötet und die Stadt geplündert. Nur wenige Türken konnten sich in das Schloss auf dem Felsen oberhalb der Stadt zurückziehen. Nach nur eineinhalbtägiger Belagerung kapitulierte am 18. Juni die restliche türkische Besatzung. Der Friedensvertrag wurde nach fast zwanzig Jahren 1682 nicht mehr verlängert. Vom französischen König Ludwig XIV. ermutigt, und um den überaus erfolgreichen anti-habsburgischen Kuruzenaufstand unter Fürst Emmerich Thököly in Oberungarn zu unterstützen, brach Sultan Mehmed IV. am 31. März 1683 mit etwa 150.000 Mann von Edirne nach Belgrad auf, wo sie Anfang Mai ankamen. Am 27. Juni traf das kaiserliche Heer bei Waitzen (Vác) Erst am 27. Juni beschloss der Sultan, dass Wien das auf ein 17.000 Mann starkes türkisches Heer. Obwohl Ziel sein sollte. Währenddessen griff der kaiserliche Feld- sich die Türken an einer günstigen Position verschanzt herr, Herzog Karl von Lothringen, mit der Taktik „An- hatten, ließ Karl von Lothringen mit Kanonenfeuer den griff ist die beste Verteidigung“ in Oberungarn die Fes- Kampf eröffnen. Das Zentrum der kaiserlichen Truppen wurde dabei von Maximilian Lorenz von Starhemberg 3 Die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den christlichen Staaten Europas und dem Osmanischen Reich wurden auf drei Kontinenten ausgetragen. Neben Südosteuropa war zeitweilig auch Italien umkämpft, wo bereits 1480 ein osmanisches Heer Otranto eroberte. Mit den Osmanen verbündete Piratenflotten unternahmen im 16. Jahrhundert Plünderungszüge gegen spanische und italienische Küstenstädte. Das habsburgische Spanien unternahm seinerseits Feldzüge gegen das Osmanische Reich und seine Vasallen in Nordafrika eroberte 1535 Tunis, während die Eroberung von Algier 1541 scheiterte. Durch die kolonialen Erwerbungen Portugals in Indien wurde auch Asien zum Schauplatz des Konflikts mit dem Osmanischen Reich. Von ihren Stützpunkten an der Westküste Indiens aus unternahmen die Portugiesen Angriffe auf osmanische Hafenstädte. Im Gegenzug griffen die Osmanen 1538 Diu an, das von seinen portugiesischen Kolonialherren verteidigt werden konnte. 1550 drangen die Portugiesen bis zum osmanisch beherrschten Basra in Mesopotamien vor. Osmanisches Staatszelt, Anfang 18. Jahrhundert; davor der Mörser von Belgrad (Heeresgeschichtliches Museum, Wien) angeführt, und nach einem eher kurzen Kampf konnten die türkischen Truppen geschlagen werden. Sogar Waitzen fiel noch am selben Tag in die Hände der Kaiserlichen. Am 30. Juni rückte die kaiserliche Hauptarmee in die Stadt Ofen ein, die kurz zuvor von den Türken in Brand gesteckt worden war. Nachdem die Armee bei Waitzen wieder das Donauufer gewechselt hatte, begann am 14. Juli 1684, dem Jahrestag des Beginns der Wienbelagerung, mit 34.000 Mann die Belagerung von Ofen, das von etwa 10.000 Türken mit über 200 Geschützen verteidigt wurde. Die Belagerung wurde nach 109 Tagen aufgegeben, da die Witterung schlecht und die Moral der Truppe katastrophal war und die Türken ein Entsatzheer herangeführt hatten. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts expandierte Russland in südliche Richtung, ab 1739 mit dem langfristigen Ziel der Rückeroberung von Konstantinopel für die orthodoxe Christenheit. Die russischen Zaren erhoben als Erben des byzantinischen Kaisertums außerdem Anspruch auf die Schutzherrschaft über die orthodoxen Völker im Osmanischen Reich. Außerdem ging es um das Recht zur Durchfahrt der Meerengen, was wirtschaftliche Vorteile ermöglichen würde. Da sich Russland in den Kriegen gegen die Türken durchsetzen konnte und erheblich an Einfluss gewann, während das Osmanische Reich immer weiter an Boden verlor („der kranke Mann am Bosporus“), veränderte sich die Position der übrigen europäischen Staaten. Ihr Interesse bestand nunmehr darin, das Osmanische Reich zu erhalten, um ihre wirtschaftlichen Beziehungen nicht zu gefährden und keine politische Instabilität in der Region zu riskieren. Sie wollten einen weiteren Territorial- und Einflussgewinn Russlands verhindern, der zu einer russischen Hegemonie hätte führen können. Darum unterstützten sie die Osmanen im Krimkrieg gegen Russland und verhinderten 1878 eine bevorstehende russische Einnahme Konstantinopels. Erst in einem neuen Feldzug gelang es den Truppen der Liga am 2. September 1686, Ofen zu erobern. In 2 Übersicht der Türkenkriege den folgenden Jahren konnte mit den Siegen in der Schlacht bei Zenta und in der Schlacht von Peterwardein das Vielvölker-Königreich Ungarn von den Osmanen 3 Museale Rezeption befreit werden. Einen entscheidenden Anteil daran hatten Ludwig Wilhelm von Baden, genannt der Türkenlou- In der Dauerausstellung des Wiener is, und der Feldherr Prinz Eugen von Savoyen. Heeresgeschichtlichen Museums nehmen die TürEin weiterer Verbündeter Österreichs in der sogenannten kenkriege des 16., 17. und 18. Jahrhunderts einen Heiligen Liga war die Republik Venedig, die ab 1684 die breiten Raum der Ausstellung ein.[4] Zahlreiche Objekte gesamte Halbinsel Morea (Peloponnes) eroberte, die da- sind der Öffentlichkeit zugänglich, darunter mehrere vor Teil des Osmanischen Reichs war. Mit diesem Krieg Rossschweife und die Reflexbögen der berüchtigten stieg Österreich zur Großmacht auf, und das Osmanische Sipahi. Besondere Stücke sind auch ein türkisches Kettenhemd aus dem Besitz des bei Mogersdorf siegreiReich verlor mehr und mehr an Macht. 4 7 WEBLINKS chen kaiserlichen Feldherren Raimondo Montecuccoli, eine silberne türkische Kalenderuhr, eine 1683 vor Wien erbeutete türkische Standarte (Sancak-i Şerif) sowie das Siegel des türkischen Sultans Mustafa II., welches durch Prinz Eugen von Savoyen in der Schlacht bei Zenta 1697 erbeutet wurde.[5] Ein weiteres Beutestück des Prinzen Eugen (aus der Schlacht von Peterwardein 1716) ist ein türkisches Staatszelt, welches sich in Fragmenten erhalten hat und ebenfalls in der Dauerausstellung zu sehen ist.[6] 4 Siehe auch • Liste der Kriege • Liste von Schlachten • Russisch-Türkische Kriege • Akıncı • Reichstürkenhilfe 5 Literatur • Zygmunt Abrahamowicz: Die Türkenkriege in der historischen Forschung (= Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte; 13). Deuticke, Wien 1983, ISBN 3-7005-4486-3 • Thomas M. Barker: Doppeladler und Halbmond. Entscheidungsjahr 1683. Styria, Graz u. a. 1982, ISBN 3-222-11407-2. • Konrad Clewing, Oliver Jens Schmitt (Hrsg.): Geschichte Südosteuropas, vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Pustet, Regensburg 2012, ISBN 978-3-7917-2368-6 (Herausgegeben vom SüdostInstitut Regensburg und Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien). • Richard F. Kreutel (Hrsg.): Kara Mustafa vor Wien. Das türkische Tagebuch der Belagerung Wiens 1683, verfaßt vom Zeremonienmeister der Hohen Pforte (= Osmanische Geschichtsschreiber. Band 1). 4. Auflage. Styria, Graz u. a. 1975 (deutsche Erstausgabe: 1955), ISBN 3-222-10471-9, ISSN 0473-5129. • Klaus-Peter Matschke: Das Kreuz und der Halbmond. Die Geschichte der Türkenkriege. Artemis und Winkler, Düsseldorf u. a. 2004, ISBN 3-53807178-0. • Winfried Schulze: Reich und Türkengefahr im späten 16. Jahrhundert. Studien zu den politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen einer äusseren Bedrohung. Beck, München 1978, ISBN 3-40601680-4 • Peter Stoll: Höchste Welt- und Krieges-Häupter. Eine Illustrationsserie zu den Türkenkriegen der Jahre 1714 - 1718. Universität Augsburg 2007. • Walter Sturminger: Bibliographie und Ikonographie der Türkenbelagerungen Wiens 1529 und 1683 (= Veröffentlichungen der Kommission für neuere Geschichte Österreichs. Band 41). Böhlau, Graz u. a. 1955, DNB 454955464. • Walter Sturminger (Hrsg.): Die Türken vor Wien in Augenzeugenberichten. dtv, München 1985, ISBN 3-423-02717-7. 6 Einzelnachweise [1] Konrad Clewing, Oliver Jens Schmitt: Geschichte Südosteuropas. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2012, S. 147. [2] Konrad Clewing, Oliver Jens Schmitt: Geschichte Südosteuropas. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2012, S. 148. [3] Frank Kämpfer: Ivan (IV.) der Schrechliche. HansJoachim Torke (Hrsg.): Die russischen Zaren. 1547–1917. Beck, München 1999, ISBN 3-406-42105-9, S. 27–50, hier: S. 35. Guido Hausmann: Mütterchen Wolga. Ein Fluss als Erinnerungsort vom 16. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-59338876-2, S. 124. [4] Manfried Rauchensteiner: Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Fotos von Manfred Litscher. Styria, Graz u. a. 2000, ISBN 3-222-12834-0. [5] Johann Christoph Allmayer-Beck: Das Heeresgeschichtliche Museum Wien. Band 2: Saal I: Von den Anfängen des stehenden Heeres bis zum Ende des 17. Jahrhunderts. Kiesel, Salzburg 1982, ISBN 3-7023-4007-6, S. 30. [6] Heeresgeschichtliches Museum (Hrsg.): Prinz Eugen von Savoyen 1663-1736. Ausstellung zum 300. Geburtstag 9. Oktober bis 31. Dezember 1963, Wien 1963, S. 178 7 Weblinks Wikisource: Türkenkriege – Quellen und Volltexte • Übersicht über die österreichischen Türkenkriege • Virtuelles Museum der „Karlsruher Türkenbeute“ • Artikel auf www.kriegsreisende.de über die Söldner im 6. Venezianischer Türkenkrieg 5 8 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen 8.1 Text • Türkenkriege Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkenkriege?oldid=152454964 Autoren: Jed, Aka, Stefan Kühn, ErikDunsing, Ilja Lorek, El, Reinhard Kraasch, Vergina, Steffen Löwe Gera, Atman Sun, Seewolf, Maclemo, Karl Gruber, Woldemar, Andim, Juro, Napa, Splattne, Wolfgang Nuss, Schusch, Martin-D, Wolfgang glock, Rita2008, Gugganij, Zwobot, D, HaeB, BerndGehrmann, Karl-Henner, Dylac, Pandaemonium, Zinnmann, Decius, Blaumeise, Stechlin, Sinn, Peter200, Henning.Schröder, Darkone, Proxy, Jakob stevo, Hystrix, Ot, Aloiswuest, Carski, ASK, Simplicius, AlphaCentauri, Mario todte, Voevoda, Michail, ChristophDemmer, Rafl, Luxusleben, Lawa, Araba, SteveK, Kai3k, Xarax, Dundak, Bender235, BWBot, Gobnuts, Leipnizkeks, Perun, Vervin, UPH, Robotje, Weiße Rose, Thire, AndreasPraefcke, Heinte, Joerg!, Diba, Legalides, Carbidfischer, He3nry, Florian.Keßler, Pharaoh han, Antaios, Capriccio, Achim Raschka, Flominator, Deltongo, Francis McLloyd, Otberg, Winona Ryder, Numinosus, Roxanna, Chris Furkert~dewiki, Saehrimnir, Ephraim33, Gregor Bert, Nobart, Balbor T'han, YurikBot, Androl, Eynre, Apis~dewiki, Savin 2005, Viktor82, Wiggum, BerndWeinland, RosarioVanTulpe, WAH, Exa, KenzoMogi, Allesmüller, PortalBot, LKD, Henning M, AlMa77, Randalf, Tim.landscheidt, AxelHH, Tram fan, DAJ, Machahn, Olahus, Memnon335bc, Interrex, Tönjes, SibFreak, Andreas 06, Semper, Konrad Lackerbeck, Leider, Illythr, Harrobot, Jan-Henner Wurmbach, Jürgen Engel, Wolfram von Eschenbach, ThomasMuentzer, Jerry W, Mixia, Flavia67, Don Magnifico, Gudrun Meyer, Knoerz, Bleckneuhaus, Hans-Jürgen Hübner, Seeteufel, Lynxxx, Der Wolf im Wald, Matthias Dalig, SDB, Ttbya, JL12, Andreas R. Schmidt, KeiKun, Regi51, Fastback1968, Amurtiger, Mai-Sachme, Ennimate, Aurelius Marcus, Arvatar, KingLion, EWriter, Jens Speh, Der.Traeumer, Pohl-rosengarten, Engie, Saint-Louis, Björn Bornhöft, Gödeke, Woches, Dansker, Gloser, G-C, Thomas Glintzer, JonBs, Granicar, Rewen, Bogorm, Pappenheim, Luckas-bot, Gamma9, Århus, Julez A., Xqbot, ASchudak, Donat, Parakletes, Croq, La Fère-Champenoise, Davidus.jay.simpson, Reimmichl-212, Baird’s Tapir, Leif Czerny, Martin1978, Exoter, ZéroBot, Alkim Y, Fix 1998, 23PowerZ, L. aus W., Herr von Quack und zu Bornhöft, Porter2010, KLBot2, Dostojewskij, Wheeke, Die osmanen, Makecat-bot, YFdyhbot, Merkið, Lektor w, Altsprachenfreund, Henry Purcel, Kritzolina, FNDE, Gopfried Keller und Anonyme: 115 8.2 Bilder • Datei:Anonym_Entsatz_Wien_1683.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4c/Anonym_Entsatz_Wien_ 1683.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Monumentalgemälde im Heeresgeschichtlichen Museum Wien (Foto selbst erstellt) Ursprünglicher Schöpfer: Anonymer, zeitgenössischer Maler • Datei:HGM_Türkisches_Staatszelt.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/40/HGM_T%C3%BCrkisches_ Staatszelt.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Pappenheim • Datei:Wikisource-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4c/Wikisource-logo.svg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Rei-artur Ursprünglicher Schöpfer: Nicholas Moreau 8.3 Inhaltslizenz • Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0