Der neue Konzertsaal... ...zieht große Künstler nach München. Der neue Saal ermöglicht hochkarätige Gastspiele. In vielen anderen Städten sind in den vergangenen Jahren hervorragende Konzertsäle gebaut worden. Weil es in München bisher keinen Weltklassesaal gibt, ist das Musikleben in München in dieser Hinsicht eingeschränkt. Große Orchester wie z. B. die Berliner Philharmoniker machen um München immer wieder einen Bogen. Wie sehr ein herausragender Konzertsaal das Musikleben bereichern kann, ist in Luzern zu beobachten. In diesem akustisch hervorragenden Saal treten die weltbesten Künstler ausgesprochen gerne auf. Ein neuer Saal eröffnet auch für München neue Perspektiven. ...ist ein Gewinn für das Publikum. Die Münchner sind ausgesprochene Konzertliebhaber. Auf 1000 Bewohner kommen 180 regelmäßige Konzertbesucher – mehr als beispielsweise in Berlin. Ein verbessertes, erweitertes Angebot zieht noch mehr Zuschauer an. In einem akustisch herausragenden Konzertsaal ist das Publikum „mittendrin“ im Klang und erlebt die Konzerte besonders intensiv. Hier kann sich die Faszination Musik erst wirklich mitteilen. ...führt Kinder und Jugendliche aus allen Schichten an klassische Musik heran. Der neue Konzertsaal ermöglicht einen Ausbau der Jugendarbeit, durch den noch mehr Kinder und Jugendliche an Musik herangeführt, für Musik begeistert und selbst zum Musizieren gebracht werden können. Die soziale Öffnung der klassischen Musik für alle wird in einem neuen Konzertsaal möglich. Jedermann muss Zugang zu klassischer Musik haben. Musikalische Jugendarbeit ist wichtiger denn je. Dazu brauchen die Orchester genügend geeignete Räumlichkeiten. ...findet breite Unterstützung in der Bevölkerung. Die Initiative für einen neuen Konzertsaal ist eine Bürgerbewegung. Mehr als 10.000 Menschen haben sich mit ihrer Unterschrift für den neuen Saal stark gemacht. Der Andrang zu einer Informationsveranstaltung im Prinzregententheater und zur Podiumsdiskussion des SZ-Forums im Jüdischen Gemeindezentrum in München war so groß, dass die Plätze nicht ausreichten und die Veranstaltungen per Video in zusätzliche Räume übertragen wurden. Viele Bürger und Unternehmen sind auch zu finanziellem Engagement bereit. ...ist eine Attraktion für München. Viele bayerische, deutsche und internationale Musikfreunde kommen extra wegen des neuen Saales und seines Angebots nach München. Dies steigert das Interesse an München weit über den Saal und das Musikleben hinaus. Davon profitiert nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Region. ...ist ein wichtiger Standortfaktor. Für die kommenden Jahre ist deutlicher Zuzug in die Region München prognostiziert. Ein erstklassiges Kulturangebot ist für viele ein wichtiges Kriterium, sich gerne hier niederzulassen. Gerade zahlungskräftige Wirtschaftseliten und besonders qualifizierte und kreative Arbeitskräfte lassen sich von einer kulturell lebendigen Metropole anziehen. Ein neuer Konzertsaal ist ein wichtiges zukunftsweisendes Signal und wirkt sich auf die gesamte Stadtentwicklung positiv aus. ...bietet den Musikern professionelle Arbeitsbedingungen. Die exzellenten Orchester und Dirigenten in München und Bayern profitieren von einem akustisch hochwertigen Saal. Er ist für ein Orchester wie ein Musikinstrument. Orchester können in einem hervorragenden Konzertsaal einen eigenen Klang entwickeln und ihre künstlerische Qualität beständig steigern. Professionelle Rahmenbedingungen sind darüber hinaus eine Voraussetzung, um auch in der Zukunft die besten Nachwuchsmusiker für frei werdende Stellen gewinnen zu können. ...garantiert den Orchestern Entwicklungschancen. Um die weltbesten Dirigenten und Solisten nach München zu holen, müssen die Orchester Engagements mehrere Jahre im Voraus zusagen. Dazu brauchen sie Planungssicherheit, also einen geeigneten Saal, über die sie in Erstbelegung verfügen können. Zwei große Orchester wie die Münchner Philharmoniker und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gleichberechtigt in einem Saal, nämlich der Philharmonie im Gasteig, unterzubringen, wie von verschiedenen Seiten vorgeschlagen wurde, funktioniert nicht. Zwei Gutachten haben dies nachgewiesen. Die Orchester würden sich gegenseitig behindern und wären in ihren Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt. Statt drohender Stagnation braucht die Musikstadt München zukunftsweisende Entwicklungsmöglichkeiten. ...ermöglicht musikalische Vielfalt. Ein neuer Konzertsaal verhilft dem Münchner Musikleben zu einem umfangreicheren Angebot. Die Freien Konzertveranstalter würden gerne mehr Konzerte in München durchführen. Entsprechende zusätzliche Kapazitäten im Gasteig sind jedoch bereits in der gegenwärtigen Situation nicht vorhanden. Kaum bekannt ist, dass die Freien Veranstalter im Gasteig derzeit mehr Konzerte veranstalten als Münchner Philharmoniker und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zusammen. Sollten zwei große Orchester in die Philharmonie „gepresst“ werden, wären für die Freien dort kaum noch Termine zu bekommen. Die Folge wäre ein eingeschränktes Konzertangebot. Der neue Konzertsaal ermöglicht der Musikstadt München mehr interessante musikalische Veranstaltungen. Denn die freien Konzertveranstalter werden die Philharmonie aufgrund der hohen Platzzahl weiter wie bisher belegen und im neuen Konzertsaal weitere Veranstaltungen anbieten. Das ist ein Gewinn für das Publikum. ...ist ein Wirtschaftsfaktor. Der Saal bringt neue Arbeitsplätze und weitere Steuereinnahmen. Subventionen in die Kultur fließen in Form von Steuereinnahmen mehrfach zurück in den öffentlichen Haushalt. Darüber hinaus zieht der Saal noch mehr Kulturtouristen als bisher nach München. Von dieser Wertschöpfung profitieren auch Hotels, Restaurants, Einzelhandel, sowie weitere Kultureinrichtungen wie Museen und Theater. Der Konzertsaal wirkt sich auf die Wirtschaft positiv aus. In kulturelle Infrastruktur investiertes Geld ist eine Investition in die Zukunft. ...kurbelt das Musikleben weit über München hinaus an. München ist die „Lokomotive“ Bayerns. Wenn in München investiert wird und ein reges Musikleben herrscht, strahlt dies auch in andere Regionen Bayerns aus. Ein neuer Saal in der Landeshauptstadt schiebt das Musikleben in ganz Bayern an. ...ist ein Saal für ganz Bayern. Der neue Konzertsaal bietet Auftrittsmöglichkeiten für bayerische Orchester und Chöre. Hier lassen sich Festivals etablieren, auf denen sie sich präsentieren und austauschen können. Der Saal bietet darüber hinaus eine Plattform für Nachwuchskünstler. Dies hilft den jungen bayerischen Musiktalenten in ihrer Entwicklung und ihrer Karriere. Der neue Konzertsaal ist ein Ort der Begegnung und der Kommunikation. ...verschafft dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks eine Heimat. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gilt als eines der besten Orchester der Welt, verfügt aber über keinen eigenen Saal. Die Musiker pendeln zwischen dem Herkulessaal und der Philharmonie hin und her. Ein Erstbelegungsrecht in dem neuen Saal verschafft dem Orchester Planungssicherheit und professionelle Bedingungen, die sonst nicht gegeben sind. Das Symphonieorchester ist ein Orchester für ganz Bayern. Das Spitzenorchester ist durch Konzerte und Live-Übertragungen regelmäßig in Bayern präsent. Als Kulturbotschafter verbreitet es den Ruf Münchens und Bayerns als Ort der Kultur und der Musik nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. ...schließt an eine Tradition an. München ist eine Musikstadt von Weltrang - mit einer langen Tradition und hervorragenden Orchestern. Komponisten wie Richard Wagner, Richard Strauss und Carl Orff haben hier gearbeitet. In München gab es mit dem Odeon einen akustisch herausragenden Saal, der im 2. Weltkrieg zerstört wurde. In München arbeiten auch heute international renommierte Künstler. Die Bayerische Staatsoper ist eines der weltweit führenden Opernhäuser. München ist Schauplatz großer Musikereignisse und darf auch in Zukunft den internationalen Anschluss nicht verlieren. Der neue Konzertsaal, der mit den Sälen in anderen Metropolen mithalten kann, stellt die Weichen für die Zukunft der Musikstadt München. ...wird von Weltklasse-Künstlern unterstützt. Internationale Musikgrößen wie Anne-Sophie Mutter, Sir Simon Rattle, Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Zubin Mehta und Lang Lang sind davon überzeugt, dass ein hervorragender Konzertsaal dem Münchner Musikleben neue Impulse gibt, Münchens internationalen Ruf befördert und noch mehr Besucher anzieht. Durch ihre Konzertreisen kennen die Künstler die Konzertsäle in anderen Musikzentren der Welt wie Wien, Berlin, New York oder Tokio. Die internationale Musikmetropole München braucht einen Saal, der diesen Sälen ebenbürtig ist, so ihr Fazit.