Thalia Theater Thalia Gaußstraße 09 13 16 19

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Thalia Theater
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Geld Ruhrtriennale 7. – 11.9.
ab 19.30 VVK € 15/AK € 17
Theaternacht Hamburg 2016 Programm auf
allen Bühnen, siehe www.thalia-theater.de
Thalia Tanztee
Thalia Gauß (Ballsaal) 11. September
Crashkurs für Anfänger in die Basics des LindyHop mit der Swingwerkstatt Altona (14.30 –
15.15 Uhr) und im Anschluss bei Live-Swingmusik
von „Swinging Ballroom Six“ mit den Könnern
gemeinsam auf die Tanzfläche! Für Stärkung
sorgt ein leckeres Sonntagstortenbuffet.
Thalia Gaußstraße
20.00 Premiere Garage € 28/15
Nathan die Weise nach Gotthold Ephraim Lessing
Im Anschluss Premierenfeier im Ballsaal
ab 16.00 VVK € 15/AK € 17
Theaternacht Hamburg 2016 Mit Jugendprogramm
auf allen Bühnen, siehe www.thalia-theater.de
14.30 Ballsaal € 10/8, + „Nathan die Weise“ € 25/12
Thalia Tanztee Inkl. Swingtanzschnupperkurs
19.00 Garage € 22/10
Nathan die Weise nach Gotthold Ephraim Lessing
Im Anschluss: Publikumsgespräch
Thalia Jung & mehr
Das Programm 2016 & 2017 mit neuen TheaterWorkshops und -Gruppen für junge Leute.
Infos unter T: 040.32 81 41 39
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20.00 € 22/10
20.00 A-Premiere Preise IV
Wut / Rage von Elfriede Jelinek / Simon Stephens Erschlagt die Armen!
Im Anschl. Premierenfeier im Mittelrang/Nachtasyl nach dem Roman von Shumona Sinha
Im Anschluss: Gespräch mit der Autorin
Sa
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20.00 B-Premiere Preise III
Wut / Rage
von Elfriede Jelinek / Simon Stephens
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keine Vorstellung
Spielzeiteröffnung 2016 & 2017
16.9. Thalia Theater UA „Wut / Rage“ von
Jelinek / Stephens. Regie: Sebastian Nübling
15.9. Thalia Gauß UA „Erschlagt die Armen!“
von Shumona Sinha. Regie: Anne Lenk
20.00 Garage € 22/10
Nathan die Weise
nach Gotthold Ephraim Lessing
20.00 Premiere € 28/15
Erschlagt die Armen!
nach dem Roman von Shumona Sinha
Im Anschluss Premierenfeier im Ballsaal
20.00 – 21.00 Garage
3000 Euro
von Thomas Melle
€ 22/10
23.00 Nachtasyl € 7 kein VVK
Club: Je Danse Donc Je Suis
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19.00 – 20.45 Abo So-A-4
Das Schloss
nach Franz Kafka
Preise II
19.00 – 20.20 € 22/10
Kaspar Häuser Meer
von Felicia Zeller
WENN DIE ROLLE SINGT Elbfest Hafenmuseum
Mo
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17.30 Nachtasyl Eintritt frei
1. Lehrer-Lounge: Der Spielplan 2016 & 2017
Anmeldung: T: 040.32 81 41 39
20.00 – 21.00 Garage
3000 Euro
von Thomas Melle
€ 22/10
So
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Das Schloss
nach Franz Kafka
Kaspar Häuser Meer
von Felicia Zeller
WENN DIE ROLLE SINGT Elbfest Hafenmuseum
Mo
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17.30 Nachtasyl Eintritt frei
1. Lehrer-Lounge: Der Spielplan 2016 & 2017
Anmeldung: T: 040.32 81 41 39
20.00 – 21.40 Schülervorstellung Preise II
Tschick
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Thalia Kulturlandschaften Pinneberg
Di
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20.00 Gastspiel Run United, Berlin Preise II
Heimatabend – Heimatlieder aus Deutschland
Neues Heimatlied aus Deutschland –
aus der ganzen Welt
22.00 Nachtasyl € 22 VVK: € 21 tickets.de
Konzert: Freakwater (USA)
Mi
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17.00 Nachtasyl Eintritt frei
Jung & mehr: Infos zu allen Kursen
und Gruppen 2016 & 2017
20.00 – 21.00 Garage
3000 Euro
von Thomas Melle
€ 22/10
thalia-theater.de/kulturlandschaften
Oda Thormeyer und Thomas Niehaus lesen
„Jeder stirbt für sich allein“.
Am 19.9. um 19.30 Uhr in der Landdrostei
Pinneberg
20.00 – 21.45 € 22/10
Schnee
von Orhan Pamuk
20.00 – 21.30 Garage € 22/10
Ich rufe meine Brüder
von Jonas Hassen Khemiri
20.00 – 22.00 Abo Mi-1 Preise II
Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams
Do
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19.30 – 22.45 Preise III
Die Tragödie von Romeo und Julia
von William Shakespeare
Fr
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19.30 – 22.40 Abo Fr-1 Preise III 19.00 Einführung
Die Dreigroschenoper
von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill
Ihr Jahresausklang im Thalia Theater!
Ab sofort beste Plätze zu Weihnachten
und zwischen den Jahren sichern – z. B. für
„Der Schimmelreiter“ am 26. Dezember.
Oder an Silvester: „Thalia Vista Social Club“
und „Die Dreigroschenoper“.
unter T: 040.32 81 44 44 www.thalia-theater.de
20.30 Nachtasyl € 7
Popmythen #3: Patrick Bateman –
An American Psycho
Sa
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20.00 Abo Sa-A-4 Preise III
Wut / Rage
von Elfriede Jelinek / Simon Stephens
20.00 € 22/10
Erschlagt die Armen!
nach dem Roman von Shumona Sinha
23.00 Nachtasyl € 8 kein VVK
Club: the Hip Cat Club
So
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17.00 Abo So-1 Preise II 16.30 Einführung
Wut / Rage
von Elfriede Jelinek / Simon Stephens
19.00 € 22/10
Erschlagt die Armen!
nach dem Roman von Shumona Sinha
19.00 Nachtasyl € 7
WENN DIE ROLLE SINGT oder der vollkommene
Angler mit Thomas Niehaus und Paul Schröder
Mo
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19.00 – 22.10 Schülervorstellung Preise III 18.30 Einf. 20.00 Lesung und Gespräch € 18/10
Die Dreigroschenoper
„Vertraute Dinge, Fremde Dinge“
von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill
mit Teju Cole, Olaf Scholz und Tilo Werner
Gespräch in englischer Sprache
Di
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20.00 Nachtasyl € 6 Kein VVK
Lesung: SEX. Übersetzer packen aus
10.00 & 12.00 Schülervorstellung Garage € 7,50
Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt –
Mein kaputtes Königreich von Finn-Ole Heinrich
20.00 – 22.00 € 22/10
Imperium
von Christian Kracht
Mi
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20.00 – 22.15 Abo Mi-2 Preise II
Die Stunde da wir nichts voneinander wußten
von Peter Handke
Do
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20.00 – 22.00 Abo Do-1 Preise II 19.30 Einführung 19.00 – 20.30 € 22/10
Räuberhände
Endstation Sehnsucht
nach Finn-Ole Heinrich
von Tennessee Williams
20.00 € 15/10
„Überraschungskonzert“
Marion Martienzen & Band
20.00 Nachtasyl € 11 VVK: tickets.de
The Swan Arnsberg Show
Fr
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20.00 – 21.45 Abo VTG Preise III 19.30 Einführung 20.00 – 21.30 € 22/10
Das Schloss
Räuberhände
nach Franz Kafka
nach Finn-Ole Heinrich
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Das Schloss
nach Franz Kafka
Räuberhände
nach Finn-Ole Heinrich
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Thalia Theater und Kampnagel
25.5. bis 11.6.2017
Die ersten Vorstellungen im Oktober
Thalia Theater
Die ersten Vorstellungen im Oktober
Thalia Gaußstraße
Sa 01 20.00
Geld nach Émile Zola. Trilogie meiner Familie II A-Premiere Preise IV 20.00
Amerika nach dem Roman von Franz Kafka € 22/10
So 02 19.00
Geld nach Émile Zola. Trilogie meiner Familie II B-Premiere Preise III 20.00
Amerika nach dem Roman von Franz Kafka € 22/10
Mo 03 11.00
Klaus Maria Brandauer „Faust – ein gefesselter Prometheus?!“
Lesung/Konzert € 58 – 16
19.00
Nathan die Weise nach Gotthold Ephraim Lessing Garage € 22/10
Di 04 19.00
Diese Geschichte von Ihnen Gastspiel Burgtheater Wien € 68 – 16
20.00
Räuberhände nach Finn-Ole Heinrich € 22/10
Mi 05 19.00
Diese Geschichte von Ihnen Gastspiel Burgtheater Wien € 68 – 16
20.00
Do 06 20.00
Geld nach Émile Zola. Trilogie meiner Familie II Abo Do-4 Preise II 20.00
Fr 07 20.00
Warten auf Godot von Samuel Beckett Abo Fr-4 Preise III
20.00
Schnee von Orhan Pamuk € 22/10
Sa 08 15.00
Warten auf Godot von Samuel Beckett Abo Sa-N-7 Preise II
20.00
Besuch bei Mr. Green von Jeff Baron Garage € 22/10
Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller € 22/10
Besuch bei Mr. Green von Jeff Baron Garage € 22/10
So 09 19.00
Wut/Rage von Elfriede Jelinek/Simon Stephens Abo So-A-2 Preise II 19.00
Nathan die Weise nach Gotthold Ephraim Lessing Garage € 22/10
Mo 10 20.00
Das Schloss nach Franz Kafka Abo Mo-1 Preise II
Tschick nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf € 22/10
19.00
Gastspiel
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Bei Abschluss eines neuen
FestAbos bis 25. September:
Tickets für Klaus Maria
Brandauer am 3. Oktober
als Willkommensgeschenk!
Ihr Thalia Abo Zum Saisonstart
die besten Plätze reservieren, nie
wieder Schlange stehen, bis zu 48%
sparen und das Ticket für die Bahn
ist auch noch inklusive – einsteigen!
Premiere
Premiere
Premiere
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Wut / Rage
Erschlagt
die Armen!
Nathan
die Weise
nach dem Roman von Shumona Sinha
Regie Anne Lenk
Uraufführung
Thalia Gauß 15. September
nach Gotthold Ephraim Lessing
Regie Leonie Böhm
Thalia Gauß (Garage) 9. September
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von Elfriede Jelinek / Simon Stephens
Regie Sebastian Nübling
Uraufführung
Thalia Theater 16. September
In ihrem jüngsten Stück „Wut“ hört Elfriede Jelinek
hinein in den kollektiven Bewusstseinsstrom einer
europäischen Gegenwart. Geschrieben angesichts
der islamistischen Anschläge auf die Redaktion der
Satirezeitschrift Charlie Hebdo und einen jüdischen
Supermarkt im Osten von Paris, ist eine vielstimmige Wut-Partitur entstanden: die selbstherrliche
Wut der islamistischen Terroristen ist zu hören, wie
auch die stille Wut derer, denen die Anschläge gelten, die lauten Stimmen der deutschen Wut-Bürger
und die der rechten Demagogen allerorten, denen
Sprache zu Hetze wird. Die rasende Wut derer,
die keinen Zweifel mehr kennen,
schafft sich Gehör, wie auch die
Es zerreißt
der Zweifel:
zweifelnd verzweifelte Wut der AuDas ist Wut! torin über die eigene Ohnmacht.
Der englische Dramatiker Simon
Stephens hat mit „Rage“ eine Art Echo auf Jelinek
geschrieben. Ausgehend von einer Bilderserie des
Fotografen Joel Goodman, die Szenen der Silvesternacht an einer zentralen Kreuzung in Manchester
zeigt, erzählt „Rage“ in szenischen Snapshots vom
enthemmten, haltlosen Taumeln in das Neue Jahr.
Gemeinsam mit Jelineks „Wut“ kommt „Rage“ in
der Regie von Sebastian Nübling zur Uraufführung
und stellt die zentralen Fragen: In was für einem
Europa werden wir leben? Lässt sich Wut auch jenseits von Wutbürgertum, Ausgrenzungsphantasien und gewaltbereitem Hass produktiv machen?
Regie Sebastian Nübling Bühne Evi Bauer Kostüme Pascale Martin
Musik Lars Wittershagen Dramaturgie Julia Lochte Es spielen Kristof Van Boven, Marina Galic, Julian Greis, Franziska Hartmann, Marie
Löcker, Karin Neuhäuser, Sven Schelker, Sebastian Zimmler Weitere
Termine 17. (B-Premiere)/24./25.9.
Eine Frau schlägt zu. Eine indisch-stämmige Dolmetscherin übersetzt in der Pariser Asylbehörde
die Geschichten derer, die um eine Aufenthaltsgenehmigung kämpfen. Und weil die Menschenrechte
nicht das Recht enthalten, Armut und Elend entkommen zu dürfen, erfinden manche Asylbewerber
ihre Geschichte neu. Zwischen Wahrheit und Lügen
gefangen, steht die Dolmetscherin zwischen den
Fronten – auf der einen Seite die Privilegierten, auf
der anderen die Flüchtlinge aus ihrem Heimatland.
Als sie einem Migranten eine Flasche Wein über den
Kopf zieht, setzt sie ein Zeichen. Nun ist sie die Befragte und muss im Verhör eine Antwort finden für
ihre Tat: Ein verzweifelter Hilfeschrei? Eine rassistische Straftat? Ein Protest gegen das erniedrigende
System? Ein Notalarm für unsere Gesellschaft?
Regisseurin Anne Lenk eröffnet mit Shumona Sinhas kraftvollem Text die Spielzeit in der Gaußstraße
und hinterfragt heutige Konzepte von globalem
Zusammenleben, Identität und Zugangsberechtigung zu unserem westlichen Lebensstandard.
Für ihren Roman „Erschlagt die Armen“ wurde
Shumona Sinha mit dem internationalen Literaturpreis 2016 ausgezeichnet. Am 16.9., im Anschluss an die Vorstellung, findet ein Gespräch
mit der Autorin statt.
Regie Anne Lenk Bühne Judith Oswald Kostüme Sibylle Wallum
Musik Leo Schmidthals Dramaturgie Gábor Thury, Sandra Küpper Es
spielen Alicia Aumüller, Sandra Flubacher, Christina Geiße, Matthias
Leja, Oliver Mallison Weitere Termine 16./24./25.9.
Lessings „Nathan“, der Schulbuchklassiker aus dem
Jahr 1779, das ewige Stück der Stunde, steht immer
auf dem Plan, wenn Streit zwischen den Religionen
ausbricht. Es heißt, im Stück spricht die Stimme aufgeklärter Humanität in Zeiten religiöser Intoleranz.
Wir lesen von Männern, die Frauen aus Flammen
retten. Von Männern, die mit viel guten Worten
und viel gutem Willen die Welt retten. Lässt sich
das neu befragen? Könnte man mit dem „Nathan“-Text eingeübte Identitätskonzepte hinterfragen? Worauf gründet sich Identität? Wer bin ich?
„Nathan die Weise“ ist für die junge Regisseurin Leonie
Böhm, Absolventin der Hamburger Theaterakademie,
ein Emanzipationsstück für alle Laienpredigerinnen.
Das alte Stück, der altertümliche Rap mit den vielen
einschüchternden Blankversen, wird neu justiert.
Regie Leonie Böhm Bühne Sören Gerhardt Kostüme Lena Schön,
Helen Stein Musik Johannes Rieder Dramaturgie Matthias Günther
Es spielen Birte Schnöink, Steffen Siegmund, Johannes Rieder Weitere Termine 11./14.9., 3.10.
Umbruch in Europa/Europa im Umbruch
Das Thalia Theater stellt 2016 & 2017 die Umbrüche in Europa programmatisch ins Zentrum: aktuell wie auch im Spiegel historischer Prozesse.
Es konzentriert sich mehr denn je auf europäische Narrative und die Überwindung rein national orientierter Kulturarbeit.
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, z.B. „Wut / Rage“,
„Erschlagt die Armen!“
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Das Schloss
nach dem Roman von Franz Kafka
Regie Antú Romero Nunes
Thalia Theater 18./30. September, 10. Oktober
„Dieser Kafka ist bunt und fleischesprall, brutal
und komisch. Nunes hat K. aus der Welt der Amtsstuben befreit und ihm Zirkusluft zu schnuppern
gegeben.“ Die ZEIT
Endstation Sehnsucht
von Tennessee Williams
Regie Lars-Ole Walburg
Thalia Theater 21./29. September
„Magie also. Schauspieler, die schon durch ihre
schiere Präsenz beeindrucken. Karin Neuhäuser,
eine exzellent besetzte Blanche DuBois, gehört
unbedingt in diese Kategorie. Sie wird dafür zum
Ende der Vorstellung mit tosendem Beifall samt
Fußgetrampel begeistert gefeiert.“ Hamburger
Abendblatt
Die Tragödie von Romeo und Julia
von William Shakespeare
Regie Jette Steckel
Thalia Theater 22. September
„Birte Schnöink und Mirko Kreibich geben ein
hinreißendes Liebespaar. Und wenn sie nach der
heimlichen Trauung ihre Hochzeitsfeier pantomimisch durchspielen, dann geht dem Zuschauer
das Theaterherz auf. Rauschender Beifall nach
dreieinhalb Stunden.“ NDR
Die Dreigroschenoper
von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill
Regie Antú Romero Nunes
Thalia Theater 23./26. September
„Regisseur Antú Romero Nunes hat ,Die Dreigroschenoper‘ mit witzigen Ideen, einem glänzenden Ensemble und erfrischendem Zugriff auf die
Bühne gebracht. Der alte Brecht ist ganz modern.“ Hamburger Abendblatt
Heimatabend. Foto Krafft Angerer
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Die Stunde da wir nichts voneinander wußten
von Peter Handke
Regie Ene-Liis Semper & Tiit Ojasoo
Thalia Theater 28. September
„Das Regie-Duo Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo
entfesselte auf der Bühne des Thalia Theaters einen wahren Bildersturm.“ Die Welt
Wiederaufnahmen
Extras
Heimatabend – Heimatlieder aus Deutschland
Thalia Theater 20. September
Der Heimatabend kehrt zurück an die Alster! Nach
dem umjubelten Auftritt zum Abschluss der Lessingtage 2016 vor ausverkauftem Haus, erklingen
60 Jahre Einwanderungsgeschichte Deutschlands
erneut auf der Bühne des Thalia Theaters.
Das von Mark Terkessidis und Jochen Kühling ins
Leben gerufene musikalische Kaleidoskop versammelt Volksmusiken wie portugiesischen Fado,
vietnamesische Chorklänge und serbischen Gesang, um in einem außergewöhnlich heiteren Konzert kulturelle Vielfalt zu feiern.
„Heimatlieder aus Deutschland“ erwartet den Zuschauer mit neuen Liedern, neuen Künstlern und
einer Innovation: Erstmals entdecken Künstler der
Stammformation deutsches Liedgut. Wie klingt
wohl „Ich habe die Nacht geträumet“ von August
Heinrich von Fallersleben in einer Version marokkanischer Gnawa und einem Schuss kubanischem
Son? Lassen Sie sich von musikalischen Experimenten überraschen und erleben Sie in einem
aufregenden Abend die moderne und begeisternde Kultur des Heimatlieds aus Deutschland.
„Vertraute Dinge, Fremde Dinge“
Lesung und Gespräch mit Teju Cole, Olaf Scholz
und Tilo Werner
Thalia Gauß 26. September
Mit dem Blick eines unsystematischen Historikers, der das Offensichtliche beschreibt, um
zum Darunterliegenden vorzudringen, geht der
Schriftsteller, Kunstkritiker und Fotograf Teju
Cole durch die Welt. Geprägt ist seine Sichtweise
durch seine biografischen Wurzeln: geboren in
Michigan, aufgewachsen in Nigeria, lebt er heute
in New York. Sein soeben erschienener EssayBand „Vertraute Dinge, Fremde Dinge“ handelt
von den Erfahrungen des Unterwegsseins in Ländern wie Brasilien oder Palästina, von Rassismus
und politischer Moral. Immer wieder zieht er darin Verbindungen des Gesehenen zu Dichtung
und Kunst. Seine Sichtweise, sein präziser Blick
auf die große Stadt und wie sie Migration verhandelt, haben Olaf Scholz tief beeindruckt. Im Frühjahr 2014 nahm Scholz Coles Buch „Open City“
zum Ausgangspunkt für seine Grundsatzrede zur
Migrationspolitik, die er im Thalia-Theater hielt.
Nun treffen sich Teju Cole und Olaf Scholz zum
Gespräch – in englischer Sprache – darüber, wie
die große Stadt zu einem Ort der Ankunft und
Chance für alle wird.
„Überraschungskonzert“
Marion Martienzen & Band
Thalia Gauß (Ballsaal) 28. September
Nach dem großen Erfolg des „Tom Waits meets
Rickie Lee Jones“-Abends, den sie zusammen mit
Bernd Grawert weiter in der Gaußstraße (Ballsaal)
spielt, kommt Marion Martienzen mit einem Solokonzert auf die Ballsaal-Bühne: Begleitet von einer erstklassigen Band singt sie Jazz-Standards,
mischt sie mit Musik von u. a. Randy Newman,
John Lennon und Sting und singt die Songs mit
eigenen Texten auf Deutsch.
Mit Jan-Peter Klöpfel (p., akk., tr.), Detlef Raschke
(sax., klar.) Joachim Schlüter (g.), Johannes Huth
(b.) und Martin Engelbach (dr.)
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10.9. 20.30 Uhr: Theaternacht Hamburg 2016
Eine sommerliche Theaternacht u. a. mit Ausschnitten aus „Eine Sommernacht“ und „Wenn
die Rolle singt oder der vollkommene Angler“.
Weiter geht es mit Klavier, Text und Gitarre. Zum
Abschluss bittet DJ Burchardt zum Tanz.
23.9. 20.30 Uhr: Popmythen #3:
Patrick Bateman – An American Psycho
Was bleibt übrig von einem Menschen, dem man
alle seine sozialen Strukturen entzieht? Besonders spannend ist das bei Patrick Bateman, dessen Leben auf Lügen und Vergleichen zu anderen
Menschen beruht. Ein moderner Mythos oder nur
der Albtraum der Moderne? (R) Alek Niemiro
(M) Tom Gatza Mit Steffen Siegmund
25.9. 20.30 Uhr: WENN DIE ROLLE SINGT oder
der vollkommene Angler
Angeln ist praktische Philosophie. Angeln ist Entschleunigung und Stress, auf und ab. Angeln ist
mit einem Wort: das Leben. Paul Schröder und
Thomas Niehaus hoffen auf den großen Fang.
(R) Johanna Witt (B) Marion Schindler (V) Jonas Link
Thalia intern
Erschlagt die Armen! Für den gekachelten
Bühnenraum werden ca. 5.000 kleine Holzplättchen von der Tischlerei zugeschnitten, die Kanten abgerundet und anschließend vom Malsaal
mit vier Lackschichten in Kacheln verwandelt.
Das Schloss. Foto Armin Smailovic
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Repertoire/Besetzungen/Termine
Service: thalia-theater.de
T: 040.32 81 44 44
3000 Euro von Thomas Melle (R) Jost (B) Van den Heuvel (K) Wallum (M) Hepting (D) Lazar Es spielen Bartsch, Flubacher, Jung
17./19.9. Thalia Gauß (Garage)
Öffnungszeiten Tageskasse / Telefonservice: Mo –Sa 10 –19 Uhr So
u. Feiertage 16 –18 Uhr Tel. 040.32 81 44 44, Gruppenbestellungen:
040.32 81 44 22 E-Mail: [email protected] Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Reservierungen
werden 30 Minuten vor Beginn freigegeben.
Karten Zahlung per EC-/Kreditkarte möglich. Online- und Print@
Home-Tickets bis 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn buchbar – Zahlung nur per Kreditkarte/PayPal.
Das Schloss nach dem Roman von Franz Kafka (R) Nunes (B) Koch
(K) Behr (M) Hofmann (D) Günther Es spielen Hagmeister, Kreibich,
Niehaus, Pohl, Schröder, Seifert, Szymanski 18./30.9., 10.10.
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill (R)
Nunes (M) Hofmann (B) Lösche (K) Behr (D) Günther Es spielen Hartmann, Niehaus, Pohl, Schelker, Schröder, Schubert, Torkel, Trauttmansdorff, sowie Barta, Bauer, Bigge, Krause, Lüers, Protze, Sund,
Wälti (Musiker) 23./26.9. (Schülervorstellung)
Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt – Mein kaputtes Königreich von Finn-Ole Heinrich (R) Schwarz (B, K) Klenk-Wulff
(D) Lazar Es spielt Dworatzek 27.9. Thalia Gauß (Garage)
Die Stunde da wir nichts voneinander wußten von Peter Handke
(R, B, K) Ojasoo & Semper (M) Wittershagen Chorleitung Krosch
(CH) Nael (D) Küpper Es spielen Aumüller, Finger, Galic, Greis, Hartmann, Houdus, Leja, Maertens, Maringer, Meyer, Moussa, Neuhäuser, Prints, Rudolph, Schelker, Schnöink, da Silva, Stachowiak, Thormeyer & Chor 28.9.
Die Tragödie von Romeo und Julia von William Shakespeare (R) Steckel (B) Lösche (K) Hüners (M) Plaschg, Spielmann (CH) Ratzel (D)
Hegemann Es spielen Bissmeier, Greis, Houdus, Kreibich, Leja, Neuhäuser, Plaschg, Schelker/Siegmund, Schnöink, Spielmann, Stachowiak,
Thormeyer, sowie 40 Hamburger Schüler 22.9.
Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams (R) Walburg (B) Lösche (K) Kastler (M) Hübner (D) Lochte Es spielen Bissmeier, Geiße,
Neuhäuser, Werner, Ziolkowska, Zimmler 21./29.9.
Ich rufe meine Brüder von Jonas Hassen Khemiri (R) Krause (B, K) Wallum
(D) Rietschel Es spielen Aumüller, Houdus 21.9. Thalia Gauß (Garage)
Imperium von Christian Kracht (R) Bosse (B) Laimé (K) Plath (M)
Landerschier (D) Bussacker Es spielen Bantzer, Löcker, Lommatzsch,
Pohl, Siegmund, Zimmler, sowie Landerschier (Live-Musik) 27.9.
Thalia Gauß
Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller (R) Harmstorf (B) Laimé (K)
Wallum (D) Meister Es spielen Schmeide, Schnöink, Trauttmansdorff
18.9., 5.10. Thalia Gauß
Räuberhände nach dem Roman von Finn-Ole Heinrich (R) Lenk (B)
Oswald (K) Martin (D) Lazar Es spielen Bartsch, Flubacher, Schelker
29./30.9., 4.10. Thalia Gauß
Schnee von Orhan Pamuk (R) Mondtag (B) Wellmann (K) Marx (M)
Andrezjewski (D) Günther Es spielen Löcker, Niehaus, Houdus, Seifert, Siegmund, Werner, Zimmler 20.9. Thalia Gauß
Tschick von Wolfgang Herrndorf (R) Rüping (B) Mertz (K) Schwind
(M) Hart (D) Küpper Es spielen Hartmann, Houdus, Siegmund 19.9.
(Schülervorstellung) Thalia Theater
(R) Regie, (B) Bühne, (K) Kostüme, (M) Musik,
(CH) Choreografie, (V) Video, (D) Dramaturgie
Eintrittspreise Thalia Theater Alstertor, 20095 Hamburg
A Parkett R. 1 –11, Logenrang Preise I 29, II 38, III 52, IV 74
B Parkett R. 12 –16, Mittelrang R. 1 –2 Preise I 22, II 28, III 40, IV 61
C Parkett R. 17 – 18, Mittelrang R. 3 – 5, Oberrang R. 1 – 2, einzelne
Plätze im Parkett Preise I 15, II 20,50, III 33, IV 48
D Parkett R. 19–21, Oberrang R. 3–9, einzelne Plätze im Mittelrang,
Preise I 11, II 14, III 20, IV 29
E einzelne Plätze im Mittel- und Oberrang
Preise I 6,50, II 7,50, III 10, IV 15
Thalia Gaußstraße Gaußstraße 190, 22765 Hamburg
Freie Platzwahl Vorstellungen 22 €, ermäßigt 10 € Premieren 28 €,
ermäßigt 15 €
Ermäßigungen Im Vorverkauf gibt es für Schüler/Studierende/BFD
bis 30 Jahre Karten für 10 € und für ALG I- und ALG II-Empfänger 8 €
(Premieren und Sonderveranstaltungen 15 €).
ThaliaCard Alle Stücke aus unserem Repertoire zum halben Preis (ausgenommen A-Premieren). Für zwei Personen. Ein Jahr lang. Für 100 €.
Abobüro/Kundenzentrum Zu unseren Abos beraten wir Sie Mo –
Fr 10 – 18 Uhr in unserem Kundenzentrum. Telefon 040.32 81 44 33,
E-Mail [email protected]. Alle Infos finden Sie in der Abobroschüre.
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