Produktelimination

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Produktelimination
■ Begriff Produktelimination
Produktelimination bedeutet die
■ Auswirkungen Produkt-
betrifft also die Programm- oder Sortimentsgestaltung.
. Produktelimination
elimination
oder auf die
des ProduktionsDie Produktelimination kann Auswirkungen auf die
programms oder des Sortiments haben. Ohne eine solche Bereinigung würde das Produktionsprogramm bzw. Das Sortiment immer breiter oder tiefer. Durch das
ergeben sich negative Auswirkungen auf die
betriebliche
.
■ Situationsanalysen
■ Begriff Fixkosten
■ Begriff Gewinn
■ Begriff Umsatz
■ Begriff Produktvariation
Bevor ein Produkt aus dem Produktionsprogramm bzw. aus dem Sortiment eliminiert wird,
müssen möglichst
durchgeführt werden, beispielsweise Umsatz-, Kosten- und
Gewinnberechnungen. Zu klären sind hierbei u. A. Fragen wie diese:
■ Begriff
Produktdifferenzierung
■ Begriffe Substitutions- und
leistet das Produkt
■
Komplementiergüter
?
■
vermag das Produkt zu erfüllen?
■ Kann durch eine
oder eine
die Elimination
vermieden werden?
leistet das zu eliminierende Produkt
■
?
■ Entscheidungskriterien
■ Quantitative und qualitative
Produktbeurteilung
eines Produkts aus dem Produktionsprogramm oder aus dem
Sortiment können mehrere Kriterien sein, z. B. eine negative Umsatz- oder Marktanteilsentwicklung, die Änderung der Verbrauchsgewohnheiten, Modeänderungen, häufige Reklamationen, fehlende Umweltverträglichkeit (verbunden mit einer Beeinträchtigung des Firmenimages), sinkender Beitrag zur Abdeckung der Fixkosten oder Verlusterzielung, die Änderung
gesetzlicher Vorschriften (z. B. Verschärfung der Umweltschutzvorschriften, der Produkthaftung,
Einfuhrverbote), Störungen im Produktionsablauf, abnehmender Umsatzanteil am Gesamtumsatz
(Auslaufmodell), sinkende Rentabilität (Verhältnis von Gewinn zu eingesetztem Kapital), sinkender
Kapitalumschlag (beispielsweise lange Lagerdauer des Produkts im Fertigwarenlager).
Stierand, H. W.: Fallstudien
und praktische Fälle, Teil 2,
Winklers (2005)
eingeteilt werden, in die
Die genannten Entscheidungskriterien können in
und in die
. Vorteilhaft ist bei der quantitativen
Produktbeurteilung die rechnerische Nachprüfbarkeit; nachteilig wirkt sich jedoch aus, dass sich
in der Wirtschaftspraxis Kosten und Erlöse nicht immer zweifelsfrei einem bestimmten Produkt
genau zurechnen lassen.
© 2013/14
Helmut Preis
1
Was bedeutet
und welche Auswirkingen hat die Elimination von Produkten
aus dem Produktionsprogramm bzw. dem Sortiment?
2
Bevor ein Produkt aus dem Produktionsprogramm/Sortiment herausgenommen wird, sollte die
genau
werden. Wie ist dabei vorzugehen?
3
Welche
4
Erklären Sie den Unterschied zwischen der
der
.
BWL
können für eine
3/4
maßgeblich sein?
und
Deckungsbeitragsrechnung
■ Stückdeckungsbeitrag
(Deckungsbeitrag I, dB)
■ Gesamtdeckungsbeitrag
(Deckungsbeitrag I, DB)
■ Deckungsbeitrag II
■ Formeln
Eines der wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Produktelimination ist der
.
In der Deckungsbeitragsrechnung werden die Gesamtkosten in variable und erzeugnisfixe Kosten
zeigt auf, inwieweit durch den Verkaufspreis die variablen
aufgeteilt. Der
Stückkosten abgedeckt werden bzw. was noch zur Abdeckung der fixen Stückkosten und eines
Gewinns übrig bleibt. Wird der Stückkostendeckungsbeitrag mit der Absatzmenge multipliziert,
dann ergibt sich der
.
Von dieser Größe werden die erzeugnisfixen Kosten abgezogen;
. Er gibt an, inwieweit durch die Verkaufserlöse sowohl die
das Ergebnis ist der
variablen als auch die erzeugnisfixen Kosten abgedeckt sind.
■ Fall
Die
für die Ermittlung der einzelnen Deckungsbeiträge lauten wie folgt:
Stierand, H. W.: Fallstudien
und praktische Fälle, Teil 2,
Verkaufspreis pro Stück (Nettoerlöse)
– Variable Kosten pro Stück
Winklers (2005)
Stückdeckungsbeitrag verkaufte Stück (z. B. je Monat)
– Erzeugnisfixe Kosten (z. B. je Monat)
Die Tharingische Elektroartikel GmbH steckt in Absatzschwierigkeiten. Von der Geschäftsleitung werden Maßnahmen zur Verkaufsförderung eingeleitet. Nach der Überprüfung des
Produktionsprogramms wurde auch die Elimination mehrerer Produkte vorgeschlagen.
Die Kosten- und Erlössituation für die Produkte A, B und C stellt sich wie folgt dar:
Führen Sie eine
© 2013/14
Helmut Preis
BWL
durch und entscheiden Sie anhand des Ergebnisses,
!
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