Dr. med. Dr. med. dent. Anton Abler Dr. med. Dr. med. dent. Robert Stauss Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische-Ästhetische Operationen Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Dr. med. Dr. med. dent. Radovan Roknic Dr. med. Dr. med. dent. Jürgen Sterk Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische-Ästhetische Operationen Facharzt für Chirurgie, Zahnarzt Pflege und Nachsorge Ihrer Implantate Wenn Sie Ihre Zähne lieben, pflegen Sie sie! Ebenso sollten Sie Ihre dentalen Implantate stets sorgfältig reinigen. Genau wie bei Ihren natürlichen Zähnen können sich bei ungenügender Pflege Entzündungen rund um das Implantat ausbilden und Ihrem Implantat schaden. Reinigung: •Das Wichtigste auf Dauer für Sie ist eine überdurchschnittliche Mundhygiene •Von großer Bedeutung ist die regelmäßige und gründlich durchgeführte Reinigung der Zähne (2 mal täglich) •Verwenden Sie für die Reinigung Ihrer Zähne eine weiche Zahnbürste (die Sie regelmäßig wechseln) oder eine elektrische Zahnbürste. •Die Implantate sind von außen, von innen und oben auf den Kauflächen zu reinigen •Zusätzlich sollten Sie auch die von Ihrem Zahnarzt empfohlenen Hilfsmittel wie Zahnseide, Superfloss Interdentalbürsten etc. für die Reinigung der Zahnzwischenräume verwenden •Sie sollten nach Putztechniken fragen, Ihr Zahnarzt oder eine geschulte Fachkraft wird Ihnen die Anwendungstechniken gerne erläutern Kontrolluntersuchungen: •Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Prophylaxebehandlungen im Abstand von 6 – 12 Monaten beim Zahnarzt sind unerlässlich! Folgen sie den individuellen Empfehlungen ihres Behandlers bzw. der Prophylaxemitarbeiter •Eine radiologische Untersuchung der Implantate sollte nach Eingliederung des Zahnersatzes und bei der Nachkontrolle nach einem Jahr durchgeführt werden. Im weiteren Verlauf sind ggf. weitere radiologische Kontrollen sinnvoll – die Kosten, die dabei entstehen – werden nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung getragen •Ihr Zahnarzt wird Ihnen ein individuelles Zahnpflegeprogramm zusammenstellen •Sollten bei Ihnen entsprechende Risikofaktoren vorliegen (Nikotinkonsum, Parodontitis, Allgemeinmedizinische Erkrankungen, Einnahme von Medikamente), müssen die Nachsorgeintervalle unter Umständen verkürzt werden