Pterophyllum scalare var. "Gold"

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Pterophyllum scalare var. "Gold"
Deutscher Name
Gold-Skalare
Gruppe
Buntbarsche
geographische Region
Zuchtform
Temperatur
pH-Wert
24 - 30 °C
6,0 - 7,8
2 Stk. Dezember '05
Größe
Aquariengröße
° GH
Vermehrung
12/25 cm
250 l
5 - 25
Offenbrüter
Synonym/Handelsname:
Beschreibung und weitere Informationen
Neben dem Diskus gilt auch der Skalar als "König der Aquarienfische". Sein natürliches
Verbreitungsgebiet umfasst nahezu das gesamte Einzugsgebiet des Amazonas von Peru bis
in die Guayana-Länder. Aufgrund des großen Verbreitungsgebietes konnten sich eine Anzahl
von Lokalformen bilden, die geringe Unterschiede in der Körperform oder der Färbung
aufweisen können.
Inzwischen kommen aus Singapur diverse Farbformen, die sich untereinander kreuzen
können. Die hier vorgestellte Variante wird unter dem Handelsnamen "Gold-Skalare" geführt
und ist am ganzen Körper mehr oder weniger rot-gold gefärbt, die Längsstreifúng fehlt meist
völlig.
Die Zucht der Offenbrüter ist nicht sehr schwierig, da beide Eltern Brutpflege betreiben.
Leider ist eine natürliche Aufzucht meist nur bei Wildfängen oder bereits natürlich
aufgezogenen Nachzuchttieren möglich. Aus den Züchtereien Asiens stammende
Segelflosser haben meist nur einen schwach ausgebildeten Brutpflegetrieb.
Den majestätischen Tiere sollten zur artgerechten Pflege mindestens 50 cm hohe und 100 cm
lange Aquarien angeboten werden. Als Dekoration bieten sich Wurzeln und große
Amazonas-Schwertpflanzen an. Da Pflanzen nicht behelligt werden, kann auch eine üppige
Randbepflanzung angeboten werden, in die sich die Tiere ggf. bei Gefahr zurückziehen
können. Der Bodengrund sollte dunkel gehalten werden. Eine Vergesellschaftung mit
anderen Arten stellt kein Problem dar, lediglich die Größe der Mitbewohner sollte der Größe
der Segelflosser angepasst sein. Gefressen wird alles, was das große, vorstülpbare Maul
bewältigen kann, am liebsten jedoch natürliches Lebendfutter.
Die Zucht der immer noch sehr begehrten Art ist relativ einfach - wenn man sich im Besitz
eines harmonisierenden und auch Brutpflege betreibenden Paares befindet. Bei nicht zu
hartem Wasser, das mindesten 27 °C warm sein sollte, wird meist auf einem breiten Blatt
oder einer ins Aquarium gegebenen Ersatzunterlage abgelaicht. Gut gepflegte Paare, die mit
entsprechend abwechslungsreichem Futter ernährt wurden, können dabei mehrere Hundert
Eier ablegen.
Das Gelege wird von beiden Elterntieren gepflegt. Nach ca. 48 Stunden schlüpfen die
Larven, nach weiteren vier bis fünf Tagen schwimmt der Schwarm unter der Obhut der
Eltern frei. Die Brut kann sofort mit frisch geschlüpften Artemia ernährt werden.
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