Körper und Behandlung im Blick

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KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE
KLINIK FÜR DIAGNOSTISCHE UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE
IM MARIENHOSPITAL ALTENESSEN UND IM ST. VINCENZ KRANKENHAUS
Körper und Behandlung
im Blick
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt.
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Geleit zum Aufenthalt.
Vorwort Dr. med. Tarek Azhari
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Ursachen erkennen und behandeln.
Radiologie im Marienhospital Altenessen und im
St. Vincenz Krankenhaus
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Der Blick in Ihren Körper.
Computer- und Magnetresonanztomografie
12
Rasche Genesung bei minimaler Belastung.
Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten
17
Auf einen Blick.
Das Leistungsspektrum der Radiologischen Klinik
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Der Weg zu uns.
Anfahrtsplan und Wegbeschreibung
Kontakt in Notfällen
Sekretariat der Fachklinik
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0201 6400 1951
Zentrale Marienhospital Altenessen
0201 6400 1310
Zentrale St. Vincenz Krankenhaus
0201 6400 1340
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Vorwort
Liebe Patientin,
lieber Patient,
ich möchte Sie herzlich in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
im Marienhospital Altenessen und im St. Vincenz Krankenhaus begrüßen. Die Broschüre, die
Sie gerade in Ihren Händen halten, soll Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit gewähren.
Der Körper des Menschen ist sehr komplex. Genauso vielfältig können Ursachen für
Erkrankungen von Organen oder Körperregionen sein. Um Sie optimal und zügig behandeln
zu können, ist ein möglichst genauer Befund nötig. Mithilfe modernster Techniken erstellt
die radiologische Abteilung Diagnosen für alle neun Fachabteilungen des Marienhospitals
Altenessen und des St. Vincenz Krankenhauses. Wir verfügen über ein breites Spektrum an
Verfahren, mit denen sich verschiedenste Organe und Körperregionen gezielt und detailliert
bildlich dar­stellen lassen. Das Equipment der radiologischen Abteilung ist auf dem neuesten Stand der Technik und gewährleistet eine äußerst schonende Behandlung.
Die Interventionelle Radiologie ist ein relativ junges Teilgebiet der diagnostischen Radiologie
und stellt ihren therapeutischen Arm da. Moderne bildgebende Verfahren ermöglichen es,
Behandlungen zielgerichtet und unmittelbar durchzuführen und größere operative Eingriffe
auf ein Minimum zu reduzieren. Diese Operationen werden minimalinvasiv genannt,
da sie nur kleinste Verletzungen von Haut und Weichteilen zur Folge haben.
Diese Broschüre kann und soll nicht all Ihre Fragen beantworten, sondern lediglich einen
ersten Einblick bieten. Die Planung und Durchführung Ihrer Behandlung erfolgt ohnehin
in enger Absprache mit Ihnen. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen angenehmen Aufenthalt und gute Besserung.
Dr. med. Tarek Azhari
Leitender Arzt der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie im
Marienhospital Altenessen und im St. Vincenz Krankenhaus
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Radiologie
Ursachen erkennen
und behandeln.
Radiologie im Marienhospital Altenessen und
im St. Vincenz Krankenhaus
Durch den Zusammenschluss des St. Vincenz
Krankenhauses in Essen-Stoppenberg, des
Marienhospitals in Altenessen und des
­Philippusstifts in Essen-Borbeck entstand
im Jahre 2004 ein christlich geprägter
Klinikverbund, der inzwischen zu den
wichtigsten und größten Anbietern medizinischer Versorgung in Essen zählt: das
Katholische Klinikum Essen. Heute sichert
die Einrichtung die Grundversorgung für
mehr als 200.000 Menschen.
Die Diagnostische Radiologie nimmt in
der medizinischen Behandlung eine ganz
besondere Stellung ein. Mit bildgebenden Verfahren können Verletzungen oder
Erkrankungen der inneren Organe oder
von verschiedenen Körperregionen rasch
erkannt und lokalisiert werden. Dank der
qualitativ hochwertigen Bilder wird Ihr
Krankheitsbild vollständig erfasst und eine
optimale Behandlung ermöglicht. Dazu
steht dem Fachbereich Radiologie am
Marienhospital Altenessen und am
St. Vincenz Krankenhaus hochmodernes
technisches Equipment zur Verfügung.
Damit werden z. B. Röntgenbilder und
–befunde digital erstellt, verarbeitet und
archiviert. Auch im Bereich der Unter­
bringung ist unsere Station mit 20 Betten
sehr gut ausgestattet – diese enorme
Kapazität ist in der Region einmalig.
Minimalinvasive Verfahren
Der Einsatz spezieller radiologischer Verfahren ermöglicht es, operative Eingriffe
auf ein nötiges Minimum zu beschränken.
Bei den sogenannten minimalinvasiven
bzw. interventionellen Verfahren ist lediglich ein kleiner Zugang über einen sehr
kleinen Schnitt in die Haut erforderlich.
Dies erlaubt eine bildgestützte Behandlung tieferliegender Strukturen im Körper.
Während die Bilder über einen Monitor
betrachtet werden, können Ärzte ­leichtere
Eingriffe während der Untersuchung
vornehmen, wie z. B. bei der Behandlung
arterieller Durchblutungs­störungen.
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Radiologie
Fachgebietsübergreifende Behandlung
Die Radiologische Abteilung unterstützt
die neun Fach­abteilungen des Marienhospitals und des St. ­Vincenz Krankenhauses
bei allen klinischen Frage­stellungen sowie­
bei interventionellen Verfahren auch
das Philippusstift Krankenhaus. Tägliche
interdisziplinäre Fachkonferenzen gewährleisten Ihnen eine bestmögliche Versorgung, indem Ihr Krankheitsbild und die
erhobenen Bild­daten miteinander abgeglichen werden. Sodann wird die Diagnose
gestellt und die Therapie festgelegt. Sofern
erforderlich, unterstützt die radiologische
Abteilung den gesamten Behandlungs­
prozess bis zur Genesung.
Besonders effektiv gestaltet sich die
Zusammenarbeit mit der Gefäßmedizin.
­Unter der gemeinsamen Führung der
Klinik für Gefäßchirurgie und der Klinik
für Diagnostische und Interventionelle
Radiologie beherbergt das Marienhospital
Altenessen ein interdisziplinäres Gefäßzentrum. Vorteile sind eine verstärkte
Vernetzung von Diagnostik und Therapie sowie die strukturelle Straffung des
therapeutischen Angebots. Werden Sie
von beiden gefäßmedizinischen Abteilungen untersucht, profitieren Sie somit
von einer gemeinsamen Expertise. Darauf
aufbauend werden individuell angepasste
Therapiekonzepte erarbeitet und mit dem
Patienten besprochen. Der oft mühsame
Wechsel zwischen den Abteilungen bleibt
dem Patienten auf diese Weise erspart und
doppelte Untersuchungen entfallen. Auf
diese Weise werden Diagnostik und Therapie zielgenau geplant und im persönlichen
Kontakt mit dem Patienten besprochen.
Eine kurze Visite:
Stationen:
A 4.1
Patienten pro Jahr:
Stationär
Radiologische Leistungen:
480
48.000
Betten:
20
Ärzte:
8, davon 3 Oberärzte
Pflegekräfte/Assistenten:
2/20 (MTRA)
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Bildgebende Verfahren
Der Blick in Ihren Körper.
Computer- und Magnetresonanztomografie
Wir sind bemüht, Ihren Aufenthalt bei uns
sowohl so angenehm als auch so kurz
wie möglich zu halten. Aus diesem Grunde
setzt die Radiologische Abteilung neueste
Technologie ein, um eine sichere Diagnose
stellen zu können.
Dem Fachbereich Radiologie im Marienhospital Altenessen und im St. Vincenz
Krankenhaus steht ein hochmodernes
technisches Equipment zur Verfügung.
Konventionelle Röntgen­verfahren, die Mammographie, die Angiographie, die Computertomographie und die Magnetresonanztomographie lassen eine große Bandbreite
an Untersuchungen zu. Die beiden letzt­
genannten sind bild­gebende Verfahren, die
Ihre inneren Organe in Form von Schnittbildern bis ins Detail ab­bilden. So lassen sich
Verletzungen oder Erkrankungen eindeutig
nachweisen und zielgerecht behandeln.
Computertomografie (CT)
Mit dem neuen Multi-Slice-Computer­
tomografen können alle Körperbereiche,
auch bewegte Organe wie das Herz oder
die Lunge, gezielt untersucht werden.
Das CT ermöglicht präzise Bilder und
dreidimensionale Modelle der erfassten
Organe und Blut­gefäße. Aufgrund der
hohen Schnittbildqualität können Diagnosen sicher gestellt und die erforderlichen
therapeutischen Maß­nahmen frühzeitig
eingeleitet werden.
Magnetresonanztomografie (MRT)
Im Gegensatz zur Computertomografie
werden bei der Magnetresonanztomografie die Schnittbilder nicht mithilfe von
Röntgenstrahlen, sondern durch den
Einsatz variabler Magnetfelder erstellt.
Auch mit diesem Verfahren ist z. B.
die Darstellung der Blutgefäße und des
Herzens möglich. Dabei ist lediglich in
einigen Fällen eine intravenöse Injektion
eines Kontrast­mittels erforderlich. Insbesondere Gewebestrukturen wie z. B. das
Gehirn oder die Brust der Frau sowie die
Gelenke lassen sich mit dieser Methode
hervorragend untersuchen.
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Kardiologie
Was in Ihrem
Kopf vorgeht
haben wir in nur
zehn Minuten
erkannt.
Mit unserem fortschrittlichen Magnetresonanztomographen
lassen sich in nur wenigen Minuten detaillierte Bilder des Gehirns
erstellen, Erkrankungen erkennen und zielgerichtete Behandlungs­
maßnahmen einleiten.
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Bildgesteuerte Therapien
Rasche Genesung
bei minimaler Belastung.
Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten
Schon an ihrem Namen ist erkennbar,
dass die Diagnostische und Interventionelle
Radiologie im Marienhospital Altenessen
und im St. Vincenz Krankenhaus nicht nur
Diagnosearbeit leistet, die den anderen
Fachabteilungen zugute kommt. In einigen
Fällen folgt die Therapie nicht der Diagnose, sondern sie läuft zeitgleich im Zusammenspiel ab. Das hat den Vorteil, dass Sie
schnell und zielgerichtet b­ ehandelt werden
und große Operationen durch minimalinvasive Eingriffe überflüssig werden. Wir
bieten eine große Bandbreite an Verfahren
an, die Ihre Behandlung äußerst schonend
und schnell vonstatten gehen lässt und
dabei hervorragende Resultate erzielt.
Bildgesteuerte Therapie
bei Rückenschmerzen
Die bildgesteuerte Schmerztherapie der
Wirbelsäule ist ein besonderer Schwerpunkt der Klinik für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie. Rücken-
schmerzen gelten in Deutschland als
Volkskrankheit Nummer eins. Sie f­ ühren
oft zu großem Leid und mindern die
Lebensqualität der Betroffenen in erheblichem Maße. Ebenso wie die Ursachen
unterscheiden sich auch die betroffenen
Bereiche in vielfältiger Weise. Oftmals
handelt es sich dabei um degenerative
Veränderungen (Verschleißerscheinungen)
der kleinen Wirbelgelenke. Bandscheibenvorfälle treten seltener auf, sind aber auch
eine häufige Erkrankung der Wirbelsäule.
Bei älteren Patienten führen oftmals
osteoporotisch oder tumorbedingte ­
Wirbelkörpereinbrüche zu starken
Schmerzen. Aufgrund der vielfältigen
Ursachen ist eine sorgfältige Diagnostik erforderlich. Viele der oft komplexen
Schmerzsyndrome sind mit interventionellen, bildgesteuerten Verfahren gut
behandelbar.
Folgende minimalinvasive Verfahren
werden im Rahmen einer multimodalen
Schmerztherapie eingesetzt und von einer
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Unser Team berät Sie ausführlich darüber, welche Therapie
in Ihrem Fall die bestmöglichen Genesungsaussichten bietet.
intensiven physikalischen Behandlung sowie medikamentösen Therapie unterstützt:
Facetteninfiltration
Welches Verfahren in Ihrem speziellen Fall
zum Einsatz kommt, wird in enger Abstimmung mit Ihnen entschieden. Erst dann
beginnt Ihre Behandlung.
Facettenablation
Periradikuläre Therapie (PRT)
Epidurale Injektion
Vertebroplastie
Sacroplastie
Abklärung eines unklaren
Gewebeprozesses
Bei einem Tumorverdacht wird während
einer Computertomografie eine Nadel
in den entsprechenden Körperbereich
geführt und Gewebe entnommen. Ein Pathologe untersucht die Probe und übermittelt den Befund zur weiteren Behandlung.
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Bildgesteuerte Therapien
in der radiologischen Abteilung mammographisch (stereotaktisch), sonographisch
und MRT-gestützt durchgeführt werden.
Dies ist nur an wenigen radiologischen
Zentren möglich.
Diagnostik und minimalinvasive
Therapie bei Durchblutungsstörungen
Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie verfügt bei hoher
Fallzahl über eine beträchtliche Expertise.
Im Zusammenspiel mit den hervorragenden technischen Voraussetzungen, über
die unsere Abteilung verfügt, kann eine
höchstmögliche Sicherheit auch bei
diesem Verfahren gewährleistet werden.
Abklärung eines unklaren
Brustbefunds
Im Rahmen der engen Zusammenarbeit
mit der Klinik für Gynäkologie und dem
Uni-Brustzentrum Essen bieten wir mit
der Mammographie, Sonographie und
Kernspintomographie alle diagnostischen
Verfahren zur Erkennung von Brustkrebs
an. Für die Mammographie steht ein modernes digitales Mammographiegerät zur
Verfügung. Werden bei unklaren Befunden
Gewebeproben erforderlich, entnehmen
wir diese mit allen gängigen diagnostischen
Zielverfahren. So kann diese Entnahme ­
Zur Abklärung von Durchblutungsstörungen ist in vielen Fällen eine arterielle Blutgefäßdarstellung erforderlich. Diese wird
in erster Linie mit der Computertomographie oder der Kernspintomographie durchgeführt. Lässt diese Darstellung keinen
eindeutigen Befund zu oder soll bei Gefäßverschlüssen oder -verengungen eine
Therapie erfolgen, wird die Angiographie
angewandt. Dies geschieht mikroinvasiv,
indem lediglich ein kleiner Schlauch (Katheter) eingeführt wird. Unser Angiographiegerät gehört der neuesten Generation
an und wurde erst im März 2012 in Betrieb
genommen. Mit diesem Equipment sind
unter Zugabe von Kontrastmitteln Bilder
von hervorragender Qualität bei niedriger
Strahlenbelastung und somit eine qualitativ hochwertige Versorgung möglich. Diese
moderne Darstellungstechnik erlaubt es,
Durchblutungsstörungen punktgenau zu
lokalisieren und verschlossene Gefäße mit
verschiedenen Kathetern wiederzueröffnen. Hierfür werden verschiedene Verfahren eingesetzt. Neben Aufweitungen von
Gefäßen oder Einsetzen von Metallhülsen
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Gynäkologische Station
Nichts bleibt verschlossen: Hochauflösende Bilder
lassen kleinste
Details Ihrer
Gefäße unter
1 mm erkennen.
Dank der modernen Computertomographie können wir
Durch­blutungsstörungen punktgenau lokalisieren und Verschlüsse
schonend wieder öffnen.
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Bildgesteuerte Therapien
(Stents) werden verschiedene Methoden
zum Auflösen, Zerkleinern und Absaugen
von Blutgerinnseln eingesetzt. Die Planung
und Durchführung der Therapie der arteriellen Verschlusskrankheit erfolgt in enger
Abstimmung mit den Kolleginnen und
Kollegen des Gefäßzentrums. Komplexe
Eingriffe werden gemeinsam mit den
Gefäßchirurgen im sogenannten Hybridverfahren durchgeführt. Darüber hinaus
können angiographische Darstellungen
bei Nierenerkrankungen ohne jodhaltiges
Kontrastmittel mit Hilfe von CO2 durchgeführt werden. Dies ist nur an wenigen
Standorten möglich.
dünner Schlauch von der Leiste aus über
die Blutgefäße bis an den Tumor vorgeschoben. Über diesen Schlauch wird
ein Gemisch mit einem hoch dosierten
Chemo­therapeutikum in die Arterien, die
den Tumor versorgen, eingeleitet. Daraufhin verstopfen die Arterien und das Medikament verbleibt im Tumor. Diese Effekte
führen in den häufigsten Fällen zu einem
Stillstand oder sogar einem Rückgang des
Tumors. Damit die Behandlung anschlägt,
wird diese Prozedur in bestimmten zeitlichen Abständen wiederholt. Besonders geeignet ist sie für von der Leber ausgehende Tumore. Allgemeine Nebenwirkungen
des Chemotherapeutikums sind selten.
Radiofrequenzablation (RFA)
Dieses Verfahren eignet sich zur Zerstörung von Tumoren, wenn eine ­Operation
oder alleinige Chemotherapie nicht
möglich oder sinnvoll ist. Dabei wird eine
Elektrode computertomographisch gestützt in den Tumor vorgeschoben. Unter
Einwirkung von Wechselstrom wird der
Gewebebereich um die Elektrode erwärmt
und so der Tumor zerstört.
Leberchemoembolisation
Sind Lebertumore oder Metastasen nicht
operativ zu behandeln, bietet die Leberchemoembolisation die Möglichkeit einer
lokalen Therapie. Dabei wird ein sehr
Sprechzeiten
Montags bis Freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr
Sekretariat
Marion Nagel
Tel.: 0201 6400 -1951
Fax: 0201 6400 -3919
m.nagel(at)kk-essen.de
Martina Salewski
Tel.: 0201 6400 -1975
Fax: 0201 6400 -3919
m.salewski(at)kk-essen.de
Haben Sie weitere Fragen bezüglich einer
Untersuchung in unserer Abteilung oder
möchten Sie bereits einen stationären
Aufnahmetermin vereinbaren, so wenden Sie
sich bitte an unser Sekretariat.
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Leistungsspektrum im Überblick
Auf einen Blick.
Das Leistungsspektrum
Bildgebende Verfahren
Konventionelle Röntgenverfahren
Mammographie, Angiographie, Sonographie
Computer- und Magnetresonanztomographie
Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten
Bildgesteuerte Therapie bei Rückenschmerzen:
Facetteninfiltration, Facettenablation
Periradikuläre Therapie (PRT)
Epidurale Injektion
Vertebroplastie, Sakroplastie
Abklärung eines unklaren Gewebeprozesses oder Brustbefundes
Diagnostik und minimalinvasive Therapie bei Durchblutungsstörungen
Radiofrequenzablation (RFA)
Leberchemoembolisation
Myomembolisation
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Anfahrt
Der Weg zu uns.
DORTMUND
A 42
OBERHAUSEN
Marienhospital
A 42
Alte
B 224
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B 231
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Die beiden Krankenhäuser befinden sich im Essener Norden und sind sowohl mit dem A
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als auch mit Bus und Bahn sehr gut zu erreichen. Für eine problemlose Anfahrt stehen Ihnen
auf unserer Website www.kk-essen.de Anfahrtskizzen, Lagepläne, Routenplaner und weitere
Beschreibungen zur Verfügung.
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St. Vincenz Krankenhaus
Von-Bergmann-Straße 2
45141 Essen
Fon 0201 6400-1340
Fax 0201 6400-1452
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FK RAD MH & SV 11 / 13
Marienhospital Altenessen
Hospitalstraße 24
45329 Essen
Fon 0201 6400-1310
Fax 0201 6400-1330
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