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Das Pflanzendetektivspiel – Spätblüher
Einzelmaterial 43
S3
Sek. I
Spätblüher: Familie Rosengewächse
IV/A
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zur Vollversion
29 RAAbits Biologie August 2001
Das Pflanzendetektivspiel – Spätblüher
Einzelmaterial 43
S4
Sek. I
Spätblüher: Familie Rosengewächse
IV/A
Ihr findet mich ab Juni in Hecken an
Waldrändern und auf Waldlichtungen,
wo ich alles überwuchern kann. Ich bin
euch sicher bekannt, weil ihr meine
Früchte gerne esst. Aber bevor ihr die
schwarzen
Sammelfrüchte
ernten
könnt, müsst ihr Bekanntschaft mit meinen spitzen Dornen machen. Manch einem habe ich die Arme schon zerkratzt... Meine kreisförmigen Blüten
sind rosa oder weiß, haben fünf Blütenblätter, fünf Kelchblätter und viele
Staubblätter.
Wisst ihr, wie ich heiße?
Himbeere
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Brombeere
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U
A
H
C
Wisst ihr, wie ich heiße?
Ich bin als Baum eher weniger bekannt,
da ich nicht so häufig vorkomme wie
andere Baumarten. Mein Laub ist aber
sehr auffällig: Die grünen Laubblätter
sind gefiedert und recht groß. Ab Mai
blühe ich weiß. Meine regelmäßig kreisförmigen Blüten, die fünf Blütenblätter,
fünf Kelchblätter und viele Staubblätter
haben, stehen in Trauben. Aus ihnen
werden im Laufe des Sommers erbsengroße, hellrote Beeren, die von den Vögeln gerne gefressen werden. Daher habe ich auch meinen Namen. Wegen
meiner Beeren werde ich auch häufig
gepflanzt.
Ihr findet mich ab Juli in Hecken und in
Gebüschen, vor allem aber wachse ich
auf Waldlichtungen. Jeder von euch
kennt mich, aber sicher nicht wegen
meiner kreisförmigen, unscheinbaren
Blüten, die aus fünf Blütenblättern, fünf
Kelchblättern und vielen Staubblättern
bestehen und regelmäßig geformt sind.
Meine Früchte hat jeder von euch
schon einmal gegessen. Sie sind rot und
nicht sehr groß und schmecken sehr
gut... Aber seid vorsichtig, ich habe
Dornen! Außerdem könnt ihr mich
noch an meinen grünen Laubblättern
leicht erkennen. Sie haben eine silbrige
Unterseite.
Ihr findet mich ab April häufig in nassen
Wiesen, an Quellen und Ufern auf
Lehm- und Tonböden, die vom Wasser
durchsickert werden. Es macht mir auch
nichts aus, wenn ich zeitweise überflutet werde. An meinen Standorten zeige
ich einen hohen Nährstoffgehalt im Boden an.
Ihr erkennt mich leicht an meinen dunkelroten nickenden Blüten, die fünf Blütenblätter und viele Staubblätter haben.
Meine fünf Kelchblätter sind auch rot
gefärbt wie meine kreisförmigen Blüten.
Meine Blätter sind gefiedert und stark
behaart.
Wisst ihr, wie ich heiße?
Wisst ihr, wie ich heiße?
Gewöhnliche Vogelbeere
Bach-Nelkenwurz
29 RAAbits Biologie August 2001
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Das Pflanzendetektivspiel – Spätblüher
Einzelmaterial 43
S 17
Sek. I
Spätblüher: Familie Schmetterlingsblütler
IV/A
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29 RAAbits Biologie August 2001
Das Pflanzendetektivspiel – Spätblüher
Einzelmaterial 43
S 19
Sek. I
Spätblüher: Familie Storchschnabelgewächse
IV/A
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29 RAAbits Biologie August 2001
Das Pflanzendetektivspiel – Spätblüher
Einzelmaterial 43
S 20
Sek. I
Spätblüher: Familie Storchschnabelgewächse
IV/A
Ihr findet mich in gut gedüngten Wiesen und an Gräben. Ich bevorzuge
nährstoffreiche Lehm- und Tonböden.
Von Juni bis August könnt ihr meine
blau-violetten Blüten sehen, die kreisförmig sind und aus fünf Blütenblättern
bestehen. Meine Früchte sind auffällig
geformt: Sie erinnern an einen Storchschnabel.
Meine grünen Laubblätter sind handförmig geteilt und haben Nebenblätter.
Mein Stängel ist weich behaart.
Ihr findet mich fast überall: In Wäldern
und an schattigen Mauern kann ich ebenso wachsen wie an Wald- und Heckenrändern oder im Bahnschotter. Ich bevorzuge
nährstoffreiche Lehmböden.
Von Mai bis in den Oktober fallen euch
meine hellvioletten Blüten auf, die kreisförmig sind und aus fünf Blütenblättern
bestehen. Meine Früchte sind auffällig geformt: Sie erinnern an einen Storchenschnabel. Meine grünen Laubblätter sind
handförmig geteilt und haben Nebenblätter. Sie sind ebenso wie mein Stängel
weich behaart. Um ganz sicher zu sein,
dass ihr mich gefunden habt, solltet ihr
ein Blatt zwischen den Fingern zerreiben
und daran riechen! Dem Geruch verdanke
ich meinen Namen.
S
R
H
C
Stinkender Storchschnabel
Ihr findet mich in Unkrautbeständen, an
Wegen und in Wiesen. Überall dort, wo
der Boden nährstoffreich ist, fühle ich
mich wohl.
Ihr erkennt mich von Mai bis Oktober
an meinen dunkelvioletten Blüten. Sie
sind kreisförmig und haben fünf Blütenblätter. Meine Früchte sind eigenartig
geformt und erinnern an einen Storchenschnabel.
Meine grünen Laubblätter sind am
Rand tief eingeschnitten und im Umriss
fast rund. Sie haben Nebenblätter. Mein
Stängel ist weich behaart.
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Wiesenstorchschnabel
Wisst ihr, wie ich heiße?
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Wisst ihr, wie ich heiße?
Ihr findet mich ab Mai an offenen Bodenstellen, in sandigen Äckern, an Wegen und an Böschungen. Ich bevorzuge
lockere Sand- und Lehmböden, die von
der Sonne gut durchwärmt werden.
Ihr erkennt mich an meinen rosa Blüten,
die kreisförmig sind und aus fünf Blütenblättern bestehen. Meine Frucht ist
eigenartig geformt und erinnert an einen Storchschnabel.
Meine grünen Laubblätter sind gefiedert und ebenso wie mein Stängel
weich und dicht behaart.
Wisst ihr, wie ich heiße?
Wisst ihr, wie ich heiße?
Reiherschnabel
Pyrenäenstorchschnabel
29 RAAbits Biologie August 2001
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