Klausur zur Vorlesung „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik

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Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
Seite 1 von 14
Klausur zur Vorlesung „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
Wintersemester 05/06 – Deckblatt – Hinweise
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Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt 120 Minuten. Es sind alle Aufgaben zu bearbeiten.
Es sind keine Hilfsmittel zugelassen.
Auf dem letzten Klausurblatt finden Sie einige Excel-Funktionen als Hilfestellung.
Verwenden Sie für Notizen ausschließlich das letzte Klausurblatt.
Zu jeder Aufgabe wird eine bestimmte Bearbeitungszeit vorgeschlagen. Dies ist ein Hinweis zur
voraussichtlichen Gewichtung der Aufgabe.
Notieren Sie nur auf diesem Deckblatt Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.
Nach Ihrer Klausurbearbeitung geben Sie dieses Deckblatt und alle zugehörigen
Klausurblätter zusammengeheftet ab.
Ihr Name:
Ihre Matrikelnummer:
Aufgabe
Nr.
Maximale
Klausur-Punkte
1
15
2
15
3
15
4
15
5
15
6
15
7
20
8
10
Erreichte
Klausur-Punkte
Vorlesung
max. 60 Punkte
Erreicht:
PC-Tutorium
max. 60 Punkte
Erreicht:
NotenPunkte (0 - 20)
Summe
120
KlausurNote (1 – 5)
Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
Seite 2 von 14
Vorlesung
5 Minuten
Aufgabe Nr. 1 a
Rechnen Sie dual 1110111 in dezimal um. Der Berechnungsweg ist anzugeben!
Stellen
7
6
5
4
3
2
1
26
25
24
23
22
21
20
1110111b =
1 * 25+
1 * 25+
1 * 24+
0 *23+
1 * 22+
1 * 21+
1 * 20
119d=
64
32 +
16 +
0+
4+
2+
1
Lösung:
dual 1110111
entspricht dezimal:
119
Vorlesung
5 Minuten
Aufgabe Nr. 1 b
Rechnen Sie hexadezimal ABF8 in dezimal um. Der Berechnungsweg ist anzugeben!
Stellen
5
4
3
2
1
164
163
162
161
160
B * 162+
F * 161+
8 * 160
0 * 164+ 10 *163+ 11 * 162+
15 * 161+
8 * 160
240 +
8
ABF8h = 0 * 164+ A *163+
44024d=
Lösung:
0+
40960 +
hexadezimal ABF8
2816 +
entspricht dezimal:
44024
Vorlesung
5 Minuten
Aufgabe Nr. 1 c
Rechnen Sie dezimal 456 in dual um. Der Berechnungsweg ist anzugeben!
456d :
456 / 2
228 / 2
114 / 2
57 / 2
28 / 2
14 / 2
7/2
3/2
1/2
Ergebnis:
Lösung:
dezimal 456
= 228 Rest
= 114 Rest
= 57 Rest
= 28 Rest
= 14 Rest
=
7 Rest
=
3 Rest
=
1 Rest
=
0 Rest
0
0
0
1
0
0
1
1
1
= 111001000b
entspricht dual:
111001000
Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
Vorlesung
Aufgabe Nr.
2
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
Seite 3 von 14
15 Minuten
Welche Vor- bzw. Nachteile bietet eine betriebliche Standard-Anwendungssoftware gegenüber
einer Individualsoftware? Erläutern Sie diese Vor- und Nachteile jeweils stichwortartig.
Antwort:
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Klausur-Nr. «Ex001_100»
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Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
Vorlesung
Aufgabe Nr.
3
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
Seite 5 von 14
15 Minuten
Erläutern Sie vergleichend die Merkmale und Aufgaben von Workflow-Management-Systemen
und Workgroup-Computing-Systemen.
Antwort:
Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
Vorlesung
Aufgabe Nr.
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
4 a) – j)
Seite 6 von 14
insgesamt 15 Minuten
Bitte kreuzen Sie die richtigen Antworten an. Bei allen Fragen 4 a) bis 4 j) können keine, eine
oder mehrere Antworten richtig sein.
a) Welche Aussagen in Bezug auf „IuK-Systeme“ sind zutreffend?
: IuK-Systeme, die gemäß des Client/Server-Konzepts aufgebaut sind, bestehen i. d. R. aus
drei logischen, voneinander unabhängigen Schichten.
F Ein Server ist eine Komponente eines IuK-Systems, die Leistungen von anderen
Komponenten des IuK-Systems empfängt.
: Das Client/Server-Konzept beschreibt eine idealtypische Rechnerverbund-Architektur, die
es ermöglicht, eine prozessorientierte Unternehmensorganisation zu implementieren.
F Ein Client stellt anderen Komponenten des IuK-Systems Leistungen zur Verfügung.
b) Welche Aussagen in Bezug auf „Rechner-Klassifikation“ sind zutreffend?
F Für komplexe naturwissenschaftliche Simulationen eignen sich in besonderem Maße
einzelne Mikro-Rechner.
F Die Reihenfolge der Rechner-Klassen nach zunehmender Anzahl der Installationen lautet:
Mikro-, Mini-, Groß- und Super-Rechner.
: Ein Großrechner wird z. B. als Rechner mit Vorverarbeitungsfunktionen für SuperRechner eingesetzt.
: Mögliche Klassifizierungskriterien sind z. B. Leistung und Komplexität des jeweiligen
Rechners.
c) Welche Aussagen in Bezug auf „Rechner-Peripherie“ sind zutreffend?
: Ein Laserdrucker hat gegenüber einem Tintenstrahldrucker i. A. die geringeren Kosten pro
Druck.
F Non-Impact-Drucker werden vor allem dort eingesetzt, wo es um das Anfertigen von
originalgetreuen Dokumenten-Durchschlägen geht.
: Plotter finden häufig bei der Erstellung technischer Zeichnungen Anwendung.
F Laser- und Tintenstrahldrucker sind jeweils Seiten- und Matrixdrucker.
d) Welche Aussagen in Bezug auf „Rechner-Peripherie“ sind zutreffend?
: Die sequentielle Speicher-Methode ist veraltet und wird kaum noch verwendet.
: Direktzugriffs-Speicher bieten i. A. einen schnelleren Zugriff auf gespeicherte Daten als
sequentielle Speicher.
F Eine Festplatte ist ein sequentieller Speicher, weil auf ihr die Daten nacheinander
gespeichert werden.
: Eine Festplatte ist ein Direktzugriffs-Speicher, der in direkt adressierbare Blöcke
aufgeteilt ist.
e) Welche Aussagen in Bezug auf „System-Software“ sind zutreffend?
F Windows XP ist ein Beispiel für ein typisches Großrechner-Betriebssystem.
F Linux, MacOS und SAP R/3 sind Beispiele für PC-Betriebssysteme.
: Das Betriebssystem ist u. a. für die Hardware-Verwaltung eines Rechners zuständig.
: Microsoft ist Marktführer bei den Arbeitsplatzrechner-Betriebssystemen.
Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
Vorlesung
Aufgabe Nr.
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
4 a) – j)
Seite 7 von 14
insgesamt 15 Minuten
Bitte kreuzen Sie die richtigen Antworten an. Bei allen Fragen 4 a) bis 4 j) können keine, eine
oder mehrere Antworten richtig sein.
f) Welche Aussagen in Bezug auf „Anwendungs-Software“ sind zutreffend?
: Berichtssysteme sollen sowohl Informations-Aggregation als auch InformationsDetaillierung unterstützen.
: Ein Beispiel für eine Workflow-Management-Anwendung ist die Steuerung eines
Routine-Geschäftsvorfalls.
F Führungsinformationssysteme sollen vornehmlich den Informationsbedarf der unteren
Hierarchieebenen eines Unternehmens bedienen.
F Workgroup-Computing-Systeme dienen insbesondere der Unterstützung von gut
strukturierbaren Teamaufgaben.
g) Welche Aussagen in Bezug auf „Anwendungs-Software“ sind zutreffend?
: Man kann Anwendungs-Systeme in Führungsinformations-, Planungs-, Querschnitts-,
operative sowie unternehmensübergreifende Systeme unterteilen.
: Zu den Planungssystemen zählen u. a. Workflow-Management-Systeme.
F Eine Office-Software ist ein typisches Führungsinformations-System.
: Operative Systeme werden vorrangig auf Sachbearbeiter-Ebene eingesetzt.
h) Welche Aussagen in Bezug auf „Informationsdarstellung“ sind zutreffend?
F Mit einem Byte (= 8 Bit) können maximal 8 unterschiedliche Zustände dargestellt werden.
F Mit einem Byte (= 8 Bit) können maximal 16 unterschiedliche Zustände dargestellt
werden.
F Mit einem Byte (= 8 Bit) können maximal 64 unterschiedliche Zustände dargestellt
werden.
: Mit einem Byte (= 8 Bit) können maximal 256 unterschiedliche Zustände dargestellt
werden.
i) Welche Aussagen in Bezug auf „Datenhaltung“ sind zutreffend?
: Zeichen sind einzelne Elemente eines Zeichenvorrats.
F Aus Zeichen und syntaktischen Regeln (Syntax) werden Informationen.
F Versieht man Informationen mit einem Zweckbezug bzw. mit einem Bedeutungsinhalt,
erhält man Daten.
: Wissen kann durch Vernetzung bzw. Interpretation von verschiedenen Informationen
generiert werden.
j) Welche Aussagen in Bezug auf „Datenbank-Systeme“ sind zutreffend?
: Externe Schemata sind verschiedene, ausschnittsweise Sichten auf das konzeptionelle
Schema.
F Das konzeptionelle Schema bildet die komplette Realwelt ab.
F Das interne Schema wird aus dem externen Schema abgeleitet und stellt die physische
Organisation der Daten dar.
: Der relevante Realweltausschnitt wird durch ein konzeptionelles Schema dargestellt.
Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
WS 05/06
5a
Klausur-Nr. «Ex001_100»
Seite 8 von 14
2 Minuten
Sie planen die Anschaffung
eines neuen Fahrzeugs. Dazu
stehen Ihnen die Alternativen A,
B und C zur Verfügung. Die
nebenstehende Abbildung zeigt
einen Ausschnitt einer ExcelTabelle mit allen relevanten
Daten.
Geben Sie die Funktion zur
Berechnung der linearen
Abschreibung in B10 an!
Lösung:
B10 = LIA (B5; B9; B6)
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
5 b
3 Minuten
Wie lautet die kopierfähige Formel zur Berechnung der Zinsen auf das durchschnittlich
gebundene Kapital in B11?
Lösung:
B11 = (B5 + B9) / 2 * $B$2
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
5 c
5 Minuten
Welche Excel-Formel berechnet die Gesamtkosten für Fahrzeug B in C20?
Lösung:
C20 = SUMME (C10:C15) + C7*(C16 + C17)
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
5 d
5 Minuten
Geben Sie die Excel-Formel zur Berechnung der Rentabilität in Zelle D21 an!
Lösung:
D21 = (D7 * D8 - D20) / ((D5 + D9) / 2)
Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
6a
Seite 9 von 14
5 Minuten
Sie hatten vor 5 Jahren das Glück, eine seltene Briefmarke für 4.000 Euro kaufen zu können.
Heute meldete sich ein Museum bei Ihnen, das die Briefmarke erwerben möchte.
Wie lautet die Excel-Formel zur Berechnung des heutigen Werts Ihrer Anschaffung in H4?
Lösung:
H4 = D4 * (1 + D2) ^ D5
Mit welcher Formel können Sie in Excel das kalkulatorische Ergebnis berechnen, wenn Ihnen
heute 5.700 Euro für die Briefmarke geboten werden?
Lösung:
PC-Tutorium
= 5700 + H4
Aufgabe Nr.
6 b
5 Minuten
Das Museum möchte die Briefmarke als Teil einer 7-jährigen Dauerausstellung „Philatelie“ der
Öffentlichkeit zugänglich machen. Als Kaufpreis bietet das Museum einen 2%-igen Anteil an
den Eintrittsgeldern (3 Euro / Besucher).
Geben Sie die kopierfähige Formel für C13 an.
Lösung:
C13 = C12 * $D$9 * $D$8
Geben Sie die Formel zur Berechnung des durchschnittlichen Jahreserlöses in H8 an!
Lösung:
H8 = MITTELWERT (C12 : I 12) * D8
Wie lautet die Excel-Formel zur Berechnung des Kapitalwerts (heute)?
Lösung:
= NBW (D2; C13 : I13) + H4
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
6 c
5 Minuten
Als dritte Alternative wird eine jährliche Zahlung von 1.500 Euro für die Dauer der Ausstellung
angeboten. Nennen Sie die Excel-Formel zur Berechnung des Kapitalwerts (heute).
Lösung:
= - BW (D2; 7; 1500) + H4
Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
Seite 10 von 14
4 Minuten
7a
Die Flux-Reisen GmbH
verfügt über eine
Datenbank mit vier
Tabellen: Kunden,
Rechnungen,
Rechnungspositionen
und Hotels.
n
1
Über welche Felder
sollten die Tabellen
verknüpft werden?
1
Zeichnen Sie dazu die
Beziehungen in die
Abbildung ein.
n
1
n
Nennen Sie dabei
jeweils auch den
Beziehungstyp (1:1 / 1:n
/ n:m)!
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
7 b
6 Minuten
Welche Felder würden Sie in den Tabellen als Primärschlüssel deklarieren?
Kunden:
: Kunden Nr
Rechnungen
: RechnungsNr
Rechnungspositionen : Primärschlüssel
Hotels
: HotelID
Erläutern Sie kurz, was unter einem Fremdschlüssel verstanden wird!
Lösung:
•
Fremdschlüssel sind Primärschlüssel einer Relation, die ebenfalls in einer anderen
Relation vorkommen
•
Fremdschlüssel dienen als Verweis zwischen zwei Relationen, d. h. sie zeigen an,
welche Tupel der Relationen inhaltlich miteinander in Verbindung stehen
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PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
7 c
Seite 11 von 14
2,5 Minuten
Erstellen Sie eine SQL-Abfrage, die Ihnen Namen, Vornamen und Straße aller Kunden aus
Gießen ausgibt.
Lösung:
SELECT Kunden.Name, Kunden.Ort, Kunden.Straße
FROM Kunden
WHERE Kunden.Ort LIKE "Gießen";
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
7 d
2,5 Minuten
Die Hotelkette Helton bietet Ihnen für die laufende Saison einen Rabatt auf alle Zimmerpreise in
Höhe von 3 %! Passen Sie den Zimmerpreis aller Helton-Hotels durch eine SQL-Abfrage an!
Lösung:
UPDATE Hotels SET Hotels.Zimmerpreis = Hotels.Zimmerpeis*0.97
WHERE Hotels.[Hotel-Name] Like "Helton*";
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
7 e
2,5 Minuten
Ein Kunde interessiert sich für einen Italien-Urlaub. Er möchte maximal 100 Euro für ein
Zimmer pro Nacht ausgeben. Erstellen Sie eine SQL-Abfrage aller in Frage kommenden Hotels,
die HotelID, Hotel-Name, Zimmerpreis und den Preis für Frühstück beinhaltet.
Lösung: SELECT Hotels.HotelID, Hotels.[Hotel-Name], Hotels.Zimmerpreis,
Hotels.Frühstückspreis
FROM Hotels WHERE Hotels.Zimmerpreis =<100 AND Hotels.Land Like "Italien";
PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
7 f
2,5 Minuten
Ein Kunde plant einen 2-wöchigen Urlaub in Spanien (HotelID=1006) inklusive Frühstück.
Erstellen Sie eine SQL-Abfrage, die HotelID und Hotel-Name sowie den Gesamtpreis für den
2-wöchigen Urlaub enthält.
Lösung:
SELECT Hotels.HotelID, Hotels.[Hotel-Name],
(Hotels.Zimmerpreis+Hotels.Frühstückspreis)*14 AS Gesamtpreis
FROM Hotels WHERE Hotels.HotelID = 1006;
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PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
8 a) – j)
Seite 12 von 14
insgesamt 10 Minuten
Bitte kreuzen Sie die richtigen Antworten an. Bei allen Fragen 8 a) bis 8 j) können keine, eine
oder mehrere Antworten richtig sein.
a) Formeln in Excel...
... werden immer mit einem " = " eingeleitet.
... können mathematische Operanden enthalten.
... können anstelle relativer Bezüge auch Zellnamen enthalten.
... enthalten fixe Werte, absolute oder relative Zellbezüge.
b) Der Excel-Zellbezug SY53 ist...
… gemischt.
… konstant.
… absolut.
… rückwirkend.
c) Microsoft Excel ist...
… ein Betriebssystem.
… eine Anwendungssoftware.
… keine Programmiersprache.
… ein Web-Content-Management System.
d) Mit welchen Formeln und/ oder Funktionen können Sie in Excel eine Summe berechnen?
= Sum(F1+F3+F4)
= SUMME(F1:F4)
= Add(F1,F2,F3,F4)
= F1+F2+F3+F4
= SUMME(F1;F2;F3;F4)
e) Verwendung der Auto-Ausfülloption in Excel:
Die zu kopierende Zelle enthält die Formel =C9-1/Z13^R77.
Der Bezug auf Z13 soll sich automatisch beim Kopieren anpassen. Bei dem Bezug auf C9 soll
sich hingegen nur die Spalte ändern. Wie müssen Sie in der Formel referenzieren?
$Z$13
$Z13
C$9
$C9
Z13
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PC-Tutorium
Aufgabe Nr.
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
8 a) – j)
Seite 13 von 14
insgesamt 10 Minuten
Bitte kreuzen Sie die richtigen Antworten an. Bei allen Fragen 8 a) bis 8 j) können keine, eine
oder mehrere Antworten richtig sein.
f) Attribute, die in einer Tabelle vorkommen und gleichzeitig in einer anderen Tabelle
Primärschlüssel sind, heißen...
… indirekter Schlüssel.
… Fremdschlüssel.
… Masterschlüssel.
… Primärschlüssel.
… Verbindungsschlüssel.
g) Zu welchem Beziehungstyp passt diese Aussage: "Die Detailtabelle kann zu jedem Datensatz
der Mastertabelle einen oder mehrere Einträge haben."?
1:1
1:n
n:m
m:m
m:1
h) Mit der Data Definition Language können Sie...
... die Richtigkeit, Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit der Daten sicherstellen.
... Datensätze erfassen, ändern und löschen.
... Tabellen anlegen, ändern und löschen.
... Tabellen in Microsoft Excel einfügen.
... Tabellen duplizieren.
i) Ein Datenbankmanagementsystem...
… ist eine moderne Datenbank.
… ist das Gleiche wie eine Datenbank.
… ist beispielsweise MS Access.
… ist eine Software, mit der gespeicherte Daten bearbeitet werden können.
… ermöglicht es, gespeicherte Daten zu verwalten.
j) Welche der folgenden Aussagen treffen auf SQL zu?
SQL ist eine normative Sprache zur Manipulation relationaler Datenbanken.
SQL ist weitgehend unabhängig von der jeweiligen Datenbanksoftware.
In SQL werden Aktualisierungsabfragen mit dem Schlüsselwort SELECT eingeleitet.
Die Anweisungen ALL und DISTINCT nennt man auch Quantifizierer.
Es besteht die Möglichkeit, einer Tabelle oder einem Feld innerhalb einer Abfrage
mit dem Befehl AS einen anderen Namen zu geben.
Klausur „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“
WS 05/06
Klausur-Nr. «Ex001_100»
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Anhang: Excel-Funktionen mit Kurzbeschreibung des Excel-Funktions-Assistenten
BW(Zins;Zzr;Rmz;Zw;F)
Liefert den Barwert einer Investition.
MITTELWERT(Wert1;Wert2;...)
Liefert den Mittelwert der Argumente
NBW(Zins;Wert1;Wert2;...)
Liefert den Nettobarwert einer Investition auf Basis eines Abzinsungsfaktors für eine
Reihe periodischer Zahlungen.
SUMME(Wert1;Wert2;...)
Summiert die Argumente.
LIA(Ansch_Wert;Restwert;Nutzungsdauer)
Gibt die lineare Abschreibung eines Wirtschaftsgutes pro Periode zuzrück.
Notizen:
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Notizen:
(Klausurende)
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