Auch am Mittwoch berichtet cash über Auffälligkeiten am World

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WEF-TICKER
Auch am Mittwoch berichtet cash über
Auffälligkeiten am World Economic Forum in Davos.
18.01.2017 17:59 Von der cash-Redaktion, Davos
Eigentlich wird an den WEF-Podien viel über Umweltschutz und Nachhaltigkeit
gesprochen. Es gibt aber eine Initiative, die das Thema mittels des Themas
Lebensmittel-verschwendung oder Food Waste konkret umsetzt: Eine offene
Küche direkt vis-à-vis des Kongresszentrums bietet gratis Essen an, das aus nicht
mehr gebrauchten Lebensmitteln aus Restaurants, Hotels und von Grossverteilen
gemacht wird. Allerdings nicht aus den Davoser Hotels - die Lebensmittel stammen
aus Zürich. 50 Kilogramm Fleisch und 600 Kilogramm Gemüse wurden verarbeitet.
Gern würden die Veranstalter - zu ihnen gehört der britische Fernsehkoch Jamie
Oliver - das Thema weiterspinnen und Lebensmittel aus den Davoser
Gastronomiebetrieben verwenden. Angesichts der Unmengen Essen, die für die
tausenden WEF-Teilnehmer nach Davos gebracht werden, wäre dies ein wichtiger
Schritt. Dieses Jahr geht dies aber noch nicht, wie die Veranstalter sagen.
Die Gastronomie ist freilich nicht der grösse Food-Waste-Sünder: Restaurants und
Hotels stehen für etwa 5 Prozent der weggeworfenen Lebensmittel. In der
Verabeitung fallen 30 Prozent an. Die schlimmsten Verschwender sind die
Haushalte: Was daheim an Essen im Abfall landet, entspricht 45 Prozent von allem
Food Waste.
Am #wef17 wird viel über #Nachhaltigkeit gesprochen. @Gastromotiva u.
#Greenabout machen ernst. #foodwaste
Der Andrang an der Küche ist gross. Und cash hat probiert: Das nepalesische
Curry schmeckte hervorragend!
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