PRESSE–INFORMATION Jahrestagung der European Society for Immunodeficiencies (ESID) Neues Subkutan-Immunglobulin IgPro20 zeigt in Studien gute Wirksamkeit und Sicherheit Istanbul/Hattersheim, 15. Oktober 2010 – Das neue 20%ige Immunglobulin IgPro20 zur subkutanen Anwendung, das in einer Phase-III-Studie bei Patienten mit primären Immundefekten (PID) geprüft wurde, ist eine sichere und wirksame Alternative zu anderen Immunglobulintherapien. Das belegen Studienergebnisse, die anlässlich der Jahrestagung der European Society for 1 Immunodeficiencies (ESID) in Istanbul präsentiert wurden. Auch zu anderen Präparaten von CSL Behring wurden aktuelle Daten vorgestellt. IgPro20 ist das erste und einzige Prolin-stabilisierte 20%ige subkutane Immunglobulin und befindet sich in der EU und der Schweiz im Zulassungsverfahren für die Indikationen primäre und sekundäre (SID) Immundefekte. In den USA ist es bereits seit März 2010 unter dem Namen Hizentra® zur Behandlung von primären Immundefekten zugelassen. „Die Studien zeigen, dass PID-Patienten, die von einer anderen intravenösen oder subkutanen Immunglobulintherapie dosisäquivalent zu IgPro20 gewechselt sind, einen erhöhten oder vergleichbaren IgGTalspiegel erreichten und gegen Infektionen geschützt waren“, erläuterte Studienleiter Dr. Stephen Jolles, University Hospital of Wales, Cardiff. Der Talspiegel ist definiert durch die IgG-Konzentration im Plasma vor der nächsten Infusion. Durch die wöchentliche subkutane Applikation werden gleichmäßige Ig-Serumspiegel aufrecht erhalten und die Patienten sind Seite 1 von 7 kontinuierlich vor Infektionen geschützt. Durch die hohe Konzentration von 20 Prozent kann mit IgPro20 ein geringeres Volumen in weniger Zeit injiziert werden, ohne dass das Risiko für Nebenwirkungen erhöht wird. Die Stabilisierung von IgPro20 mit L-Prolin ermöglicht die Lagerung bei Raumtemperatur bis zu 24 Monate. Da Patienten die subkutane Applikation selbst durchführen, können Kosten, die häufig mit der intravenösen Applikation verbunden sind, gesenkt werden. Daten belegen Wirksamkeit und Sicherheit An der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie nahmen 51 Patienten mit primären Immundefekten im Alter zwischen 3 und 60 Jahren teil. Alle waren entweder mit intravenösen (IVIG) oder subkutanen (SCIG) Immunglobulinen vorbehandelt und erhielten wöchentlich das neue subkutane IgPro20 in einer äquivalenten Dosierung zur vorangegangenen Therapie. Der primäre Endpunkt war das Erreichen des IgG-Talspiegels der vorherigen Behandlung, gemessen jeweils vor der 12. bis 17. Infusion. Die Ergebnisse zeigten, dass mit IgPro20 ein mittlerer Talspiegel von 8,10 g/l erreicht wurde, vergleichbar mit den mittleren IgG-Talspiegeln von 7,49 g/l der vorangegangenen Therapie. Der mittlere IgG-Talspiegel stieg bei den IVIG-vorbehandelten Patienten um 17,7 Prozent an (von 6,78 g/l auf 7,98 g/l), während er bei den bereits mit SCIG vorbehandelten Patienten etwa gleich blieb (von 8,43 g/l auf 8,27 g/l). Während der Studienphase gab es keine schwerwiegenden bakteriellen Infektionen; 36 Patienten hatten leichte Infektionen. Mit 98,7 Prozent waren beinahe alle unerwünschten Ereignisse leicht bis moderat. Drei Patienten haben ihre Therapie aufgrund von Nebenwirkungen abgebrochen, wobei keine in Zusammenhang mit IgPro20 standen. Die positiven Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit konnten auch in der Subgruppe der pädiatrischen Patienten mit 17 Kindern (Altersklasse 2-11 Jahre) und fünf Jugendlichen (Altersklasse 1215 Jahre) bestätigt werden.2 Seite 2 von 7 ® Vivaglobin als First-line-Therapie bei primären Immundefekten Ebenfalls auf dem ESID vorgestellte Daten zu Vivaglobin®, einem 16%igen subkutanen Immunglobulin, Ersatztherapie bei neu zeigten, dass diagnostizierten die Immunglobulin- Patienten mit primärem Immundefekt direkt mit subkutanem Immunglobulin initiiert werden kann.3 Die Subkutantherapie bietet eine attraktive Alternative zur bisherigen Praxis, die Ersatztherapie zunächst mit intravenösem Immunglobulin zu starten. Sie ist auch eine wichtige Behandlungsoption für Patienten, die aufgrund schlechter Venen oder aufgrund von Nebenwirkungen die intravenöse Infusion nicht vertragen. Die Studie zeigte, dass mit Vivaglobin® bei neu diagnostizierten und vorher unbehandelten PID Patienten adäquate Serum-IgG-Spiegel erzielt wurden, die Patienten gegen Infektionen geschützt waren und sich die Lebensqualität unter der Subkutantherapie verbesserte. An der Studie nahmen 18 PID-Patienten teil, die mit Vivaglobin® in einer Dosierung von 100 mg/kgKG an fünf aufeinander folgenden Tagen behandelt wurden, gefolgt von wöchentlichen Infusionen von 100 mg/kgKG. 94,4 Prozent bzw. 17 Patienten erreichten den primären Endpunkt, einen IgG-Spiegel von größer 5 g/l an Tag 12. ® IVIG Privigen zur Behandlung verschiedener Immundefekte Das polyvalente Immunglobulin Privigen® (IgPro10) zur intravenösen Anwendung (IVIG) kommt neben primären vor allem auch bei sekundären Immundefekten sowie zur Immunmodulation zum Einsatz. Es ist seit August 2008 in der EU und der Schweiz zugelassen und wie das neue subkutane Immunglobulin IgPro20 Prolin-stabilisiert. Dadurch kann es über die gesamte Laufzeit von 36 Monaten bei Raumtemperatur gelagert werden. Die aktuelle Zwischenauswertung einer Anwendungsbeobachtung nach 76 Patienten – vorgestellt auf der Jahrestagung der ESID – bestätigt die Seite 3 von 7 gute Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Patienten mit PID, SID sowie zur Immunmodulation.4 In einer weiteren Beobachtungsstudie wurden 35 Patienten von Sandoglobulin® NF liquid auf Privigen® umgestellt. Die Infusionsraten konnten daraufhin bei etwa 70 Prozent der Patienten erhöht werden – ohne Beeinträchtigung der Verträglichkeit.5 Patienten berichteten über eine verbesserte Lebensqualität und höhere Gesamtzufriedenheit nach dem Wechsel. „Unsere Beobachtungen deuten darauf hin, dass Privigen® höhere Infusionsraten zulässt und damit die für die Infusion benötigte Zeit wesentlich reduziert“, sagt Studienleiter Dr. Bodo Grimbacher, Division of Immunology, Royal Free Hospital NHS Trust, London. Informationen zu CSL Behring CSL Behring ist einer der weltweit führenden Hersteller von Plasmaderivaten. Das Unternehmen beliefert mit seinen Produkten den Weltmarkt und produziert nahezu ein Fünftel aller weltweit auf PlasmaBasis hergestellten Arzneimittel. CSL Behring bietet über 26 Produkte in Indikationsgebieten wie Gerinnungsstörungen, Immundefekte, Wundheilung und Intensivmedizin. Menschliches Blutplasma verfügt über zahlreiche Inhaltsstoffe, die sich gar nicht oder nur schwer künstlich herstellen lassen. Die Herstellung von Plasmaprodukten ist deshalb auf Menschen angewiesen, die Blutplasma spenden. Daraus werden lebenswichtige Arzneimittel hergestellt. So kann für einen Menschen mit angeborener Hämophilie selbst eine kleinere Blutung lebensbedrohend werden. Das Immunsystem kann derart geschwächt sein, dass Infektionen im Körper nicht mehr bekämpft werden können. Schwerverletzte und Verbrennungsopfer kämpfen mit Blut- und Plasmaverlust. In diesen Fällen kann durch gespendetes Blutplasma Leben gerettet oder ein weitgehend beschwerdefreies Leben ermöglicht werden. Eine innovative Pipeline soll auch in Zukunft gewährleisten, dass Patienten auf der ganzen Welt bestmöglich versorgt werden. Seite 4 von 7 In Deutschland versorgt CSL Behring Patienten mit 26 verschiedenen Arzneimitteln auf Plasmabasis, einem rekombinanten Faktor VIII-Präparat, einem Fibrinolytikum, sowie einem Vasopressinanalogon. Damit verfügt das Unternehmen über die breiteste Palette an Plasmaderivaten und vergleichbaren Produkten. Sicherheit und Qualität seiner Produkte stehen für das Unternehmen an erster Stelle. Deshalb sieht das CSL Behring Sicherheitssystem ein strenges Auswahlverfahren für das gespendete Plasma vor: Hochmoderne Technologien zur Prüfung und Qualifikation von Plasmaspenden, mehrstufige Reinigungsprozesse zur Virusinaktivierung und -elimininierung sowie umfassende Testungen. Das Unternehmen blickt auf eine lange Tradition zurück: 1904 gründete Emil von Behring die Behringwerke, die als erstes Unternehmen Proteine aus Blutplasma für Therapiezwecke nutzbar machten. Drei Jahre zuvor hatte Emil von Behring den ersten Nobelpreis für Medizin in Anerkennung seiner Pionierarbeit zur Entwicklung der Serumtherapie erhalten. Mit dem Beweis, dass sich die Schutzwirkung gegen Diphtherie und Tetanus mit dem Serum übertragen lässt, setzte er den Grundstein für die moderne Immunologie. Behring konnte medizinischen Fachkreisen zeigen, dass im Blut bestimmte heilende Bestandteile vorhanden sind, die zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden können. Heute gehört CSL Behring der Unternehmensgruppe CSL an. CSL Behring firmierte bis März 2004 unter den Namen ZLB Bioplasma und Aventis Behring. CSL Behring beschäftigt weltweit rund 6.000 Mitarbeiter, davon 1.900 in Deutschland, und betreibt Fertigungsstätten, Plasmasammelzentren sowie Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in Europa und in den USA. Seite 5 von 7 Kontakt: CSL Behring GmbH Dr. Martina Pyko Produktmanagement Immunologie Zentral-Europa Agentur: Pares Nuri SanCom Creative Communication Solutions GmbH Tel.: +49 (0)69 – 305 – 17053 Fax: +49 (0)69 – 305 – 83013 E-Mail: [email protected] Tel.: +49 (0)6123 – 705 58 49 Fax: +49 (0)6123 – 705 58 69 E-Mail: [email protected] Basisinformation Vivaglobin® ® Vivaglobin 160 mg/ml Injektionslösung (subkutane Anwendung) Amp. 5 ml, Flasche 10 ml, 20 ml. Zusammensetzung: Normales Immunglobulin vom Menschen 160 mg/ml, davon mind. 95 % IgG mit folgender Subklassenverteilung: IgG1 ca. 61 %, IgG2 ca. 28 %, IgG3 ca. 5 %, IgG4 ca. 6 %, IgA max. 1,7 mg/ml. Sonstige Bestandteile: Natrium (als Chlorid und Hydroxid) 0,8 - 1,6 mg/ml, Glycin, NaCl, HCl bzw. NaOH (in geringen Anwendungsgebiete: Mengen zur Einstellung Substitutionstherapie bei des pH-Wertes), Erwachsenen Wasser und für Kindern Injektionszwecke. mit primärem Antikörpermangelsyndrom (PID) wie z. B. kongenitale Agammaglobulinämie und Hypogammaglobulinämie, allgemeine variable Immunmangelkrankheiten, schwere kombinierte Immunmangelkrankheiten, IgGSubklassenmangel mit rezidivierenden Infektionen. Substitutionstherapie bei Myelom oder chronischer lymphatischer Leukämie mit schwerer sekundärer Hypogammaglobulinämie und rezidivierenden Infektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen jegliche Bestandteile des Präparates. Vivaglobin darf nicht intravasal injiziert werden. Es darf außerdem nicht intramuskulär verabreicht werden, wenn eine schwere Thrombozytopenie oder andere Gerinnungsstörungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit: Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Die Verabreichung des Arzneimittels an schwangere Frauen oder stillende Mütter sollte deshalb sorgfältig abgewogen werden. Die lange klinische Erfahrung mit Immunglobulinen lässt erkennen, dass keine schädigende Wirkung auf den Verlauf der Schwangerschaft, den Fötus oder das Neugeborene zu erwarten sind. Nebenwirkungen: In einer klinischen Studie zur s.c. Verabreichung mit 60 Patienten wurden die folgenden Nebenwirkungen beobachtet. Sehr häufig: Schwellung, Entzündung, Rötung, Verhärtung, örtliche Hitze, Juckreiz, Hämatome oder Hautausschlag. Die Häufigkeit der Reaktionen nahm im Verlauf der ersten 10 Infusionen sehr schnell ab, sobald die Patienten mit der Behandlungsmethode vertraut wurden. In Einzelfällen: Allergische Reaktionen einschließlich Blutdruckabfall, generalisierte Reaktionen wie Schüttelfrost, Fieber, Kopfschmerzen, Unwohlsein, leichte Rückenschmerzen, Synkope, Schwindelgefühl, Ausschlag, Bronchospasmus. Zusätzlich wurden nach der Markteinführung die folgenden Nebenwirkungen gemeldet: Allergische / anaphylaktische Reaktionen einschließlich Atemnot, Hautreaktionen, in Einzelfällen bis zum anaphylaktischen Schock, selbst wenn Patienten keine Hypersensitivität bei früheren Gaben zeigten. Generalisierte Reaktionen wie Übelkeit, Erbrechen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen (möglicherweise infolge erhöhten Blutdrucks), Migräne. Kreislaufreaktionen insbesondere bei unbeabsichtigter intravasaler Gabe. Die Möglichkeit der Übertragung von Infektionskrankheiten durch Erreger - auch bisher unbekannter Natur - bei der Anwendung von aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellten Arzneimitteln kann trotz Durchführung effektiver Herstellungsschritte zur Inaktivierung / Eliminierung nicht vollständig ausgeschlossen werden. Hinweis: Ausführliche Informationen siehe Fachinformation. Stand Oktober 2009. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: CSL Behring GmbH, Emil-von-Behring-Str. 76, D-35041 Marburg; Verkauf Deutschland, Philipp-Reis-Str. 2, D-65795 Hattersheim, Tel.: (069) 305 -8 44 37, Fax: (069) 305-1 71 29 Seite 6 von 7 Basisinformation Privigen® ® Privigen 100 mg/ml Infusionslösung. Zusammensetzung: Normales Immunglobulin vom Menschen (IVIg) 100 mg/ ml mit einem IgG-Gehalt > 98 % und einem IgA-Gehalt < 0,025 mg/ml, IgG-Subklassen IgG1 67,8 %, IgG2 28,7 %, IgG3 2,3 %, IgG4 1,2 %; L-Prolin. Anwendungsgebiete: Substitutionstherapie bei Primären Immunmangelkrankheiten, Myelom oder chronisch lymphatischer Leukämie mit schwerer sekundärer Hypogammaglobulinämie und rezidivierenden Infektionen, Kindern mit angeborenem AIDS und rezidivierenden Infektionen; Immunmodulation bei: ITP, Guillain-Barré Syndrom, Kawasaki Syndrom; Allogene Knochenmarkstransplantation. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile. Überempfindlichkeit gegenüber homologen Immunglobulinen, insbesondere bei IgA-Mangel, wenn der Patient Antikörper gegen IgA aufweist. Patienten mit Hyperprolinämie. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Schüttelfrost, Kopfschmerz, Fieber, Erbrechen, allergische Reaktionen, Übelkeit, Gelenkschmerzen, niedriger Blutdruck, Müdigkeit und mittelstarke Rückenschmerzen. Selten: Plötzlicher Blutdruckabfall, in Einzelfällen bis zum anaphylaktischen Schock, auch wenn bei früheren Behandlungen keine Reaktion. Sehr selten: Thromboembolische Reaktionen. In Einzelfällen: Reversible aseptische Meningitis, reversible hämolytische Anämie/Hämolyse, kutane Reaktionen, Anstieg des Serumkreatininspiegels und/oder akute Niereninsuffizienz. Bei Nebenwirkungen Infusionsgeschwindigkeit reduzieren oder Infusion stoppen. Die Übertragung von Infektionskrankheiten von Erregern bisher unbekannter Natur durch die Einnahme von aus Blut und Blutplasma gewonnenen Produkten kann trotz Durchführung effektiver Herstellungsschritte zur Inaktivierung/ Eliminierung nicht vollständig ausgeschlossen werden. Überdosierung: Kann zu Flüssigkeitsüberbelastung und Hyperviskosität führen, insbesondere bei Risikopatienten (ältere Patienten oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion). Verschreibungspflichtig. Stand: März 2010, Inhaber der Zulassung: CSL Behring GmbH, Emilvon-Behring-Str. 76, 35041 Marburg Referenzen 1 Jolles et al. Efficacy and safety of Hizentra in patients with primary immunodeficiency after a dose-equivalent switch from subcutaneous or intravenous replacement therapy. Posterpräsentation ESID 2010. ® 2 Borte et al. Efficacy and safety of Hizentra in pediatric patients with primary immunodeficiency. Posterpräsentation ESID 2010. 3 Borte et al. Initiation of subcutaneous replacement therapy in previously untreated patients with primary immunodeficiency: efficacy and safety. Posterpräsentation ESID 2010. 4 Tschechne et al. A multicenter, observational study investigating the efficacy and tolerability of ® Privigen in patients with immunodeficiencies. Posterpräsentation ESID 2010. 5 Symes et al. Observations on Sandoglobulin NF liquid and Privigen infusion characteristics from patient feedback at the Royal Free Hampstead NHS Trust. Posterpräsentation ESID 2010. ® Seite 7 von 7 ® ®