Grüne Curry-Paste Rezept des Monats: Januar 2015 Korianderblätter und –stängel grob hacken, Knoblauch schälen und halbieren, Schalotten schälen und hacken, Zitronengras fein hacken, Limettenblätter in kleine Stücke reißen, Ingwer schälen und fein hacken. Alle Zutaten in einen Standmixer bzw. eine Küchenmaschine geben und solange mixen, bis eine dicke Paste entstanden ist. Paste in einen luftdichten Behälter abfüllen. Im Kühlschrank kann die grüne Curry-Paste bis zu drei Wochen aufbewahrt werden. Verwendung – für 2 Personen 600 g Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden (z.B. Brokkoli, Karotten, Zucchini, Pilze) . 125 g Reis nach Packungsanweisung zubereiten. 250 ml Kokosmilch in einer Pfanne erhitzen und je nach Geschmack 1-2 EL (vorsicht scharf!) dazugeben, gut vermischen, kurz aufkochen und die Hitze reduzieren. Mit braunem Zucker und Salz abschmecken. Gemüse in der Soße garen Zutaten: ­ 0 g frische Korianderblätter und -stängel 5 ­2 TL Korianderkörner ­15 frische grüne Chilischoten ­4 Knoblauchzehen ­2 Schalotten ­2 Stangen Zitronengras ­2 Limettenblätter ­2,5 cm frischer Ingwer ­1 TL schwarze Pfefferkörner ­1 TL Limettenschale ­½ TL Salz ­2 EL Erdnussöl Koriander Hintergrund Wie Karotte und Petersilie zählt der Koriander zur Familie der Doldengewächse. Die einjährige Pflanze des coriandrum sativum ist im Mittelmeerraum und Nahen Osten zu Hause und gedeiht am besten in warmen Regionen. Sie wird zwischen 30 und 60 cm hoch und trägt weiße Blüten. Man sagt dem in den Samen enthaltenen ätherischen Öl lindernde Wirkung gegen Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl und Krämpfe nach. Einkauf und Lagerung Frischen Koriander kauf man am besten in einem Asialaden. Samen sollte man als ganze Stücke kaufen. Sie lassen sich länger aufbewahren als gemahlener Koriander, der vergleichsweise schnell sein Aroma verliert. Verwendung in der Küche Koriander-Blätter werden vor allem in der asiatischen (z.B. thailändischen und indischen) Küche verwendet. Man gibt die frisch gehackten oder gezupften Blätter gern über Suppen, zu Eintöpfen und Curry. Außerdem eignen sie sich zum Abschmecken von Salaten. Koriander-Samen werden je nach Gericht ganz oder gemahlen verwendet. Am Stück gibt man sie etwa in Eintöpfe und Schmorgerichte oder verwendet sie zum Einlegen von Gemüse sowie zum Aromatisieren von Likör. Gemahlen schmeckt Koriander mild und etwas süß. Er wird häufig in Brotgewürz verwendet und ist ein wichtiger Bestandteil verschiedener Currypulver und von anderen Gewürzmischungen. Tipp: Wenn Sie Koriander frisch mahlen, rösten Sie ihn am besten zuvor kurz ohne Fett, so entfaltet er am besten sein Aroma: Pfanne heiß werden lassen und Koriander dazugeben. Pfanne ständig schwenken bis die Körner heiß sind. Bitte lassen Sie die Körner vor dem Mahlen etwas abkühlen. Tipp für Zuhause Man kann sich aus den Korianderkörnern selbst frische Pflanzen ziehen: Geben Sie die Körner dazu ab März auf Balkon oder Terrasse in einen Blumentopf. Die Samen sollten nur mit wenig Erde bedeckt und feucht gehalten werden. Man kann die frischen Blätter nach etwa 5 Wochen ernten. In der Regel kann man die als Gewürz gekauften Samen verwenden – selbstverständlich kann man auch eingens zum Aussähen angebotene Samen kaufen.