Plattentektonik und Gebirgsbildung – Atlantisforschung

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Plattentektonik und Gebirgsbildung
Der 'Kosmische Kinnhaken' - Die Erde kollidierte mit einem großem Himmelskörper, Teil II
von Dr. Dr. rer. nat. B. Ellmann
Plattentektonik
Die Erdkruste besteht zur Zeit aus mehreren Platten
(Krustenschollen). Die Entstehung, die Form und die
Bewegungsrichtung aller zur Zeit vorhandenen Platten sind eine
direkte Folge der Kollision. Nach dem "Aufsetzen" des
Himmelskörpers auf die zuvor starre Lithosphärenkruste wurde
diese in wenigen Minuten durch die erzeugten Druckwellen
zerschlagen. Die Hauptdruckzonen liefen sternförmig vom
Einschlagzentrum fort und führten zur Zerreißung der Ozeanischen
Erdkruste. Diese Einrisse sind erkennbar an den sogenannten
Ozeanischen Rifts.
Abb. 6a Riftbildung:
Druckwellenverlauf im
Längsschnitt
Der linke, westliche Riß lief durch den Atlantik bis zur nördlichen Polregion; der rechte, östliche Riß
durch den Pazifischen Ozean bis nach Alaska. Der nördliche Riß lief durch das Rote Meer in
Richtung Mittelmeer und wurde nach vollständigem Niveauausgleich beim Erstarren der Magma neu
modelliert. Die verursachenden Druckwellen aus dem Erdinneren ließen die Meeresböden in einer
von Süden nach Norden wellenförmigen Bewegung emporschnellen. Die Breite dieser Wellen
entsprach etwa dem Durchmesser des Kollisionspartners. Durch Streuung der Druckwellen im
Erdinneren gab es stellenweise erheblich größere Ausdehnungen. Die zu beobachtenden Rift-Formen
(Mittelatlantischer und Pazifischer Rücken) mit Quer- und Längs-einrissen ergaben sich durch die
zweimaligen Krafteinwirkungen beim Überlaufen der Druckmaxima. Dieser Vorgang ist in den
Abbildungen 6a bis 6c dargestellt.
Die dadurch ausgelösten gewaltigen Flutwellen und Wirbel liefen den aus dem Indischen Ozean
kommenden Wellen entgegen. Im Zentrum der Druckwellen riß die Ozeanische Erdkruste ganz auf.
In den weiter entfernten Gebieten wurden durch die wiederholte Stauchung und Zerrung "Lecks" in
der Ozeanischen Erdkruste erzeugt. Durch den beschriebenen wellenförmigen Druckverlauf kam es
in den Ozeanen innerhalb der Druckzonen zu einem "egalisierten" Druckablaß. Aus dem Zentralriß
und den Lecks strömte heiße Magma an die Oberfläche. Mehr als 50.000 freistehende Vulkankegel
ergaben das filigrane Muster der Rifts am Ozeanboden. Die Basislängen der Vulkankegel liegen
zwischen wenigen Kilometern und 30 Kilometer.
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Nur die am stärksten aktiven Vulkankegel ragten nach einigen
Wochen noch aus der entstandenen Sedimentschicht von vielen
hundert Metern Dicke heraus. Sedimenthöhen von 800 bis 1.000
Meter und mehr sind über dem Pazifikboden gemessen worden 6.
Diese schnellen und mächtigen Sedimentablagerungen im ganzen
Pazifik- und Atlantik- Bereich erklären auch mühelos das plötzliche
Abb. 6b Riftbildung:
weltweite Ansteigen der Meeresspiegel um bis zu 200 Meter. Nach
Druckwellenverlauf im
Rückzug der Flutwellen aus allen kontinentalen Flachgebieten
Querschnitt
blieben daher große Zonen, vor allem küstennahe, für immer unter
Wasser. Dadurch versanken auch viele vor-antike küstennahe
Bauwerke unter der Wasseroberfläche. Entlang der Hauptdruckzone brach die schwächste Struktur.
Das ist die Ozeanische Erdkruste.
Das Zentrum der Druckwelle richtete sich jedoch nicht nach vorhandenen Strukturen, sondern folgte
der vom kollidierenden Himmelskörper vorgegebenen Richtung. Deshalb wurde der
nordamerikanische Kontinent auf der Höhe von San Franzisko unterlaufen. Die wesentlich dickere
Kontinentalplatte hielt einem Bruch stand, wurde aber massiv angehoben. Das Zentrum der
Druckwelle entsprach dem Verlauf der Rocky-Mountains. Der nach Osten gerichtete Druckvektor
war durch die nach Osten gerichtete Kollisionsrichtung mehrfach größer als der nach Westen
gerichtete. Im Atlantik sieht man daher "nur"' eine Spaltung der Ozeanischen Platte mit Riftbildung.
Im ganzen pazifischen Raum dagegen wurden durch den wesentlich höheren Druck zusätzlich die
Kontinentalsockel von dem Ozeanboden abgeschert. Infolge der erheblich größeren
Tiefenausdehnung der Kontinentalblöcke wurden diese einige Sekunden vor dem Ozeanboden durch
die Druckwelle angehoben und scherten ab. Die wenige Sekunden später erfolgte Zerreißung des
Ozeanbodens ließ dann die neu entstandenen Ozeanischen Platten mit den Kontinentalblöcken
kollidieren.
Die Geologie versucht, die Plattentektonik mit verschiedenen
Modellen zu verstehen und verwendet u.a. die Begriffe "sea floor
spreading" und "Subduktion" 7. Sea floor spreading fand statt
unmittelbar bei und nach der Kollision des Himmelskörpers. Die
heute noch meßbaren Plattenbewegungen sind nur ganz
bescheidene Nachwirkungen, genauso wie die meisten Erdbeben
und Vulkanausbrüche. Die zentralen RiftspaIten und die
Bruchzonen zwischen den einzelnen Platten werden nie wieder ihre
ursprüngliche Festigkeit erhalten und noch länger instabile Zonen
bleiben. Es muß hier erwähnt werden, daß auf den Reliefkarten der
Meeresböden nirgendwo in einer sogenannten "sea floor spreading"
Zone eine Stufenbildung erkennbar ist.
Abb. 6c Riftbildung:
Kombination von zweifacher
Längs- und Querbiegung der
ozeanischen Erdkruste
Dieses wird jedoch immer wieder, auch in renommierten Geologischen Lehrbüchern, behauptet und
mit Zeichnungen untermauert 7. Eine Stufenbildung ist jedoch Minimalvoraussetzung für ein
"spreading". Wenn nun Vulkankegel in der Hauptrißzone entstehen würden, müßte eine
Entscheidung für die Einordnung entweder in die linke oder in die rechte Reihe erfolgen. Die
Vulkankegel stehen nämlich alle in Reih und Glied. Es gibt keine Stufen und auch keine
Vulkankegel in der Hauptrißzone. Die heute vorhandenen Strukturen sind so, wie sie vor einigen
tausend Jahren nach dem Absetzen der Sedimentmassen sichtbar wurden. Auch nach dem
Zurückschwenken der Riftflanken kann an vielen undichten Stellen Magma austreten. Das reicht
sicher nicht für ein Auseinanderdriften der Platten.
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Abb. 7a-7b Links: Ausschnittvergrößerung Atlantik-Rift. In Reih und Glied einzeln stehende
Vulkankegel. Zentraler Längsriß kaum noch erkennbar. Rechts: Ausschnittvergrößerung PazifikRift. In Reih und Glied einzeln stehende Vulkankegel. Zentraler Längsriß noch erkennbar.
Wenn es ein "sea floor spreading" im herkömmlichen, geologischen Sinne nicht gibt, dann gibt es
auch keine Subduktion. Eine Ausnahme ist möglich. Eine Subduktion gibt es vermutlich nur an einer
Stelle auf der Erde, unter dem Himalaya. Dem kollidierten Himmelskörper ist eine solche Leistung
innerhalb weniger Minuten zuzutrauen.
7c-7d Links: Ausschnittvergrößerung Japan-, Bonin- und Marianengraben östlich von Japan.
Filigrane Muster bis zur scharfkantigen Abbruchkante. Rechts: Ausschnittvergrößerung PhilippinenGraben. Hier und im Marianen-Graben soll die Pazifische Platte nach Meinung vieler Geologen in
toto unter den Kontinentalsockel abtauchen. Die Form und Lage der Bruchkanten belegen eindeutig
einen Abbruch der Pazifischen Platte vom Kontinentalsockel und nicht ein Untertauchen. Man
beachte insbesondere die Steilhänge im Marianen-Graben und den Winkelriß im Philippinengraben
(links im Bildausschnitt).
Wenn die in verschiedenen Modellen von der Geologie postulierte Subduktion tatsächlich seit
Millionen von Jahren stattfindet, müßten die oberen Schichten kontaktieren. Es sind auch keine
Biegungen oder Einrisse vorhanden, welche auf ein Abtauchen hindeuten könnten. Erkennbar sind
scharfe Ränder mit den verschiedensten filigranen Strukturen bis an die Bruchkante (Abb. 7a-d).
Alle Versuche, eine subducierte Lithosphärenschicht zweifelsfrei nachzuweisen, sind bis jetzt
fehlgeschlagen. Die sogenannten Subduktionszonen stellen somit nichts anderes dar als Bruchstellen
zwischen dem Ozeanboden und dem Kontinentalsockel. Wenn die vom Kontinentalsockel
abgebrochenen Pazifischen Platten mit mehrere hundert Meter hohen Sediment-schichten eingedeckt
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werden sinken sie weiter ab und erklären das langsame Aufsteigen der sogenannten alten
Kontinentalschilde.
Die Bewegungsrichtungen der bei der Kollision entstandenen Platten sind gemessen worden. Sie
sind exakt so, wie man sie bei Kenntnis der Ursache erwarten würde 20. Afrika wird nach Norden
geschoben und nach links gedreht, die Pazifische Platte wird nach Norden geschoben und nach
rechts gedreht. Der große Asiatische Kontinent wird nach Norden gedrückt. Die Platten parallel der
Rift-Rißzonen zeigen noch einen Restschubimpuls nach außen. Dieser war unmittelbar nach Ihrer
Entstehung wesentlich größer. Wenn der Gegendruck durch die angrenzenden Platten diesen
kompensiert, wird das sogenannte "sea floor spreading" gegen Null gehen.
Gebirgsbildung
Die Bildung aller hohen Gebirge verlief innerhalb der durch die Kollision erzeugten
Hauptdruckzonen. Verstärkend wirkten die gleichzeitig verlaufenden Plattenkollisionen. Die
gewaltigen Druckwellen verursachten nach dem Durchlaufen ein plötzliches und weitreichendes
Aufschmelzen der darüber befindlichen Lithosphärenschicht. Dieses ist die Voraussetzung für eine
Gebirgsbildung.
Fortsetzung
Teil 3: Regionale Auswirkungen, Polvereisung, Sintflut, Magnetfeldumpolung
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