SCHAUSPIELHAUS ZÜRICH MIT JELINEKS „FAUSTIN AND OUT“ FÜR DEN MÜLHEIMER DRAMATIKERPREIS NOMINIERT Elfriede Jelineks Stück „FaustIn and out“, das am 8. März 2012 im Rahmen von Dušan David Pařízeks „Faust 1-3“-Inszenierung im Pfauen uraufgeführt wurde, ist für den Mülheimer Dramatikerpreis 2013 nominiert worden. Damit wird die Inszenierung im Rahmen der Mülheimer Theatertage, die in diesem Jahr zwischen dem 11. und 31. Mai stattfinden, zu sehen sein. Die 38. Mülheimer Theatertage haben sich der Förderung deutschsprachiger Autorinnen und Autoren verschrieben. Jedes Jahr werden sieben bis acht Stücke in der wirksamsten Aufführung - meist der Uraufführung - in Mülheim an der Ruhr gezeigt. Bewertet werden dabei die neuen Stücke, nicht die jeweiligen Inszenierungen. Die Jury vergibt am Ende des Festivals den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis. Die sieben weiteren eingeladenen Stücke sind „Von den Beinen zu kurz“ von Katja Brunner (Schauspiel Hannover), „Du hast gewackelt. Requiem für ein liebes Kind“ von Franz Xaver Kroetz (Residenztheater München), „Ich wünsch mir eins“ von Azar Mortazavi (Theater Osnabrück), „Wir lieben und wissen nichts“ von Moritz Rinke (Konzert Theater Bern), „Muttersprache Mameloschn“ von Marianna Salzmann (Deutsches Theater Berlin), „Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir“ von Nis-Momme Stockmann (Schauspiel Hannover) und „X-Freunde“ von Felicia Zeller (Schauspiel Frankfurt). Das Schauspielhaus Zürich war letztmals 2009 mit Roland Schimmelpfennigs Stück „Hier und Jetzt“ zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Kontakt Medienstelle Kathrin Gartmann Leiterin Kommunikation Tel. +41 (0)44 258 72 39 [email protected]