Ist ihr Tier weniger aktiv ? ES KÖNNTEARTHROSE SEIN!

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Ausgabe 3 / Dezember 2012
Arthrose ist beim Menschen wie
auch beim Tier mit Schmerzen verbunden. Betroffene Tiere haben oft
Schwierigkeiten beim Aufstehen
(Steifheit), ermüden schnell oder
haben keine Lust, sich zu bewegen.
Bei Hunden fallen die Veränderungen im
Bewegungsablauf häufig beim täglichen
Spaziergang auf. Von Arthrose betroffene
Katzen bewegen sich ungern und schlafen
mehr, oder sie zeigen Anzeichen von Aggressivität. Die Tiere scheinen einfach alt
zu werden. Die Arthrose ist aber die Folge einer chronischen Entzündung im
­Gelenk, ihre Ursachen sind vielfältig. Sie
reichen von Fehlbildungen wie Hüftge-
lenksdysplasie über Instabilitäten wie bei
einem Kreuzbandriss bis zu Entzündungen mit innerer Ursache, etwa ­einer Polyarthritis. Der Prozess ist schleichend, wobei zuerst nur der Knorpel ­geschädigt
wird, später aber auch der Knochen darunter. Die Folgen sind Umformungen und
Zubildungen im Gelenk, die ihrerseits die
Entzündung aufrechterhalten.
Was kann ich tun?
Es ist wichtig, beobachtete Veränderungen
des Bewegungsverhaltens mit ihrem Tierarzt zu besprechen. Er wird mit Ihnen diskutieren, was abzuklären ist und welche
chirurgischen Eingriffe allenfalls nötig
sind. Bereits entstandene Schäden sind irreversibel. Werden knorpelschützende
Präparate und entzündungshemmende
Medikamente rechtzeitig eingesetzt sowie
Copyright Hill’s
Arthrose – eine normale Alterserscheinung?
begleitende Massnahmen ergriffen, so ist
es aber möglich, über lange Zeit eine gute
Lebensqualität zu erhalten. Es handelt sich
immer um eine Langzeitbehandlung, an
deren Anfang häufig eine Gewichtsreduktion steht (Tiere mit Ge­lenkserkrankungen
bewegen sich weniger und nehmen dadurch zu) und Knorpelschutzpräparate
eingesetzt werden. Es sind Spezialfutter
auf dem Markt (Hillʼs j/d; Royal Canin
Mobility), die solche Stoffe schon beinhalten. Mit ausreichender Bewegung oder
­zusätzlicher Physiotherapie ist es möglich,
den Einsatz von Medikamenten beträchtlich hinauszuzögern.
Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!
Ist ihr Tier weniger aktiv ?
BLEIBEN SIE NICHT PASSIV :
ES KÖNNTE ARTHROSE SEIN!
Diese Anzeichen trügen nicht:
Die Begrüssung nicht mehr so freudig – Spielen und Treppensteigen
werden vermieden – die Ruhephasen sind länger – die Streifzüge werden
kürzer – der Appetit ist reduziert.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber.
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