- Heidelberg Marketing

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Heidelberg, 2. September 2016
PRESSEINFORMATION
Die Medizinbroschüre in drei Sprachen informiert internationale
Patienten und deren Angehörige umfassend über einen Aufenthalt in Heidelberg.
Medizintourismus hat wirtschaftliches Gewicht
Heidelbergs Spitzenmedizin zieht seit Jahren Tausende
internationaler Patienten an
Heidelberg gilt als medizinische Spitzendestination in Deutschland – seit Jahren kommen immer mehr
internationale Patienten in die Stadt, um von vielfältigen Heilverfahren auf höchstem therapeutischem
Niveau zu profitieren. Das betrifft insbesondere die Märkte Russland und Arabische Golfstaaten: Die
Übernachtungszahlen russischer Gäste stiegen in den letzten fünf Jahren um mehr als 40%, trotz eines
Rückgangs in 2015 um 5.000 Übernachtungen (28% gegenüber dem Vorjahr). Die arabischen
Übernachtungszahlen stiegen in den letzten 5 Jahren um fast 100%, 2015 konnte aus diesem Zielgebiet
trotz schwieriger Rahmenbedingungen eine Steigerung von 4,5% gegenüber dem Vorjahr (absolut ca.
2.000 Übernachtungen auf fast 51.000 Übernachtungen) registriert werden. Die Arabischen Golfstaaten
sind hinter den USA damit der größte Auslandsmarkt für Heidelberg.
Die Heidelberg Marketing GmbH wirbt auf dem internationalen Tourismusmarkt gezielt für die
Spitzenmedizin in der Neckarstadt. So informiert die kürzlich in überarbeiteter Neuauflage erschienene
Medizinbroschüre in den Sprachen Englisch, Russisch und Arabisch internationale Gäste umfassend
über einen krankheitsbedingten Aufenthalt in Heidelberg. Da viele Patienten mit Angehörigen anreisen
und oft über mehrere Wochen in Heidelberg bleiben, gibt die Medizinbroschüre nicht nur Auskunft über
die kompetenten medizinischen Versorgungsmöglichkeiten am Universitätsklinikum Heidelberg, sondern
auch über geeignete Unterkünfte sowie mögliche Freizeitaktivitäten für die Familienangehörigen.
„In ganz Deutschland halten sich bereits seit Jahren immer mehr internationale Gäste aus medizinischen
Gründen auf. Dieser stetig wachsende Markt spielt für unsere Stadt eine besondere Rolle: Heidelberg
genießt die Anerkennung einer internationalen Wissenschaftsstadt und Forschungsmetropole und zählt
Heidelberg Marketing GmbH Neuenheimer Landstraße 5 69120 Heidelberg
Pressekontakt: Christine Buch, Telefon +49 6221 58-40200, [email protected]
Ein Unternehmen der Stadt Heidelberg
nicht zuletzt im Bereich der Onkologie zu den weltweiten Spitzendestinationen. Es gilt, diesen Ruf zu
festigen und weiter auszubauen“, so der Geschäftsführer der Heidelberg Marketing GmbH, Mathias
Schiemer.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Heidelberg Marketing GmbH, gemeinsam mit dem
Universitätsklinikum und Heidelberger Hotels, das sogenannte „Marketingprogramm Internationale
Patienten“ ins Leben gerufen. Die Märkte Russland und Arabische Golfstaaten werden mit gezielter
Pressearbeit und speziellen Werbeaktionen bearbeitet. Neben der Medizinbroschüre, die auf
Fachmessen in den Quellmärkten zum Einsatz kommt und über das International Office des Heidelberger
Universitätsklinikums vertrieben wird, informieren unter anderem auch Webauftritte und Newsletter die
internationalen Institutionen und Patienten umfassend. Auch 2016 wird im Rahmen des
Marketingprogramms von Repräsentanten des Universitätsklinikums ein Medizin-Workshop in Moskau
besucht, auf dem Kontakte zu Spezial-Reiseveranstaltern und sonstigen Vermittlern gesucht werden.
2015 wurden ca. 3500 internationale Patienten am Klinikum medizinisch versorgt. Ein hoher Anteil von
ihnen kommt zur Behandlung von schweren Erkrankungen, beispielsweise aus den Fachbereichen
Onkologie, Orthopädie oder Pädiatrie. „Das Universitätsklinikum bietet Diagnostik und Behandlung auf
höchstem Niveau nach international anerkannten Standards der medizinischen Forschung – besonders
herausragend in der Onkologie. In einigen Bereichen gelingt es uns internationale Standards durch
Innovationen zu setzen: Im Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum werden mit Protonen- oder
Schwerionen ausgewählte Tumorarten hochpräzise unter optimaler Schonung des umliegenden
Gewebes bestrahlt – bei Bedarf mittels einer drehbaren Strahlführung“ beschreibt Herr Professor Dr. Dr.
Jürgen Debus, Ärztlicher Direktor der Abteilung Radioonkologie und Strahlentherapie, seinen
Heidelberger „Leuchtturm“ in der Krebsmedizin.
Für die dem „Marketingprogramm Internationale Patienten“ angeschlossenen Heidelberger Unterkünfte
bietet sich in diesem Segment die Möglichkeit, neue Gäste zu gewinnen – eine Chance, die zunehmend
mehr Betriebe ergreifen. Im vergangenen Jahr beteiligten sich am Marketingprogramm „Internationale
Patienten“ 13 Unternehmen aus dem Beherbergungsbereich mit insgesamt 17 Häusern, 2016 konnte ein
weiterer Partner aus dem Gastgewerbe für das Projekt gewonnen werden.
Wie bedeutend der sogenannte Medizintourismus für Unterkunftsbetriebe in Heidelberg sein kann, zeigt
das Statement von Dr. Caroline von Kretschmann, Geschäftsführerin des Europäischen Hofs:
„Menschen, die aus der ganzen Welt nach Heidelberg kommen, um in den renommierten Heidelberger
Kliniken bei den besten Ärzten modernste Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, sind für
Heidelberg und auch für die Hotellerie zu einer sehr wichtigen Gästegruppe geworden. Auch der
Europäische Hof stellt sich auf die speziellen Bedürfnisse der zum Teil schwerstkranken Gäste sowie
deren Angehöriger ein, um diesen neben der optimalen klinischen Behandlung auch die bestmögliche
Betreuung in einem sehr persönlichen Umfeld zuteilwerden zu lassen.“
Ergänzende Informationen unter www.heidelberg-marketing.de/health-city
Zu dieser Pressemitteilung bieten wir Ihnen Fotos zur redaktionellen Verwendung an:
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Fotos zum Download
Bildunterschriften:
Foto 1: Eine Medizinbroschüre in drei Sprachen informiert internationale Patienten umfassend über einen
Aufenthalt in Heidelberg.
Foto 2: Universitätsklinikum Heidelberg
Foto 3: Heidelberger Ionenstrahl Therapiezentrum (HIT)
Bildnachweise:
Foto 1: Heidelberg Marketing GmbH
Foto 2: Universitätsklinikum
Foto 3: HIT
Abdruck honorarfrei. Die Verwendung der Fotos ist frei für journalistische Zwecke zur Berichterstattung
im Zusammenhang mit dem Inhalt der Pressemitteilung bei Nennung der Quelle. Über die Zusendung
eines Belegexemplars freuen wir uns sehr.
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