05-Tangen.ppt [Schreibgeschützt]

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Mikroorganismen
identifizieren:
Wege zur Identifikation
Isolat
Morphologie
Biochemie
Genetik
Informationen
zusammenfassen
Charakterisierung
Identifzierung
Neubeschreibung
RiboPrinter
Charakterisiert und identifiziert
Bakterien durch die Analyse ihrer
rRNA Gene
Analyse der rRNA-Gene
• universell vorhanden
• funktionell homolog
• Die Veränderungsrate der rRNA-Gene
erlaubt es Bakterien hinsichtlich ihrer
Zugehörigkeit zu einer Art und die
Identität klonaler Linien einer Art zu
charakterisieren
Die rRNA-Gene enthalten konstante
und variable Abschnitte
Arbeiten mit dem RiboPrinter
Probenvorbereitung
“Ribotyping”
Ergebnisanalyse
Wie funktioniert der RiboPrinter?
1. Bakterien DNA wird isoliert
2. Restriktionsenzyme schneiden die DNA in Fragmente
3. Die Fragmente werden nach ihrer Größe getrennt
4. Die Fragmente, die für die rRNA codieren, werden
dargestellt
5. Die sichtbaren Fragmentmuster werden mit bekannten
Mustern verglichen
6. Dem Isolat wird ein Name/Bezeichnung zugeordnet
Verbrauchsmaterialien
bereitstellen
Probenträger
DNA-Präparatträger
Membran
MP-Basis
e
ett
s
as
K
lGe
Restriktionsenzyme
Restriktionsenzyme erkennen
spezifische Basensequenzen und
schneiden die dsDNA an diesen Stellen
Separation und Transfer
Elektrophorese
+
„Blotting“
„direct-blotelectrophorese“
Nachweis der rRNA-Gene
16S rRNA
Isolat 1
23S rRNA
5S rRNA
Sonde
Gene X
16S rRNA
23S rRNA
A
B
A
5S rRNA
B
Fragmentmuster nach
Gelelektrophorese Isolat
1
Hybridisierung mit einer DNA-Sonde aus dem rrnB Operon von E. coli
Nachweis der rRNA-Gene
16S rRNA
Isolat 2
23S rRNA
5S rRNA
Sonde
Gene X
16S rRNA
23S rRNA
A
B
A
5S rRNA
B
B
A
Fragmentmuster nach
Gelelektrophorese
Isolat 1 und Isolat 2
Hybridisierung mit einer DNA-Sonde aus dem rrnB Operon von E. coli
Hybridisierung und Nachweis der
Sonde
1. Bindung der DNA an die
Membran
2. Denaturierung erzeugt
ssDNA
3. Die Sonde bindet an
homologen Sequenzen
4. Waschen
5. Blockieren freier
Bindungsstellen
6. Konjugat zugeben
7. Substrat zugeben
Darstellung der Fragmentmuster
1. Graustufen Riboprinter Muster
2. Grafische Darstellung
3. Kombinierte grafische und
Graustufendarstellung
Die rRNA-Gene enthalten konstante
und variable Abschnitte
Datenbanken des Riboprinters
Wo kann der RiboPrinter
eingesetzt werden?
• Überall wo Bakterien identifiziert werden
und
• eine klonale Charakterisierung oberhalb des
Speziesniveaus gewünscht ist
Zum Beispiel
• Nachweis von Kontaminationsquellen
• Charakterisierung von Starterkulturen
• Charakterisierung von Stammsammlungen
• Epidemiologische Untersuchungen (MRSA, VRE,
ESBL, .....)
Vorteile RiboPrinter
•
•
•
•
•
•
Automatisiert
Standardisiert
reproduzierbare Ergebnisse
Schnell
hoher Probendurchsatz
Einfacher Datenaustausch durch
Vernetzung
Wege zur Identifikation
Isolat
Morphologie
Biochemie
Genetik
Informationen
zusammenfassen
Charakterisierung
Identifzierung
Neubeschreibung
Phänotypische Identifizierung
anhand physiologischer Merkmale
• Biochemische Reaktionen sind einfach zu bestimmen
aber:
• Sie können der Variabilität unterliegen
• einzelne Reaktionen sind nicht besonders
differenzierend
Phänotypische Identifizierung
anhand physiologischer Merkmale
die Zuverlässigkeit der ID nimmt zu:
• mit der Anzahl der getesteten Reaktionen
• mit der Größe der Datenbanken
Biolog MicroStation
• 95 Reaktionen
• > 1900 Spezies in den Datenbanken
Biolog MicroStation
Datenbanken im Vergleich
2000
1500
1000
500
0
Biolog
API
VITEK
Spezies der Datenbanken
Arbeitsschritte
1. Reinkulturen
2. Gramfärbung und Schnelltests
3. Inokulum und Inkubation
4. Auswertung
Kohlenstoffverwertung und
Tetrazoliumreduktion
Testauswertung
Intelligente Software:
Automatische, testspezifische Kompensation
von Hintergrundfärbungen
Ergebnisbildschirm
Reaktionen der
Mikrotiterplatte
•positive Reaktionen
•fragliche Reaktionen
•negative Reaktionen
•abweichende Reaktionen
Ergebnisfeld
•Zuordnung der Spezies
•Distanz und Ähnlichkeit
Interpretation der Ergebnisse
Distanz
• Anzahl der abweichenden
Reaktionen
• Maß für die Separation:
• Ù soll für ID Nr. 1 möglichst
klein sein
• Ù Die Diff. Dist ID1 - Dist
ID2 soll möglichst groß sein
Similarity
• Maß für die
Übereinstimmung zwischen
Datenbank und Testplatte
• Sim = 1.0 Ù vollständige
Übereinstimmung
• Sim = 0.0 Ù keine
Übereinstimmung
Ergebnisausdruck I
Ergebnisausdruck II
PID „Progressive ID“
Art
Isolat Pos ges
Pos alle Pos+1
A
1
10
10
A
2
12
10
+2
A
3
15
10
+2
Pos+2
+3
PID „Progressive ID“
• PID berücksichtigt die graduelle
Substratverwertung von
Mikroorganismen
• PID verbessert die ID von stoffwechselvariablen Mikroorganismen
Dendrogramme
Mikrobiologische Ökosysteme PCA
Schimmelpilze:
oft nur mit großem Aufwand zu identifizieren
Die MicroStation zur Identifizierung
filamentöser Pilze
Aspergillus flavus aus der Fotogalerie der FFDatenbank,( a+b) Morphologie auf MA und
CYA Agar, (c-e) Konidiophore und Konidien
Beimpfte MicroPlate mit positiven
Farbreaktionen
Biolog MicroStation
FF-Datenbank
3
3
3
3
3
3
618 Arten, filamentöse Pilze und Hefen
FF-MicroPlate mit 95 C-Quellen
Iodonitrotetrazolium-Violett als Farbindikator
Messung bei 2 Wellenlängen 490 nm und 750 nm.
Berücksichtigung der Farbstoff- und der
Trübungsreaktion. Auswertung von 2 x 95
Reaktionen
Fotogalerie mit mikroskopischen und
makroskopischen Abb. einzelner Pilzarten
Identifikation von Mikroorganismen molekularbiologsiche und biochemische
Verfahren anhand des RiboPrinters und des
Identifizierungssystems BIOLOG
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