Aufgabe 4.1 (g): Doppelte Marginalisierung - Franchise In der ursprünglichen Aufgabenstellung war ein Typo: Der Produzent 0 nicht zu einem Preis Preis B pA (q) = pA (q) = C (q) an den Einzelhändler (B) (A) gibt das Gut weiter, sondern zu einem 1 0 C (q). 2 wählt einen Preis um seinen Gewinn zu maximieren. Formal: maxpB πBf 1 0 = pB − C (D(pB )) D(pB ) − f 2 1 = pB − c(a − pB ) (a − pB ) − f 2 1 = pB (a − pB ) + c(a − pB )2 − f 2 Dies ist analog zum Maximierungsproblem unter vertikaler Integration (vgl. Teilaufgabe (d)) maxp Folglich setzt A B den Preis 1 π V I = p(a − p) − c(a − p)2 2 pfB = pV I und erzielt einen Gewinn πBf = π V I − f . erzielt einen Gewinn 1 1 πAf = C 0 (D(pB ))D(pB ) − C(D(pB )) + f 2 2 1 1 = c(a − p)2 − c(a − p)2 + f 2 2 =f Sowohl A als auch B stellen sich nun durch einen Franchise-Vertrag besser als bei verti- kaler Separation wenn πAV S < f < π V I − πBV S erfüllt ist. 1