Medikamenteneinnahme

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Medikamenteneinnahme
Datenbasis:
1.002 Befragte, die regelmäßig
Medikamente einnehmen
31. August bis 8. September 2011
+/- 3 Prozentpunkte
Scholz & Friends Agenda
Erhebungszeitraum:
statistische Fehlertoleranz:
Auftraggeber:
39 Prozent der Befragten, die regelmäßig Medikamente einnehmen,
nehmen täglich ein Medikament ein. 20 Prozent nehmen zwei, 14 Prozent drei Medikamente täglich ein.
Vier Medikamente nehmen 8 Prozent der Befragten täglich ein, fünf
Medikamente 6 Prozent und sechs und mehr Medikamente 11 Prozent der
Befragten, die regelmäßig Medikamente einnehmen.
Jüngere Befragte nehmen meist nur ein oder zwei Medikamente täglich
ein, während über die Hälfte der älteren Befragten über 60 Jahren (52 %)
drei und mehr Medikamente täglich einnehmen.
Tägliche Medikamenteneinnahme
Es nehmen täglich Medikamente ein
1
%
2
%
3
%
4
%
5
%
6 und mehr *)
%
insgesamt
39
20
14
8
6
11
Ost
West
35
39
23
20
9
15
8
8
10
5
14
11
Männer
Frauen
37
40
21
20
12
15
9
7
7
6
13
10
18- bis 29-Jährige
30- bis 44-Jährige
45- bis 59-Jährige
60 Jahre und älter
63
64
49
25
28
15
22
20
2
10
12
16
0
5
6
10
0
0
2
10
4
2
7
16
*) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“ / „keine Angabe“
Eine deutliche Mehrheit von 85 Prozent der Befragten gibt an, sich
immer an die von ihrem Arzt oder Apotheker empfohlene Dosierung zu
halten. 14 Prozent halten sich meist an die empfohlene Dosierung.
Dass sich die Befragten selten oder nie an die von ihrem Arzt oder
Apotheker empfohlene Dosierung halten, kommt nur in 1 Prozent der
Fälle vor.
Empfohlene Dosierung
Es halten sich an die von ihrem Arzt
oder Apotheker empfohlene Dosierung
der Medikamente
immer
%
meistens
%
selten
%
nie
%
insgesamt
85
14
1
0
Ost
West
90
84
10
15
0
1
0
0
Männer
Frauen
82
87
16
13
2
0
0
1
18- bis 29-Jährige
30- bis 44-Jährige
45- bis 59-Jährige
60 Jahre und älter
92
81
82
87
8
14
17
13
0
4
1
0
0
1
0
0
2
21 Prozent der Befragten geben an, die Therapie mit ihren Medikamenten
schon einmal selbständig, ohne Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker, unterbrochen oder abgebrochen zu haben.
Jüngere Befragte unter 45 Jahren geben etwas häufiger an, die Therapie
schon einmal selbständig unterbrochen oder abgebrochen zu haben als
Befragte über 45 Jahren.
Abbruch der Therapie
Es haben schon einmal selbständig, ohne
Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker,
die Therapie mit ihren Medikamenten
unterbrochen oder abgebrochen
%
insgesamt
21
Ost
West
18
21
Männer
Frauen
21
21
18- bis 29-Jährige
30- bis 44-Jährige
45- bis 59-Jährige
60 Jahre und älter
30
27
24
17
3
Die Personen, die nach eigenen Angaben die Therapie mit ihren Medikamenten schon einmal selbständig abgebrochen oder unterbrochen haben,
haben häufig sehr individuelle Gründe aufgeführt.
27 Prozent begründen den Abbruch oder die Unterbrechung der Therapie
mit den Nebenwirkungen bzw. einer Unverträglichkeit der Medikamente.
21 Prozent haben die Therapie schon einmal selbständig abgebrochen
oder unterbrochen, weil sich ihr Gesundheitszustand verbessert hat.
11 Prozent geben an, die Einnahme der Medikamente vergessen zu
haben. 8 Prozent haben die Therapie abgebrochen oder unterbrochen,
weil sie keine Verbesserung ihres Gesundheitszustandes festgestellt haben
und 6 Prozent, weil sie den Ärzten oder der Wirkung des Medikaments
nicht vertraut haben.
Gründe für Abbruch der Therapie *)
%
Unverträglichkeit, Nebenwirkungen
Verbesserter Gesundheitszustand
Medikamente vergessen
keine Verbesserung der Gesundheit
mangelndes Vertrauen (in Ärzte, Wirkung)
27
21
11
8
6
*) Basis: Befragte, die die Therapie mit ihren Medikamenten schon einmal selbständig
abgebrochen haben
4
Knapp drei Viertel (72 %) derjenigen, die regelmäßig Medikamente
einnehmen, geben an, sich ausreichend über ihre Medikamente informiert zu fühlen. Etwas mehr als ein Viertel (27 %) fühlt sich hingegen
nicht ausreichend informiert und wünscht sich mehr Informationen und
Beratung zu ihren Medikamenten.
Jüngere Befragte unter 30 Jahren fühlen sich etwas seltener ausreichend
über ihre Medikamente informiert und wünschen sich entsprechend
etwas häufiger mehr Information und Beratung als Befragte über 30
Jahren.
Information und Beratung
Es fühlen sich ausreichend über ihre
Medikamente informiert
ja
%
nein, mehr Informationen *)
und Beratung gewünscht
%
insgesamt
72
27
Ost
West
68
72
30
27
Männer
Frauen
72
72
28
27
18- bis 29-Jährige
30- bis 44-Jährige
45- bis 59-Jährige
60 Jahre und älter
58
77
70
73
42
23
29
26
*) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“
12. September 2011
q1601/25359 Le
5
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