Gesundheit isst mehr!® Selbstheilungskräfte aktivieren

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Gesundheit isst mehr!®
Selbstheilungskräfte aktivieren
Harmonien für´s Gehirn
Wissenschaftlichen Forschungen zufolge beeinflusst der menschliche Geist die Physiologie
stark. In diesem Sinn leiden alle Kranken mehr oder weniger an negativen Stimmungen. Musik übt wiederum starken Einfluss auf die Stimmung der Menschen aus. Dies können viele
aus eigner Erfahrung bestätigen.
Schall und Musik werden über die Ohren durch den Höhrnerv direkt weiter in unser Gehirn
geleitet. Unter anderem in das limbische System, wo unser emotionales Gehirn sitzt, das
Zentrum unserer Gefühle. Auch das vegetative Nervensystem, das unter anderem Blutdruck,
Atmung und hormonelle Prozesse reguliert, wird von hier aus gesteuert.
Das Gehirn verfügt über eigene Drüsen zur Erzeugung aller lebenswichtigen Hormone und
Neurotransmitter. Das Gehirn verfügt über ein Belohnungssystem, welches durch das Hören
angenehmer Musik zur Ausschüttung beruhigender und anregender oder stimmungsaufhellender Neurotransmitter stimuliert werden kann. Harmonische Musik fördert harmonische Stimmungen und damit die entsprechenden Botenstoffe. Diese machen Menschen
glücklicher bzw. innerlich stärker. Unter dem Einfluss bestimmter Gehirnbotenstoffe wie unserem „Glückshormon“ Serotonin, unserem „körpereigenen Valium“ GABA – der Gammaamino-buttersäure und sogenannter körpereigener Opioide etwa können auch bessere Leistungen erbracht werden.
Die Musik Mozarts harmonisiert bei Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen die Aktivität der
Theta-Gehirnwellen und Alpha-Gehirnwellen-Aktivität Hierdurch half die Musik den Kindern,
den Brennpunkt ihrer Aufmerksamkeit und ihrer Stimmung besser zu kontrollieren; sie verringerte deren Impulsivität und verbesserte ihre sozialen Fertigkeiten. Alphawellen werden
vor allem mit entspannter Aufmerksamkeit und Wohlbefinden in Verbindung gebracht. Thetawellen sind das Muster der elektrischen Gehirnaktivität welches im Übergang zwischen
Wach- und Schlafbewusstsein auftritt und z.B. auch bei Tagträumen und tiefer Meditation zu
finden ist. Für die Biofeedback-Forscher Elmer und Alyce Green (Menninger Foundation),
sind Thetawellen ideal, um "eine neue Art des Körperbewusstseins zu erfahren, das eng mit
völligem Wohlbefinden zusammenhängt" und gehen mit "physischer Gesundheit und Regeneration" einher. Für konzentriertes Arbeiten sind zu viele Thetawellen wie Sie Aufmerksamkeitsstörungen auftreten können jedoch problematisch.
Forschungen zeigen, dass klassische Musik, und hier insbesondere die Werke Mozarts, das
Lernvermögen steigern können. Man führt diese Resultate vor allem auf die positiven Wirkungen dieser Musik auf die Schläfenlappen zurück. Die Funktion der Schläfen- bzw. Temporallappen sind hier u.a. Sprachverständnis und –verarbeitung, Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis, akustisches Lernen, Wiederabrufen von Wörtern, komplexe Erinnerungen,
visuelle und akustische Verarbeitung, Entschlüsselung des Tonfalls, Erkennen von Gesichtsausdrücken, Impulskontrolle und emotionale Stabilität. Eine Harmonisierung dieses
Hirnbereichs zur der Erfahrung eines tiefen inneren Friedens führen. Dabei spielt der Neurotransmitter GABA eine wichtige Rolle.
©
2011 Zusammengestellt von Ralph Schnitzler für andavit…natürlich fit!
Kontakt: Tel.: 02407-17406 – www.andavit.com
Bitte beachten Sie, dass „Gesundheit ist mehr“-Artikel niemals einen fachlichen Rat - zum Beispiel durch einen
Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker - ersetzen können!
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Des Weiteren wird spekuliert, dass Mozartmusik ein Konfliktlösungssystem im anterioren
Zingulum unterstützt, indem dort vermehrt Thetawellenaktivität erzeugt und die Serotoninausschüttung erhöht wird. Das Zingulum, ist eine der Schnittstellen zwischen Gedanken
und Gefühlen und der einzige Ort im Gehirn, der während des Träumens höhere Aktivitäten
aufweist, als im Wachzustand. Dies wirkt sich positiv auf geistige Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Aufgeschlossenheit aus. Dabei wird eine lustvolle Optimierung des Arbeitsgedächtnisses erzielt.
Mozarts Musik eignet sich ausgezeichnet um Stress abzubauen, das Wohlbefinden zu
verbessern und die mentale Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Man braucht nicht nachzudenken, wenn man sie hört. Sie entspannt und stimmt einen beschwingt und fröhlich. Mozarts
Musik wird von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Altersklassen und in unterschiedlichsten Lebenssituationen als angenehm empfunden. In seiner Wirkung kommen Gregorianische
Mönchsgesänge und die Kompositionen von Haydn Mozart noch am Nächsten.
Des Weiteren gibt es für Personen die sich mit Klassischer Musik oder gregorianischen
Mönchsgesängen nicht anfreunden können Möglichkeiten die Effekte einer „Gehirnfreundlichen Musik“ zu nutzen. Diese wird in der MusicoTherik mittels neuartiger Computersoftware komponiert. Hierbei werden moderne unaufdringliche Melodien mit entspannenden Naturklängen und Tonfrequenzen unterlegt die harmonische Hirnwellenmuster fördern.
Alphawellen werden vor allem von Musikstücken gefördert die eine so genannte „Bachstimme" beinhalten. Diese Stimme besitzt einen Rhythmus von 60 Schlägen pro Minute, an den
sich das Hehirn anzugleichen versucht. Dieser Takt entspricht den Alpha-Wellen. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen stimuliert vor allem die Musikstücke von Mozarts die AlphaWellen-Aktivität des Gehirns, die im langsamen Viervierteltakt gehalten sind.
Nachfolgend einige Beispiele für Musikstücke anderer Komponisten, die Ihnen helfen den
Alpha-Zustand zu erreichen: Antonio Vivaldi / Vier Jahreszeiten: Largo aus „Winter". Georg
Friedrich Händel / Largo aus dem Konzert für Viola, Streicher und Basso continuo in G-Dur.
Johann Sebastian Bach / Arie zu den Goldberg-Variationen oder das Largo aus dem Konzert
für Cembalo solo in F-Dur.
Wie die gregorianischen Mönchsgesänge ist die Musik Mozarts sehr reich an Obertönen (ein
Oberton ist ein Vielfaches der Schwingung eines Grundtons.) Wer Mozart hört, entwickelt
demnach mehr Intelligenz. Wissenschaftler vermuten, dass die Nervenzellen dazu angeregt
werden, viele neue Verbindungen zu knüpfen. Gehirnforscher nennen diesen Umbauprozess
unseres Gehirns „kortikale Plastizität“. Sie entspricht einer erhöhten Lern- und Konzentrationsfähigkeit. Und das betrifft alle menschlichen Entwicklungsphasen, vom Embryo bis ins
hohe Alter.
Literatur:
Zehentbauer, J. (1993). Körpereigene Drogen - die ungenutzten Fähigkeiten unseres Gehirns., München: Artemis & Winkler Verlag
Amen, Daniel G. (2010): Das Glückliche Gehirn, Goldmann Verlag
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2011 Zusammengestellt von Ralph Schnitzler für andavit…natürlich fit!
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