FASTest® EHRLICHIA canis ad us. vet. Reiseparasitose – Souvenir mit schwerwiegenden Folgen Schnelltest zum qualitativen Nachweis von Antikörpern gegen Ehrlichia canis im Vollblut, Plasma oder Serum des Hundes Schneller indirekter Nachweis Bei klinischem Verdacht (Thrombozytopenie, Anämie, Hyperglobulinämie) Routinetest nach Auslandsaufenthalt oder bei Hunden unbekannter Herkunft Identifizierung asymptomatischer Trägertiere Einfache Testdurchführung mit Vollblut, Plasma oder Serum Schnelle Testinterpretation nach 15 Minuten Zuverlässige klinische Diagnostik Sensitivität 94,3 % & Spezifität 93,3 % Lagerung bei Raumtemperatur (15-25° C) Lange Haltbarkeit Kompakte Testbox mit 2 oder 10 Tests FASTest® EHRLICHIA canis ad us. vet. Die canine monozytäre Ehrlichiose (CME) wird durch Rickettsien der Gattung Ehrlichia canis verursacht, die v.a. durch die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) übertragen werden. Hauptgebiete der CME sind der gesamte Mittelmeerraum, aber auch die Schweiz und z.T. Deutschland. Die Ehrlichiose kommt v. a. beim Hund, selten beim Menschen vor. Nach 14-21 Tagen post infectionem kommt es zu einem starken Anstieg von spezifischen Antikörpern. Ein 4-facher Titeranstieg im Abstand von 2 Wochen (Serokonversion) ist hinweisend auf eine akute Infektion. Akut treten Apathie, Anorexie, Fieber und Lymphknotenvergrößerung auf. In der subklinischen Ehrlichiose fehlen klinische, nicht aber die für Ehrlichiose typischen labordiagnostischen Befunde, wie z.B. Hyperglobulinämie und Thrombozytopenie. Chronisch an Ehrlichiose erkrankte Tiere zeigen leichte bis lebensbedrohliche Symptome: spontane Blutungen, neurologische Symptome, Anämie, starker Gewichtsverlust sowie Hepato- und Splenomegalie. Der Nachweis der CME mittels indirektem Antikörpernachweis zählt neben der klinischen Symptomatik, dem Vorbericht (Auslandsaufenthalt) und dem direkten Erregernachweis zu den wichtigsten Diagnostikbausteinen der CME. FASTest® EHRLICHIA canis basiert auf rekombinanten, hochspezifischen Peptiden für den schnellen und zuverlässigen Nachweis von Antikörpern gegen Ehrlichia canis in Vollblut, Plasma oder Serum infizierter Hunde. Testdurchführung Testinterpretation 15 5 min POSITIV NEGATIV Eine Reiseparasitose kommt selten allein. Koinfektionen mit Leishmania infantum können mittels FASTest® LEISH nachgewiesen werden. Bei einem positiven FASTest® EHRLICHIA canis sollte ein Bestätigungstest (zweite Diagnostikstufe) mittels indirekter Immunofluoreszenz (MegaFLUO® EHRLICHIA canis) im Labor durchgeführt werden, um den Endtiter bzw. eine Serokonversion zu bestimmen. Infektionen wie die Leishmaniose, Ehrlichiose, Babesiose, Borreliose etc. gehen durch zunehmende Entzündungsaktivität und Gewebeschädigung einher mit steigenden CRP (C-reaktives Protein)-Werten. Bei unklarer Symptomatik kann der Tierarzt mit Hilfe des FASTest® CRP canine zusätz- DE 09-2015 liche Hinweise auf ein zugrundeliegendes Entzündungsgeschehen bekommen. Vertrieb: