Tschaikowsky, Peter Iljitsch (1840-1893) Die Jahreszeiten op. 37b

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Tschaikowsky, Peter Iljitsch (1840-1893)
Die Jahreszeiten op. 37b (Fass. f. Klavier)+Polonaise;
Berceuse op. 16, 1; Oh! Chante encore op. 16, 4;
Qu'importe op. 16, 5; Perpetuum mobile; Dumkaop.59
Lev Vinocour, Klavier
Stereoplay 08 /2006
„Das spektakulärste Stück seiner Auswahl steht gleich am Anfang und enthüllt auf hohem Niveau die virtuose
Extraklasse des Pianisten: Es ist Franz Liszts 'Arabeske' und überaus brillante Transkription der Polonaise aus
dem 'Eugen Onegin' und ein echtes Fundstück."
General-Anzeiger vom02.10.2006
Lev Vinocour spielt Tschaikowskys Jahreszeiten
Tschaikowskys Klavierzyklus "Die Jahreszeiten", in Russland ein äußerst beliebtes Werk, gilt hierzulande als
Rarität. Der in St. Petersburg ausgebildete Lev Vinocour (MDG 904 1397-6 (1 SACD)) tritt mit seiner bei
Dabringhaus und Grimm erschienenen Einspielung den Beweis an, dass die zwölf Klavierstücke nicht als
Salonmusik abgetan werden dürfen, sondern vielmehr wunderhübsche, jeden Monat empfindsam schildernde
Kompositionen sind –die stimmungsvolle Barkarole für den Juni, wenn "die Sterne mit heimlichem Kummer
hoch über und stehen", ist von besonders poetischem Liebreiz. Die relativ einfachen "Jahreszeiten" verlangen
vom Pianisten mehr Einfühlungsvermögen als Virtuosität. Dass er durchaus auch ein fulminanter Tastenzauberer
ist, das kann Lev Vinocour mit der "Dumka" op. 59 oder mit Franz Liszts Transkription der Polonaise aus "Eugen
Onegin" zeigen.
Jürgen Gahre
Kieler Nachrichten 01.11.2006
Sensibel: Lev Vinocours Tschaikowsky-Klavierzyklus
Tschaikowskys Klavierzyklus Die Jahreszeiten, in Russland ein äußerst beliebtes Werk, gilt hierzulande als
Rarität. Der in St. Petersburg ausgebildete Lev Vinocour tritt den Beweis an, dass die zwölf Klavierstücke nicht
als Salonmusik abgetan werden dürfen, sondern vielmehr wunderhübsche, jeden Monat empfindsam schildernde
Kompositionen sind - die stimmungsvolle Barkarole für den Juni, wenn "die Sterne mit heimlichem ist von
besonders poetischem Liebreiz. Die relativ einfachen Jahreszeiten verlangen vom Pianisten mehr
Einfühlungsvermögen als Virtuosität. Dabringhaus und Grimm [MDG 904 1397-6 (1 SACD) 77']
Gah
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