2012 - LKH Graz Süd-West

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Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz
Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie
Leitung: Primar Dr. Christian Jagsch
Newsletter 2012
Wagner-Jauregg-Platz 17, 8053 Graz
E-Gebäude, 2. und 3. Stock
Telefon: +43/ (0)316/2191-2216 (Sekretariat)
Homepage: www.lsf-graz.at
E-Mail: [email protected]
Einleitung:
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Sehr geehrte interessierte Leserinnen und Leser!
Mit diesem Newsletter der Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie erhalten
Sie einen Einblick in die Veränderungen, Entwicklungen und Projekte des Jahres 2012.
Die Mitarbeiter der Abteilung setzten sich in diesem Jahr intensiv mit den Möglichkeiten
auseinander, wie man Patienten mit hoher Sturzgefahr soweit schützen kann, dass es nicht zu
erheblichen Verletzungen kommt unter größtmöglicher Wahrung der persönlichen
Bewegungsfreiheit. Die Erkenntnisse und Ergebnisse werden 2013 im Rahmen von
Pilotprojekten umgesetzt.
In diesem Jahresnewsletter ist ein Bericht abgedruckt von Frau Mag. Krautgartner von
unserem pharmazeutischen Service des LKH West, eine Einrichtung, welche fix etabliert ist
und zur erhöhten Patientensicherheit beiträgt.
Unter den laufenden Weiterbildungen ist besonders hervorzuheben, dass 6 Mitarbeiter/Innen
den Zusatzfacharzt für Geriatrie erworben haben.
Im Jahre 2012 wurden zwei wissenschaftliche Studien an der Abteilung begonnen zum Thema
Humanistische Psychologie im Alter und Psychotische Störungen im Alter, die Ergebnisse
werden wir zusammenfassend in der nächsten Ausgabe des Newsletters veröffentlicht.
In Kooperation mit der Gesellschaft zur Förderung der seelischer Gesundheit (GFSG) sowie
der Österreichischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie (ÖGAPP)
wurde erstmals die Alterspsychiatrische Tagung zum Thema „Psychiatrische Erkrankungen im
Alter- intramurale und extramurale Vernetzungen“ in Graz ins Leben gerufen.
In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Mitarbeiter/innen der Abteilung für
Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie für ihre geleistete Arbeit besonders herzlich
bedanken und wünsche uns für die Zukunft weiterhin eine kollegiale und freudvolle
Zusammenarbeit.
Graz, Juni 2013
Primar Dr. Christian Jagsch
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: ................................................................................................................................ ii
1 Personelle Veränderungen im Jahr 2012........................................................................... 1
1.1 Ärzte .............................................................................................................................. 1
1.2
Ergotherapeut/innen ...................................................................................................... 1
1.3
Sozialarbeiter/innen ....................................................................................................... 1
1.4
Physiotherapeut/innen ................................................................................................... 1
1.5
Pflegepersonal .............................................................................................................. 2
1.6
Abteilungsinterne Anerkennung für besonderes Engagement im Jahr 2012 ................ 2
1.7
Pensionierungen im Jahr 2012 ...................................................................................... 2
2 Berichte der Abteilung APP ................................................................................................ 3
2.1 Klinisch Pharamzeutischer Service - KPS ..................................................................... 3
3 Übersicht Veränderungen und Projekte 2012 ................................................................... 7
4 Kennzahlen der Patient/innenversorgung ......................................................................... 8
4.1 ICD 10 Fälle nach Haupt- und Nebendiagnose im Jahr 2012 ....................................... 8
4.2
Diagnoseverteilung nach ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10.
Revision) ....................................................................................................................... 9
4.3
Aufnahmen (Fallzahlen) nach Alter ............................................................................. 10
6.4
Aufnahmen nach Geschlecht und ICD-10 ................................................................... 11
6.5
Einzugsgebiet der Aufnahmen auf der Abteilung im Jahr 2012 ................................... 12
4.6
Verweildauer, Auslastung und Aufnahmen 2010 – 2012 ............................................. 13
4.7
§ 8 UbG-Zuweisungen im Jahr 2012 ........................................................................... 13
4.8
Sonderklassepatient/innen 2012 ................................................................................. 14
4.9
Sterbefälle 2008 bis 2012 ............................................................................................ 14
5 Fortbildungen..................................................................................................................... 15
5.1 Fortbildungen der Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie 2012 ........... 15
6
7
8
9
5.2
Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und der Medizinische
Universität Graz im Wintersemester 2011/2012 .......................................................... 17
5.3
Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und der Medizinische
Universität Graz im Sommersemester 2012................................................................ 17
5.4
Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und der Medizinische
Universität Graz im Wintersemester 2012/2013 .......................................................... 19
Veröffentlichungen 2012 ................................................................................................... 20
Zusätzliche Ausbildungen und Fortbildungen der Pflege ............................................. 20
Anerkennungen/Abschlüsse ............................................................................................ 21
Wissenschaftliche Studien ............................................................................................... 22
Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
1 Personelle Veränderungen im Jahr 2012
1.1 Ärzte
•
•
•
•
Ass. Dr. Gerlinde Klein Beginn mit Facharztausbildung
Ass. Dr. Sandra Klinger Beginn mit Facharztausbildung
Dr. Holzhey Gerhild hat ihre Facharztprüfung abgelegt und ist somit seit
01.04.2012 Facharzt.
Dr. Ulrike Gottschling hat ihre Facharztprüfung im November abgelegt.
Assistenzärzte/innen in Rotation auf der Abteilung im Jahr 2012:
Ass Dr. Clemens Rupert
Leitner Le-Vergos
Jänner-Juni 2012
Ass. Dr. Harald Wurzinger
September 2012-Februar 2013
Ass. Dr. Petra Althuber
Dezember 2012-April 2013
Ass. Dr. Kurz Alice
Oktober 2012-März 2013
APP 1
APP 2
APP 1
APP 4
Turnusärzte/innen während des Jahres 2012:
Dr. Rannegger Anja
Dezember 2011-Februar 2012
Dr. Gremsl Evelin
Dezember 2011-Februar 2012
Dr. Schuchnig Martina
März-Mai
Dr. Stadler Silvia
März-April
Dr. Strobl Susanne
Mai-Juli
Dr. Schmid Adolf
Juni-August
Dr. Obermayer-Englich Iris
Juli-Oktober
Dr. Kumptisch Katharina Maria
August-Oktober
Dr. Ujvari Alexandra
September-Oktober
Dr. Prisching Renate
September-Oktober
Dr. Schager Elisabeth
November 2012-Jänner 2013
Dr. Klauscher Esther
November 2012-Jänner 2013
APP 2
APP 4
APP 2
APP 4
APP 4/2
APP 4
APP 1
APP 2
APP 3
APP 4
APP 4
APP 2
1.2 Ergotherapeut/innen
Schmierdorfer Nicole weiterhin Karenz
Stolzer Doris Jänner-Oktober als Karenzvertretung
Oman Andreas ab Dezember Karenz für 1 Jahr
1.3 Sozialarbeiter/innen
Mag. Monika Klaffenböck FB-Karenz für 1 Jahr ab September 2012
Vertretung Mag. Jasmin Thierschädl
1.4 Physiotherapeut/innen
Huss Yvonne weiterhin in Karenz
Peinhopf Sandra als Karenzvertretung seit 9/2011
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
1.5 Pflegepersonal
•
•
1.6
Pernat Hand Peter übernimmt Pflegeleitung der Station APP 3
Schöpf Evelyn wechselt auf PS31
Abteilungsinterne Anerkennung für besonderes Engagement
im Jahr 2012
Anerkennungen für 2012
1.7
Ärzt/innen:
OA Dr. Brigitte Streit-Emberger
Sozialarbeiter/in:
Christine Mahr
Pensionierungen im Jahr 2012
Flecker Franz
Zeitraum
1999-2012
Dienstjahre
13
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
2 Berichte der Abteilung APP
2.1 Klinisch Pharamzeutischer Service - KPS
Mag. Helga Krautgartner
1. Entwicklung und Implementierung
Die LSF wird seit Oktober 2008 durch Konsiliarpharmazeuten der Apotheke LKH
Graz West unter der Leitung von Dr. Ingrid Friedl pharmazeutisch betreut. Initiiert
wurde dieser Klinisch Pharmazeutische Service im September 2008 von ÄD Univ.
Prof Dr. Lehofer für die gesamte LSF, jedoch mit Schwerpunkt Gerontopsychiatrie
(alte Abteilungsbezeichnung) und Neurologie.
Ziel
der
Klinisch
Pharmazeutischen
Arzneimitteltherapiesicherheit
durch
Tätigkeit
ist
die
Erhöhung
der
Optimierung der Arzneimitteltherapie
durch Erkennen und Lösen arzneimittelbezogener Probleme.
Zu Beginn wurde ein dreimonatiges Pilotprojekt einmal wöchentlich an der Station 2
der Abteilung für Gerontopsychiatrie in Zusammenarbeit mit OÄ Dr. Uranues
durchgeführt. Zunächst galt es Erfahrungen zu sammeln um diesen Service in
bestehende Stationsabläufe implementieren zu können.
Mit
den
Ergebnissen
des
Pilotprojekts
Anstaltsleitung im Herbst 2009
konnten
wir
nach
Beschluss
der
für 12 Monate ein Folgeprojekt starten. Die
Abteilungen für Gerontopsychiatrie und für Neurologie wurden zweimal pro Woche
betreut, die anderen Abteilungen der LSF auf Anfrage.
2. Aktuelle Situation und erste Ergebnisse
Unter der Leitung von Primar Dr. Jagsch wurde ab Oktober 2009 der KPS weiter
ausgebaut durch Teilnahme an der Chefvisite zweimal pro Woche und Prüfung der
Aufnahmemedikation aller Neuzugänge auf allen 4 Stationen der Abteilung für
Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie (APP).
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
a) Bei der Prüfung der Aufnahmemedikationen wird auf folgende Kriterien geachtet
- Umstellung auf die hausinterne Arzneimittelliste
- Doppelverschreibungen
- Wirkstoffgruppencheck
- Klinisch relevante Wechselwirkungen
- Dosis (Tagesmaximaldosis, Nierenfunktion, Alter, Dosisintervall)
Die
Empfehlungen
werden
in
einem
Formblatt
dokumentiert
und
der
Krankengeschichte beigelegt.
b) Weitere Aufgaben des Apothekers im Rahmen des KPS

Prüfung der laufenden Medikation bei Therapieänderungen
 Bearbeiten von speziellen Arzneimittelanfragen
 Bearbeiten von generellen Arzneimittelanfragen
 Aussenden
von
Newslettern
zu
ausgewählten
Themen
(neue
Arzneimittel, Empfehlung zu Dosisanpassungen, Pharmakovigilanz)
 Recherchen zu Leitlinien und neuen Arzneimitteln
 Beurteilung
möglicher
Neben-
und
Wechselwirkungen
bei
Multimedikationen
 Vorschläge bezüglich Applikation, Einnahmezeitpunkt, Dosisintervalle
 Anfragen zu Sonderanforderungen und Logistik
Ab 1.1.2012 wurde nach Beschluss des Vorstandes der KAGES der Klinisch
Pharmazeutische Service für die LSF dauerhaft eingeführt.
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
Leistungen des KPS an der Abteilung für Alterspsychiatrie im Jahre 2012:
APP 2012
438
139
49
105
77
182
Tab.1
aut idem: Anzahl der Empfehlungen bez. Wirkstoff identer Arzneimittel; Dosis:
Empfehlungen zu Dosis oder Einnahmeänderungen; Interaktionen: Anzahl der
Hinweise auf Interaktionen (v.a. bei Multimedikationen); Med.red/abges.: Anzahl der
reduzierten oder abgesetzten Medikamente; Sondencheck: Bei Patienten mit Sonde
erfolgt Prüfung der Arzneiform auf Sondengängigkeit; Therapieänderungen: z.B.
Wechsel der Arzneiform
Anfragen 2012
1 Logistik
2 Ökonomie
3 Pharmakologisch
4 Pharmazeutisch
5%
45%
20%
30%
Tab.2
Zuordnung der arzneimittelbezogenen Anfragen in Prozent.
Logistik: Lieferfähigkeit, Lieferdauer, Sonderanforderungen (Arzneimittel nicht
gelistet,
Suchtgift);
Verbrauchsstatistiken;
Arzneistoff
oder
Ökonomie:
Pharmakologisch:
Arzneistoff-Körper),
Preisauskunft,
Preisvergleiche,
Wechselwirkungen
pharmakodynamische
(Arzneistoff-
Wechselwirkungen
(Wirkmechanismus am Wirkort), pharmakokinetische Wechselwirkungen (Absorption,
Distribution, Metabolisierung, Elimination);
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
Pharmazeutisch: Informationen zur Darreichungsform, Packungsgröße, Anwendung
bei komplexen Arzneiformen (z.B Teilbarkeit eines Wirkstoffpflasters), Dosierung,
Zusammensetzung
(Wirkstoff,
Arzneimitteltechnologie
(Galenik,
Hilfstoff
zB.Laktoseunverträglichkeit)
Sondengängigkeit,
magistrale
Herstellung),
Lagerhaltung (Stationslager), Kennzeichnung von Anbrüchen, Aufbrauchfristen bei
Mehrdosenbehältnissen, Gebrauchsfertigmachen eines Arzneimittels
Der
überwiegende
Teil
Pharmazeutisch/Pharmakologische
der
Anfragen
Themen
bezieht
sich
und
auf
dient
der
Arzneimitteltherapiesicherheit (Tab 2). Kosteneinsparungen konnten einerseits durch
die Optimierung der Stationslogistik (Reduktion der Stationslager, Transfer der
Arzneimittel vor Ablauf auf andere Stationen; etc.) und andererseits durch die
Umsetzung von Therapieempfehlungen, wie z.B. die Switch Therapie beim Avelox
von i.v. auf p.o. (-30% Kosten) und durch die Reduktion von Sonderanforderungen
(Kontinuierliche Reduktion seit 10/2009) erzielt werden. Diese Reduktion erfolgte
durch Plausibilitätsprüfung bei der Prüfung der Aufnahmemedikation.
Speziell beim alten multimorbiden Patienten mit komplexen Therapieregimen
bewirkt
eine
individualisierte
Arzneimitteltherapie
eine
Erhöhung
der
Therapiesicherheit.
Die Wahl der Arzneiform, Abschätzung kinetischer Parameter, pharmakodynamische
Dosisindividualisierung, Therapeutisches Drug Monitoring (TDM), sowie Alter,
Geschlecht, genetische und ethnische Faktoren müssen in der Arzneimitteltherapie
berücksichtigt werden.
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
3 Übersicht Veränderungen und Projekte 2012
An der Abteilung
 Organisationsentwicklung – Follow up der Abteilung APP Juni und Juli (im
AVM nachlesbar)
 laufende Kennzahlerhebung für den medizinischen Behandlungsprozess
 Konzept für die konsiliarische Betreuung von Senioren- und Pflegeheimen
 1. Alterspsychiatrische Tagung Graz 2012
 Weitere Revitalisierung APP 3 (Wand und Boden)
 Inbetriebnahme 2. Aufnahmezimmer (3. Stock)
 Laufender Konsiliardienst für die Neurologische Abteilung LSF
An der Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz
 Medizinischer Behandlungsprozess – Sekundärer Behandlungsprozess
 Projekt LSF 2016 -"Gemeinsam Zukunft gestalten"
Die Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz ist in der KAGes und der
Steiermark das österreichweit anerkannte Kompetenzzentrum für psychische
und neurologische Erkrankungen und bietet die bestmögliche medizinische
Versorgung.
Insgesamt gibt es 11 Unterprojekte (Metaprojekt Strategie, Medizinische
Unternehmungsentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement,
Risikomanagement, Wertekultur, Führungskultur, Personalentwicklung,
Berichtswesen, Bauliche Ziele, Dokumentation).
 Schulungen zur Implementierung und Verwendung des AVM-Tools für die
Projektbegleitung
 LSF - Einführung RM - Software
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
4 Kennzahlen der Patient/innenversorgung
4.1 ICD 10 Fälle nach Haupt- und Nebendiagnose im Jahr 2012
ICD10 3 stellig
ICD10 3 stellig Bezeichnung
F00-F99
G00-G99
R00-R99
I00-I99
A00-B99
Psychische und Verhaltensstörungen
Krankheiten des Nervensystems
Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind
Krankheiten des Kreislaufsystems
Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des
Immunsystems
Krankheiten des Urogenitalsystems
Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen
Neubildungen
Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde
Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes
Krankheiten des Atmungssystems
Krankheiten des Verdauungssystems
Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien
Exogene Noxen - Ätiologie
Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen
D50-D89
N00-N99
S00-T98
C00-D48
E00-E90
H00-H59
H60-H95
J00-J99
K00-K93
L00-L99
M00-M99
Q00-Q99
U01-U99
Z00-Z99
Anzahl der ICD10
HAUPT DIAGNOSEN
2012
Anzahl der ICD10
NEBEN DIAGNOSEN
2012
1.822
15
9
2
1
1.483
1.298
462
2.524
222
1
1
1
191
962
51
159
1.389
206
214
432
491
135
734
46
33
59
GESAMTSUMME
1.852
Im Jahr 2012 wurden Ø 6 Nebendiagnosen pro ICD10 Fall codiert; 47% der gesamten Nebendiagnosen betreffen Krankheiten des Nerven-und Kreislaufsystems und
Stoffwechselerkrankungen
11.091
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
4.2 Diagnoseverteilung nach ICD-10 (Internationale Klassifikation der
Krankheiten, 10. Revision)
Hauptdiagnosenauswertung der Fälle 2012
ICD 10 F00-F99 Psychische Verhaltensstörungen
98% der Gesamtfälle der Abteilung
F70-F79
2
F60-F69
7
F50-F59
1
F40-F48
39
F30-F39
502
F20-F29
162
F10-F19
36
F00-F09
1.073
0
200
400
600
800
1.000
1.200
Anzahl der ICD10 Fälle 2012
*(F00 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen inklusive G30 Alzheimer-Krankheit und
G31 Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems, anderenorts nicht klassifiziert; F10 Psychische und
Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen; F20 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen; F30
Affektive Störungen; F40 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen; F50 Verhaltensauffälligkeiten mit
körperlichen Störungen und Faktoren; F60 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen; F70 Intelligenzstörung sowie
Nicht näher bezeichnete psychische Störungen)
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
4.3 Aufnahmen (Fallzahlen) nach Alter
Altersgruppen
LKF FAELLE
2012
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84
85-89
90-94
über 95
5
6
22
263
347
291
429
327
146
16
GESAMTSUMME
1.852
Altersverteilung der PatientInnen 2012
über 95
16
90-94
146
85-89
327
80-84
429
75-79
291
70-74
347
65-69
263
60-64
22
55-59
6
50-54
5
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
6.4 Aufnahmen nach Geschlecht und ICD-10
ICD10 3 stellig
LKF Fälle
(M) 2012
LKF Fälle
(W) 2012
LKF Fälle
GESAMT
2012
Geschlechterverteilung der LKF Fälle
2012
F00-F09
433
640
1.073
F10-F19
24
12
36
F20-F29
44
118
162
F30-F39
146
356
502
F40-F48
10
29
39
Sonstige
21
19
40
GESAMT
678
1.174
1.852
36,6%
63,4%
% Verteilung
36,6%
63,4%
*(F00 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen; F10 Psychische und Verhaltensstörungen
durch psychotrope Substanzen; F20 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen; F30 Affektive Störungen;
F40 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen)
Geschlechterverteilung der LKF Fälle 2012 nach ICD10 Diagnosen
700
600
500
400
300
200
100
F00-F09
F10-F19
F20-F29
F30-F39
F40-F48
Sonstige
LKF Fälle (M) 2012
433
24
44
146
10
21
LKF Fälle (W) 2012
640
12
118
356
29
19
*(F00 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen; F10 Psychische und
Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen; F20 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen;
F30 Affektive Störungen; F40 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen)
Seite 11
Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
6.5 Einzugsgebiet der Aufnahmen auf der Abteilung im Jahr 2012
Einzugsgebiet
Graz-Stadt
Graz-Umgebung
Leibnitz
Bruck
Feldbach
Leoben
Weiz
Deutschlandsberg
Liezen
Burgenland
Voitsberg
Hartberg
Judenburg
Mürzzuschlag
Radkersburg
Fürstenfeld
Knittelfeld
Murau
Sonstige
GESAMT
LKF FAELLE
2012
496
286
117
117
99
94
89
79
63
61
60
54
50
44
40
37
30
25
11
% Verteilung
26,8%
15,4%
6,3%
6,3%
5,3%
5,1%
4,8%
4,3%
3,4%
3,3%
3,2%
2,9%
2,7%
2,4%
2,2%
2,0%
1,6%
1,3%
0,6%
1.852
Einzugsgebiete der PatientInnen 2012
Sonstige
Murau
Knittelfeld
0,6%
1,3%
1,6%
Fürstenfeld
2,0%
Radkersburg
2,2%
Mürzzuschlag
Judenburg
Hartberg
2,4%
2,7%
2,9%
Voitsberg
3,2%
Burgenland
3,3%
Liezen
3,4%
Deutschlandsberg
Weiz
Leoben
4,3%
4,8%
5,1%
Feldbach
5,3%
Bruck
6,3%
Leibnitz
6,3%
Graz-Umgeb.
15,4%
Graz-Stadt
0,0%
26,8%
5,0%
10,0%
15,0%
20,0%
25,0%
30,0%
Seite 12
Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
4.6 Verweildauer, Auslastung und Aufnahmen 2010 – 2012
Verweildauer, Auslastung und Aufnahmen aller Patient/innen im
Überblick 2010 - 2012
Verweildauer BT
(in Tagen)
LKF-relevant
Auslastung BT
(in %)
Aufnahmen
(Fälle)
2010
2011
2012
18,92
17,93
17,85
91,2
81,9
81,49
1931
1796
1852
*Daten MedControl, Medocs – LSF Fallgruppenstatistik
Im Jahr 2012 gab es an der telefonischen Hotline ca. 2400 Kontakte.
Im Jahr 2012 wurden 268 Abweisungen (22/Monat) durchgeführt.
Die abgewiesenen Patienten wurden entweder ambulant versorgt oder aufgrund einer
Fehlzuweisung an die zuständige medizinische Abteilung/Krankenhaus zugewiesen.
Im Jahr 2012 konnten die Auslastung und die Aufnahmen weitgehend konstant gehalten
werden.
4.7 § 8 UbG-Zuweisungen im Jahr 2012
Von den Gesamtaufnahmen wurden 294 Patienten (16 %) mit § 8 UbG-Zuweisung
(Zuweisung gegen den Willen) auf unserer Abteilung stationär aufgenommen.
In der u.a. Tabelle ist die Aufteilung, woher die Patienten gekommen sind,
zusammengefasst (PH = Pflegeheim, KH = Krankenhaus):
Woher kommen die § 8 Zuweisungen 2012
89
PH
121
KH
von zuhause
84
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
4.8 Sonderklassepatient/innen 2012
(Auslastung in % auf 8 Betten gerechnet)
Die Sonderklassebetten waren im Jahr 2012 zu 59,1 % ausgelastet
(Eine Steigerung um 10 % seit 2011).
4.9 Sterbefälle 2008 bis 2012
Anzahl an Verstorbenen 2008 bis 2012
Anzahl an
Verstorbenen in
Personen
2008
2009
2010
2011
2012
122
113
80
59
61
Der Rückgang in diesen vier Jahren erklärt sich durch die Reduktion von
Fehlbelegungen und einer frühzeitige Organisation einer „Best Supportive Care (BSC)“
(= optimale symptomatische Therapie oder bestmögliche supportive Therapie) für
Patienten zu Hause.
Seite 14
Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
5 Fortbildungen
5.1 Fortbildungen der Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie
2012
Datum: 04.02.2012
Thema: Alterspsychiatrische Tagung Graz 2012
Ort: Hotel Paradies Graz
Datum: 14.03.2012
Thema: Epidemiologie in der Alterspsychiatrie
Vortragender: Primar Dr. Christian Jagsch
Datum: 22.03.2012
Thema: Forensischer psychologischer Konsil-Dienst
Vortragender: Mag. Barbara Tröbinger, Mag. MAS Anita Raiger
Datum: 28.03.2012
Thema: Verteilung Fachärzte – neue Konzepte
Vortragender: Ärzteteam
Datum: 11.04.2012
Thema: Abhängigkeit im Alter/Einführung
Vortragende/r: OA DDr. Martin Enge
Datum: 18.04.2012
Thema: ÖGPP Tagung 2012
Datum: 25.04.2012
Thema: Geriatriekongress Venedig
Datum: 09.05.2012
Thema: Kongressbericht Geriatriekongress Venedig
Vortragender: OA Dr. Karl Heinz Reiterer, OA Dr. Peter Herold, Dr. Gundula Biemann
Datum: 16.05.2012
Thema: Tagungsbericht Psy.-Univ.-Klinik Wien
Vortragender: OA Dr. Helmut Waidacher
Datum: 23.05.2012
Thema: Interessanter Fall
Vortragende: Dr. Leitner Le-Vergos Clemes Hubert
Datum: 06.06.2012
Thema: Kongressbericht ÖGPP-Tagung Movement Disorders
Vortragender: OA Dr. Gerhild Holzhey, Ass. Dr. Alice Kurz
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
Datum: 27.06.2012
Thema: Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Demenz
Vortragende/r: OA Dr. Margarete Uranüs
Datum: 04.07.2012
Thema: Suizid im Alter
Vortragender: Ass. Dr. Gerlinde Klein
Datum: 12.09.2012
Thema: Info.-Projekt: Zentrale Aufnahme
Vortragende: APP-Team
Datum: 19.09.2012
Thema: Hat das 1. Internationale Expert Meeting on Hyperkinetic Movement Disorders
etwas mit meiner Geriatrie-Abschlussarbeit zu tun?
Vortragende: OA Dr. Gerhild Holzhey
Datum: 26.09.2012
Thema: Insult
Vortragende/r: Ass. Dr. Harald Wurzinger
Datum: 03.10.2012
Thema: Kongressbericht Münsterlingen – Angst im Alter
Vortragende/r: OA DDr. Martin Enge
Datum: 17.10.2012
Thema: Inf.-Pumpe Argus 707 - Schulung
Datum: 24.10.2012
Thema: Bad Gleichenberg-Woche
Datum: 31.10.2012
Thema: ECNP-Congress 2012 - Bericht
Vortragende/r: OA Dr. Karl Heinz Reiterer
Datum: 13.11.2012
Thema: EKG-Fortbildung
Vortragende: OA Dr. Gert Kollegger
Datum: 14.11.2012
Thema: Kurzer Bericht Notfallskurs-Auffrischung
Vortragender: OA Dr. Karl Heinz Reiterer
Datum: 21.11.2012
Thema: „Wohlbefinden“ ein Interventionsprogramm
Vortragender: OA Dr. Brigitte Streit-Emberger
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
Datum: 28.11.2012
Thema: Bericht vom Kongress DGPPN 2012
Vortragende/r: Primar Dr. Christian Jagsch
Datum: 05.12.2012
Thema: Polypharmazie „Multimorbidität“
Vortragende/r: OA Dr. Margarete Streit-Emberger
Datum: 19.12.2012
Thema: Video-DGPPN-Kongress 2012
Vortragende/r: Primar Dr. Christian Jagsch
5.2 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und
der Medizinische Universität Graz im Wintersemester 2011/2012
zum Thema:
Psychotherapie im psychiatrischen Behandlungskontext
Datum: 12.01.2012
Titel: Systemische Therapie
Referent: Dr. Elisabeth Wagner, Baden b. Wien
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
19.01.2012- 21.01.2012
Grazer Psychiatrisch-Psychosomatische Tagung
Ort: Minoritensaal Graz
Datum: 26.01.2012
Titel: Dialektisch-behaviorale Therapie
Referent: Dr. med. Thorsten Kienast, Schön Klinik Hamburg-Eilbek, Klinik f. Psychiatrie
und Psychotherapie
Ort/ Sponsor: LSF Festsaal
5.3 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und
der Medizinische Universität Graz im Sommersemester 2012
zum Thema:
Gemischte Themen aus der Psychiatrie
Datum: 15.03.2012
Thema: Grundzüge forensisch-psychiatrischer Begutachtung im Strafrecht
Referent: Univ.-Prof. Dr. P. Hofmann
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
Datum: 22.03.2012
Thema: Psychosomatik heute
Referent: Univ.-Prof. DDr. H.-P. Kapfhammer
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
Datum: 29.03.2012
Thema: Chronischer Schmerz aus psychosomatischer Sicht
Referent: Prof. Dr. M. Bach, Chiemsee
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
Datum: 12.04.2012
Thema: Neues aus der Suchtmedizin
Referent: Primar Univ.-Prof. Dr. M. Kurz
Ort/ Sponsor: LSF Festsaal
18.04 - 21.04.2012
12. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie
(ÖGPP) Gmunden
Datum: 26.04.2012
Thema: „State of the Art“ Persönlichkeitsstörung
Referent: Prof. Dr. S. Herpertz, Deutschland
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
29.04. – 04.05.2012
„Leib oder Leben“ 18. Internationales Seminar für körperbezogene Psychotherapie,
Körpertherapie und Körperkunst
Bad Gleichenberg
Datum: 10.05.2012
Thema: Psychiatrische REHA
Referent: Univ.-Prof. Dr. P. Stix, OA Dr. S. Anhaus, Privatklinik St. Radegund
Ort/ Sponsor: LSF Festsaal
Datum: 24.05.2012
Thema: Update bipolare Störung
Referent: Dr. M. Mühlbacher, SALK
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
Datum: 31.05.2012
Thema: ADHS im Erwachsenenalter
Referent: Dr. A. Conca, Psychiatrie Bozen
Ort/ Sponsor: LSF Festsaal
Datum: 14.06.2012
Thema: Sexualstörungen
Referent: Dr. E. Bragagna, Wien
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
Ort/ Sponsor: LSF Festsaal
Datum: 21.06.2012
Thema: Hypnotherapie
Referent: Dr. G. Schmidt
Ort/ Sponsor: LSF Festsaal
Datum: 28.06.2012
Thema: Schlafstörungen
Referent: Prim. Univ.-Prof. DDr. M. Lehofer, Univ.-Prof. Dr. M. Walzl
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
5.4 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und
der Medizinische Universität Graz im Wintersemester 2012/2013
zum Thema:
Klinik, Epidemiologie, Ätiopathogenese psychischer Störungen
Datum: 04.10.2012
Thema: Schizophrenie
Referent: Univ.-Prof. DDR. Fabisch
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
Datum: 11.10.2012
Thema: Traumabezogene Störungen
Referent: Univ.-Prof. DDr. Kapfhammer
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
Datum: 18.10.2012
Thema: Delir und organische Psychosen
Referent: Mag. Dr. Baranyi
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
21.-26.10.2012 43. Integratives Seminar für Psychotherapie in Bad Gleichenberg
Datum: 08.11.2012
Thema: Bipolar affektiv
Referent: Dr. Reininghaus
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
15.-16.11.2012
14. Tagung der ÖGPB im Congress Center Messe Wien
21.-24.11.2012
DGPPN Kongress in Berlin
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
Datum: 29.11.2012
Thema: Zwangsstörungen
Referent: Univ.-Prof. Dr. Aigner, Tulln
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum
06.12.2012
1. Sexualtherapeutische Tagung der LSF im Festsaal
Datum: 13.12.2012
Thema: Angststörungen
Referent: Dr. Aichhorn, SALK
Ort/ Sponsor: LSF Festsaal
Datum: 20.12.2012
Thema: Paranoide Störungen
Referent: Univ.-Prof. Dr. Deisenhammer, Innsbruck
Ort/ Sponsor: LSF Festsaal
6 Veröffentlichungen 2012
Primar Dr. Jagsch Christian
• Die optimale antidementive Therapie. Arzt und Praxis, 3/2012
•
Psychopharmaka im Alter – was ist noch erlaubt? Clinicum neuropsy expertise,
6/2012, Mitautor
•
Kierner KA, Jagsch C, Watzke HH. Reversible delirium in an advanced cancer
patient. 1. Wien Med Wochenschrift 2012 Jan;162(1-2):8-10.
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Zusätzliche Ausbildungen und Fortbildungen der Pflege
•
Fuchswurzinger Elisabeth Abschluss der Ausbildung zur Stationsleitung
•
Laufende Validationsfortbildung
•
Laufendes Deeskalationsmanagement (seit 2007)
•
Behindertenausbildung absolvierten Günther Ernzst, Gutzelnik Rene, Angerer
Michaela, Vegh Carmen, Lankes Stefanie
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Anerkennungen/Abschlüsse
Zusatzfacharzt für Geriatrie absolvierten:
• OA Dr. Margarete Uranüs,
• OA Dr. Brigitte Streit-Emberger,
• OA Dr. Gerhild Holzhey,
• Ass. Dr. Ulrike Gottschling,
• Dr. Sabine Scheufler
• OA Dr. Karl Heinz Reiterer
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
9 Wissenschaftliche Studien
Wohlbefinden – Ein positiv-psychologisches Interventionsprogramm für
depressive Menschen über 65 Jahre
Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Effektivität und Wirksamkeit eines
positivpsychologischen Interventionsprogramms bei depressiven Menschen über 65
Jahren zu untersuchen. In den vier Einheiten geht es um die kognitive Neufokussierung
auf eigene positive Eigenschaften und Stärken, Gefühle wie Dankbarkeit sowie
Genussfähigkeit und Aktivität. Zudem wird eine aktiv-konstruktive Kommunikation
miteinander trainiert.
60 Patientinnen der Landesnervenklinik Sigmund Freud sollen für die
Untersuchungsgruppe und 60 für die Kontrollgruppe rekrutiert werden. Mittels dem MiniMental Status-Test und dem Uhrentest wird das kognitive Niveau der Patientinnen
beurteilt. In der Prä-, Post- und Follow-up-Messung kommen die Geriatrische
Depressionsskala, die Depression-im-Alter-Skala, die Satisfaction with Life Scale, die
Scale of Positive and Negative Experience, die Flourishing Scale und die Ryff-Skala zur
Erfassung des psychischen Wohlbefindens zum Einsatz.
Wir erwarten, dass das positiv-psychologische Interventionsprogramm die
Lebenszufriedenheit und das psychologische Wohlbefinden signifikant steigern und sich
die Depressionswerte verringern.
Psychotische Störungen im Alter
Bei dieser Studie handelt es sich um eine retrospektive Analyse der Daten von
Patienten mit F2x Diagnosen nach ICD 10 an der Abteilung für Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie der LSF Graz. Diese Abteilung ist Teil eines psychiatrischen
Versorgungskrankenhauses in der Steiermark. Die Patientinnen dieses Einzugsgebietes
(1,4 Millionen Einwohner) mit einem Alter über 65 Jahren mit psychiatrischen
Erkrankungen werden an dieser Abteilung stationär behandelt.
In dieser Studie soll versucht werden Zusammenhänge zwischen
soziodemographischen Variablen (z.B. Alter, Geschlecht, Versorgungssituation im
Alltag, etc.), Pflegevariablen (z.B. ob die Patientinnen ihre Körperpflege noch selbst
durchführen oder noch selbst essen können) medizinischen Faktoren (wie z.B. Dauer
der Erkrankung, Status physicus, Status psychicus, Medikation, Laborwerten,
Vitalparameter, Komorbiditäten, etc.) und der Häufigkeit der Wiederaufnahme, welche
eine Aussage zur Medikamentencompliance zulässt, zu identifizieren, um in weiterer
Folge Forschungshypothesen generieren zu können (exploratorische Studie).
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Newsletter 2012 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
Des Weiteren ist geplant 3 Gruppen (á 80 Patienten) von Patientinnen (männliche und
weibliche) mit unterschiedlichen Diagnosen in die Studie aufzunehmen (F20
Schizophrenie, F 22 Wahnhafte Störung, F25 Schizoaffektive Störung), um auch
Gruppenunterschiede bezüglich Versorgung, Zustandsbild, Medikation etc. untersuchen
zu können.
PRODEM – Austria Prospektive Demenz Datenbank der Österreichischen Alzheimer
Gesellschaft
Das Demenz-Datenbankprojekt "PRODEM-AUSTRIA" ist ein Projekt der
Österreichische Alzheimer Gesellschaft (ÖAG), das von einem Forschungskonsortium
der österreichischen Gedächtnis-Ambulanzen betrieben wird und einen Beitrag für die
Demenzforschung in Österreich leistet.
Das Prospektive Demenzregister der Österreichischen Alzheimer Gesellschaft
(PRODEM AUSTRIA) soll 3000 konsekutive Demenzpatient/innen beinhalten und die
Korrelation von, klinischen, biologischen und sozialen Variablen ermöglichen.
(Quelle: http://alzheimer-gesellschaft.at/index.php?id=27, Stand 12.02.2011)
Beteiligung der Gedächtnisambulanz der Abteilung für Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie durch OA Dr. Uranüs Margarete
In der Zeit vom Juni 2009 bis Ende 2012 sind 31 Patienten unserer Abteilung in die
Datenbank eingegeben worden.
Gender Aspekt: Um die Lesbarkeit des Newsletters nicht zu erschweren, wurde meist auf eine zusätzliche
Verwendung der weiblichen Form verzichtet, natürlich sind mit Patienten auch Patientinnen, mit Ärzten
auch Ärztinnen gemeint.
Die Abkürzung APP steht für Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie.
Verfasserin: Waltl Elvira (Chefsekretariat)
Für den Inhalt verantwortlich: Primar Dr. Christian Jagsch
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