14.10.2009, Renate Schöpf

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Embryo-induzierte transkriptomische Veränderungen im Rinderendometrium lassen speziesspezifische und allgemeine Marker für die uterine Rezeptivität erkennen
Embryo-induced transcriptome changes in bovine endometrium reveal species-specific and common
molecular markers of uterine receptivity
Bauersachs, S.; Ulbrich, S.E.; Gross, K.; Schmidt, S.E.M.; Meyer, H.H.D.; Wenigerkind, H.;
Vermehren, M.; Sinowatz, F.; Blum, H.; Wolf, E.: Reproduction 132 (2006) 319-331
Ein monozygotisches Zwillingsmodell deckt neue embryo-induzierte Transkriptomveränderungen im Endometrium des Rindes während der Präimplantationsperiode auf
Monozygotic twin model reveals novel embryo-induced transcriptome changes of bovine endometrium
in the pre-attachment period
Klein, C.; Bauersachs, S.; Ulbrich, S.E.; Einspanier, R.; Meyer, H.H.D.; Schmidt; S.E.M.; Reichenbach,
H.D.; Vermehren, M.; Sinowatz, F.; Blum, H.; Wolf, E8: Biology of Reproduction 74 (2006) 253-264
Während der frühen Gravidität moduliert der Embryo eine ganze Reihe von Genen in der
Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) des Rindes, die für eine exakt abgestimmte embryomaternale Kommunikation wesentlich von Bedeutung sind. In zwei holistischen TranskriptomUntersuchungen, die das trächtige mit dem nicht trächtigen Endometrium verglichen, konnten jeweils
mehr als 40 Interferon-abhängige Gene identifiziert werden. Eine Reihe weiterer neuer Gene, die an
der Regulation der Transkription, Zelladhäsion, am Umbau des Endometriums sowie an der
Modulation des maternalen Immunsystems beteiligt sind, wurden ebenfalls differenziell exprimiert. Die
Untersuchungen unterstreichen die signalgebende Bedeutung des Embryos für die Vorbereitung des
Endometriums auf die Implantation beim Rind.
© Lehrstuhl für Physiologie,
Letzte Änderung: 14.10.2009, Renate Schöpf
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