ERA® Endometrial Receptivity Array www.igenomix.com Wenn bei Ihnen Implantationen fehlgeschlagen haben,können wir Ihnen helfen Informationsbroschüre für Patienten Was ist das Endometrium? Eine der Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen sind Probleme im Zusammenhang mit dem Endometrium. Die Gebärmutter ist das Organ, in dem sich die Schwangerschaft entwickelt. Ihr Innenraum ist von einem als Endometrium oder Gebärmutterschleimhaut bezeichneten Gewebe bedeckt, das sich jeden Monat auf den Empfang eines Embryos vorbereitet. Hier nistet sich der Embryo ein. Kommt es nicht zu einer Einnistung, wird das Endometrium ausgestoßen, und die Menstruation beginnt. PIONEERS IN REPRODUCTIVE GENETICS ERA® Endometrial Receptivity Array Worum handelt es sich beim ERA®? BIOPSIE BEI NATÜRLICHEM ZYKLUS +0 +1 +2 +3 +4 +5 +6 +7 ERA ist ein neues diagnostisches Verfahren, das von der F+E+I-Abteilung von IGENOMIX nach mehr als zehnjähriger Forschung entwickelt und patentiert* wurde. Mit dieser Technik kann, aus molekularer Sicht, der Empfänglichkeitsstatus der Gebärmutterschleimhaut der Frau bestimmt werden. Empfänglichkeit der Gebärmutterschleimhaut Die Endometriumbiopsie erfolgt am Tag LH+7 (natürlicher Zyklus) bzw. am Tag P+5 (stimulierter Zyklus). Manchmal ist die Einnistung des Embryos in der Gebärmutterschleimhaut nicht erfolgreich. Dieses Problem kann verschiedene Ursachen haben. Die Biopsie wird von einem Frauenarzt in der Sprechstunde einfach und schnell durchgeführt. Ein besonders wichtiger Faktor ist jedoch die Empfänglichkeit der Gebärmutterschleimhaut. Ein Endometrium ist empfänglich, wenn es für die Einnistung des Embryos bereit ist. Die Einnistung erfolgt allgemein zwischen dem 19. und 21. Tag des Menstruationszyklus (5-7 Tage nach dem Eisprung). Diese Zeit der Empfänglichkeit wird als Implantationsfenster bezeichnet. PIONEERS IN REPRODUCTIVE GENETICS ENDOMETRIUM PIONEERS IN REPRODUCTIVE GENETICS Nach dem Versand wird die Genexpression von 238 an der endometrialen Empfänglichkeit beteiligten Genen analysiert. Ein speziell für IGENOMIX entwickelter ERA-Prädiktor analysiert die empfangenen Daten und stuft das Endometrium als empfänglich oder nicht empfänglich ein. Die Ergebnisse der Analyse bestimmen, ob die Frau zum Zeitpunkt der Probeentnahme empfänglich war oder nicht. Falls das Ergebnis positiv ist, bedeutet dies, dass das Implantationsfenster auf den Tag fällt, an dem die Biopsie vorgenommen wurde, und der Embryo kann in der Gebärmutter in diesem Zeitraum implantiert werden. Eine Nichtempfänglichkeit deutet auf ein versetztes Implantationsfenster hin. In diesem Fall wird das Verfahren in Übereinstimmung mit dem ERA-Prädiktor wiederholt und so das persönliche Implantationsfenster festgestellt. Dies ermöglicht die erfolgreiche Implantation des Embryos in einem späteren Zyklus im Rahmen einer sogenannten personalisierten Embryo-Übertragung (pET). LH-Gipfel BIOPSIE BIOPSIE BEI STIMULIERTEM ZYKLUS E2 Tage 1 2 3 4 5 6 7 P4 Tage 8 9 10 11 12 13 14 15 16 P+0 P+1 P+2 P+3 P+4 P+5 ULTRASCHALL: 7mm; dreischichtig Biopsie BIOPSIE Was sind die Vorteile? Bei der ERA-Analyse handelt es sich um ein Verfahren zur Diagnose der Empfänglichkeit der Gebärmutterschleimhaut. Im Vorfeld einer künstlichen Befruchtung kann mithilfe einer ERA-Analyse das persönliche Implantationsfenster der Patientin festgestellt werden, um die erforderlichen Korrekturmaßnahmen vornehmen und eine erfolgreiche künstliche Befruchtung durchführen zu können. Wie kann ich eine ERA-Analyse durchführen lassen? Fragen Sie Ihren Gynäkologen nach weiteren Informationen und einer Bewertung Ihres persönlichen Falles. Bei jeglichen Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter: [email protected] / Tel.: +34 963 905 310