programmheft - Theater für Niedersachsen

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Cabaret
Musical von John Kander & Fred Ebb
Spielzeit 2016/17
WILLKOMMEN!
BIENVENUE!
WELCOME!
Die Idee, aus den Erzählungen Christopher Isherwoods und dem darauf basierenden
erfolgreichen Schauspiel „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten ein Musical
zu machen, hatte der Regisseur Harold Prince 1963. Der Stoff faszinierte ihn. So wie
in Tschechows Dramen das Abdanken der Aristokratie zu erspüren ist, zeichnet
sich bei Isherwood das Heraufziehen der braunen Diktatur ab. Prince beauftragte
John Kander, die Musik zu schreiben und vertraute Fred Ebb die Songtexte an.
Joe Masterhoff schrieb das Textbuch. Für authentisches Kolorit ließen sich die
Autoren von den frühen Bühnenwerken Brechts inspirieren, Kander lehnte sich
musikalisch an den Stil von Kurt Weill und den Jazz der 20er Jahre an. Das Musical –
ein heißer Mix aus Politik, Moral und Erotik – erlebte seine Uraufführung
am 20. November 1966. Seit der Bob-Fosse-Verfilmung mit Liza Minelli 1972
gehört CABARET zum klassischen Musicalrepertoire und wurde bereits überall
auf der Welt gespielt.
Worum geht es in CABARET? Der Conférencier leitet die Handlung mit den
berühmten Worten „Willkommen! Bienvenue! Welcome!“ ein. Und dann? Dann
lernt der junge Schriftsteller Clifford Bradshaw, im Zug nach Berlin, Ernst Ludwig
kennen. Dieser besorgt ihm ein Zimmer in der Pension von Fräulein Schneider.
Dort lernt Cliff den älteren jüdischen Obsthändler Herrn Schultz, der Fräulein
Schneider den Hof macht, sowie eine junge Prostituierte namens Fräulein Kost,
die auf Matrosen spezialisiert ist, kennen. Im Berliner Nachtleben trifft er eine
exzentrische junge Britin namens Sally Bowles. Sie ist mit dem Traum von der
großen Karriere nach Berlin gekommen, aber ihre Lieder singen darf sie nur im
zwielichtigen Kit-Kat-Klub. Bald teilt Cliff sich mit Sally ein Zimmer und es kommt,
wie es kommen muss: Sie wird schwanger. Cliff und Sally müssen entscheiden,
welche Zukunft sie sich für ihre kleine Familie wünschen. Während Cliff dubiose
Geschäfte mit dem Nationalsozialisten Ernst Ludwig macht, weil er glaubt, bald eine
Familie versorgen zu müssen, arbeitet Sally weiter an ihrer drittklassigen Karriere:
Sie treibt das Kind ab und kehrt in den Kit-Kat-Klub zurück. Spätestens als Fräulein
Schneider sich aus politischer Angst von Herrn Schultz trennt, erkennt Cliff, was
es heißt, sich mit den Nazis einzulassen und verlässt Berlin – ohne seine Sally!
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Clifford Bradshaw (Tim Müller), Conférencier (Alexander Prosek),.
Sally Bowles (Judith Bloch).
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BERLINER VERGNÜGUNGSINDUSTRIE
In einer großen Stadt wie Berlin sind Aktiengesellschaften imstande, die Vergnügungs­bedürfnisse einiger sozialer Schichten gleichzeitig zu befriedigen, die „Mondänität“
im Westen zu pflegen und im anderen Stadtteil die Freuden eines „gutbürgerlichen
Mittelstandes“ zu schaffen und im dritten jenen Teil des gehobenen Proletariats mit
„drittklassigen Etablissements“ zu versorgen, der auch einmal eine Ahnung von der
„großen Welt“ bekommen möchte. Die AGs der Freudenindustrie bieten jeder Klasse
das Amüsement, das ihr gebührt und das sie verträgt, jede Art von Alkohol, die ihr
bekommt und die sie bezahlen kann.
In einer einzigen Nacht, in der meine Trauer so groß war, dass sie mich zwang,
den Schmerz der freudenhungrigen Großstadtmenschen aller Schichten mitzuerleben,
ging ich langsam von den Bars des Berliner Westens in die Friedrichstraße, von
hier in die Bars des Nordens, um schließlich in den Gaststätten zu bleiben, die vom
sogenannten Lumpenproletariat bevölkert werden. Die Schnäpse wurden immer
stärker, das Bier heller und leichter, die Weine saurer, die Musik falscher und
die Mädchen dicker und älter. Joseph Roth (1930)
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Lulu (Sandra Pangl), Mary-Jane (Judith Hölscher), Uschi (Jürgen Brehm),.
Walter (Teresa Scherhag), Gerti (Elisabeth Köstner).
SCHIFF
Wir haben keinen günstigen Wind.
Indem wir die Richtung verlieren,
Wissen wir doch, wo wir sind.
Aber wir frieren.
Und die darüber erhaben sind,
Die sollten nicht allzu viel lachen.
Denn sie werden nicht lachen, wenn sie blind
Eines Morgens erwachen.
Das Schiff, auf dem ich heute bin,
Treibt jetzt in die uferlose,
In die offene See. – Fragt ihr: Wohin?
Ich bin nur Matrose.
Conférencier (Alexander Prosek)
Von Joachim Ringelnatz (1931)
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WER WAR SALLY BOWLES?
Wenig weiß man über ihr reales Vorbild. Sie hieß Jean Ross, war gebürtige Britin
und stammte aus reichem Elternhaus. 1931 lebte die damals 19-Jährige in Berlin
und bewohnte ein möbliertes Zimmer in derselben Pension wie Isherwood. Sie war
Gelegenheitsschauspielerin, ihre Fähigkeiten jedoch waren begrenzt. Ihre zahlreichen
deutschen Liebhaber soll sie immer nur mit „Du Schwein!“ tituliert haben, da dies
angeblich das einzige deutsche Wort war, das sie beherrschte. Irgendwann später
hängte sie die Schauspielerei an den Nagel, heiratete den britischen Journalisten und
Kommunisten Francis Claud Cockburn und wurde selbst bekennende Kommunistin.
Mit der Heirat verzog sich offenbar auch eine Art Imagewechsel, denn mit der Figur
in Isherwoods Berlin-Erzählungen wollte sie nichts mehr gemein haben. Sie selbst
und später ihre Tochter und ihr Stiefsohn versuchten vergeblich, den vulgären Vamp
mit den grünlackierten Fingernägeln in das Bild einer kultivierten und gebildeten
Frau zu korrigieren. Erst nach ihrem Tod 1972 durfte Isherwood offiziell das
Geheimnis um das Vorbild von Sally Bowles – diesem Archetypus energiesprühender
Weiblichkeit – lüften, obwohl Isherwood und Ross befreundet waren.
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Clifford Bradshaw (Tim Müller), Sally Bowles (Judith Bloch).
WER WAR CLIFFORD BRADSHAW?
Auch Cliff hatte ein reales Vorbild: Christopher William Bradshaw-Isherwood –
ein Name, den er hasste, ebenso sehr hasste wie die Wertevorstellungen der
konservativen britischen Oberschicht, in die er hineingeboren war. In Berlin
nannte sich Christopher William Bradshaw-Isherwood nur noch Christopher
Isherwood und ließ seine ihm anerzogene Moral hinter sich. Vermutlich entstand
schon auf der Zugfahrt in Isherwoods Kopf die Idee eines Berlin-Romans, aus dem
schließlich zwei wurden: „Mr. Norris Changes Trains“ und „Goodbye To Berlin“,
jene beiden autobiographischen Bücher, auf denen das Musical CABARET beruht.
In dem Musical wird aber so manches verschwiegen. Zum Beispiel der eigentliche
Grund, warum er 1929 nach Berlin gekommen war: Er floh vor seiner Mutter ins
damalige Mekka der Homosexuellenbewegung. Nirgendwo in der Welt waren
die Chancen, sich im schwulen Nachtleben auszuleben, so vielfältig wie im Berlin
der damaligen Zeit. Isherwoods Kit-Kat-Klub war eine Kellerkneipe names Cosy
Corner, dort traf er auch seine große Berliner Liebe Walter Wolff, der im Roman
Otto Nowak heißt und dort ähnlich narzisstisch wie Sally beschrieben wird.
Clifford Bradshaw (Tim Müller), Sally Bowles (Judith Bloch)
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RASSISMUS 1930
Im Oktober 1930: Etwa einen Monat nach den Wahlen gab es eines Abends in
der Leipziger Straße großen Tumult. Rüpelhafte Nazihorden demonstrierten
gegen die Juden. Sie misshandelten einige Fußgänger, die dunkles Haar und
starke Nasen hatten, und warfen die Fenster aller jüdischen Geschäfte ein. Der
Vorfall an sich war nicht weiter bemerkenswert; es wurde wenig geschossen, es
gab keinen Toten und nur ein paar dutzend Verhaftungen. Er ist mir nur deshalb
in Erinnerung geblieben, weil er meine erste Begegnung mit dem politischen
Leben Berlins war. Fräulein Mayr war natürlich begeistert. „Geschieht ihnen
ganz recht!“, ereiferte sie sich. „Eine wahre Plage sind die Juden hier! Man
braucht nur einen Stein aufzuheben – gleich kommen welche rausgekrochen. Sie
graben uns ja alles Wasser ab. Sie nehmen uns alle Luft weg, diese Blutsauger,
und schröpfen uns. Denken Sie nur an all die großen Warenhäuser: Wertheim,
Kaufhaus des Westens, Landauer. Die Inhaber? Dreckiges Judengesindel!“
Erlauschtes aus einem Cafe: Ein junger Nazi sitzt da mit seinem Mädchen; sie reden
über die Zukunft der Partei. Der Nazi ist betrunken. „Ach, ich weiß, wir werden
siegen; ist ja ganz klar!“ ruft er ungeduldig. „Aber das ist nicht genug!“ Er haut mit
den Fäusten auf den Tisch: „Blut muss fließen!“ Das Mädchen streichelt beruhigend
seinen Arm. Sie versucht, ihn nach Hause zu lotsen. „Ja, natürlich, es wird schon
fließen, Liebling“, grinst sie schmeichelnd, „der Führer hat es uns ja versprochen.“
Ich sah eine kleine Menschenansammlung um einen Privatwagen. Im Wagen
saßen zwei Mädchen, auf dem Gehsteig standen zwei Juden, die mit einem großen,
blonden, offensichtlich betrunkenen Mann einen heftigen Streit bekommen
hatten. Die Juden hatten die beiden Mädchen zu einer Fahrt eingeladen. Da hatte
jedoch der blonde Nazi etwas dagegen und hatte sich eingemischt. Er war Nazi,
wie er erklärte, und betrachtete es als seine Aufgabe, die Ehre aller deutschen
Frauen gegen die dreckige, nichtarische Gefahr in Schutz zu nehmen.
Christopher Isherwood (1930)
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Herr Schultz (Jens Krause), Fräulein Schneider (Annagerlinde Dodenhoff).
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RASSISMUS 2016
„Die Bundesrepublik ist in einem gefährlichen Maß von Überfremdung gefährdet.“
Dieser Aussage stimmt ein Drittel der Deutschen zu. In etwa so viele sind der
Meinung, „Ausländer“ seien nur hier, um den Sozialstaat auszunutzen. Gut
vierzig Prozent können sich mit der Idee anfreunden, Deutschland brauche
„eine einzige starke Partei, welche die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert.“
Dies sind Ergebnisse der neuen Mitte-Studie, in deren Rahmen seit 14 Jahren
an der Universität Leipzig Rechtsextremismus in Deutschland untersucht wird.
Das Ergebnis: Rassismus und Nationalchauvinismus sind nach wie vor belegbar.
Viele Deutsche halten ihr eigenes Land für überlegen, wünschen sich „mehr
Mut zu einem starken Nationalgefühl“ und sind bereit, diversen Minderheiten
ihre Rechte abzusprechen. Ein großer Teil der Öffentlichkeit reagiert zwar auf
rassistisch aufgeladene Provokationen, wie sie zum Beispiel aus Richtung der
AfD abgesetzt werden, mit zuverlässiger Einhelligkeit. Politiker sparen nicht
mit verbalen Breitseiten: „niederträchtig“ (Angela Merkel), „deutschfeindlich“
(Sigmar Gabriel). Und in den sozialen Netzwerken fällt ja auch immer
irgendwem ein Kommentar oder ein schöner Hashtag ein, um Häme und
Ablehnung zu bündeln, die man AfD-lern und Pegidisten entgegenbringt.
Die aktuelle Mitte-Studie zeigt aber auch, dass außer den Sinti und Roma keine
Gruppe in Deutschland so stark abgelehnt wird wie Muslime. Über vierzig Prozent
sind der Meinung, Muslimen soll die Zuwanderung nach Deutschland untersagt
werden. Vorbehalte gegenüber dem Islam und seinen Angehörigen werden bis in
progressive Kreise hinein mit vermutetem Antiliberalismus und der Ablehnung
weiblicher Verhüllungspraktiken rationalisiert. Konkreter Rassismus, ein paar
Beispiele: In NRW feuerte ein Schütze vor einer Geflüchtetenunterkunft auf Menschen,
getroffen wurde eine 5-Jährige. In Stuttgart richteten zwei weiße Männer aus einem
fahrenden Auto ihre Schreckschusspistole auf einen Afro-Deutschen, mit den Worten:
„Lauf, Schwarzer!“ Unterdessen übertitelte der Tübinger Oberbürgermeister Boris
Palmer auf seiner Facebook-Seite einen Bericht, in dem er seinen Besuch bei einer
Flüchtlingsunterkunft beschrieb, mit dem Zitat: „Lieber leben wir mit Bomben
als hier“ und beschrieb unzufriedene Syrer, die kein Wort Englisch konnten.
Süddeutsche Zeitung, 6. Juli 2016
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Fräulein Kost (Annika Dickel), Ernst Ludwig (Björn Schäffer).
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CABARET
Buch von Joe Masterhoff
nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten
und Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred Ebb
Musik von John Kander
Deutsch von Robert Gilbert
in der Orchesterfassung von Chris Walker
Ensemble
Sally Bowles Judith Bloch
Clifford Bradshaw Tim Müller
Fräulein Schneider Annagerlinde Dodenhoff
Herr Schultz Jens Krause
Ernst Ludwig Björn Schäffer
Fräulein Kost Annika Dickel
Matrose/Zollbeamter Dirk Flindt
7. Oktober 2016, Theater auf dem Hornwerk, Nienburg
15. Oktober 2016, Großes Haus
Aufführungsdauer ca. 2 Stunden 35 Minuten, inklusive einer Pause
AUFFÜHRUNGSRECHTE Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin
REGIO PReMIERE
HILDESHEIM PREMIERE
Conférencier Alexander Prosek
Kit-Kat-Girls and Boys Jürgen Brehm (Uschi), Judith Hölscher (Mary-Jane),
Elisabeth Köstner (Gerti), Sandra Pangl (Lulu), Teresa Scherhag (Walter)
Matrosen/Nazis Benjamin Mann, Jan Philipp Steinmann
Wolfgang Hofmann
Musikalische Leitung Andreas Unsicker
Ausstattung Esther Bätschmann
Choreografie Annika Dickel
Dramaturgie Christof Wahlefeld
Inszenierung
Wolfgang Hofmann
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Andreas Unsicker
Band
Musikalische Leitung & Klavier Andreas Unsicker
Reed I (Flöte & Klarinette & Alt-Saxophon) Thomas Zander/Jörg Wilkening
Reed II (Flöte & Klarinette & Tenor-Saxophon) Volker Michaelis
Trompete & Flügel-Horn Nigel Moore
Posaune Andreas Barkhoff/Sebastian Schulte
Gitarre & Banjo Ralph König/Markus Ottenberg
Kontrabass Lars Lehmann/Peter Pichl
Schlagzeug & Perkussion Kristof Hinz/Momme Boe
Esther Bätschmann
Annika Dickel
Judith Bloch
Tim Müller
Annagerlinde
Dodenhoff
Jens Krause
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Regieassistenz und Abendspielleitung Anja Telloke
Ausstattungsassistenz Melanie Slabon
Choreografische Assistenz und DanceCaptain Jürgen Brehm
Inspizienz Stefan Garbelmann
Soufflage Tanja Kleine
Impressum
Technik/Werkstätten
Technische Direktion Guido aus dem Siepen*, Alexander Maxein
Ausstattungsleitung Hannes Neumaier*
Technische Leitung Produktion Andrea Radisch*
Bühnentechnik Eckart Büttner*, Oliver Perschke, Robert Nolewajka
Beleuchtung Lothar Neumann*, Dominik Schneemann, Janine Christ
Ton Achim Hausherr*, Indra Bodnar, Paul Flemming
Maske Carmen Bartsch-Klute*, Ines Kessler, Sina Leu, Sabrina Siemann,
Narges Safarpour Aghdaghi
Requisite Silvia Meier*, Friederike Thelen
Schneidereien Annette Reineking-Plaumann*, Egon Voppichler*,
Anne Lehnberg, Kerstin Joshi
Werkstättenleitung Werner Marschler*
Tischlerei Johannes Niepel*
Malsaal Thomas Mache*
Schlosserei Joachim Stief*
Dekoration Danja Eggers-Husarek, Anita Quade
TfN · Theater für Niedersachsen
Theaterstr. 6, 31141 Hildesheim
www.tfn-online.de
Spielzeit 2016/17
Intendant Jörg Gade
Prokuristen Claudia Hampe, Werner Seitzer
Direktion MusicalCompany Andreas Unsicker, Christof Wahlefeld
Redaktion Christof Wahlefeld
Probenfotos Falk von Traubenberg | Porträtfotos T.Behind-Photographics,
Falk von Traubenberg,
Quellen S. 4: Michael Bienert (Hg.) „Joseph Roth in Berlin“, Köln 1997 –
S. 9: Christopher Isherwood, „Leb wohl, Berlin“, Berlin 1987 – S. 11: „Alle reden
gegen Rassismus – aber wer handelt“ von Meredith Haaf, erschienen bei
süddeutsche.de am 6. Juli 2016
Gestaltung ProSell! Werbeagentur GmbH, Hannover
Layout Jolanta Bienia | Druck Sattler Direct Mail GmbH & Co. KG
Gefördert durch: Medienpartner:
Sponsoren/Partner:
* Abteilungsleiter/-in
Freunde des
Theater für Niedersachsen e. V.
Fotografieren sowie Ton- und Bildaufzeichnungen sind nicht gestattet und
verstoßen gegen das Urheberrechtsgesetz.
Alexander Prosek
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Björn Schäffer
Jürgen Brehm
Judith Hölscher
Elisabeth Köstner
Sandra Pangl
Teresa Scherhag
Dirk Flindt
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DaS Hätt’ eINMaL FaSt DIe WeLt reGIert,
DIe VÖLKer WUrDeN SeINer Herr,
JeDOCH ICH WOLLte,
DaSS IHr NICHt SCHON trIUMPHIert:
Der SCHOß ISt FrUCHtbar NOCH;
aUS DeM DaS KrOCH.
Aus: Bertolt Brecht „Arturo Ui“ (1958)
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