Die Tierkörperbeseitigungsanstalt oder Tierkörperverwertung Im Volksmund werden diese Anlaufstellen immer noch gerne als Abdeckerei bezeichnet. Hier halten sich die Kosten und der Aufwand in Grenzen. Sollte das Tier in der Tierarztpraxis versterben, kann man das Tier in den meisten Fällen gegen eine Pauschale dort lassen. Üblicherweise gehen die Tiere dann in die Tierkörperverwertungsanlage. Mancherorts kann man sein verstorbenes Tier auch selber zu diesen Unternehmen bringen. In einem industriellen Prozess findet hier eine Weiterverarbeitung der Tierkörper und der sonstigen tierischen Materialien, wie beispielsweise Schlachtabfällen statt. Daraus entstehen Produkte wie Schmierstoffe, Biodiesel oder Brennstoffe für Kraftwerke. Die genauen Arbeitsabläufe kann man auf den Internetseiten der ausführenden Firmen nachlesen. Eigener Garten Eingangs muss man festhalten, dass die Bestattung im eigenen Garten nicht überall erlaubt ist. Die Tierhalter sollten sich im Vorfeld immer bei den Behörden informieren. Auch wenn in der Vergangenheit eine solche Möglichkeit bestand, kann sich die gesetzliche Grundlage verändert haben. Die Ausrichtung dieser Bestattung kann natürlich sehr individuell gestaltet werden. Hier besteht die Chance auch die Kinder in eine Zeremonie einzubinden. Kosten fallen hier in der Regel nur an, wenn man für die Gestaltung der Grabstelle besondere Wünsche hat. Zu diesem Thema findet sich unter www.rosengarten-versand.de der passende Shop. Zu beachten ist bei der Beisetzung im eigenen Garten aber auch, dass eine Mindestbestattungstiefe einzuhalten ist, damit das Grab von anderen Tieren nicht wieder freigelegt werden kann. Der Tierfriedhof Mittlerweile gibt es in vielen Regionen Tierfriedhöfe, auf denen die Bestattung von Haustieren oder von Urnen mit tierischer Asche möglich ist. Die Anzahl kann mit ca. 120 – 150 beziffern. Hier gilt es zu beachten, dass zu Anfang eine feste Belegungszeit vereinbart wird, für die eine Gebühr zu entrichten ist. Diese Belegungszeit liegt zu Beginn häufig zwischen drei und fünf Jahren. Für eine längere Zeit wird bei den Betreibern eine erneute Zahlung berechnet werden. Interessierte sollten sich auch über die Gestaltung des Grabes Gedanken machen. Auf den meisten Tierfriedhöfen gibt es dazu feste Regeln. Die Einäscherung (Kremierung) in einem Krematorium für Haustiere In diesem Bestattungszweig hat sich in den letzten Jahren sicher am meisten getan. Die meisten Krematorien unterscheiden zwei verschiedene Einäscherungsformen. Da gibt es die Einzeleinäscherung, bei der die Rückgabe der Asche des Tieres in einer Urne an den Tierhalter möglich ist. Die Urne mit der Tierasche darf mit nach Hause genommen werden, da es für die Asche von Tieren keine Beisetzungspflicht gibt. Bei der zweiten Variante werden in einer Sammeleinäscherung mehrere Tiere gleichzeitig eingeäschert. Die hieraus entstehende Asche wird üblicherweise ausgestreut. Bei der Tierbestattung IM ROSENGARTEN unterteilt sich indes die Sammeleinäscherung in zwei verschiedene Arten der Kremierung. Auf der einen Seite gibt es die Gemeinschaftskremierung mit weiteren Gestaltungsmöglichkeiten und dem Ausstreuen der Asche an den Tiergedenkstätten der Krematorien des ROSENGARTENs und auf der anderen Seite wird die einfachere Basiseinäscherung zu günstigeren Konditionen angeboten. Durch die Vielfalt der Möglichkeiten gibt es bei der Einäscherung von Haustieren eine große Preisspanne. Diese bewegt sich je nach Anbieter und Form der Kremierung zwischen unter dreißig bis zu mehr als vierhundert Euro. Die Abholung und Überführung der verstorbenen Tiere sowie Urnen und Erinnerungsschmuckstücke müssen hier extra berechnet werden. Einige Krematorien bieten daher den Tierhaltern die Möglichkeit an bereits im Vorfeld den Betrag für die Bestattungswünsche anzusparen. Wer sich besondere Sicherheit und Transparenz wünscht, entscheidet sich für ein Unternehmen, welches sich und seine Dienstleistungen extern, z.B. durch die DEKRA überprüfen lässt. Autor: Emanuel Holle, Badbergen