Webmark Hotellerie liefert erste Ergebnisse Ennemoser: „Der gute

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Webmark Hotellerie liefert erste Ergebnisse
Ennemoser: „Der gute Copilot zur Unternehmenssteuerung“
WEBMARK Hotellerie ist ein Instrument zur erfolgreichen Unternehmensführung. Jeder
mitwirkende Betrieb kann sein Unternehmen „screenen“: die betriebswirtschaftlichen Aspekte
vergleichen, die Sichtweisen seiner Gäste einholen und analysieren sowie die Blickwinkel seiner
Mitarbeiter erfassen und beleuchten. In all diesen Bereichen kann der Hebel „zur rechten Zeit,
vorausschauend und im richtigen Bereich“ angesetzt werden.
133 Betriebe vergleichen sich schon. Es kann nun eine erste Bilanz gezogen werden, was und wie
verglichen wird. Der wesentliche Aspekt bei WEBMARK Hotellerie ist der Vergleich mit anderen
Betrieben in der Branche („Benchmarking“). Nach Eingabe der betrieblichen Daten erhält der
Unternehmer eine übersichtliche Auswertung seiner betrieblichen Ergebnisse und einen
anonymen Vergleich zu den Daten anderer Betriebe. Der Fachverband Hotellerie erhält einen
Österrreich-Branchenüberblick, welcher im Rahmen der Sommerpressekonferenz präsentiert
wird.
Ups und Downs kennzeichnen die vergangene Wintersaison
Alle Kennzahlen, die ausgewertet werden, sind monatliche Kennzahlen. Der Trendmonitor hat
folgende Ergebnisse gebracht. Der von der Schneelage nicht gerade begünstigte Jänner hat den
Beherbergungsbetrieben deutlich weniger Auslastung (46%) als der Februar (57%) beschert. Dies
lässt vermuten, dass die Betriebe auf die niedrige Auslastung bzw. Buchungslage im Jänner mit
einer Preisreduktion im Februar reagiert haben. Der durchschnittliche Logiserlös (ohne
Verpflegungsanteile) pro verfügbarem Bett betrug im Jänner sowie im Februar € 22,- (Jänner:
Preis pro belegtem Bett € 48,-; Februar: € 45,-).
Niedrige Preise und eine bessere Wetterlage sind vermutlich die Gründe für die höhere Auslastung
im Februar. Als saisonbeste Monate haben sich die Monate Dezember und März mit einem
Betten“yield“ (Ertrag) von € 24,- bzw. € 23,- erwiesen.
Spannende Erkenntnisse im Personalbereich
„Neben Auslastungszahlen bzw. Ertragswerten gibt WEBMARK Hotellerie auch aufwandseitig
Aufschluss über Problemfelder und mögliche Sparpotentiale. WEBMARK Hotellerie liefert
spannende Ergebnisse – doch beruhen diese aufgrund der Größe des Datenpools noch auf
tendenziellen Aussagen“, erklärt Fachverbandsobmann Klaus Ennemoser.
Pressekonferenz
27.07.2007
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So zeigen erste Ergebnisse in WEBMARK Hotellerie, dass sich der Personalaufwand pro Mitarbeiter
mit zunehmender Mitarbeiterzahl erhöht. Die Erlöse pro Mitarbeiter steigen jedoch weniger stark
als der Personalaufwand. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass die „wirtschaftliche
Produktivität der Mitarbeiter“ niedriger ist, je höher die Anzahl der Mitarbeiter im Betrieb ist. Es
ist jedoch nicht auszuschließen, dass es innerhalb der Kategorien einen Zusammenhang gibt. Was
könnte die verhältnismäßig niedrigere Produktivität der Mitarbeiter bei steigender
Mitarbeiteranzahl verursachen? Aufschluss über einen möglichen Zusammenhang von
Mitarbeiterzufriedenheit und Betriebsgröße gibt die Mitarbeiterbefragung im Zuge von WEBMARK
Hotellerie:
Beherbergungsbetriebe, die weniger als 45 Mitarbeiter beschäftigen, weisen eine weitaus höhere
Zufriedenheit auf, als Betriebe mit einem Personalstand von über 45 Mitarbeitern. Der
Zufriedenheitswert mit der Arbeit insgesamt liegt bei Betrieben mit weniger als 45 Mitarbeitern
bei 1,60 – bei größeren Hotels liegt dieser Wert bei 1,83 (1 = äußerst zufrieden, 6 = nicht
zufrieden). Der Zufriedenheitswert mit den Arbeitsbedingungen beträgt bei kleineren Häusern
1,82 und bei größeren 2,04. Die Zufriedenheit mit den Arbeitsinhalten bzw. mit den
Entwicklungsmöglichkeiten ist bei Betrieben mit weniger als 45 Beschäftigten 1,78 bzw. 2,07 – bei
größeren Betrieben liegt der Zufriedenheitswert in jenen Bereichen bei 2,03 bzw. 2,24.
Obmann Ennemoser und Geschäftsführerin Leitner sind vom Nutzen von WEBMARK Hotellerie
überzeugt: „Jeder einzelne Betrieb sowie die Branche insgesamt können von den Ergebnissen aus
WEBMARK Hotellerie profitieren. Dieses Instrument ist ein guter Copilot bei der Steuerung des
Unternehmens!“
Rückfragehinweis:
Wirtschaftskammer Österreich
Fachverband Hotellerie
Mag. Gabriele Leitner
Tel.: (++43) 0590 900-3554
[email protected]
Pressekonferenz
27.07.2007
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