Ganz oben dabei. - Hochschule Emden/Leer

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Studienabschluss
Kontakt
Das Studium schließt mit dem akademischen Grad „Bachelor
of Arts“ (BA) ab. Die „Staatliche Anerkennung“ kann nach
einer einjährigen beruflichen Praxis, die seitens der Hochschule begleitet wird, erteilt werden. Ein erfolgreicher
Bachelor-Abschluss befähigt zu einem weiterführenden
Masterstudium. Durch diese akademische Qualifizierung
wird der Zugang zu einer Promotion eröffnet.
Hochschule Emden/Leer
Bewerbung um einen Studienplatz
Erstsemester werden ausschließlich zum Wintersemester
aufgenommen. Über die Zulassungsvoraussetzungen und das
Bewerbungsverfahren informiert die Zentrale Studienberatung
der HS Emden / Leer am Standort Emden. Die Bewerbungsfrist
endet jeweils am 15. Juli jedes Jahres.
Zu Fragen der Studienfinanzierung und den Studienbeiträgen
bietet die Zentrale Studienberatung der Hochschule (siehe
umseitig) entsprechende Beratungen an.
Studienort Emden
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Constantiaplatz 4
26723 Emden
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Bachelor of Arts
Soziale Arbeit
Zentrale Studienberatung
Ute Janssen, Assn. d. LA
Dipl.-Ing. Birgit Tischner
Tel.: (0 49 21) 807-13 71, -13 73, -13 77
Fax: (0 49 21) 807-13 97
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Internet: www.hs-emden-leer.de/zsb/
Studiendekanat:
Dipl.-Kffr. Maike Risius
Tel.: (0 49 21) 807-19 05
Fax: (0 49 21) 807-12 51
E-Mail: [email protected]
Weiterführende Möglichkeiten
Master „Soziale Arbeit und Gesundheit im Kontext
Sozialer Kohäsion“
www.hs-emden-leer.de
Ganz oben dabei.
Ziel des Studiums
Bachelor of Arts
Studienmodule
Ziel des Studiums der Sozialen Arbeit ist die Befähigung zur
engagierten Beratung und Unterstützung von Menschen in
sozialen Krisen- und Konfliktlagen. Das Studium vermittelt
zudem Kompetenzen zur präventiven Arbeit, der Gestaltung
von menschengerechten, selbst bestimmten Lebensbedingungen und der Hilfe zur Selbsthilfe. Das Studium vermittelt
Fähigkeiten für das professionelle Handeln in den Arbeitsfeldern
der Sozialen Arbeit. Der Reflexion und der Entwicklung sozial­
er Fähigkeiten kommt dabei eine große Bedeutung zu. Die
professionellen Kompetenzen dienen dazu, soziale Probleme
im gesellschaftlichen Kontext zu bearbeiten, die Arbeitsweisen
sozialer Institutionen einzuschätzen und nutzen zu können sowie
selbstständig praktische Lösungs- und Entwicklungsstrategien
mit Betroffenen zu entwickeln. Ein besonderes Kennzeichen
des Studiums ist zudem die Verzahnung von Theorie und Praxis.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Einrichtungen in der Praxis
erhält der Studiengang sein besonderes anwendungs- und
praxisnahes Profil.
Dazu gehören Lehr-/Lerneinheiten mit sozialarbeitswissenschaftlichen, rechtlichen, gesellschaftlichen, sozialpolitischem,
kulturellem, ökonomischem, institutionellem, ethischem und
methodischem Grundwissen. Die für das professionelle Handeln
notwendigen reflexiven, sozialen, kommunikativen und persönlichen Kompetenzen sind wesentlicher Bestandteil aller Module
des Studiums.
Selbständiges wissenschaftliches Arbeiten und Schlüsselqualifkationen, wie Sprachen, Moderations- und Präsentationstechniken, usw. sind fester Bestandteil im Studium. In weiteren
Modulen besteht die Möglichkeit, sich mit einem breiten Spektrum von gesellschaftlich relevanten Themen auseinanderzu­
setzen und die Möglichkeiten zum Engagement in und außerhalb der Hochschule zu nutzen.
Das Studium der Sozialen Arbeit untergliedert sich insgesamt
in 23 Modulen, die in der Regel mit Studien-oder Prüfungs­
leistungen abgeschlossen werden.
Berufliche Perspektiven
Die Berufsperspektiven sind vielfältig. Arbeitsfelder von
SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen finden sich z.B. in
der Beratung, Prävention, Rehabilitation, Bildung und Kultur,
Interkulturellen Arbeit, Kinder-, und Jugendarbeit, Alten- und
Behindertenarbeit, Enwicklungszusammenarbeit, in den
Gesundheitsdiensten, Erziehungs- und Familienhilfen. Sozial­
arbeiterInnen/SozialpädagogInnen sind vor allem in öffentlichen, freigemeinnützigen und privaten Einrichtungen beschäftigt. Zudem eröffnen sich Möglichkeiten als Existenzgründer/
innen oder in der freiberuflichen Arbeit.
Aufbau des Studiums
Durch Erstsemestereinführungen, Beratungen und Tutorien
sowie Berufsfelderkundungen wird eine schnelle Orientierung
über das Studium und den Studienort vermittelt. Zu Beginn des
Studiums werden zudem Module angeboten, die der Einführung
in das berufliche Selbstverständnis dienen. Für das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit ist ein breites, wissenschaftlich
fundiertes Studium erforderlich. Dieses Fundament wird vor
allem zu Beginn des Studiums gelegt.
Der Bezug zur Berufspraxis wird u.a. durch zwei studienbegleitende 6-wöchige Praktika, Exkursionen sowie die einjährigen
Projekte in den Vertiefungsgebieten realisiert. In diesem Rahmen
werden relevante Fragestellungen der Sozialen Arbeit entwickelt,
in der Praxis bearbeitet und im Studium reflektiert.
Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit hat zahlreiche
Verbindungen zu in- und ausländischen Institutionen und
Einrichtungen. Dadurch können vielfältige Praktika und Praxis­­
erfahrungen auch im internationalen Bereich vermittelt werden.
Semesterstruktur und Module
Das Studium ist in Form von Modulen aufgebaut. In den Modulen
sind unterschiedliche, thematisch aufeinander bezogene Lehrund Lernformen zusammengefasst. Neben den Präsenz­einheiten
in Form von Seminaren, Übungen, Vorlesungen, Projekten
kommt dem selbständigen Studium und dem Arbeiten in kleinen
Gruppen eine besondere Bedeutung zu.
odul 1: Geschichte, wissenschaftliche und
M
professionelle Grundlagen der Sozialen Arbeit (5 CP)
Modul 2: Theorie und Forschung in
der Sozialen Arbeit (5 CP)
Modul 3: Entwicklung, Sozialisation, Kultur (5 CP)
Modul 4: Kommunikation und Interaktion/
Gesprächsführung und Beratung (5 CP)
Modul 5 und 6: Bezugswissenschaften I und II (Philosophie/
Soziologie/Politik/Pädagogik/Psychologie) (10CP)
Modul 7: Forschungsmethoden (5 CP)
Modul 8: Einführung in den Sozialstaat und
das Öffentliche Recht (5 CP)
Modul 9: Existenzsicherungs- und Unterhaltsrecht (5 CP)
Modul 10: Methodik und Diagnostik in
der sozialen Arbeit (6 CP)
Modul 11: Soziale Kulturarbeit (5 CP)
Modul 12 und 13: Berufsfeldorientierung I und II (36 CP)
Modul 14: Wissenschaftliches Arbeiten/
Schlüsselkompetenzen (6 CP)
Modul 15: Querschnittsthemen (11 CP)
Modul 16: Studium Generale / Wahlmodul
(freie Auswahl von Lehr- / Lerneinheiten) (10 CP)
Modul 17: Werkstatt für Projektentwicklung (5 CP)
Modul 18: Projekt in den Vertiefungsgebieten
(Sozial- und Gesundheitsmanagement/Soziale Arbeit/
Sozialpädagogik incl. Frühpädagogik/Soziale Arbeit
im Gesundheitsbereich) (15 CP)
Modul 19–22: Spezifische Methoden (10 CP)
Theorie-Praxisseminare (5 CP)
Alltagskulturen (7 CP)
und Spezifische rechtliche Grundlagen (7 CP)
in den Vertiefungsgebieten
Modul 23: Bachelorarbeit mit Kolloquium (12 CP)
180 CP
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