414 Brainfood: Wie sind die Zusammenhänge zwischen Essen, Trinken und geistigen Leistungen? Hast du dir auch schon gewünscht, es gäbe ein Wundermittel, das dir die Französischwörter ohne Lernen eintrichtert? Oder dass sich die knifflige Mathematikaufgabe ohne Anstrengung lösen lässt? Leider kannst du dich nicht gescheiter essen … ums Lernen und Studieren kommst du nicht herum. Aber die folgenden Tipps geben dir Rückenwind, um klare Gedanken zu fassen, Prüfungen optimal zu bewältigen und dem Hausaufgabenstress gewachsen zu sein. Wo steckt also das Brainfood, «Hirnfutter», drin? Vollkornprodukte, Kartoffeln, Früchte, Gemüse Sattmacher für Denkarbeit Stresskiller Vollkornprodukte , Erbsen, Grünkohl, Schwarztee, Grüntee, Samen, Kerne, Nüsse, Pilze, Fleisch kurbeln den Energienachschub an Vollkornprodukte polstern die Nerven Milch, Milchprodukte, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse wecken Botenstoffe im Gehirn Meeresfrüchte, Lachs, Karotten, Vollkorn, Nüsse sorgen für ein gutes Gedächtnis Mageres Fleisch, Fisch, Geflügel, Hülsenfrüchte, Milch, Eier, Käse, Hüttenkäse, getrocknete Datteln, Bananen verschaffen den Überblick steigern die Konzentrationsfähigkeit Um den ganzen Tag in Schwung zu bleiben, brauchst du verschiedene Mahlzeiten und natürlich auch Zwischenmahlzeiten Da das Gehirn keinen Energiespeicher hat, brauchen auch Kopfarbeiterinnen und Kopfarbeiter für Denkleistungen immer wieder Nachschub an Energie. Jetzt kannst du dir sicher gut vorstellen, was du deinem Gehirn antust, wenn du mit leerem Magen aus dem Haus gehst und am Vormittag noch eine Prüfung angesagt ist. Also plane dein Essen rechtzeitig. © schulverlag blmv AG - Tiptopf 18. Auflage 2008