Wie frei ist der gesellschaftliche Mensch? Individualität und Zwänge

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KonkretisierteUnterrichtsvorhaben
Hinweis:Thema,Inhaltsfelder,inhaltlicheSchwerpunkteundKompetenzenhatdieFachkonferenzdesPGUverbindlichvereinbart.InallenanderenBereichensind
AbweichungenvondenvorgeschlagenenVorgehensweisenbeiderKonkretisierungderUnterrichtsvorhabenmöglich.DarüberhinausenthältdieserschulinterneLehrplan
indenKapiteln2.2bis2.4übergreifendesowiez.T.auchjahrgangsbezogeneAbsprachenzurfachmethodischenundfachdidaktischenArbeit,zurLeistungsbewertungund
zurLeistungsrückmeldung.JenachinternemSteuerungsbedarfkönnensolcheAbsprachenauchvorhabenbezogenvorgenommenwerden. 5.1
Einführungsphase
UnterrichtsvorhabenSoziologie(Grundkurs,Einführungsphase):
WiefreiistdergesellschaftlicheMensch?IndividualitätundZwängeimLebenvonJugendlichen
FachdidaktischeIdee:
DieLebensweltderSchülerinnenundSchüler(SuS)desPGUzuBeginndesBesuchsderOberstufebildetdenAusgangspunktderUnterrichtsreihe.IndieserPhasenimmt
diePlanungderschulischenundberuflichenZukunftunddieIdentitätsbildungimZusammenlebenundinAbgrenzungvonMitmenscheneinenbesonderenStellenwertein.
DieReihebeginntdeswegenmitdeneigenenLebensentwürfenderSuS,diebezüglichihrerGenese(Sozialisationsinstanzen)undRealisierbarkeithinterfragtwerden,auch
imVergleichzuanderenGenerationenoderggf.Kulturen.DanachwirdbesonderesAugenmerkaufdasSpannungsverhältnisvonIndividuumundGesellschaftgelegtund
u.a.mitRollenspielensimuliertbzw.untersucht,umdaraufhindiebekanntestenRollentheorienbegründetbeurteilenzukönnen.
ÜbergeordneteKompetenzen,derenErwerbindiesemUnterrichtsvorhabeninbesondererWeisegefördertwird:
Sachkompetenz
Urteilskompetenz
• erläutern in Ansätzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im
• ermittelninArgumentationenPositionenundGegenpositionenund
Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (
stellen die zugehörigen Argumentationen antithetisch gegenüber
SK3)
(UK2)
Handlungskompetenz
Methodenkompetenz
• entwerfen
für
diskursive,
simulative
und
reale
sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und
• erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale
AussagenundPositionensowieIntentionenundmöglicheAdressatenderjeweiligen
übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die
TexteundermittelnStandpunktesowieInteressenderAutoren(MK1)
zugehörigenRollen(HK2)
• erhebenfragegeleitetDatenundZusammenhängedurchempirischeMethodender
• entwicklen in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher,
Einführungsphase:GK
Seite1
SozialwissenschaftenundwendenstatistischeVerfahrenan(MK2)
•
•
werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen,
Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und
Gesetzmäßigkeitenaus(MK3)
analysierenunterschiedlichesozialwissenschaftlicheTestsorten(wiekontinuierliche
und diskontinuierliche Texte, u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte,
Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus
sozialwissenschaftlicherPerspektive(MK4)
•
präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder
Verbesserungsvorschläge
zu
einer
konkreten
sozialwissenschaftlichen
Problemstellung(MK7)
•
stellen- auch modellierend- sozialwissenschaftliche Probleme unter
wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher
Perspektivedar(MK8)
•
analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte- auch auf der
Ebene der Begrifflichkeit- im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden
PerspektivenundInteressenlagen(MK13)
•
arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen
Materialienheraus(MK12)
gesellschaftlicher und sozialer Konflikte
Lösungsstrategienundwendendiesean(HK3)
angemessene
•
nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen
sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt
ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den
Interessenanderer(HK4)
•
entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen
dieseggf.innerhalbbzw.außerhalbdereigenenSchuledurch(HK6)
Inhaltsbezug
Inhaltsfelder:
IF3:IndividuumundGesellschaft
Einführungsphase:GK
InhaltlicheSchwerpunkte:
-IndividuelleZukunftsentwürfesowiederenNorm-und
Wertgebundenheit
-Sozialisationsinstanzen
−VerhaltenvonIndividueninGruppen
−Identitätsmodelle
−Rollenmodelle,RollenhandelnundRollenkonflikte
-StrukturfunktionalismusundHandlungstheorie
−SoziologischePerspektivenzurOrientierunginder
Alltagswelt
Seite2
VorhabenbezogeneKonkretisierung
Thema/
Problemfrage(n)
FachdidaktischeIdee(n)/Didakt.Arrangement
Lernumgebung/InhaltedesLern-und
Arbeitsprozesses(DidaktischesWomitI)
Diagnostik(Didakt.Wovon)/
MethodenderLernevaluation
(->DidaktischesWoran)
Kompetenzziel(e)(DidaktischesWozu),
zugleichEvaluationsindikatoren(DidaktischesWoran)
DieSchülerinnenundSchüler…
Materialbasis
(Didaktisches
WomitII)
Sequenz1:ZukunftsvorstellungenJugendlicherderEinführungsphasezwischengesellschaftlicherVorgabeundindividuellerGestaltung
Haben
heutige
Jugendliche mehr
individuelle
Gestaltungsspielräume
als
frühere
Generationen?
Brainstorming/Kartenabfrage zu eigenen
Vorstellungen, Wünschen und Ängsten zur
Zukunftsgestaltung
(Familie,Beruf).
Diskussion
über
individuellen
Gestaltungsspielräume im Vergleich zu
früherenGenerationen.
Planung von Möglichkeiten zur Überprüfung
dervorgenommenenEinschätzungen.
(Ausgangs-)Diagnostik
KonkretisierteSK:
VorstellungenderJu-
• vergleichenZukunftsvorstellungenJugendlicherim
gendlichenüberStörun-
Hinblick auf deren Freiheitsspielräume sowie
gen,Ängste,Wünschein
derenNorm-undWertgebundenheit
ihremAlltagsleben.
KonkretisierteUK:
Anhand
von
biografischen
• bewerten unterschiedliche Zukunftsentwürfe von
Fallbeispielen oder durch selbst
Jugendlichen im Hinblick auf deren Originalität,
entwickelte Umfragen zum
Normiertheit,WünschbarkeitundRealisierbarkeit
Ausmaß
der
Selbstentfaltungsmöglichkeiten.
ÜbergreifendefachlicheKompetenzen:
z.B.
in:
„Blickpunkt
Sozialwissenscha
ften
Einfü
hrungsphase
(Schroedel-
Verlag)“S.167ff.
Methodenkompetenz:
Einführungsphase:GK
•
analysieren
unterschiedliche
sozialwissenschaftliche
Testsorten
(wie
kontinuierliche und diskontinuierliche Texte, u.a.
positionale und fachwissenschaftliche Texte,
Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie
andere
Medienprodukte)
aus
sozialwissenschaftlicherPerspektive(MK4)
•
erhebenfragegeleitetDatenundZusammenhänge
durch
empirische
Methoden
der
Sozialwissenschaften und wenden statistische
Verfahrenan(MK2)
•
werten fragegeleitet Daten und deren
Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen,
Aussage-
und
Geltungsbereiche,
Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und
Gesetzmäßigkeitenaus(MK3)
Seite3
Handlungskompetenz:
•
entwickeln
sozialwissenschaftliche
Handlungsszenarien und führen diese ggf.
innerhalb bzw. außerhalb der eigenen Schule
durch(HK6)
Sequenz2:VergesellschaftungimSpannungsfeld-Wiebinichgewordenwasichbin?
Wie
bin
ich
geworden was ich
bin?
Reflexives
Biografie
Partnerinterview
zur
eigenen Diagnostik-Hypothesen:
konkretisierteSachkompetenz:
•
erläutern die Bedeutung normativ prägender
-hoheremotionalerVer-
sozialerAlltagssituationen,Gruppen,Institutionen
wicklungsgrad
und medialer Identifikationsmuster für die
-hoherGradvonSelbst-
Identitätsbildung von Mädchen und Jungen bzw.
reflexivität
jungenFrauenundMännern
- mglw. Differenzierung nach
milieuspezifischen
•
erläutern die Bedeutung der kulturellen Herkunft
Typen
für die Identifikationskonstruktion von jungen
FrauenundjungenMännern
•
erläuterndenStellenwertkulturellerKontextefür
InteraktionundKonfliktlösung
konkretisierteUrteilskompetenz:
•
bewerten den Stellenwert verschiedener
SozialisationsinstanzenfürdieeigeneBiographie
•
beurteilen unterschiedliche Identitätsmodell in
Bezug auf ihre Eignung für die Deutung von
biographischen Entwicklungen von Jungen und
Mädchen auch vor dem Hintergrund der
Interkulturalität
Sequenz3:WelcheFreiräumehabeichinderAusgestaltungmeinergesellschaftlichenRolle?-FreiräumeundZwängeimLebenvonJugendlichen
Kann ich die Fäden
der gesellschaftlichen
Zwänge
durchschneiden
oder spiele ich nur
Karikaturanalyse “Marionette” zur Einholung
von Voreinstellungen der SuS und zur
Entwicklung einer Diskussion / Aufwerfung
einerProblemfrage.
Einführungsphase:GK
Diagnostik-Hypothesen:
konkretisierteSachkompetenz:
Die SuS halten die symbolisch-
•
erläutern das Gesellschaftsbild des homo
interaktionistische Rollentheorie
sociologicus
und
des
symbolischen
als besser geeignet zur Erklärung
Interaktionismus
Karikatur z.B. in
“FlorenBandI”S.
200
Seite4
eineRolle?
Planung von Überprüfungsmöglichkeiten der
Problemfrage.
Entwicklung
und
Darstellung
von
Rollenkonflikten
in
Rollenspielen
zur
ÜberprüfungdermöglichenFreiräumesozialen
Handelns.
Textanalyse von „Klassikertexten“ bzw.
Grundlagentexten
der
strukturfunktionalistischenunddersymbolischinteraktionistischen Rollentheorie mit Hilfe der
Strukturlegetechnik.
Diskussion
über
die
Relevanz
der
verschiedenen Rollentheorien für das eigene
Leben und über die Zeitgebundenheit von
Theorien.
Einführungsphase:GK
des eigenen sozialen Handelns / deseigenenRollenhandelns.
Lernevaluation
/
Leistungsbewertung:
DurchführungderRollenkonflikte inRollenspielen.
Auszüge
aus
Grundlagentexten
z.B. In “Floren
•
analysieren Situationen der eigenen Berufs- und Band I”: S. 202ff.
Alltagswelt im Hinblick auf die Möglichkeiten der Oder in “Sowi
NRW” (BuchnerIdentitätsdarstellungund-balance
Verlag)S.48f.
konkretisierteUrteilskompetenz:
•
erörtern Menschen- und Gesellschaftsbilder des
strukturfunktionalistischen
und
interaktionistischenRollenkonzepts
•
bewerten die Freiheitsgrade unterschiedlicher
SituationeninihrerLebensweltundimLebenslauf
bezüglich
ihrer
Normbindungen,
Konflikthaftigkeit, Identitätsdarstellungs- und
Aushandlungspotenziale
übergreifendefachlicheKompetenzen:
Sachkompetenz:
•
erläutern
in
Ansätzen
einfache
sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im
Hinblick auf Grundannahmen, Elemente,
ZusammenhängeundErklärungsleistung(SK3)
Methodenkompetenz:
•
stellen-
auch
modellierend-
sozialwissenschaftliche
Probleme
unter
wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und
politikwissenschaftlicherPerspektivedar(MK8)
•
präsentieren
mit
Anleitung
konkrete
Lösungsmodelle,
Alternativen
oder
Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten
sozialwissenschaftlichenProblemstellung(MK7)
•
analysierenalltäglicheInteraktionenundKonflikte
mithilfe von strukturfunktionalistischen und
interaktionistischen
Rollenkonzepten
und
Identitätsmodellen
Seite5
•
erschließen
fragegeleitet
aus
sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten
zentrale Aussagen und Positionen sowie
Intentionen und mögliche Adressaten der
jeweiligenTexteundermittelnStandpunktesowie
InteressenderAutoren(MK1)
•
analysieren sozialwissenschaftlich relevante
Situationen und Texte- auch auf der Ebene der
Begrifflichkeit- im Hinblick auf die in ihnen
wirksam
werdenden
Perspektiven
und
Interessenlagen(MK13)
•
arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen
von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus
(MK12)
Urteilskompetenz:
•
ermitteln in Argumentationen Positionen und
Gegenpositionen und stellen die zugehörigen
Argumentationenantithetischgegenüber(UK2)
Handlungskompetenz:
•
entwerfen für diskursive, simulative und reale
sozialwissenschaftliche
Handlungsszenarien
Handlungspläne und übernehmen fach-,
situationsbezogen und adressatengerecht die
zugehörigenRollen(HK2)
•
entwicklen in Ansätzen aus der Analyse
wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer
Konflikte angemessene Lösungsstrategien und
wendendiesean(HK3)
•
nehmen unter Anleitung in diskursiven,
simulativen und realen sozialwissenschaftlichen
AushandlungsszenarieneinenStandpunkteinund
vertreteneigeneInteresseninAbwägungmitden
Interessenanderer(HK4)
Einführungsphase:GK
Seite6
UnterrichtsvorhabenII(Grundkurs,Einführungsphase):
JugendundPolitik.AufderSuchenachderOptimalenHerrschaftsform.
FachdidaktischeIdee:ABC
ÜbergeordneteKompetenzen,derenErwerbindiesemUnterrichtsvorhabeninbesondererWeisegefördertwird:
Sachkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• analysierenexemplarischgesellschaftlicheBedingungen(SK1),
• erläutern exemplarisch politische, ökonomische und soziale Strukturen, Prozesse,
ProblemeundKonflikte(SK2),
• erläutern in Ansätzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im
Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung
(SK3),
• stelleninAnsätzenAnspruchundWirklichkeitvonPartizipationingesellschaftlichen
Prozessendar(SK4).
Methodenkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte – auch auf der
Ebene der Begrifflichkeit - im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden
PerspektivenundInteressenlagen(MK13),
• identifiziereneindimensionaleundhermetischeArgumentationenohneentwickelte
Alternativen(MK14),
• ermittelninsozialwissenschaftlichrelevantenSituationenundTextendenAnspruch
vonEinzelinteressen,fürdasGesamtinteresseoderdasGemeinwohlzustehen(MK
15).
Einführungsphase:GK
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• ermittelninArgumentationenPositionenbzw.Thesenundordnen
diesenaspektgeleitetArgumenteundBelegezu(UK1),
• ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen
und stellen die zugehörigen Argumentationen antithetisch
gegenüber(UK2),
• entwickelnaufderBasisderAnalysederjeweiligenInteressen-und
Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und
formulierenabwägendkriterialeselbstständigeUrteile(UK3),
• beurteilen exemplarisch politische, soziale und ökonomische
Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren,
AdressatenundSystemen(UK4).
Handlungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
•
praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen
Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und
übernehmendabeiVerantwortungfürihrHandeln(HK1),
•
entwerfenfürdiskursive,simulative(undreale)sozialwissenschaftliche
Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-,
situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK
2),
•
entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher,
gesellschaftlicher
und
sozialer
Konflikte
angemessene
Lösungsstrategienundwendendiesean(HK3),
•
nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen
sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein
und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen
anderer(HK4).
Seite7
Inhaltsbezug
Inhaltsfelder:
IF2(PolitischeStrukturen,ProzesseundPartizipationsmöglichkeiten)
Einführungsphase:GK
InhaltlicheSchwerpunkte:
• PartizipationsmöglichkeiteninderDemokratie
• DemokratietheoretischeGrundkonzepte
• VerfassungsgrundlagendespolitischenSystems
• KennzeichenundGrundorientierungenvonpolitischenParteien
sowieNGOs
•
GefährdungenderDemokratie
Seite8
VorhabenbezogeneKonkretisierung
Thema/
Problemfrage(n)
FachdidaktischeIdee(n)/Didakt.Arrangement
Lernumgebung/InhaltedesLern-und
Arbeitsprozesses(DidaktischesWomitI)
Diagnostik(Didakt.Wovon)/
MethodenderLernevaluation
(->DidaktischesWoran)
Kompetenzziel(e)(DidaktischesWozu),
zugleichEvaluationsindikatoren(DidaktischesWoran)
DieSchülerinnenundSchüler…
Materialbasis
(Didaktisches
WomitII)
Sequenz1:WasstörtunsimLebeninunsererGesellschaft?MöglichkeitendesEngagementsinderDemokratie(S.84-94)
Politischesund
soziales
Engagementvon
Jugendlichen
Wählenund
Abstimmen:
Direkte/indirekte
Demokratie
KategorisierungvonBereichendes
Engagements,VergleichmitderShellJugendstudie
Kartenabfrage:Wasmachtihr
nebenderSchule?*(Wieviele
SuSengagierensichimsozialen
Bereich?)
- beschreiben Formen und Möglichkeiten des sozialen und ShellStudie
politischenEngagementsvonJugendlichen,
-ordnenFormendessozialenundpolitischenEngagements
unter den Perspektiven eines engen und weiten
Politikverständnisses,
privater
und
öffentlicher
Handlungssituationen sowie der Demokratie als Le- bens-,
Gesellschafts-undHerrschaftsformein,
- werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im
Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche,
Darstellungsarten,
Trends,
Korrelationen
und
Gesetzmäßigkeitenausundüberprüfendiesebezüglichihrer
GültigkeitfürdieAusgangsfrage(MK3),
- - beurteilen unterschiedliche Formen sozialen und
politischenEngagementsJugendlicherimHinblickaufderen
privaten bzw. öffentlichen Charakter, deren jeweilige
WirksamkeitundgesellschaftlicheundpolitischeRelevanz,
-
erörtern
die
Veränderung
politischer
Partizipationsmöglichkeiten durch die Ausbreitung digitaler
Medien,
- beurteilen Chancen und Risiken von Entwicklungsformen
zivilgesellschaftlicher Beteiligung (u.a. E-Demokratie und
sozialeNetzwerke),
- unterscheiden Verfahren repräsentativer und direkter
Demokratie,
- bewerten die Chancen und Grenzen repräsentativer und
direkterDemokratie.
Sequenz2:WaserwartenJugendlichevonParteien?DiepolitischeGrundorientierungderParteien,ProjektParteigründung(S.95-106)
WassindParteien?
Parteienvielfaltin
Deutschland.
EigeneParteiengründen
AnschließendVergleichmitrealen
Parteiprogrammen
Einführungsphase:GK
IndirekteEinbindungvon
VorkonzeptenimProjekt
Parteigründung
- vergleichen Programmaussagen von politischen Parteien
undNGOsanhandvonPrüfsteinen,
- ordnen politische Parteien über das Links-Rechts-Schema
hinausdurchvergleichendeBezügeauftraditionelleliberale,
sozialistische, anarchistische und konservative politische
•Auszügeaus
Parteiprogramm
en
•Und/oder
Expertenbefragu
Seite9
Politische
Grundströmungen
undIdeologien
Paradigmenein,
ng(Interview
- beurteilen für die Schülerinnen und Schüler bedeutsame peremail)
Programmaussagen von politischen Parteien vor dem Hintergrund
der
Verfassungsgrundsätze,
sozialer
Interessenstandpunkte
und
demokratietheoretischer
Positionen,
- bewerten unterschiedliche Politikverständnisse im
HinblickaufderenErfassungsreichweite,
- erschließen fragegeleitet in selbstständiger Recherche aus
sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale
Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche
AdressatenderjeweiligenTexteundermittelnStandpunkte
undInteressenderAutoren(MK1),
- ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung
die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich
relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen,
Begründungen,dabeiinsbesondereArgumente,Belegeund
Prämissen, Textlogik, Auf- und Abwertungen – auch unter
Berücksichtigung sprachlicher Elemente –, Autoren- bzw.
Textintention)(MK5),
- präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder
Verbesse-
rungsvorschläge
zu
einer
konkreten
sozialwissenschaftlichenProblemstellung(MK7),
- setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen
inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung
zwischen eigenen und fremden Positionen und
Argumentationenein(MK10),
- identifizieren eindimensionale und hermetische
ArgumentationenohneentwickelteAlternativen(MK14),
- praktizieren im Unterricht selbstständig Formen
demokratischen
Sprechens
und
demokratischer
Aushandlungsprozesse
und
übernehmen
dabei
VerantwortungfürihrHandeln(HK1),
- erörtern demokratische Möglichkeiten der Vertretung
sozialerundpolitischerInteressensowiederAusübungvon
Einfluss,MachtundHerrschaft.
Sequenz3.1:DerpolitischeProzessimparlamentarischenRegierungssystem(S.107-126)
Zusammenwirken
der
Verfassungsorgane
Einführungsphase:GK
-
erläutern
fall-
bzw.
Verfassungsgrundsätzedes
Grundgesetzes
und
die
projektbezogen
die
Arbeitsweisen
der
Seite10
Politikzykllus
Funktionsweise des
parlamentarischen
Regierungssystems
Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen bzw. im
Gesetzgebungsverfahren,
- analysieren ein politisches Fallbeispiel mit Hilfe der
Grundbegriffedes
Politikzyklus,
-
stellen
fachintegrativ
und
modellierend
sozialwissenschaftlicheProb-
leme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer
undpolitikwis-
senschaftlicherPerspektivedar(MK8).
Sequenz3.2:DiefreiheitlichedemokratischeGrundordnung(S.127-138)
Merkmale
einer
freiheitlichen
Demokratie
Bedeutung freier
Medien in der
Demokratie
Mehrparteiensystem,
Grundrechte,
RechtstaatlicheOrdnung
Gewaltenteilung, - erläutern die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes vor
dem
Hintergrund
ihrer
historischen
Entstehungsbedingungen,
- bewerten die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und
dieGrenzenpolitischenHandelnsvordemHintergrundvon
Normen- und Wertkonflikten sowie den Grundwerten des
Grundgesetzes,
- erörtern vor dem Hintergrund der Werte des
Grundgesetzes aktuelle bundespolitische Fragen unter den
Kriterien der Interessenbezogenheit und der möglichen
sozialen
und
politischen
Integrations-
bzw.
Desintegrationswirkung.
- erläutern fallbezogen die Funktion der Medien in der
Demokratie,
- entwickeln politische bzw. ökonomische und soziale
Handlungsszenarien und führen diese selbstverantwortlich
innerhalbbzw.AußerhalbderSchuledurch(HK6),
Sequenz4:GibteseineidealeStaatsformfüralle?DemokratietheoretischeGrundkonzepte(S.139-152)
Demokratiekonzept
e(Klassiker)
Implizites Einbringen der Vorkonzepte der SuS durch
Formulieren
von
eigenen
Herrschaftstheorien.
Einführungsphase:GK
- ermitteln - auch vergleichend - Prämissen, Auszüge
Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Klassikern
Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien
undüberprüfendieseaufihrenErkenntniswert(MK11),
- arbeiten differenziert verschiedene Aussagemodi von
sozialwissen- schaftlich relevanten Materialien heraus (MK
12).
aus
Seite11
Sequenz5:IstunsereDemokratieinGefahr?(S.153-160)
Nimmt
das
Interesse an Politik
ab?
Extremismus der
Mitte
Umfrage
Abschluss:Debatte
Einführungsphase:GK
Umfrage
Pro-KontraDebatte
- erläutern Ursachen für und Auswirkungen von Fallbeispiele,
Politikerinnen-undPolitiker-sowieParteienverdrossenheit, Grafstat
- erläutern soziale, politische, kulturelle und ökonomische
Desintegrati- onsphänomene und -mechanismen als
möglicheUrsachenfürdieGefährdungunsererDemokratie.
- erheben fragen- und hypothesengeleitet Daten und
Zusammenhänge durch empirische Methoden der
SozialwissenschaftenundwendenstatistischeVerfahrenan
(MK2),
- analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche
TextsortenwiekontinuierlicheunddiskontinuierlicheTexte
(u.a. positionale und fach- wissenschaftliche Texte,
Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere
MedienprodukteaussozialwissenschaftlichenPerspektiven)
(MK4),
-stellenthemengeleitetkomplexeresozialwissenschaftliche
Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension
und unter Verwendung passender soziologischer,
politologischer
und
wirtschaftswissenschaftlicher
Fachbegriffe,ModelleundTheoriendar(MK6),
- setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und
Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und
Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen
AnalysenundArgumentationenein(MK9),
- analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen
undTexteimHinblickaufdieinihnenwirksamwerdenden
Perspektiven und Inte- ressenlagen sowie ihre
Vernachlässigung alternativer Interessen und Perspektiven
(MK13),
- analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen
und Texte unter den Aspekten der Ansprüche einzelner
Positionen und Interessen auf die Repräsentation des
Allgemeinwohls, auf Allgemeingültig- keit sowie
Wissenschaftlichkeit(MK15),
- entwerfen für diskursive, simulative und reale
sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien zunehmend
komplexe Handlungspläne und übernehmen fach-,
situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen
Rollen(HK2),
entwickeln aus der Analyse zunehmend komplexerer
Seite12
wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte
angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK
3),
- nehmen in diskursiven, simulativen und realen
sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen
Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in
AbwägungmitdenInteressenanderer(HK4),
- beteiligen sich ggf. simulativ an (schul-)öffentlichen
Diskursen(HK5).
Lehrwerk:BlickpunktSozialwissenschaften1,EinführungsphaseSIINordrhein-Westfalen,Schroedel,2014.
Einführungsphase:GK
Seite13
UnterrichtsvorhabenIII:
KonkurrenzbrauchtSystem–KonsumentundProduzentalsBestandteildersozialenMarktwirtschaft
Fachdidaktische Idee: Auch im ökonomischen Inhaltsfeld wird bei den Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler als Konsumentinnen und
Konsumentenangesetzt.AnschaulicherklärtundanhandvondreizentralenModellen(Homooeconomicus,Marktmodell,Wirtschaftskreislauf)angeeignet
wirdsodanndieMethodeökonomischerModellbildungund-kritik.DieSchülerinnenundSchülersollendieSinnhaftigkeitvonModellenerkennen–sieaber
auchkritischzuhinterfragenlernen.EbensobedeutsamistdiekritischeAuseinandersetzungmitdereigenenRolleundVerantwortungalsKonsumenten.
Eine Pro- und Kontra-Debatte zum Thema „Produzenten- oder Konsumentensouveränität“ befördert dabei zum einen die Fähigkeit, verschiedene Rollen
einzunehmenundderenspezifischeSichtweisezureflektieren.ZumanderenwirdindiesemZusammenhangüberdieEinbeziehungderRollevonWerbung,
ihrerManipulationsmöglichkeitenundderenGrenzensowiederBedeutungreflektierterMedienkompetenzeineVerbindungzumInhaltsfeld2hergestellt.
Im Anschluss daran setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Entwicklung der spezifischen Wirtschaftsordnung der sozialen Marktwirtschaft und
ihrengrundlegendenPrinzipienauseinander.
ÜbergeordneteKompetenzen,derenErwerbindiesemUnterrichtsvorhabeninbesondererWeisegefördertwird:
Sachkompetenz:
SK 2: erläutern exemplarisch politische, ökonomische und soziale Strukturen,
Prozesse,ProblemeundKonflikte,
SK3:erläuterninAnsätzeneinfachesozialwissenschaftlicheModelleundTheorienim
HinblickaufGrundannahmen,Elemente,ZusammenhängeundErklärungsleistung.
Methodenkompetenz:
MK 6: stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und
Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender
soziologischer,politologischerundwirtschaftswissenschaftlicherFachbegriffeund
Modelledar,
MK 7: präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder
Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen
Problemstellung,
MK10:setzenbeisozialwissenschaftlichenDarstellungeninhaltlicheundsprachliche
Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und
Argumentationenein,
MK 11: ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und
ReichweitesozialwissenschaftlicherModelle.
Einführungsphase:GK
Urteilskompetenz:
UK 4: beurteilen exemplarisch politische, soziale und ökonomische Entscheidungen
ausderPerspektivevon(politischen)Akteuren,AdressatenundSystemen.
Handlungskompetenz:
HK 2: entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche
Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen
undadressatengerechtdiezugehörigenRollen,
HK5:beteiligensichsimulativan(schul-)öffentlichenDiskursen.
Seite14
Inhaltsbezug:
Inhaltsfelder
IF1MarktwirtschaftlicheOrdnung
InhaltlicheSchwerpunkte
• RollederAkteureineinemmarktwirtschaftlichenSystem
• OrdnungselementeundnormativeGrundannahmen
• MarktsystemeundihreLeistungsfähigkeitUnterrichtsvorhabenI:
• • Konkurrenz braucht System – Konsument und Produzent als Bestandteil der
sozialenMarktwirtschaft
•
•
Fachdidaktische Idee: Auch im ökonomischen Inhaltsfeld wird bei den
Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler als Konsumentinnen und
Konsumenten angesetzt. Anschaulich erklärt und anhand von drei zentralen
Modellen (Homo oeconomicus, Marktmodell, Wirtschaftskreislauf) angeeignet
wird sodann die Methode ökonomischer Modellbildung und -kritik. Die
Schülerinnen und Schüler sollen die Sinnhaftigkeit von Modellen erkennen – sie
aber auch kritisch zu hinterfragen lernen. Ebenso bedeutsam ist die kritische
AuseinandersetzungmitdereigenenRolleundVerantwortungalsKonsumenten.
Eine Pro- und Kontra-Debatte zum Thema „Produzenten- oder
Konsumentensouveränität“ befördert dabei zum einen die Fähigkeit,
verschiedene Rollen einzunehmen und deren spezifische Sichtweise zu
reflektieren.ZumanderenwirdindiesemZusammenhangüberdieEinbeziehung
der Rolle von Werbung, ihrer Manipulationsmöglichkeiten und deren Grenzen
sowie der Bedeutung reflektierter Medienkompetenz eine Verbindung zum
Inhaltsfeld 2 hergestellt. Im Anschluss daran setzen sich die Schülerinnen und
Schüler mit der Entwicklung der spezifischen Wirtschaftsordnung der sozialen
MarktwirtschaftundihrengrundlegendenPrinzipienauseinander.
Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in
besondererWeisegefördertwird:
•
Sachkompetenz:
• SK 2: erläutern exemplarisch politische, ökonomische und soziale Strukturen,
Prozesse,ProblemeundKonflikte,
Einführungsphase:GK
Seite15
•
•
Urteils
•
UK 4
Entsche
System
•
SK 3: erläutern in Ansätzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und
Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und
Erklärungsleistung.
•
•
•
•
MK 7: präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder
Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen
Problemstellung,
•
MK 10: setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und
sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden
PositionenundArgumentationenein,
MK 11: ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und
ReichweitesozialwissenschaftlicherModelle.
•
Methodenkompetenz:
MK 6: stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele
undProblemeinihrerempirischenDimensionundunterVerwendungpassender
soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe
undModelledar,
VorhabenbezogeneKonkretisierung:
Thema/Problemfrage(n) Fachdidaktische Ideen / Diagnostik / Methoden Kompetenzen,
zugleich
Lernumgebung / Inhalte derLernevaluation
Evaluationsindikatoren
des
Lern-
und
Die Schülerinnen und Schüler
Arbeitsprozesses
können…
Sequenz1:WasbeeinflussunserKaufverhalten?–MenschundMarktimZeichenvonKonsum
WieentstehenBedürfnisse?
WiekommtesvomBedürfniszum
Kauf?
WieproduzierenUnternehmen?
Wie
funktioniert
unsere
Einführungsphase:GK
Modellbildung am Beispiel des
WirtschaftskreislaufsunddesHomo
oeconomicus
Modellkritik
Pro-undKontra-Debatte
Diagnostik-Hypothesen:
Schüler sind sich ihrer Rolle als
Konsumenten bewusst; fehlende
Vorstellung von Beeinflussung
derKaufentscheidungen;
Leitbild des Homo oeconomicus
nichtbekannt
Materialbasisin
BLICKPUNKT
SOZIALWISSENSCHAFTEN 1
(978-3-507-11540-8)
KonkretisierteSK(IF1):
Bedürfnisvielfaltunterverschiedenen
- beschreiben auf der Grundlage eigener
Bedingungen (Brainstorming), S.
Anschauungen Abläufe und Ergebnisse
10
desMarktprozesses
-
analysieren
ihre
Rolle
als Veränderung in der Nutzung von
Verbraucherinnern und Verbraucher im
Gütern
Spannungsfeld
von
Bedürfnissen,
(S. 12, M5; S. 13, M6;
Knappheiten,
Interessen
und
S.11;S.12,M3+4)
Seite16
•
•
Handlu
HK 2:
Handlu
undad
•
•
HK5:b
Wirtschaft?
AnlegeneinesVerbraucherprofils
HabenwiralleGüterimÜberfluss?
Wer hat den größeren Einfluss,
KonsumentoderProduzent?
Einführungsphase:GK
Lernevaluation:
Teilnahme an einer Debatte;
Bewertung
des
Erarbeitungsprozesses;
Ergebnisse der Gruppenarbeit
zurModellbildung
Marketingstrategien
- analysieren unter Berücksichtigung von
Informations- und Machtasymmetrien
Anspruch und erfahrene Realität des
LeitbildsderKonsumentensouveränität
-
erklären
Rationalitätsprinzip,
Selbstregulation und den Mechanismus
der
„unsichtbaren
Hand“
als
Grundannahmen
liberaler
marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor
dem Hintergrund ihrer historischen
Bedingtheit
-
benennen
Privateigentum,
Vertragsfreiheit und Wettbewerb als
wesentliche Ordnungselemente eines
marktwirtschaftlichenSystems
- beschreiben das zugrunde liegende
Marktmodell und die Herausbildung des
Gleichgewichtspreises
durch
das
Zusammenwirken von Angebot und
Nachfrage
- erläutern mithilfe des Modells des
erweiterten Wirtschaftskreislaufs die
Beziehungen zwischen den Akteuren am
Markt
KonkretisierteSK(IF2):
- erläutern fallbezogen die Funktion der
MedieninderDemokratie
KonkretisierteUK(IF1):
- erörtern das Spannungsverhältnis
zwischen Knappheit von Ressourcen und
wachsendenBedürfnissen
- bewerten die ethische Verantwortung
von Konsumentinnen und Konsumenten
sowie Produzentinnen und Produzenten
inderMarktwirtschaft
- erörtern die eigenen Möglichkeiten zu
verantwortlichem,nachhaltigemHandeln
alsKonsumentinnenundKonsumenten
-beurteilenInteressenvonKonsumenten
und
Produzenten
in
marktwirtschaftlichen Systemen und
Was
bedeutet
ökonomisch
produzieren?
(S.14/15)
Schwerpunkt: Modelle im Bereich
Wirtschaft
(S.
16)
als
Gruppenarbeit:
a)derWirtschaftskreislauf(S.20/21)
b)
das
Marktmodell
(S.18/19)
c)derHomooeconomicus(S.17)
Sollte der Mensch nachhaltig
wirtschaften?
(S.21)
Pro-undKontra-DebattezumThema
„Produzenten-
oder
Konsumentensouveränität“ (S.
24/25: dabei Berücksichtigung
desEinflussesderWerbungaufS.
20 sowie der Probleme bei der
Entwicklung
inhaltlicher
Medienkompetenz, S. 199);
Durchführung der Debatte
jeweilsinderTischgruppe
Seite17
bewertenInteressenkonflikte
- beurteilen die Aussagekraft des
Marktmodells und des Modells des
Wirtschaftskreislaufs zur Erfassung von
Wertschöpfungsprozessen aufgrund von
Modellannahmenund-restriktionen
- beurteilen den Zusammenhang
zwischen Marktpreis und Wert von
GüternundArbeit
- bewerten die Modelle des Homo
oeconomicus sowie der aufgeklärten
Wirtschaftsbürgerin
bzw.
des
aufgeklärten
Wirtschaftsbürgers
hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit zur
BeschreibungderökonomischenRealität
ÜbergeordneteKompetenzen:
MK
6:
stellen
themengeleitet
exemplarisch sozialwissenschaftliche
Fallbeispiele und Probleme in ihrer
empirischen Dimension und unter
Verwendung
passender
soziologischer, politologischer und
wirtschaftswissenschaftlicher
FachbegriffeundModelledar
MK 7: präsentieren mit Anleitung
konkrete
Lösungsmodelle,
Alternativen
oder
Verbesserungsvorschläge zu einer
konkreten sozialwissenschaftlichen
Problemstellung
MK
10:
setzen
bei
sozialwissenschaftlichen
Darstellungen
inhaltliche
und
sprachliche
Distanzmittel
zur
Trennung zwischen eigenen und
fremden
Positionen
und
Argumentationenein
HK2:entwerfenfürdiskursive,simulative
und reale sozialwissenschaftliche
Handlungsszenarien Handlungspläne
und
übernehmen
fach-,
situationsbezogen
und
adressatengerecht die zugehörigen
Einführungsphase:GK
Seite18
Rollen
Sequenz2:BrauchtdieWirtschafteineOrdnung?–DieEntstehungdersozialenMarktwirtschaft
Ist der Staat notwendig für das
Funktionieren
einer
Marktwirtschaft?
Welche
Regelungen
zur
Wirtschaftsform
trifft
dass
Grundgesetz?
Wieso entstand die soziale
MarktwirtschaftinDeutschland?
Was kennzeichnet die soziale
Marktwirtschaftundgrenztsievon
anderenWirtschaftsformenab?
Gruppenarbeit
Galeriegang
als
Ergebnispräsentation
zu
den
verschiedenen Stationen der Frage
„Wie kam die Marktwirtshaft nach
Deutschland?“
Fallsubsumtion
Diagnostik-Hypothesen:
keine konkreten Vorstellungen
über die Entwicklung und
Ausgestaltung
der
Wirtschaftsform
der
Bundesrepublik
Deutschlands
sowiemöglicherAlternativen
Lernevaluation:
ErgebnispräsentationimRahmen
des Galeriegangs zur Entstehung
der sozialen Marktwirtschaft in
Deutschland
KonkretisierteSK(IF1):
-
erklären
Rationalitätsprinzip,
Selbstregulation und den Mechanismus
der
„unsichtbaren
Hand“
als
Grundannahmen
liberaler
marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor
dem Hintergrund ihrer historischen
Bedingtheit
-
benennen
Privateigentum,
Vertragsfreiheit und Wettbewerb als
wesentliche Ordnungselemente eines
marktwirtschaftlichenSystems
KonkretisierteUK(IF1):
- erörtern das wettbewerbspolitische
Leitbild der Konsumentensouveränität
und
das
Gegenbild
der
Produzentensouveränität
vor
dem
Hintergrund eigener Erfahrungen und
verallgemeinernder
empirischer
Untersuchungen
ÜbergeordneteKompetenzen:
MK 11: ermitteln Grundprinzipien,
Konstruktion sowie Abstraktionsgrad
und
Reichweite
sozialwissenschaftlicherModelle
Karikaturenanalyse
(S. 39) und Formulierung von
Hypothesen in Bezug auf das
Kapitel
Das theoretische Grundmodell von
AdamSmith(S.41)
BrauchtdieWirtschafteineregelnde
Ordnung?(S.40;S.42,M3;S.47,
M9+M10)
Gruppenarbeit und Galeriegang zur
Entstehung der Marktwirtschaft
(S. 42–46, M4, M6, M8; S. 48,
M11;S.48,M13)
Abschlussdiskussion anhand von S.
49,
Aufg.1
Sequenz3:WasmachtunsereMarktwirtschaftsozial?–DasSozialstaatsgebotderMarktwirtschaftinDeutschland
Wie regelt das Grundgesetz die
Komponente„sozial“?
Woran kann man erkennen, dass
die Bundesrepublik Deutschland
einSozialstaatist?
Einführungsphase:GK
AnalysevonGrafiken
Erkennen
der
verschiedenen
DimensionendesSozialstaats
Analyse
von
Grundgesetzregelungen
Diagnostik-Hypothesen:
fehlende
Kenntnis
des
Sozialstaatsgebots;
keine
Vorstellung der Arbeitsweise
sozialerSicherungssysteme
Lernevaluation:
Qualität der Anwendung von
Analysemethoden
KonkretisierteSK(IF1):
Interpretation der Grafik und
-
beschreiben
normative
Überlegungen zu ihrer Aussage
Grundannahmen
der
Sozialen
(S.50,M14)
Marktwirtschaft in der Bundesrepublik
DeutschlandwieFreiheit,offeneMärkte, die Bundesrepublik Deutschland als
sozialer
Ausgleich
gemäß
dem
Sozialstaat (S. 51 unter
SozialstaatspostulatdesGrundgesetzes
Einbeziehung der Artikel des
Grundgesetzes,M15)
Seite19
Analyse von Gegenständen des
SozialstaatsimeigenenUmfeld
KonkretisierteUK(IF1):
- beurteilen die Zielsetzungen und die Prinzipien der Sozialversicherung
Ausgestaltung staatlicher Ordnungs- und
verbunden mit dem Auftrag der
Wettbewerbspolitik
in
der
Recherche, wie die Eltern mit
BundesrepublikDeutschland
diesen in Berührung gekommen
sind(S.52)
ÜbergeordneteKompetenzen:
HK5:beteiligensichsimulativan(schul-)
öffentlichenDiskursen
Einführungsphase:GK
Seite20
UnterrichtsvorhabenIV:
ErfolgsmodellSozialeMarktwirtschaft?EineBilanz
FachdidaktischeIdee:AbschließendwerdenwiederumkomplexereInhaltebehandelt:diestaatlicheWettbewerbs-undOrdnungspolitiksowie
dieZukunftsfähigkeitdersozialenMarktwirtschaft.HierbeinähernsichdieSchülerinnenundSchülerzunächstmitFallbeispielenderThematik,
bevorsie–auchinVorbereitungaufdieQualifikationsphase–mitschwierigerenTextenkonfrontiertwerden.IndiesemUVwirdaußerdemein
besonderer Schwerpunkt auf die Einübung einer der wesentlichen sozialwissenschaftlichen Methoden gelegt: hier insbesondere auf die
kritischeAnalysevonStatistiken.GefestigtwirdaußerdemdieklausurrelevanteMethodederTextanalyseinSozialwissenschaften.
ÜbergeordneteKompetenzen,derenErwerbindiesemUnterrichtsvorhabeninbesondererWeisegefördertwird:
Sachkompetenz:
SK1:analysierenexemplarischgesellschaftlicheBedingungen.
Methodenkompetenz:
MK 3: werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf
Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends,
KorrelationenundGesetzmäßigkeitenaus,
MK 5: ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die
Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema,
Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und
Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen – auch unter Berücksichtigung
sprachlicherElemente–,Autoren-bzw.Textintention),
MK 12: arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen
Materialienheraus,
MK13:analysierensozialwissenschaftlichrelevanteSituationenundTexte–auchauf
der Ebene der Begrifflichkeit – im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden
PerspektivenundInteressenlagen,
MK 14: identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne
entwickelteAlternativen.
Inhaltsbezug:
Inhaltsfelder
IF1MarktwirtschaftlicheOrdnung
Einführungsphase:GK
Urteilskompetenz:
UK 1: ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen
aspektgeleitetArgumenteundBelegezu,
UK 2: ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen und stellen die
zugehörigenArgumentationenantithetischgegenüber,
UK 6: erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von
politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen Strukturen und
ProzessenunterKriterienderEffizienzundLegitimität.
Handlungskompetenz:
HK 3: entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und
sozialerKonflikteangemesseneLösungsstrategienundwendendiesean.
HK 6: entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf.
innerhalbbzw.außerhalbderSchuledurch.
InhaltlicheSchwerpunkte
• MarktsystemeundihreLeistungsfähigkeit
• Wettbewerbs-undOrdnungspolitik
Seite21
VorhabenbezogeneKonkretisierung:
Thema/Problemfrage(n)
Fachdidaktische Ideen / Diagnostik
/
Lernumgebung / Inhalte Lernevaluation
des
Lern-
und
Arbeitsprozesses
Methoden
der Kompetenzen,
zugleich
Evaluationsindikatoren
DieSchülerinnenundSchülerkönnen…
Materialbasisin
BLICKPUNKT
SOZIALWISSENSCHAFTEN
(978-3-507-11540-8)
1
Sequenz1:WievielWettbewerbverträgteinMarkt?
WarumbrauchenwirWettbewerb?
Warum
gibt
es
Wettbewerbsbeschränkungen?
Wie arbeiten Firmen in unserer
Wirtschaftsordnungzusammen?
Grafikanalyse
Karikaturenanalyse
ökonomische
Berechnungen
Institutionenanalyse
Recherche
Diagnostik-Hypothesen:
Kenntnisse
von
Wettbewerbsbeschränkungen durch
Nutzung moderner Medien (vgl.
Tankstellen-App)
Lernevaluation:
Darstellung der Ergebnisse; Beteiligung
anderErarbeitung
KonkretisierteSK(IF1):
-
benennen
Privateigentum,
Vertragsfreiheit und Wettbewerb als
wesentliche Ordnungselemente eines
marktwirtschaftlichenSystems
- erläutern die Notwendigkeit und
Grenzen
ordnungs-
und
wettbewerbspolitischen
staatlichen
Handelns
KonkretisierteUK(IF1):
- beurteilen die Zielsetzungen und
AusgestaltungstaatlicherOrdnungs-und
Wettbewerbspolitik
in
der
BundesrepublikDeutschland
ÜbergeordneteKompetenzen:
HK 3: entwickeln in Ansätzen aus der
Analyse
wirtschaftlicher,
gesellschaftlicher und sozialer
Konflikte
angemessene
Lösungsstrategien und wenden
diesean
HK6:entwickelnsozialwissenschaftliche
Handlungsszenarien und führen
diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb
derSchuledurch
Sequenz2:EineErfolgsgeschichte?–Entwicklung,ProblemeundPerspektivendersozialenMarktwirtschaftinderBundesrepublikDeutschland
Wie steht es aktuell um die soziale Statistikanalyse
Diagnostik-Hypothesen:
KonkretisierteSK(IF1):
Marktwirtschaft?
keine signifikanten Vorkenntnisse; -
erläutern
Chancen
der
Textanalyse
anfängliche Schwierigkeiten mit den Leistungsfähigkeit des Marktsystems im
Einführungsphase:GK
Marktformen und Preisbildung (S.
56)
+FallbeispieleBegleitmaterial
FallbeispielPreisabsprachen(S.59,
M6)
Wettbewerb und Staat – das
Bundeskartellamt
als
Unterstützer
(S. 57, M3; S. 58, M5, S. 59,
M7)
WettbewerbundFirmen(S.60)
BewertungundGrenzen(S.61)
BrainstormingoderKartenabfrage:
Was denken Sie, wie es der
Wirtschaftaktuellgeht?
Seite22
Wie erfolgreich ist die soziale
Marktwirtschaft?
Wie
kann
sich
die
soziale
Marktwirtschaftverändern?
Welche Anforderungen werden sich
künftig an die soziale Marktwirtschaft
entwickeln?
Fallbeispiele
Fallsubsumtion
Texten zur Zukunft der sozialen
Marktwirtschaftzuerwarten
Lernevaluation:
schriftliche Produkte (Statistikanalyse,
Textanalysen);
Kreativität
der
BearbeitungderFallbeispiele
Hinblick auf Wachstum, Innovationen
undProduktivitätssteigerung
-
erklären
Grenzen
der
Leistungsfähigkeit des Marktsystems im
Hinblick auf Konzentration und
Wettbewerbsbeschränkungen, soziale
Ungleichheit, Wirtschaftskrisen und
ökologischeFehlsteuerungen
-
analysieren
kontroverse
Gestaltungsvorstellungen zur sozialen
Marktwirtschaft in der Bundesrepublik
*
Deutschland KonkretisierteUK(IF1):
- erörtern die eigenen Möglichkeiten zu
verantwortlichem,
nachhaltigem
Handeln als Konsumentinnen und
Konsumenten
- bewerten unterschiedliche Positionen
zur Gestaltung und Leistungsfähigkeit
dersozialenMarktwirtschaftimHinblick
auf ökonomische Effizienz, soziale
Gerechtigkeit
und
Partizipationsmöglichkeiten
ÜbergeordneteKompetenzen:
MK 3: werten fragegeleitet Daten und
deren Aufbereitung im Hinblick auf
Datenquellen,
Aussage-
und
Geltungsbereiche,
Darstellungsarten,
Trends,
Korrelationen
und
Gesetzmäßigkeitenaus
MK 5: ermitteln mit Anleitung in
themen- und aspektgeleiteter
Untersuchung die Position und
Argumentation
sozialwissenschaftlich
relevanter
Texte
(Textthema,
Thesen/Behauptungen,
Abgleich
der
Vermutungen
(S.64,M1,S.65)
dabei oder im Anschluss:
Schwerpunkt auf Analyse von
Statistiken
(S.66/67)
Staat oder Markt – wer hat
versagt?
(S.72,M12)
arbeitsteilige Bearbeitung der
Beispielfälle
1-3
(S.70/71)
Methodentraining Textanalyse mit
dem Thema „Was sind die
Perspektiven der sozialen
Marktwirtschaft
in
Deutschland“
(S. 73-75); empfohlen wird
arbeitsteiliges
Vorgehen,
wobei die nicht bearbeiteten
TextegleichzeitigÜbungenzur
Methodedarstellen
*
Einführungsphase:GK
Seite23
Begründungen, dabei insbesondere
Argumente und Belege, Textlogik,
Auf-undAbwertungen–auchunter
Berücksichtigung
sprachlicher
Elemente –, Autoren- bzw.
Textintention)
MK 12: arbeiten deskriptive und
präskriptive
Aussagen
von
sozialwissenschaftlichen Materialien
heraus
MK
13:
analysieren
sozialwissenschaftlich
relevante
SituationenundTexte–auchaufder
Ebene der Begrifflichkeit – im
Hinblick auf die in ihnen wirksam
werdenden
Perspektiven
und
Interessenlagen
MK 14: identifizieren eindimensionale
und hermetische Argumentationen
ohneentwickelteAlternativen
Einführungsphase:GK
Seite24
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