Behandelbare Störungsbilder Kontakt Folgende Beschwerden und Erkrankungen werden in der Abteilung im Rahmen der ambulanten und teilstationären Versorgung behandelt: Klinikum rechts der Isar der TU München Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ! Somatoforme und funktionelle Störungen ! Psychische Störungen infolge chronischer Erkrankungen (wie z.B. Diabetes mellitus) ! Angststörungen und phobische Störungen ! Depressive Episoden ! Zwangsstörungen ! Psychischen Störungen bei Schulverweigerung ! Anpassungs- und Traumafolgestörungen ! Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen ! Bindungsstörungen ! Tiefgreifende Entwicklungsstörungen ! Regulationsstörungen (Schrei-, Schlaf-, Fütterstörungen) Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Kinder- und Jugendpsychosomatik Biedersteiner Straße 29, Bau 603 80802 München Direktor: Oberärztin: Univ.-Prof. Dr. med. Peter Henningsen Sigrid Aberl Sekretariat und Terminvereinbarung Telefon: 089 / 4140-3341 Fax: 089 / 4140-3339 Internet: www.psychosomatik.mri.tum.de Kinder- und Jugendpsychosomatik ! Kinder- und Jugendpsychosomatik Die Kinder- und Jugendpsychosomatik gehört zur Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Henningsen. Durch diese enge Verbindung ergibt sich ein breites Beratungs- und Behandlungsangebot für die ganze Familie. Der Fokus der psychosomatischen Kinder- und Jugendmedizin liegt auf dem Zusammenspiel von körperlichen und seelischen, im weiteren Sinne psychosozialen Prozessen. Dieses Zusammenspiel kann auf verschiedene Weise gestört sein. Um den vielfältigen möglichen Beeinträchtigungen Rechnung zu tragen, steht Ihnen in unserer Abteilung ein erfahrenes Team aus verschiedenen therapeutischen Berufsgruppen zur Verfügung. Ambulante Behandlungsangebote Tagesklinische Behandlungsangebote Die Ambulanzen versorgen ca. 800 Patienten pro Jahr mit allen Fragestellungen der Kinder- und Jugendpsychosomatik. Dabei wird das gesamte Spektrum von emotionalen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten diagnostisch abgeklärt. Die Tageskliniken versorgen im Jahr ca. zwölf Klein- und Vorschulkinder mit einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von sechs Monaten und ca. 60 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren mit einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 3 Monaten. Sollte die Diagnostik eine behandlungsbedürftige Störung erbringen, stehen dem Patienten und den Eltern verschiedene Angebote zur Verfügung: zum einen die Teilnahme an ambulanten Gruppentherapien (Soziales Kompetenztraining, Elterngruppe etc.), zum anderen eine teilstationäre Behandlung in unseren Tageskliniken sowie die Weitervermittlung zu niedergelassenen Therapeuten oder kooperierenden Kliniken. Die Tagesklinik 2- bis 6-Jährige ist ausgerichtet für Kleinkinder und Vorschulkinder (6 Plätze) mit emotionalen Störungen, Verhaltensauffälligkeiten und insbesondere für Kinder, die bereits aus speziellen Förderangeboten heraus gefallen sind. Die Tagesklinik 13- bis 17-Jährige (8 Plätze) richtet sich mit ihrem Behandlungskonzept an Jugendliche mit psychosomatischen und psychischen Erkrankungen, die so schwerwiegend sind, dass eine teilstationäre Behandlung im 5Tages-Setting erforderlich ist. Das Versorgungsangebot der Kinder- und Jugendpsychosomatik vereint: ! ! ! ! ! ! Die Eröffnung der Tagesklinik 7- bis 12-Jährige (8 Plätze) erfolgt voraussichtlich im Februar 2013. Allgemeine Ambulanz für 0- bis 18-Jährige KJ-Psychiatrische Institutsambulanz Ambulanz für Traumafolgestörungen Tagesklinik für 2- bis 6-Jährige Tagesklinik für 7- bis 12-Jährige (Feb. 2013) Tagesklinik für 13- bis 17-Jährige Die multimodale Behandlung besteht aus Einzeltherapie und Gruppentherapie, Klinikschule (Staatliche Schule für Kranke), Eltern- und Familienberatung sowie Netzwerkarbeit mit Schulen und Jugendamt. Unsere Behandlungsschwerpunkte sind: ! Behandlung von somatoformen Störungen und psychischen Störungen infolge chronischer körperlicher Erkrankungen (z.B. bei Morbus Crohn, Diabetes mellitus, Asthma bronchiale etc.) ! Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen und deren Familien (Akute Belastungsreaktion, Anpassungsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen) ! Entwicklungsstörungen bei Neugeborenen und Säuglingen