Zertifikate ■ Auszeichnungen DI EN F re i w illi 01 TÜV NORD CERT GmbH N 0 I S O 9ng g e Z e r tifi z i e r u Kontakt Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, Asklepios Klinik St. Georg Abteilung für Nuklearmedizin hiermit möchten wir Ihnen einige Informationen geben. Ihr Patient benötigt folgendes: Lohmühlenstr. 5 Haus N, EG 20099 Hamburg Ambulante Indikationsstellung und vorbereitende Diagnostik ■ Überweisungsschein (*) ■ Aktuelle Schilddrüsenlaborwerte ■ Vorbefunde www.asklepios.com/hamburg/sankt-georg Anmeldung Nuklearmedizin Tel.: (0 40) 18 18-85 23 42 -85 37 07 Stationäre Aufnahme ■ Einweisungsschein Fax: (0 40) 18 18-85 22 75 Ambulante Nachuntersuchung ■ Überweisungsschein (*) ■ Aktuelle Schilddrüsenlaborwerte Der Weg zu uns Gerne stehen wir Ihnen für alle Fragen zum Therapieverfahren oder bezüglich der Behandlung Ihrer Patienten zur Verfügung. Radiojodtherapie der Schilddrüse U-Bahnstation: Lohmühlenstraße (U1) S-Bahnstation: Hauptbahnhof Informationen für Patienten und Ärzte Bus: M6, Schnellbus 35, 37 02/2017 Tel.: (0 40) 18 18-85 23 42 oder -85 37 07 Fax: (0 40) 18 18-85 22 75 Dr. med. M. Weber Chefarzt, Facharzt für Nuklearmedizin Dr. med. Dipl.-Biol. D. Kornrumpf Facharzt für Nuklearmedizin (*) Asklepios Gesundheitszentrum Mitte Nuklearmedizin (MVZ) Eingang Haus N Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com Klinik St. Georg Willkommen! Liebe Patientin, lieber Patient, Wirkmechanismus mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen bereits im Radioaktives Jod (Jod-131) wird in Kapselform einmalig am ersten Tag des stationären Aufenthaltes geschluckt. Das Jod-131 wird von der Schilddrüse aufgenommen, zerfällt dort und gibt Strahlen ab, die bewirken, dass es im Verlauf der nächsten Wochen zum Abbau von Schilddrüsengewebe kommt. Die Therapie ist ausgesprochen nebenwirkungsarm und sehr gut verträglich. Die meisten Patienten bemerken keine Nebenwirkungen. Die Radiojodtherapie wird seit 1946 durchgeführt und ist somit ein langbewährtes Verfahren mit hervorragenden Ergebnissen. Vorfeld Ihrer Behandlung einige Fragen beantworten. Bei Ihnen wurde eine gutartige Schilddrüsenerkrankung festgestellt: ■ Schilddrüsenautonomie (»heiße Knoten«) ■ Immunthyreopathie (»Basedow-Erkrankung«) ■ Struma (insbesondere Rezidivstruma) Diese Erkrankungen können mit einer Radiojodtherapie behandelt werden. Kaum ein Patient geht gern ins Krankenhaus, und viele haben Angst davor. Wir wissen das und wollen Ihnen Sicherheit geben. Das deutsche Strahlenschutzrecht schreibt vor, dass diese Behandlung unter stationären Bedingungen erfolgen muss. Wegen der geringen Strahlung aus der Schilddrüse dürfen Sie leider keinen Besuch bekommen oder die Station verlassen. Unsere jahrzehntelangen Erfahrungen zeigen, dass die Patienten damit sehr gut zurecht kommen. Im Namen aller Mitarbeiter Ambulante Vorbereitung Dr. med. Michael Weber Chefarzt Nuklearmedizin Informations- und Aufklärungsgespräch in der Nuklearmedizinischen Schilddrüsenambulanz. Anhand von mitgebrachten Unterlagen und bei uns durchgeführten Untersuchungen prüfen wir, ob eine Radiojodtherape für Sie infrage kommt. In einem ausführlichen Aufklärungsgespräch beantworten wir Ihnen alle Fragen. Alternativverfahren werden angesprochen. Für jeden Patienten wird eine individuell angepasste Radiojoddosierung berechnet und bestellt, dafür erfolgt ein Radiojodstoffwechselstudium ambulant an 2 Nachmittagen (jeweils etwa 30 Minuten) vor der eigentlichen Radiojodtherapie. Die stationäre Aufnahme Die stationäre Aufnahme erfolgt nach Absprache an einem der folgenden Tage. Auf der Station gibt es Einund Zweibettzimmer. Die Strahlenschutzverordnung schreibt einen mindestens 48-stündigen Aufenthalt vor. Er ist u.a. abhängig von der Radiojoddosierung, die gegeben wird. Durchschnittlich beträgt der Aufenhalt 2 bis 4 Tage. Zur Überprüfung des Therapieerfolges vereinbaren wir mit Ihnen bei der Entlassung einen Termin etwa 4 Monate nach der Therapie zur Nachuntersuchung. Insgesamt erfolgen die Nachuntersuchungen jedoch über Ihren Hausarzt oder den behandelnden Fachkollegen. Für Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.