Spargelzeit, Erdbeerzeit, Himbeersommer, Kürbisherbst

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Spargelzeit, Erdbeerzeit,
Himbeersommer, Kürbisherbst
B rokkoli
B usch-/
S tangen bohnen
C h ampignons
C h in akoh l,
P ak-C h oi
D icke B ohnen
E rbsen
Fen ch el
G rü n koh l
G urke
K artoffeln
K nob lau ch
K nollen -/
Wu rzelseller ie
K ohlrabi
Gehören zu den Hülsenfrüchten und sind nur
nach dem Garen genießbar.
Wurden ab 8000 v. Chr. kultiviert und sind somit
eine der ältesten Nutzpflanzen.
Aus den Knollen zubereitete Gerichte gelten
als sehr magenschonend.
Ist ein traditionelles deutsches Wintergemüse.
Kein anderes Gemüse ist so wasserreich und
kalorienarm.
Werden weltweit angebaut und sind eines der
wichtigsten Grundnahrungsmittel.
Der typische Geruch nach dem Genuss rührt von
Abbauprodukten schwefelhaltiger Inhaltsstoffe.
Hat eine stoffwechselfördernde Wirkung.
Wird nirgends so viel gegessen wie im
deutschsprachigen Raum.
K ürbis,
Hokkaido-Kürbis kann mit Schale gegessen
H okkaid o
werden.
Lau ch /P o r r ee
Fördert die Fettverbrennung. Gut waschen, bevor
man ihn gart, sonst beißt man schnell auf Sand.
Lau ch zw iebel,
Der Geschmack ist der Speisezwiebel gegenFrüh lin gs z wiebel über weniger stark.
Mais
Zählt zum Getreide und hat daher einen hohen
Energiegehalt.
Man gold
Wird vor dem Verzehr verarbeitet wie Blattspinat,
schmeckt sehr aromatisch.
Meerrettich
War vor der Erhältlichkeit von Pfeffer neben Senf
das einzige scharfe Gewürz der deutschen Küche.
Möh ren/
Werden in Europa fast überall angebaut.
K arotten
Wurde bis 1950 lediglich als Gewürz
P ap rika
eingesetzt.
R adieschen
Werden in der Regel roh gegessen. Das Garen
ist, im Gegensatz zum Rettich, sehr unüblich.
R osen kohl
Der Geschmack wird besser, wenn Rosenkohl vor
der Ernte kurze Zeit Kälte ausgesetzt wird.
R ote B ete
Die frischen Blätter kann man wie Spinat
zubereiten.
S ch w arzwur z eln Sind ein edles Wintergemüse, das viele wertvolle
Vitamine und Mineralstoffe liefert.
S p argel
Kann bis zu sechs Zentimeter an einem Tag
wachsen.
S p in at
Enthält viel weniger Eisen als oft angeommen
wird (2,2mg auf 100g Spinat).
S tangen s eller ie
Ist auch sehr lecker im Salat.
S teckrü b en/
S p eiserü ben
Tomaten
Sind eine bedeutende Folsäurequelle.
Sind das Lieblingsgemüse der Deutschen.
Weißkohl, Spitzkohl, Spitzkohl ist nicht lagerfähig.
R otkoh l, W ir s ing
Heißt übersetzt „kleiner Kürbis“. Sie ist erst seit
Zu cch in i
1970 in Deutschland bekannt.
Zw ieb eln /
Schalotten sind die mildesten Zwiebeln.
S ch alotten
S A L AT
B lattsalat e
C h icorée
Feld salat
R adicch io
R ucola/R auke
OBST
A p rikosen
Bittere Aprikosenkerne sind giftig, auf den Verzehr
dieser Kerne ist somit zu verzichten.
Gibt es je nach Sorte als Lagerobst oder als Sorte,
die sofort nach der Ernte verzehrt werden muss.
Vitaminreiche Früchte, die auch als Heilkraut
geschätzt werden.
Enthalten mehr Vitamin C als Zitronen,
100g haben nur 39 Kalorien.
Die Wildform verursacht beim Verzehr eine
kräftige Blaufärbung der Zähne.
Sind eine der beliebtesten Früchte im heimischen
Obstgarten.
Gesund und voller Vitamine, Johannisbeeren
und Stachelbeeren sind verwandt.
Die Nektarinen sind eine Mutation des Pfirsichs
mit glatter Haut.
Heute fast in Vergessenheit geraten ist das
leckere Pflaumenmus.
Geschätzte und beliebte Frucht, als Beilage zu
Wildgerichten.
Zählt eigentlich zum Gemüse, da die Blattstiele
gegessen werden.
Kirschkernkissen wirken wie eine Wärmflasche
bei Bauchschmerzen und Verspannungen.
Gibt es in sehr vielen Sorten, mit gelben, roten,
grünen und weißen Früchten.
Es ist ein Vorurteil, dass Kirschen essen in Verbindung mit Wasser trinken zu Bauchschmerzen führt.
Erst kurz vor Verzehr waschen. Rosinen enthalten pro
Gramm viermal so viele Kalorien wie frische Trauben.
B rombeer en
E rdb eeren
H eid elb eer en/
B laub eere n
H imbeere n
Joh an n isbeer en
P firsiche/
N ektarin en
P flaumen/
Zw etsch gen
P reiselb eer en
R hab arber
S au erkirs chen
S tachelb eer en
S ü ßkirschen
Wein trau ben
S Ü D FR Ü C H TE
A n an as
Wachsen am Boden und reifen nicht nach.
A p felsin en/
O ran gen
A vocado
Enthalten sehr viel Vitamin C, Orangensaft wird
meist als Konzentrat aus Brasilien importiert.
Enthält viele wertvolle Fettsäuren.
B anan en
Weisen im Vergleich zu anderen Früchten einen
realtiv geringen Vitamingehalt auf.
Frische Feigen sättigen trotz niedrigem Energiegehalt sehr gut.
Darf keinesfalls gemeinsam mit Medikamenten
verzehrt werden.
Nicht in Kombination mit Milchprodukten essen,
denn das schmeckt schnell sehr bitter.
Enthalten je nach Sorte kaum oder viele Kerne,
werden vor allem frisch verzehrt.
Die reife Frucht duftet und gibt bei leichtem
Druck nach.
Feigen
G rap efru it
K iw i
Man d arinen
Man go
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D ezember
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N ovember
Jul i
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Es gibt allein 1600 Sorten in Europa.
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Dazu zählen: Kopfsalat, Eisbergsalat,
Römersalat, Lollo rosso.
Wird im Dunkeln gezüchtet. Schmeckt gut mit
Obst kombiniert.
Verträgt Frost, wurde früher auf Getreidefeldern
gesammelt.
Wird meist Salaten zugemischt oder als Dekoration auf Tellern verwendet, schmeckt leicht bitter.
Schmeckt sehr lecker frisch über Nudeln
oder Pizza gestreut.
Ä p fel
B irn en
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O ktober
B lumenkohl
S eptember
A u b erginen
Den Stiel am besten abbrechen, um die harten,
ungenießbaren Fasern vom Boden zu lösen.
Sind in unreifem Zustand ebenso wie eine noch
grüne Tomaten giftig für den Menschen.
Blumen-, Rosen-, Weiß-, Rotkohl, Wirsing und
Brokkoli stammen alle von einer Wildform ab.
Der Geschmack ähnelt dem des Blumenkohls,
ist aber feiner und würziger.
Stangenbohnen können mehrere Meter hoch
werden. Es gibt viele unterschiedliche Sorten.
Der Champignon benötigt für das Wachstum kein
Tageslicht und ist somit das ganze Jahr erhältlich.
Schmeckt im Wok gegart oder auch roh lecker.
August
A rtischocken
A pri l
Lager war e
(siehe auch Rückseite)
GE M Ü S E
Februar
eiland und
* FrGewächs
haus
Januar
Obst & Gemüse der Saison
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W ä h l e n S i e f ü n f m a l a m T a g fri sc h e s Ob st u n d
Gemüse der Saison
Sie sollten täglich fünf Portionen Obst und Gemüse
zu sich nehmen (ca. 650 g), die optimalerweise
aus drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst
bestehen. Tipp: Eine Portion Obst oder Gemüse passt
in eine Hand.
Beispiel für fünf Portionen Obst und Gemüse:
1 Apfel, 1 Banane, 1 kleiner Salat oder Rohkost,
1 Portion Gemüse, 1 Glas Möhrensaft
Menschen, die oft Gemüse und Obst verzehren, haben
ein geringeres Risiko an Bluthochdruck, Herz-KreislaufErkrankungen, Schlaganfällen sowie verschiedenen
Krebsarten zu erkranken. Ebenfalls sind sie seltener
von Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2
betroffen.
Übrigens: Ein Glas Obstsaft 250 ml
mit 100 % Fruchtgehalt oder ein
Smoothie zählen als eine ganze
Portion Obst. Es sollte jedoch
maximal nur eine Portion
Obst am Tag auf diese
Weise ersetzt werden.
Obst und Gemüse bilden die Grundlage
einer ausgewogenen, gesunden
Ernährung. In ihnen sind
zahlreiche positive Inhaltsstoffe,
wie Vitamine, Mineralstoffe,
Ballaststoffe und sekundäre
Pflanzenstoffe vorhanden.
Kleine Tipps
R e i fu n g
• Die Auswahl an Obst und Gemüse sollte bunt
und abwechslungsreich sein. Je abwechslungsreicher Sie kombinieren, umso sicherer
können Sie sein, Ihrem Körper alle wichtigen
Stoffe zuzuführen.
Ethen (Ethylen) ist ein natürliches Reifegas, welches
u.a. von Bananen, Äpfeln und Tomaten produziert
wird und in der Nähe liegendes Obst und Gemüse
schneller reifen bzw. altern lässt. Daher Obst und
Gemüse lieber getrennt lagern.
• Belassen Sie Gemüse und Obst so natürlich wie
möglich. Verzichten Sie weitestgehend auf
das Schälen, denn viele wertvolle Inhaltsstoffe
befinden sich direkt unter der Schale.
Beispiele für nachreifendes und nichtnachreifendes
Gemüse und Obst
• Bereiten Sie Gemüse und Obst schonend zu,
damit viele der empfindlichen und sehr gesunden
Bestandteile erhalten bleiben.
Faustregel: Kurzes Garen oder Dünsten ist besser
als langes Köcheln oder Warmhalten.
nachreifende Arten
• viele Obstsorten, wie Äpfel, Bananen, Birnen,
Kiwis, Mangos,
Pfirsiche, Nektarinen,
Pflaumen
• Auberginen, Tomaten
nichtnachreifende Arten
• Ananas, Apfelsinen, Erdbeeren, Grapefruits,
Himbeeren, Kirschen, Weintrauben, Zitronen
• die meisten Gemüsearten, wie
Kohl, Champignons, Paprika,
Bohnen, Gurken, Kartoffeln,
Salat, Möhren, Radieschen,
Zucchini
• Frisch, preiswert und
von hoher Nährstoffqualität sind in der
Regel die saisonalen
und regionalen
Angebote der Obstund Gemüsetheke.
L a g e ru n g
Die Zellen von Obst und Gemüse sind auch nach der
Ernte noch stoffwechselaktiv. Durch den mit der Zeit
auftretenden Verlust an Wasser in Kombination mit
Wärme, Licht und Sauerstoffeinwirkung verlieren die
frischen Produkte ihre wertvollen Inhaltsstoffe.
Obst und Gemüse sollten Sie daher dunkel, kühl und
luftdurchlässig verpackt im Obst- oder Gemüsefach
des Kühlschrankes lagern. Vermeiden sie sowohl zu
warme als auch zu kalte und vor allem eine zu lange
Lagerung. Kaufen Sie lieber öfter frisch ein.
Im Kühlschrank unter 8°C lagern Sie
• Pfirsiche, Aprikosen, Beeren, Kirschen
• Salate, Möhren, Blumenkohl, Spargel
Im Keller/Vorratsraum (8–16°C) lagern Sie
• Äpfel, Birnen, Kiwi, Trauben
• Auberginen, Bohnen, Brokkoli,
Kartoffeln, Kohlrabi, Porree, Pilze,
Radieschen, Zwiebeln, Sellerie,
Spinat
Freiland-, Gewächshaus( *) u n d L a g e r w a r e ( )
• Äpfel werden in Deutschland nur von August bis
November geerntet. Die übrige Zeit des Jahres
stammen sie aus Lagern bzw. aus Kühlhäusern.
Dieser Zeitraum verursacht den Verbrauch einer
nicht unerhebliche Menge Energie bis zum
Verkauf. Heimische Äpfel haben daher nicht
immer eine bessere Ökobilanz als Äpfel aus
Übersee. Lagerware ist daher mit einem anderen
Zeichen ( ) im Kalender gekennzeichnet.
• Produkte aus dem Gewächshaus (*) verbrauchen
ebenfalls viel Energie. Die Produktionsmethoden
sind jedoch nicht auf Produkten ausgewiesen.
Besonders frühe oder späte Sorten, aber auch
sehr wärmebedürftige Arten, wie z. B. Paprika,
Tomaten und Gurken, werden häufig im
Gewächshaus angebaut.
Kälteempfindliche Sorten dürfen nicht gekühlt werden:
• Südfrüchte, Zwetschgen
• Gurken, Tomaten, Zucchini
Tipp:
Nehmen Sie im Kühlschrank gelagertes Obst 1 – 2
Stunden vor dem Verzehr heraus, dann kann es sein
Aroma voll entfalten.
Einfrieren
Die meisten Gemüse- und Obstsorten sowie Kräuter
kann man bei -18°C einfrieren. Wasserreiches Obst
und Gemüse wird jedoch leicht matschig.
Wenn Sie das Gemüse vor dem Einfrieren
kurz blanchieren, behält es seine Farbe
und den Geschmack besser. Kräuter
sollten Sie gewaschen, trockengetupft
und klein geschnitten einfrieren. Sie
können die Kräuter tiefgefroren ins fertige
Gericht geben.
Im p o rt
Durchschnittlich 84 kg Gemüse und 77 kg Obst
verbraucht ein Mensch in Deutschland pro Jahr
(2006/2007). 82% des Obstes und 65% des in
Deutschland verkauften Gemüses werden nach
Deutschland importiert. Besonders bei Produkten
wie Tomaten und Paprika aber auch bei vielen
Obstarten sind wir auf Produkte aus dem Ausland
angewiesen. Dabei kommt das Obst und Gemüse
zu 70 % aus der Europäischen Union, 22 % aus
Mittel- und Südamerika und der Rest aus Afrika,
Asien, Ozeanien, Nordamerika und den Nicht-EUStaaten.
Tipp: Welches Obst und Gemüse einen langen
Transportweg hinter sich hat, lässt sich am Etikett
feststellen. Dort ist seit 2008
das Ursprungs- bzw.
Ernteland
verzeichnet.
• Freilandware (*) wächst unter offenem Himmel
und benötigt den wenigsten Energie- und
Rohstoffeinsatz.
O b s t u n d G e m ü s e d e r S a i s on
Frisches und reifes Obst und Gemüse schmecken nicht nur gut, sondern enthalten auch viele
Vitamine. Wählen Sie fünfmal am Tag frisches Obst und Gemüse der Saison. Der Kalender zeigt
Ihnen, wann welche Sorten reif sind und hält weitere interessante Informationen zum Thema
Für weitere Informationen und Fragen zum Projekt
steht Ihnen das Gesundheitsmanagement der REWE
Group gerne zur Verfügung:
REWE Zentral AG Gesundheitsmanagement
Domstraße 20 · 50668 Köln
Telefon: 0221 – 149-1926
E-Mail: gesundheitsmanagement_rzo@
rewe-group.com
Internet: www.rewe-group.com
GesiMa
Gesundheitskompetenz im Markt
Das Projekt wird in Kooperation mit dem Institut
für gesundheitliche Prävention (IFGP) durchgeführt:
Institut für gesundheitliche Prävention (IFGP)
Wolbecker Windmühle 13a · 48167 Münster
Telefon: 02506 – 30028 0
E-Mail: [email protected] · Internet: www.ifgp.de
durchgeführt im Rahmen der
© IFGP Münster
Obst und Gemüse für Sie bereit.
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