© Fotolia.de Was tun bei einem akuten Migräneanfall? Der Rückzug ins abgedunkelte Schlafzimmer n anti pai program Wie ein grollendes Gewitter bricht eine Migräneattacke über Betroffene herein. Manche Betroffene erleben eine Aura, manche nicht. Häufig treten auch Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Lärmoder Lichtempfindlichkeit auf. Was eine Migräne auslöst, ist individuell unterschiedlich. Doch für den Akutfall gibt es einige Maßnahmen, die zu einer deutlichen Schmerzlinderung beitragen können. •Migräne und ihre Begleitsymptome schränken Betroffene oft stark in ihrem Alltag ein. Daher sollte man sich bei einem Migräneanfall viel Ruhe gönnen, damit man schnell wieder fit ist. Droht eine Attacke, sollte man ein Triptan einnehmen, sobald der Schmerz einsetzt.1 Danach am besten in einem ruhigen, abgedunkelten Raum ins Bett oder auf die Couch legen, damit die ohnehin schon beanspruchten Nerven nicht durch zu viele Sinneseindrücke zusätzlich gereizt werden. •Migräniker, die sich in ihr Schlafzimmer zurückziehen, sollten darauf achten, dass auch das Handy oder der Radiowecker neben dem Bett ausgeschaltet ist. •Häufig wird ein Migräneanfall von Lärm- oder Lichtempfindlichkeit begleitet. Da hilft dann nur noch: Jalousien runterlassen und Augen zumachen. •Ein kalter Waschlappen auf der Stirn oder im Nacken kann die Schmerzen lindern. •Egal, wo man sich ausruht: Ein Fenster sollte immer geöffnet sein, um frische Luft hereinzulassen. Eine ausreichende Sauerstoffzufuhr ist wichtig für das Gehirn und sorgt für einen kühlen Kopf. Am besten probieren Sie einfach aus, welche Entspannungsmethode Ihnen am meisten liegt! Mit der Medikation nicht zu lange warten Triptane haben sich in der Behandlung von Migräne als wirksam erwiesen. Sie helfen gezielt und schnell an der Stelle, an der die Schmerzinformationen im Kopf weitergegeben werden, nämlich an den bei einem ­Migräneanfall übermäßig erweiterten Blutgefäßen. Triptane stoppen die Botenstoffe und sorgen dafür, dass die Schmerzreize nicht ­weitergeleitet werden. Außerdem lindern sie die Schmerzwahrnehmung und helfen dabei, die Blut­gefäße in ihren Normalzustand zurück­zubringen. Normalzustand Migräneattacke Einnahme von Almotriptan er w ei te rt SCHMERZ © Fotolia.de Der in DOLORTRIPTAN® enthaltene Wirkstoff Almotriptan wirkt doppelt so schnell wie Naratriptan oder andere Triptane in der Selbstmedikation.2 Ein deutlicher schmerzlindernder und langanhaltender Effekt kann bereits nach 30 Minuten einsetzen. DOLORTRIPTAN® kann außerdem Migräne-Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtoder Lärmempfindlichkeit lindern. Je früher die Einnahme erfolgt, desto schneller und länger wirken Triptane. DOLORTRIPTAN® ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Quellen: 1 Goadsby PJ, et al: Early vs. non-early intervention in acute migraine -‘Act when Mild (AwM)‘. A double-blind, placebo-controlled trial of almotriptan. Cephalalgia. 2008;28:383-91. 2 Dahlöf CG, et al: How does Almotriptan Compare with other Triptans? A Review of Data from PlaceboControlled Clinical Trials. Headache. 2002;42:99-113. Dolortriptan bei Migräne® Wirkstoff: Almotriptan in Form von Almotriptan[(RS)-hydroxysuccinat]. Anw.: Zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit oder ohne Aura. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Pharmazeutischer Unternehmer: Almirall, S.A., General Mitre, 151, 08022 Barcelona, Spanien. Mitvertrieb: McNeil GmbH & Co. oHG, 41430 Neuss. Stand: 01/2013 Vorsicht! Triptane dürfen generell nur bei diagnostizierter Migräne eingenommen werden. In einigen Fällen sollte man auf eine Einnahme verzichten, z.B. während der Auraphase oder bei Einnahme anderer Medikamente oder bestimmter Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen. Bei einer ­Schwangerschaft sollte unbedingt eine Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Außerdem sollten Triptane nicht mit anderen Triptanen kombiniert werden. Des Weiteren sollte man an maximal zehn Tagen im Monat Schmerzmittel einnehmen. Sollte eine häufigere Einnahme notwendig erscheinen, ist ein Arzt zu konsultieren.