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V.i.S.d.P.: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bundesverband, Robert Heinrich, Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin
GUTES ESSEN STATT
MASSENTIERHALTUNG
Nur gesunde Tiere können Grundlage für eine
gesunde Ernährung sein. Grüne Agrarpolitik setzt
darauf, dass sie Anrecht auf ein leid- und schmerzfreies Leben haben – daher kämpfen wir für konsequenten Tierschutz und artgerechte Haltung.
Die Skandale um dioxinverseuchte Futtermittel
oder falsch etikettiertes Gammelfleisch haben
das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in die gegenwärtige Tierhaltungspraxis stark
erschüttert. Massentierhaltung stellt ein großes
Elend dar:
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In riesigen Tierfabriken werden Abertausende
Schweine, Hühner oder Puten ohne Auslauf
unter einem Dach zusammengepfercht.
•
Die extremen Formen der Haltung und eine
auf Höchstleitung getrimmte Zucht bedeuten
enormen Stress für Tiere. Um unter unwürdigen Bedingungen zu überleben, werden
Tiere während der Mast mit Antibiotika vollgepumpt.
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Es bilden sich antibiotikaresistente Keime,
gegen die unsere Medikamente nichts mehr
ausrichten können. Es leiden nicht nur die Tiere, es entstehen auch unabsehbare Folgen für
unsere eigene Gesundheit!
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Die Massentierhaltung belastet unser Wasser
und unsere Böden. Industrielle Tierhaltung
und die Massenproduktion von Futtermitteln
Bündnis 90/Die Grünen
Bundesgeschäftsstelle
Bundesgeschäftsstelle
BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN
Platz vor
vor dem
dem Neuen
Neuen Tor
Tor 11
Platz
10115 Berlin
Berlin
10115
erzeugen zudem klimaschädliche Treibhausgase!
WIR GRÜNE FORDERN DAHER:
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Wir wollen, dass Konsumenten wissen, wo
tierische Produkte herkommen und wie die
Tiere gehalten wurden. Deswegen wollen wir
eine Ausweitung der Kennzeichnungspflicht
auf verarbeitete Eier und eine entsprechende
Kennzeichnung auch beim Fleisch.
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Qualzuchten und Amputationen müssen bekämpft werden. Wir wollen eine Tierhaltung,
die die Tiere artgerecht hält und gesunde
Nahrung produziert!
•
Agrargelder müssen so verteilt werden, dass
sie kleine und mittlere Betriebe vor der Verdrängung durch die monströsen Tierfabriken
schützen!
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Durch Förderung kleiner und regionaler
Schlachthöfe können lange Tiertransporte
verhindert werden. Bei grenzüberschreitenden
Transporten muss die zulässige Transportzeit
auf maximal acht Stunden begrenzt werden!
Tel:
030 28442 0
Fax:
030 28442 210
email: [email protected]
www.gruene.de
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