Massentierhaltung

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Baer Christina, Radl Katharina
Biologie
Massentierhaltung
Als Massentierhaltung bezeichnet man die konzentrierte Haltung von Tieren, in
großer Zahl auf engem Raum zur Erzeugung tierischer Nahrungsmittel.
Hühner
Ein Huhn lebt in Legebatterien auf einer Fläche von 550cm². Die
normalen Sachen die ein Freiland Huhn macht, wie z.B. scharren,
brüten usw. kann ein Huhn in einer Legebatterie nicht tun. Die
Futter- und Wasserversorgung, das Sammeln der Eier und die
Entfernung des Kotes erfolgt vollautomatisch! Die “Ställe” sind
normalerweise fensterlos.
Schweine
Mastschweine leben heutzutage in Kastenständen.
In ihrem Stall ist es immer dunkel. Sie können sich nicht umdrehen oder
umherlaufen.
 Abferkelbuchten
Die Abferkelbuchten sind die Ställe, wo die Säue ihre Ferkel
bekommen. Nach vier Monaten Trächtigkeit, werden sie in Buchten getrieben,
um dort ihre Ferkel zu werfen. Hier können sie sich nicht umdrehen.
 Schlachtung
Nach etwa 19 Wochen werden Schweine unter Fußtritten, Schlägen auf Kopf
und Augen und Elektroschocks in den LKW gebracht. Viele brechen in Panik
aus und können nur durch die ständig schmerzenden Nasenringe gebändigt
werden.
Rinder
Rinder in Mastställen können am Tag bis zu 1.500gramm an
Gewicht zu nehmen. Sie fressen am Tag rund 80 Kilogramm und
kauen am Tag mehr als 56.000-mal.
Tiertransport
Tiere zeigen beim Transport erhöhte Stresssymptome. Dabei hängt die entwickelte
Stressmenge von mehreren Faktoren ab, wie Erbanlagen und Erfahrung.
Umweltverschmutzung
Bei der Massentierhaltung wird viel Kot in Überschüssen produziert. Insbesondere
bei Schweinen und Rindern. Kot ist ein gutes Düngemittel und wird oft auch als
solches verwendet.
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