Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen

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www.pwc.de/handel-konsumgueter
Handel und Konsumgüter:
die Zukunft im digitalen
Wandel gestalten
Erfahren Sie, wie unsere
Branchenexperten Sie dabei
unterstützen können, Ihr
Unternehmen in einem
dynamischen Umfeld auf
Erfolgs­kurs zu halten.
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
mit Veränderungen Schritt halten
und die erforderliche Transformation
erfolgreich managen – dies steht für
viele Unternehmen aus dem Handel und
der Konsum­güter­industrie ganz oben
auf der Agenda. Auslöser sind vielfältige
tiefgreifende und hochdynamische
Veränderungen, allen voran die
zunehmende Digitalisierung der
Geschäfts­modelle. Neu aufkommende
Trends und eine rasante technologische
Entwicklung wirken sich spürbar
auf das Konsumenten­verhalten aus
und beeinflussen die Bedürfnisse,
Anforderungen und Wünsche der
Kunden. Die Unter­nehmen müssen diese
Heraus­forderungen annehmen und neue,
anpassungsfähige Geschäfts­modelle
entwickeln. Denn heute bestimmt, mehr
denn je, der Kunde, welche Geschäfts­
modelle sich in der Zukunft bewähren.
In Deutschland stehen wir den Aus­
wirkungen des demografischen Wandels
gegenüber. Unsere Bevölkerungs­­zahlen
werden zukünftig weiter schrumpfen,
gleichzeitig wird unsere Gesellschaft
immer älter. Auch die sozialen Strukturen
unterliegen einem Wandel. So hat
beispielsweise die Anzahl der Ein- und
Zwei­personen­haushalte über die letzten
Jahre stark zugenommen. Auch für diese
Entwicklungen müssen Unternehmen
aus Handel und Konsum­güter­industrie
gewappnet sein und ihre Produkte,
Services und Geschäfts­formate auf neue
Bevölkerungs­strukturen abstimmen.
Während der Heimatmarkt in vielen
Branchen stagniert, entwickeln sich
Schwellen­länder durch ihre Wachstums­
dynamik und steigende Mittelschicht
zu attraktiven Absatzmärkten.
Denn der steigende Wohlstand ist
mit einer wachsenden Nachfrage der
Konsumenten verbunden. Daher gilt es,
eine geeignete Markteintrittsstrategie
zu wählen und den Markt mit einem auf
das Land und die Kultur angepassten
Leistungs­angebot zu betreten.
zur Verfügung zu stellen. Vor diesem
Hintergrund freuen wir uns, Ihnen heute
mit dieser Broschüre erste Anregungen
und Beispiele vorstellen zu dürfen. Wir
wünschen Ihnen eine anregende Lektüre
und stehen Ihnen jederzeit für ein
vertiefendes Gespräch zur Verfügung.
Auch die Themen Nachhaltigkeit und
Transparenz der Wertschöpfungsketten
haben in den letzten Jahren durch
zahlreiche Lebensmittelskandale
an Bedeutung gewonnen und das
Konsumenten­verhalten beeinflusst.
So legen Konsumenten zunehmend Wert
auf ökologisch hergestellte Produkte
sowie Informationen über Herkunft,
Herstellung und Transport der Produkte.
Für Unternehmen ergibt sich hieraus
die Herausforderung, das Thema
Nachhaltigkeit „nachhaltig“ in ihren
Geschäftsprozessen zu verankern und
die Transparenz entlang der gesamten
Wertschöpfungskette zu gewährleisten.
Ihr
Gerd Bovensiepen
Partner und Leiter
Handel und Konsumgüter
Deutschland und EMEA
Insbesondere das Internet, mobile
Technologien, Social Media und Online­
handel haben das Konsumverhalten
grundlegend verändert. Auch zukünftig
werden hier entscheidende Impulse
gesetzt. Vor allem der stationäre
Handel muss diese Veränderungen
bei der zukünftigen Ausrichtung der
Unternehmen mit einbeziehen. So
gewinnen Erlebnisse und Individualität
im Einkaufs­prozess an Bedeutung.
Ganz gleich, welche Aufgabe sich stellt –
das dynamische Umfeld, in dem Sie sich
bewegen, ist für uns der größte Ansporn,
unsere Branchenexpertise kontinuierlich
auszubauen und Ihnen maßgeschneiderte
Lösungen für Ihre Herausforderungen
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 3
4 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
Inhaltsverzeichnis
Veränderungen erkennen – Diese Trends prägen Ihr Geschäft..................................6
Veränderungen bewältigen – Ihr Weg zu einer erfolgreichen Strategie
und einem wettbewerbsfähigen Geschäftsmodell................................................... 10
Immer auf der Höhe der Zeit – Mit unserer Unterstützung zu einem
erfolgreichen Betriebsmodell.................................................................................. 16
Unser Branchenwissen und Engagement – Ihr Vorteil.............................................24
Unsere Dienstleistungen für Sie auf einen Blick......................................................26
Ihre Ansprechpartner..............................................................................................27
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 5
Veränderungen erkennen – Diese Trends
prägen Ihr Geschäft
Kennen Sie Ihre Kunden?
Bieten Sie Ihren Kunden ein kanalübergreifendes Einkaufserlebnis?
Sind Ihre Daten und die Ihrer Kunden sicher? Wirklich?
Die Zahl der Herausforderungen,
mit denen Führungskräfte
heute konfrontiert werden, ist
signifikant. Das Tempo, mit dem
sich vor allem der digitale Wandel
vollzieht, zieht weiter an und
die Konsumenten stellen neue
Forderungen an Einkaufserlebnis,
Beteiligung, Individualität und
Transparenz. Unternehmen
müssen diese Veränderungen
verstehen, um auch in Zukunft
erfolgreich am Markt agieren zu
können.
6 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
Der Handel und die Konsumgüter­
industrie befinden sich aktuell in einem
grund­legenden Transformationsprozess.
Nach unseren Analysen prägen vier
Mega­trends die Branche. Doch was
sind Megatrends? Mega­trends sind
makro­ökonomische Kräfte, welche
unsere Welt lang­fristig verändern und
gesellschaftliche, wirtschaftliche,
politische und technologische Heraus­
forderungen, aber auch Chancen mit
sich bringen. Diese Mega­trends, welche
sich unter­einander beeinflussen, stellen
den Schlüssel für die Ausrichtung und
Anpassung einer zukünftig erfolgreichen
Unternehmens­strategie dar.
Abb. 1
Diese vier Megatrends verändern die Zukunft von Handel und Konsumgüterindustrie
Verlagerung
der globalen
Wirtschafts­macht
• Verringerung der westlichen Wirtschaftsdominanz
• Entwicklung einzelner Schwellenländer zu globalen Marktführern in einigen Branchen
• Signifikante Konsumsteigerung in Schwellenländern
Demografischer
und sozialer
Wandel
• Starkes Bevölkerungswachstum in Schwellenländern
• Schrumpfende Erwerbsbevölkerung der westlichen Gesellschaft
• Weltweit rasche Alterung der Gesellschaft
• Globale Migration
Digitaler Wandel
• Veränderungsdruck durch den Konsument 4.0
• Technologieunternehmen als neue Wettbewerber
• Veränderung und Effizienzsteigerung der Wertschöpfungskette durch Industrie 4.0
• Digitalisierung von Produkten und Services für mehr Kundenorientierung
Klimawandel und
Verknappung von
Ressourcen
• Steigender Energie- und Wasserbedarf
• Erhöhte Nachhaltigkeitsanforderungen der Verbraucher
• Zugang zu knappen Ressourcen
• Verschiebung der Agrarregionen
Auch das Konsumentenverhalten wird
nachhaltig von den vier Mega­trends
beeinflusst und hat sich in den letzten
Jahren stark verändert, sodass innovative
Geschäfts­modelle und Produkte gefragt
sind. Die gleich­bleibend hohe Preis­
sensibilität wird von einem gesteigerten
Bewusstsein für Gesundheit, Umwelt­
verträglichkeit und verantwortungs­volles
unternehmerisches Handeln begleitet. In
diesem zunehmend komplexen Umfeld
gilt es, Entwicklungen vorauszusehen,
Optimierungs­­potenziale zu identifizieren
und Synergien zu nutzen.
Verlagerung der globalen
Wirtschaftsmacht
Gesättigte Inlandsmärkte in den
Industrie­nationen und eine wachsende
Konsum­nachfrage in Schwellen­
ländern sind Kern­treiber der globalen
Expansion. Bis zum Jahr 2030
werden sieben Schwellenländer zu
den zwölf größten Weltmärkten
gehören. Weiterhin wird in den
nächsten Jahren der größte Anteil der
globalen Mittel­schicht aus Schwellen­
ländern kommen, welche sich an den
westlichen Konsum­gewohnheiten
orientieren. Diese Entwicklungen
zeigen auf, dass der traditionelle
Weg, Märkte zu klassifizieren, immer
unbedeutender wird. Um unter diesen
sich verändernden Marktbedingungen
erfolgreich zu sein, ist Größe der
Schlüssel zum Erfolg. Aber auch lokale
Markt­kenntnisse sowie die Anpassung
an die Bedürfnisse und Präferenzen der
Kunden sind in ausländischen Märkten
notwendig. Um also global erfolgreich
aufgestellt zu sein, gilt: „Think global
and act local“.
Die Mittelklasse in
Asien übersteigt im Jahr
die
Mittelklasse von Europa und den USA.
2015
Quelle: PwC Analyse.
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 7
Demografischer und sozialer
Wandel
In den nächsten Jahren und Jahrzehnten
werden der demografische und der
soziale Wandel die weltweiten Märkte
beeinflussen. So wird sich beispielsweise
die afrikanische Bevölkerung bis
zum Jahr 2050 verdoppeln. In Asien
und Afrika wird die Mittel­schicht
kontinuierlich ansteigen. Daneben
wird anhaltende Armut auch weiterhin
Menschen zur Flucht oder zur Arbeits­
suche in die Industrienationen oder die
aufstrebenden Märkte der arabischen
Halbinsel treiben. In den meisten
Industrie­­nationen hingegen wird die
Bevölkerungs­­dichte schrumpfen und ein
zunehmender Anteil der Bevölkerung der
Alters­gruppe 65+ angehören. Auch die
Anzahl an Single­haushalten wird dort
steigen. Dies wird zu einer wachsenden
Nachfrage nach Produkten und Services
für „Best Agers“ und kleine Haushalte
führen. Daher sind Unternehmen aus
Handel und Konsumgüterindustrie
gefragt, ihre Angebote zu diversifizieren
(Produkte, Services, Geschäfte), um sich
von ihren Wettbewerbern abzuheben. Sie
müssen einerseits über standardisierte
Prozesse Profitabilität und Effizienz
entlang der gesamten Wert­schöpfungs­
kette weiter steigern, andererseits aber
auch individualisierte und kunden­
orientierte Leistungen anbieten.
2030
Im Jahr
werden
sieben Schwellenländer zu den
zwölf größten Wirtschafts­
mächten gehören.
Quelle: PwC Analyse.
Digitaler Wandel
Neue Technologien haben die Karten für
Unternehmen aus Handel und Konsum­
güterindustrie neu gemischt. Der
Einfluss der Digitalisierung ist überall
spürbar, sodass kein Unternehmen –
egal aus welcher Branche, vom kleinen
Familien­unternehmen bis zum großen
multinationalen Konzern – diesen Trend
ignorieren kann. Auch die Schnelligkeit
des technologischen Fortschritts hat in
den vergangenen Jahren nicht nach­
gelassen. Von landwirtschaftlichen
Drohnen, die eine höhere Produktivität
ermöglichen, bis zu 3-D-Druckern für
eine dezentrale, bedarfsorientierte
und individuelle Produktion – all diese
Entwicklungen helfen Unternehmen,
komplexe Probleme zu lösen und neue
Wege zu finden.
Was noch vor wenigen Jahren
undenkbar war, ist heutzutage selbst­
verständlich geworden. Verbraucher
tätigen ihre Einkäufe 24/7 über Smart­
phones oder Tablets – in der Bahn,
im Warte­zimmer beim Arzt oder
daheim auf der Couch. Darüber hinaus
können Verbraucher jederzeit bequem
2025
Bis zum Jahr
wird die Weltbevölkerung um eine
Milliarde Menschen ansteigen.
Quelle: PwC Analyse.
1
2
Handelsverband Deutschland (2014): Handel digital: Online-Monitor 2014.
PwC (2015): Store 4.0 – Zukunft des stationären Handels.
8 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
Produkt­informationen abrufen, Preise
vergleichen und Produkt­empfehlungen
lesen. Der Konsument gestaltet sich
somit sein individuelles Einkaufs­
erlebnis selbst. Welches Potenzial
hinter E-Commerce steckt, zeigen die
Statistiken: Der Onlinehandelsumsatz
ist in den letzten zehn Jahren
durchschnittlich um 12,2 Prozent
gewachsen, der stationäre Handel im
gleichen Zeitraum dagegen nur um
0,2 Prozent.1 Über 80 Prozent der 18bis 34-Jährigen kaufen mindestens
einmal im Monat über das Internet ein,
15 Prozent der 25- bis 34-Jährigen sogar
täglich.2 Dies erfolgt oft zulasten des
stationären Geschäfts. Immer häufiger
müssen Fachgeschäfte schließen und
vor allem in kleinen und mittleren
Städten verlieren die Innenstädte mit
dem Handel auch ihre Attraktivität.
Auch wenn die große Mehrheit der
Händler inzwischen online über einen
eigenen Shop oder einen Marktplatz
verkauft, haben die meisten noch
einen langen Weg zum Omni-ChannelHändler mit integrierten Online- und
Offlinekanälen und einem nahtlosen
Kundenerlebnis vor sich.
der 25–34 Jährigen tätigen einmal
täglich einen Einkauf im Internet.
15 %
85 %
Klimawandel und Verknappung
von Rohstoffen
Steigende und volatile Rohstoff- und
Energiepreise, die Verknappung von
Rohstoffen, staatliche Regulierungen
und der Druck der Wettbewerber – all
dies sind Gründe, warum Unternehmen
aus Handel und Konsumgüterindustrie
ökologische und soziale Dimensionen
nicht in ihrem Geschäftsmodell
vernachlässigen dürfen. Der Klima­
wandel und die Verknappung von
Rohstoffen veranlassen Unternehmen,
in Nachhaltigkeit zu investieren, um
wettbewerbsfähig zu bleiben und
den ökologischen Fußabdruck ihres
Unternehmens zu verbessern.
91 %
3
der 18–34 Jährigen kaufen mindestens
einmal im Monat über das Internet ein.
Auch Konsumenten schreiben
Nach­haltigkeit ganz oben auf ihre
Agenda. Sie reagieren zunehmend
empfindsamer, wenn es um Verletzung
der Menschen­rechte, Umwelt­
verschmutzung und fehlende
Transparenz von Unternehmen geht. Die
Nach­f rage nach Angaben zu Inhalts­
stoffen, umweltfreundlicher Produktion
sowie Verpackung und Transport steigt.
Die hohen Kunden­erwartungen und die
strengen Regulierungen erhöhen den
Druck auf Handel und Konsumgüter­
hersteller, ihre Wert­schöpfungs­kette
vom Bauern­hof bis zum Supermarkt
oder Online­shop zu kontrollieren und zu
steuern.
der befragten Unternehmen geben
nach eigenen Angaben Informationen
über die Herkunft ihrer Produkte
an die Konsumenten weiter.3
Quelle: PwC (2015): Lebensmittel­unternehmen im digitalen Wandel – Digitalisierung als Schlüssel zur Schaffung nachhaltiger Wertschöpfungsketten in
der Lebensmittelbranche.
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 9
Veränderungen bewältigen – Ihr Weg zu
einer erfolgreichen Strategie und einem
wettbewerbsfähigen Geschäftsmodell
Wie wettbewerbsfähig sind Ihre Technologien?
Sind Ihre Vertriebskanäle optimal abgestimmt?
Wie kann der Markteintritt erfolgreich gestaltet werden?
Die Handels- und Konsum­güter­
märkte sind seit Jahren von einem
zunehmenden Wettbewerbs­
druck und steigenden Kunden­
anforderungen geprägt. Um
wettbewerbs­fähig zu bleiben,
bedarf es flexibler Geschäfts­
modelle, die sich schnell an neue
Gegebenheiten und zukünftige
Entwicklungen anpassen lassen.
10 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
Bieten Sie Ihren Kunden ein
nahtloses Einkaufserlebnis?
Leistungsfähige Smartphones,
mobile Applikationen und neue
Sensor­technologien verändern das
Konsumenten­verhalten und geben die
Richtung vor, inwieweit die zukünftige
Interaktion zwischen Händler und
Kunde digitalisiert gestaltet werden
kann.
Das Umsetzen innovativer Handels­
konzepte wie In-Store-Technologien –
vor allem mobile Bezahl­lösungen
oder virtuelle Anproben – wird ein
wichtiger Erfolgs­faktor im Wettbewerb
um die Gunst des Kunden sein. Zudem
wird eine enge und kundenorientierte
Verzahnung zwischen Online-, Filial­
geschäft und weiteren Vertriebskanälen
eine wichtige Rolle spielen. Egal über
welchen Kanal – möglichst viele,
unterschiedliche und vielschichtige
Informationen über Interessenten,
Kunden und deren Kaufverhalten
werden gesammelt, aggregiert,
ausgewertet und jederzeit für die
gezielte Kunden­ansprache und -bindung
eingesetzt. Dies geschieht auf Basis
einer vernetzten Vertriebskanalstruktur.
Das Filialgeschäft stirbt nicht aus,
bedarf aber einer technologiebasierten
Modernisierung. Denn gerade in der sich
digitalisierenden Welt ist der stationäre
Handel ein wichtiger Faktor für die
Kunden­bindung. Das Filialgeschäft
punktet auf der emotionalen Seite des
Einkaufs, jedoch erwartet der Kunde
zunehmend eine gute technologische
Ausstattung der Geschäfte (WLAN,
interaktive Shoppingwände, Touch­
screens im Laden) und eine Vernetzung
von Geschäft und Online-Shop.
Hier gilt für Händler, ihr Geschäfts­
modell konsequent auf Total Retail
auszurichten.
Social-Media-Plattformen sind ein
elementarer Bestandteil, wenn es darum
geht, sich vorab über Dienstleitungen
und Produkte zu informieren, diese
zu bewerten und schlussendlich zu
kaufen und zu nutzen. Anbieter und
Händler können über diese Plattformen
Inhalte aktiv mitgestalten und dabei
mit dem (zukünftigen) Kunden direkt
interagieren. Ein kennzahlenbasiertes
Social-Media-Monitoring unterstützt
Unternehmen dabei, die richtigen
Akzente zu setzen.
Die technologische Vernetzung und
Integration von Daten und Prozessen
ist dabei eine Kernkompetenz eines
zukünftigen Geschäfts­modells und
bietet zudem die Grundlage für
ein attraktives und erfolgreiches
Omni-Channel-Angebot. Wir
unterstützen Sie im Rahmen Ihres
Transformations­­vorgehens in der
Analyse, Beurteilung und Verbesserung
des komplexen Zusammenspiels
zwischen Unternehmens­strategie und
-organisation, Geschäfts­prozessen und
IT-Systemen hin zu einer Cross-/Multi-/
Omni-Channel-Zukunft.
Aus der Praxis: Globale Prozess- und Daten­harmonisierung
Die Situation
Zur Umsetzung seiner Digitalisierungs­strategie stand der Kunde vor der
Herausforderung, seine heterogene Prozess- und IT-Landschaft global zu
modernisieren.
Die Lösung
Gemeinsam formulierte fachliche Anforderungen dienten als Basis
zur Veränderung der bestehenden Lösungen. Die hierzu notwendige
Harmonisierung der Prozesse in den Funktionsbereichen R&D, Marketing,
Sales, Supply Chain & Operations sowie Business Administration erfolgte
parallel zur Standardisierung und Definition der relevanten Strukturen und
Stamm­daten. Durch eine stufenweise Detaillierung der Prozesse und Daten­
domain („Dekomposition“) konnten schnell die kritischen Themen und
Bereiche identifiziert und die Probleme gelöst werden.
Das Vorgehen orientierte sich über Attribute an den
strategischen Prioritäten des Kunden, nutzte industrie­
spezifische Best-Practice-Kataloge für Prozesse und
Daten und zeichnete sich durch eine enge Verzahnung
und ständige Absprachen mit und zwischen den
Prozess- und Datenverantwortlichen aus.
Marcus Messerschmidt, Partner
Technology Experte
Retail & Consumer
[email protected]
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 11
Aus der Praxis: Transformation eines europäischen Handels­
unternehmens zu einer Omni-Channel-Organisation
Die Situation
Ein führendes europäisches Handelsunternehmen verlor im Online- und
Offline­handel Markt­anteile und konnte aufgrund einer fehlenden Kanal­
integration nicht flexibel auf die neuen Herausforderungen reagieren. Eine
neue Organisations­struktur und schnellere, effizientere Prozesse sollten mehr
Flexibilität und damit die Basis für ein echtes Omni-Channel-Geschäfts­modell
schaffen.
Die Lösung
Die Omni-Channel-Fähigkeiten wurden durch die Entwicklung einer
neuen Organisations­struktur mit deutlich veränderten Strukturen, Rollen
und Verantwortlichkeiten gestärkt. Insbesondere durch die Einführung
eines Category-Managements für die lieferanten- und kanalübergreifende
Koordination von Sortimenten und für das Durchbrechen von Kanalsilos
zwischen Einkauf, Vertrieb und Online-/Offline­
handel konnte die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig
verbessert werden. Neben der organisatorischen
Ausrichtung auf den Omni-Channel-Handel wurden
auch zentrale Schnitt­stellen und Prozesse neu
definiert und eine kanalübergreifende Steuerungs­
logik implementiert.
Benedikt Schmaus, Partner
Omni-Channel Experte
Retail & Consumer
[email protected]
Wie können Sie Wachstum
generieren und gleichzeitig
Kosten sparen?
Fit for GrowthTM ist ein von Strategy&
entwickelter Ansatz zur Kosten­
transformation und nachhaltigen
Erhöhung der Wettbewerbs­fähigkeit.
Beim klassischen Kosten­senkungs­ansatz
wird oft ein Kosteneinsparungsziel
ausgerufen, das dann nach dem Rasen­
mäher­prinzip von allen betrachteten
Bereichen umgesetzt werden muss.
Dabei werden jedoch oft auch Kern­
kompetenzen beschnitten und damit
Wachstums­potenzial verschenkt.
Hier unterscheidet sich unser Fitfor-GrowthTM-Ansatz. Denn hier
ist das Ziel, die Unternehmen auf
nachhaltiges Wachstum vorzubereiten.
Wir betrachten zunächst die Strategie
und die zur Umsetzung notwendigen
Kern­kompetenzen unserer Kunden.
Kosten­einsparungen realisieren wir
dann ausschließlich in Bereichen, in
denen diese Kernkompetenzen nicht
erbracht werden. Unser Ansatz sieht
Kosten vielmehr als Investitionen, die
zukünftiges Wachstum befeuern. Daher
investieren wir die eingesparten Mittel
in die für das Unternehmenswachstum
kritischen Bereiche.
Abb. 2 Unser Fit for GrowthTM Ansatz in der Übersicht
Unternehmensstrategie
Kernkompetenzen
Kostenstruktur
Kultur des Wandels
12 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
Reorganisation für Wachstum
Aus der Praxis: Fit for GrowthTM bei einem deutschen familien­
geführten Handelsunternehmen
In einem aktuellen Fit-for-GrowthTM-Programm für eines der größten
deutschen, familiengeführten Handelsunternehmen wurden Kosten­
einsparungen von über 120 Millionen Euro realisiert. Diese frei gewordenen
Mittel wurden dann in die wichtigsten Zukunftsfelder investiert, hier in die
Weiterentwicklung der digitalen Ausrichtung des Unternehmens.
Unsere umfangreiche Projekterfahrung zeigt, dass der
Fit-for-GrowthTM-Ansatz außergewöhnlich erfolgreich
ist, da nicht nur Kosten reduziert werden, sondern
zugleich Investitionen in Wachstums­felder erfolgen.
Aus diesem Grund erwirtschaften unsere Kunden mit
Fit for GrowthTM signifikant höhere Ergebnisse als mit
klassischen Kosten­optimierungs­ansätzen.
Peter Heckmann, Partner
Leiter Fit for GrowthTM
Retail & Consumer
[email protected]
Wie kann der Eintritt in einen
neuen Markt erfolgreich gestaltet
werden?
Die eingangs dargestellten globalen
Megatrends spiegeln sich im aktuellen
Mergers-&-Akquisitions-Geschehen
wider. Nationale und internationale
Konsolidierung, Wachstum in neuen
Märkten sowie Zugang zu Ressourcen
und Technologien sind die Motive hinter
den meisten Unternehmenskäufen und
-verkäufen der letzten Zeit.
Über 70 Prozent der von uns betreuten
Transaktionen im Handel und in der
Konsum­güter­industrie sind inzwischen
grenzüberschreitend. Der Gang ins
Ausland bietet Unternehmen große
Chancen, neue Märkte für sich zu
erschließen, er birgt aber auch Risiken
in sich, die möglichst frühzeitig
erkannt und auf ein beherrschbares
Maß reduziert werden sollten. Eine
genaue Analyse des Ziel­unternehmens,
das erworben werden soll, des Marktund Wettbewerbs­umfelds sowie der
regulatorischen Rahmenbedingungen
sind daher notwendig. Fundierte
Kenntnisse der Gegebenheiten vor Ort
sind aus unserer Sicht unerlässlich. Mit
uns als global aufgestelltem Partner
an Ihrer Seite lassen sich kostspielige
Fehler und Reibungs­verluste vermeiden.
Aus der Praxis: Erwerb eines Unternehmens in Südamerika
Die Situation
Ein mittelständischer Konsumgüterhersteller beabsichtigte, seine Markt­
position mit dem Erwerb eines Unternehmens (Produktionsstätte, lokale
Marken, Zugang zu weiteren Handelsunternehmen als Kunden) deutlich
auszubauen.
Die Lösung
Mittels einer Financial, Commercial und Tax Due Diligence konnten potenzielle
Risiken identifiziert und im Kaufvertrag entsprechend berücksichtigt
werden. Alternative Szenarien der Markt- und Unternehmensentwicklung
wurden in einem Financial Model abgebildet und zur Kaufpreisbestimmung
genutzt. Hierbei wurde intensiv auf die lokale Expertise aus unseren Länder­
büros zurückgegriffen. Die Projektsteuerung und
Koordination lag in Deutschland, um den engen
Austausch mit dem Management des Konsumgüter­
herstellers zu gewährleisten. Positiver Neben­
effekt: Die Dokumentation der Projekt­ergebnisse
half maßgeblich, die bankenseitige Akquisitions­
finanzierung sicherzustellen.
Dr. Christian Wulff, Partner
Advisory, Transactions
Retail & Consumer
[email protected]
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 13
Wie gut kennen Sie Ihre Kunden?
Ausgehend von einem Geschäftsmodell,
das sich an den Erwartungen und
dem Einkaufs­verhalten der Kunden
orientiert, müssen zielgruppen­
spezifische Marketing- und Vertriebs­
strategien entwickelt werden. Welche
Zielg­ruppen spricht das Unternehmen
über welche Kanäle beziehungsweise
Medien an, welche Produkte werden
bestimmten Kunden angeboten, wann
und zu welchen Preisen? Insbesondere
durch die Digitalisierung ergeben
sich vielfältige Möglichkeiten für
Kommunikation und Vertrieb, so zum
Beispiel der direkte Onlineverkauf
durch die Konsumgüterhersteller an die
Endkunden. Trends wie Social Media,
Communities und das Web 3.0, das
semantische Beziehungen aufzeigt,
die Bedeutung einer Information
bewertet und mit anderen Kontexten
in Verbindung bringt, verändern die
uns bekannte Interaktionslandschaft
mit Konsumenten. Eine intelligente,
nahtlose Verknüpfung aller Kontakt­
punkte zum Kunden ist daher ein Muss.
Auch der Preis bleibt ein wichtiger
Faktor der Kaufentscheidung. Auch
wenn Preise gerade im Internet den
Kunden transparenter gemacht werden,
unterscheiden sich die Zahlungs­
bereitschaften je nach Produktkategorie
und Kontext des Einkaufs erheblich.
Um Vertrieb und Marketing ziel­gerichtet
zu gestalten, müssen Unternehmen
ihre Zielgruppen genau kennen
und verstehen. Gerade Handels­
unternehmen verfügen über sehr viele
wertvolle Kundendaten und können
beziehungsweise sollten diese mit
den heute zur Verfügung stehenden
innovativen Customer-AnalyticsMethoden und -Lösungen zielgerichtet
auswerten und dabei den rechtlichen
Rahmen des Datenschutzes einhalten.
Aus der Praxis: Transparenz über die Datenqualität eines
Omni-Channel-Händlers
Die Situation
Ein Omni-Channel-Händler stand vor der Herausforderung, eine valide
Aussage über die gruppenweite Qualität der Kunden- und Produktdaten zu
treffen. Bis zu diesem Zeitpunkt existierte keine klare und objektive Aussage
über die Datenqualität und Datennutzung der verschiedenen Datendomänen.
Die Lösung
Gemeinsam mit Strategy& haben wir den Status quo im Daten­qualitäts­
management analysiert. Hierzu zählten die qualitative Untersuchung
von Informations­f lüssen, Prozessen und Verantwortlichkeiten sowie
eine exemplarische quantitative Indikation der Datenqualität. Ein DataTransparency-Ansatz kombinierte Experteninterviews mit leistungs­starken
Analysen, um ein klares Bild der Qualität aufzuzeigen. Im Ergebnis erhielt
der Kunde erstmalig eine belastbare Aussage über die Qualität seiner Daten
und Datenmanagementprozesse in den betrachteten Datendomänen und
den beteiligten Konzerngesellschaften, über die
Informationsflüsse und die Daten-Governance. Daraus
wurde ein priorisierter Maßnahmenkatalog für die
Optimierung des Datenqualitätsmanagements und
die Steigerung der Datenqualität abgeleitet und an
die beteiligten Konzerngesellschaften zur Umsetzung
übergeben.
Jan Stüben, Senior Manager
Customer Analytics
Retail & Consumer
[email protected]
14 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
Aus der Praxis: Früherkennung von kündigungsgefährdeten Kunden
Die Situation
Ein mittelständischer Dienstleister spürte den zunehmenden Wettbewerb
an den steigenden Kündigungsraten seiner Kunden. Die bisherigen
Maßnahmen zur Kundenbindung griffen nur teilweise, die Maßnahmen
zur Kundenrückgewinnung kamen oft zu spät. Kundensicherung sollte
aktiv betrieben werden, dazu wurde bereits ein Team eingestellt. Größte
Herausforderung blieb die Identifizierung der kündigungsgefährdeten
Kunden.
Die Lösung
Wir haben Transparenz über die Kündigungswahrscheinlichkeit jedes Kunden
geschaffen. Basierend auf den Transaktionsdaten und der Kontakthistorie
haben wir einen Algorithmus modelliert, der die Abwanderungsbereitschaft
zuverlässig voraussagte. Für jeden Kunden wurden Wahrscheinlichkeit,
Dringlichkeit und Kündigungsgrund ausgewiesen. Diese priorisierte Liste
wurde dem Team der Kundensicherung für kunden­
genaue Maßnahmen übergeben. Die Erstellung der
Liste erfolgt künftig monatlich, um kurzfristig Kunden
sichern zu können. Zusätzlich wurden Empfehlungen
zur Adressierung der Kündigungsgründe übergeben,
um das Problem künftig direkt an der Wurzel zu
behandeln.
Dr. Nikolas Beutin, Partner
Marketing, Sales & Pricing
Retail & Consumer
[email protected]
46 %
30 %
4
der von uns befragten Händler haben bereits
Maßnahmen zur Verbesserung der Kunden­
daten­analyse und Nutzung der Daten für
Einkauf, Marketing und Vertrieb umgesetzt.4
der befragten Händler planen konkrete
Maßnahmen zur Verbesserung der
Kundendatenanalyse.4
Quelle: PwC (2014): Modern Retail – Innovative Handelskonzepte im Fokus.
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 15
Immer auf der Höhe der Zeit – Mit unserer
Unterstützung zu einem erfolgreichen
Betriebsmodell
Ist Ihre Organisation effizient aufgestellt?
Ist Ihre Supply Chain anpassungsfähig und flexibel genug?
Verhält sich Ihr Unternehmen regel-und gesetzeskonform?
Vor dem Hintergrund der von PwC
definierten Megatrends werden
Effizienz und Sicherheit interner
Geschäftsabläufe zu wesentlichen
Wettbewerbsfaktoren. Durch die
Dynamik des Marktes sind neue
Betriebsmodelle schnell veraltet.
Ein Betriebsmodell, das flexibel
auf Veränderungen reagieren
kann, ist daher notwendig, um
sich neuen Gegebenheiten und
wirtschaftlichen Perspektiven
16 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
anzupassen. So stellen aktuelle
und zukünftige ComplianceRegelungen, die Gestaltung
der Geschäfts­prozesse oder
die Ausrichtung des Personal­
managements Unternehmen
vor neue Herausforderungen.
Gemeinsam mit den Teams von
PwC werden Unternehmen ihre
Potenziale heben und somit die
Wettbewerbs­­fähigkeit dauerhaft
steigern.
Ist Ihr Personalmanagement fit
für den demografischen Wandel?
Mitarbeiter sind die wichtigste
Ressource eines Unternehmens. Der
Kampf um Talente und der wachsende
Wettbewerbs­druck im Heimat­
markt und in den Schwellen­ländern
stellt das Personal­management vor
eine große Herausforderung. Durch
den demografischen Wandel werden
Fach­k räfte knapp, und gerade jüngere
Generationen haben andere und neue
Anforderungen an ihren Arbeitgeber. So
müssen Unternehmen in der Lage sein,
qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen
und mit einem nachhaltigen Konzept an
sich zu binden.
Aus der Praxis: Verbesserung und stärkere Geschäftsausrichtung
des Personalwesens
Die Situation
Ein führender deutscher Handelskonzern beabsichtigte, die Effizienz und
Effektivität der Personalarbeit deutlich zu verbessern, und initiierte dazu
eingehende Analysen in sieben Teilbereichen des Personalmanagements.
Die daraus entstandenen Feinkonzepte und Business Cases sollten anhand
einer strukturierten Vorgehensweise bewertet und eine Priorisierung
hinsichtlich der Umsetzung vorgenommen werden. Die Entscheidung für die
Umsetzung sollte auf der Basis detaillierter monetärer Analysen erfolgen.
Neben der Erhöhung von Transparenz, Compliance und Harmonisierung
in den wichtigsten HR-Prozessen sollten ebenfalls HR-IT-Lösungen eine
Standardisierung und Automatisierung von Teilprozessen herbeiführen.
Die Lösung
Durch eine systematische und nachvollziehbare Vorgehensweise bei der
Umsetzung sowie durch die Anwendung von Best Practice und Benchmarks
haben wir eine Transparenz hinsichtlich Prioritäten und monetärer Effekte für
die sieben Teilbereiche geschaffen. Die Aufgaben umfassten im Einzelnen:
•Sicherstellung einer Business-Case-Struktur mit festgelegten
Berechnungsmodellen und KPIs
•Qualitätssicherung der Baseline inklusive der wichtigsten HR-Prozess-,
Leistungs-, und Volumenkennzahlen
•Sichtung von Status und Ergebnissen der Feinkonzepte und Business Cases
der Teilprojekte
•Konkretisierung der Ergebnisdokumente der Teilprojekte
•Ausarbeitung von zwei bis drei relevanten Ergebnisszenarien pro Teilprojekt
•quantitative und qualitative Bewertung der Ergebnisse sowie deren
Konsolidierung und Validierung
•Definition einer Gesamtperspektive und eines
Zielbildes des Personalwesens der Zukunft
•Projekt- und Change-Management
Darüber hinaus agierten wir als Implementierungs­
berater für die Einführung der Module Integriertes
Talent­management, Recruiting, Learning und Talent­
management der Success Factors Suite.
Till Lohmann, Partner
People & Organisation
[email protected]
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 17
Verhält sich Ihr Unternehmen
regel- und gesetzeskonform?
Das Thema Compliance hat in den
letzten Jahren stark an Bedeutung
gewonnen und übt einen signifikanten
Einfluss auf die operative Geschäfts­
tätigkeit der Unternehmen aus. Gesetze
und regulatorische Bestimmungen
sind in den letzten Jahren verschärft
worden und steigern somit auch die
Anforderungen an Unternehmen aus
dem Handel und der Konsumgüter­
industrie. Die Missachtung von
gesetzlichen Vorgaben kann für die
Unternehmen zu materiellen wie
immateriellen Schäden führen, und
auch die Öffentlichkeit nimmt diese
Verstöße deutlich stärker wahr als
noch vor wenigen Jahren. Gerade
Unternehmen aus Handel und
Konsum­güter­industrie sind enormem
Druck aufgrund der hohen Markt­
konzentration in den einzelnen
Sektoren und der Preissensibilität der
Verbraucher ausgesetzt. Zudem stehen
sie unter besonderer Beobachtung des
Bundes­kartell­amtes. Denn um weiterhin
wettbewerbs­fähig zu bleiben, reizen
Unternehmen immer häufiger rechtlich
zulässige Gestaltungs­möglichkeiten bis
zur Grenze des Erlaubten aus. Damit
die Überwachung und Einhaltung aller
relevanten Vorgaben erleichtert wird,
stehen wir als Berater mit umfassender
Erfahrung zur Verfügung.
Aus der Praxis: Weiterentwicklung des Compliance-ManagementSystems bei einem Großunternehmen der Getränkeindustrie
Die Situation
Das Unternehmen hatte bereits Elemente und Strukturen eines ComplianceManagement-Systems implementiert (z. B. die aufbauorganisatorische
Verankerung in den Abteilungen HR, Recht und Compliance, die Einrichtung
eines Chief Compliance Officer und die Veröffentlichung von Richtlinien und
Merkblättern als Leitplanken für die Ausgestaltung der Compliance-Prozesse).
Diverse Compliance-Anlässe signalisierten dennoch Handlungsbedarf für die
Geschäfts­leitung, und die Weiterentwicklung der vorhandenen ComplianceManagement-Strukturen war geboten.
Die Lösung
Im Rahmen erster Gespräche mit der Geschäftsleitung und dem Chief
Compliance Officer wurde schnell deutlich, dass die vorhandenen ComplianceManagement-Strukturen weiter mit Leben erfüllt werden mussten, um ihre
Wirksamkeit im Geschäftsalltag gewährleisten zu können. Wir wurden
beauftragt, die nächsten Schritte zur Optimierung des ComplianceManagements zu begleiten und zu unterstützen. Unsere Dienstleistungen
umfassten dabei insbesondere folgende Aspekte:
•Analyse der vorhandenen Compliance-Management-Strukturen und
Ausarbeitung pragmatischer Empfehlungen zur Optimierung
•Durchführung von Compliance Risk Assessments zur weiteren
Konkretisierung der Compliance-Risikosituation
•Konzeption und Durchführung von Compliance-Schulungen für
ausgewählte Unternehmensbereiche.
18 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
Wir konnten, basierend auf vorhandener Branchenund Fach­expertise sowie durch Nutzung des PwCNetzwerks, entscheidend zur Weiterentwicklung
des Compliance-Management-Systems dieses
Unternehmens beitragen.
Thomas Tilch, Partner
Governance, Risk & Compliance
Retail & Consumer
[email protected]
Ist Ihre Supply Chain anpassungs­
fähig und flexibel genug?
Zunehmende Produktvielfalt und
-varianten, teilweise verkürzte
Produkt­lebenszyklen, neue, stark
wachsende Märkte sowie hohe
Erwartungen der Kunden an
kurzfristige Produkt­verfügbarkeit
sind für viele Unternehmen Rahmen­
parameter bei der Gestaltung und
Verbesserung ihrer Wertschöpfungs­
ketten. Dies bei steigenden Kosten
wie etwa bei Personal und Transport
zu realisieren, ist eine komplexe
Aufgabe. Neben der Optimierung
der eigenen Abläufe müssen auch
unternehmens­übergreifende Prozesse
auf vertikaler und horizontaler Ebene
verbessert werden. So konzentrieren
sich Unternehmen immer häufiger auf
zusätzliche Dienstleistungen oder auf
den Kunden zugeschnittene Angebote,
was die Notwendigkeit eines liefer­
ketten­übergreifenden Denkens und
Handelns voraussetzt. Für die Zukunft
gilt: Ein Wettbewerbs­vorsprung kann
nur dann erreicht oder gehalten werden,
wenn Lieferketten richtig segmentiert
und an die bestehenden und zukünftigen
Veränderungen des Marktes und somit
an die Produkt- und Geschäfts­feld­
strategie angepasst werden.
Aus der Praxis: Segmentierung der Supply Chain eines international
tätigen Herstellers
Die Situation
Ein internationaler Hersteller von Haushaltsartikeln sah sich mit fallenden
Marktanteilen und Profitabilitätsdruck in einem insgesamt attraktiven Markt
konfrontiert. Das stark promotionsgetriebene Geschäft und der intensive
Wettbewerb von Eigenmarken erschwerten es dem Unternehmen, seine
Geschäfts­strategie zu realisieren.
Die Lösung
Unser Kunde hatte den Service und die Zusammenarbeit in der Supply Chain
mit den verschiedenen Vertriebskanälen wie etwa Supermärkte, Cash & Carry,
unabhängige Einzelhändler etc. klar segmentiert. Wir betrachteten den Umsatz
und Kosten pro Kunde beziehungsweise Kundengruppe und bildeten die Basis
für die Konfiguration zielgerichteter, operativer
Kollaborations­modelle zwischen unserem Kunden und
seinen Handelspartnern. Hierdurch konnte beispiels­
weise verhindert werden, dass Kunden­gruppen, die
für unseren Kunden keine Priorität haben, Leistungen
wie etwa hohe Anliefer­frequenzen oder Bestands­
optimierungsvorschläge erhalten.
Harald Geimer, Partner
Supply Chain Management
Retail & Consumer
[email protected]
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 19
Wie transparent ist Ihre Wert­
schöpfungskette?
Wertschöpfungsketten werden durch
die zunehmende Internationalisierung
immer komplexer. Fehlende Kontroll­
instanzen und Informationen entlang
der Wertschöpfungs­kette können
jedoch enorme Folgen haben. Ob als
Rind­f leisch deklariertes Pferdefleisch
oder mit Noroviren belastete
Erdbeeren – Lebensmittels­kandale
haben in den letzten Jahren deutlich
zugenommen. Nach einer PwC-Studie
(2014) hat sich bei 80 Prozent der
Deutschen durch Lebensmittelskandale
das Einkaufsverhalten geändert.5
Abb. 3
Unsere Dienstleistungen zur Lebensmittelsicherheit
7. Krisenmanagement
1. Vertrauensaufbau
Zentrale
Dienst­
leistungen
6. Lieferkettenintegrität
2. Wachstums­strategie
3. Vermeidung von
Lebensmittelbetrug
5. Regularien und Gesetze
4. Digitale Lösungen und
Rückverfolgbarkeit
5
Noch deutlicher als zuvor fordern
Verbraucher von Händlern und
Herstellern Transparenz über
Herkunft, Produktion und Transport
der Waren. Steigender Druck kommt
auch vonseiten des Gesetzgebers,
von Verbraucherschutzgruppen und
aus den eigenen Reihen. Einzelne
Unternehmen nutzen das Angebot
spezifischer Qualitäten oder die
Einhaltung von Standards bereits
heute als Differenzierungsmerkmal im
Wettbewerb.
PwC (2014): Verbraucherumfrage – Lebensmittelvertrauen.
20 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
80 %
der Befragten haben ihr Einkaufs­
verhalten durch Lebensmittel­
skandale geändert.
Aus der Praxis: Analyse der größten Risiken innerhalb der
Wertschöpfungs­kette eines internationalen FMCG-Unternehmens
Die Situation
Vor dem Hintergrund des Pferdefleischskandals bat ein internationales FMCGUnternehmen um Hilfe bei der Analyse der größten Umwelt- und Sozialrisiken
seiner Wert­schöpfungs­ketten im Lebensmittelbereich, um gravierenden
finanziellen und Reputations­schäden vorzubeugen. Im Fokus stand die Risiko­
minimierung in Bezug auf Lebens­mittel­betrug und eine Analyse der Prozess­
sicherheit.
Die Lösung
Wir haben unseren Kunden dabei unterstützt, seine Strategie und Prozesse
für Lebensmittel­sicherheit zu überarbeiten und ein robustes „Supplier Risk
Framework“ aufzubauen. Ebenso haben wir die Anforderungen der Händler
aufbereitet, damit sich unser Kunde auf die Werttreiber seiner Lieferbeziehung
mit den Händlern konzentrieren kann.
Wir haben in dem Projekt eine Reihe verschiedener Methoden angewendet:
•Identifikation und Quantifizierung von Risiken entlang definierter
Wertschöpfungsstufen
•Forensische Analysen
•Durchführung von Kontrollen und Lieferantenaudits sowie Due Diligence
Prozessen
•Implementierung eines Risk-Monitorings zur Einhaltung von Standards
•Re-Design der Lieferantenstruktur sowie der Supply-Chain-Strategie und
-Organisation, um das Optimum zwischen Kosten und „Resilience“ zu finden
Aufbauend auf diesen Ergebnissen konnten die
Transparenz und Sicherheit der gesamten Wert­
schöpfungs­kette erhöht werden. Außerdem konnten
Prozesse implementiert werden, um auch in Zukunft
unerwünschte Krisen­situationen zu vermeiden, für
fortwährende Integrität des gesamten Unternehmens zu
sorgen und das Konsumenten­vertrauen zu steigern.
Hendrik Fink, Partner
Risk Assurance Solutions
Retail & Consumer
[email protected]
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 21
Wie sicher sind Ihre Daten?
Veränderungen bringen auch Risiken
mit sich. Beispielsweise entstehen durch
die voranschreitende Digitalisierung
Gefahren sowohl für die Unternehmen
als auch für ihre Kunden. Immer mehr
Verbraucher tätigen ihre Einkäufe über
das Internet und geben automatisch
ihre Daten frei. Gerade wenn es um den
Zahlungsprozess geht, geben deutsche
Verbraucher ungern sensible Daten
preis und legen großen Wert auf ein
sicheres Bezahlverfahren. Insbesondere
in Deutschland ist das Misstrauen
gegenüber digitalen Lösungen groß.
Laut einer PwC-Studie (2015) lehnen
36 Prozent der Befragten die Nutzung
mobiler Bezahlverfahren ab, weil sie sich
um die Sicherheit ihrer Daten sorgen.
Weitere 30 Prozent haben mobile
Bezahlverfahren aus Angst vor
Hackern noch nicht genutzt.6 Kunden
erwarten von Unternehmen, dass ihre
Daten geschützt und vertrauensvoll
behandelt werden. Daher ist es für
Unternehmen Pflicht, sich mit Themen
wie Datensicherheit und Cyber Security
zu beschäftigen, um das Vertrauen ihrer
Kunden nicht zu verlieren.
Aus der Praxis: Umsetzung der Informationssicherheit bei einem
Omni-Channel Händler
Die Situation
Große Versandhändler sind bei der Weiterentwicklung ihrer Omni-ChannelAngebote laufend gefordert, mit den Marktentwicklungen Schritt zu halten.
Ausgehend von voll funktionsfähigen, jedoch weitgehend isolierten IT-Einzel­
lösungen arbeitete das Unternehmen an der Integration der Einzel­lösungen
in leistungsfähige, virtualisierbare Backend-Lösungen. Hierbei wurden
frühzeitig Fragen zur Informationssicherheit aufgeworfen, zu deren Klärung
externe Unterstützung als erforderlich angesehen wurde.
Die Lösung
Unsere Sicherheitsspezialisten haben zunächst eine Risikoanalyse der
angestrebten Lösung durchgeführt und durch gezielte Sicherheitsanalysen und
-tests untersucht, ob den identifizierten Risiken in der bestehenden System­
umgebung schon hinreichend Rechnung getragen wurde. Neben den üblicher­
weise bei solchen Analysen zutage tretenden Schwachstellen wie veraltete
Patchstände, unzureichender Umgang mit Benutzerkennungen und Passwörtern
und die zu schwache Überprüfung von Eingabe­daten hinsichtlich Plausibilität
und Integrität stellte sich heraus, dass die im Backend verwendeten Daten­
banken unverschlüsselt betrieben wurden. Insbesondere unternehmensinterne
Angreifer haben in einer solchen Umgebung
weitreichende Möglichkeiten zur Daten­manipulation.
Folglich haben wir ein risiko­orientiertes Konzept
zur Identifikation, Kategorisierung und Konzeption
eines verschlüsselten Betriebs der Daten­bank­schicht
im Backend entwickelt und somit die Informations­
sicherheit innerhalb des Unternehmens erhöht.
Derk Fischer, Partner
Cyber Security Experte
Retail & Consumer
[email protected]
36 %
30 %
6
der Befragten lehnt die Nutzung mobiler
Bezahl­verfahren ab, weil sie sich
um die Sicherheit ihrer Daten sorgen.
der Befragten haben mobile
Bezahlverfahren aus Angst vor
Hackern noch nicht genutzt.
PwC (2015): Mobile Payment in den Startlöchern.
22 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
Kennen Sie alle neuen steuerlichen
Regulierungen?
Bei jeder strategischen Entscheidung
spielen auch steuerliche Aspekte
eine große Rolle. Im Zuge der
Globalisierung und der zunehmenden
Internationalisierung des Handels
gewinnt das Thema „Transfer Pricing“
immer mehr an Bedeutung. Auch
im Rahmen der BEPS-Initiative der
OECD wird Wert darauf gelegt, dass
Verrechnungs­preise im Einklang mit den
Wertschöpfungs­beiträgen der einzelnen
Konzern­gesellschaften stehen. Wenn
Handels­konzerne ihr Geschäfts­
modell und ihre Wertschöpfungs­
ketten aufgrund der internationalen
Veränderungen anpassen, so muss
auch das Verrechnungs­preismodell
einer eingehenden Prüfung unterzogen
werden. Dies ist umso wichtiger,
da Transfer Pricing in den letzten
Jahren vermehrt in den Fokus der
Öffentlichkeit und der Finanz­
verwaltung gerückt ist.
Aus der Praxis: Anpassung des Verrechnungspreissystems an ein
verändertes Geschäftsmodell
Die Situation
Ein weltweit tätiger deutscher Großhändler stand vor der Herausforderung,
den unterschiedlichen Ansprüchen in seinen diversen Märkten, wie beispiels­
weise Kunden­anforderungen oder regulatorische Vorschriften, gerecht zu
werden. Das Geschäftsmodell wurde umgestellt und dezentralisiert, um sich
besser den Gegebenheiten und Kundengruppen in den jeweiligen Ländern
anpassen zu können. Aufgrund dieser Umstellung hatten sich die Aufgaben
der Konzernobergesellschaft im Verhältnis zu den Landes­gesellschaften
verändert, und das Verrechnungs­preis­system entsprach nicht mehr den
Grund­sätzen der Fremdüblichkeit.
Die Lösung
Wir haben den Kunden dabei unterstützt, die Wertschöpfungsbeiträge der
verschiedenen Gesellschaften tiefgehend zu analysieren und ein fremd­übliches
Verrechnungs­preis­system konzernweit zu implementieren. Mit Unterstützung des
internationalen PwC-Netzwerks wurde sichergestellt,
dass das neue System den unterschiedlichen
Vorschriften aller Länder gerecht wird. Darüber hinaus
erstellten wir eine aus Master File und Local File
bestehende Verrechnungs­preis­dokumentation und
einen Country-by-Country-Report, welche den neuen
Anforderungen der OECD gerecht werden.
Susann van der Ham, Partner
Transfer Pricing
Retail & Consumer
[email protected]
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 23
Unser Branchenwissen und Engagement –
Ihr Vorteil
Unser Retail & Consumer Competence Center:
Netzwerk, Expertise und Branchenkenntnisse
PwC prüft und berät Händler
und Konsumgüterhersteller
jeder Größe. Die meisten unserer
Experten sind von Hause aus
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,
Ingenieure, Informatiker oder
Rechtsanwälte. Aber sie sind auch
in der Welt des Handels und der
Konsumgüterindustrie zu Hause.
Als ein international aufgestelltes
Unternehmen mit Gesellschaften in
157 Ländern können wir unser Netzwerk
jederzeit zu Ihrem Nutzen mobilisieren.
Wir verfügen aber auch über eine breite
Erfahrung in der Prüfung und Beratung
von mittelständischen Unternehmen.
Ohne diese Erfahrungen könnten
wir unser Ziel, Branchenexperte zu
sein, nur zur Hälfte erfüllen. Seit der
Gründung von PwC Europe im Jahr 2012
profitieren unsere Kunden zusätzlich
von der engen Zusammenarbeit
unserer deutschen, österreichischen,
niederländischen, belgischen und
türkischen Teams.
24 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
PwC ist Fördermitglied der Bundes­
vereinigung der deutschen Ernährungs­
industrie (BVE), des Hauptverbandes des
Handels­verbandes Deutschlands (HDE)
sowie des Markenverbandes. Damit
stellen wir sicher, dass wir jederzeit über
die aktuellen Entwicklungen in Handel
und Konsumgüterindustrie informiert
sind und sie auch zum Nutzen unserer
Kunden mitgestalten können. Über die
enge Zusammenarbeit mit Instituten für
Handel und Marketing haben wir zudem
Zugriff auf aktuelle branchenspezifische
Forschungsergebnisse.
Unser Engagement für Ihre
Branche
•PwC Global Supply Chain Award
•Roundtable Supply Chain
Management
•Steuerforum für den Handel und die
Konsumgüterindustrie
•Exklusive Roundtables zu aktuellen
Themen
•Topsponsor beim Deutschen
Handelskongress
•Sponsor des ECR Award und
Kooperation mit GS1 Germany
•Kooperation mit dem World Economic
Forum
•Kooperation mit dem World Business
Council for Sustainable Development
•Partner des Carbon Disclosure Project
•Partner von ecosense – Forum
Nachhaltige Entwicklung der
Deutschen Wirtschaft
•Mitgliedschaft Arbeitskreis Externe
Unternehmensrechnung der
Schmalenbach-Gesellschaft
•Themenbezogene Studienprojekte
mit führenden Universitäten in
Deutschland
Was verstehen wir unter
Branchen­e xpertise?
Branchenexpertise bedeutet für uns,
dass wir Ihre Sprache sprechen. Es
bedeutet, dass wir uns in Ihre Lage
versetzen können und Fragestellungen
aus Ihrer Perspektive bearbeiten. Ein
Merkmal unserer Branchenexpertise
ist auch, dass wir Zugang zu branchen­
internen Netzwerken haben und uns
in einem ständigen Austausch mit
Meinungsbildnern, Vordenkern und
Trendsettern der Branche befinden.
Branchenexpertise heißt für uns aber
auch, dass wir selber als Vordenker aktiv
sind, Stellung beziehen und innovative
Lösungen entwickeln.
Welche Vorteile bringt Ihnen
unsere Branchenexpertise?
Unsere Branchenexpertise spart Ihnen
vor allem eins: Zeit. Durch ein breites
Verständnis für die Besonderheiten
der Branche sind wir in der Lage,
uns schnell in Aufgabenstellungen
einzuarbeiten. Wir bringen bereits
ein umfassendes Verständnis für Ihr
Umfeld mit und müssen uns nicht
erst von Ihnen informieren lassen.
Die umfangreichen Erfahrungen, die
unsere Experten im Handel und in
der Konsumgüterindustrie gesammelt
haben, schärfen auf der einen Seite
unseren Blick für das Wesentliche und
erweitern auf der anderen Seite unseren
Horizont. Dadurch sind wir in der Lage,
Ideen einzubringen und Impulse für
Veränderungen zu geben.
Ein zentraler Aspekt unserer
Branchenexpertise ist die Fähigkeit,
praxistaugliche und pragmatisch
umsetzbare Lösungen für Sie zu
entwickeln. Zum Abschluss eines
Projektes lassen wir Sie nicht mit einem
dicken Handbuch oder einer reich
bebilderten Präsentation allein. Wir
bieten Ihnen Checklisten, Leitfäden
und Projektpläne, mit denen Sie
und Ihre Mitarbeiter unkompliziert
arbeiten können, um im Sinne von
„from Strategy through Execution“ aus
einem Projektergebnis eine erfolgreiche
Transformation zu machen.
Unsere Publikationen für
Ihren Erfolg
•PwC Annual Global CEO Survey –
Retail & Consumer
•Store 4.0 – Zukunft des stationären
Handels
•Total Retail Studie – Wie disruptive
Faktoren den deutschen Handel
herausfordern
•Modern Retail – Innovative Handels­
konzepte im Fokus
•The 2015 Global Omnichannel Retail
Index – The future of shopping has
arrived
•Footprint 2020 – Offline retail in an
online world
•Mobile Payment in den Startlöchern
•Vom Acker bis zum Teller – Die vierte
industrielle Revolution hat begonnen
•Megatrends impacting the European
agrifood industry
•PwC-Exportbarometer der deutschen
Ernährungsindustrie
• From Sun to Glass – How better
understanding of food supply chains
can help tackle the industry’s challenges
•European grocery retail 2020 –
Winning ways to play
•Digitalisierung als Schlüssel für
nachhaltige Wertschöpfungsketten
•Disruption in the fashion industry –
Levers to create value in the future
•Wirtschaftskriminalität – Handel und
Konsumgüterindustrie
Publikationen
Alle Publikationen des Bereichs Handel
und Konsumgüter sowie die Möglichkeit,
unseren Retail & Consumer Newsflash zu
bestellen, finden Sie hier:
Dr. Stephanie Rumpff, Senior Managerin
Business Development
Retail & Consumer
[email protected]
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 25
Unsere Dienstleistungen für Sie auf einen Blick
Strategie und Operating
Model
•Digitale Transformation
•Omni-Channel-Beratung
•Customer Analytics
•Dynamic Pricing
•Mobile Solutions/Wallet
•Trade Promotion Excellence
•IT-Strategie, -Governance und
-Organisation
•Cloud Computing
•Information Management/
Business Intelligence
•Sicherheit und Compliance von
IT und Prozessen
•Informationssicherheit, Cyber
Security und Datenschutz
•Fit for GrowthTM
•Geschäftsprozessoptimierung
und -standardisierung
•Shared Services für Unter­
stützungs­­prozesse
•Supply Chain Management
•Unternehmensweites Risiko­
management
•Analyse und Optimierung von
internen Kontroll­systemen
•Leistungsmessung, Qualitäts­
prüfung und Optimierung der
internen Revision
•Beratung bei Immobilien­
management und -transaktionen
Nachhaltigkeitsmanagement
•Entwicklung und Umsetzung
von Nachhaltigkeitsstrategien
•Impact Measurement und
Sustainability Valuations
•Unterstützung beim Nach­
haltigkeits-Reporting (z. B.
Umwelt­bilanz)
•Unterstützung bei Frage­
stellungen in Bezug auf den
Klima­wandel (z. B. Carbon
Footprint)
•Nachhaltiges Supply Chain
Management und Traceability
•Governance und Stakeholder
Management
•Prüfung von Nachhaltigkeits­
berichten
Unternehmenskäufe und
-verkäufe, Finanzierung,
Sanierung und Krisen­
management
•M&A-Beratung
•Unternehmensbewertungen
•Due Diligence: Financial, Tax,
Operational, IT
•Unterstützung beim Verkaufs­
prozess
•Business Plan-Analyse und
Erstellung, Financial Modelling
•Markt(eintritts)- und
Wettbewerbs­analysen
•Kartellrechtliche Beratung
•Post Merger Integration
•Restrukturierungsberatung
•Sachverhaltsaufklärung und
Prävention von Wirtschafts­
kriminalität
26 Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten
Steuern
•Internationale Steuerberatung
•Tax-M&A Beratung
•Transfer Pricing
•Umsatzsteuerberatung und
Umsatz­­steuer­review
•Zoll, Verbrauchsteuern und
Außen­wirtschaftsrecht
•Steuerliche Beratung bei
Mitarbeiter­­entsendung
•Beratung bei der Entwicklung
einer ganzheitlichen und
effizienten SteuercomplianceOrganisation
• Beratung bei der Implementierung
von steuerlicher Software
Rechnungslegung, Bericht­
erstattung und Prüfung
•Abschlussprüfung und sonstige
Prüfungs­leistungen
•Beratung bei Bilanzierungs­
fragen und Strukturierungen
•Initial Public Offering Readiness
Ihre Ansprechpartner
Gerd Bovensiepen
Partner
Leiter des Geschäftsbereichs
Handel und Konsumgüter
Deutschland und EMEA
Tel.: +49 211 981-2939
[email protected]
Dr. Stephanie Rumpff
Senior Manager
Business Development & Marketing
Handel und Konsumgüter
Deutschland und EMEA
Tel.: +49 211 981-2118
[email protected]
Über uns
Unsere Mandanten stehen tagtäglich vor vielfältigen Aufgaben, möchten neue
Ideen umsetzen und suchen Rat. Sie erwarten, dass wir sie ganzheitlich betreuen
und praxisorientierte Lösungen mit größtmöglichem Nutzen entwickeln. Deshalb
setzen wir für jeden Mandanten, ob Global Player, Familienunternehmen oder
kommunaler Träger, unser gesamtes Potenzial ein: Erfahrung, Branchenkenntnis,
Fachwissen, Qualitätsanspruch, Innovationskraft und die Ressourcen unseres
Expertennetzwerks in 157 Ländern. Besonders wichtig ist uns die vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit unseren Mandanten, denn je besser wir sie kennen und
verstehen, umso gezielter können wir sie unterstützen.
PwC. 9.800 engagierte Menschen an 29 Standorten. 1,65 Mrd. Euro Gesamt­
leistung. Führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in
Deutschland.
Competence Center Retail & Consumer
Das Competence Center Retail & Consumer Deutschland ist ein interdisziplinäres
Team aus Branchenspezialisten mit langjähriger Prüfungs- und Beratungserfahrung
im Handel und in der Konsumgüterindustrie.
Mit Teams in über 50 Ländern entwickeln wir Lösungen zu Ihren zentralen
Herausforderungen. Wir unterstützen Sie insbesondere bei der „digitalen
Transformation“, der Erschließung neuer Vertriebskanäle und Absatzmärkte, dem
Cross-/Omni-Channel-Management, dem Einsatz von Social Media, der Umsetzung
Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie, der Optimierung Ihrer Geschäftsprozesse, der
Implementierung von Compliance-Programmen, der Steuerplanung und natürlich
bei der Jahresabschlussprüfung.
Handel und Konsumgüter: die Zukunft im digitalen Wandel gestalten 27
Die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bekennt sich zu den PwC-Ethikgrundsätzen (zugänglich
in deutscher Sprache über www.pwc.de/de/ethikcode) und zu den Zehn Prinzipien des UN Global Compact (zugänglich in deutscher und
englischer Sprache über www.globalcompact.de).
© November 2015 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.
„PwC“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine
Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine
rechtlich selbstständige Gesellschaft.
www.pwc.de
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