1. ö s te r r e i c h i s c h e s B i l d u n g s m a g a z i n m i t S e m i n a r p r o g r a m m 2 0 15 / 16 10Persönlichkeit Durchblick – Einblick – Weitblick Peter Härtel 36Ernährung Denn sie essen mit ... Patrizia Kump 78Kreativität Macht Not erfinderisch? Andreas Winter 103Kunst & Kultur Hofgalerie à la Loipersdorf Wolfgang Wieser 134Natur & Garten LFI-Steiermark Bildung bewegt. Bildung bewegt.1 Einblicke Prolog Gertrude Rust Wirtschaftsleiterin bilden. tagen. näc as Bildungsjahr 2014/2015 war ein sehr arbeitsintensives Jahr. Sehr viele Institutionen und Organisationen haben unsere Dienstleistung in Anspruch genommen, nicht nur für kleine Seminare, sondern auch für Großveranstaltungen und Kongresse in unserem neuen Steiermarksaal. Dies erfordert Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Leidenschaft sowie Belastbarkeit unserer MitarbeiterInnen. Die große Anzahl an positiven Rückmeldungen der Gäste zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. In unseren wöchentlichen Besprechungen wird das Feedback auch an die MitarbeiterInnen weitergeleitet. Kritik sehen wir immer als Chance, uns weiterhin zu verbessern. Es ist wichtig, den MitarbeiterInnen Arbeiten zu übertragen und ihnen das Vertrauen zu schenken, diese auch gut umsetzen zu können. Vertrauen motiviert und schafft ein positives Arbeitsklima und löst somit eine positive Aufwärtsspirale bis hin zum Erfolg aus. Das Fundament einer guten Führung ist die wertschätzende und geregelte Kommunikation mit den MitarbeiterInnen. Unsere MitarbeiterInnen müssen nicht unbedingt aus der Sterne-Hotellerie kommen, aber sie müssen ihr „Herz für die Gastronomie“ am rechten Fleck haben. Wichtig ist, dass sie sich gut ins Team integrieren können, egal welcher Nationalität sie angehören. Erfolgreich in der Gastronomie kann man nur sein, wenn man ein gewisses Maß an Einsatzbereitschaft und Liebe zum Beruf zeigt. Dienstzeiten am Abend und am Wochenende dürfen nicht gescheut werden. D Der Steier­markhof, im Westen von Graz gelegen, lädt zum Bilden, Tagen, ­Nächtigen und Feiern ein. 300 Parkplätze, 53 Ein- und Zweibettzimmer und 20 Seminarräume ­stehen Ihnen vor Ort zur Verfügung. 2 Steiermarkhof Einblicke chtigen. feiern. er Steiermarkhof, in ruhiger Lage im Westen von Graz gelegen, ist eine Kommunikationsdrehscheibe zwischen Stadt und Land sowie Seminar- und Veranstaltungsort. D tagen. 300 PARKPLÄTZE 53 ZIMMER 20 RÄUME Der Steiermarkhof vereint moderne Seminartechnik mit steirischer Gastfreundlichkeit. Mit der guten öffentlichen Verkehrsanbindung, der Nähe zur Autobahn und 300 Parkplätzen direkt vor Ort garantieren wir optimale Erreichbarkeit. Das Herzstück des Steiermarkhofs, der technisch modern ausgestattete Steiermarksaal, bietet Platz für Tagungen und Veranstaltungen für bis zu 400 Personen. Wählen Sie je nach Bedarf aus weiteren 19 multifunktionalen Seminarräumen! Sie planen eine Teambuildingveranstaltung der besonderen Art? Dann empfehlen wir Ihnen unser modern ausgestattetes Kochtrainingszentrum. Gerne können Sie Ihren Seminarraum auch in Verbindung mit einer Seminarpauschale reservieren. Wir freuen uns darauf, Ihre Gäste zu bewirten und gleichzeitig ein Stück Steiermark spürbar zu machen! nächtigen. Der Steiermarkhof bietet 53 Zimmer (teilweise mit Balkon), ausgestattet mit Dusche/WC, SAT-TV und WLAN. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet steht für Sie bereit und ist im Nächtigungspreis inkludiert. Wir sorgen dafür, dass Sie sich rundum wohlfühlen! Preise Nächtigung pro Person inklusive Frühstücksbuffet: Einbettzimmer mit Du/WC/Sat-TV/WLAN € 49,– Zweibettzimmer mit Du/WC/Sat-TV/WLAN € 38,– Zweitbettzimmer mit Du/WC/Sat-TV/WLAN (Standard plus) € 42,– Steirer mit Weitblick Als Nächtigungsgast steht Ihnen unser Parkplatz selbstverständlich kostenlos zur Verfügung. Bei Besuch eines Kurses aus dem aktuellen Bildungsprogramm 2015/2016 gewähren wir 15 Prozent Rabatt auf den Zimmerpreis. feiern. Wer kennt sie nicht, die Verwechslung von „Aus­ tria“ mit „Australia“? Der Künstler Dieter Kunz nahm diese Gegebenheit zum Anlass für ein humoristisches Kunstwerk: Ein Steirer mit Kürbis unter dem Arm späht durch ein Loch (12.762 km) nach Australien, hinter ihm beobachtet ein Känguru den Steirer mit Weitblick. Der „Steirer mit Weitblick“ ist unser Wahrzeichen, das den Haupteingang des Steiermarkhofs ziert. Sie planen Ihre Hochzeit und sind auf der Suche nach den passenden Räumlichkeiten? Oder möchten Sie Ihre MitarbeiterInnen zur Firmenweihnachtsfeier einladen? Sie suchen geeignete Räumlichkeiten für Familienfeiern wie für Taufe, Firmung oder Sponsion? Wir bieten Ihnen den geeigneten Rahmen für Ihre Festveranstaltung für bis zu 250 Personen. Lassen Sie sich, Ihre Gäste, KollegInnen, MitarbeiterInnen oder Familie von unserem erfahrenen Team mit saisonalen Köstlichkeiten verwöhnen und genießen Sie Spitzenprodukte wie Säfte oder Qualitätsweine aus den steirischen Regionen. Krottendorferstraße 81 A-8052 Graz T: +43/(0)316/8050 DW 7111 F: +43/(0)316/8050 DW 7151 [email protected] www.steiermarkhof.at Bildung bewegt.3 www.facebook.com/steiermarkhof Herzlich willkommen! ebenslanges Lernen ist längst zur Selbstverständlichkeit geworden, sind doch die geistigen Hektar die ertragsreichsten. Die vielfältigen Möglichkeiten, sich im Steiermarkhof in den Bereichen Lebensgestaltung, Persönlichkeitsbildung, Ernährung und Gesundheit, Kreatives Gestalten sowie Kunst und Kultur fortzubilden, sind eine kompetente Antwort auf die ständig wechselnden Anforderungen und die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Zeit. Das beweisen jedes Jahr auch jene rund 60.000 Personen, die das umfangreiche Angebot im Zuge von Seminaren und Kulturveranstaltungen in Anspruch nehmen. Wie groß das geistige Potenzial und die Denkenergie sind, die dabei durchs Haus fließen, wird übrigens seit dem Vorjahr mittels Hirnschmalzzähler eindrucksvoll dargestellt. Mit seinem engagierten Bildungsteam, das stets flexibel, energiegeladen und zukunftsorientiert agiert, gehört der Steiermarkhof nicht nur zu den modernsten Bildungshäusern der Steiermark, sondern wird auch zum wichtigen Brückenbauer zwischen Stadt und Land. Ich danke dem gesamten Team für den großartigen Einsatz, gratuliere zum neuen Bildungsmagazin, freue mich auf möglichst viel zukünftiges Hirnschmalz aus dem Steiermarkhof und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude an den unterschiedlichen Veranstaltungen sowie viel Erfolg für die Zukunft. L erzlich willkommen im Steiermarkhof, dem Bildungshaus der Landwirtschaftskammer Steiermark! Der Steiermarkhof ist seit vielen Jahren ein Ort der Begegnung und versteht sich als Brückenbauer zwischen Stadt und Land. Auch heuer bietet das Steiermarkhofteam ein vielfältiges, auf vier Themenblöcke aufgebautes Bildungsprogramm. Die Bereiche Lebensgestaltung & Persönlichkeitsbildung, Ernährung & Gesundheit, Kreatives Gestalten sowie Kunst & Kultur werden im Bildungsjahr 2015/2016 in einem vielfältigen Angebot präsentiert. Die Referentinnen und Referenten sind ausgewiesene ExpertInnen und bringen sich mit ihrer gesamten Persönlichkeit in die Seminare ein. Dem Team des Steiermarkhofs ist es ein besonderes Anliegen, dass sich die Gäste wohl fühlen und mit regionalen Spitzenerzeugnissen verwöhnt werden. Diese Leistungen wurden auch jüngst durch die von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer erfolgte Verleihung des Steiermarkwappens gewürdigt, zu der ich dem Team gratuliere. Ich freue mich, Sie am Steiermarkhof begrüßen zu dürfen – sei es als Seminarteilnehmer oder als Besucher einer der zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen – und wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. H ÖR Franz Titschenbacher Präsident Johann Seitinger Landesrat Millionen Watt Hirnschmalz wurden im letzten Bildungsjahr im Steiermarkhof produziert und werden dem ländlichen Raum und auch den vielen Besucherinnen und Besuchern aus der Stadt Graz zugutekommen. Bildung ist die nachhaltigste Investition und so können diese 9 Millionen Watt wie eine Initialzündung für weitere Entwicklungen wirken. Am 3. März 2013 feierten wir die Neueröffnung des Steiermarkhofes. 2014 konnten wir den ersten Hirnschmalzzähler vorstellen und am 1. Juli 2015 durften wir von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das steirische Landeswappen als besondere Auszeichnung für unser Bildungshaus entgegennehmen. Einerseits ist das Landeswappen für uns Bestätigung der Bildungsarbeit und andererseits klarer Auftrag, den Steiermarkhof auch in der Zukunft weiterzuentwickeln. In allen vier Bildungsbereichen haben wir für Sie interessante Artikel und neue Seminare erarbeitet. Auch das LFI Steiermark ist mit den Bereichen Natur, Garten und Kräuter vertreten. Gerade Angebote dieser Art könnten für Sie interessant sein. Das Highlight zur Eröffnung der Bildungssaison: Wir laden Sie zum ersten Bildungsfrühstück am Mittwoch, dem 30. September 2015 von 06:00 bis 10:00 Uhr ein. Wir freuen uns, Sie direkt vor dem Hirnschmalzzähler mit einem Frühstück zu überraschen oder aber auch bei einem Seminar begrüßen zu dürfen. 9 DI Dieter Frei Leiter des Steiermarkhofs 4 Steiermarkhof Steirisches Landeswappen Steirisches Landeswappen für den Steiermarkhof Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer überreichte die Urkunde zur Führung des steirischen Landeswappens ildung bewegt. 2.000 Weiterbildungsveranstaltungen mit 60.000 TeilnehmerInnen. Am 1. Juli 2015 überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das steirische Landeswappen an das erfolgreiche Bildungshaus Steiermarkhof der steirischen Landwirtschaftskammer. Mit 2.000 Ausund Weiterbildungsveranstaltungen und 60.000 TeilnehmerInnen pro Jahr ist der Steiermarkhof eines der aktivsten Bildungshäuser Österreichs und setzt damit bundesweit Maßstäbe. Seit 65 Jahren bietet der Steiermarkhof, vormals Raiffeisenhof, Aus- und Weiterbildungsangebote für die steirischen Bäuerinnen und Bauern an. Mit seinem Weiterbildungsangebot übt der Steiermarkhof auch eine wichtige Brückenfunktion zwischen ländlicher und städtischer Bevölkerung aus – er ist wichtiger Treffpunkt von Stadt und Land. Einen großen Namen hat sich der Steiermarkhof bei KünstlerInnen und Kulturinteressierten gemacht – mit seinen höchst erfolgreichen Ausstellungen ist der Steiermarkhof auch Zentrum für die bildende Kunst. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Der Steiermarkhof ist ein offenes Haus und eine Bildungsschmiede: Das hier erworbene Wissen wird in die Regionen getragen und stärkt nachhaltig den ländlichen Raum. Ich bedanke mich beim gesamten Team für die hervorragend geleistete Arbeit, für das ,Brückenbauen‘ zwischen der Tradition und der Moderne und das außergewöhnliche Engagement, das in dieser Bildungs- B einrichtung an den Tag gelegt wird. Ich gratuliere sehr herzlich zur Führung des steirischen Landeswappens.“ Präsident Franz ­Titschenbacher: „Ich bin sehr stolz darauf, das stei­ rische Landeswappen für unsere Leistungen als Bildungshaus in der Aus- und Weiterbildung der Bäuerinnen und Bauern, als Begegnungsstätte zwischen Stadt und Land sowie als Treffpunkt für Kulturschaffende erhalten zu haben. Das steirische Landeswappen ist Auftrag für uns, diese wichtigen Aufgaben künftig ebenso engagiert und mit Weitblick fortzuführen.“ Das Steiermarkhof-Team mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer Bildung bewegt.5 Inhalt 62 39 10 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und ­Gesundheit 10 Durchblick – Einblick – Weitblick 36 Denn sie essen mit ... 14 Hinfallen und wieder aufstehen 39 Gesunde Spaßbremsen 25 Konflikte – na und? 49 Erdäpfel 26 Work-Life-Balance 50 Käsegenuss 30 TRENDTAG 2016 62 Fleisch, Fisch, Eier – adé ... 66 Rindfleisch-Seminar 67 Kochen wie ein Haubenkoch 6 Gastkommentar Dr. rer. soc. oec. Peter Härtel Fachartikel Dr.in Lisa Neubauer Kreatives Konfliktmanagement in Theorie und Praxis Individuelle Lösungen für den Alltag finden Mag.a Claudia Brandstätter Fachartikel OA Dr.in Patrizia Kump Fachartikel Mag.a Angelika Mörixbauer Die tollen Knollen Eine kulinarische Reise durch Österreichs Käsekultur Vegane Kulinarik schmecken lernen Es muss nicht immer nur Steak sein! Vegetarisches aus der Haubenküche mit Johann Wöls Steiermarkhof Inhalt 14 132 92 83 115 Kreatives Gestalten Kunst und Kultur 79 Macht Not erfinderisch? 103 Hofgalerie goes Loipersdorf 83 Silberschmuck 107 Bildform – Bildraum 92 Lampenschirme und Windlichter 112 98 Schönes aus der alten Wäsch‘! 115 Steirische Landschaften 99 Rosenkosmetik 118 [steirischer sommer] Fachartikel Andreas Winter Individuell gefertigt mit Art Clay Silver Wollige Lichtspender Blusen, lustige Boxershorts und leichte Sommerröcke Selbst hergestellt 124 132 Fachartikel Wolfgang Wieser Gerhard Lojen Dream Rights Aurelia Meinhart Gerald Brettschuh Renate Maak und Ingeborg Pock Gospel & Pop Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Literatur & Steirerbrunch Valerie Fritsch Bildung bewegt.7 Bildungsauftakt Einladung zum Bildungsfrühstück mit dem „1. europäischen Hirnschmalzzähler“ Wie viel „Denkenergie“ steckt im Steiermarkhof? er Steiermarkhof lädt zum ersten Bildungsfrühstück mit steirischen Frühstücksköstlichkeiten ein. Wir freuen uns darauf, Sie mit einem guten Frühstück zu verwöhnen. Zudem informieren wir Sie über die neuesten Bildungsangebote der kommenden Saison. D Der Steiermarkhof wird jährlich von bis zu 60.000 Personen im Zuge von Seminaren und Kulturveranstaltungen besucht. Es erschien als eine große Herausforderung, die Energie, die durch das Haus fließt, visualisieren zu können. Bildung ist Denken und Denken braucht Energie – dieser Ansatz brachte uns zur „Denkenergie“. Daher stellte sich die Frage, wie diese Energie messbar gemacht werden könnte. Als Basis dafür diente die durchschnittliche Gehirnleistung, welche 23 Watt pro Stunde beträgt. Die Funktionsweise Der Hirnschmalzzähler befindet sich im Eingangsbereich und registriert jede/n einzelne/n BesucherIn des Steiermarkhofs, indem sich die angezeigte Anzahl der verbrauchten Watt pro Stunde ändert. Mit dem Eintreten eines/einer Besuchers/Besucherin erhöht sich die angegebene Wattzahl, mit dem Verlassen sinkt die Wattzahl entsprechend nach unten. Das neue „Steiermarkhof Bildungsmagazin“ 2015/2016 wird am 30.09.2015 von 6:00 bis 10:00 Uhr direkt beim Hirnschmalzzähler (mit Frühstück) präsentiert. Termin Mittwoch, 30. September 2015, 06:00 bis 10:00 Uhr im Steiermarkhof, Eintritt frei. mittwoch 30.09 2015 8 Steiermarkhof Bildungsauftakt t i m k c ü t s h frü mit t woc h 30.09 2015 Bildung bewegt.9 Gastkommentar Thema Bildung Mag. Dr. rer. soc. oec. Peter Härtel Vorsitzender Bildungsnetzwerk Steiermark. bm:ukk (2011): LLL:2020 Strategie zum Lebensbegleitenden Lernen in Österreich, Wien. Comenius J. A. (1902): Große Unterrichtslehre, Wien und Leipzig. ­Europäische Gemeinschaften (2007): Schlüsselkompetenzen für Lebenslanges Lernen, Luxemburg. Härtel P. (2008): Ökonomie oder Bildung? In: Bauer Th. et. al. (Hrsg): Bildung für Europa, Paderborn. Heinrich W. (1957): Wirtschaft und Persönlichkeit, Salzburg. Liessmann K. P. (2014): Geisterstunde: Die Praxis der Unbildung, Eine Streitschrift, Wien. Lorenz K./Kreuzer F. (1981): Leben ist Lernen – Von Immanuel Kant zu Konrad Lorenz, München. OECD (2015): Bildung auf einen Blick 2014. OECD Indikatoren, Paris Berlin. UNESCO (1996): Lernen für das 21. Jahrhundert. Watzlawick (1976): Wie wirklich ist die Wirklichkeit, München. Durchblick – Einblick – Weitblick Dimensionen der Bildung er „Steirer mit Weitblick“ am Eingang des Steiermarkhofes ist ein köstliches Sinnbild für Verwechslung und Durchblick, für das Spannungsfeld von weitem Horizont und engem, dunklem Loch, für Blick und Bildung. „Bildung auf einen Blick“ heißt das wohl weltweit umfangreichste Kompendium von Daten und Fakten zu Bildungssystemen in entwickelten Staaten. Die OECD – Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – veröffentlicht Jahr für Jahr eine Dokumentation von Input- und Outputfaktoren, auch als Grundlage für nationale Bildungspolitiken und für die Weiterentwicklung von Bildungssystemen. Die jüngste Ausgabe umfasst in der deutschen Übersetzung über 700 Seiten, beschreibt mit mehr als 100.000 Zahlen anhand von 150 Indikatoren für 34 OECD-Staaten und weitere Länder Investitionen und Ergebnisse staatlicher Bildungsleistungen, von der Elementarbildung bis zur Hochschulebene, von der Schule bis zur Beteiligung am lebenslangen Lernen im Erwachsenenalter. Diese und weitere Erhebungen der OECD, auch der Europä­ ischen Union EU – von PISA bis PIRLS, von TIMSS bis PIAAC, dem sogenannten „Erwachsenen-PISA“ – haben zweifellos viel bewirkt. Auch in unserem Lande wäre das Thema Basisbildung ohne die zum Teil bestürzenden Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien kaum so präsent geworden. Die nun bereits in der zweiten Phase bestehende „Initiative Erwachsenenbildung“ zur Basisbildung und zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses sind wirksamer Ausdruck dessen. Das Bewusst-Werden der Bedeutung von Bildung im frühen Kindesalter für späteres, lebensbegleitendes Lernen ist durch OECD- und EU-Dokumente entscheidend gefördert worden. Auch wenn sich der Blick der OECD – wie auch zunehmend wieder jener der EU – stark auf „verwertbare“ Kompetenzen richtet, was angesichts der aktuellen Lage von Arbeitsmärkten und Beschäftigung in Europa und darüber hinaus durchaus nachvollziehbar ist, mit grundlegenden Kompetenzen in Lesen, Schreiben, Rechnen, Naturwissenschaften und Kommunikationstechnologien, bis hin zum Problemlösen, werden Bildungsthemen angesprochen, die Voraussetzung für gelingende Bildungsprozesse im weitesten Sinne darstellen. D Bildung ist mehr Aber umfasst das auch alles, was wir mit „Bildung“ verbinden? Wohl kaum. Bildung ist mehr. Ein Bildungshaus wie der Steiermarkhof weiß das ebenso wie auch andere Einrichtun- 10 gen der Erwachsenenbildung in der Steiermark, die sich im „Bildungsnetzwerk Steiermark“ und in der, vom Netzwerk begleiteten, „Arbeitsgemeinschaft Erwachsenenbildung – ARGE EB“ seit vielen Jahren zum gegenseitigen Austausch und zur gemeinsamen Weiterentwicklung zusammengeschlossen haben. In diesen Netzwerken, in denen der Steiermarkhof und dessen Leitung wesentliche Rollen einnehmen, sind Einrichtungen unterschiedlichster Trägerschaft, Größe, Zielsetzung und Ausrichtung vertreten. Immer wieder werden gemeinsam interessierende Fragen aufgegriffen, die Bildung, Bildungspolitik sowie die Entwicklung der Einrichtungen betreffen, vor allem aber die Lernenden selbst, die Teilnehmenden an Bildungsleistungen der Einrichtungen, jene, die schon erreicht werden, und auch jene, die noch nicht erreicht werden konnten. Fragen der Qualitätsentwicklung wurden erörtert, Themen wie der „Nationale Qualifikationsrahmen“ diskutiert, der ja dazu beitragen soll, auch Bildungsleistungen sichtbar zu machen und anzuerkennen, die im nicht formalen Bildungswesen – eben in der Erwachsenenbildung – erworben werden. Das Wichtigste aber sind die Inhalte und die Haltung, die hinter jeder Bildungsleistung steht – persönlich und institutionell. Was brauchen die Menschen? Wie wollen, können Menschen lernen? Was hilft im täglichen Leben heute, in Familie, Gemeinde, Gesellschaft, was gibt Orientierung für morgen, was bietet mir Existenzgrundlage, aber auch Zuversicht, Lebensfreude, Sinn? Allgemeinbildung – Berufsbildung Immer noch wird Erwachsenenbildung in „allgemeinbildende“ und „berufsbildende“ Erwachsenenbildung unterteilt. Förderprogramme, Sozialversicherungsregeln, steuerliche Bedingungen orientieren sich an dieser Klassifizierung. Dabei sollten wir die Auseinandersetzung zwischen sogenannter „Allgemeinbildung“ und „Berufsbildung“ schon lange überwunden haben. Bildung umfasst immer den ganzen Menschen, der Mensch ist nicht „teilbar“ in ein berufliches und ein privates oder FreizeitWesen. Längst gehen berufliche und persönliche Entwicklungen Hand in Hand, besonders, wenn man diese im Lebensund Berufsverlauf verfolgt. Nichts, was sinnvoll für Arbeit und Beruf gelernt wird, hat nicht auch Bedeutung für die persönliche Entwicklung. Nichts, was aus eigenem Antrieb, aus Interesse, Freude gelernt und erfahren wird, kann nicht auch für Arbeit und Beruf Bedeutung erlangen. Das schließt Persönlich- Steiermarkhof Mag. Dr. rer. soc. oec. Peter Härtel keitsentwicklung, Gesundheit, Ernährung, Bewegung ebenso ein wie Naturwissenschaften, Geschichte und Philosophie sowie Kunst, Kultur oder Kreativität. Dieser Zugang ist weit davon entfernt, alle Bildung unter einen Verwertungszwang zu setzen. Bildung ist zuallererst ein höchstpersönlicher Vorgang der Orientierung, des Aneignens von Wissen und Können, der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, immer auch im Austausch, in Beziehung zu anderen Menschen. Es ist jedoch auch legitim, Begriffe wie „Kompetenzen“, „Qualifikationen“, „Skills“ zu verwenden, immer im Bewusstsein, dass dies Teilinhalte unseres Verständnisses von „Bildung“ sind. Aber zu postulieren, wie es manche Philosophen tun, als Bildung zähle nur, was als „Wert an sich“ zu verstehen ist, und alles, was auch mit praktischer Anwendung, auch beruflicher, verbunden ist, wäre höchstens „Ausbildung“, aber keinesfalls „Bildung“, das greift zu kurz. Da ist es hilfreich, beim Begründer der europäischen Didaktik, dem böhmischen Theologen Jan Amoz Komensky nachzulesen, eher bekannt als Namensgeber des großen Europäischen Bildungsprogrammes COMENIUS, der in seiner „Großen Unterrichtslehre“ bereits vor 400 Jahren bahnbrechende Positionen formuliert hat. „Das ganze Leben ist eine Schule“, das ist wohl die erste Formulierung des „Lebensbegleitenden Lernens“ in der Neuzeit. Komensky formuliert: „Omnes omnia omnino“, sinngemäß: Alle alles zu lehren, so gründlich wie möglich. Das war die Maxime, ergänzt durch: „Alles, was gelehrt wird, soll nützlich sein“, und: „Nichts soll gelehrt werden, als das, dessen Anwendung nicht ersichtlich ist.“ Das geht schon entschieden in Richtung „Kompetenz“. Aber nicht nur vordergründig. Der Zusatz „... für dieses und für jenes Leben“ verweist auf das Übergeordnete, auf die Transzendenz, auf die Orientierung des Menschen an Höherem und an Werten und Tugenden, die aus anderen Dimensionen abgeleitet sind. Die Frage nach der Anwendung – in allen Dimensionen – stellt die Frage nach dem Sinn. Diese Frage hat letztlich jeder und jede für sich selbst zu stellen und zu beantworten. Alle, die für Bildung, in welcher Weise auch immer, tätig sind, haben sich jedoch dieser Frage bewusst zu sein. Erwachsenenbildung – ­Lebenslanges Lernen Erwachsenenbildung ist nicht Lebenslanges Lernen. Das beginnt viel früher. Das beginnt spätestens mit der Geburt, wahrscheinlich schon vorher. Nie lernt der Mensch mehr als in seinen ersten Lebensmonaten und Lebensjahren. Was hier gelernt wird, bestimmt weitgehend das spätere Leben und Lernen. Erwachsenenbildung tut gut daran, sich damit auseinanderzusetzen und dazu beizutragen, dass Bildung und Lernen tatsächlich ein lebenslanger, lebensbegleitender Vorgang werden kann. Genaugenommen ist dies ja ohnehin immer der Fall. „Leben ist Lernen“, sagt Konrad Lorenz, und wie man „nicht nicht kommunizieren“ kann, kann man „nicht nicht lernen“. Die Frage ist, lernen Menschen das, was sie benötigen, was sie für ihre Lebensführung wollen und brauchen, und was in der Gemeinschaft, in der sozialen Umgebung gewünscht und förderlich ist? ... bitte lesen Sie auf den nächsten Seiten weiter Bildung bewegt.11 Gastkommentar Der Steiermarkhof als Stätte von ­Begegnung und ­Bildung 12 Steiermarkhof Mag. Dr. rer. soc. oec. Peter Härtel Wie und wo „lernen“ wir Demokratie? Wie und wo lernen wir, in kleinen und größeren Gemeinschaften miteinander umzugehen? Wie und wo lernen wir, auch unter Beladungen, persönlichen Lebenskrisen, scheinbar unbewältigbaren Herausforderungen so zu handeln, dass dies für uns selbst und für die Gemeinschaft erträglich, aushaltbar, lösend ist? Dies wird in früher Kindheit grundgelegt. Aufgabe der Erwachsenenbildung ist auch, aus ihrer Erfahrung mit Erwachsenen zu Bildung in vorgelagerten Bereichen – Elementarbildung, Schule – beizutragen. Ansätze zur Familienbildung gehen in diese Richtung. Dass ein segmentiertes, komplex strukturiertes Bildungswesen wie das österreichische diese Aufgabe nicht leichter macht, ist allen bewusst. Umso mehr sind Anstrengungen dazu erforderlich. Lerndimensionen für das gemeinsame Lernen Die UNESCO, die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, mit 195 Mitgliedsstaaten weltweit, definiert vier Lerndimensionen, die das „gemeinsame Lernen“ umfassend beschreiben können: 1.Schulisches Lernen (Learning to Know – Lernen Wissen zu erwerben) 2.Berufliches Lernen (Learning to Do – Lernen zu handeln) 3.Soziales Lernen (Learning to Live Together – Lernen zusammen zu leben) 4.Persönliches Lernen (Learning to Be – Lernen das Leben zu gestalten) In diesen Definitionen hat vieles Platz, muss auch interpretiert und kommuniziert werden. Wesentlich ist, dass hier nicht ein für alle verbindlich beschriebener Fächerkanon, inhaltlicher „Wissensstoff“ als konstituierend für Lernen und Bildung beschrieben wird, sondern Domänen, die das persönliche Leben und das Zusammenleben in der Gemeinschaft betreffen. Welches Wissen als entscheidend gilt, um als „gebildet“ zu gelten oder „gebildet“ zu sein, das variiert je nach Kulturkreis. Da sind schon Vorstellungen in Stadt und Land in unserer näheren Umgebung höchst unterschiedlich. Aber, diese Unterschiede zu kennen, zu erkennen, einordnen und damit umgehen zu können, das ist ein Merkmal von Bildung. Das ergibt sich nicht ohne Begegnung. Hier wird die These aufgestellt, dass wir zwar immer mehr, immer schneller, in Echtzeit, von Ereignissen in der ganzen Welt Kenntnis erhalten, Ereignisse, die uns im Verstehen immer mehr überfordern, wir aber im näheren Umkreis immer weniger voneinander wissen. Zumindest zweifache Aufgabe für Bildung Der Anspruch ist illusionär, alles zu begreifen, was weltweit vor sich geht und was täglich, stündlich in die Wohnzimmer im Fernsehen, heute in die Hosen- oder Handtasche per Smart Phone transportiert und kommuniziert wird. Umzugehen mit Unbegreiflichem, Unverstehbarem, manchmal Unerträglichem, dem man nicht entkommen kann, das ist eine Herausforderung, die nicht mit klassischen, kognitiven Bildungsansätzen allein zu bewältigen ist. Wie den weltweiten Terror begreifen? Wie die Flüchtlingsströme auf- oder annehmen? Wie mit unvorstellbaren Datenmengen, Clouds, Netzwerken verfahren? Wie mit Auswirkungen weltweiter Finanzwirtschaft umgehen? Wie den weltweiten Drogen-, Waffen-, Menschenhandel aushalten, dessen Effekte vielfach vor der Haustüre zu spüren sind? Dem gegenüber steht das Faktum, dass wir heute, bei allen bekannten Herausforderungen, in unseren Breiten in der wohlhabendsten, sichersten, behütetsten Gesellschaft der Geschichte stehen. Schreckliche Ereignisse, die diese gesellschaftliche, als selbstverständlich angenommene, Situation unvermittelt zerreißen, machen diesen Umstand nur noch deutlicher. Eine Aufgabe von Bildung muss sein, dazu beizutragen, mit dieser Diskrepanz umgehen zu können. Der Schlüssel dazu ist persönliche Begegnung. Virtuelle Netzwerke, deren Bedeutung und Wirkung unbestritten bleiben, können nie das leisten, was persönliche Begegnung bieten kann. Das geschieht nicht von allein, das braucht Raum, Zeit, Anlass und Inhalt. Gemeinsame Interessen, Themenstellungen, die zum Diskurs und zum Austausch anregen, Inhalte, die für das eigene Leben, für Familie und Beruf als wichtig erachtet werden, führen Menschen zusammen, die ähnliche Anliegen, aber nicht dieselben Voraussetzungen haben. Das ist der Rahmen, in dem „Bildung passiert“. Haus und Hof Wo könnte dies besser vor sich gehen als in einem dafür eingerichteten Haus? Noch besser: in einem Hof. Der Steiermarkhof als Stätte von Begegnung und Bildung, mit ländlichem Hintergrund, aber als städtische Lokation, bietet die Voraussetzung dafür, diese weitgespannte Aufgabe für Menschen in unserem Lande zu erfüllen. Den weltweiten Einflüssen kann man sich nicht entziehen, weder medial noch im konkreten Lebensumfeld. Begegnen kann man ihnen mit bewusster persönlicher Haltung, mit Verständnis, mit der Wahrnehmung der Verantwortung, eigene Talente und Potenziale zu erkennen, zu entwickeln und einzusetzen, sowohl für die persönliche Lebensführung als auch für die Gemeinschaft. Das erfordert Durchblick, Einblick, Weitblick. Der Blick in die weite Welt ist dazu ebenso hilfreich wie der Blick in die Sterne und der Blick zum Nächsten. Wenn man dem ins Loch nach Australien blickenden „Steirer mit Weitblick“ einen „Steirer mit weitem Horizont“ und einen „Steirer mit Blick für den Nächsten“ zur Seite stellt – jeweils auch eine „Steirerin“ – dann kommen wir diesem Verständnis von Bildung schon recht nahe. Bildung bewegt.13 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Fachartikel Dr.in Lisa Neubauer Thema Kommunikation Dr.in Lisa Neubauer Pädagogin, dipl. Mediatorin, Coach Hinfallen und wieder aufstehen Ernährung und Gesundheit Unsere Resilienz-Fähigkeit er möchte das nicht können – Lebenskrisen mutig meistern, Belastungen gut verarbeiten, Stress konstruktiv bewältigen, sich von Rückschlägen schnell erholen und gestärkt daraus hervorgehen? Manchmal fragen wir uns auch, wie es andere Menschen schaffen, sich in scheinbar ausweglosen Situationen nicht entmutigen zu lassen, selbst in schwierigen Lebensphasen innere Stärke zu finden und sich einen unerschütterlichen Optimismus zu bewahren. Das Geheimnis heißt Resilienz. Resilienz bietet eine Erklärung dafür, warum viele Menschen eine schwere Krise überstehen, ohne daran zu zerbrechen. W Kreatives Gestalten Was versteht man unter „Resilienz“? Als Resilienz wird „die Überlebensfähigkeit der Menschen“ bezeichnet, womit in etwa „Zähigkeit“ oder auch „nicht unterzukriegen“ gemeint ist. Das Wort stammt aus dem Lateinischen (resilire) und bedeutet „zurückspringen, abprallen“. Ursprünglich ist Resilienz ein Begriff aus der Naturwissenschaft, der angibt, inwieweit ein Material, das sich unter Druckeinwirkung verformt, wieder seine ursprüngliche Form zurückerlangen kann. Heute verstehen wir darunter Widerstandsfähigkeit. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, auf wechselnde Lebenssituationen und Anforderungen flexibel und angemessen zu reagieren und stressreiche, frustrierende, schwierige und belastende Situationen ohne psychische Folgeschäden zu meistern. Kunst und Kultur Können wir uns Resilienz aneignen? Vergleichbar mit dem Immunsystem eines Menschen ist Re­ silienz ein Faktor, der sich im Laufe des Lebens mehrmals verändert. Wie stark unsere persönliche Resilienz-Fähigkeit ist, hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. genetische Disposition und familiäres, gesellschaftliches, kulturelles Umfeld. Die Fähigkeit mit Belastungen umzugehen, ist bei Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Gerade in der heutigen Zeit, in der Burnout und Depressionen rasant zunehmen, stellt sich die Frage, ob wir uns Resilienz aneignen können: Die gute Nachricht heißt „ja“. Resilienz ist erlernbar. Das Resilienzkonzept geht von der Annahme aus, dass es uns Menschen ein Leben lang möglich ist, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken und vorhandene Ressourcen zu nützen und zu erweitern. 14 Wie sieht das Resilienzkonzept aus? Bisher haben ForscherInnen und PsychologInnen grundsätzlich die Forschungsfrage „Warum werden wir so, wie wir sind?“ untersucht. Dieser Blickwinkel hat über lange Zeit auch dazu beigetragen, sich noch intensiver auf Probleme menschlichen Verhaltens zu konzentrieren und sie mitunter noch zu verstärken. Im letzten Jahrzehnt haben ForscherInnen zunehmend begonnen, der neuen Forschungsfrage „Warum werden wir nicht so, wie man vermuten könnte?“ nachzugehen. Forschungsgegenstand sind nun die Bewältigungsstrategien von Menschen, die schwierigste Lebenssituationen (wie z. B. Opfer von Gewaltverbrechen, Tod nahestehender Menschen, schwere Erkrankungen) durchleben, ohne Traumata zu erleiden oder psychisch krank zu werden. Dabei richtet das Resilienzkonzept sein Augenmerk auf Ressourcen und nicht auf Defizite und fragt danach, was Menschen stärkt und nicht danach, was sie krank macht. Als stärkend haben sich sowohl innere Ressourcen, wie z. B. Selbstvertrauen, Ausgeglichenheit, Geduld, Humor, Einfühlungsvermögen, Zielstrebigkeit etc., als auch externe Ressourcen, wie z. B. Partnerschaft, Freundeskreis, materielle Absicherung, familiärer Rückhalt, Arbeitsfreude, Natur, Tiere, Religion etc., erwiesen. Zur Bewältigung einer Krise gehört die Akzeptanz dessen, was geschehen ist. Steiermarkhof Die 7 Säulen der Resilienz (vgl. Rampe): 1 Zuversicht und Optimismus Ohne den zuversichtlichen Glauben an ein „besseres“ Leben gäbe es keine Resilienz. Auch resiliente Menschen erleiden Niederlagen und Rückschläge, aber aus ihrer Lebenserfahrung heraus wissen sie, dass Krisen, egal wie schlimm sie auch scheinen, in der Regel zeitlich begrenzt sind. Dazu gehört auch das Bewusstsein, dass oft aus einer Krise für die Zukunft noch etwas Gutes entstehen kann. Resiliente Menschen benutzen ihren Optimismus ganz gezielt, um ihre eigenen Ressourcen effektiv und zielgenau einzusetzen. 2 Akzeptanz Zur Bewältigung einer Krise gehört die Akzeptanz dessen, was geschehen ist. Ob man verlassen worden ist, den Job verloren hat oder eine Vision aufgeben musste, die wirklich verlockend war. Resiliente Menschen erkennen und akzeptieren nicht Veränderbares, anstatt es zu verdrängen. Rückschläge, Verluste und Lebenskrisen betrachten sie als unvermeidlichen Teil des Lebens, „erlauben“ ihnen aber nicht, das eigene Leben und die Zukunft zu bestimmen. Zur Akzeptanz gehört auch das Loslassen. Resiliente Menschen lassen los, wenn es an der Zeit ist. Dazu gehören auch Dinge oder Personen, die uns Schmerz bereiten oder Energie rauben. 3 Lösungsorientierung Das bewusste Akzeptieren und der Optimismus setzen Energien frei für den Blick nach vorne. Die Lösungsorientierung hängt weitestgehend von der persönlichen Einstellung ab. Entscheidend ist dabei, welche Erwartungen Betroffene an ihre Zukunft haben und wie ihre weiteren Ziele aussehen. Resilien- 4 Verlassen der Opferrolle Eine gewisse Zeit lang bietet uns die Opferrolle eine Art Schutzraum, wo wir unseren Schmerz verdauen, einen Schock verarbeiten und uns ausruhen können. Danach ist es Zeit, die passive Opferrolle zu verlassen und aktiv zu werden. Resiliente Menschen fühlen sich langfristig nicht als „Opfer“. Sie begreifen sich als Frau oder Herr ihrer Lage, setzen sich aktiv mit der bestehenden Situation auseinander, versuchen sie zu ihren Gunsten zu verändern und beweisen dabei ein unerschütterliches Vertrauen in ihre eigene Handlungsfähigkeit. 5 Übernehmen der Verantwortung für das eigene Leben Resiliente Menschen übernehmen die Verantwortung für das eigene Leben und wissen um die Konsequenzen ihres eigenen Tuns. Durch ein gewisses Maß an Selbstreflexion können sie erkennen, welche Fähigkeiten sie haben, und ihr starkes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten macht es ihnen leichter, Verantwortung zu übernehmen. Um Handlungsfähigkeit zu erwerben und lösungsorientiert zu denken, ist das Vorhandensein eines stabilen, sozialen Netzwerks besonders hilfreich. 6 Neue Netzwerke aufbauen Viele Menschen mit Resilienzfähigkeit bewegen sich in einem großen sozialen Netzwerk. Sie finden in schwierigen Lebenssituationen zumeist eine Person, die ihnen zuhört und dabei behilflich ist, gemeinsam eine Lösung für die unterschiedlichsten Probleme zu finden. Im Wissen, dass wir nicht alle Krisen im Leben alleine schaffen können und es auch von menschlicher Stärke zeigt, wenn wir andere um Hilfe bitten, sind resiliente Menschen in Netzwerke wie Familie, FreundInnen, Kol­legInnen eingebunden und wissen aus Erfahrung, dass sie hier wertvolle Unterstützung, Anregung und Feedback finden. 7 Zukunft planen und gestalten Mit neu erwachtem Elan kann es dann auch gelingen, eine Vision zu entwickeln und die Zukunft neu zu planen. Resiliente Menschen erkennen, dass sie dabei immer aus verschiedenen Optionen wählen können und ihnen immer oder zumindest meistens eine Wahlmöglichkeit offensteht. Ihr Selbstbewusstsein beziehen resiliente Menschen aus gemeisterten Schwierigkeiten und Herausforderungen der Vergangenheit. Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und vor allem an die Bedeutsamkeit des eigenen Tuns lässt sie der Zukunft mutig entgegentreten. Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Was macht uns stark genug, um auch Lebenskrisen ohne anhaltende Beeinträchtigung durchzustehen und uns nicht aus der Bahn werfen zu lassen? Die Resilienzforschung definiert eine ganze Reihe von Faktoren, die dazu beitragen, dass Menschen psychisch gestärkt werden und schwierige Lebenssituationen meistern können. te Menschen haben einen klaren Blick auf jene Dinge, die sie beeinflussen können und fokussieren ihre Energie darauf. Sie bereiten verschiedene Lösungsmöglichkeiten vor und spielen sie gedanklich durch. Damit verfügen sie über eine Vielzahl an Perspektiven und Handlungsoptionen, die sie bei Bedarf aktivieren können. Ernährung und Gesundheit Wie sehen die Erfolgsfaktoren der Resilienz aus? Was macht uns psychisch stark? Kreatives Gestalten Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wir wissen aus der psychologischen Forschung, aber auch aus der Philosophie und der Religion, dass das Entscheidende nicht die wirklichen Tatsachen sind, sondern die Art und Weise, wie wir die Dinge sehen. Demnach zeichnen sich resiliente Menschen vor allem durch ihre spezifischen Denkmuster aus, die einen ganz entscheidenden Einfluss auf ihr Wohlbefinden haben. ... bitte lesen Sie auf der nächsten Seite weiter Bildung bewegt.15 Kunst und Kultur Wie kann ich meine Resilienzfähigkeit im Alltag stärken? Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Im Resilienztraining steht die Veränderung von Denkmustern im Vordergrund. Zahlreiche empirische Studien weisen darauf hin, dass im Gehirn durch gezieltes Training neue Denkbahnen entstehen, wodurch die neuronale Struktur verändert und auch das Immunsystem gestärkt wird. In der Neurobiologie wird dies als Neuroplastizität beschrieben. Wir Menschen sind also fähig, unsere neuronalen Strukturen zu beeinflussen und zu verändern. Das heißt, wir sind in der Lage, unser körperliches wie seelisches Wohlbefinden selbst zu steuern. Hier einige Möglichkeiten für Ihr persönliches Resilienztraining: Sie können ein kleines Resümee ziehen: „Was ist in meinem Leben gut? Was kann so bleiben? Wofür bin ich dankbar?“ Sie können Ihre negativen Denkmuster genauer unter die Lupe nehmen und neue, positive Denkmuster stärken. Sie können hinderliche Glaubenssätze umformulieren. Beispiel: „Ich habe noch so viel zu tun. Ich schaff‘ das alles nicht mehr!“ wird umgewandelt in „Ich habe heute schon sehr viel geschafft! Einiges werde ich noch bewältigen, einiges wird liegen bleiben müssen.“ Sie können alle positiven Erfahrungen/Erlebnisse des All tags bewusst wahrnehmen lernen: Beispiel: Führen Sie ein „Glückstagebuch“ über alle positiv erlebten Erfahrungen des Tages (Telefonate, Begegnungen, Naturbeobachtungen, Gefühlsstimmungen, Gedanken etc.) Sie können sich entscheiden, Ihre schmerzlichen und/oder negativen Erfahrungen und Gefühle zuzulassen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sie nicht zu dominant werden. Sie können Ihr negatives „Gedankenkarussell“ immer wieder bewusst unterbrechen und ihm positive Gedanken entgegen setzen. Sie können dafür sorgen, im Alltag so oft wie möglich wiederkehrende positive Erfahrungen zu machen sowie positive Erlebnisse und Gefühle zuzulassen. Alle wohltuenden Erfahrungen des Alltags sind Bausteine für Ihre Resilienz. Sie können sich an vergangene schwierige Lebenssituationen erinnern und überlegen, was Sie selbst dazu beigetragen haben, um die damalige Krise zu meistern. Machen Sie sich bewusst, dass Sie selbst den guten Ausgang bewirkt haben („Selbstwirksamkeit“). Sie können sich eine Ihnen wichtige Person auswählen und ihr einen „Dankbarkeitsbrief“ schreiben, der zehn Punkte beinhaltet, für die Sie sich bedanken wollen. Die hier beschriebenen Übungen basieren auf bewährten Praktiken. Wir verändern damit unsere persönliche Wahrnehmung und unsere Denkmuster, erhöhen unser Einfühlungsvermögen uns selbst und anderen Menschen gegenüber und stärken unsere Widerstandsfähigkeit und unser Wohlbefinden. Was wollen wir mehr? Und welcher Zeitpunkt ist besser dafür geeignet als der jetzige, um damit zu beginnen? Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Fachartikel Dr.in Lisa Neubauer Positive Erfahrungen bewusst wahrnehmen lernen 16 Steiermarkhof Prolog Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder Psychologin, Erwachsenenbildnerin mit Schwerpunkt Persönlichkeitsbildung, NLP-Lehrtrainerin (ÖDV-NLP), ­ Lebens- und Sozialberaterin 0316 8050-1371 [email protected] iebe BesucherInnen des Steiermarkhofs! Als Verantwortliche für den Bereich Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung freue ich mich, Ihnen spannende Artikel und vielfältige Bildungsangebote präsentieren zu können. Lesen Sie im vorliegenden Bildungsmagazin die interessanten Artikel zu Resilienz und zu gelungener WorkLife-Balance sowie das sehr persönliche Interview zum Thema Gesundheit. Die AutorInnen haben darüber hinaus professionelle Bildungsangebote für Sie konzipiert. Neu in der kommenden Bildungssaison sind die Themenabende, welche jeweils an Donnerstagen stattfinden. Nach den abendlichen Impulsworkshops haben Sie Gelegenheit, sich noch mit den Teilnehmenden bei einem kleinen Imbiss auszutauschen. Und vielleicht sind Sie ja interessiert, sich noch mehr mit der Thematik zu beschäftigen. Sie finden zu den jeweiligen Themen auch Seminarangebote. Themenabende und Seminare können dabei auch unabhängig voneinander besucht werden. Natürlich finden Sie in unserem Bildungsmagazin auch bereits Vertrautes wie etwa Rhetorik, Körpersprache, Herzintelligenz, Aufstellungswerkstatt oder den Umgang mit Konflikten. Nehmen Sie sich Zeit, gemütlich in unserem Magazin zu schmökern, sich berühren und anregen zu lassen und sich zu entscheiden, welches der vorliegenden Angebote Sie besonders anspricht und Sie besuchen wollen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in unserem neuen Bildungsmagazin viel Ansprechendes und Hilfreiches für eine gelungene Lebensgestaltung entdecken! Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit L Kunst und Kultur Mit den besten Wünschen für ein schönes und erfolgreiches (Bildungs-)Jahr Bärbel Pöch-Eder Bildung bewegt.17 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Vom Donald- zum Dagobert-Duck-Syndrom The me n abend Spielerisch zum unternehmerischen Erfolg Kursleitung Kursdaten Kurstermin Ingeborg Lösch LSB-Ausbildung, Alters- und gendergerechte Didaktik; FF-Konzession, RR-Konzession, LSB-Konzession, UB-Konzession Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 43,– inkl. Imbiss Do., 05. Nov. 2015, 17:30 bis 20:30 Uhr NEU! n diesem Abend geht es um das Thema Geld – und um die Frage, wie Sie durch Ihre Einstellungen und mentalen Haltungen Ihren Umgang mit Geld erfolgreich gestalten können! Sie bekommen Ideen und Impulse dafür, wie Sie sich auch finanziell erfolgreich positionieren können. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen. Ernährung und Gesundheit A Zielgruppe Menschen, die ihre Überzeugungen im Umgang mit Geld hinterfragen und verändern wollen. Vom Donald- zum Dagobert-Duck-Syndrom Kreatives Gestalten Spielerisch zum unternehmerischen Erfolg Kursleitung Kursdaten Kurstermin Ingeborg Lösch LSB-Ausbildung, Alters- und gendergerechte Didaktik; FF-Konzession, RR-Konzession, LSB-Konzession, UB-Konzession Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 164,– Gefördert: € 82,– Do., 25. Feb. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr sich alles ums Thema Geld und um die Dinge, die Es dreht damit in Verbindung stehen: Arbeit, Beziehungen, Altlasten. Die Mentaltrainerin Ingeborg Lösch macht u. a. mittels Visualisierungsübungen sichtbar, welche Erfahrungen, Familienmuster oder ganz überraschende Faktoren dem höchst persönlichen Erfolg im Weg stehen. Dabei werden zahlreiche Fragen behandelt: Wie komme ich zu mehr Aufträgen? Was hindert mich daran, erfolgreich zu sein? Wie ist meine wahre Beziehung zu Geld? Wie bekomme ich Schulden in den Griff? Zielgruppe Menschen, die ihre Überzeugungen im Umgang mit Geld hinterfragen und verändern wollen. Kunst und Kultur Perfekt zum „Löschen“ alter Muster! 18 Steiermarkhof Äußere Kraft durch innere Stärke Wer innerlich stark ist, den bringt nichts und niemand zum Wanken Kursleitung Kursdaten Kurstermine Mag. Martin Peschaut Unternehmensberater für Stress- und Burnout-Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung, Kampfkunstlehrer seit über 20 Jahren, Philosoph Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 62,– Kurs 1: Di., 10. Nov. 2015, 08:30 bis 13:30 Uhr Kurs 2: Sa., 27. Feb. 2016, 08:30 bis 13:30 Uhr Zielgruppe Menschen, die sich ihrer inneren Stärke wieder bewusst werden wollen, um damit größere Handlungsfähigkeit, Selbstwirksamkeit und Ausgeglichenheit in ihrem beruflichen und privaten Leben zu erlangen. Ernährung und Gesundheit m im Berufs- und Privatleben ausgeglichen, leistungsfähig und erfolgreich zu sein, genügt es nicht, einfach nur neue Fertigkeiten zu erlernen. Vielmehr geht es darum, zu erkennen, dass alles, was Sie benötigen, in Ihnen selbst vorhanden ist – es muss lediglich befreit werden. Das klingt einfach, ist aber eine der schwierigsten, wenn auch lohnendsten Aufgaben im Leben überhaupt. Äußere Kraft beruht auf innerer Stärke. Wer innerlich stark ist, den bringt nichts und niemand zum Wanken. Ziel dieses Tages ist es, sich der Grundlagen innerer Stärke, mentaler Stärke, Energie, Gleichgewicht, Konzentration und Entspannung wieder bewusst zu werden, um mit mehr Ausgeglichenheit, weniger Stress und größerer Wirksamkeit im Leben zu stehen. U Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Die innere Energie freisetzen Kursleitung Kursdaten Kurstermin Barbara Lechner Geschäftsführerin proFIT4u, Gesundheitstrainerin Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 62,– Di., 01. Mrz. 2016, 08:30 bis 13:30 Uhr Zielgruppe Ausgebildete GesundheitsbegleiterInnen und interessierte Personen, die ihre Ausdauer und Beweglichkeit verbessern wollen. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Bildung bewegt.19 Kunst und Kultur ndian Balance ist eine Bewegungsform aus dem indianischen Kulturkreis. Die Kombination aus fließenden Bewegungen und bewusster Atmung setzt die innere Energie frei und schärft die Körperwahrnehmung. Dabei wird Beweglichkeit geschult, werden Muskeln gestrafft, Koordination und Entspannung verbessert sowie Rücken, Bauch, Beine und Po gekräftigt. I Kreatives Gestalten Indian Balance Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Aufstellungswerkstatt Verborgene Kräfte in Familie und Betrieb freisetzen Kursleitung Kursdaten und Termine Christine Blumenstein Supervision, ­Lehrtherapeutin für systemische ­Familientherapie (ÖAGG) Dauer: 2 Unterrichtseinheiten pro Aufstellung TeilnehmerInnen: maximal 25 Kosten: € 240,– gefördert für die eigene Betriebs-/Familien­ aufstellung; € 18,– für RepräsentantInnen pro Termin; € 550,– ungefördert für Organisaionen; (0,5 ECTS) Kurs 1: Di., 17. Nov. 2015, 13:30 bis 18:00 Uhr Kurs 2: Do., 10. Dez. 2015, 13:30 bis 18:00 Uhr anchmal merken Mitglieder bäuerlicher Familien nicht mehr, dass Familie und Betrieb so zu einer Einheit verschmelzen, dass unklar wird, was jede/r für sich selbst will. Das alten Traditionen entsprechende Leben, die Loyalität zu den VererberInnen und die Verpflichtung gegenüber dem Hof führen dann oft zu Lebenssituationen, die kaum dem Bild von einem guten Leben entsprechen. Und doch ist so viel aufgebaut worden, sind so viele Potenziale da, die genutzt werden könnten. In der regelmäßig stattfindenden Aufstellungswerkstatt können Familienmitglieder oder Familien mit bäuerlichen Betrieben ihre Anliegen bezüglich ihrer Lebens- und Betriebssituation mit der Methode der Systemaufstellung in der Gesamtschau bearbeiten lassen. Diese Anliegen können z. B. sein: die Nachfolgeregelung, die Übernahme des Betriebes und deren Folgen, die Entscheidung über den eigenen persönlichen Weg, ein gutes Leben für alle auf und mit einem Hof oder ohne ihn, die persönliche Situation auf dem Hof z. B. als LandwirtIn, die/der in den Hof eingeheiratet hat, das Zusammenleben mehrerer Generationen auf einem Hof, der gute Platz für die Familienmitglieder, die Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit M Ausrichtung des Betriebes auf eine ertragreiche Zukunft. Mit der Methode der Systemaufstellung können wir gemeinsam mit Ihnen die förderlichen und hinderlichen Muster in Familie und Betrieb sichtbar machen, mögliche Lösungswege für Probleme erarbeiten und deren Realisierung planen. Anschließend können Sie, wenn Sie das wollen, weiter auf Ihrem Weg betreut und beraten werden. Darüber hinaus können Sie mit dieser Methode auch Situationen und die daraus entstehenden Anliegen und Probleme in Vereinen, Verbänden und anderen Organisationen analysieren, Lösungsideen entwickeln und Veränderungen vorbereiten. Zielgruppe Bäuerliche Familien, Firmen und Organisationen, Einzelpersonen. Gut geklärt ist halb gewonnen The me n abend Selbstmanagement durch Rollenklarheit Kursleitung Kursdaten Kurstermin Mag. phil. Bärbel Pöch-Eder Psychologin, NLP-Lehrtrainerin, Coach, Trainerin und Moderatorin, Ausbildnerin in NLP, Lebens- und Sozialberatung und mentalem Training, TrainerInnen-Award 2013 Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 43,– inkl. Imbiss Do., 26. Nov. 2015, 17:30 bis 20:30 Uhr a NEU! ie füllen in Ihrem Leben verschiedenste Rollen aus – privat und beruflich. Rollen verändern sich, manche legen Sie ab, andere gewinnen Sie neu dazu. An diesem Abend erlangen Sie ein Rollenverständnis, das Sie zu größerer Freiheit und innerer Unabhängigkeit führen kann und Ihnen ermöglicht, sich immer wieder selbst als RegisseurIn Ihres Lebens zu begreifen. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen. Kunst und Kultur S 20 Zielgruppe Menschen, die daran interessiert sind, mehr Klarheit in ihr berufliches und privates Handeln zu bringen. Steiermarkhof Rhetorik und Schlagfertigkeit Nie mehr sprachlos – Basis- und Aufbauschulung Kursleitung Kursdaten und Termine Ing. Johann Baumgartner, MAS Bildungsreferent im Steiermarkhof, Unternehmensberater, Kommunikationstrainer in der Erwachsenenbildung, NLP-Master-Practitioner, ­Erwachsenenbildner und Coach, TrainerInnen-Award 2010 Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 82,– je Schulung ungefördert € 164,– (0,5 ECTS) Basis: Mi., 18. Nov. 2015, 09:00 bis 17:00 Uhr Aufbau: Mi., 09. Mrz. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr ie Aufbauschulung eignet sich für all jene Personen, die ihre Rhetorik noch weiter verbessern wollen. An diesem Tag geht es um das Üben eines lockeren Schlagabtausches und um das Erlernen klassischer Schlagfertigkeit. Außerdem beschäftigen wir uns mit verschiedenen Argumentationsvarianten. Bei all dem berücksichtigen wir die Ausdruckskraft nonverbaler Kommunikation, üben uns im Bewältigen stimmlicher Stress-Situationen und lernen, auch in schwierigen Lagen sicher und wirkungsvoll zu präsentieren. D Zielgruppe Für alle, die ihre Rhetorik, Schlagfertigkeit und Argumenta­ tionsfähigkeit verbessern wollen. Ernährung und Gesundheit owohl der Vortrag vor einer Gruppe als auch vor einer Person sind einmalige Gelegenheiten, wichtige Inhalte und Aussagen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dass Ihnen dies auch wirklich gut gelingt, ist nicht nur vom Talent abhängig, sondern vor allem von der Einstellung, Routine und Übung. In vielen beruflichen und privaten Situationen genießen Sie einen Vorteil, wenn Sie schlagfertig auf Äußerungen anderer Menschen antworten können. Sie erlernen in diesem Seminar Strategien und Techniken, um Ihre Sprache geschickt einsetzen zu können. Sie erkennen die zentrale Bedeutung von Gestik, Mimik und Körperhaltung. S Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich. Unsere Körperapotheke The me n abend Kursleitung Kursdaten Kurstermin Jutta Kienzl-Unterhalser Train the Trainer, CSE, ­Kinesiologie, geistige Heilweisen, Bodytalk Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 43,– inkl. Imbiss Do., 19. Nov. 2015, 17:30 bis 20:30 Uhr Kreatives Gestalten Die Erste Hilfe der etwas anderen Art NEU! Zielgruppe Alle Interessierten, LandwirtInnen, KräuterpädagogInnen, GesundheitsbegleiterInnen. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Bildung bewegt.21 Kunst und Kultur rleben Sie, wie Techniken aus dem Cranio-Sacralen Energieausgleich, das Arbeiten an Meridianpunkten und Ohrreflexzonen sowie Atemübungen gezielt für den Alltag eingesetzt werden können – für Sie selbst und für die Menschen, die Ihnen wichtig sind. Durch Wissen und Nutzen der körpereigenen Zusammenhänge können Sie Stress reduzieren. Der Abend gibt Ihnen einen Überblick über einzelne Methoden, die im Seminar „Körperapotheke“ näher betrachtet und geübt werden. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen. E Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Gesundheit beginnt im Kopf The me n abend Denken Sie sich gesund Kursleitung Kursdaten Kurstermin Diana Grabowski Persönlichkeitsbildnerin, Coach Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 43,– inkl. Imbiss Do., 28. Jän. 2016, 17:30 bis 20:30 Uhr NEU! er erfolgreiche Umgang mit Ihrer Gesundheit ist das Thema dieses Abends. Sie bekommen Ideen und Impulse, um Ihre Gesundheit mental zu stärken und zu erfahren, welch starken Einfluss dabei Ihre Einstellung, Ihr Denken und Ihre mentale Haltung auf Ihr Wohlbefinden haben. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen. Ernährung und Gesundheit D Zielgruppe Ausgebildete GesundheitsbegleiterInnen, ausgebildete MentaltrainerInnen, Menschen, die ihre Gesundheit aktiv stärken wollen. Gesundheit beginnt im Kopf Kursleitung Kursdaten Kurstermin Diana Grabowski Persönlichkeitsbildnerin, Coach Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 62,– Di., 23. Feb. 2016, 08:30 bis 13:30 Uhr NEU! ie wollen in Zukunft Ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen, wissen aber noch nicht wie? Werden Sie Ihr eigener Gesundheitsexperte und hören Sie wieder auf Ihre innere Stimme – denn keiner kennt Sie besser als Sie sich selbst. An diesem Tag setzen wir uns damit auseinander, was Gesundheit für Sie bedeutet, wie Sie Ihr persönliches Gesundheitsbild definieren und wie sich Werte und Einstellungen auf Ihre Gesundheit auswirken. Sie erlernen Selbstcoaching-Methoden, mit deren Hilfe Sie Ihren Wohlfühlzustand beeinflussen können. Mit lustigen Tipps und Tricks können Sie „innere Schweinehunde“ zu treuen Freunden werden lassen. S Erleben Sie, wie Gesundsein und auch -bleiben im Kopf beginnt! Zielgruppe Ausgebildete GesundheitsbegleiterInnen, ausgebildete MentaltrainerInnen, Menschen, die ihre Gesundheit aktiv stärken wollen. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Denken Sie sich gesund 22 Steiermarkhof Wie alt warst Du damals? Grabowski: Ich war damals gerade einmal 30 Jahre jung. Was war das Schwierigste für Dich in dieser Zeit? Grabowski: Es schien, als ob mein ganzes Leben auf einmal zusammenbrechen würde. Innerhalb von drei Wochen verlor ich meinen Job, mein Freund machte mit mir Schluss und ich bekam die Krebsdiagnose. Ich fiel in ein schwarzes, tiefes Loch. Ich hatte jeglichen Halt verloren und bereitete mich auf den Abschied von meinem Leben vor. Du hast damals eine innere Reise begonnen, Deine ganz persönliche Heldenreise. Hast Du zu Beginn eine Entscheidung getroffen? Grabowski: Es kam auf einmal ganz tief aus mir heraus, dieser Wille, für mein Leben zu kämpfen. Als ich erfuhr, dass der zweite große Tumor in meinem Bauch gutartig und keine Metastase war, wusste ich, dass ich es schaffen werde. Mein Blick öffnete sich für die Schönheit des Lebens und wollte mit jeder Faser meines Körpers „da bleiben“. Ich entschied mich für das Leben. Was hast Du ganz konkret getan, um wieder gesund werden zu können? Grabowski: Als Erstes folgte ich der Schulmedizin (Chemotherapie, Bestrahlung, Operationen) und ergänzte sie mit Naturheilverfahren. Ich probierte Vieles aus. Und ich wollte verstehen, was dazu geführt hatte, dass ich so krank wurde. Ich fing an, mich auf die Reise zu mir selbst zu machen. Ich fragte mich: „Wer bin ich und was ist es, das ich der Welt von mir geben möchte?“ Ich wollte den Sinn meines Lebens wiederfinden. Gefunden habe ich meinen Sinn in meiner jetzigen Arbeit als Berufungs-Coach, wo ich Menschen dabei unterstütze, den Sinn ihres Lebens wiederzufinden. Du sagst, das Denken sei ganz wichtig. Hast Du mit Deinem Denken und Deiner Einstellung gearbeitet, um Deine Heilung zu unterstützen? Ich hörte auf, mich als Opfer des Lebens zu sehen und erkannte, dass ich Gestalterin meines Lebens bin. Regelmäßig reflektiere ich meine Lebensbereiche und frage mich, ob mir mein Leben passt oder ob ich etwas verändern sollte. Mein Leitspruch ist „Love it, leave it or change it“ (Liebe es, lass es oder verändere es). Wer und was hat Dich am meisten unterstützt? Was hat Dir Kraft gegeben? Grabowski: Meine Freunde und meine Eltern waren für mich da und haben mir Kraft gegeben. Während meiner Chemotherapie haben mich meine Freunde abwechselnd zu sich genommen und mich liebevoll umsorgt. Dazu kam mein immer stärker werdendes spirituelles Bewusstsein und der Glaube an einen größeren Sinn des Ganzen. Haben sich im Laufe Deiner Heldenreise Deine Werte verändert? Grabowski: Ich entdeckte meine zuvor nicht gelebten Werte, wie z. B. Authentizität und Freiheit, wieder und integrierte sie in mein Leben. Heute sind meine Werte ein ganz wichtiger Leitfaden für meine Entscheidungen. ie denkst Du jetzt über Dich und über Deine GesundW heit? Grabowski: Meine Gesundheit ist mein größter Schatz. Nur so kann ich mich mit meinem Potenzial in diese Welt einbringen. Ich bin glücklich über die zweite Chance, die ich bekommen habe. Dass Du über Deine Geschichte erzählst, kann auch anderen Menschen eine Hilfe sein, um Mut zu fassen und Kraft zu schöpfen auf ihrem ganz persönlichen Weg. Was ist das Wichtigste, das du anderen Menschen sagen willst? Grabowski: Das Leben ist ein Geschenk! Allzu oft nehmen wir Dinge als selbstverständlich hin, die eigentlich ein großes Wunder sind: wie das Lachen eines Kindes, die Füße, die uns durchs Leben tragen, die Freunde, die für uns da sind, unsere Partner, die mit uns durch dick und dünn gehen, und die Natur, die uns mit all dem versorgt, was wir zum Leben benötigen. Und das allergrößte Wunder bist Du selbst: mit all Deinen Fähigkeiten und Deiner Liebe, die Du Deinen Mitmenschen gibst. Schenke Dir selbst auch diese Liebe! Ich danke Dir herzlich für Deine Offenheit und für das Interview. PS: Die ausführliche Version von Dianas Heldenreise finden Sie unter: http://www.diana-grabowski.com/meine-ganz-persoenliche-heldenreise/ Interview Diana Grabowski Persönlichkeitsbildnerin, Coach Das Interview mit Diana Grabowski führte Mag.a Bärbel Pöch-Eder. Bildung bewegt.23 Kunst und Kultur Du bist ja eine gesunde junge Frau voller Lebenslust und Tatendrang. Vor etlichen Jahren hast Du aber eine Krebsdiagnose bekommen. Magst Du uns erzählen, wie das alles begonnen hat? Diana Grabowski: Ich war eine sehr erfolgreiche Marketing- und PR-Managerin. Für meine Karriere habe ich mich selbst ganz aufgegeben. Ich vergaß, wer ich bin und was meine eigenen Bedürfnisse und Werte im Leben sind. Mein Fokus war auf die Ziele meines Arbeitgebers ausgerichtet. Dazu kam, dass ich ein ganzes Jahr eine Mobbingsituation „ausgehalten“ habe. Mein Körper hat mir mit immer schlimmer werdenden Symptomen signalisiert: „Höre auf damit!“ Der letzte Hilfeschrei meiner Seele war die Diagnose Brustkrebs. Jetzt konnte ich nicht mehr so weitermachen wie zuvor. Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Interview mit Diana Grabowski Ernährung und Gesundheit Das Leben ist ein Geschenk Kreatives Gestalten Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Nein sagen The me n abend Ein erster Schritt zur Resilienz Kursleitung Kursdaten Kurstermin Dr.in Lisa Neubauer Pädagogin, dipl. Mediatorin, Coach Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 43,– inkl. Imbiss Do., 03. Dez. 2015, 17:30 bis 20:30 Uhr NEU! enschen, die auf ihren Energiehaushalt achten und sich gut gegenüber übermäßigen Ansprüchen von außen (und von innen) abgrenzen können, sind psychisch widerstandsfähiger – sie sind „resilient“. Sie haben gelernt, freundlich, aber bestimmt „Nein“ zu sagen. Wie das gelingen kann und was dazu nötig ist, erfahren Sie an diesem Abend. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen. Ernährung und Gesundheit M Zielgruppe Menschen, die ihre psychische Widerstandsfähigkeit erhöhen und sich persönlich stärken wollen. „Ich lass mich nicht unterkriegen!“ Kursleitung Kursdaten Kurstermin Dr.in Lisa Neubauer Pädagogin, dipl. Mediatorin, Coach Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 164,– Gefördert: € 82,– Mi., 20. Jän. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr NEU! esilienz bedeutet die Fähigkeit, mit unseren Belastungen umgehen zu lernen und die psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den 7 Säulen der Resilienz, stärken unsere psychische Widerstandsfähigkeit und entwickeln persönliche, praktisch umsetzbare Entlastungsstrategien für den beruflichen Alltag. R Zielgruppe Menschen, die ihre psychische Widerstandsfähigkeit erhöhen und sich persönlich stärken wollen. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Resilienz kennenlernen und psychische Widerstandskraft stärken 24 Steiermarkhof Konflikte – na und? Kreatives Konfliktmanagement in Theorie und Praxis Kursleitung Kursdaten Kurstermin HR Mag. Dr. Horst Lattinger Ehem. Präsident des Landesschulrates für Steiermark, Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft für Führungskultur „Quadriga“ Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 164,– Gefördert: € 82,– (0,5 ECTS) Di., 19. Jän. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Sie werden in diesem Seminar das Handwerkszeug erlernen, das Sie brauchen, um mit Konflikten klar, gelassen und kreativ umgehen zu können. Zielgruppe Alle, die sich dafür interessieren, konstruktiv und kreativ mit Konflikten umzugehen. Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich. Ernährung und Gesundheit diesem Seminar beschäftigen wir uns mit kreativem Konfliktmanagement in Theorie und Praxis. Sie erfahren, welche Arten von Konflikten es gibt und wie sie verlaufen und eskalieren können. Welche Nebenschauplätze gibt es? Sind Hintermannschaften beteiligt? Bevor Sie einen Konflikt bearbeiten können, ist es wichtig, diesen zu analysieren, zu wissen, wie Sie Ihr eigenes Ziel definieren, bewerten und überprüfen. Erfahren Sie, was Konfliktmoderation und was Mediation ist und lernen Sie die Bedeutung des/r „neutralen BeobachterIn“ kennen. Auch besondere Erscheinungsformen wie Mobbing oder Intrigen sind Themen der Schulung. In Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Unsere Körperapotheke Kursleitung Kursdaten Kurstermin Jutta Kienzl-Unterhalser Train the Trainer, CSE, ­Kinesiologie, geistige Heilweisen, Bodytalk Dauer: 24 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 318,– Gefördert: € 159,– Di., 12. Jän. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Mi., 13. Jän. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Do., 11. Feb. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Kreatives Gestalten Die Erste Hilfe der etwas anderen Art NEU! Der Theorieteil bietet eine Einführung in die verschiedenen Anwendungen, der großzügig angelegte Praxisteil gibt Ihnen die Sicherheit für selbstständiges Ausführen der gelernten Techniken zuhause. Zielgruppe Interessierte, Bäuerinnen und Bauern, KräuterpädagogInnen, GesundheitsbegleiterInnen. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Bildung bewegt.25 Kunst und Kultur nser eigener Körper bietet uns eine Fülle von Möglichkeiten zur raschen Selbsthilfe bei verschiedensten Beschwerden wie etwa Verspannungen, Kopfweh oder Juckreiz. Sie lernen Symptome Ihres Körpers besser zu deuten und mit den eigenen Händen und gezielten Griffen positiv zu beeinflussen. Die Verbindung von Übungen aus dem Cranio-Sacralen Energieausgleich, der Meridianarbeit, von Atemtechniken, Ohrreflexzonenstimulation und Neuro-Linguistischem Programmieren zielt darauf ab, Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Wohlbefinden zu steigern. U Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Work-Life-Balance The me n abend Grundlegende Informationen zum Thema Work-Life-Balance Kursleitung Kursdaten Kurstermin MMag.a Petra Ruprechter-Grofe Klinische und Gesundheits­ psychologin, Arbeitspsychologin, Trainerin Erwachsenenbildung Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 43,– inkl. Imbiss Do., 12. Nov. 2015, 17:30 bis 20:30 Uhr NEU! ork-Life-Balance, was ist das eigentlich? Und woran erkenne ich, dass mein Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist oder zu kippen droht? Was braucht man für ein ausgewogenes Verhältnis aller Lebensbereiche? Und was könnten hinderliche Faktoren sein? Der Themenabend vermittelt Ihnen grundlegende Informationen zum Thema Work-Life-Balance im Überblick. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, sich bei einem abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen. Ernährung und Gesundheit W Zielgruppe Menschen, die auf ein Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben Wert legen und dieses fördern möchten. Work-Life-Balance Kreatives Gestalten Individuelle Lösungen für den Alltag finden Kursleitung Kursdaten Kurstermin MMag.a Petra Ruprechter-Grofe Klinische und Gesundheits­ psychologin, Arbeitspsychologin, Trainerin Erwachsenenbildung Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 62,– Fr., 11. Mrz. 2016, 14:30 bis 19:30 Uhr NEU! ork-Life-Balance, was ist das eigentlich? Und woran erkenne ich, dass mein Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist oder zu kippen droht? Unternehmen Sie einen Streifzug durch all Ihre Lebensbereiche und hinterfragen Sie, wie viel Gewicht Sie dem Beruf, dem Familienleben und der Zeit für sich selbst bisher zugestanden haben. Erdrückt ein Bereich alle anderen? Das Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, die einzelnen Themen zu vertiefen, Ihre persönlichen Werte und Antriebskräfte zu reflektieren, in Erfahrungsaustausch zu treten und individuelle Lösungen zu finden. Zielgruppe Ausgebildete GesundheitsbegleiterInnen, ausgebildete MentaltrainerInnen; Menschen, die auf eine ausgeglichene Lebensführung Wert legen und diese fördern möchten. Kunst und Kultur W 26 Steiermarkhof Wodurch können Sie das Gleichgewicht verlieren? Ein Ungleichgewicht entsteht, wenn belastende familiäre, berufliche oder gesellschaftliche Faktoren überhand nehmen. Auch individuelle Faktoren, wie die Möglichkeit, sich geistig und körperlich fit zu halten, und das persönliche Stressmanagement, spielen dabei eine Rolle. Das Gleichgewicht gerät meist dann aus dem Lot, wenn Sie nicht mehr wissen und leben, was Ihnen wirklich wichtig ist, welche persönlichen Werte Sie antreiben, was Ihre Entscheidungen beeinflusst und was Ihrem Leben einen Sinn gibt. Woran merken Sie, dass Sie das Gleichgewicht verlieren? Erste Anzeichen dafür, dass Sie die Balance verlieren, könnten die Verleugnung eigener Bedürfnisse, freiwillige Mehrarbeit, Selbstzweifel, eine verstärkte Reizbarkeit, Erschöpfung, erhöhte Krankheitsanfälligkeit, das Vernachlässigen sozialer Kontakte oder eben das Gefühl, nie Zeit zu haben, sein. Achten Sie gezielt auf eventuelle Warnsignale bei sich und ziehen Sie rechtzeitig die Notbremse. Was brauchen Sie, um im Gleichgewicht zu bleiben? Die eigene Balance zu finden und zu halten, ist eine Fertigkeit, die wir alle erlangen können. Dieser Prozess läuft allerdings bei jedem Menschen anders ab. Wichtig ist, dass Sie sich Ihrer eigenen Werte und Wünsche bewusst werden und diese auch leben. Gehen Sie Ihren ­Hobbys und Interessen nach, suchen Sie sich ausreichend Ruhepausen und Entspannung, achten Sie auf eine gesunde Ernährung und genügend Schlaf und Bewegung, pflegen Sie soziale Kontakte, meiden oder reduzieren Sie Belastungen, üben Sie sich in der Kunst des Zeitmanagements, reduzieren Sie Ihren Perfektionismus und lernen Sie „Nein“ zu sagen. Auch wenn dies vielleicht einfach erscheint, so benötigt die Umsetzung dieser Anregungen doch einiges an Zeit und Geduld. Vielfältige und kreative Vorschläge für eine ausgewogene Work-Life-Balance erhalten Sie im Rahmen eines Themenabends oder vertiefenden Workshops. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Beschreibungen zu den jeweiligen Veranstaltungen. Für berufstätige Mütter, die die Balance zwischen den multiplen Anforderungen an sie herstellen möchten, existiert ab Herbst ein kompakter Ratgeber der Autorin im Leykam Verlag mit dem Titel „Mütter im Spagat zwischen Beruf und Familie – So finden Sie Ihre Balance“. MMag.a Petra Ruprechter-Grofe Klinische und Gesundheitspsychologin, Arbeitspsychologin, Pädagogin, Dipl. Trainerin für Erwachsenenbildung Bildung bewegt.27 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Haben Sie auch oft das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben für Menschen und Aktivitäten, die Ihnen wirklich wichtig sind? Den Eindruck, dass das Gleichgewicht in Ihrem Leben nicht mehr stimmt? Ein ausbalanciertes Leben mit individuellen Entfaltungsmöglichkeiten ist für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit von großer Bedeutung. Der häufig verwendete und beforschte Begriff „Work-Life-Balance“ bedeutet dem Wortsinn nach ein Gleichgewicht zwischen Beruf und (Privat-)Leben. Doch auch andere Lebensbereiche, wie beispielsweise Gesundheitsverhalten, soziale Kontakte, stabile Finanzen und Hobbys, sorgen für eine ausgewogene Balance im Leben. Ernährung und Gesundheit Finden Sie Ihr Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben Kreatives Gestalten Work-Life-Balance Kunst und Kultur Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Körpersprache The me n abend Die Aussagekraft wortloser Kommunikation Kursleitung Kursdaten Kurstermin Isabella Holzmann Langjährige Körperspracheund Rhetoriktrainerin, TrainerInnen-Award 2009 Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Gefördert: € 43,– inkl. Imbiss Do., 04. Feb. 2016, 17:30 bis 20:30 Uhr NEU! ehmen Sie sich einen Abend lang Zeit, um sich der Wirkung und Bedeutung nonverbaler Kommunikation bewusst zu werden. Mit Spaß und Lust am Beobachten und Ausprobieren gelingt es, den Ausdruck und die Kraft körpersprachlicher Signale zu erleben. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, sich bei einem abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen. Ernährung und Gesundheit N Zielgruppe Alle, die Spaß am Beobachten haben, die sich mit körpersprachlichem Ausdruck auseinandersetzen möchten und die die Kraft ihrer nonverbalen Signale nutzen wollen. Körpersprache Kursleitung Kursdaten Kurstermin Isabella Holzmann Langjährige Körperspracheund Rhetoriktrainerin, TrainerInnen-Award 2009 Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 62,– Di., 01. Mrz. 2016, 08:30 bis 13:30 Uhr ie Teilnehmenden lernen, nonverbale Signale wahrzunehmen. Körpersprache zu verstehen, hilft uns, besser zu kommunizieren und vor allem selbstbewusster aufzutreten. Die Ausstrahlung eines Menschen ist sehr eng mit seinen körpersprachlichen Signalen verbunden. Wir alle senden mit unserem Körper ständig Botschaften aus und empfangen Signale – ob uns dies nun bewusst ist oder nicht. Verbale und nonverbale Botschaften können sich im Einklang miteinander befinden oder einander widersprechen. Sind Sprache und Körpersprache in Übereinstimmung, so ist unser Verhalten stimmig und wirkt überzeugend und motivierend. Werden Sie sich der Wirkung Ihrer wortlosen Kommunikation bewusst und nutzen Sie deren Kraft und Ausdruck. Setzen Sie sich mit individuellen D Stärken und Schwächen auseinander. In vielen praxisnahen Beispielen erproben wir unsere nonverbalen Fähigkeiten im Umgang mit KundInnen, Gästen und befreundeten Personen. Zielgruppe Alle, die Spaß am Beobachten haben, sich mit körpersprachlichem Ausdruck auseinandersetzen und die Kraft ihrer nonverbalen Sprache nutzen wollen. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Die Aussagekraft wortloser Kommunikation 28 Steiermarkhof Gut geklärt ist halb gewonnen Selbstmanagement durch Rollenklarheit Kursleitung Kursdaten Kurstermin Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder Psychologin, NLPLehrtrainerin, Coach, Trainerin und ­Moderatorin, Ausbildnerin in NLP, Lebens- und Sozialberatung und mentalem Training, TrainerInnen-Award 2013 Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 62,– Do., 03. Mrz. 2016, 08:30 bis 13:30 Uhr Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz NEU! Zielgruppe Menschen, die daran interessiert sind, mehr Klarheit in ihr berufliches und privates Handeln zu bringen. Ernährung und Gesundheit ie füllen in Ihrem Leben verschiedenste Rollen aus – privat und beruflich. Rollen verändern sich, manche legen Sie ab, andere gewinnen Sie neu dazu. Lernen Sie ein Rollenverständnis kennen, das Sie zu größerer Freiheit und innerer Unabhängigkeit führen kann. Beschäftigen Sie sich darüber hinaus mit den vier Bereichen der „Zeitbalance“ von Lothar Seiwert und entwerfen Sie Ihre persönliche Strategie zu einem gelingenden Selbstmanagement. S Herzintelligenz Kursleitung Kursdaten Kurstermine Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder Psychologin, NLP-Lehrtrainerin, Coach, Trainerin und Moderatorin, Ausbildnerin in NLP, Lebens- und Sozialberatung und mentalem Training, TrainerInnen-Award 2013 Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 62,– Kurs 1: Fr., 06. Nov. 2015, 08:30 bis 13:30 Uhr Kurs 2: Di., 15. Mrz. 2016, 08:30 bis 13:30 Uhr den und stressigen Situationen bewusst eine Verbindung zwischen Gehirn und Herz-Gehirn herstellen und so die Kraft Ihres Herzens für anstehende Entscheidungen und Handlungen nutzen zu können. Erleben Sie die Intelligenz Ihres Herzens als Kraftquelle. Sie nehmen persönliche Erfahrungen, Übungsblätter und Anleitungen für den Umgang mit HerzintelligenzTechniken mit nach Hause. Zielgruppe Menschen, die Methoden kennenlernen möchten, die es ihnen ermöglichen, sich auch in schwierigen Situationen rasch mental zu stärken. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Bildung bewegt.29 Kunst und Kultur st Intelligenz (nur) Kopfsache? WissenschafterInnen haben in den letzten Jahrzehnten eine aufregende Entdeckung gemacht: Unser Herz besitzt ein eigenes Nervensystem, das auch als „Gehirn des Herzens“ bezeichnet wird. Informationen, die das Herz an das Gehirn sendet, können unsere Gehirnzentren und damit in Folge verschiedene Körperfunktionen beeinflussen. Kopf und Herz stehen in ständigem Austausch. Positiv erlebte Gefühle wie etwa Wertschätzung oder Freude stärken nachweislich unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Erlernen und üben Sie in diesem Seminar bereits erprobte Methoden, Methoden, die Ihnen dabei helfen, in anstrengen- I Kreatives Gestalten Gesundheit stärken und Stress vorbeugen Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz TRENDTAG 2016 In Zusammenarbeit mit dem Ersten Steirischen Trendbüro von Mag.a Claudia Brandstätter ReferentInnen Ort Termin Mag.a Claudia Brandstätter und Gäste Im [KUNSTBAD GRAZ] Steiermarkhof, Krottendorferstraße 81, 8052 Graz Fr., 20. Mai 2016 Come together ab 8:30 Uhr Seminar 09:00 bis 12:00 Uhr Seminarbeitrag: € 85,– Ermäßigung für StudentInnen und Mitglieder der Landjugend NEU! ewegte Zeiten kann man bestens bewältigen, wenn man Gestaltungsräume sieht. Trends sind immer in der Lage, auch lokal Erfolgsräume zu schaffen. Egal ob es sich um technische Trends handelt, wirtschaftliche Veränderungen oder Wertewandel, erfolgreiche Unternehmen haben immer die Chance zu wachsen – qualitativ und quantitativ. Wie das geht, erfahren Sie am Trendtag 2016! Trends sind wie funktionierende Richtungspfeile zu zukünftigen Marken, entweder zum Aufbau oder zur Führung der Marke. Möglichkeiten sehen und nutzen: So schaut der wirtschaftliche Erfolg in Zukunft aus! Ernährung und Gesundheit B Werfen Sie mit uns am 20. Mai 2016 einen Blick in die Zukunft! Schwimmen Sie mit uns trendig gegen den Strom! Das Team des Steiermarkhofs sorgt für die kulinarische Umrahmung. Parkplätze stehen vor Ort zur Verfügung. Wir bitten um Ihre Anmeldung ... bis 13. Mai 2016 unter 0316 8050-7111 oder [email protected] Coaching Professionelle Beratung für Einzelpersonen, Paare und Familien Kreatives Gestalten Anmeldung/Terminvereinbarung Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder Psychologin, NLP-Lehrtrainerin, Coach, Trainerin und Moderatorin, Ausbildnerin in NLP, Lebens- und Sozialberatung und mentalem Training: TrainerInnen-Award 2013 as Leben und Arbeiten unter einem Dach, wie dies in bäuerlichen Familien Alltag ist, ist eine ständige Herausforderung und bringt auch Konflikte mit sich. In schwierigen oder unklaren Situationen kann es hilfreich sein, sich kompetente Unterstützung von außen zu holen. So können Ziele schneller und leichter erreicht und Lösungen gemeinsam erarbeitet und umgesetzt werden. Coaching ist diskret, freiwillig und verschwiegen. Ein Team ausgebildeter PsychologInnen, MediatorInnen und Lebens- und SozialberaterInnen ist für Sie da. Anmeldung und Terminvereinbarungen: Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder, 0664 602596-1374 Kunst und Kultur D 30 Steiermarkhof NLP-Practitioner und NLP-Master Practitioner Erster und zweiter Teil der Ausbildung zum/r Lebens- und SozialberaterIn und Coach Trainerteam Kosten Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder Lehrgangsleiterin, NLP-Lehrrtrainerin des ÖDVNLP, Lebens- und Sozialberaterin und Coach NLP-Practitioner € 2.600,– (214 Stunden) Klaus Leitner NLP-Lehrtrainer des ÖDV-NLP, ­Lebens- und Sozialberater und Coach NLP ist ein Modell erfolgreicher Kommunikation und persönlicher Weiterentwicklung. Es umfasst eine Vielzahl von in der Praxis bewährten Methoden, um Möglichkeiten für Veränderung zu schaffen, persönliche Ziele zu setzen und zu erreichen, die Kraft und Magie der Sprache zu nutzen, Beziehungen erfolgreich zu gestalten, kraftvolles Denken zu entwickeln und sich selbst und andere besser zu verstehen. Informationen und Anmeldeunterlagen schicken wir Ihnen gerne zu: Anfragen unter: [email protected], Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder, Tel. 0664/602596-1374 NLP-Master-Practitioner € 2.600,– (214 Stunden) Mitglieder der Steirischen Landarbeiterkammer können bei der LAK um Förderungen ansuchen. www.landarbeiterkammer.at, die max. Förderhöhe beträgt € 730,- Kurstermin Beginn NLP-Practitioner: Mi, 28. Okt. 2015, 09:00 Uhr Beginn NLP-Master-Practitioner: Do, 21. Apr. 2016, 09:00 Uhr Zertifiziert nach Richtlinien des Österreichischen Dachverbandes für NLP (ÖDV-NLP) Anerkannt von der WKO für die Ausbildung zum/r Lebens - und SozialberaterIn und Coach Ernährung und Gesundheit Eduard Ulreich NLP-Lehrtrainer des ÖDV-NLP, ­Lebens- und Sozialberater und Coach Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz Bildung bewegt.31 Kunst und Kultur Das LFI Steiermark ist als beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft und Umwelt anerkannter Bildungsträger befugt, im Rahmen des österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 2014−2020 für die Maßnahme „Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen“ gemäß Art. 14 der Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 Förderungen zu beantragen und abzuwickeln. Im Rahmen der Veranstalterförderung bezahlt der förderbare Personenkreis nur mehr die um die Förderung bereits reduzierten Kursbeiträge, die gesamte Förderungsabwicklung übernimmt das LFI Steiermark. Als förderbarer Personenkreis für alle Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen über fünf Unterrichtseinheiten gelten BewirtschafterInnen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe und andere in der Land- und Forstwirtschaft tätige Personen sowie zukünftige HofübernehmerInnen, auch wenn diese noch nicht am Betrieb tätig sind. Alle sonstigen Informationsveranstaltungen, die der Bereitstellung von aufbereiteten Informationen über die Land- und Forstwirtschaft im ländlichen Raum beziehungsweise der Bewusstseinsbildung der Öffentlichkeit über die Leistungen der Land-, Ernährungsund Forstwirtschaft dienen, können grundsätzlich von allen Teilnehmenden zum geförderten Kurspreis konsumiert werden. Die angeführten Informationen sind rechtlich unverbindlich, allfällige Änderungen sind daher möglich. Dies gilt auch für die im Bildungsmagazin angeführten Preise, da zum Zeitpunkt der Drucklegung des vorliegenden Bildungsmagazins noch keine Bewilligungen seitens der Förderstelle des Landes Steiermark ausgesprochen wurden. Kreatives Gestalten Wer bekommt eine Bildungsförderung? Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Kompetenz braucht Anerkennung Lebensqualität Bauernhof Der Mensch im Mittelpunkt as LFI-Bildungsprojekt „Lebensqualität Bauernhof“ bietet eine ganze Palette von Bildungsangeboten zu Themen der Lebensqualität. Diese Angebote sind für Sie im Bildungsmagazin mit dem Projektlogo „Lebensqualität Bauernhof“ gekennzeichnet. Das Team von Lebensqualität Bauernhof bietet darüber hinaus professionelle Beratung bei neuen Herausforderungen im Alltag, im Betrieb oder in der Familie, bei der Hofübergabe bzw. -übernahme, bei Arbeitsüberlastung oder bei Konflikten. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Website unter www.lebensqualitaet-bauernhof.at. D Information und Terminvereinbarung: Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder; 0664 602596-1374 Der Kurs kommt zu Ihnen! Rufseminare Persönlichkeitsbildung ie interessieren sich für eines der Seminare, aber der Termin passt für Sie nicht? Sie wollen vielleicht auch nicht nach Graz kommen müssen, um dieses Seminar zu besuchen? Dann fragen Sie nach! Fast alle unsere Seminare sind sogenannte „Rufseminare“ und können auf Anfrage auch bei Ihnen im Bezirk durchgeführt werden. Voraussetzung dafür sind zehn InteressentInnen. S Weitere Informationen LFI Steiermark, Eveline Schnur, 0316 8050-1371 Bäuerliches Sorgentelefon 0810 676 810 Telefonische bei allen Sorgen, Ängsten, Nöten und Fragen – vertraulich, anonym, kompetent. Von Montag bis Freitag, jeweils von 08:30 bis 12:30 Uhr österreichweit zum Ortstarif für Sie erreichbar. „Kompetenz braucht Anerkennung“ Der Steiermarkhof hat mit der ­Weiterbildungsakademie Österreich einen ­Qualitätssicherungsvertrag geschlossen und sämtliche Seminare wurden akkreditiert. Die Weiterbildungsakademie Österreich (wba) „Es ist einfach schön zu sehen, über welche Kompetenzen man bereits verfügt. Meist ist das viel mehr, als man annimmt!“ Kreatives Gestalten Nicole Slupetzky, wba-diplomierte Erwachsenenbildnerin und Leiterin der wba-Zertifizierungswerkstatt Was ist die wba? Die wba ist eine Anerkennungs- und Zertifizierungseinrichtung für ErwachsenenbildnerInnen, sie wird vom kooperativen ­System der österreichischen Erwachsenenbildung am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung getragen. Die wba verleiht seit Februar 2007 österreichweit anerkannte Abschlüsse. Einen wba-Abschluss kann man berufsbegleitend und durch die Anerkennung bereits vorhandener Kompetenzen erwerben. Fehlende Kompetenzen können während des Zertifizierungsprozesses erworben werden. Seit ihrem Bestehen hat die wba 381 wba-Zertifikate und 106 wba-Diplome verliehen. www.wba.or.at Bildungsberatung – unser kostenloser Service Motiviert? Kunst und Kultur Sie sind motiviert, sich weiterzubilden – wissen aber nicht, wohin? Egal ob Sie sich beruflich weiterentwickeln wollen, mit Ihrer Jobsituation unzufrieden sind oder einfach in Ihren Hobbys professioneller werden möchten: Das Bildungsnetzwerk Steiermark unterstützt Sie mit kostenloser Bildungs- und Berufsberatung! • Persönlich bei allen 26 Infostellen für Weiterbildung in der Steiermark • Per E-Mail an [email protected] • Am Steirischen Bildungstelefon 0810 / 900 320 • Auf www.weiterbildung.steiermark.at www.bildungsberatung-stmk.at 32 Steiermarkhof of.at STEIE RMA RKHO Der St eierm arkhof Menschen, die sich im Steiermarkhof in allen drei Bereichen ­schulen lassen, werden zusätzlich zu ihrem neu erworbenen Wissen und ­Erfahrungsschatz mit einem Steiermarkhof-Zertifikat oder mit einem Steiermarkhof-Diplom belohnt. Die Auszeichnung mit dem Steiermarkhof-Zertifikat erwerben Sie, wenn Sie Schulungen im Ausmaß von mindestens 80 Unterrichtseinheiten absolvieren, wobei jeder Bereich mit mindestens 8 Stunden vertreten ist. Die Auszeichnung mit dem Steiermarkhof-Diplom erwerben Sie, wenn Sie Schulungen im Ausmaß von mindestens 200 Unterrichtsstunden absolvieren, wobei jeder Bereich mit mindestens 16 Stunden vertreten ist. Lassen Sie sich ein: auf Seminare und Trainings in den Bereichen ­Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung, Kreatives Gestalten sowie ­Gesundheit und Ernährung. Runden Sie Ihre Auswahl mit dem Besuch von kulturellen und Kunstveranstaltungen am Steiermarkhof ab. gartn im St von 80 -Zertifi kat peten Unter arkhof z“ richtss [5 EC eierm er arkhof le Kom smaß AT ss Baum eierm „Sozia TIFIK igt, da rau ohann im Au bestät Herr/F Ing. J das St Das heurige Bildungsmagazin steht ganz im Zeichen sozialer Kompetenz. Dazu gehören einerseits kompetentes Auftreten und kompetentes Kommunizieren, aber nicht zuletzt auch der kompetente Umgang mit sich selbst. Dazu zählt, auf Ausgleich zu achten, Berufliches und Privates in eine gute ­Balance zu bringen, auf Gesundheit und Ernährung zu achten und seine Talente ­kreativ und künstlerisch auszudrücken. F-ZER tunden TS] erfolg reich entspr icht absolv ierte. Graz, 09. Se ptem ber 20 13 DI Diet Leiter er Frei des St eierm arkhof Ernährung und Gesundheit ... im Berufsleben ebenso wie im Privaten. Ob es darum geht, eine ­Präsentation erfolgreich durchzuführen, eine Verhandlung vorzubereiten oder Partnerschaft, Familienleben und persönliche Lebensführung befriedigend zu gestalten: Mit Kompetenz tun wir uns leichter. Und wenn manchmal die ­eigene Gesundheit auf der Strecke bleibt, die Zeit davonzulaufen scheint, dann ist ­Selbst­kompetenz angesagt. rmarkh s www .steie rmarkh of.at STEIE RMA Der St RKHO eierm arkhof „Sozia im St von 80 arkhof m z“ richtss tunden TS] erfolg reich entspr icht absolv ierte. Graz, Leiter . -Diplo peten Unter [5 EC eierm k. phil arkhof le Kom smaß ss ig Bak eierm LOM igt, da rau Salsn das St im Au bestät Herr/F Nicole F-DIP 09. Se ptem ber 20 13 DI Diet er Frei des St eierm arkhof Kunst und Kultur s Kreatives Gestalten Höherqualifizierung durch soziale Kompetenz www .steie Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Steiermarkhof-Zertifikat Bildung bewegt.33 FacharbeiterInnen- und MeisterInnenausbildung FacharbeiterInnen- und MeisterInnenausbildung Basis einer erfolgreichen Betriebsführung in der Land- und Forstwirtschaft ine fundierte Berufsausbildung ist das Fundament einer nachhaltig erfolgreichen Betriebsführung. In den 15 land- und forstwirtschaftlichen Berufen kann auf unterschiedlichen Wegen die Qualifikation auf FacharbeiterInnenund MeisterInnenebene erworben werden. Der Steiermarkhof bietet zahlreiche Vorbereitungslehrgänge für die FacharbeiterInnenprüfung im zweiten Bildungsweg sowie die MeisterInnenprüfung in einem der land- und forstwirtschaftlichen Beru- Land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildung E fe an. Für die Zulassung zur Ausbildung und die Abnahme der Prüfungen ist die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle bei der Landwirtschaftskammer zuständig. Information, Termine und Anmeldung Lehrlings- und Fachausbildungs­stelle Steiermark 0316 8050-1322 [email protected] www.lehrlingsstelle.at FacharbeiterInnenausbildung Landwirtschaft FacharbeiterInnenprüfung 1 – 2 Jahr(e) Anschlusslehre 3 Jahre Fachschule 3 Jahre Lehre (Hauptfachrichtungen in steirischen Schulen: LBHM*, Obstbau, Weinbau, Gartenbau) Ersatz der FacharbeiterInnenprüfung 3 Jahre Fachschule (Hauptfachrichtung Landwirtschaft) FacharbeiterInnenprüfung Vorbereitungslehrgang – 200 Std. Mind. 3 Jahre landwirtschaftliche Praxis Zweiter Bildungsweg (abgeschlossene Ausbildung, mindestens 20 Jahre alt) Allgemeine Schulpflicht FacharbeiterIn im zweiten Bildungsweg – den landwirtschaftlichen Berufsabschluss nachholen! Die FacharbeiterInnenausbildung im zweiten Bildungsweg wird überwiegend von BetriebsführerInnen mit mehrjähriger Praxis nachgefragt. Aber auch QuereinsteigerInnen, die landwirtschaftliche Betriebe übernehmen, können unter bestimmten Voraussetzungen diese Ausbildung absolvieren. Der zweite Bildungsweg wird sehr stark in den Sparten Landwirtschaft und Forstwirtschaft in Anspruch genommen. Darüber hinaus gibt es in den Sparten Geflügelwirtschaft, Obstbau, Biomasse und Bienenwirtschaft Angebote. Grundvoraussetzungen für die Zulassung zur FacharbeiterInnenausbildung im zweiten Bildungsweg ist der Nachweis einer dreijährigen praktischen Tätigkeit in der jeweiligen Sparte. Nach der erfolgreichen Absolvierung des standardisierten Vorbereitungslehrgangs für die jeweilige Sparte erfolgt die Zulassung zur FacharbeiterInnenprüfung. 34 Steiermarkhof FacharbeiterInnen- und MeisterInnenausbildung MeisterInnenausbildung Landwirtschaft A1 Betriebsführung I – 70 h 1. Ausbildungswinter Betriebsanalyse Betriebsbeurteilung Gesamtbetriebliche Aufzeichnungen Kosten- & Leistungsrechnung Projektmanagement Unternehmerpersönlichkeit Image, Auftreten, Management A2 Ausbilderlehrgang – 40 h 1. Ausbildungswinter Berufs- & Arbeitspädagogik Arbeitsrecht, Evaluierung Berufsausbildung allgemein A3 Recht & Agrarpolitik – 40 h 2. Ausbildungswinter Allgemeine Rechtskunde Sozialrecht, Steuerrecht Agrarpolitik Teilprüfungen Allgemeine Module Fachmodule – Landwirtschaft (380 Stunden) Betriebsführung II – 100 h 2. & 3. Ausbildungswinter Betriebsanalyse Angewandte Betriebsanalyse Betriebsplanung Strategische Betriebsplanung Investition & Finanzierung Marketing, Präsentation MeisterInnenarbeit F1 Pflanzen – 90 h 2. Ausbildungswinter Ackerbau, Grünland Bodenkunde, Düngung Pflanzenschutz Futterkonservierung F2 Technik – 60 h 3. Ausbildungswinter Technik Grünland Technik Ackerbau Arbeitssicherheit Biolandbau F3 Tiere – 90 h 3. Ausbildungswinter Rind oder Schwein Zucht, Tiergesundheit Haltung, Management Fütterung, Bautechnik Fachexkursionen & Betreuung & Forstausbildung – 40 h Abgabe der 2-jährigen doppelten Buchführung & der MeisterInnenarbeit Schriftliche & mündliche Abschlussprüfung Überreichung des MeisterInnenbriefs MeisterInnenausbildung – die höchste Stufe der praktischen Berufsausbildung Die MeisterInnenausbildung qualifiziert die TeilnehmerInnen zum höchsten Berufsabschluss für PraktikerInnen in der Land- und Forstwirtschaft. Die Gesamtdauer der Ausbildung erstreckt sich abhängig von der jeweiligen Sparte auf zwei bis drei Ausbildungswinter. Der Stundenumfang der Vorbereitungslehrgänge beträgt rund 500 Unterrichtseinheiten. Nach der bestandenen MeisterInnenprüfung sind die TeilnehmerInnen zur Führung des MeisterInnentitels in der jeweiligen Ausbildungssparte berechtigt. Im Ausbildungswinter 2015/2016 starten Vorbereitungslehrgänge in folgenden Sparten: Landwirtschaft Forstwirtschaft Gartenbau Bienenwirtschaft Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement Land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildung Allgemeine Module (150 Stunden) Grundversion mit URL | Grundgrößen rahmenlos, im Officebereich Größen von 32 mm Bildung bewegt.35 Mutationen | Grundfarben 16 mm Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Fachartikel OA Dr.in Patrizia Kump Thema Ernährung OA Dr.in Patrizia Kump Klinische Abteilung für ­Gastroenterologie am LKH Graz mit Schwerpunkt chronisch ­entzündliche Darmerkrankung, ­neuroendokrine Tumore und Mikrobiomik r und in de Praxisverb Kastanienhof ik Privatklin 16, 8052 Graz g Gritzenwe - 57 39 60 16 T +43 (0)3 meinreizdarm.com t@ k ta n o k E Denn sie essen mit ... esunde Ernährung – Slow Food vor Fast Food, Low Carb, glutenfrei, vegan – Diätempfehlungen fluten unsere Medien. Jeden Tag ein neuer Tipp. Was gestern noch als gesund galt, ist heute längst höchst bedenklich. Und es wird noch komplizierter. Denn das, was wir essen, wird gar nicht 1 : 1 von unseren Verdauungssäften aufgespalten und dann über den Darm aufgenommen, nein, hier ist ein riesiger bakterieller Organismus zwischengeschaltet. Dieser ist an Zellen 100‑mal größer als unser menschlicher Organismus – das intestinale Mikrobiom. Als intestinales Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit der Bakterienflora im Magen-Darm-Bereich. Größe und Einfluss dieses Mikrobioms auf uns „Wirte“ war bis vor wenigen Jahren völlig unbekannt. So dachte man noch vor wenigen Jahren, dass die Darmflora aus wenigen 100 kultivierbaren Arten besteht, tatsächlich sind es Tausende verschiedene Arten und insgesamt Billionen von Keimen, die unseren Darm besiedeln. Erst neue technische Verfahren machten es möglich, Keime unabhängig von Kulturen auf genetischer Ebene nachzuweisen und siehe da: Neue Welten taten sich auf. Denn es sind nicht nur einfach viel mehr, als wir dachten, nein, diese vielen Keime arbeiten in einem komplexen Verband, in dem sie sich gegenseitig – aber auch in großem Maße uns als ihre Wirte – beeinflussen. Vom Zeitpunkt unserer Geburt werden wir von Keimen besiedelt. Die ersten und sehr stark prägenden Keime sind die Keime unserer Mutter, die Arten der Keime unterscheiden sich stark, je nachdem, auf welchem Weg wir geboren wurden. Bei einer sogenannten natürlichen (vaginalen) Geburt sind es Keime der Vaginalflora, bei Kaiserschnittentbindungen sind es vornehmlich Hautkeime, die sich auf und in uns ansiedeln. Im Laufe der Kinderund Jugendjahre entwickelt sich unsere Bakterienflora immer weiter. Jeder Kontakt, jedes Umfeld, aber auch jeder Infekt bereichert uns mit neuen Mitbewohnern. Im Erwachsenenalter steht unsere Darmflora in voller Blüte, um im Alter erneut wieder etwas abzunehmen. G Kunst und Kultur Der Darm, das größte Immunsystem Vom ersten Tag an sind diese Darmkeime die Lehrer unseres Immunsystems, produzieren für uns lebenswichtige Vitamine, sind Energielieferanten für unsere Darmzellen und produzieren natürliche Antibiotika, welche uns vor Krankheitserregern schützen. Tatsächlich schulen unsere Darmbakterien die Immunzellen, die im Darm angesiedelt sind. Und davon gibt es viele, denn was viele nicht wissen: Unser Darm ist das größ- 36 te Immunsystem im menschlichen Körper! Außerdem ist der Darm mit einer Gesamtoberfläche von 400 m2 die größte Kontaktfläche zu unserer Umwelt. (Die Oberfläche unserer Haut beträgt im Gegensatz dazu nur 2 m2.) Dieser riesigen Kommunikationsfläche der Darmschleimhaut ist jedoch ein Filter vorgeschaltet – ein dichter Bakterienrasen, der mit unseren Immunzellen in engstem Kontakt steht. Dieser Bakterienrasen aus Billionen von Bakterien hilft unseren Immunzellen aber nicht nur dabei, „Gut von Böse“ sowie „Fremd von Eigen“ zu unterscheiden, sondern stellt auch ein Stoffwechselorgan in sich dar. Unsere Darmbakterien ernähren sich von dem, was wir essen. Und da verhalten sich unsere Keime genauso wie wir Menschen: Nicht alle mögen alles und können auch nicht alles gleichermaßen verdauen. Fermentieren nennt man den bakteriellen Verdau von Nahrung in unserem Darm. Dafür ha- Dr. Martin Oeggerli mit Unterstützung der School of Life Sciences, FHNW Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit ... Darmbakterien und Ernährung Darmbakterien helfen, Nahrung zu verdauen. Sie produzieren wichtige Nährstoffe und helfen dabei, sie aufzunehmen. Steiermarkhof Wie Mikrobiom positiv beeinflussen? Unsere Darmflora entwickelt sich im Laufe der Kindheit und Jugend. Übertriebene Hygiene behindert die Ausbildung eines vielfältigen Mikrobioms. Genussvoll Bildung bewegt.37 essen bewegt. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Zwar sind wir kein „menschgewordenes“ Bakterium, doch im Sinne von „Du bist, was du isst“ kultivieren wir bestimmte Keime einerseits und lassen andere wiederum „verhungern“. So können wir durch bestimmte Gemüsesorten Lactobazillen und Bifidobakterien mit entzündungshemmenden Eigenschaften einen idealen Nährboden bieten. Sogenannte Fructo-Oligosaccharide und Inuline sind in Gemüsesorten wie Chicorée, Artischocken, Lauch, Knoblauch, Zwiebel, Weizen, Roggen und Bananen enthalten. Muttermilch enthält wertvolle Galakto-Oligosaccharide, die der Darmflora Neugeborener ein ideales Umfeld liefern. Andererseits können wir aber auch bei unangenehmen Symptomen wie schmerzhaften Blähungen, Neigung zu Durchfall und Verstopfung mit Ernährung unsere Darmflora beeinflus- sen. So entstehen Blähungen durch Bakterien, die bei der Fermentation (Fermentation = bakterieller Verdau) von bestimmten Kohlenhydraten Gase bilden. Diese Gase führen zu einer Dehnung der Darmwand, diese Dehnung wiederum führt zu Schmerzen und zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand („leaky gut“). Jeder Darm reagiert auf eine solche Dehnung der Darmwand unterschiedlich, so kann bei dem einen Durchfall ausgelöst werden, beim anderen tut sich gar nichts mehr, wieder ein anderer krümmt sich vor Schmerzen. Bestehen solche Symptome über einen längeren Zeitraum, spricht man von Reizdarmsyndrom (RDS) oder Colon irritabile. Über 20 % der Bevölkerung sind davon betroffen und die Zahlen sind dabei steigend. Ursächlich dafür scheint eine veränderte Darmflora zu sein, die in Kombination mit westlicher Ernährung diese Symptome fördert. In den letzten 100 Jahren ist es kontinuierlich zu einem Verlust an Reichtum und Vielfalt in der Zusammensetzung des intestinalen Mikrobioms gekommen. Zusammenhänge mit Erkrankungen des 20. und 21. Jahrhunderts wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Multipler Sklerose scheinen augenscheinlich zu sein. Vieles in dem komplexen Stoffwechsel der Darmbakterien ist uns noch unbekannt, daher kann man zum heutigen Stand der Forschung keine „Mikrobiom-Diät“ empfehlen. Seien Sie kritisch und hinterfragen Sie Methoden zur „Darmsanierung“. Von wissenschaftlicher Seite ist auf diesem Gebiet sehr wenig belegt. Eine ausgewogene Ernährung mit frischen, regionalen Nahrungsmitteln, ein angemessener Gemüse- und Fettanteil ist aber nach heutiger Auffassung das Beste, was Sie sich und Ihren Darm-Genossen bieten können. Das mag vielleicht unspektakulär klingen, aber spektakulär sind wir in Symbiose mit unseren Bewohnern ja ohnehin genug. Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung ben unsere Keime eine Vielzahl von Enzymen, viel mehr als wir selbst, um komplexe Kohlenhydrate aufzuspalten, die wir alleine gar nicht verdauen könnten. Die bakteriell gespaltenen Kohlenhydrate können aber sehr wohl von unserem Darm aufgenommen werden. So können Darmkeime aus unserer Nahrung noch mehr Energie in Form von Kalorien herausholen, als wir das alleine vermöchten. Vielleicht liegt somit in unseren Keimen der Schlüssel, dass wir unterschiedliche „Futterverwerter“ sind und manche Menschen an Gewicht zunehmen, während andere bei gleicher Energiezufuhr sogar abnehmen. In Zeiten der Jäger und Sammler hatten die guten Futterverwerter mit Sicherheit einen Evolutionsvorteil. In Zeiten des Übermaßes jedoch beinhaltet Fettleibigkeit mit den Folgen von Diabetes und Bluthochdruck allerdings einen Überlebensnachteil. Ernährung und Gesundheit Ernährung und Gesundheit Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Fachartikel Mag.a Angelika Mörixbauer 38 Steiermarkhof Thema Ernährung Mag.a Angelika Mörixbauer Ernährungswissenschafterin; Geschäftsleitung von ­„eatconsult“; www.eatconsult.at; „eatconsult“ stellt ernährungswissenschaftliches Know-how zur Verfügung und bereitet es zielgruppengerecht auf Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Gesunde Spaßbremsen Der Mensch wünscht sich Einfachheit Möglicherweise ist es genau dieses Schlaraffenland, das uns zu schaffen macht. Denn die fast schon unüberschaubare Auswahl an Lebensmitteln erfordert permanente Entscheidungen. Und Entscheidungsfindung kann auch Stress bedeuten. Daher versuchen wir, Dinge zu standardisieren, Gewohnheiten zu entwickeln. So ist etwa die Zusammensetzung des Frühstücks, zumindest wochentags, bei den meisten Menschen sehr stabil. Es sieht immer gleich oder ähnlich aus. Denn jeden Morgen aufs Neue überlegen, abwägen und entscheiden zu müssen, was man isst und trinkt, wird auf Dauer als zu anstrengend und zeitraubend empfunden. Der Mensch wünscht sich Einfachheit. Wir wollen klare Aussagen, Einteilungen in „gut“ und „böse“, damit uns die Entscheidung leichter fällt. Kreatives Gestalten beet auf „Frei von“ setzen, boomen. Die beliebtesten No-gos sind Fleisch, Fett, Zusatzstoffe, Pestizide und das Erhitzen der Speisen. Woher kommt dieses Bedürfnis, Lebensmittel in „gut“ und „böse“ einzuteilen? ErnährungswissenschafterInnen werden nicht müde zu betonen, dass es keine Grundlage dafür gibt, Lebensmittel in „gesund“ und „ungesund“ einzuteilen. Nicht einzelne Lebensmittel machen krank, sondern eine ungesunde Ernährungsweise. Dennoch propagieren sowohl Medien als auch selbsternannte „ErnährungsexpertenInnen“ immer wieder diese vereinfachende Kategorisierung. Da kursieren in sozialen Medien wie Facebook Listen, die vor den „22 ungesündesten Lebensmitteln“ warnen. Mit fragwürdigen Argumenten. Eines jener Lebensmittel, das regelmäßig im Kreuzfeuer der Kritik steht, ist Zucker. Buchtitel wie „Zucker – Der heimliche Killer“, „Wie uns die Zucker-Mafia krank macht“ oder „Pur, weiß, tödlich – warum der Zucker uns umbringt“ finden reißenden Absatz, polemisieren und verunsichern. Gibt man beim Online-Buchhändler Amazon in der Kategorie Bücher das Stichwort „vegan“ ein, erscheinen über 2.000 Treffer. Im Handel findet man mittlerweile zahlreiche Produkte, die betonen, was alles nicht im Produkt enthalten ist: „Frei von Zusatzstoffen“, „Laktosefrei“, „Glutenfrei“. Auch die Gastronomie greift diese Themen auf. So gibt es etwa „Raw-Lokale“, die auf RohköstlerInnen abzielen und ausschließlich nicht erhitzte Speisen anbieten. Gleichzeitig steht in diesen Lokalen Kaffee auf der Karte, der naturgemäß geröstet und gekocht wird. So ganz stringent bleibt man dann also doch nicht – Problem Schlaraffenland? oder verhungern; und versagen uns deshalb viele Essensgenüsse. Denn dass glutenfreie Kekse, vegane Würstel oder 100 % Rohkost den Essensgenuss steigern, ist nicht anzunehmen. Keine Frage: Für AllergikerInnen und Personen, die an Lebensmittel­ unverträglichkeiten leiden, ist das Angebot an derartigen Produkten ein Gewinn für die Lebensqualität. Doch häufig kaufen Personen diese Lebensmittel, die sie aus gesundheitlichen Gründen gar nicht benötigen. Die Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel hat keinen Sinn. Darüber hinaus weiß kein Wissenschafter, was gesunde Ernährung eigentlich sein soll.“ Kasteiung Uwe Knop Ernährungswissenschafter Woher kommt dieser Trend zur Kasteiung? Warum leben wir, wie der Wiener Philosoph Robert Pfaller feststellt, in einer Verbots- und Verzichtskultur? In Europa geht es uns, was die Nahrungsversorgung angeht, ungewöhnlich gut. Wir leben in einem richtigen Schlaraffenland. Doch offenbar begünstigt dies Vergiftungsfantasien, wie der Ernährungspsychologe Christoph Klotter von der Hochschule Fulda meint. Möglicherweise, so seine These, verleugnen wir kollektiv, wie gut es uns eigentlich geht. Vielleicht haben wir auch gegenüber jenen Menschen ein schlechtes Gewissen, die in sogenannten Entwicklungsländern hungern Da heißt es z. B., je mehr Pflanzenkost, desto gesünder. Also folgern viele, dass eine rein pflanzliche Ernährung am gesündesten sein muss. Sehr praktisch also, wenn im Regal Produkte auf einen Blick als solche erkennbar sind. Ein Blick, ein Griff. Die Entscheidung für oder gegen ein Lebensmittel ist getroffen. Sehr effizient. Werden tierische Produkte aus ethischen Gründen abgelehnt, mag diese strenge Einteilung durchaus sinnvoll sein. Ist die Motivation aber gesundheitlich bedingt, ist diese Kategorisie- Genussvoll Bildung bewegt.39 essen bewegt. Kunst und Kultur scheint so. Der Anteil der strengen VeganerInnen oder Es RohköstlerInnen steigt, entsprechende Lokale, die quer- Ernährung und Gesundheit Nehmen wir uns die Lust am Essen? Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Kreatives Gestalten Fachartikel Mag.a Angelika Mörixbauer rung nicht automatisch richtig. Denn natürlich können auch pflanzliche Produkte fett-, zucker- oder kalorienreich sein. Warum kürzlich der Aufschrei von Konsumentenschützern über „vermeintlich gesundes“ pflanzliches Essen so heftig war, ist deshalb nicht ganz nachvollziehbar. Lebensmittelskandale generieren Angst Lebensmittelskandale, die häufig medial unverhältnismäßig aufgebauscht werden, lösen bei vielen Angst aus. Da der Mensch Angst vermeiden und abbauen will, muss er Strategien finden, wie er damit umgehen kann. Besteht die Angst, von der „bösen Lebensmittelindustrie“ mit Zusatzstoffen vergiftet zu werden, so ist die vermeintlich einfachste Lösung, industriell hergestellte Produkte zu meiden. Oder zumindest nur zu jenen zu greifen, die „Frei von ...“ sind. Doch hier taucht schon das erste Problem auf: Ab wann ist ein Produkt industriell hergestellt? Wenn es im Supermarkt und nicht am Bauernmarkt gekauft wird? Wenn das Logo eines großen Konzerns am Etikett prangt? Wenn die Zutatenliste viele E-Nummern aufweist? Um hier zu einer Lösung zu kommen und damit handlungsfähig zu werden, entwickeln Menschen die für sie schlüssigste Argumentation, um zu kategorisieren. Diese kann für den einen lauten: „Ich kaufe grundsätzlich keine Produkte des Konzerns XY.“ „Foodamentalismus“ Für den anderen: „Ich kaufe nur Bio-Produkte.“ Doch auch Bio-Schweinsbraten und Bio-Krapfen können krank machen. In Anbetracht des Überflusses, in dem wir leben, ist der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel ein Luxusphänomen. Der Psychosomatiker Johann Kinzl von der Universitätsklinik Innsbruck sieht den Gesundheitswahn als Triebfeder für diesen „Foodamentalismus“. Die Überbetonung des Gesundheitsaspektes bei gleichzeitiger Vernachlässigung des Vergnügungsfaktors trägt zur Krisenanfälligkeit im Essverhalten bei, meint er. Durch rigide Vorschriften und die Fokussierung auf „gute“ und „böse“ Lebensmittel wird ein gestörtes Verhältnis zum Essen gefördert. Dies kann so weit gehen, dass mit der Zeit die Definition der „gesunden“ Lebensmittel immer enger gefasst wird, sodass man im Extremfall von Orthorexie – krankhaftes Gesund-Essen – spricht. Für einige ist es eine klinische Essstörung, für andere ein eher vager, undefinierter Begriff. Es handelt sich jedenfalls um extremes, außerhalb der Norm liegendes Essverhalten. Kunst und Kultur Der Gesundheitswahn wirkt als Triebfeder für ‚Foodamentalismus‘. Die Überbetonung des Gesundheitsaspektes bei gleichzeitiger Vernachlässigung des ­Vergnügungsfaktors trägt zur Krisenanfälligkeit im Essverhalten bei. Univ.-Prof. Dr. Johannes Kinzl FA für Psychiatrie und Neurologie Die Flut an wohlgemeinten Ernährungsappellen birgt zudem die Gefahr, dass sich manche zu viele Gedanken über ihre Ernährung machen. Dabei geht häufig das Grundvertrauen in die eigenen Körpersignale verloren. Spontaneität, Vergnügen und 40 Genuss bleiben auf der Strecke. Dabei ist richtiges Genießen ein Faktor, der per se die Gesundheit fördert, wie etwa die Erhebungen im Rahmen des f.eh-Genussbarometers zeigen. Wirkungsvolle Fettsteuer? Politisch motivierte Maßnahmen wie eine Fettsteuer oder die Ampelkennzeichnung würden diese Dichotomie in „gute“ und „schlechte“ Lebensmittel wohl nur verstärken. Das angestrebte Ziel, eine gesündere Lebensmittelauswahl zu unterstützen, würde sich, wie Berechnungen zeigen, nur in sehr geringem Rahmen bewegen (siehe Ernährung heute 2/2012). So würde der Konsum von Obst und Gemüse lediglich um etwa 3 g pro Tag steigen. Einschränkungen wären lediglich bei Eiern und Milchprodukten wahrscheinlich, sodass der Konsum von Milchprodukten um etwa 9 g täglich sinken würde. Doch gerade Milchprodukte sind in unseren Breiten die wichtigste Kalziumquelle und kommen ohnehin zu kurz. Auch die Verringerung der Energieaufnahme wäre mehr als überschaubar. Etwa 20 kcal pro Tag wäre das Einsparungspotenzial. Ganz abgeseSteiermarkhof Prolog Elisabeth Pucher-Lanz Diätologin, Kräuterpädagogin, verantwortlich für den Bereich Ernährung und Gesundheit 0316 8050-1420, elisabeth.pucher-lanz@ lk-stmk.at ie Forschungsergebnisse in vielen Bereichen der Medizin und der Ernährungswissenschaften zeigen uns, dass das Wissen über die Funktionen und Bedürfnisse des menschlichen Körpers immer größer wird. Dennoch nehmen weltweit die ernährungsabhängigen Erkrankungen massiv zu. Die Verunsicherung darüber, was gut tut und richtig oder falsch ist, war noch nie so groß wie jetzt. Wir Menschen versuchen alles rational mit dem Verstand zu erklären und haben vergessen, auf unsere Intuition und unser Bauchgefühl zu hören. Wir haben verlernt, unser Essen mit Hausverstand und Genuss zu gestalten. Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit D hen davon, dass finanziell ärmere Haushalte stärker von einer Fettsteuer betroffen wären als besser situierte. Eine fundierte Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel ist aus fachlicher Sicht nicht möglich. Vermeintliche Gesundheitsargumente gehen ins Leere und verderben lediglich die Freude am Essen. Im Extremfall fördert diese Dichotomie sogar krankhaftes Essverhalten und Radikalisierungen. Selbst politische Maßnahmen wie die Ampelkennzeichnung oder eine Fettsteuer wirken sich, wie man in Dänemark beobachten konnte, nicht oder nur marginal auf die Lebensmittelauswahl aus – und verstärken nur die Schwarz-Weiß-Malerei. Ziel sinnvoller Kommunikationsmaßnahmen sollte sein, die Genussfähigkeit zu fördern und die Fähigkeit, seinen eigenen Körper, dessen Signale und Botschaften wieder bewusster wahrzunehmen und mehr darauf zu vertrauen. Und damit entspannter, lustvoller zu essen. erstabrduck in: ernährung heute 3/2014 Nehmen Sie sich wieder bewusst Zeit, sich mit Lebensmittelproduktion, Speisenauswahl und Zubereitung auseinanderzusetzen. Dann wissen Sie, was auf Ihren Teller kommt – denn Sie sind schließlich „das, was Sie essen“. Holen Sie sich dafür Anregungen bei unseren Kochworkshops und Gesundheitsseminaren am Steiermarkhof. Achtsam sein mit sich selbst, mit Ihren Gefühlen, Mitmenschen und der Umwelt lässt uns kraftvoller leben. Bewusst und achtsam im Hier und Jetzt zu leben, ermöglicht es uns, Freude und Glück zu spüren. Ich würde mich freuen, Sie im Steiermarkhof begrüßen zu dürfen. Elisabeth Pucher-Lanz Genussvoll Bildung bewegt.41 essen bewegt. Kunst und Kultur Unterm Strich Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Die frische KochSchule Mit Freude sichere Lebensmittel auswählen Mit Spaß selber kochen Mit Genuss essen regional – saisonal – kreativ – informativ Die frische KochSchule der Landwirtschaftskammer Steiermark ir bieten Ihnen die Möglichkeit, das Kochen von Grund auf zu erlernen oder Ihre Kochkenntnisse zu vertiefen. Unter fachkundiger Anleitung bereiten wir gemeinsam einfache, schnelle Gerichte und exklusive Gaumenfreuden frisch zu. Unser Kochschulteam verrät Ihnen praktische Kochtipps und vermittelt Freude an der Zubereitung. Somit wird das Kochen im Alltag leichter, interessanter und kreativer. Die frische KochSchule der Landwirtschaftskammer Steiermark kocht mit regionalen und saisonalen Produkten. Neben der richtigen Handhabung und schonenden Zubereitung der Lebensmittel erfahren Sie Wissenswertes über die Qualitätsmerkmale heimischer Produkte. Die richtige Getränkeauswahl, kreatives Anrichten und Dekorieren sind ebenso Inhalte der Seminare. Das Angebot der Kochschule besteht aus drei Teilen rundkochkurs, in dem Basiswissen vermittelt wird G Kulinarik-Kochschule zu Spezialthemen sowohl für traditionelles, gesundes, saisonales als auch f­ estliches Kochen Eventkochen für Firmen und Privatpersonen ­(Betriebsausflüge, Geburtstagsfeiern, Teambildung) Mit dem saisonalen Angebot der steirischen Landwirtschaft ist der Tisch das ganze Jahr über abwechslungsreich gedeckt. Ihr Kochschulteam freut sich auf gemeinsame kulinarische Erlebnisse. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit W 42 Steiermarkhof Grundkochschule Lassen Sie sich Schritt für Schritt in die Kunst des Kochens einführen Kursleitung Kursdaten Kurstermine Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin. Sie wird unterstützt von: Dauer: 20 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 189,– inklusive Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Do., 21. Jän./28. Jän./ 04. Feb./11. Feb./25. Feb. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Grundkochschule Johanna Aust Seminarbäuerin richte, Beilagen, fleischlose und vollwertige Speisen, Nachspeisen sowie eine kleine Ernährungslehre und Anregungen zur Tischgestaltung. Man(n) kocht Ein Kochkurs für Männer Kursleitung Kursdaten Kurstermine Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin. Sie wird unterstützt von: Dauer: 12 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 120,– inklusive Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Fr., 16. Okt./23. Okt./ 30. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Ernährung und Gesundheit fünf Seminaren zu je vier Stunden lernen Sie die wichtigsten Grundregeln für ein gelungenes Menü kennen. Inhalte sind Vorspeisen und kalte Gerichte, Suppen, Fleischge- In ohne Vorkenntnisse werden Sie lernen, selbstständig ein mehrgängiges Menü zu kochen, das garantiert für Bewunderung sorgen wird. Ob Hobbykoch oder Anfänger, dieser Kurs macht jedem Spaß und bringt jedem etwas! G: ANMELDUN -1305 0316 8050 at -steiermark. zentrale@lfi t .a of kh ar www.steierm Genussvoll Bildung bewegt.43 essen bewegt. Kunst und Kultur ochen wie Jamie Oliver oder Johann Lafer – männliche Küchenchefs treffen das kulinarische Herz mehr denn je. Wie auch Sie sich selbst oder Ihre Liebsten mit raffinierten, köstlichen und dennoch schnell zubereiteten Gerichten mit Lebensmitteln aus der Region und zur Saison verwöhnen können, zeigen wir in unserem exklusiven Männerkochkurs. Auch K Kreatives Gestalten Johanna Aust Seminarbäuerin Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Jahreszeitenküche Wintergemüse Fitmacher für die kalte Jahreszeit Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin ehlen auch Ihnen die Ideen für regionale Gemüsegerichte im Winter? Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch in der kalten Jahreszeit Köstlichkeiten aus den geschmackvollen Vitamin­spendern kreieren. Angefangen von alten Wintergemüsesorten, die vielleicht bereits in Vergessenheit geraten sind, bis zu allseits bekannten Arten – aus allen lassen sich wohlschmeckende Speisen zaubern. Erleben Sie die Vielfalt der heimischen Wintergemüsewelt! Ernährung und Gesundheit F Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Mi., 18. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt ielfältiges Angebot an Wintergemüsearten kennenlernen V Was zeichnet die einzelnen Wintergemüsesorten im Besonderen aus? Tipps für Einkauf, Lagerung und schonende Zubereitung Gemeinsames Kochen köstlicher Rezepte für einen vielseitigen winterlichen Speiseplan Adventbrunch Tipps und Tricks für ein entspanntes Brunchen Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Di., 24. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Kreatives Gestalten NEU! ber eine Einladung zum Brunch freuen sich Verwandte, FreundInnen und NachbarInnen gleichermaßen. In geselliger Runde essen, reden, genießen bereitet Freude und lässt uns Kraft tanken. Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit sollten wir uns auch Zeit füreinander nehmen und nicht im Vorbereitungsstress der Weihnachtszeit versinken. Damit auch Sie als GastgeberIn Zeit und Muße für die Gäste haben, sollten Ü Sie Ihren Adventbrunch gut planen. In diesem Seminar werden wir gemeinsam eine große Auswahl an kalten und warmen, süßen und herzhaften weihnachtlichen Speisen zubereiten. Eine essbare adventliche Tischdekoration und ein kleines weihnachtliches „Give away“ für Ihre Gäste runden das Programm ab. Viele Tipps und Tricks für ein entspanntes Brunchen in geselliger Runde warten auf Sie. Lebkuchenvariationen Vorboten des Weihnachtsfestes Kunst und Kultur Kursleitung Johanna Aust Seminarbäuerin estalten Sie Ihr Weihnachtsfest aktiv mit und erleben Sie die Weihnachtsvorfreude von ihrer schönsten kulinarischen Seite. Backen Sie dazu mit uns Lebkuchen in verschiedensten Ausführungen. Gestalten Sie Ihr Lebkuchenhaus, Ihren persönlichen Christbaumschmuck oder Lebkuchen zum G 44 Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 03. Dez. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Vernaschen. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen Lebkuchen in verschiedenen Geschmacksvariationen und Gestalten. Dazu gibt es viele Tipps und Tricks zum Glasieren, Verzieren und Füllen. Der Duft und der Formenreichtum der Lebkuchen werden nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringen. Steiermarkhof Verpackte Weihnachtsdüfte Geschenke, die Stimmung zaubern Kurstermin Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 39,– Sa., 28. Nov. 2015, 09:00 bis 12:00 Uhr duftende Geschenke, wie z. B. Weihnachtshonig, Massageöle usw., zu und lernen die weihnachtliche Aromaküche kennen. Inhalt ypische Weihnachtsdüfte und ihre Wirkung T Die Herstellung von duftenden Geschenksideen, wie z. B. Weihnachtshonig, Massageöle usw., kennenlernen Weihnachtliche Aromaküche (alles mit Rezepten) Weihnachtsbäckerei Himmlisch köstlich Kursleitung Johanna Aust Seminarbäuerin er Duft von Weihnachtskeksen versüßt uns die Adventzeit. Sie bekochen und verwöhnen Ihre Lieben und Gäste gerne? Besuchen Sie unser Seminar, dann überraschen Sie heuer mit neuen, kreativen, aber auch alten traditionellen Bäckereien und Ideen. D Kursdaten Kurstermine Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Kurs 1: Fr., 27. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Kurs 2: Sa., 28. Nov. 2015, 09:00 bis 13:00 Uhr Kurs 3: Sa., 28. Nov. 2015, 14:00 bis 18:00 Uhr Ernährung und Gesundheit iechen besitzt eine starke emotionale Komponente. Bei der Verarbeitung von Düften im Gehirn werden Gefühle und Erinnerungen geweckt. Dies liegt daran, dass das Riechzentrum eng mit jenen Gehirnregionen verbunden ist, die für unsere Gefühlswelt zuständig sind. In diesem Seminar lernen Sie, mit ätherischen Ölen wohlriechende Geschenke und duftende Gerichte herzustellen, um so zu Weihnachten für harmonische und festliche Stimmung zu sorgen. Sie bereiten selbst R Kursdaten Inhalt Zubereiten von verschiedensten Arten von Kleinbäckereien, die Sie mit nach Hause nehmen können. Süße Advent- und Weihnachtsgeschenke G: ANMELDUN 05 3 -1 0 5 0 0316 8 iermark.at te -s lfi @ le zentra arkhof.at www.steierm Kreatives Gestalten Kursleitung Ursula Kutschera Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Jahreszeitenküche Kursleitung Johanna Aust Seminarbäuerin eihnachten ist ein Fest der Liebe, zu dem man mit kleinen Geschenken Freude bereiten möchte. Doch oft wird die Suche nach dem passenden Präsent zur Qual. In diesem Seminar werden kleine Aufmerksamkeiten der besonderen Art hergestellt, die ganz sicher exklusive Begeisterung hervorrufen werden. W Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Sa., 05. Dez. 2015, 09:00 bis 13:00 Uhr Inhalt Gemeinsame Zubereitung von traditionellen und neuen kreativen Mehlspeisen und kleinen Präsenten, wie z. B. Gefüllter Lebkuchen, Lebkuchenrolle, Teelichter, Liköre und Konfekt in liebevoller Verpackung. Genussvoll Bildung bewegt.45 essen bewegt. Kunst und Kultur ... selbst gemacht Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Jahreszeitenküche, Wellnessküche Kunterbuntes Faschingsgebäck Süße Köstlichkeiten für die Narrenzeit Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin ulinarisch kann man sich ganz wunderbar von einem Event zum nächsten backen, und zwar durchs ganze Jahr. Kaum ist die Weihnachtsbäckerei verzehrt, kann man sich schon überlegen, wie der Faschingskrapfen gelingt. Aber natürlich sind Krapfen nicht das einzige typische Faschingsgebäck. Je nach Region gibt es unterschiedliche traditionelle Ge- Ernährung und Gesundheit K Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Fr., 05. Feb. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr bäcke in der Steiermark, z. B. Strauben, Schneeballen, Schlosserbuben, Polsterzipfel und Rosenkrapfen. In diesem Seminar möchten wir Ihnen diese Vielfalt an Ausgebackenem zeigen. Und was steht bei Ihnen auf dem kulinarischen Faschingsprogramm? Noch nichts? Dann kommen Sie zu unserem Seminar, und Sie werden heuer mit Neuem beeindrucken! Sommerparty Kochen für und mit Gästen Kursleitung Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin ulinarische Urlaubsstimmung in den eigenen Garten zu zaubern, ist das Ziel dieses Seminars. Durch gut durchdachte Vorbereitung können auch Sie als GastgeberIn Ihre ­Sommerparty mit Ihren Gästen entspannt genießen. K Kreatives Gestalten Kursdaten Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Fr., 24. Jun. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt Zum Grillen geeignete Teilstücke unterschiedlichster ­Fleischarten kennenlernen Verschiedene Fleisch- und Gemüsevariationen mit den ­dazu passenden Grillsaucen, Salaten und Beilagen zubereiten Fruchtige Nachspeisen kreieren Sommerfloristik mit Blumen, Obst und Gemüse Steirisch „WOKEN“ Schnelle Gerichte aus dem Wok Kunst und Kultur Kursleitung Maria Leßl Seminarbäuerin ie möchten sich ohne viel Aufwand gesund und schmackhaft ernähren? Dann machen Sie es wie die AsiatInnen: Kochen Sie im Wok! Aus frischen Zutaten mit aromatischen Kräutern und Gewürzen lassen sich im Wok knackig-bunte Mahlzeiten zubereiten. Im Wok gelingt alles fettarm, einfach und blitzschnell. Erlernen Sie die Grundtechniken S 46 Kursdaten Kurstermine Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Kurs 1: Fr., 02. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Kurs 2: Do., 12. Mai 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr des Pfannenrührens, die Schnitttechnik und passende Kombinationsmöglichkeiten von Gemüse mit Fleisch oder Fisch. Minutenschnell werden Gerichte ganz nach Ihren Wünschen frisch kreiert – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein Genuss für Nase, Augen und Gaumen. Steiermarkhof Kleine Kraftpakete mit großer Wirkung Kursleitung Gottfried Lagler ... freut sich, seine ca. 30-jährige Sprossen-Erfahrung an Menschen, die den Wert von lebendiger Nahrung erkannt haben, weiterzugeben. NEU! arte, frische Sprossen sind besonders im Winter eine schmackhafte und gesundheitlich wertvolle Abwechslung zum saisonbedingt weniger reichhaltigen Gemüseangebot. Unabhängig von der Jahreszeit lassen sie sich zuhause ziehen. Während des Wachstumsprozesses finden Ab-, Umund Aufbauvorgänge statt, sodass der Nährwert der Sprossen gegenüber den Samen beachtlich steigt. Diese unschlagbaren Vitamin- und Mineralstoffbomben verleihen vielen Speisen eine würzige Note und steigern zugleich das eigene Wohl- und Vitalbefinden. Auf Salaten, in Aufläufen, Saucen, Brot oder ge- Z Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 59,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 08. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr röstetem Gemüse machen sich die schmackhaften Sprossen genauso gut wie in einer Süßspeise. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Sprossen selbst ziehen können, welche Samen dafür geeignet sind, welche gesundheitlichen Vorteile sie bringen können, und Sie schmecken und genießen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Sprossen in erlesenen Speisen. Es erwarten Sie ein Sprossengetränk, eine Sprossendegustation von 15 bis 20 verschiedenen Sprossen und zwei verschiedene Sprossengerichte zum Genuss vor Ort. Eingekocht Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Sprossen Ernährung und Gesundheit Wellnessküche Kursleitung Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin er sich an kalten Wintertagen den Geschmack des Sommers nach Hause holen möchte, ist in diesem Kurs genau richtig. Während sich zur Erntezeit Obst- und Gemüseberge zuhause türmen, sehnt man sich in der kalten Jahreszeit oftmals nach dem Gang in den hauseigenen Garten. Deshalb wollen wir mit Ihnen gemeinsam den Sommer im Glas festhalten. Fruchtiges und Pikantes wie Marmeladen, Kompotte, W Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Fr., 09. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Chutneys, Essiggemüse, Sugos und Pestos stehen dabei auf dem Programm. Kreative Kompositionen und hilfreiche Tipps und Tricks für ein sicheres Gelingen warten ebenso auf Sie wie genügend Spielraum für eigene kulinarische Experimente. Los geht’s – ab ins Glas! Kreatives Gestalten Sommergenüsse für den Winter im Glas Wildfrüchte Kursleitung Anita Gruber Kräuterpädagogin, ­Schaugarten, Veranstaltungen von Workshops rund um Kräuter ehen Sie mit uns auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch unsere Wiesen und Wälder. Lernen Sie die reichen Schätze des Herbstes kennen und wie man sie zu köstlichen Gaumenfreuden verarbeitet. In diesem Seminar erfahren G Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Mi., 14. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Sie, welche Wildfrüchte verwendet werden können, wo man sie findet und was man daraus zubereiten kann. Kastanien, Quitten, Vogelbeeren, Mispeln und Co. warten auf Sie. Genussvoll Bildung bewegt.47 essen bewegt. Kunst und Kultur Gekocht und eingemacht Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wellnessküche Cupcakes & Cake Pops Bunte Schönheiten für Naschkatzen Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin ie beliebten kleinen Cupcakes und Cake Pops sind seit geraumer Zeit in aller Munde. Die Basis von Cupcakes ist ein kleines Rührteigtörtchen, welches mit üppigen oder auch fruchtigen Cremen dekoriert wird. Marzipan, Früchte oder allerlei Zuckerdekor und Schokoladeelemente verschönern das Backwerk zusätzlich. Auch die süßen, kugelförmigen Cake Pops – Kuchen am (mit) Stiel – kann man im Handumdrehen einfach selber machen, mit oder auch ohne die dazugehörigen Backformen. Richtig pfiffig werden sie erst durch die individuelle, abwechslungsreiche Dekoration. Kleine geformte Ernährung und Gesundheit D Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. ­Lebensmittelkosten und Unterlagen Kurs 1: Di., 20. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Kurs 2: Fr., 15. Jän. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Kugeln werden mit Kuvertüre, Glasur oder Frosting verziert. Der Reiz am Selbermachen ist wohl die unendliche Vielfalt der Gestaltung und auch der Zubereitungsarten in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Jede/r kann und darf, wie sie/er will. Inspiriert durch dieses Seminar können Sie Ihre eigene Cupcake- und Cake-Pop-Party veranstalten – ein gemeinsames, kreatives, kulinarisches Event mit Freunden, das jede Menge Spaß garantiert. Tauchen Sie mit uns ein in die süße und pikante Welt der Cupcakes und Cake Pops. Bunt und vielfältig Speisekürbisse liegen im Trend Kreatives Gestalten Kursleitung Maria Leßl Seminarbäuerin eit einigen Jahren erlebt der Kürbis in Österreich einen ungeheuren Aufschwung. Kürbis ist Kult. Wir begegnen ihm als herbstliche Dekoration, als Mittelpunkt von Festen, aber auch als gesundes Nahrungsmittel. Nicht nur seine vielseitige Verwendung, sondern auch sein Geschmack und seine wertvollen Inhaltsstoffe machen ihn besonders interessant. S Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 22. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Kaum ein anderes Gemüse bietet eine solche Vielfalt an Farben, Formen und Verwendungsmöglichkeiten wie die Speisekürbisse. War der Kürbis früher ein „Arme-Leute-Essen“, so erfreut er sich heute besonderer Beliebtheit als Hauptspeise, Beilage oder Dessert. Fingerfood Kleine Köstlichkeiten für jeden Anlass Kunst und Kultur Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin iese mundgerechten Kleinigkeiten sind oft nicht nur als Gruß aus der Küche gedacht, sondern werden sehr gerne als nette, schmackhafte Häppchen zu einem Glas Bier oder Wein gereicht. Als GastgeberIn für Familienfeste, für FreundInnen und Bekannte oder für ein Treffen mit GeschäftspartnerInnen unterstreichen Sie mit dieser Art der exklusiven, aber D 48 Kursdaten Kurstermine Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Kurs 1: Do., 28. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Kurs 2: Fr., 20. Mai 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr nicht aufdringlichen Gastfreundschaft in Zukunft die Wertschätzung des Besuches der Gäste. Als GastgeberIn haben Sie mit dem Eintreffen der Gäste die Vorbereitungen bereits abgeschlossen und können somit gemeinsam den Anlass in Ruhe genießen. Gegessen werden diese Köstlichkeiten von der Hand in den Mund – ganz unkompliziert und gesellig. Steiermarkhof ffizielle Stellen raten grundsätzlich von dem Verzehr von Kartoffelschalen ab, da sie schädliche Glykoalkaloide enthalten. Frische und ausgereifte Kartoffeln können von Erwachsenen aber durchaus auch gelegentlich mit Schale gegessen werden. Kartoffeln enthalten natürlicherweise kleine Mengen der beiden Glykoalkaloide α-Solanin und α-Chaconin. Sie gehören wie Coffein oder Nikotin zur Gruppe der Alkaloide und dienen der Pflanze zur Abwehr von Fraßschädlingen. Glykoalkaloide sind in größeren Mengen auch für den Menschen giftig. Je nach Dosis können sie zunächst zu Magen- und Darmbeschwerden sowie Halskratzen führen; in größeren Mengen kann es zu Beeinträchtigungen des zentralen Nervensystems kommen. Solanin und Chaconin befinden sich hauptsächlich in bzw. unter der Kartoffelschale und in den Keimansätzen. Der Gesamtgehalt von Solanin und Chaconin in der Kartoffel wird als SGA-Wert angegeben. Generell gilt eine Aufnahme bis zu 1 mg pro kg Körpergewicht als verträglich. 2005 lagen laut einer Untersuchung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die Solanin- und Chaconin-Gehalte im Mittel bei 20–30 mg pro kg Kartoffeln. Von den UN-Organisationen FAO/WHO werden jedoch Werte bis 100 mg pro kg als üblich eingeschätzt. Herbstkartoffeln hatten geringere Gehalte als Frühkartoffeln und Produkte aus Deutschland schnitten besser ab als importierte Ware. Für Erwachsene wird selbst bei einer SGA-Belastung von 100 mg pro kg Kartoffeln keine toxische Aufnahme erreicht. Gut gelagerte Kartoffeln ohne Druckstellen oder Verletzungen O können daher durchaus auch einmal mit Schale genossen werden. Anders sieht es bei grünen, beschädigten und gekeimten Knollen aus. Hier kann der Solaningehalt Werte bis 10.000 mg SGA pro kg Kartoffeln erreichen. Solche Kartoffeln sollten gar nicht verzehrt werden, auch geschält nicht. Denn insbesondere gekeimte Kartoffeln weisen selbst nach dem Schälen noch hohe Solaningehalte auf. Bei einzelnen grünen Stellen reicht es aus, diese großzügig abzuschneiden. Der Gehalt an Glycoalkaloiden wird zudem durch Sorte, Wachstumsbedingungen, mechanische Beschädigung sowie durch Lagerung und Temperatur beeinflusst. Zu hohe oder zu tiefe Temperaturen sowie eine zu lange Lagerung lassen den SGA-Gehalt ansteigen. Die ideale Lagertemperatur für Speisekartoffeln liegt zwischen 4 und 6 Grad Celsius. Kinder können aufgrund ihres geringeren Körpergewichts viel schneller problematische Werte erreichen. Sie sollten daher generell keine Kartoffeln mit Schale essen, zumal man der Kartoffel nicht ansieht, wie viel Solanin sie genau enthält. Durch die küchentechnische Verarbeitung kann der Solaningehalt wesentlich beeinflusst werden. Da sich die Glycoalkaloide hauptsächlich direkt unter der Schale befinden, lassen sich die Gehalte durch Schälen um bis zu 90 Prozent verringern. Die Alkaloide sind hitzestabil, gehen aber beim Kochen teilweise in das Kochwasser über. Deshalb sollte, wie bei Pellkartoffeln üblich, das Kochwasser weggegossen werden. Claudia Kay, Hans-Helmut Martin Quelle: UGB-FORUM 6/13, S. 304 Erdäpfel Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Grüne, beschädigte und gekeimte Knollen immer schälen Ernährung und Gesundheit Kartoffelschalen mitessen? Kreatives Gestalten Wellnessküche Die tollen Knollen esundheitswert gepaart mit Genussqualität! Die Karriere des Erdapfels vom Gold der Inkas bis zur weltweiten Delikatesse ist noch lange nicht zu Ende. Die wertvollen Eigenschaften des Erdapfels kommen den Wünschen der heutigen Konsumenten für eine ausgewogene Ernährung optimal entgegen. Im Seminar bereiten Sie zahlreiche interessante Variationen rund um die köstliche Knolle zu, gekoppelt mit wertvollen Tipps und Tricks! G Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 29. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt orten und deren Eigenschaften kennenlernen S Wichtiges zu Einkauf und Lagerung „Erdapfel – die Zitrone des Nordens“ – gesundheitlicher Wert Einfallsreiche Variationen mit Erdäpfeln selbst zubereiten Genussvoll Bildung bewegt.49 essen bewegt. Kunst und Kultur Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wellnessküche Käsegenuss Eine kulinarische Reise durch Österreichs Käsekultur Kursleitung Monika Tatzl Seminarbäuerin, zertifizierte Käsekennerin ehmen Sie Platz und lassen Sie sich von der Käsekultur Österreichs inspirieren. Genuss und Kultur liegen in der Natur des Menschen. Käse aus Österreich verbindet diese beiden zu unvergleichlich köstlicher Käse-Genuss-Kultur. Wussten Sie, dass Käse in drei Geschmackswelten unterteilt werden kann und seine eigene Logik hat? Dass er im Kühl- Ernährung und Gesundheit N Kurstermin Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 29,– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Fr., 23. Okt. 2015, 18:00 bis 21:00 Uhr schrank einmal pro Tag gewendet werden will? Oder dass die richtige Käse-Schneidetechnik die Voraussetzung für eine gelungene Käsepräsentation ist? Viele Fragen, die wir Ihnen auf unserer kulinarischen Entdeckungsreise beantworten. Lernen Sie auf vielfältige Weise unsere hochwertigen österreichischen Käsesorten und ihre Begleiter kennen. Genuss gelöffelt Köstliches aus der steirischen Suppen- und Eintopfküche Kursleitung Margarethe Auer Seminarbäuerin, Direktvermarktung für Brot und Gebäck elbst gemachte Suppen und Eintöpfe aus frischen, heimischen Zutaten bieten unendliche Variationsmöglichkeiten und sind besonders in der kalten Jahreszeit ein wärmendes, sättigendes und vollwertiges Essen. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie mit ein wenig Fantasie und je nach Zutatenangebot neue und wohlschmeckende Kreationen zu- S Kreatives Gestalten Kursdaten Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Di., 27. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr bereiten können. Von der Suppenbasis – klare Suppe, Fond, gebunden, cremig-schaumig – bis zu den gehaltvollen Eintöpfen ist alles dabei. Die Suppe bietet somit eine leichte, schnelle, aber auch kräftigende Mahlzeit. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 5 0 8 0316 ark.at rm ie -ste zentrale@lfi .at of kh ar rm ie www.ste Süßes aus vollem Korn Cremen, Puddings, Soufflés und Aufläufe Kunst und Kultur Kursleitung Margarethe Auer Seminarbäuerin, Direktvermarktung für Brot und Gebäck rauchen Sie auch den süßen Schluss nach dem Essen und hält Sie das schlechte Gewissen manchmal doch davon ab, eine Nachspeise zu essen? In diesem Seminar zeigen wir Ihnen vollwertige süße Desserts aus dem ganzen Korn. B 50 Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Di., 03. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Cremen, Puddings, Soufflés und Aufläufe aus verschiedenen Körnern wie Hirse, Buchweizen, Mais, Amarant und Weizen kombiniert mit Obst werden Ihren Gaumen verwöhnen und dabei auch noch Ihre Gesundheit unterstützen. Lernen Sie neue Möglichkeiten der süßen Küche kennen. Steiermarkhof Genuss mit Durchblick Essen aus dem Glas Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Fr., 06. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Mit Essen aus dem Glas können Sie Ihren Gästen das nächste Mal ein besonderes ästhetisches und geschmackliches Erlebnis bieten. Nudeln Beliebt bei allen Kursleitung Maria Leßl Seminarbäuerin er italienische Klassiker ist heute weit über seine Grenzen bekannt und beliebt. Aufgrund der breiten Variationsmöglichkeit ist immer für jeden etwas Passendes dabei. Dieser Kurs führt Sie durch die Vielfalt von Nudeln, Pasta und Co., denn Selbermachen schafft Platz für eigene Ideen und neue Kreationen. Ob süß, pikant mit Fleisch und Fisch oder D Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Fr., 12. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Ernährung und Gesundheit er neue Hit! Kochen, backen und anrichten im Glas. Ins Glas passen nicht nur Suppen, Vorspeisen und nette kleine Häppchen, sondern auch viele Desserts wie Kuchen und Mousses. Das Glas ist dazu Schmuck für die Speise. D Kursdaten vegetarisch – die bunte Mischung bringt auch Ihren Gaumen zum Singen. Inhalt emeinsame Zubereitung von Nudelgerichten mit Sauce, als G Salat oder überbacken Nudelgerichte – wichtig für die Gesundheit? Wildgerichte Kreatives Gestalten Kursleitung Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wellnessküche G’sund und g’schmackig ildfleisch ist eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan und wird gerne bei Festessen serviert. Probieren Sie selbst, wie raffiniert und trotzdem einfach Wild zubereitet werden kann. Mit köstlichen Kombinationen, wie Kürbis, Äpfeln, Kastanien und Preiselbeeren, je nach Jahreszeit, werden Sie künftig Ihre Gäste überraschen. W Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Fr., 13. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt Informationen über das heimische Wild Gesundheitlicher Wert von Wildfleisch, die richtige Zubereitung und Tipps für den Einkauf Zubereitung von Wildgerichten wie Vorspeisen, Suppen, ­Hauptspeisen, Salaten sowie harmonisch darauf abgestimmte Beilagen „Wilde“ Tischdekoration aus dem Wald Genussvoll Bildung bewegt.51 essen bewegt. Kunst und Kultur Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wellnessküche Marzipan modellieren Für Torten und kreative Geschenke Kursleitung Siegfried Wutti Bildhauer www.wuttiart.at Kursdaten Kurstermin Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 47,– + Kosten für Modelliermarzipan und „Massa Ticino“ nach Verbrauch Sa., 21. Nov. 2015, 09:30 bis 15:30 Uhr ind Sie auf der Suche nach individuellen Geschenken, die Sie selbst kreativ herstellen können? In diesem Seminar entstehen aus Marzipan Figuren für Torten, aber auch viele andere Skulpturen zum Verschenken. Jede Figur ist ein Unikat. Jede/r KursteilnehmerIn kann sich seine/ihre Figur nach seinen/ihren Vorstellungen individuell kreieren oder auch eine Vorlage aus Büchern nutzen. Es wird Marzipan eingefärbt, geformt, bemalt oder mit einem Airbrushgerät besprüht. Es kann auch Modelliermarzipan oder Massa Ticino (Zuckerfondant) verwendet werden. Am Ende des Kurses werden Sie überrascht sein über Ihre eigene Handfertigkeit und die gelungenen Werke. Ernährung und Gesundheit S Mitzubringen Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Marzipan, Modellierwerkzeug, sofern vorhanden, Holzstäbchen, Ausstechformen, Silikonmatte oder Backpapier, Behälter für die Figuren, Gummihandschuhe zum Einfärben des Marzipans, Frischhaltefolie, Küchenrolle, Zuckerdekorationsmaterial, Maizena, Lebensmittelfarbe (falls vorhanden), eigene Modelle und Vorlagen oder Fotos. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm 52 Steiermarkhof Fit für den ganzen Tag orgens sind die Energiespeicher weitgehend leer. Um Kraft und Energie für den Tag zu tanken, ist das Frühstück sehr wichtig. Das Powerfrühstück aus rohen und gekochten, teils warmen Speisen ist gut für einen energievollen Start in den Tag. Es sättigt lange, fördert die Konzentration und schenkt Wohlbefinden. Es verhindert auch den Heißhunger auf Süßes. Das Seminar zeigt Ihnen eine Vielfalt an kulinari- M Kursdaten Kurstermin Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Sa., 09. Jän. 2016, 09:00 bis 14:00 Uhr scher Abwechslung für einen schwungvollen Start in den Tag. Wie bereite ich ein gekochtes Frühstück zu, wenn die Zeit in der Früh knapp ist? Wie wirkt ein warmes Morgengericht auf den Körper? In diesem Seminar werden Antworten auf diese Fragen aufgezeigt sowie verschiedene süße und pikante Frühstücksvariationen und Snacks zubereitet und verkostet. Alarm im Darm Essen bei Frucht- und Milchzuckerunverträglichkeit Kursleitung Elisabeth Pfeiler, BSc Diätologin, Geschäftsführerin vom Pfeiler‘s Bürgerstüberl-Hotel in Feldbach enn der Darm nach dem Essen verrückt spielt, der Magen drückt und sich der Bauch schmerzhaft aufbläht, ist an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zu denken. Viele Menschen können mittlerweile Fruchtzucker, der in Obst und Gemüse, aber auch in vielen Fertigprodukten und Getränken vorkommt, nicht vertragen. Wie man Fruchtzucker meidet und trotzdem ausgewogen isst, lernen Sie in diesem Seminar. Es werden Obst- und Gemüsesorten sowie Zubereitungsar- W Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 67,– inkl. ­Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Di., 19. Jän. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursort: Frische KochSchule Feldbach Franz-Josef-Straße 4 8330 Feldbach ten, die gut geeignet sind, und auch jene, die Sie eher lassen sollten, besprochen. Weiters bekommen Sie viele Tipps und Tricks, wie Speisen verträglicher werden, und auch auf die Unverträglichkeit von Laktose (Milchzucker) wird eingegangen. Gemeinsam werden Sie ein Menü mit regionalen Produkten zubereiten, welches Sie problemlos genießen können. Dieses Seminar hilft Ihnen, mit Ihrer Unverträglichkeit den kulinarischen Alltag besser und problemloser zu gestalten. Kreatives Gestalten Kursleitung Rosa Brottrager Dipl. Ernährungsberaterin nach TCM, Fastenbegleiterin Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Powerfrühstück Ernährung und Gesundheit Wellnessküche Essen zum Verführen Kursleitung Dipl.-Päd.in Andrea Bauer Ernährungspädagogin; ­außerklinische ­Ernährungsberatung innliche und kulinarische Genüsse gehören seit jeher zusammen. Schon lange Zeit versucht der Mensch, der Liebe mit betörenden Zutaten auf die Sprünge zu helfen. Vielen Pflanzen, Früchten und Kräutern sagt man schon jahrhundertelang eine aphrodisierende Wirkung nach. Wer seine/n PartnerIn auch einmal mit einer aphrodisierenden Mahlzeit S Kursdaten Kurstermin Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 55,– für Einzelpersonen € 85,– pro Paar Fr., 12. Feb. 2016, 17:00 bis 22:00 Uhr verzaubern möchte, lernt in diesem Kochseminar verschiedenste Lebensmittel kennen, die sich durch ihre Inhaltsstoffe positiv auf das Zwischenmenschliche auswirken. Gemeinsam werden Speisen kombiniert, zubereitet und in angenehmer Atmosphäre genossen. Begeistern Sie sich für die erotische Komponente des Kochens. Sie werden es lieben! Genussvoll Bildung bewegt.53 essen bewegt. Kunst und Kultur Für prickelnde Stunden zu zweit Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wellnessküche Torten Selbst gebacken und verziert Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin öchten Sie bei Geburtstagen und festlichen Anlässen auch mit einer selbst gemachten Torte überraschen und trauen es sich aber nicht wirklich zu? Dann ist dieses Seminar gerade richtig für Sie. Sie werden einfache Rezepte von Grundmassen und Cremen kennenlernen, die verschiedenste Variationen zulassen und auch sicher gelingen. Es wird mit hochwertigen Grundprodukten gearbeitet, die überall erhältlich sind. Die Grundrezepturen können für viele Tortenformen verwendet werden und mit ein wenig Experimentieren und Kreativität werden Sie in Zukunft für gelungene süße Überraschungen sorgen. Selbst gemacht – ein Genuss für Auge und Gaumen! Ernährung und Gesundheit M Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 78,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Fr., 22. Jän. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr und Sa., 23. Jän. 2016, 9:00 bis 13:00 Uhr Inhalt ubereitung verschiedener einfacher Grundmassen und Z Formen, Füllen bis hin zur effektvollen Verzierung Richtiges Schlagen von Schnee und Obers Rationelle Arbeitsverfahren Tipps und Kniffe zum sicheren Auftragen von Cremen, ­Verzierungen und Schriftzügen Verschiedenste Anregungen zum Gestalten von individuellen, p ­ ersönlichen und originellen Torten sowie süßen Überraschungen Fleisch in seiner Vielfalt Denn Fleisch ist nicht gleich Fleisch Kreatives Gestalten Kursleitung Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin oll es doch mal Fleisch sein? Aber nicht immer das Gleiche! Dann lernen Sie bei diesem Kochkurs nicht nur die verschiedensten Fleischarten und Zubereitungsmethoden, sondern auch die geschmacklichen Unterschiede kennen. Denn Fleisch ist nicht gleich Fleisch! S Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. ­Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Fr., 29. Jän. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Beste Fleischqualität ist selbstverständlich eine wesentliche Voraussetzung, um ideale Ergebnisse zu erzielen. Erfahren Sie alles Wissenswerte zum richtigen Einkauf und über Qualitätskennzeichen von Fleisch. Einfach, raffiniert und mit einem gewissen Pfiff wird Ihre nächste Kocheinlage zum Erlebnis. Pikante Blechkuchen und Pizzen Klassiker, die garantiert jeden Geschmack treffen Kunst und Kultur Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– (inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen) Do., 03. Mrz. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr NEU! ls Essen für zwei, die Familie oder FreundInnen. Als Hauptgericht, Vorspeise oder Beilage. Kalt oder warm lassen sie sich gut vorbereiten und schenken dem/der GastgeberIn Zeit für ihre/seine Gäste. Die Grundlage bilden Germ-, Mürb‑ und Blätterteig sowie Getreidemassen. Belegt mit A 54 Fleisch, Fisch oder vegetarisch-vegan gibt es viele Variationsmöglichkeiten der Zubereitung. Mit einem Überguss oder als klassische Pizza zubereitet – jede/r kann sich seine/ihre eigene Kreation komponieren. Eine gelungene Abwechslung, die auch bei Ihrer nächsten Party nicht fehlen darf. Steiermarkhof Sorgloser Umgang mit kostbarem Gut Auf Lebensmittel achten Einkaufen mit Köpfchen: Vor dem Einkauf einen Blick in den Kühlschrank werfen! Speiseplan für die ganze Woche oder einige Tage erstellen! Einkaufszettel schreiben und sich daran halten! Nie hungrig einkaufen gehen! Auf große Einkaufswägen verzichten! Grundpreise vergleichen! Sonderangebote überprüfen! Einzelpreis bei Doppelpackungen nachrechnen! Notwendigkeit von Großpackungen überdenken! Tipps zum richtigen Einfrieren ur frische Produkte in einwandfreiem Zustand eignen sich N zum Einfrieren. Obst und Gemüse vor dem Einfrieren klein schneiden. Die meisten Gemüsearten sollen blanchiert werden. Blanchieren erhält die Farbe und verlangsamt den Abbau von Vitaminen. Vorräte möglichst luftdicht verpacken. Für feste Lebensmittel sind Gefrierbeutel geeignet, aus denen die Luft herausgedrückt wird. Flüssiges in gefriergeeignete Kunststoffbehälter bis zu 2 cm unter den Rand füllen. Lebensmittel immer möglichst schnell einfrieren. Viele Gefriertruhen haben dafür bereits ein Vorgefrierfach. Dadurch bilden sich nur kleine Eiskristalle, die Zellwände des Gefrierguts werden nicht zerstört und beim Auftauen tritt weniger Saft aus. Passende Portionsgrößen einfrieren, die man für die spätere Zubereitung braucht. Im Zweifelsfall lieber mehrere kleine Portionen einfrieren. Speisen, die aus roh eingefrorenen Lebensmitteln zubereitet wurden, können wieder eingefroren werden. Schon einmal aufgetaute Fertiggerichte sollten nicht noch einmal eingefroren werden – der Verlust an Inhaltsstoffen und Qualität wäre einfach zu groß. Den Kühlschrank richtig einräumen Oberstes Fach: Käse, zubereitete Lebensmittel, Geräuchertes Mittleres Fach: Milchprodukte Unterstes Fach: Leicht Verderbliches wie Fleisch, Fisch, Geflügel, Wurstwaren, angebrochene Packungen Gemüsefach: Obst und Gemüse Kühlschranktür: Eier, Butter, Milch, Saucen, Tuben, Marmelade, Getränke Kreatives Gestalten Milliarden Menschen leben auf der Welt. Täglich ster25.000 Menschen an Hunger. Jeder siebte Mensch ist nicht ausreichend mit Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser versorgt. Trotzdem werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette rund 1/3 genießbarer Lebensmittel weggeworfen. Damit landen jährlich 1,3 Milliarden t an Lebensmitteln im Müll. In Österreich werden pro Jahr rund 166.000 t originale und angebrochene Lebensmittel weggeworfen (nur im Restmüll). Dies entspricht dem Verbrauch an Lebensmitteln der Einwohner von ganz Graz in einem Jahr. Jeder einzelne Österreicher wirft jährlich bis zu 20 kg Lebensmittel in den Müll. Jedes Lebensmittel braucht für seine Produktion wertvolle Ressourcen wie Ackerboden, Wasser, Dünger und Energie für Ernte, Verarbeitung und Transport. Diese Ressourcen werden mit jedem weggeworfenen Lebensmittel sinnlos verschwendet. Für den Anbau des Getreides, das jährlich in Österreich in Form von Brot weggeworfen wird, sind 20.000 ha Ackerfläche nötig. 700 l Wasser werden benötigt bis 1 kg Äpfel geerntet ist. 1.300 l Wasser braucht es bis 1 kg Brot entstanden ist. 5.000 l Wasser fließen für die Herstellung von 1 kg Käse. 15.000 l Wasser benötigt die Produktion von 1 kg Rindfleisch. 50% weniger Lebensmittelverschwendung hätte die gleiche Auswirkung auf das Weltklima wie wenn jedes zweite Auto wegfallen würde. 6,7 ben Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Lebensmittel im Müll Ernährung und Gesundheit Resteküche Auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten: Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, bis wann der Hersteller des Lebensmittels garantiert, dass das Lebensmittel seine spezifischen Eigenschaften behält. Viele Produkte sind auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genießbar. Sorgfältiges Schauen, Riechen und Schmecken helfen dabei, untypische Veränderungen festzustellen. Das Verbrauchsdatum kommt bei leicht verderblichen Lebensmitteln zum Einsatz. Es bedeutet, dass die Ware eine nur sehr beschränkte Lagerfähigkeit aufweist und bis zu diesem Datum verbraucht werden soll. Nach Ablauf des Verbrauchsdatums sollte das Lebensmittel nicht mehr verzehrt werden, da es gesundheitsschädlich sein kann. Genussvoll Bildung bewegt.55 essen bewegt. Kunst und Kultur Verbrauchsdatum Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wellnessküche Hülsenfrüchte – die gesunden Sattmacher Bohnen, Erbsen und Linsen, wertvolle Quelle für pflanzliches Eiweiß und Mineralstoffe Kursleitung Mag.a Anita Winkler Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin und Dipl. Ernährungstrainerin Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– (inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen) Do., 10. Mrz. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr NEU! diesem Kochseminar wollen wir ihr Schattendasein in der Küche beenden und mit köstlichen Rezeptideen beweisen, dass Hülsenfrüchte vielseitig einsetzbar sind. Neben vielen Informationen über den gesundheitlichen Wert und Ratschlägen zum Kochen von Hülsenfrüchten wird auch auf die Verwendung von blähungshemmenden Küchenkräutern eingegangen. Sie verhindern nicht nur Verdauungsprobleme sondern machen jedes Gericht zu einem aromatischen Genuss. Ernährung und Gesundheit In issenswertes über die wichtigsten Hülsenfrüchte W Kennenlernen verschiedener Bohnen, Erbsen und Linsen und der Anwendungsmöglichkeiten von Sprossen bis zur Süßspeise Küchen- und Wildkräuter zur Verdauungsanregung Allgemeine Kochempfehlungen bei der Verarbeitung von Hülsenfrüchten Zubereitung eines Vier-Gänge-Menüs Heimischer Fisch Ein Highlight in der Wellnessküche Kursleitung Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin Kreatives Gestalten Inhalt auchen Sie ein in das Reich von „Fischers Fritz“ und lernen Sie dabei die verschiedenen Schätze aus unseren heimischen Gewässern kennen. Ob selbst gefangen oder gekauft, ob roh, mariniert, geräuchert oder gegart, die Zubereitung von Fisch erlaubt viele Variationen. Erfahren Sie, wie man Fisch delikat kombiniert und genussvoll präsentiert. T Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. ­Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Fr., 11. Mrz. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt emeinsame Zubereitung heimischer Fische mit gut abgeG stimmten Beilagen und passendem Wein Ernährungsphysiologische Bedeutung von Fisch Tipps für den Einkauf von Qualitätsfischen Wasserwelt als Tischdekoration Schnelle und leichte Küche im Alltag Fit statt fett – aktiv statt müde Kunst und Kultur Kursleitung Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin ir alle wünschen uns eine Ernährung, die fit statt fett, lustig statt launisch und aktiv statt müde macht. Was dafür fehlt, ist meist die Zeit, um sich ein Menü zu zaubern, das diesen Vorstellungen gerecht wird. Dass das allerdings nicht so sein muss und man sich genauso gut schnell ein leichtes Gericht ganz frisch zubereiten kann, erfahren Sie in diesem Kurs. W 56 Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Fr., 18. Mrz 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt rundpfeiler einer ausgewogenen Ernährung G Tipps für zielgerechte Vorratshaltung Zubereitung schneller und leichter Gerichte Steiermarkhof Pikante Aufläufe und Gratins Schicht für Schicht ein Genuss Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Di., 19. Apr. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Ob mit ausgewählten frischen Zutaten oder als einfache Resteverwertung von Fleisch, Gemüse oder Nudeln – Aufläufe und Gratins überzeugen durch ihre Vielfalt. Lassen auch Sie sich im Seminar von diesen schnellen und geschmacklich variationsreichen Speisen überzeugen. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 5 0 0316 8 iermark.at te -s lfi @ le zentra arkhof.at www.steierm Gemüse von der Wiese I Wildgemüse und Wildkräuter in der Küche Kursleitung Elisabeth Rauch Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule-am-BauernhofBetrieb, Schaukräutergarten, Herstellung von speziellen Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof und Verkauf egeben Sie sich mit uns auf die kulinarische Reise in die Natur. Wildgemüse, Wildfrüchte und Wildkräuter finden wir vorwiegend am Wegesrand, in Wäldern und auf extensiv bewirtschafteten Flächen. Wildpflanzen bringen uns ein Stück Natur in die Küche und auf den Speiseteller. Dabei überzeugen sie nicht nur unseren Gaumen, sondern leisten auch viel Gutes für unsere Gesundheit. Erleben Sie in diesem Seminar die geschmackliche Vielfalt unserer Natur. B Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 21. Apr. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Ernährung und Gesundheit ufläufe und Gratins sind praktisch, einfach vorzubereiten und schnell gemacht. Dabei kann man so kreativ sein wie kaum bei einem anderen Gericht. Je nach Gusto können verschiedenste Zutaten kombiniert und mit würzigem oder leichtem Käse überbacken werden. A Kursdaten Inhalt elche Wildpflanzen sind genießbar und W was sind deren Erkennungsmerkmale? Zubereitung von verschiedensten Gerichten, die sowohl geschmacklich als auch ästhetisch überzeugen Wirkung der Kräuter auf Gesundheit und Wohlbefinden Wo finde ich Wildkräuter bzw. wo kann ich sie kaufen? Kreatives Gestalten Kursleitung Margarethe Auer Seminarbäuerin, Direktvermarktung für Brot und Gebäck Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wellnessküche Gemüse von der Wiese II Kursleitung Elisabeth Rauch Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule-am-BauernhofBetrieb, Schaukräutergarten, Herstellung von speziellen Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof und Verkauf aben Sie sich schon getraut, ein wenig mit Wiesenkräutern und Wildgemüse zu experimentieren und sind jetzt neugierig geworden, weitere essbare Pflanzen und Kräuter kennen- und schmecken zu lernen? In diesem Vertiefungsseminar möchten wir Ihnen weniger bekannte essbare Wildpflanzen vorstellen, die dann im Seminar H Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 28. Apr. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr zu schmackhaften und schnellen Speisen verarbeitet werden. Vorgestellt werden z. B. Knoblauchrauke, Scharbockskraut, Beinwell, Waldmeister und viele andere. Mit diesem vertiefenden Wissen können Sie weitere neue Geschmackserlebnisse auf Ihre Teller zuhause zaubern. Genussvoll Bildung bewegt.57 essen bewegt. Kunst und Kultur Vertiefung Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wellnessküche Selbst gemachte Wildkräuterprodukte Wertvolle Vorräte für das ganze Jahr Kursleitung Elisabeth Rauch Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule-am-BauernhofBetrieb, Schaukräutergarten, Herstellung von speziellen Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof und Verkauf diesem Seminar werden aus Wildkräutern verschiedene Produkte und somit wertvolle Vorräte für das ganze Jahr selbst erzeugt, die Sie natürlich mit nach Hause nehmen dürfen. Ernährung und Gesundheit In Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– + Materialkosten Di., 26. Apr. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt usgewählte Wildkräuter kennenlernen – A wo, wann und wie sammeln? Inhaltsstoffe und Verwendung der ausgewählten Wildkräuter Grundlagen der Konservierung, Konservierungsarten Herstellung einiger Produkte: Wildkräuterpesto, ­Löwenzahnhonig etc. Verkostung und Abfüllen der Vorräte für zuhause Süße Kuchen auf dem Blech Vielfältig und schnell Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin Kreatives Gestalten Kursdaten chnell ein Kuchen für viele Leute – am einfachsten ist da ein Blechkuchen. Aber nicht immer der gleiche! Durch saisonale Vielfalt aus den heimischen Regionen können Sie Ihren eigenen Kuchen kreieren. Ob Schicht für Schicht, unter der Haube, mit Früchten oder Gemüse – viele Ideen und Denkanstöße finden Sie in diesem Seminar! S Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Di., 10. Mai 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt Gemeinsame Zubereitung verschiedenster Blechkuchen, die Sie gleich mit nach Hause nehmen können. Vegetarische Gerichte Köstliche Menüs ohne Fleisch Kunst und Kultur Kursleitung Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin ie vegetarische Küche kann sehr vielseitig gestaltet werden. Ob als Vorspeise, Suppe, Hauptspeise oder auch für zwischendurch – mit etwas Fantasie und Lust, Neues auszuprobieren, lässt sich auch ohne Fleisch ein köstliches Menü auf den Tisch zaubern. D 58 Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. ­Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Fr., 13. Mai 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Auch wenn Sie kein/e VegetarierIn sind, werden Sie bei diesem Kurs auf Ihre Kosten kommen. Keine Angst vor Einheitsbrei und Eintönigkeit. Sie werden erleben, wie köstlich man ohne Fleisch speisen kann. Steiermarkhof Rosenblütenzauber Rosige Gaumenfreuden Teller und ins Glas. Ob Rosenzucker oder Rosennudeln – die Kunstwerke der Rosenwelt bieten zahlreiche Möglichkeiten, Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Fr., 17. Jun. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr sie zu raffinierten und vor allem ästhetisch ansprechenden Speisen zu verarbeiten, ein Hingucker – speziell für besondere Anlässe. Ein wahrer Augen- und auch Gaumenschmaus! Smoothies – die bunten Vitalstoff-Cocktails Obst und Rohkost aus dem Glas NEU! Kursleitung Barbara Kossär Ayurveda-Ernährungsberaterin; Kräuterpädagogin; Yogalehrerin; Smoothie-Bar in Graz: „Wild and Smooth“; www.facebook.com/ wildandsmooth us der simplen Idee Früchte zu mixen, entwickelte sich ein Trend, welcher auf besondere Art zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung beiträgt und die empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag mit Freude erreichen lässt. Aus verschiedensten Gemüsen, Früchten und Wildkräutern werden Vitaminbomben, die voller Spurenelemente und sekundärer Pflanzenstoffe stecken und Energie für den ganzen Tag liefern kreiert. Aufgepeppt werden die Getränke durch hochwertige und nährstoffreiche „Superfoods“. Darunter fal- A Kursdaten Kurstermin Dauer: 2,5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 37,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Kurs 1: Do., 01. Okt. 2015, 17:00 bis 19:30 Uhr Kurs 2: Do., 14. Apr. 2016; 17:00 bis 19:30 Uhr len z. B. Hanf-, Chia- oder Leinsamen sowie auch Goji-Beeren oder Aloe vera, die den Körper in seinen natürlichen Funktionen unterstützen. Dieser Workshop ist vollgepackt mit frischen, innovativen und kecken Rezepten sowie fachspezifischen Informationen über die Wirkung der enthaltenen Nährstoffe und die Vorteile eines Smoothies gegenüber einem simplen Fruchtsaft. Erleben Sie die schnelle und einfache Zubereitung dieser praktischen Vitalstoffspender. Ernährung und Gesundheit der Blumen“ eignet sich nicht nur als Dekora„D ietionKönigin auf dem Esstisch, sie passt wunderbar auch auf den Kursdaten Kreatives Gestalten Kursleitung Anita Gruber Kräuterpädagogin, Schaugarten, Veranstaltungen von Workshops rund um Kräuter Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Wellnessküche/Traditionelle Küche Steirische Strudelvariationen Kursleitung Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin trudel – ein Klassiker, der jedoch ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl erfordert. Wer aber einmal die richtige Technik gefunden hat, wird mit einer Vielfalt an Köstlichkeiten belohnt. Ob süß oder pikant – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. S Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 14. Jän. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt trudel einst und heute S Strudelteige zubereiten, ausrollen und ausziehen Köstliche Füllungen mit Gemüse, Spinat, Fleisch, Erdäpfeln, Topfen, Früchten etc. Strudel backen, kochen, anrichten Warme und kalte Saucen zu den Strudeln Genussvoll Bildung bewegt.59 essen bewegt. Kunst und Kultur Vorspeise – Hauptspeise – Dessert Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Traditionelle Küche Knödelvariationen Kugelrunder Genuss Kursleitung Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin b süß oder salzig, in gebackener oder gekochter Form, in einem Mantel aus Erdäpfeln oder Topfen, gefüllt mit Fleisch, Obst oder Schokolade. Die Vielfalt an Knödeln scheint schier unbegrenzt zu sein. Dieses Seminar zeigt Ihnen den Knödel von der Suppeneinlage über die Hauptspeise bis hin Ernährung und Gesundheit O Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 47,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Fr., 22. Apr. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr zur Nachspeise. Wagen Sie sich mit uns ans Formen der Knödel und überraschen Sie Ihre Familie mit diesen variantenreichen Hüllen und Füllen. Ob traditionell oder modern, Knödel bringen Sie in Form. Polenta, Sterz und Schmarren Traditionelles aus Getreide Kursleitung Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin olenta, Buchweizen, Weizen und Dinkel stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Die Fastenzeit bietet die Gelegenheit, sich an einfache, bekannte und doch nicht mehr alltägliche Speisen zu wagen. Ergänzt mit Obst und Gemüse der Saison haben diese typisch traditionellen Gerichte wieder einen Platz auf den Speisekarten der modernen Küche gefunden. P Kreatives Gestalten Kursdaten Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Fr., 04. Mrz. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt issenswertes zum „Sterzland Steiermark“ W Infos zu „alten und neuen“ Getreidearten und ihren Verwendungsmöglichkeiten Zubereitung fleischloser Vor-, Haupt- und Nachspeisen Typische traditionelle Speisen wie „Heidentommerl“, Heidensterz etc. Brot und Gebäck Herzhaft und frisch Kunst und Kultur Kursleitung Ing.in Eva-Maria Lipp Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination in der Bezirkskammer ­Graz-Umgebung; Spezialberaterin für Brot und Gebäck om einfachen und gesunden Jausenweckerl bis zum traditionellen Roggenbrot – dieses Seminar zeigt, wie Ihnen dies sicher gelingt. Verwöhnen Sie sich selbst, Ihre Familie und Ihre Gäste mit frischem und vollwertigem Gebäck. Sie erlernen die „kleine Kunst“ des Brotbackens und werden mit Freude verschiedenste Variationen ausprobieren. V 60 Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Mi., 21. Okt. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt erstellung von Brot und Kleingebäck aus unterschiedliH chen Getreidemehlen Teigführung mit Sauerteig oder Germ sowie anderen ­Triebmitteln Viele Geheimtipps, die Brot und Gebäck sicher gelingen lassen Stellenwert von Brot und Gebäck in der gesunden Ernährung Steiermarkhof Vollkorngebäck Schmackhaft und gesund ollkornbrot und Vollkorngebäck herzustellen, ist für viele eine besondere Herausforderung. Sich dieser zu stellen, wird jedoch belohnt – diese Gebäcke sind sehr schmackhaft und tun unserer Gesundheit gut. Der Umgang mit Vollkornmehl und selbst gemahlenen Mehlen erfordert zusätzliches Wissen, das Ihnen dieses Seminar in Theorie und Praxis vermittelt. V Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 07. Jän. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Inhalt Informationen zur besseren Verarbeitung von Vollkornmehlen Kennenlernen neuer Variationen nach anderen Rezepturen Umsetzung im Praxisteil – Vollkornbrot und Gebäcke backen Neue Gebäckideen der süßen Form Ernährung und Gesundheit Kursleitung Ing.in Eva-Maria Lipp Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination in der Bezirkskammer ­Graz-Umgebung; Spezialberaterin für Brot und Gebäck Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Traditionelle Küche ind Sie auf der Suche nach neuen süßen Gebäckideen? Dieses Seminar ist dann genau richtig für Sie. Gemeinsam werden wir uns auf den Weg des süßen Gebäcks machen und mit neuen kreativen Teigen und Füllungen verschiedenste S Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 17. Mrz. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Formen und Schnitten kreieren. Tradition wird sich mit der Moderne treffen und neue Köstlichkeiten zaubern, die Augen, Nase und Gaumen beeindrucken. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 5 0 0316 8 iermark.at te -s lfi @ le zentra arkhof.at www.steierm Innovatives Kleingebäck Formen, Varianten, Spezialitäten Kursleitung Ing.in Eva-Maria Lipp Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination in der Bezirkskammer ­Graz-Umgebung; Spezialberaterin für Brot und Gebäck leingebäck wird immer beliebter, ob zum Frühstück, als Zwischenmahlzeit oder zur Jause. Dieser Spezialkurs bietet ein breites Spektrum vom einfachen Weckerl bis hin zu speziellen Varianten. Einerseits werden grundsätzliche Informationen über die Teigführung und Grundteigarten vermittelt, K Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Do., 19. Mai 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr andererseits wird insbesondere auf verschiedene Formen und Varianten von Kleingebäck und Spezialitäten eingegangen. Ideen zu Gebilde- bzw. Brauchtumsgebäck runden dieses Seminar ab. Genussvoll Bildung bewegt.61 essen bewegt. Kunst und Kultur Kursleitung Ing.in Eva-Maria Lipp Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination in der Bezirkskammer ­Graz-Umgebung; Spezialberaterin für Brot und Gebäck Kreatives Gestalten Tradition trifft Moderne Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Vegane Ernährung Vegane Ernährung Ist bei einer rein pflanzlichen Kost die Proteinqualität ausreichend? elbst bei einer veganen Ernährung ist die Proteinaufnahme meist ausreichend. Durch die Kombination verschiedener Lebensmittel wird das pflanzliche Protein für den menschlichen Stoffwechsel besonders wertvoll. Das menschliche Protein besteht aus 20 verschiedenen Aminosäuren. Von jeder Aminosäure benötigt der Mensch eine bestimmte Menge. Neun Aminosäuren sind unentbehrlich (für Kinder mindestens zehn). Das bedeutet, dass sie im Körper nicht aus den anderen Aminosäuren gebildet werden können. Sie müssen deshalb mit der Nahrung zugeführt werden. Je genauer die Menge jeder einzelnen Aminosäure im Nahrungsmittel dem Bedarf des Menschen entspricht, desto wertvoller ist diese zur Bildung von Körperprotein. Entscheidend und begrenzend ist dabei diejenige Aminosäure, deren Menge im Nahrungsprotein im Vergleich zum Bedarf am geringsten ist. Sie wird auch als limitierende (= begrenzende) Aminosäure bezeichnet. In welchem Maß ein Lebensmittel zur Deckung des menschlichen Proteinbedarfs beiträgt, wird durch die biologische Wertigkeit ausgedrückt. Dabei wird die biologische Wertigkeit von Vollei (Eigelb + Eiklar) gleich 100 gesetzt, weil das Eiprotein dem menschlichen Aminosäuremuster sehr ähnlich ist. Alle ande- S ren Lebensmittel werden damit verglichen. Bei Getreide reicht die biologische Wertigkeit von 60–70, bei Hülsenfrüchten von 60–80, Nüsse und Samen kommen auf 66–76 und Buchweizen sogar auf 80–93. Da wir in einer Mahlzeit oder im Laufe eines Tages fast immer verschiedene Lebensmittel zusammen essen, ergänzen sich die Proteine der einzelnen Lebensmittel. Wenn die limitierende Aminosäure eines Lebensmittels in einem andern im Überschuss vorkommt, wird die biologische Wertigkeit aufgewertet. Eine günstige pflanzliche Kombination stellen beispielsweise Getreide mit Hülsenfrüchten oder Buchweizen dar. In Getreide ist Lysin die limitierende Aminosäure und Methionin ist im Überschuss enthalten. In Hülsenfrüchten ist das genau umgekehrt. Daher kann beispielsweise ein Gericht aus Mais mit Bohnen oder aus Buchweizen mit Weizen zu einer biologischen Wertigkeit von 100 führen. Eine abwechslungsreiche pflanzliche Kost mit Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Gemüse, Nüssen und Samen ist daher die beste Gewähr, um sich ausreichend mit hochwertigem Eiweiß zu versorgen. Dipl. oec. Troph. Hans-Helmut Martin Kreatives Gestalten Quelle: UGB-FORUM 6/13 Fleisch, Fisch, Eier – adé ... Vegane Kulinarik schmecken lernen Kursleitung Mag. Martin Kolar Biologe, Koch im „Café Erde“, Graz Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 57,– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Di., 24. Mai. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Kunst und Kultur NEU! b aus gesundheitlicher oder ethischer Überzeugung, der Trend zur veganen Ernährung ist ungebrochen – doch was zeichnet diese Ernährungsform wirklich aus und welche Lebensmittel gehören auf den täglichen Speiseplan? Vegan heißt nicht nur einfach tierische Lebensmittel wegzulassen und sich vegane Fleischersatzprodukte zu suchen. Es bedarf einer gut durchdachten Speiseplangestaltung, um eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen. In dieser Kocheinheit veranschaulichen unsere innovativen O 62 Rezepte, wie vegan kochen durch geschickte Kombinationen Spaß machen kann. Zudem werden grundlegende Informationen über kritische Nährstoffe gegeben sowie auf Produkte, die in einer veganen Küche nicht fehlen dürfen, eingegangen. Frische, regionale Zutaten, ausgewählte Gewürze und die bunte Vielfalt saisonaler Speisen zeichnen dieses Seminar aus und somit kann es nicht nur geschmacklich, sondern auch nachhaltig beeindrucken. Wenn vegan – dann aber richtig! Steiermarkhof Macarons, Kaffeegebäck und Kaffee Eine himmlische Kombination Kursleitung Peter Schmuck Pâtissier LBS Bad Gleichenberg Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 92,– Sa., 17. Okt. 2015, 09:00 bis 17:30 Uhr Erich Hochrainer Servierlehrer LBS Bad Gleichenberg Erleben Sie das Produkt Kaffee von der Herstellung über die eigene Röstung bis zur Zubereitung von verschiedenen Kaffeespezialitäten. Decken Sie einen Tisch zur Kaffeejause, probieren Sie nach Herzenslust Ihre in der Küche hergestellten Köstlichkeiten mit Kaffeespezialitäten Ihrer Wahl. Ernährung und Gesundheit ie perfekte Ergänzung zu Kaffee: Kaffeegebäck und Macarons. Ein umfassendes Seminar über die Zubereitung von köstlichem Kaffeegebäck und Macarons in Kombination mit dem Trendgetränk Kaffee. Erlernen Sie die Grundlagen der Herstellung von Kaffeegebäck und Macarons. Sie werden Macarons mit geschmacksintensiven Füllungen, wie auch Kaffeegebäck mit interessanten Formen, Füllungen, gespritzt oder gerollt, gefüllt und glasiert, herstellen. D Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Aus der Haubenküche Pralinenherstellung Kursleitung Peter Schmuck Pâtissier LBS Bad Gleichenberg ie haben schon ausgiebig die Herstellung von Hohlkörperpralinen geübt und wollen jetzt Ihr Können vertiefen. Im Aufbauseminar lernen Sie die Herstellung von gehaltvollen Likörpralinen, raffinierten Schnittpralinen und Krustenpralinen S Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 78,– Sa., 12. Dez. 2015, 09:00 bis 17:00 Uhr kennen. Pralinenmeister Peter Schmuck perfektioniert mit Ihnen die Pralinenherstellung und Sie dürfen verschiedene Variationen ausprobieren. Somit steht der „süßen Verführung“ nichts mehr im Weg. Kreatives Gestalten Krustenpralinen, Schnittpralinen Kreative Tellerdesserts Kursleitung Peter Schmuck Pâtissier LBS Bad Gleichenberg ringen Sie frischen Wind in Ihre Küche und lernen Sie bei uns, aus einfachen Zutaten mit Kreativität etwas völlig Neues und Besonderes zu zaubern. Erst das Anrichten eines Desserts macht es zu einem „Hingucker“! Lernen Sie die Tipps und Tricks eines Profis kennen. B Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 78,– Sa., 23. Apr. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Wie zaubert er aus einem simplen Dessert ein kulinarisches Kunstwerk? Einfach und schnell – und für jede/n geeignet. Zum Nachmachen empfohlen! Genussvoll Bildung bewegt.63 essen bewegt. Kunst und Kultur Tipps und Tricks des Profis Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Zöliakie Glutenfrei Neue und traditionelle Germgebäcke Kursleitung Rainer Gaisberger Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor ie vertragen Gluten aus Getreide nicht? Sie müssen deshalb nicht auf Germgebäcke verzichten. Lernen Sie in einfachen Schritten die Herstellung von glutenfreien Germspeisen unter professioneller Anleitung! Ernährung und Gesundheit S Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 65,– Mo., 09. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Mo., 07. Mrz. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Wir zeigen Ihnen das Herstellen von glutenfreien Germspeisen fürs ganze Jahr, wie z. B. Gugelhupf, Nussschnecken, Buchteln, Nusskronen und auch Traditionsgebäcke wie Krapfen, Strauben und Osterpinzen. Glutenfreie Weihnachtsbäckerei Werden Sie Ihr eigener Profi Kursleitung Rainer Gaisberger Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor u einem festlichen Weihnachtsfest gehören auch Kekse. Auch für Menschen mit Zöliakie soll dies so sein. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen die Herstellung von verschiedensten glutenfreien Kleingebäcken und Mehlspeisen für die Weihnachtszeit, wie z. B. Vanillekipferl, Lebkuchen, Anisbögen, Wiener Hufe, Linzer Augen usw. Z Kreatives Gestalten Kursdaten Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 65,– Mo., 30. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Werden Sie Ihr eigener Profi in der Weihnachtsküche und überraschen Sie mit selbst gemachten glutenfreien Spezialitäten! Glutenfrei: Brot und Brötchen backen Kaisersemmeln, Kornspitz & Co. Kunst und Kultur Kursleitung Rainer Gaisberger Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 65,– Mo., 18. Jän. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr I stangerl, Bauernbrot, Polentaweckerl, Kürbiskernweckerl uvm. gebacken. Durch die Vielfalt an glutenfreien Mehlen können Sie sich selbst mit frisch gebackenem Brot und Gebäck einen perfekten Start in den Tag gönnen. 64 Steiermarkhof mmer mehr Menschen leiden an Glutenunverträglichkeit. Sie vertragen das Klebereiweiß von Weizen, Roggen & Co. nicht. Besonders Brotbacken wird dann zur Herausforderung. In diesem Seminar erlernen Sie das Backen von glutenfreien Broten und Brötchen in einfachen Schritten! Es werden gemeinsam z. B. Kaisersemmeln, Kornspitze, Käse- Gemeinsam kochen und genießen Ein kulinarisches Angebot für Firmen und Institutionen Kurstermine Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Gerne organisieren wir für Sie und Ihre MitarbeiterInnen einen Wunschtermin! Ernährung und Gesundheit Miteinander kochen und genießen fördert die Gemeinschaft, stärkt den Teamgeist und regt die Kreativität im Arbeitsalltag an. Überraschen und motivieren Sie Ihre MitarbeiterInnen mit einem außergewöhnlichen und genüsslichen Erlebnis. functional eating® Kochworkshop Frühlingserwachen in der Küche nach Brainfood Kursleitung Petra Pendl Diätologin im Medical Center der Schwarzl Klinik in Laßnitzhöhe, Referentin der Apfel, Obst und Gemüse Akademie Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft amit unser Körper und unsere Gehirnzellen zu Höchstleistungen fähig sind, brauchen sie eine moderne bedarfsangepasste Ernährung! functional eating ist eine Ernährung mit Zusatznutzen: Sie geht auf den verminderten Energiebedarf, die veränderten Belastungsprofile (Mehrfachbelastung durch z. B. Job, Familie und Haushalt) der heutigen Zeit ein. Dadurch bekommen unsere Lebensmittel in der richtigen Kombination neben dem Genusswert auch Funktion bzw. gesundheitliche Zusatznutzen. D Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 105,– inkl. ­Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Sa., 30. Apr. 2016, 09:00 bis 13:00 Uhr Mit einem kreativen Lifestyle-Menü den Arbeitsalltag leichter meistern? Lassen Sie sich überraschen, was in unseren heimischen und saisonalen Lebensmitteln alles „Schlaues“ steckt. Gemeinsam mit einer Seminarbäuerin und der Ernährungsexpertin vom Institut für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen setzen Sie nicht nur den Kochlöffel in Schwung, sondern auch Ihr oberstes Stübchen! G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Genussvoll Bildung bewegt.65 essen bewegt. Kreatives Gestalten ine etwas andere Idee für Firmenfeiern, Betriebsausflüge, Geburtstagsfeiern oder MitarbeiterInnenseminare! Möchten Sie Ihr Team für eine tolle Leistung belohnen oder für ein neues Vorhaben begeistern? Kochen Sie mit uns! In entspannter und fröhlicher Atmosphäre bereiten Sie unter fachkundiger Anleitung ein mehrgängiges Menü zu. Im Anschluss wird das Kochmeisterwerk in gemütlichem Ambiente mit allen Sinnen genossen. E Veranstaltungsort Kunst und Kultur Anmeldung Elisabeth Pucher-Lanz Abteilung Ernährung und Erwerbskombination Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, 0316 8050-1420, [email protected] Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kochevents Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kochen mit biologischen Lebensmitteln Rindfleisch-Seminar Es muss nicht immer nur Steak sein! Kursleitung Lukas Kain Gastronomiefachmann, u. a. Koch im Steirereck Wien ährend Wissen über die Zubereitung von Schnitzel, Steak und Co. relativ weit verbreitet ist, wirft die Verarbeitung von „Nicht-Edelteilen“ oft Fragen auf. Welche Fleischteile eignen sich für welche Gerichte? Worauf muss ich bei der Zubereitung achten? Wie kann ich kostengünstig wohlschmeckende Fleischgerichte auf den Tisch bringen? „Nose to Tail Cooking“ ist in aller Munde – bietet die Verarbeitung von Hals, Brust und Co doch die Möglichkeit, kostengünstig qualitativ hochwertige Fleischgerichte für die ganze Familie zuzubereiten. Lassen Sie sich von Lukas Kain die Vielfalt des heimischen Bio-Rindes näherbringen, lernen Sie, welche Stücke sich für welche Garmachungsarten eignen, und schauen Sie einem Fachmann über die Schulter. Ernährung und Gesundheit W Kursdaten Kurstermin Dauer: 6,5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 17 Kosten: € 78,– inkl. ­Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Sa., 13. Feb. 2016, 14:00 bis 20:30 Uhr Inhalt ochschule Rindfleisch – welche Teile eignen sich für welK che Garmachungsmethode Tipps & Tricks bei der Zubereitung von Rindfleisch Verarbeitung der Produkte zu schnellen, umsetzbaren, schmackhaften Gerichten durch Lukas Kain Kennenlernen der Vorzüge von Bio-Qualität und von Bezugsquellen Gemeinsames Genießen der garantiert biologischen Speisen Schnelle, kreative Küche Mit saisonalen Produkten vom Bio-Bauernmarkt mmer mehr Menschen interessieren sich für saisonale und regionale Produkte von Bio-Bauern. Bio-Bauernmärkte, wie in Alt-Grottenhof, bieten die Möglichkeit, frische, gesunde Produkte direkt vom Erzeuger zu erhalten. Lukas Kain entführt Sie in die bunte Welt der steirischen Bio-Bauern am Bio-Bauernmarkt auf dem Gelände der Fachschule Alt-Grottenhof. Gemeinsam entdecken Sie bei einem Gang über das Marktgelände saisonale Schmankerl, die Vielfalt des biologischen Frühjahrs-Angebotes und erfahren die besondere Lebensmittelqualität. Im Anschluss werden am Steiermarkhof die Produkte schnell und kreativ verarbeitet. Freuen Sie sich darauf, die Einfachheit des schmackhaften Kochens kennenzulernen und beobachten Sie Lukas Kain bei diesem Seminar. I Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Kursleitung Lukas Kain Gastronomiefachmann, u. a. Koch im Steirereck Wien 66 Kursdaten Kurstermin Dauer: 6,5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 17 Kosten: € 70,– inkl. ­Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Fr., 03. Jun. 2016, 15:00 bis 21:30 Uhr Inhalt esuch des Bio-Bauernmarktes am Gelände der FS-AltB Grottenhof Tipps beim Einkauf und Erkennen der Qualität der Bio-Lebensmittel Verarbeitung der frischesten Lebensmittel zu schnell zubereiteten schmackhaften Gerichten durch Lukas Kain Kennenlernen der Vorzüge von Bio-Qualität und von Bio-Bezugsquellen Gemeinsames Genießen der Speisen Treffpunkt Um 15:00 Uhr auf dem Biobauernmarkt auf dem Gelände der FS Alt-Grottenhof in Graz Steiermarkhof Kochen wie ein Haubenkoch Vegetarisches aus der Haubenküche mit Johann Wöls erbstzeit – Erntezeit. Johann Wöls schöpft aus der Fülle der steirischen Ernte und kocht aus Bio-Getreide, BioGemüse und Bio-Früchten erlesene Bio-Gourmetspeisen. Dass vegetarische Gerichte variantenreich, kreativ und ein kulinarischer Hochgenuss sind, stellt dieses Seminar einmal mehr unter Beweis. Schauen Sie dem Haubenkoch über die Schulter, überzeugen Sie sich von der hohen Qualität und Vielfalt steirischer Bio-Lebensmittel, lernen Sie Gerichte und Zubereitungsarten neu kennen und kosten Sie sich durch das Seminar. H Kursdaten Kurstermin Dauer: 6,5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 17 Kosten: € 78,– inkl. ­Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Di., 06. Okt. 2015, 15:00 bis 21:30 Uhr Inhalt ennenlernen und Auswahl der Bio-Lebensmittel K Zeitsparende leichte Zubereitungsarten und nachvollziehbare Verarbeitungsschritte Zubereitung der steirischen Gourmetgerichte vom Haubenkoch Kennenlernen der Vorzüge von Bio-Qualität und von Bio-Bezugsquellen Gemeinsames Genießen der Speisen Ernährung und Gesundheit Kursleitung Johann Wöls Landhotel Hubinger in Etmißl, mit der „GRÜNEN HAUBE“ und 20 Jahre mit Hauben von „GAULT MILLAU“ ausgezeichnet Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kochen mit biologischen Lebensmitteln Henne und Ei Kursdaten Kurstermin Dauer: 6,5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 17 Kosten: € 78,– inkl. ­Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen Sa., 21. Nov. 2015, 14:00 bis 20:30 Uhr NEU! as „steirische Backhendl“ ist ein kulinarischer Begriff, der weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt ist. Die heimischen biologischen Geflügelbauern bieten direkt vom Hof, aber auch im Lebensmitteleinzelhandel ihre wertvollen Lebensmittel in einer großen Vielfalt an. Da reihen sich Bio-Wiesen-Hendl neben die Bio-Weidegans, das Bio-Haushuhn und den Gockelhahn aus der Zweinutzungshaltung sowie die Bio-Pute ein. Eier aus dem Nest, wahlweise von Grünlegern, in verschiedenen Größenklassen und Formen, selbstverständlich aus biologischer Freilandhaltung, sind ebenso beliebt wie gefragt. Das Seminar „Henne und Ei“ kombiniert beide Lebensmittel aus der steirischen Bio-Geflügelhaltung, lässt kulinarische „Highlights“ erwarten, vermittelt Klassisches wie Modernes und lädt zum Genießen, Schauen und Nachdenken ein. D Inhalt ennenlernen der Grundzüge der biologischen GeflügelhalK tung Kennenlernen des vielfältigen Bio-Geflügelangebots (Huhn, Gans, Pute) Tipps & Tricks bei der Zubereitung von Bio-Geflügel Verarbeitung von Bio-Geflügel und Bio-Eiern zu schmackhaften Gerichten durch Lukas Kain Kennenlernen der Vorzüge von Bio-Qualität und von Bio-Bezugsquellen Gemeinsames Genießen der garantiert biologischen Speisen G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Genussvoll Bildung bewegt.67 essen bewegt. Kunst und Kultur Kursleitung Lukas Kain Gastronomiefachmann, u. a. Koch im Steirereck Wien Kreatives Gestalten Steirisches Bio-Geflügel im Fokus Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit East meets West East meets West Chinesische Tradition ­vereint mit steirischer Kulinarik chon Paracelsus empfahl den Menschen: „Lasst Eure Nahrungsmittel Eure Heilmittel sein und Eure Heilmittel Eure Nahrungsmittel!“ Auch die jahrtausendealten Wissenschaften der Ayurveda und der Traditionellen Chinesischen Medizin messen der täglichen Ernährung eine große Bedeutung zu. Grundkenntnisse beider Heillehren ermöglichen eine tiefere Erkenntnis der eigenen Körper-Geist-Seele-Struktur und helfen, sich im individuellen Gleichgewicht gesund, vital und dem Alltag gewachsen zu fühlen. S Steirisch Essen und Trinken Nach den 5 Elementen – Schwerpunkt Wasser Kursleitung Kursdaten Kurstermin Ursula Jacoby-Daul Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 78,– Sa., 24. Okt. 2015, 09:00 bis 17:00 Uhr Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-ElementeErnährung, Ayurveda-Beraterin und Astrologin ährend der Wintermonate welken die Dinge, sie ziehen sich zurück, gehen nach Hause und treten in eine Phase der Ruhe ein, so wie Flüsse und Seen zufrieren und Schnee fällt. Es ist eine Zeit, in der das Yin das Yang dominiert. Deswegen solltet Ihr vermeiden, die Yang-Energie übermäSSig zu beanspruchen ... Haltet Euch warm, meidet die Kälte und lasst die Poren geschlossen ... Kennzeichen des Winters ist das Speichern und Bewahren. Befolgt Ihr diese Prinzipien nicht, wird die Nieren-Energie in Mitleidenschaft gezogen ...“ (aus „Des gelben Kaisers Klassiker der Medizin – Nejing“) In der 5-Elemente-Ernährung bietet jede Mahlzeit die Möglichkeit, alle Organe zu stärken, Lebenskraft und Lebenssaft zu „W nähren und – ein sehr wichtiger Aspekt – den Gaumen zu verwöhnen. In der Wandlungsphase WASSER mit ihrer Kälte und Dunkelheit ist die Energie ganz nach innen gerichtet. Jetzt haben wir die Möglichkeit, uns zu regenerieren und uns bis auf die Knochen zu nähren, um den Anforderungen der folgenden aufsteigenden Energien des Holz- und Feuerelementes gewachsen zu sein. In diesem Kurs werden wir uns intensiv mit den theoretischen Hintergründen des WASSERELEMENTES, unterstützenden Lebensgewohnheiten und entsprechend nahrhaften Speisen und Zubereitungen beschäftigen. Um die theoretischen Hintergründe der traditionellen chinesischen Ernährungslehre besser verdauen zu können, werden wir gemeinsam im Kreis der 5 Elemente mit den stärkenden und reichhaltigen Zutaten des Winters kochen. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Die chinesische und indische Ernährungslehre wendet dieses überlieferte jahrtausendealte Wissen abgestimmt auf unsere westliche Küche an. Die thermische und die geschmackliche Wirkung der Nahrungsmittel stehen dabei im Vordergrund. Dadurch wird Ungleichgewichten, die sich in der Folge zu ernsthaften Erkrankungen ausweiten können, vorgebeugt. 68 Steiermarkhof Mit Yogaübungen zur Harmonisierung der Verdauungskraft Kursleitung Kursdaten Kurstermin Ursula Jacoby-Daul Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 78,– Sa., 16. Apr. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-ElementeErnährung, Ayurveda-Beraterin und Astrologin ch bin Nahrung, ich esse Nahrung, ich esse andere Lebewesen, die Nahrung essen. Ich nehme das ganze Universum in mich auf. Mein Licht ist wie die Sonne.“ (Taittiriya Upanishad II.9.6) Ayurveda ist die alte indische Wissenschaft des täglichen Lebens: Im Mittelpunkt steht der als Ganzheit betrachtete Mensch, der mit allen Sinnen auf seine Um- und Inwelt reagiert. Entscheidend für sein Wohlbefinden ist die Ausgeglichenheit der drei Energieprinzipien, auch als Doshas (Vata, Pitta, Kapha) bezeichnet. Der Ausgleich etwaiger Ungleichge- „I wichte in einem oder mehreren Doshas erfolgt über die Ernährung (Lebensmittel, Gewürze, Zubereitung etc.), über Heilkräuter, spezielle Massagen, Yoga und allgemeine Lebensführung. In diesem Kurs werden wir die theoretischen Hintergründe geschmacklich auskosten, indem wir für die drei Doshas passende Gerichte aus frischen heimischen Zutaten zubereiten bzw. entsprechend kombiniert servieren. Außerdem werden wir einige Körper- und Atemübungen, die sich leicht im Alltag anwenden lassen, zur Harmonisierung der Verdauungskraft kennenlernen. Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ayurveda auf Steirisch Ernährung und Gesundheit East meets West Essen und Trinken nach den 5 Elementen Kursleitung Kursdaten Kurstermin Ursula Jacoby-Daul Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 78,– Sa., 21. Mai 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr DREI MONATE DES SOMMERS NENNT MAN ENT„D IEWICKLUNG DER FÜLLE UND ÜPPIGES WACHSTUM. DAS QI VON HIMMEL UND ERDE VERBINDEN SICH WOHLTÄTIG UND BRINGEN FÜR DIE ZEHNTAUSEND WESEN BLÜTEN UND FRÜCHTE ... MAN SOLL DAS BESTE IN SICH ENTWICKELN UND NACH AUSSEN ZEIGEN. MAN SOLL JETZT HANDELN, ALS OB ALLES IN DER AUSSENWELT ZU LIEBEN IST. ALL DAS IST IM EINKLANG MIT DEM QI DES SOMMERS. DIES IST DER RECHTE WEG, DAS LEBEN WACHSEN ZU LASSEN ...“ (aus „Su Wen Kap. 2“) In der 5-Elemente-Ernährung bietet jede Mahlzeit die Möglichkeit, alle Organe zu stärken, Lebenskraft und Lebenssaft zu nähren und – ein sehr wichtiger Aspekt – den Gaumen zu verwöhnen. Während der Wandlungsphase FEUER atmet die Natur aus und steht in voller Blüte und Frucht. Wir haben dann die Gelegenkeit, aus der Fülle das Erfrischende zu genießen. Die Organsysteme Herz und Dünndarm sind jetzt besonders aktiv. Nun ist eine Zeit, in der wir uns mit Neugier und Offenheit der Welt zeigen und uns mit ihr austauschen wollen. Mit erfrischenden, bekömmlichen Gerichten schützen wir unseren Organismus vor der Hitze (evtl. auch Überaktivität) und Trockenheit des Sommers und können ihn in seiner Ausgelassenheit und Fülle genießen. Um die theoretischen Hintergründe der traditionellen chinesischen Ernährungslehre besser verdauen zu können, werden wir gemeinsam im Kreis der 5 Elemente mit vielfältigen, frischen Zutaten des jungen Sommers kochen. Zielgruppe Alle, die gerne kochen, essen, Neues ausprobieren und obendrein ihre Gesundheit fördern wollen. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Genussvoll Bildung bewegt.69 essen bewegt. Kunst und Kultur Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-ElementeErnährung, Ayurveda-Beraterin und Astrologin Kreatives Gestalten Schwerpunkt Feuer Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Workshops Praxisworkshop: Richtig kochen von Anfang an! Vom ersten Löffelchen bis zur Familienkost Referentin Petra Hatzl Seminarbäuerin Kurstermine Feldbach/Knittelfeld 1: Mi., 09. Sep. 2015, 09:00 bis 12:30 Uhr 2: Mi., 04. Nov. 2015, 09:00 bis 12:30 Uhr 3: Mi., 03. Feb. 2016, 09:00 bis 12:30 Uhr 4: Mi., 22. Jun. 2016, 09:00 bis 12:30 Uhr Feldbach: 1: Fr., 06. Nov. 2015, 09:00 bis 12:30 Uhr 2: Mi., 30. Mrz. 2016, 09:00 bis 12:30 Uhr Knittelfeld 1: Mi., 20. Nov. 2015, 09:00 bis 12:30 Uhr 2: Mi., 20. Apr. 2016, 09:00 bis 12:30 Uhr Anmeldung: 0316/8050-1292 Fax-DW: 1504 [email protected] ie wollen Ihrem Kind von Anfang an eine optimale Ernährung bieten? Wir zeigen Ihnen, wie dies einfach und schnell gelingen kann. Gemeinsam werden wir Babys erste Mahlzeiten zubereiten – vom ersten Löffelchen bis hin zum Übergang auf die Familienkost. Nur selbst gemachte Breie bieten die Möglichkeit, die besten Zutaten auszuwählen und sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes abzustimmen. Sie werden sehen – selbst gemachte Breie sind keine Hexerei! Neben dem gemeinsamen Kochen lädt dieser Workshop auch ein, sich mit anderen Müttern und Vätern auszutauschen. Neben Mama und Papa sind auch Oma, Opa, Tante – oder wer auch immer für die Familienkost zuständig ist – herzlich willkommen! S Ernährung und Gesundheit Kurstermine Steiermarkhof Inhalt rnährung im 1. Lebensjahr E Einkauf und Gütesiegel Erfahrungsaustausch Praxisteil: - Breizubereitung in der Praxis - Der erste Brei - Obst-Getreide-Brei - „Milch“-Getreide-Brei - Rezepte für das 10. bis 12. Lebensmonat - Gesundes Essen ab dem 1. Lebensjahr Kosten € 26,– (Für BesucherInnen der STGKK Workshops „Babys erstes Löffelchen“ und „Ernährung in der Schwangerschaft“ gibt es einen 5-Euro-Gutschein.) „Esspedition Ernährungspyramide“ Die steirische Ernährungspyramide Kreatives Gestalten Kursdaten Dauer: 2 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 5,–/Person inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen Informationen Elisabeth Pucher-Lanz Abteilung Ernährung und Erwerbskombination Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, 0316 8050-1420, [email protected] esund“ allein ist uns zu wenig, deshalb möchten wir Ihnen die steirische Ernährungspyramide vorstellen. Wir wollen Ihnen eine Ernährung näherbringen, die nicht nur gesund, sondern gleichzeitig regional, saisonal und nachhaltig und somit zukunftsfähig ist. Die Fachberaterinnen der Abteilung Ernährung und Erwerbskombination der Landwirtschaftskammer Steiermark laden Sie zu einer Entdeckungsreise der besonderen Art ein. Erklimmen Sie gemeinsam mit unseren Expertinnen Schritt für Schritt die steirische Ernährungspyramide und erfahren Sie dabei viel Wissenswertes zu den einzelnen Lebensmittelgruppen. Geschmackssinn und Köpfchen sind gefragt, um gemeinsam den Gipfel zu erreichen. „G Inhalt Kunst und Kultur ie steirische Ernährungspyramide D Verschiedene Lebensmittelgruppen und ihre Bedeutung in der Ernährung Saisonalität von Lebensmitteln Erkennen heimischer Lebensmittel Anhand verschiedener Lebensmittelverkostungs­stationen dürfen Sie die steirische Ernährungspyramide mit allen ­Sinnen kennenlernen und erleben. Zielgruppe Alle großen und kleinen KonsumentInnen, denen eine gesunde regionale Ernährung ein Anliegen ist. 70 Steiermarkhof Feinschmeckertraining Neue Vorlieben entwickeln eminarbäuerinnen bringen SchülerInnen die Lebensmittelgruppe „Gemüse“ auf erlebnisorientierte Art und Weise näher. Das sinnliche Erfahren der Lebensmittel hilft den Kindern, Neues kennenzulernen, Abneigungen abzubauen und neue Vorlieben zu entwickeln. S Zielgruppe Kinder im Volksschulalter Kosten: € 4,– pro SchülerIn Schweinelehrpfad Schnitzel, wo kommst du her? eschulte Seminarbäuerinnen kommen in die Klasse und geben Antwort auf die Frage „Schnitzel, woher kommst du?“ Mit viel Spiel und Spaß greift der Lehrpfad für VolksschülerInnen Themen „rund ums Schwein“ auf. G Zielgruppe Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Workshops für Schulen Kinder im Volksschulalter Kosten: € 4,– pro SchülerIn pielerisch erfahren SchülerInnen in zwei Schulstunden von den Seminarbäuerinnen alles Wissenswerte über das Milchland Österreich und den Weg von der Kuh zum Glas Milch. S Zielgruppe Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren Kosten: € 3,– pro SchülerIn Geschmacksschule Riechen – Tasten – Hören – Schmecken unserer Geschmacksschule bieten wir Kindern Im Rahmen die Möglichkeit, Lebensmittel in Form von spannenden Experimenten mit allen Sinnen zu erleben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Qualitätslebensmittel der Region gelegt. Die Genussexperimente werden mit frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln durchgeführt, damit der ursprüngliche Geschmack der Lebensmittel den Kindern später als Ver- gleichsgrundlage dienen kann. Dies ist insofern besonders bedeutsam, als die Geschmacksgewohnheiten vieler Kinder durch verarbeitete sowie aromatisierte und gefärbte Lebensmittel geprägt sind. Ernährung und Gesundheit Milchlehrpfad Von der Kuh ins Glas Zielgruppe Kinder von 6 bis 14 Jahren Kosten: € 4,– pro SchülerIn Esspedition Ernährungspyramide Gemeinsam zum Gipfel Zielgruppe Alle Altersgruppen Kosten: € 5,– pro SchülerIn Workshop: „restlos g’scheit essen“ Der Film „Essen im Eimer“ ebensmittel sind kostbar! Viel zu kostbar, um einfach im Müll zu landen. Trotzdem wandert mehr als die Hälfte aller produzierten Lebensmittel in die Tonne. Im Film „Essen im Eimer“ sehen die SchülerInnen, warum so viel weggeworfen wird und welche Folgen sich daraus ergeben. Im anschließenden Workshop wird erarbeitet, was jede/r von uns persönlich gegen die Lebensmittelverschwendung tun kann. Wie kaufe ich richtig ein, wo werden Lebensmittel L Kreatives Gestalten chritt für Schritt geht es die steirische Ernährungspyramide hinauf, wobei es viel Wissenswertes zu den einzelnen Lebensmittelgruppen zu erforschen gilt. Geschmackssinn und Köpfchen sind gefragt, um gemeinsam den Gipfel zu erreichen. Tipp: Auch für Erwachsene geeignet! S am besten gelagert und was hat es mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum auf sich. All diese Fragen werden in mehreren Stationen behandelt. Zielgruppe SchülerInnen der Sekundarstufe. Kosten: € 5,– pro SchülerIn Informationen: Mag.a Nicole Zöhrer, Tel. 0316 8050-1439, E-Mail: [email protected] Raus aus dem Klassenzimmer! ber 100 steirische Bauernhöfe ermöglichen Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Landwirtschaft. Tauschen Sie das Klassenzimmer einmal gegen die freie Natur, den Acker, die Wiese und den Wald. Ü Informationen: Dipl.-Päd.in Elisabeth Reith, Tel. 03172 2684-5624, [email protected] Genussvoll Bildung bewegt.71 essen bewegt. Kunst und Kultur Schule am Bauernhof Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Ernährungsworkshops auf Bestellung Unser Ernährungsworkshop Interessiert an informativen und ­anschaulichen Workshops zu ­verschiedensten Themen im Bereich ­Ernährung? Theoretische wie auch ­praktische Ausführungen vermitteln wir Ihnen auch gerne direkt in Ihrem Betrieb! Food-Trends – „Schokolade macht ­glücklich und warmer Pudding tröstet“ – Wahrheit oder Lüge? Wer Liebeskummer hat, greift zu Pralinen, bei Einsamkeit tröstet ein warmer Pudding, in stressigen Zeiten hilft eine Hand voll Studentenfutter. Essen macht glücklich. Nicht-Essen macht unglücklich – erst gereizt und frustriert, irgendwann vielleicht sogar deprimiert. In unterschiedlichen Situationen greifen wir also zu unterschiedlichen Lebensmitteln. Doch warum wir das essen, was wir essen, und wie sich bestimmte Nahrungsmittel auf unsere Stimmung auswirken können, wird in diesem Vortrag genauer beleuchtet. Im Anschluss an den theoretischen Teil werden auch einige praktische Ernährungs-, Bewegungs- und Entspannungsübungen durchgeführt. Anhand dieser soll gezeigt werden, wie auch einfache Übungen eine positive Wirkung auf unsere Gefühlslage haben und leicht in den Alltag integriert werden können, anstatt ständig zu Schokolade und Co. greifen zu müssen. Kreatives Gestalten Jobfood – gut ernährt durch den Berufsalltag Eine ausgewogene Ernährung und der stressige Berufsalltag lassen sich oftmals nicht unter einen Hut bringen. Oder doch? Dieser Vortrag soll allen ernährungsbewussten Berufstätigen Möglichkeiten aufzeigen, wie sie auch am Arbeitsplatz ihre Ernährung vollwertig und schmackhaft gestalten können. Essen und Trinken für Sportbegeisterte Kunst und Kultur Wer gesund leben möchte, achtet bewusst auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung. Doch wie sieht so eine ausgewogene Ernährung eigentlich aus und was versteht man unter ausreichender Bewegung? Und wie bringe ich beides unter einen Hut? Diese Fragen und die Auswirkungen auf unser Körpergewicht sind die zentralen Themen dieses Vortrags. Pumperl g‘sund – Ernährung und Herzkreislauferkrankungen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die Todesursache Nummer 1 in Österreich. Wer rechtzeitig vorbeugt, kann dem bestmöglich entgegenwirken. Eine herzgesunde Ernährung leistet einen wesentlichen Beitrag dazu. In diesem Vortrag erfahren Sie, worauf Sie aus kulinarischer Sicht achten sollten, um „pumperl g’sund“ zu bleiben. 72 Ernährungsmythen – Wahrheit oder Märchen In diesem Vortrag schlagen wir das große Buch der hartnäckigsten Ernährungsmythen auf und werden sehen, ob es sich nur um ein Märchen handelt oder ob der eine oder andere Mythos doch wahr ist. Sie werden überrascht sein! Schnitzel vs. Karotte – der Veggie-Trend unter der Lupe Die Zahl der VegetarierInnen in Österreich steigt. Der Wunsch nach klimaeffizienter Ernährung, Gesundheit oder Tierschutz sind nur einige unter vielen Gründen, warum sich immer mehr Menschen für diese Ernährungsweise entscheiden. Doch was genau verbirgt sich eigentlich hinter dieser Ernährungsform? Wie ernährt sich ein/e VegetarierIn? Wie ein/e VeganerIn? Und leben sie wirklich gesünder? Dieser Vortrag zeigt auf, was den Vegetarismus wirklich ausmacht und welche Bedeutung er für Mensch, Umwelt und Landwirtschaft hat. Fette Fakten – Wissenswertes über Fette und Öle Gute Fette, schlechte Fette – dass es beides gibt, wissen wir. Aber in welchen Lebensmitteln finde ich die guten, wo verstecken sich die schlechten? Und was macht die einen eigentlich zu den guten und die anderen zu den schlechten? Außerdem: Welches Fett verwende ich für mein Salatdressing, zum Braten oder zum Marinieren? In diesem Vortrag gibt es die Antworten auf all diese Fragen. Als Highlight für die Sinne wartet zudem eine kleine Genussschule mit ausgewählten Ölen. Steiermarkhof Ernährung und Gesundheit kommt zu Ihnen! Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährungsworkshops auf Bestellung Genussvoll essen trotz Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien Allergie oder Unverträglichkeit – wer kennt den Unterschied? Fakt ist, die Zahl der Betroffenen nimmt immer weiter zu. Dieser Vortrag kann und soll auf keinen Fall den Arztbesuch ersetzen. Er will vielmehr dazu anregen, sich mit diesen Problemen bewusst auseinanderzusetzen. Wer besser Bescheid weiß, kann Ängste vor Untersuchungen abbauen und entsprechende Ernährungsempfehlungen leichter umsetzen. Neue Power in der Lebensmitte – anders essen ab 40 notwendig? Zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr stellt sich der Körper in seiner Nahrungsverwertung vom Aufbau auf Erhaltung um. Ab diesem Zeitpunkt ist es besonders wichtig, auf die Ernährungsbedürfnisse des Körpers zu achten. Die Erhaltung von Vitalität und Lebensfreude kann ab dieser Phase durch bewusste Ernährung besonders unterstützt werden. Kleine Mengen Feste Knochen ein Leben lang – Osteoporose vorbeugen Während des gesamten Lebens ist die Knochensubstanz ständig im Auf-, Um- und Abbau. Damit der Abbau nicht überwiegt, kann jeder selbst etwas beitragen. Bewegung und Ernährung haben eine bedeutende Auswirkung auf die Knochengesundheit. In diesem Vortrag erfahren Sie mehr über die Entstehungsfaktoren von Osteoporose, was Sie dagegen tun können und bekommen Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen in Theorie und Praxis. Kreatives Gestalten Bewegungsarmut, Stress, wenig Zeit zum Essen und unausgewogene Lebensmittelauswahl bringen die Verdauung oft durcheinander. Folgen sind meist Unwohlsein, Blähungen, Müdigkeit und erhöhte Infektanfälligkeit. Wussten Sie außerdem, dass ca. 80 % unseres Immunsystems in unserem Darm sitzt? In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie mit gezielter Lebensmittelauswahl und einfachen Hilfsmitteln Ihre Verdauung wieder in Schwung bringen. schmackhaft zubereiten, gesundes Kochen auf Vorrat und Anregungen zur optimalen Speiseplangestaltung sind Inhalte dieser Veranstaltung. Die Wahrheit über Zucker und Salz Salz und Zucker, früher kostbare und seltene Güter, sind heute zu einem Gesundheitsdiskurs geworden. Die Vielfalt an unterschiedlichsten Erzeugnissen ist enorm und wächst immer weiter. In diesem Vortrag bekommen Sie einen Überblick der Produkte, lernen Kriterien zur Unterscheidung – ob sinnvoll oder weniger sinnvoll – kennen und können Ihre eigene Süß- und Salzschwelle austesten. Ein maßvoller, aber entspannter Umgang mit Süßem und Salzigem ist angesagt, denn wir sollen und dürfen genießen. NEN INFORMATIO hops: n Works zu de 0-1420 0316 805 [email protected] her-la c u .p n.at th e elisab cheitesse w w w.gs Genussvoll Bildung bewegt.73 essen bewegt. Kunst und Kultur Was den Bauch bewegt Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Gesundheitsseminare Mit Bachblüten zur inneren Harmonie und Balance Gleichgewicht zwischen Seele und Persönlichkeit NEU! Kursleitung Christine Gruber Gesundheitsbegleiterin, dipl. Mineralstoffberaterin, Bachblüten-Beraterin, Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNAPraktikerin, Gymnastik- und Nordic-Walking-Instruktorin sowie Naturheilpraktikerin für Tiere ie Bachblüten-Therapie geht zurück auf den englischen Arzt Edward Bach und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat. Durch diese psychische Wirkung können häufig auch körperliche Symptome gebessert werden. In der Bachblüten-Therapie wird die Störung des Gleichgewichtes zwischen Seele und Persönlichkeit als Ursache aller Krankheiten angesehen. Jede einzelne der 38 Blütenessenzen hat eine besondere Wirkung: So soll die Zitterpappel („Aspen“) beispielsweise bei unerklärlichen, vagen Ängstlichkeiten wirken, Doldiger Milchstern („Star of Bethlehem“) bei seelischen und körperlichen Erschütterungen und Walnuss („Walnut“) bei leichter Beeinflussbarkeit. In den Bachblüten finden Sie eine Apotheke aus der Natur, mit der sich viele Krankheiten und Leiden, sowohl akute als auch chronische, heilen oder zumindest lindern lassen. Ernährung und Gesundheit D Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 67,– Sa., 24. Okt. 2015, 09:00 bis 17:00 Uhr Inhalt ennenlernen der 38 Blüten K Darreichungsform und Dosierung Anwendungsbereiche der Bach-Blüten Verlaufsmodalitäten und charakteristische Reaktionen Bachblüten zur Selbstbehandlung Zusammenstellung einer individuellen Mischung Ziel Durch die Bachblüten eine seelische Harmonisierung sowie die Stabilität und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit bewirken. Zielgruppe Für all jene, die sich mit ihrer eigenen psychischen Befindlichkeit vertrauter machen wollen. Schüßler Salze für Einsteiger Gesund, leistungsfähig und attraktiv bis ins hohe Alter Kreatives Gestalten Kursleitung Christine Gruber Gesundheitsbegleiterin, dipl. Mineralstoffberaterin, Bachblüten-Beraterin, Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNAPraktikerin, Gymnastik- und Nordic-Walking-Instruktorin sowie Naturheilpraktikerin für Tiere ie Biochemie nach Dr. Schüßler zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine leicht zu überschauende, zu erlernende und anzuwendende Methode ist. Dr. Schüßler stellte fest, dass der Bau, die Lebensfähigkeit und die Funktionsfähigkeit des Menschen wesentlich von dem Vorhandensein bestimmter Mineralstoffe abhängig ist und ein Mangel an diesen zur Funktionsunfähigkeit zunächst im Bereich der Zelle und schließlich der einzelnen Organe führt. Durch ihre sanfte Wirkung greift die biochemische Heilweise regulierend in das Zellgeschehen ein und bewirkt dadurch eine Verbesserung bei vielen Beschwerden. Es sind „12 Funktionsmittel“, welche in Anwendung gebracht werden. Sie können zur Prophylaxe, zur Unterstützung bei akuten und chronischen Beschwerden und zur Begleitung in der Schulmedizin eingesetzt werden. Wegen ihrer natürlichen Wirkung sind die Schüßler Salze für alle Altersgruppen vom Säugling bis zum/zur SeniorIn geeignet. Kunst und Kultur D 74 Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 67,– Sa., 27. Feb. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Inhalt inführung in die Biochemie E Grundlagen der Anwendung Anwendungsmöglichkeiten und Dosierung Funktion der 12 Mineralsalze Biochemische Cremen Wie findet man das richtige Konstitutionsmittel? Ziel Zu erkennen, welche Mineralstoffe für Sie geeignet sind, welche Kombinationen sinnvoll und welche Dosierung optimal ist. Zielgruppe Für all jene, die gesund, leistungsfähig und attraktiv bis ins hohe Alter sein möchten. Steiermarkhof Mit Antlitzanalyse persönliches Schüßler Salz finden „Zeig mir dein Antlitz, und ich sage dir, was dir fehlt.“ Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 67,– Sa., 09. Apr. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr ie Antlitzanalyse nach Dr. Kurt Hickethier, auch Sonnerschau genannt, hilft, fehlende Mineralstoffe an bestimmten Veränderungen im Gesicht zu erkennen. An der Beschaffenheit und Farbe der Haut des Gesichtes, den Falten und dem Glanz kann man zum Zeitpunkt einer Erkrankung, aber auch schon davor, Mängel erkennen. In jedem Gesicht steht das Rezept geschrieben, welche Mineralstoffe benötigt werden, wir brauchen es nur abzulesen. Das Gesicht ist der beste Spiegel. Die Antlitzanalyse sagt uns, welche Mineralstoffe zur Vorsorge oder auch im Krankheitsfalle unterstützen können. Wichtig! Zielgruppe Weder Hautcreme noch Make-up auftragen. Bitte Farbstifte mitbringen. Für all jene, die sich vorsorgend etwas Gutes tun möchten, noch bevor ihre mineralstoffspeichernden Zellen geleert sind. D Inhalt inführung in die Antlitzanalyse E Erarbeiten der Mineralstoffmängel durch das Antlitz Anwendungsmöglichkeiten und Dosierung Praktische Übungen Ziel Ernährung und Gesundheit Kursleitung Christine Gruber Gesundheitsbegleiterin, dipl. Mineralstoffberaterin, Bachblüten-Beraterin, Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNAPraktikerin, Gymnastik- und Nordic-Walking-Instruktorin sowie Naturheilpraktikerin für Tiere Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Gesundheitsseminare Räuchern für mehr Wohlgefühl Die kraftvollen Helfer der Natur Kurstermin Dauer: 7 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 69,– Sa., 28. Nov. 2015, 09:00 bis 16:00 Uhr Kreatives Gestalten diesem Seminar bekommen Sie das Basiswissen darüber, wie unsere kraftvollen Helfer der Natur in vielen Lebensbereichen und Situationen unterstützen können. Durch das Verräuchern von Kräutern, Harzen und Hölzern können wir unsere Lebens- und Arbeitsräume reinigen und klären, unsere persönliche Entwicklung auf liebevolle Weise fördern und begleiten und unser wahres ICH entdecken und leben. Schon unsere Vorfahren schätzten diese natürlichen Geschenke unserer Erde, um wichtige Anlässe im Leben damit zu begleiten. Ob bei Festen und Ritualen, großen Lebensveränderungen, neuen Lebensabschnitten, einem Neubezug eines Hauses oder einer Wohnung, den Jahreskreisfesten oder im alltäglichen Leben. Sie erfahren die Einsatz- und Wirkungsbereiche von heimischen Kräutern, Harzen, Wurzeln, aber auch von fertigen Räuchermischungen. Weiters werden wir uns auch durch die verschiedensten Düfte schnuppern und den praktischen Ablauf kennenlernen. Für mehr Klarheit und Wohlgefühl in Deinen Wohnräumen und Deinem Körper. Kursdaten In G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Genussvoll Bildung bewegt.75 essen bewegt. CLAUDIO – Fotolia Kunst und Kultur NEU! Kursleitung Nicole Maria Steinwender Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin, dipl. Bachblütenberaterin, Tao Healing Bodywork nach Dr. Mazza, zahlreiche Ausbildungen im energetischen Bereich. Naturladen: www. steinwenders-wendepunkt.at Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Gesundheitsseminare Aromatherapie I Die Welt der Düfte (Einsteigerkurs) Kursleitung Christine Steiner Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin; Aromaberatungen, Vorträge, Seminare, Workshops zur Aromatherapie; Inhaberin www.dufterleben.at ie vielfältigen Einsatzmöglichkeiten naturreiner ätherischer Öle machen diese kostbaren Geschenke der Natur zu einzigartigen Helfern in verschiedensten Lebenslagen. Ihre ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele ist überliefertes, traditionelles, uraltes Wissen. Nicht nur in der medizinischen Praxis findet die Aromatherapie immer stärker ihren Platz, besonders im Alltag kann man sich die Kraft der Öle in verschiedenen Lebenslagen zunutze machen und somit zum Wohlbefinden einen aktiven Beitrag leisten. Ernährung und Gesundheit D Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 39,– Sa., 10. Okt. 2015, 09:00 bis 13:00 Uhr Sa., 21. Mai 2015, 09:00 bis 13:00 Uhr Inhalt treifzug durch die Geschichte der Aromatherapie S Exkurs in die Welt des Riechens Sachkunde über ätherische Öle, z. B. Qualitätsmerkmale Verschiedene Einsatzmöglichkeiten für ätherische Öle im Alltag, z. B. bei kleinen Wehwehchen, Schlafproblemen, Erkältungen, Konzentrationsstörungen, Stress und Unruhe, Antriebslosigkeit, schwachem Immunsystem, Niedergeschlagenheit, Insektenschutz, zur Entspannung, in der Körperpflege, in der Aromaküche, im Haushalt u. v. m. Aromatherapie II Mit naturreinen ätherischen Ölen gestärkt durch die kalte Jahreszeit Kursleitung Christine Steiner Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin; Aromaberatungen, Vorträge, Seminare, Workshops zur Aromatherapie; Inhaberin www.dufterleben.at Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 39,– Sa., 07. Nov. 2015, 09:00 bis 13:00 Uhr ie vielfältigen Einsatzmöglichkeiten naturreiner ätherischer Öle machen diese kostbaren Geschenke der Natur zu einzigartigen Helfern in verschiedensten Lebenslagen. Ihre ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele ist ein ur­ altes überliefertes, traditionelles Wissen. D Inhalt tärkung der körpereigenen Abwehrkräfte S Feine Düfte – ein Lichtblick für die Seele in der dunklen Jahreszeit Raumbeduftung in der Erkältungszeit Einfache Aromaanwendungen bei Husten, Schnupfen & Co. Schützende Pflege der Haut im Winter u. v. m. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten NEU! 76 Steiermarkhof Lukas Kain Gastronomiefachmann, Koch u. a. im Steirereck Wien Dipl.-Päd.in Andrea Bauer Ernährungspädagogin; ­außerklinische Ernährungsberatung Mag. Martin Kolar Biologe, Koch im „Café Erde“ Rosa Brottrager Dipl. Ernährungsberaterin nach TCM, Fastenbegleiterin Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werk- und Hauswirtschaftslehrerin Rainer Gaisberger Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor, seit über 20 Jahren mit Zöliakie bestens vertraut aufgrund der Erkrankung seiner Frau Barbara Kossär Ayurveda-­Ernährungsberaterin; Kräuterpädagogin; Yogalehrerin; Smoothie-Bar in Graz: „Wild and Smooth“; www.facebook.com/ wildandsmooth Ursula Kutschera Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin Gottfried Lagler Haubenkoch und Inhaber der Pizzeria Figaro in Gleisdorf – ausgezeichnet mit der „Grünen Haube“; Sprossier der Firma „Pure-Life Sprossen fürs Leben“; Kochbuchautor Anita Gruber Kräuterpädagogin, ­Schaugarten, Veranstaltungen von Workshops rund um Kräuter Maria Leßl Seminarbäuerin Christine Gruber Gesundheitsbegleiterin, dipl. Mineralstoffberaterin, Bach-Blüten-Beraterin, Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNA-Praktikerin, Gymnastik-Instruktorin etc. Ing.in Eva-Maria Lipp Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination in der Bezirkskammer ­Graz-Umgebung; Spezialberaterin für Brot und Gebäck Petra Hatzl Seminarbäuerin Petra Pendl Diätologin im Medical Center der Schwarzl Klinik in Laßnitzhöhe, Referentin der Apfel, Obst und Gemüse Akademie Erich Hochrainer Servierlehrer LBS Bad Gleichenberg Elisabeth Pfeiler, BSc Diätologin; Geschäftsführerin vom Pfeiler‘s BürgerstüberlHotel in Feldbach Peter Schmuck Pâtissier LBS Bad Gleichenberg Christine Steiner Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin; Aromaberatungen, Vorträge, Seminare, Workshops zur Aromatherapie; Inhaberin www.dufterleben.at Nicole Maria Steinwender Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin, dipl. Bachblütenberaterin, Tao Healing Bodywork nach Dr. Mazza Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Johanna Aust Seminarbäuerin Elisabeth Rauch Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule am Bauernhof, Schaukräutergarten; Herstellung von speziellen Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof Monika Tatzl Seminarbäuerin, zertifizierte Käsekennerin Mag.a Anita Winkler Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin und dipl. Ernährungstrainerin Johann Wöls Landhotel Hubinger in Etmißl, mit der „GÜNEN HAUBE“ und 20 Jahre mit Hauben von „GAULT ­MILLAU“ ausgezeichnet Kreatives Gestalten Ursula Jacoby-Daul Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-ElementeErnährung, Ayurveda-Beraterin und Astrologin Siegfried Wutti Bildhauer www.wuttiart.at Ing.in Barbara Zenz Seminarbäuerin Bildquellen: Agrarmarkt Austria, Ursula Kutschera, Siegfried Wutti, Rainer Gaisberger, Landwirtschaftskammer Steiermark, Barbara Zenz, Johanna Aust, Anita Winkler; Helene Pfeifer-Sieber, Peter Schmuck, Florian Fellner Genussvoll Bildung bewegt.77 essen bewegt. Kunst und Kultur Margarethe Auer Seminarbäuerin, Direktvermarktung von Brot und Gebäck Ernährung und Gesundheit ReferentInnen Ernährung und Gesundheit Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Fachartikel Andreas Winter Zum Thema Andreas Winter Diplompädagoge und Autor zahlreicher psychologischer Ratgeber, Deutschland Macht Not erfinderisch? Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Wie man die Kontrolle über die Kreativität erlangen kann eit seinem 16. Lebensjahr verbrachte Christian Vieler die meiste Zeit als Patient in psychiatrischen Kliniken. Diagnose: Manisch-depressive Störung und paranoide Schizophrenie. Extreme Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Lustlosigkeit wechselten sich ab mit Gefühlen von Getriebenheit, Unruhe und Verfolgungswahn. Seine täglichen Dosen von Psychopharmaka waren bald für ihn nicht mehr wegzudenken. Erst als er nach 20 Jahren begann, sich aus den Fängen der Psychiatrie zu lösen und seine Medikamente abzusetzen, nahm seine Karriere als Maler ihren Anfang. In den letzten zehn Jahren schuf er rund 200 abstrakte Gemälde und Skizzen und organisierte zahlreiche Ausstellungen – mit beachtlichem Erfolg. Die frischgebackene Sozialpädagogin Carina Steding war Anfang 20, als sie begann, eine Gruppe von schwer Körperbehinderten in deren Freizeitgestaltung zu betreuen. Statt Brettspiele bei Kaffee und Kuchen wurde daraus ein hochkreatives Projekt, das sie selbst damals kaum für möglich hielt: Ihre Gruppenarbeit mündete in bislang vier verschiedenen selbst geschriebenen Musicals, die in unterschiedlichen Städten in großen Theatern und vor zahlreichem Publikum aufgeführt wurden. Soeben erschien ein Bildband über die enorme kreative Arbeit der nun 45-jährigen, die zeitweilig mit 100 geistig und körperlich beeinträchtigten Akteuren auf der Bühne steht. Titel des Buches: „Ein Handicap ist noch lange kein Grund, nicht zu tanzen!“ Wie schaffen es diese Menschen, die sich selbst für völlig gewöhnlich halten, solche kreativen Leistungen zu vollbringen? Wie schafft ein Mensch es überhaupt, kreativ zu sein? Geschieht das bewusst oder muss man auf göttliche Fügung oder den Zufall warten? Was ist überhaupt Kreativität und kann man sie steuern? Kreaturen sind Geschöpfe. Kreativität kann also als die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, verstanden werden. Offenbar scheint es darum zu gehen, in irgendeiner Form Neues in die Welt zu bringen, oder? Ist Kreatives immer neu? Immer erstrebenswert? Einig sind sich die WissenschafterInnen zumindest darin, dass wir Menschen alle kreativ sein können, es als Kinder auch sind und diese Eigenschaft durch Förderung kultiviert werden kann. Wenn Kinder doch mit ihren fantasievollen Spielen als kreativ gelten, kann Kreativität folglich keine Eigenschaft sein, die man erst als Erwachsener mit viel Disziplin mühsam erlernen kann, sondern wahrscheinlich das genaue Gegenteil davon. HirnforscherInnen ist es gelungen, zu S 78 zeigen, dass kreative Prozesse vorwiegend, aber längst nicht ausschließlich, in der rechten Gehirnhälfte stattfinden. In diesen Bereichen des Gehirns sind zwar Fähigkeiten wie räumliches Erfassen, Intuition und Sprachmelodieerkennung verortet, das KünstlerInnen grundsätzlich emotionale „Rechtshirner“ sein müssen, ist wohl eher ein Mythos. Professor Onur Güntürkün ist Dozent für Biopsychologie der Universität Bochum. Seiner Ansicht nach ist zwar räumliches Denken, Zahlenverständnis oder Gesichtserkennung eher rechtshemisphärisch angesiedelt, die Messung kleiner Zeitabstände und die Wahrnehmung kleiner Details eher links. „Doch das sei dann auch schon alles“, sagt er. „Es heißt, die linke Hemisphäre sei fürs analytische, die rechte fürs ganzheitliche Denken da. Das ist aber eine neurowissenschaftlich schlicht falsche Verallgemeinerung. Und dann wird zuweilen sogar an Universitäten gelehrt, um sich gut in SchülerInnen hineinzuversetzen, müsse man die rechte Hemisphäre aktivieren, etwa indem man mit der linken Hand die ganze Zeit einen Gummiball quetsche. Dafür gibt es aber aus wissenschaftlicher Sicht keinerlei belastbare Belege – weder dafür, dass die Empathie insgesamt rechts sitzt, noch dafür, dass sich eine Aktivierung motorischer Areale auf andere Bereiche derselben Hemisphäre übertragen würde. Wenn Hirnscans bei bestimmten Prozessen eine einseitige Aktivierung zeigen, bedeutet das ja nicht, dass der Rest des Gehirns völlig inaktiv wäre. Vielmehr müssen wir davon ausgehen, dass letztlich immer beide Seiten zusammenarbeiten – bei Frauen übrigens je nach Zyklusphase mal mehr, mal weniger.“ Kreativität kontra Absicht Bedeutet das ein Aufatmen für die „Linkshirner“, die Rationalisten und Kontrollfreaks, die nur Logisches gelten lassen? Nicht ganz, zwar stehen Kreativität und Rationalität in keiner Weise im Widerspruch zueinander – im Gegenteil, Kreativität ist auf zwei ganz bestimmte Eigenschaften angewiesen. Die eine ist die Absicht. Absicht bedeutet im Wortsinne, von etwas anderem ab-zu-sehen, also wegzusehen, und seine Wahrnehmung auf einen Gegenstand zu bündeln. Das fokussieren auf einen Point of Interest hat nämlich zur Folge, dass das Gehirn sich nicht um zusätzliche Aufgaben kümmern muss. Solange sich ein Mensch darum kümmert, ob sein Werk rechtzeitig fertig wird, ob es dem Betrachter gefällt, solange blockiert er sein Potenzial an Schöpferischem, ja mehr noch: Solange ein Mensch sich um Äußeres kümmert, blockiert er den Steiermarkhof Frei werden für die Kreativität Professorin Dr.in Anna Abraham, kognitive Neurowissenschafterin an der Universität Kuwait sagt: „Kreativität sitzt nicht in einem bestimmten Hirnareal – leider oder glücklicherweise. Kreativität ist eine Art des Geistes zu sein. Sie besteht aus verschiedenen komplexen Aspekten und taucht auf als Funktion verschiedener Prozesse. Beteiligt ist z. B. der Frontallappen. Der ist an allen möglichen Aufgaben höherer Kognitionsprozesse beteiligt, etwa beim Planen, beim Problemlösen oder der Selbsteinschätzung. Auch die Basalganglien (eine Kerngruppe unterhalb der Großhirnrinde) spielen eine Rolle für einen Teil von Kreativität: Sie sind wichtig dafür, die hemmende Kontrolle in unserem Kopf zu überwinden, und um zu vermeiden, die offensichtlichsten Dinge zu tun. Das macht den Weg frei für das Unvorhersehbare – und somit für Kreativität.“ Der Arbeitsplatz in ihrem Institut ist entsprechend gestaltet: Der Schreibtisch ist nicht zu aufgeräumt und an der Wand und im Regal Bilder und lustige Dinge, die sie zum Lachen bringen und helfen, verspielt zu sein. Denn „Verspieltheit ist erwiesenermaßen sehr wichtig für Kreativität“, sagt die Professorin. Ein Stück Welt erschaffen Verspieltheit, also die Abwesenheit von Erwartungsdruck, öffnet die Schleuse zum Schöpfungsakt. Ist das der Grund, warum viele Menschen unter der Dusche oder auf dem Klo plötzlich ihren Geistesblitz bekommen? Sie kennen das vielleicht: Bei einem langweiligen Telefonat fangen Menschen an, auf Zetteln herumzukritzeln. Ein Ventil für unterdrückte Schöp- Kreativitätscoaching Ich persönlich skizziere in meinen Kreativitätscoachings immer folgendes Bild: Zwei Regentropfen auf einer Glasplatte; beide ... bitte lesen Sie auf den nächsten Seiten weiter Kreativ Bildungsein bewegt.79 bewegt. Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit ferkraft? ForscherInnen fanden heraus, dass diese Kritzeleien die Konzentration und das Erinnerungsvermögen fördern. Von dem französischen Chemiker Kekulé wird gesagt, er hätte die bis dahin unentdeckte ringförmige Anordnung des Benzolmoleküls nach wochenlangem angestrengten Grübeln plötzlich im Traum erkannt – er träumte von einer Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt. Sind wir also jede Nacht, wenn wir träumen, kreativ? Warum ist dann nicht jeder von uns ein Superstar? Ganz einfach: Zum einen weil Kreativität in zumindest zwei Kategorien unterschieden werden muss: das materielle Schaffen, wie bei MalerInnen, BildhauerInnen oder SchmiedInnen, und das konzeptionelle Schaffen, wie bei RomanautorInnen, KomponistInnen und PhilosophInnen. Doch genau hier wird deutlich: Am Anfang war das Wort – also eine Idee, ein Gedanke – und dann muss ein zweiter Teil des kreativen Aktes erfolgen, die Formgebung. Es nützt nämlich nichts, wenn der/ die PhilosophIn, der/die KomponistIn oder der/die Architektin seine/ihre Ideen nur träumt, nur denkt, nur fühlt – er/sie muss es auch in die Welt bringen: malen, bauen, aufschreiben oder zumindest mitteilen. Erst dann wird aus Logos, dem Wort, aus Om, dem Klang das Idiom, das Abbild, erst dann wird ein Stück Welt erschaffen! Erinnern wir uns an die überlieferte Anekdote von dem begnadeten Bildhauer Michelangelo Buonarroti, der im 16. Jahrhundert in fast fünfjähriger Arbeit aus einem groben Marmorblock den biblischen David, kurz vor seinem Kampf gegen Goliath, schuf. Auf die Frage, wie er ein solches Wunder von vollendeter Perfektion und Schönheit schaffen konnte, entgegnete er lapidar, der David sei schon immer in dem Marmorblock gewesen. Er, der Bildhauer, habe nur das überflüssige Gestein drum herum entfernt. Das erinnert nicht nur an die These der QuantenphysikerInnen, die sagen, alles im Universum sei bereits vorhanden, man muss es nur wahrnehmen, sondern führt zu der ketzerischen Frage: Ist es dann wirklich neu, was der Kreative gebiert? Ist Gott also in Wirklichkeit gar kein Schöpfer, sondern der große „Sichtbarmacher“ in uns, weil ohnehin alles schon da ist? Kreatives Gestalten Zugang zu Innerem! Der Mensch kann sich den Erwartungen anderer anpassen, sich ihnen sogar unterwerfen. Disziplin nennt man diese besondere Fähigkeit des Gehirns, die einzig die Aufgabe erfüllt, zugunsten einer Konfliktvermeidung mit der Außenwelt unsere eigenen Bedürfnisse für den Moment zu unterdrücken. Instinktgesteuerte Wesen (also rein emotional und intuitiv operierende Gehirne) können dies nicht und konfliktfreie Menschen brauchen das nicht. Der Konflikt zwischen Bedürfnis und Erwartung wird als Stress, als Bedrohung wahrgenommen und bekommt damit in der Reihenfolge der Aufgabenverarbeitung im Gehirn den Platz Nummer 1 zugewiesen. Klar, solange uns der hungrige Säbelzahntiger gegenübersteht, werden wir bestimmt nicht singen, töpfern oder schnitzen, sondern all unser Handeln dem Beenden der bedrohlichen Situation unterordnen. Im Extremfall erleben wir eine Schockstarre, Ohnmacht oder Panik. Das ist nicht besonders kreativ. Kreativität wäre also demnach keine Frage der Begabung, sondern der Prioritätensetzung! Um sich bedroht zu fühlen, brauchen wir selbstverständlich nicht unbedingt eine Lebensgefahr durch wilde Tiere, einen Abgrund oder ein Feuer, sondern ein Geburtstrauma oder ein paar strenge Eltern reichen bereits, um ein unterschwelliges permanentes Gefühl von Stress zu erzeugen. Dieser chronische Stress ist die Ursache von Perfektionismus, der Angst vor Kontrollverlust. Diese blockiert uns, um unser Überleben zu sichern. Die höchste Priorität des Perfektionisten ist nicht etwa ein hoher Qualitätsanspruch, sondern das Vermeiden von selbstwertschädigender Kritik! Hierfür werden sogar Einbußen in Lebensqualität und Gesundheit in Kauf genommen – gemäß einer vorbildlichen Lebensführung ist dies alles andere als perfekt und kreativ schon mal gar nicht! Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Fachartikel Andreas Winter von einer gewissen Oberflächenspannung umgeben, bilden jede für sich eine Halbkugel. Der eine Tropfen steht für das kreative Ich und der andere für den göttlichen Zugang zum Universum, das kollektive Unterbewusstsein, den Quantenraum, in dem alles möglich ist. Wenn nun einer der beiden Tropfen seine Spannung verliert, also durchlässig wird und somit die Außenhülle des anderen Tropfen berührt, dann verbinden sich beide Tropfen sofort und bilden eine Einheit. Wenn ein Mensch sich also nicht vor Angst, Perfektionismus, Angespanntheit und Vorbehalten verschließt, sondern seine Wahrnehmung auf das Endprodukt, auf sein Geschöpf richtet, dann vollzieht sich der Schöpfungsakt im Nu und wird unaufhaltsam. Ernährung und Gesundheit Rezept für Schöpferkraft Der/Die KünstlerIn soll also KünstlerIn sein, ungeachtet des Erfolgs, dann klappt es auch mit dem Erfolg! Das kann auch der eingangs erwähnte Christian Vieler bestätigen: „Immer wenn ich mir sagte, ich höre auf mit der Malerei, ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, immer dann entstanden noch in der gleichen Woche ein oder zwei ganz besondere Bilder“. Wahrscheinlich, weil er sich nicht länger unter eigenen Erwartungsdruck setzt. Auch Carina Steding hat ein eigenes Rezept für Schöpferkraft: Sie läuft oft stundenlang durch den Wald, zeit- und ziellos. „Wenn ich dann erschöpft zuhause ankomme, habe ich meist den Kopf voller Ideen und setze diese sofort, nicht selten bis spät in die Nacht, um.“ Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Kreativ durch Loslassen „Müssen“ ist der Tod der Kunst, „Wollen“ ihre Mutter. Doch eines sollte der Gotteslehrling in seinem Schöpfungseifer nicht übersehen: Der Wunsch ist selten das Ziel. In vielen Ratgebern heißt es: „Visualisiere Dein Ziel, mache Dir eine genaue Vorstellung davon, was Du Dir wünschst!“ Doch meist macht diese Vorstellung unterbewusst Angst: Die Angst, es gar nicht zu erreichen. Und solange Angst die höchste Priorität hat, werden wir nun einmal nicht kreativ. Not macht eben nicht erfinderisch. Der kreative Schub kommt erst dann, wenn man sich nicht mehr um die Not kümmert – und sei es, weil man aufgegeben hat. In meinem Buch „Zielen – loslassen – erreichen! Wie Sie Ihr Gehirn auf Erfolg einstellen“ zeige ich, wie man sich auf „das Ziel hinter dem Ziel“ fokussiert. Die Beförderung, das Kunststipendium oder ein Honorar, das sind niemals Gründe dafür, dass ein Mensch kreativ wird. Der Motor des Schaffens ist die „emotionale Relevanz“ und da sind wir wieder bei den Gehirnhälften: „Beide“ müssen den Auftrag bekommen, und nicht der Bereich, der sich um Zeit und Erwartungen kümmert und damit alles andere unterdrückt. Wer auf seine Risiken sieht, wird sich blockieren und scheitern. Wer die emotionale Wahrnehmung auf seine Chancen richtet, wird erfolgreich sein! Begeisterung ist der Schlüssel zum Erfolg! Das Künstlergenie ­Michelangelo sagt: „Solange der Künstler arbeitet, um ein reicher Mann zu werden, wird er immer ein armseliger Künstler bleiben.“ Finden Sie heraus, was Sie an Ihrem Werk begeistert und Sie schaffen es mühelos. Doch wirklich „neu“, im Sinne von „aus dem Nichts“ ist wohl nichts, was wir Menschen vollbringen werden, schließlich heißt es, dass Gott alles bereits erschaffen hat. Wir können es nur hervorholen, wie einst Michelangelo den David. 80 Steiermarkhof Prolog Klara Karin Schöttel Mitarbeiterin Bereiche Verwaltung, Fakturierung und Veranstaltungsmanagement, verantwortlich für den Bereich Kreatives Gestalten, Abschluss HAK-Judenburg, NLP-Master-Practitioner 0316 8050-7123, [email protected] reativ sein und Freude am Leben haben! Das ist wohl der Wunsch von uns allen! Aber wann kommen wir mit unserer kreativen Seite in Kontakt und lässt sich Kreativität erlernen? Andreas Winter, Diplompädagoge aus Deutschland, hat sich in seinem Artikel „Macht Not erfinderisch? Wie man die Kontrolle über die Kreativität erlangen kann.“ Gedanken zu diesem Thema gemacht und wichtige Details über die kreative Schöpferkraft in uns herausgefunden. Seine Anregungen und Impulse sollen uns dazu ermutigen, unserer ureigenen kreativen Kraft auf die Spur zu kommen, ihr zu begegnen, sie freizulegen, mit ihr zu kommunizieren und zu spielen und somit in unser Leben zu integrieren. Kreativ sein bedeutet, sich neue Sichtweisen zu erarbeiten, querzudenken und Unmögliches als schöpferische Möglichkeit wahrzunehmen. So sind wir bestens für die Stürme des Lebens gerüstet und haben die Chance, in schwierigen Lebenssituationen freier zu agieren und neue Lösungen in uns zu finden. Kreativ sein bedeutet, sich schöpferisch und gestalterisch ins Leben einzubringen und über seine gedanklichen Schranken hinweg zu bewegen. Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Nehmen Sie die Anregungen von Herrn Winter zum Anlass, die kreativen Seiten an sich selbst zu erkunden, und erleben Sie, wie facettenreich unser Leben ist, wenn wir unserer Fantasie und Freude Raum und Gestalt geben! Erfahren Sie von unseren Referentinnen Mag.a Beate Kopp-Kelter und Susanne Meixner, wie Sie zu Ihrem „Handwerk“ gefunden haben und wie viel Kraft sie daraus für sich und andere schöpfen. So wünsche ich Ihnen eine freudvolle, kreative Zeit und viele Anregungen in unserem Kursangebot für die kreative Seite Ihres Lebens! Herzlich willkommen im Steiermarkhof, der Ideenschmiede für Ihre Zukunft. Klara Karin Schöttel Kreativ Bildungsein bewegt.81 bewegt. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit K Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Stoffdrucke mit alten Modeln Altes Handwerk mit langjähriger Tradition Kursleitung Christine Stock Beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den unterschiedlichsten Arten des Stoffdrucks extilien mit Holz- und Metallmodeln zu bedrucken, ist ein sehr altes Handwerk und liegt wieder im Trend. In­spiriert durch die wunderschönen Stempelmuster können Sie bei diesem Handwerk Ihre kreativen Seiten und eigenen Ideen zur Entfaltung bringen. So entstehen kostbare Unikate zum Verschenken und selbst Genießen. Lassen Sie sich verzaubern von der Stoffdruckkunst mit alten Modeln. Zum Bedrucken eignen sich Stoffe aus Naturfaser wie Leinen, Baumwolle, Viskose oder Seide. Alle Stoffe müssen vorgewaschen und gebügelt sein, da die Appretur im neuen Stoff die Farbaufnahme erschwert. Sie können selbstverständlich auch fertige Stücke, wie z. B. Tischtücher, Schürzen, Blusen, Taschen etc., ebenso wie Textilien, die für die weitere Verarbeitung bestimmt sind, bedrucken. Ernährung und Gesundheit T Kursdaten Kurstermine Dauer: 7,5 ­Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 55,– Kosten für ­ Modelbenützung: € 10,– Kurs 1: Sa., 03. Okt. 2015, 08:30 bis 16:00 Uhr Kurs 2: Mo., 05. Okt. 2015, 08:30 bis 16:00 Uhr Kurs 3: Sa., 05. Mrz. 2016, 08:30 bis 16:00 Uhr Kurs 4: Mo., 07. Mrz. 2016, 08:30 bis 16:00 Uhr Mitzubringen Verschiedenste Stoffe (am besten in hellen Farben), Borstenpinsel flach (2 cm Breite), Haarpinsel (Nr. 2), Maßband, Stecknadeln, Schere, Arbeitsschürze, Maltücher, Handbürste, Stoffreste für Probedruck, kleine Becher (200–300 ml) zum Mischen der Farben, Stoffmalfarben der gleichen Marke (bitte selbst im Fachhandel besorgen). Zielgruppe Dieser Kurs richtet sich an alle, die Freude am Gestalten haben und diese einfache Drucktechnik kennenlernen wollen! Die Tasche aus einem Kreis Nahtlos modisch Kreatives Gestalten Kursleitung Michaela Harb NEU! Ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland xtravagant und schick – so lässt sich diese Tasche am besten beschreiben! Der Kreis bildet die Grundform und in seinem Variantenreichtum entstehen die unterschiedlichsten Ausführungen. Wir filzen in Hohlfilztechnik eine nahtlose Tasche. Sie wählen Ihre Lieblingsfarbe und geben der Tasche durch die persönliche Gestaltung das einzigartige Aussehen, was sie zur optimalen Begleiterin für Ihr modisches Outfit macht. Bitte Grundfarbe bei der Anmeldung bekannt geben. Kunst und Kultur E Kursdaten Kurstermin Dauer: 6 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 65,– Materialkosten: € 15,– je nach Größe des Werkstücks Sa., 12. Mrz. 2016, 09:30 bis 16:30 Uhr Mitzubringen Seife, Schüssel, ein kleines und ein großes Handtuch, Schere, Wäscheeinspritzflasche (falls vorhanden). Zielgruppe Interessierte FilzerInnen, die ihre Technik erweitern wollen und bereits Erfahrung in der Hohlfilztechnik haben. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm 82 Steiermarkhof Arbeiten mit Ton – Plastizieren Im Einklang mit Mutter Erde Kursleitung Ingrid Nöst Meisterschule Keramik, ­Ortweinschule Graz, Kräuterpädagogin, Ausbildungen in Floristik und Waldorfpädagogik Kursdaten Kurstermine Dauer: 7,5 ­Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten: € 53,– exkl. Material Kurs 1: Do., 15./22./29. Okt. 2015, 18–20:30 Uhr Kurs 2: Mo., 04./11./18. Apr. 2016, 18–20:30 Uhr Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten NEU! Mitzubringen Arbeitsschürze, altes Handtuch, 5-l-Behältnis mit Deckel, Ton ca. 2,5 kg (kann auch vor Ort erworben werden), Zeitungspapier, ein kleines Obstkisterl oder Ähnliches für den Transport. Zielgruppe Für alle, die den Werkstoff Ton intensiv erspüren und erleben wollen! Schmuckworkshop – aus Alt mach Neu Hübsches und Originelles „zaubern“ Kursleitung Petra Darchaman Inspiriert durch ihre Tätigkeit in den Kostümwerkstätten der Grazer Bühnen hat sie, unter dem Label „Artefakt by Petra“, ihre Passion zum Beruf gemacht Kursdaten Kurstermine Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 45,– exkl. Material Kurs 1: Fr., 16. Okt. 2015, 17:30 bis 21:30 Uhr Kurs 2: Fr., 05. Feb. 2016, 17:30 bis 21:30 Uhr Ernährung und Gesundheit eim Plastizieren sind die Hände das wichtigste Werkzeug! Aus einem formlosen Klumpen Ton wird beim Plastizieren mithilfe der Hände eine Form gestaltet. Wir beginnen mit einfachsten Formen, um uns mit dem lebendigen Werkstoff zu verbinden. Dabei erleben wir, wie unsere schöpferische Kraft formgebend wirkt und finden zu innerer Ruhe und Zentriertheit. B ehören Sie zu jenen Menschen, in deren Schubladen sich alter Modeschmuck, Urlaubsmitbringsel und Erinnerungsstücke häufen? Dann sind Sie bei diesem Workshop genau richtig! Hier haben Sie die Möglichkeit, aus Ihren ausrangierten, alten, kaputten oder nicht mehr aktuellen Schmuckstücken ein neues Unikatschmuckstück zu kreieren. Unter dem Motto „aus Alt mach Neu“ wird das mitgebrachte Mate- G rial zerlegt, sortiert, miteinander kombiniert und zu einem neuen, persönlichen Schmuckstück verarbeitet. Werkzeug, Aufreihmaterial und Kleinteile werden zur Verfügung gestellt. Zielgruppe Alle, die Spaß daran haben aus alten Erinnerungsstücken neue Lieblingsstücke zu kreieren. Keine Vorkenntnisse nötig. Kreatives Gestalten NEU! Silberschmuck Kursleitung Sabine Schimani Ausbildung bei der Firma Creative Glass, absolvierte Fortbildungskurse und Workshops bei Margit Grübl und ist seit 2012 als „Art Clay Silver Teacher“ in ganz Österreich tätig ie erlernen die Grundtechniken, um mit Silver-Art-­ Modelliermasse, Paste und Spritzmasse individuell gestaltete Silberschmuckstücke (vier Schmuckstücke pro TeilnehmerIn) in neuer Technik herzustellen. Art Clay ist eine formbare Masse vergleichbar mit Ton, woraus Sie Ohrringe, Anhänger und Ringe anfertigen können. Durch Brennen, Einarbeiten von Zirkonia, Brünieren und Emaillieren erhält der S Kursdaten Kurstermine Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 9 Kosten: € 70,– Materialkosten: € 100,– für 30 g Silber Kurs 1: Sa., 17. Okt. 2015, 10:00 bis 18:00 Uhr Kurs 2: Sa., 23. Apr. 2016, 10:00 bis 18:00 Uhr Schmuck ein vielfältiges Aussehen. Freuen Sie sich auf Ihren individuell gestalteten Schmuck aus echtem Silber. Zielgruppe Schmuckinteressierte, die eine neue Technik kennenlernen wollen und Freude daran haben, eigene Schmuckstücke zu kreieren. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Kreativ Bildungsein bewegt.83 bewegt. Kunst und Kultur Individuell gefertigt mit Art Clay Silver Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Naturkosmetik selbst herstellen Für EinsteigerInnen Kursleitung Mag.a Alexandra Kleindienst Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin diesem Workshop werden wir gemeinsam natürliche Pflegeprodukte wie etwa einen Lippenpflegebalsam oder einen Badezusatz mit ätherischen Ölen herstellen, und Sie erfahren auch in einem kurzen theoretischen Teil wichtige Details über die verschiedensten natürlichen Rohstoffe, die zur Herstellung von Naturkosmetika verwendet werden. Ernährung und Gesundheit In Kursdaten Kurstermine Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 38,– Materialkosten: € 16,– inkl. Unterlagen Do., 22. Okt. 2015, 17:30 bis 20:30 Uhr ­ eiters geht es darum, die geeigneten ätherischen Öle für inW dividuelle Rezepturen herauszufinden. Zielgruppe Damen und Herren, die an der Herstellung natürlicher Kosmetik interessiert sind und ihr ganz persönliches Pflegeprodukt kreieren wollen. Duftende Badezusätze – selbst hergestellt Badezimmer und Sauna als Wohlfühl-Oase Kursleitung Mag.a Alexandra Kleindienst Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin Kursdaten Kurstermine Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 38,– Materialkosten: € 16,– inkl. Unterlagen Do., 12. Nov. 2015, 17:30 bis 20:30 Uhr NEU! aden in edlen Düften der Natur ist eine wunderschöne Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen und das Badezimmer in eine „Oase der Entspannung“ zu verwandeln. In diesem Workshop werden wir ein Badeöl, ein Molkebad und sprudelnde Badeperlen aus Kakaobutter und Maisstärke herstellen. Weiters bekommen Sie auch Tipps zur Verwendung Kreatives Gestalten B von ätherischen Ölen in der Sauna und wie Sie Ihre persönliche Saunamischung zusammenstellen können. Zielgruppe Damen und Herren, die natürliche Pflegeprodukte selbst herstellen möchten und an der Wirkungsweise ätherischer Öle interessiert sind. Meditatives Arbeiten mit Lehm Dekorativ und praktisch zugleich Kursleitung Ingrid Nöst Meisterschule Keramik, ­Ortweinschule Graz, Kräuterpädagogin, Ausbildungen in Floristik und Waldorfpädagogik Kursdaten Kurstermine Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten: € 48,– Materialkosten: € 13,– Kurs 1: Do., 05. Nov. 2015, 17:30 bis 20:30 Uhr Do., 12. Nov. 2015, 18:30 bis 20:30 Uhr Kurs 2: Do., 10. Mrz. 2016, 17:30 bis 20:30 Uhr Do., 17. Mrz. 2016, 18:30 bis 20:30 Uhr Kunst und Kultur NEU! ie Erde steckt voller Leben und bildet die Grundlage für all das, was wir uns erschaffen. Nehmen wir ein Stück lehmhaltige Erde in die Hand und üben wir uns in Einfachheit. Wir gestalten aus dem reinen Naturstoff Lehm ein Bild, das uns zeigt, wie vielschichtig und variantenreich unsere Erde ist. So entsteht aus der Faszination eines monochromen Materialbildes ein ganz persönliches Kunstwerk, das uns unseren Wurzeln näherbringt und uns mit der Lebendigkeit der Erde verbindet. D 84 Mitzubringen Arbeitsschürze, ein altes Handtuch, 5-l-Kübel mit Lehm, eine kleine Gartenschaufel, ein kleines Obstkisterl oder Ähnliches für den Transport, Lehm kann über die Referentin bezogen werden, bitte bei der Anmeldung angeben. Zielgruppe Dieser Kurs richtet sich an all jene, die sich auf besondere Weise „erden“ wollen. Steiermarkhof Kreatives Gestalten mit Heu Wickeltechnik mit Heu elbst gefertigte Heufiguren sind sehr dekorativ, sei es im oder um das Haus und auch als kostengünstige Geschenksidee sehr gut geeignet. In diesem Kurs lernen Sie die Grundtechniken des Wickelns mit Heu kennen und erfahren dabei Wissenswertes über die drei Mahden (Heumahd, Grummet, „Ingerlgrummet“). Wir stimmen uns mit einem einfachen Werkstück auf das Naturmaterial Heu ein und fertigen dann, zur Jahreszeit passend, drei unterschiedliche Werkstücke an. Mit etwas Übung zaubern Sie mit dieser Technik wunderschöne Einzelstücke nach Ihren eigenen Ideen. S Kursdaten Kurstermin Dauer: 3,5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 35,– exkl. Material Fr., 13. Nov. 2015, 18:00 bis 21:30 Uhr Mitzubringen Heißklebepistole (wenn vorhanden), Schere. Bitte keine gestrickten Kleidungsstücke anziehen. Zielgruppe Für alle Interessierten, die die Wickeltechnik mit Heu näher kennenlernen und ihre eigenen Ideen dabei umsetzen wollen. Kinder (ab fünf Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben! Die Teilnahme eines Kindes ist im Seminarbeitrag inkludiert. Ernährung und Gesundheit Kursleitung Barbara Wagner Bäuerin, seit vielen Jahren als Referentin bei den ­Aktionstagen in Stübing tätig Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Körbe nähen aus Roggenstroh ar das Körbenähen früher ein beliebter und sinnvoller Zeitvertreib der bäuerlichen Bevölkerung während der langen Wintermonate, so ist das traditionelle Handwerk heute bei allen beliebt, die sich für alte Handwerkskunst interessieren. In diesem Kurs erwerben Sie die Grundkenntnisse zur Herstellung eines genähten Korbes aus Roggenstroh. Das Ausgangsmaterial für die Körbe ist Roggenstroh, das, von Hand geerntet, nach dem Dreschen des Getreides anfällt. Die gereinigten und geputzten Strohhalme werden Stück für Stück aufgespaltet und danach zu einem Korb verbunden. Lernen Sie von erfahrenen Mitgliedern des Blaurackenvereins L. E. i. V. in Stainz bei Straden. W Kursdaten Kurstermin Dauer: 12 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 13 Kosten: € 85,– exkl. Material Fr., 12. Feb. 2016, 15:00 bis 20:00 Uhr und Sa., 13. Feb. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Mitzubringen Stanleymesser, Gartenschere, Kombizange, Schurz, alte Tücher, Ahle oder ugs. „Kernöl“ (wenn vorhanden). Zielgruppe Frauen und Männer, die dieses alte Handwerk kennenlernen möchten. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Kreativ Bildungsein bewegt.85 bewegt. Kunst und Kultur Kursleitung Josef Konrad und Franz Dorner Mitglieder der Korbmacher und Besenbinder im Vulkanland in Zusammenarbeit mit dem Blaurackenverein L. E. i. V. in Stainz bei Straden Kreatives Gestalten Altes Handwerk neu entdeckt Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Körbe wickeln mit Gräsern und Kräutern Oregano, Lavendel, Rainfarn, Taglilien & Co. Kursleitung Walter Friedl ... ist gelernter Gärtner und seit 2012 in der Landwirtschaft tätig; beschäftigt sich mit Korbpflanzen und der Herstellung von Wickelkörben Kursdaten Kurstermine Dauer: 7 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 72,– inkl. Material Kurs 1: Sa., 14. Nov. 2015, 09:00 bis 17:00 Uhr Kurs 2: Sa., 27. Feb. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr NEU! as Korbwickeln ist eine sehr alte und einfache Bindetechnik, um aus Gräsern, Blättern und Blüten wunderschöne Körbe herzustellen. Viele Pflanzen, die in unseren Gärten, auf Wiesen und im Wald wachsen, sind als Material für die Korbherstellung geeignet. Oregano, Lavendel, Rainfarn, ­Taglilien, Binsen und Seggen dienen hierbei unter anderem als Materialien. Mithilfe einer Schnur werden die gebündelten Gräser, Blätter oder Blüten zusammengefasst und unter fach- Ernährung und Gesundheit D männischer Anleitung zu einem Korb gebunden. In diesem Workshop erfahren Sie alles Wissenswerte über diese alte Bindetechnik und die Vorbereitung und Verwendung des Materials. Das Grundmaterial und die Nadel ist im Preis inkludiert! Zielgruppe Damen und Herren, die aus einfachen Naturmaterialien einen Korb anfertigen wollen. Schnitzen einer Zirbenholzschüssel Holz neu „begreifen“ Kursleitung DIin Vicki Bolterauer-Ogle Architektin, Feng-Shui-Beraterin und Holzbegeisterte Kursdaten Kurstermine Dauer: 13 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 95,– Materialkosten: € 25, – Fr., 20. Nov. 2015, 15:00 bis 20:00 Uhr und Sa., 21. Nov. 2015, 09:00 bis 18:00 Uhr ie gestalten mit traditionellen Bildhauerwerkzeugen, Schweifhobel und viel Achtsamkeit aus einem Stück Holz eine harmonisch geformte Schüssel. Begleitet vom herrlichen Duft des Zirbenholzes können Sie sich tief auf Ihr Tun einlassen. Diese Schüssel kann dann für Brot, Obst, Schmuck oder andere schöne Dinge Verwendung finden. Es wird auf die Formgebung speziell eingegangen und diese individuell umgesetzt. S Mitzubringen Bleistifte, Lineal und Schere, geschlossene Schuhe Zielgruppe Damen und Herren, die gerne mit Holz arbeiten und dabei den Werkstoff neu „begreifen“ lernen. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten NEU! 86 Steiermarkhof Mein Adventkranz – individuell und einzigartig Neue Techniken – außergewöhnliche Formen er Advent bringt Einkehr und Stille! Es ist die Zeit der Besinnung und der freudigen Erwartung. Der Adventkranz begleitet uns symbolisch durch diese vorweihnachtlichen Tage. Schenken Sie sich die Zeit und gestalten Sie Ihren ganz persönlichen Adventkranz. Lassen Sie den Duft von Tannenreisig auf sich wirken und entdecken Sie neue Techniken, außergewöhnliche Formen und überraschende Farbkombinationen in der floristischen Gestaltung. D Kursdaten Kurstermine Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 42,– exkl. Material Kurs 1: Fr., 20. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Kurs 2: Mo., 23. Nov. 2015, 17:00 bis 21:00 Uhr Mitzubringen Floristenmesser, Gartenschere, Schere, Naturmaterialien wie Tannenzweige, Efeu, verschiedenes Grün, Zapfen, Kerzen, Zierdraht, Schleifen, Kugeln – alles, womit Sie den Adventkranz schmücken möchten – eine detaillierte Materialliste wird 14 Tage vor Kursbeginn zugesandt. Zielgruppe Für alle, die den Adventkranz selbst gestalten möchten und dabei neue Ideen umsetzen wollen! Auch für EinsteigerInnen geeignet. Ernährung und Gesundheit NEU! Kursleitung Rosa Brenkusch Freiberufliche Floristin, Ausbildung mit ­Meisterprüfung in der Akademie für Naturgestaltung; „Farbauswahl, Symbolik und Beobachtungen in der Natur inspirieren und beeinflussen meine Arbeiten.“ Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten KUMIHIMO – Japanische Flechtkunst umihimo ist eine traditionelle japanische Handwerkskunst, deren Flechttechnik seit 1.500 Jahren übermittelt wird. Das Flechten einer Schnur ist nicht bloß die Fertigung eines Werkstücks, sondern es dient der Formung des ganzen Menschen. Kniend sitzt man vor dem Flechthocker, kreuzt die Fäden und bewegt den Körper dabei rhythmisch. Einerseits tief konzentriert, gleichzeitig aber voll kreativem Schaffensdrang – auf diese Weise fördert Kumihimo durch die Freude am eigenen Schaffen den Sinn für Rhythmik und Harmonie. K Kursdaten Kurstermine Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 35,– Materialkosten: € 10,– Kurs 1: Fr., 27. Nov. 2015, 17:30 bis 20:30 Uhr Kurs 2: Fr., 26. Feb. 2016, 17:30 bis 20:30 Uhr Mitzubringen Wer kniend arbeiten möchte, bringt einen Sitzpolster mit! Zielgruppe Damen und Herren, die sich diese Flechttechnik aneignen wollen, um damit bunte Seidenschnüre und Knoten zu flechten. Kinder (ab sechs Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben! Die Teilnahme eines Kindes ist im Seminarbeitrag inkludiert. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Kreativ Bildungsein bewegt.87 bewegt. Kunst und Kultur NEU! Kursleitung Mag.a Mariko Fellner AHS-Lehrerin und ­Lehrbeauftragte an der KF UNI Graz für Japanisch, seit 10 Jahren Beschäftigung mit der japanischen Flechtkunst „KUMIHIMO“ Kreatives Gestalten Fördert den Sinn für Rhythmik und Harmonie Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Krippenbau mit Kindern Gemeinsam arbeiten und kreativ sein Kursleitung Willibald Prem Dipl. Fachwirt Marketing/ Management, Naturliebhaber und begeisterter Heimwerker us einfachen Naturmaterialien, die von den Kindern im Herbst gesammelt werden, wird eine kleine Weihnachtskrippe nach eigenen Vorstellungen gestaltet. Jede Krippe ist ein Einzelstück und bereitet doppelte Freude in der Weihnachtszeit. Einfache Holzfiguren für die Krippe können beim Kursleiter gekauft werden. Ernährung und Gesundheit A Aufbau des Kurses: Gestaltungshilfen anhand von Bildermaterial Aussuchen der Materialien Umgang mit den verschiedenen Werkzeugen Hilfestellung beim Entwurf und Bau der Krippe A bschließende Dekoration Kursdaten Kurstermin Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 35,– für 1 Kind und 1 Begleitperson, € 10,– für jedes weitere Kind exkl. Material Sa., 05. Dez. 2015, 09:30 bis 12:30 Uhr Mitzubringen Wenn vorhanden: Wurzeln, Rindenstücke, Zapfen, Flechten, Moos usw., für die Bodenplatte ein kleines Brettchen oder ein stärkeres Rindenstück (Größe ca. 25 x 30 cm), kleine Säge, Hammer, Zange, kleine Nägel, Kleber (Holzleim, rasch trocknend), optimal wäre eine Heißklebepistole. Bitte auch viel Fantasie und Freude am Basteln mitbringen. Zielgruppe Mädchen und Buben im Alter von ca. fünf bis zehn Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. 3-D-Oberflächengestaltung in Filz Kreatives Gestalten Effektvolle Muster und Strukturen NEU! Kursleitung Michaela Harb Ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland ipfel, Knoten, Lamellen – wie wachsen sie eigentlich aus einer Filzfläche? Eine Einführung in 3-D-Oberflächengestaltung in Filz gibt es für alle, die mit der Hohlfilztechnik vertraut sind. Kleine Dinge wie Knöpfe, Steine, Kugeln, Schaumgummistücke etc. werden umfilzt und in ein Werkstück eingefilzt. Durch die Verwendung unterschiedlicher Formen und der fantasievollen Anordnung der Gegenstände entstehen effektvolle Muster mit unterschiedlichen Strukturen. Aus diesen Möglichkeiten können kleine Objekte oder mehrere Probestücke entstehen. Die erlernten Grundtechniken eignen sich wunderbar für die effektvolle Bearbeitung von Taschen, Schuhen oder Bekleidung. Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45,– inkl. Material Fr., 08. Jän. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Mitzubringen Seife, kleine Schlüssel, Handtuch, spitze Schere, Nadel und Faden, kleine Dinge (wie z. B. Steine, Muscheln, Kugeln, Schaumgummistücke etc.), einfach alles, was sich einfilzen lässt und interessante Strukturen erzeugt. Zielgruppe Für alle, die Erfahrung im Filzen haben und ihre Technik erweitern wollen. Kunst und Kultur Z Kursdaten 88 Steiermarkhof Miniwickelrock aus zarter Wolle Wunderbar wärmender Tragekomfort odisch und funktionell – der Wollwickelrock ist ein „Muss“ in jeder Damengarderobe! Aus feinster Merinowolle filzen wir in Nassfilztechnik einen Wickelrock, der durch sein individuelles Aussehen und seine Funktionalität, er ist beidseitg tragbar, doppelt besticht. Probieren Sie es aus und erleben Sie den wunderbar wärmenden Tragekomfort eines handgefilzten Wollrockes. Bitte die Grundfarbe bei der Anmeldung bekannt geben. M Kursdaten Kurstermin Dauer: 6 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 65,– Materialkosten: € 15,– je nach Größe des Werkstücks Sa., 09. Jän. 2016, 09:00 bis 16:00 Uhr Mitzubringen Seife, kleine Schlüssel, ein kleines und ein großes Handtuch, Schere und Maßband, langes Lineal, zwei große Bögen Packpapier. Zielgruppe Für alle, die das Filzen erlernen wollen oder damit schon vertraut sind und neue Kleidungsstücke herstellen möchten. Naturparfums und Raumsprays – selbst hergestellt Ernährung und Gesundheit NEU! Kursleitung Michaela Harb Ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten chon seit Jahrtausenden weiß man um die intensive Wirkung von Düften und ätherischen Ölen auf unseren Körper und unsere Seele. In diesem Workshop gehen wir der Frage nach, was ätherische Öle sind, warum uns Düfte so berühren können und wie man mit dem passenden Duft ein angenehmes Raumklima schaffen kann. Weiters erfahren Sie, wie man ätherische Öle nach Kopf-, Herz- und Fußnoten mischt und so ein gelungenes Naturparfum, das auch zum jeweiligen Typ passt, zaubert. Alle Teilneh- S Kursdaten Kurstermine Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 38,– Materialkosten: € 16,– inkl. Unterlagen Do., 14. Jän. 2016, 17:30 bis 20:30 Uhr menden haben die Möglichkeit, ein individuelles Naturparfum und einen Raumspray mit ätherischen Ölen selbst herzustellen. Zielgruppe Damen und Herren, die sich gerne mit natürlichen Düften umgeben und an der Wirkungsweise ätherischer Öle interessiert sind. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Kreativ Bildungsein bewegt.89 bewegt. Kunst und Kultur Kursleitung Mag.a Alexandra Kleindienst Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin Kreatives Gestalten Den eigenen Duft finden Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Keramik – kreatives Arbeiten mit Ton Die wichtigsten Schritte für die Herstellung von Keramikwaren Kursleitung Eva Polàk Kunstschule in Pécs/Ungarn mit Matura, Ausbildung zur Keramikerin, betreibt seit 15 Jahren ein eigenes Atelier Kursdaten Kurstermin Dauer: 12 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 105,– exkl. Material Fr., 15. Jän. 2016, 16:30 bis 19:30 Uhr und Sa., 16. Jän. 2016, 09:00 bis 16:00 Uhr Fr., 26. Feb. 2016, 17:30 bis 20:30 Uhr (glasieren) NEU! ieser Kurs bietet die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln verschiedenste Gestaltungstechniken mit Ton kennenzulernen – vom Formen der plastischen Masse bis hin zum Bemalen der Keramik mit Glasuren und Engoben (Tonmineralmasse). Im Rahmen dieses Seminars können Sie eigene Ideen verwirklichen und erlernen unter professioneller Anleitung die wichtigsten Schritte für die Herstellung von Keramikwaren. Ernährung und Gesundheit D Mitzubringen Handtuch, Schürze, vorhandenes gekennenzeichnetes Werkzeug, Fotos, Zeichnungen oder Abbildungen von geplanten Werkstücken. Zielgruppe Für alle, die gerne mit Ton arbeiten, ob EinsteigerIn oder Fortgeschrittene. Glasperlen Rundherum wertvoll, edel und selbst gemacht pannend und meditativ, so lässt sich die jahrtausende­ alte Kunst der Glasperlenherstellung am besten beschreiben. Durch praktisches Arbeiten lernen Sie die Eigenschaften des heißen, flüssigen Glases kennen und können in kürzester Zeit einfache, runde Perlen mit den Grundtechniken Dots, Twisties und Stringer herstellen. Wir schmelzen bunte Glasstäbe bei etwa 800 °C und wickeln das flüssige Glas um einen beschichteten Edelstahlstab. Unterschiedliche Techniken und Materialien lassen immer wieder neue, interessante Perlenunikate entstehen, die Sie dann zu Schmuck oder Dekor nach eigenen Ideen weiterverarbeiten. S Kursdaten Kurstermine Dauer: 6 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten: € 90,– exkl. Material Kurs 1: Sa., 16. Jän. 2016, 09:00 bis 16:00 Uhr Kurs 2: Sa., 05. Mrz. 2016, 09:00 bis 16:00 Uhr Mitzubringen Sonnenbrille, nicht zu dunkel Zielgruppe Für Frauen und Männer, die die Glasperlenkunst näher kennenlernen möchten und gerne unter fachkundiger Anleitung in der Gruppe kreativ arbeiten. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Kursleitung Monika Döllinger Absolventin der Kunstschule Zürich in Malen und Zeichnen, seit 1990 intensive Auseinandersetzung mit Tiffany und Bleiverglasungen, Ausstellungen im In- und Ausland 90 Steiermarkhof Schmuck aus Art Clay Silver und Blattgold Eine edle Kombination ilber und Gold sind wohl die beliebtesten und edelsten Schmuckmetalle. Erfahren Sie in diesem Seminar wie Sie mit Art-Clay-Silver-Paste, Spritzmasse und Modelliermasse Schmuckstücke wie Ringe, Anhänger und Ohrringe (ca. fünf bis sechs Schmuckstücke) einfach herstellen können. Veredelt mit Blattgold und verziert mit Zirkonia-Steinchen, wird der selbst gefertigte Schmuck zu einer Besonderheit, die Sie mit großer Freude erfüllt. S Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 9 Kosten: € 70,– Materialkosten: € 100,– für 30 g Silber Sa., 23. Jän. 2016, 10:00 bis 19:00 Uhr Mitzubringen Kleine Blätter von Bäumen und Sträuchern, um diese mit ArtClay-Paste zu bearbeiten! Zielgruppe Schmuckinteressierte, die eine neue Technik kennenlernen wollen und Freude daran haben, eigene Schmuckstücke zu kreieren. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Kurssprachen: Deutsch, Englisch Weidenkörbe flechten Ernährung und Gesundheit NEU! Kursleitung Sabine Schimani Ausbildung bei der Firma Creative Glass, absolvierte Fortbildungskurse und Workshops bei Margit Grübl und ist seit 2012 als „Art Clay Silver Teacher“ in ganz Österreich tätig Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Kursleitung Kursdaten Kurstermine Mitglieder der Korbmacher und Besenbinder pflegen altes bäuerliches Handwerk im Vulkanland. Leopold Riedrich leitet in Zusammenarbeit mit dem Blaurackenverein L. E. i. V. in Stainz bei Straden eine Gruppe. Dauer: 12 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 90,– exkl. Material Fr., 29. Jän. 2016, 15:00 bis 20:00 Uhr und Sa., 30. Jän. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Mitzubringen Stanleymesser, Gartenschere, Kombizange, Schurz, alte Tücher, Maßband und gut schneidendes Messer. Zielgruppe Damen und Herren, die dieses alte Handwerk kennenlernen möchten. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Bildung bewegt.91 Kunst und Kultur as traditionsreiche Handwerk des Körbeflechtens erfreut sich wieder großer Beliebtheit. In diesem Kurs erlernen Sie die Grundkenntnisse zur Herstellung eines geflochtenen Korbes aus Weide. Die Ruten der Korbweide, das Grundmaterial für die Korbflechterei, fallen bei der Weidenpflege an und werden von sogenannten Kopfweiden abgeschnitten. Bei der Herstellung eines Korbes wird mit der Bildung des Bodenkreuzes begonnen, danach werden die Wände geflochten und abschließend der Korbrand eingebunden. Lernen Sie von erfahrenen Mitgliedern des Blaurackenvereins L. E. i. V. in Stainz bei Straden. D Kreatives Gestalten Altes Handwerk mit Zukunft Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Gefäße und Schalen aus Wolle Dekorativ und praktisch zugleich NEU! Kursleitung Mag.a Beate Kopp-Kelter Ausgebildete Pädagogin und Psychotherapeutin, seit mehr als zehn Jahren begeisterte Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops, eigene „FilzWerkstatt KOlibri“ in Gefäß oder eine Schale aus Filz ist dekorativ und gleichzeitig vielseitig verwendbar. Als Übertopf, Schmuckstück für unseren Wohnbereich oder ergänzt mit einer Glasschale für Obst oder Süßigkeiten im täglichen Einsatz. Wir filzen die Gefäße als Hohlform oder mithilfe einer Styroporschale und können dabei Farbe, Form und Größe variieren. Ernährung und Gesundheit E Kurstermine Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 46,– exkl. Material Fr., 30. Okt. 2015, 15:00 bis 20:00 Uhr Mitzubringen Ein kleines und ein großes altes Handtuch, Schüssel, Seife, Schere, Wäscheeinspritzflasche (wenn vorhanden). Zielgruppe AnfängerInnen und erfahrene FilzerInnen, die neue Ideen umsetzen möchten. Lampenschirme und Windlichter Wollige Lichtspender Kursleitung Mag.a Beate Kopp-Kelter Ausgebildete Pädagogin und Psychotherapeutin, seit mehr als zehn Jahren begeisterte Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops, eigene „FilzWerkstatt KOlibri“ icht und Filz ergänzen sich gut! Lampenschirme und Windlichthüllen gefilzt aus weißer Bergschafwolle zaubern ein warmes und zartes Licht in jeden Raum. Der Lichtschein von Lampe und Kerze bringt die fein gezeichneten Musterarrangements zum Leuchten und macht diese lebendig. In Hohlfilztechnik stellen wir einen nahtlosen Lampenschirm oder eine Windlichthülle her! Erleben Sie selbst, wie ausgleichend und beruhigend Wolle und Licht auf uns Menschen wirken! L Kursdaten Kurstermin Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 46,– Materialkosten: ca. € 10,– Fr., 19. Feb. 2016, 15:00 bis 20:00 Uhr Mitzubringen Ein kleines und ein großes altes Handtuch, Schüssel, Seife, Schere, Wäscheeinspritzflasche (falls vorhanden). Material kann bei der Referentin erworben werden. Zielgruppe AnfängerInnen und erfahrene FilzerInnen, die neugierig sind auf die Kombination von Filz und Licht. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Kursdaten 92 Steiermarkhof Zum Thema Mag.a Beate Kopp-Kelter Ausgebildete Pädagogin und Psychotherapeutin, seit mehr als zehn Jahren begeisterte Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops, eigene „FilzWerkstatt KOlibri“ Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Filz tut gut Kreatives Schaffen mit allen Sinnen Ernährung und Gesundheit Kreativ Bildungsein bewegt.93 bewegt. Kreatives Gestalten mung, Achtsamkeit und Konzentration gefördert, auch die Geduld und das Durchhaltevermögen werden dabei geschult. Die Freude und der Genuss, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen, motivieren uns, das Begonnene auch beenden zu wollen. Unser Selbstwertgefühl wird gestärkt, wenn sichtbar wird, was wir gestalten können und wie dadurch die eigene Selbstwirksamkeit und Selbstständigkeit wächst. Das Anfertigen von nützlichen und schönen Dingen vermittelt uns das Gefühl, etwas Befriedigendes und Sinnvolles zu tun, das nebenbei persönlich einzigartig ist. Bewährt hat sich die Filztechnik im therapeutischen Kontext wie in der Pädiatrie, der Psychiatrie, der Neurologie, der Geriatrie, der Trauerarbeit, der Ergotherapie oder einfach als sinnvolle Beschäftigung, die Spaß macht. Da beim Nassfilzen keine Selbst- und Fremdverletzungsgefahr besteht, kann es auch gut in der Arbeit mit geistig und körperlich behinderten Menschen, in der Akutpsychiatrie oder in der Begleitung von Demenzkranken eingesetzt werden. Filzen ist kein Allheilmittel, aber TherapeutInnen können die Welt ihrer KlientInnen bunter, wärmer und motivierender gestalten. Kunst und Kultur ilzen ist kreatives Schaffen und spricht ganzheitlich unsere Seele und unseren Körper an. Eine therapeutische und gesundheitsfördernde Wirkung auf Menschen mit und ohne Handicap lässt sich eindeutig feststellen. Filz ist ein Naturprodukt und die ursprüngliche traditionelle Herstellung bringt uns unwillkürlich in Kontakt mit uns selbst. Ob Klein oder Groß, ob allein oder in der Gruppe, ob zappelig oder bedrückt: Beim Filzen spüren wir uns selbst im ruhigen, konzentrierten und rhythmischen Arbeiten. Flow-Erfahrungen, wie z. B. das Verschmelzen von Raum und Zeit, das Sich-Loslösen von Sorgen und quälenden Gedanken, das Mit-sich-imEinklang-sein und das Kraftschöpfen für den Alltag, sind häufig. Die Filztechnik hat viele Vorteile: Sie lässt sich einfach und individuell an die Bedürfnisse, Wünsche der Zielgruppe anpassen – auch zeitlich kurze Einheiten sind möglich, weil der Filzprozess gut unterbrochen werden kann. Die breite Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten und Techniken fasziniert: Aus Fläche, Hohlkörper, Kugel oder Schnüren können die unterschiedlichsten Filzobjekte entstehen. Die Palette der Farbkombination und Formgebung ist unerschöpflich. Teures und aufwendiges Anschaffungsmaterial und Werkzeug braucht es dabei nicht. Filzen wirkt auf alle unsere Sinne, so sind wir visuell durch die leuchtende Farbenvielfalt der Wolle, die Formgebung und Formveränderung angesprochen. Die Rohwolle ist weich und erweckt spielerische Leichtigkeit in uns. Die weiche, warme und seifige Wolle unter den Händen und das Verreiben der Seifenlauge auf dem Material spricht wiederum den kinästhetischen Teil in uns an. Die dabei frei werdenden Tier- und Pflanzendüfte dringen in unsere Nase und beleben unseren Geruchsinn. Die unterschiedlichen Arbeitsabläufe während des Filzprozesses erzeugen Geräusche, die uns auditiv in Erinnerung bleiben. Filzen ist abwechslungsreich, unsere Hände sind immer in Bewegung und die wichtigsten Wahrnehmungsorgane. Vor allem zu Beginn muss man den Filzprozess genau verfolgen, um zu erspüren, wie lange behutsam und ab wann kräftiger gearbeitet werden muss. Man lernt, eine natürliche Autorität anzuerkennen, nämlich die des Materials. Beim Filzen ist unterschiedliches Handeln in den verschiedenen Arbeitsgängen erforderlich, jedes genau zu seiner Zeit. Denn der Filzprozess ist ein Wachstumsprozess, bei dem – im Unterschied zum Stricken oder Häkeln – nichts mehr rückgängig zu machen ist. Ganz nebenbei werden so beim kreativen Tun die Wahrneh- F Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Maschenkultur im Steiermarkhof Kultur und Handwerk vereint Anmeldung Termine [email protected] 0316 8050-7123 14-tägig am Dienstag von 17:30 bis 20:00 Uhr Start ist am Dienstag, den 6. Oktober 2015, ausgenommen sind Ferien- und Sperrzeiten Der Einstieg ist jederzeit möglich! in beliebter Treffpunkt in puncto Handarbeit ist unsere Maschenkultur. Sich in einer Runde zu treffen und gemeinsam etwas zu tun, war schon immer ein sinnvoller Zeitvertreib. Bei unseren Zusammenkünften in 14-tägigem Rhythmus am Steiermarkhof, jeweils am Dienstag von 17.30 bis 20.00 Uhr, tauschen wir uns aus über das, was uns interessiert und bewegt. Nebenbei entstehen wie von Zauberhand Pullover, Jacken, Hauben, Schals, Handschuhe, Taschen, Teppiche, Pölster u. v. m. in den unterschiedlichsten Strick- oder Häkelmustern. Wer Lust hat, sich in geselliger Runde handarbeitstechnisch fort- und weiterzubilden und dabei noch gut unterhalten sein möchte, der ist bei uns herzlich willkommen. Wir lernen von- und miteinander und bereichern uns durch unsere Unterschiedlich- und Vielseitigkeit. Mach mit und sei da- Ernährung und Gesundheit E bei, wir brauchen dich und deine Ideen, denn nur gemeinsam können wir erfahren, wie großartig und wundervoll das Leben ist. Stock häkeln Kreatives Gestalten Die andere Häkelkunst NEU! Kursleitung Herfriede Szilagyi Frauenrunde in Judenburg, die alte Handarbeiten rund um die Schafwolle, wie das Spinnen, Färben, Kardieren, Filzen und Weben, wieder neu entdecken ine besondere Form der Häkelkunst ist das „Stock häkeln“. Ihren Ursprung hat diese Handarbeitstechnik in den Niederlanden, wo sie auch heute noch zum Einsatz kommt. Mithilfe von Holzstöcken in verschiedenen Stärken werden mit einer Häkelnadel Schlaufen über den Stock gezogen und dann in der zweiten Reihe, je nach Mustervorgabe, abgehäkelt. Durch die großen Maschen entsteht ein luftig leichtes Gewebe. Diese Art des Häkelns wird bei der Erzeugung von strapazierfähigen Taschen verwendet, wobei mit Spagat, Hanf oder Kunststoffgarnen gearbeitet wird. Kunst und Kultur E Kursdaten Kurstermin Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 40,– Materialkosten: € 7,– für den Stock Fr., 01. Apr. 2016, 15:00 bis 20:00 Uhr Mitzubringen Wolle mit passender Häkelnadel. Zielgruppe Für alle, die gerne schnelle Erfolge sehen und mit dem Umgang der Häkelnadel vertraut sind. Gerne können auch Kinder (ab sieben Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen (ein Erwachsener und ein Kind im Preis inkludiert) mitmachen. Bitte bei der Anmeldung angeben! G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm 94 Steiermarkhof Entschlackende Hautpflege – selbst hergestellt Anti-Cellulite-Balsam, Badezusatz und Hautpeeling Kursleitung Mag.a Alexandra Kleindienst Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin Kursdaten Kurstermin Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 38,– Materialkosten: € 16,– inkl. Unterlagen Do., 03. Mrz. 2016, 17:30 bis 20:30 Uhr Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten NEU! Zielgruppe Zarte Blüten und duftige Blumen Gefertigt aus Merinowolle Kursleitung Michaela Harb Ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland altbare Blumen und Blüten zum Anstecken für Kleidungsstücke, Hüte und Taschen oder als Dekor in Haus und Garten. Die Farben und Blütenformationen entstehen durch Ihr Tun und machen jede Blüte zum Unikat. Wir kreieren in der Kombination von Nass- und Nadelfilztechnik zarte Blütenvariationen, die unsere Augen und unser Herz erfreuen. H Kursdaten Kurstermin Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45,– inkl. Material Fr., 11. Mrz. 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr Ernährung und Gesundheit Für alle, die natürliche Pflegeprodukte selbst herstellen möchten und an der Wirkungsweise ätherischer Öle interessiert sind. Mitzubringen Zwei Handtücher, Schüssel, Seife, Schere. Zielgruppe Für alle, die sich für neue Filztechniken interessieren und gerne etwas Neues ausprobieren möchten. Nützliches für Küche und Haushalt aus Holz Kreatives Gestalten er Frühling ist die geeignete Zeit, um den Körper von unnötigem Ballast und von Schlacken zu befreien. Das Entschlacken über die Haut ist hier eine besonders effektive und angenehme Methode. In diesem Workshop werden wir gemeinsam Hautpflegeprodukte mit entschlackender Wirkung, wie einen Anti-Cellulite-Balsam, einen entschlackend wirkenden Badezusatz und ein Hautpeeling herstellen. D Gebrauchsgegenstände selber machen Kursleitung DIin Vicki Bolterauer-Ogle Architektin, Feng-Shui-Beraterin und Holzbegeisterte Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 72,– Materialkosten: € 15,– Sa., 12. Mrz. 2016, 09:00 bis 18:00 Uhr ebrauchsgegenstände selber machen und dabei noch Spaß haben. Wir schnitzen aus unterschiedlichen Holzarten Buttermesser, Kochlöffel oder Pfannenwender für den Koch oder die Köchin der Familie. Unter Anleitung benutzen wir verschiedene Werkzeuge, wie Schnitzmesser, Schweifhobel und Bildhauerwerkzeuge. Wir lernen dabei uns und den Werkstoff Holz auf eine neue Art und Weise kennen. G Zielgruppe Für alle, die gerne mit Holz arbeiten und daraus einfache Dinge schnitzen möchten. Kinder (ab sieben Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben! Die Teilnahme eines Kindes ist im Seminarbeitrag inkludiert. Kreativ Bildungsein bewegt.95 bewegt. Kunst und Kultur NEU! Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Thema Kreativität Susanne Meixner Seit vielen Jahren kreative ­„Seifensiederin“, Teilnahme an vielen Kunsthandwerksmärkten und Ausstellungen „Seifensiederei“ Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Jedes Stück ein Unikat ch lebe in St. Radegund und arbeite hauptberuflich als Ordinations- und Operationsassistentin in einer Praxisgemeinschaft in Graz. Das Thema „Seife“ übte schon immer eine gewisse Faszination auf mich aus und vor allem die unterschiedlichen Herstellungsweisen interessierten mich besonders. In meinem Beruf stehen Hygiene und Desinfektion an oberster Stelle, doch sind die verwendeten Mittel nicht allzu hautfreundlich. So habe ich begonnen, mich für die Produktion von natürlichen Seifen zu interessieren und sammelte eifrig alles Wissenswerte über den Herstellungs- und Verarbeitungsprozess. Erzählungen aus früherer Zeit, wie man aus einfachen Zutaten Kernseife herstellte, weckten gleich die Neugierde in mir und interessiert begann ich, Informationen zu diesem Thema zu sammeln. In Bibliotheken, Antiquariaten, Buchläden sowie in zahlreichen Gesprächen erfuhr ich Wissenswertes zu diesem Thema. Auch in alten Kochbüchern fand ich einfache Rezepturen zur Seifenherstellung, wurde doch früher die Seife für den Hausgebrauch selbst gemacht. I Wenn eine Seife schäumt, ist es, als ob man träumt, denn in Blasen zu Hauf steigen Träume auf. Duft+Schaum/Kunst+Handwerk Ein Handwerk mit duftenden Ergebnissen Kursleitung Susanne Meixner Seit vielen Jahren kreative „Seifensiederin“, Teilnahme an vielen Kunsthandwerksmärkten und Ausstellungen igene Seife herstellen mit Laugenstein, pflanzlichen Ölen, feinen Duftstoffen, Blüten und Kräutern. Diese – richtig eingesetzt – verleihen der Seife je nach verwendeter Sorte eine interessante Farbe, Textur (Peeling-Effekt) und auch einen sanften Duft. Wunderbar schäumend oder cremig – für jeden Hauttyp geeignet. Unter fachkundiger Anleitung lernen Sie, eigene Seifen herzustellen. Diverse Zutaten verfeinern jedes Stück individuell und machen es zu einem Unikat – für sich selbst oder zum Verschenken für jeden Anlass. Die Herstellung eigener Seifenstücke kann zu einem wunderschönen, kreativen und einfachen Hobby werden. Ein Handwerk mit vielen Möglichkeiten und wunderbar duftenden Ergebnissen. E Kunst und Kultur Auf Anhieb konnte ich spüren, dass das Händewaschen mit den selbst erzeugten Seifen zuhause eine Wohltat für die Haut und ein berauschendes Dufterlebnis für die Nase war. Ab 1999 versuchte ich, in ersten Experimenten Seife selbst herzustellen. Anstelle von Sodaasche, die heute nicht mehr gebräuchlich ist, fanden einfache und hochwertige Öle, Wasser, Fette, Kakaobutter, Bienenwachs und ätherische Öle Verwendung. Kräuter und Blüten aus dem eigenen Garten verfeinerten meine Seifen und machten jedes Stück zum Unikat. Die einfachen Rezepturen wurden ausgebaut, variiert, abgeändert und von Mal zu Mal wurde ich mutiger, meine eigenen Ideen und Duftkombinationen in die Seifenproduktion einfließen zu lassen. Nicht immer lief alles perfekt ab und es gab auch manche „Ausschussware“ zu verbrauchen. Doch ich war so fasziniert von diesem Handwerk, dass ich immer weitermachte und ich spürte, wie mich diese Tätigkeit innerlich belebte, mich frei werden ließ für neue Ideen und mir Kraft für den Alltag schenkte. Es ist schön, eine Aufgabe zu finden, die einen mit Freude erfüllt, die alle Sinne in einem aktiviert, wodurch man seine Talente und Fähigkeiten entfalten und weiterentwickeln kann. Später habe ich mich dazu entschlossen, meine Erfahrungen und mein Wissen an Interessierte weiterzugeben und so leite ich als „Seifensiederin“ seit 2007 Kurse für Jugendliche und Erwachsene in den unterschiedlichsten Bildungseinrichtungen. Gerne gebe ich meine Begeisterung für die Kunst der Seifenherstellung und mein umfangreiches Wissen an die KursteilnehmerInnen weiter. Vielleicht haben Sie jetzt Lust bekommen, mehr über die Seifensiederei zu erfahren, dann besuchen Sie doch einen meiner Workshops im Steiermarkhof, frei unter dem Motto: 96 Kursdaten Kurstermine Dauer: 6 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 58,– Materialkosten: € 20,– Kurs 1: Sa., 03. Okt. 2015, 09:00 bis 15:00 Uhr Kurs 2: Sa., 06. Feb. 2016, 09:00 bis 15:00 Uhr Mitzubringen Schürze, Gummihandschuhe, Schutzbrille, getrocknete Blüten und Kräuter jeglicher Art aus der Apotheke oder einem Kräuterladen, alte Handtücher, zwei 1-l-Eisbehälter und diverse kleinere Formen (evtl. Silikonformen für kleine Kuchen), eine digitale Haushaltswaage, Primavera-Duftöle (Rose, Lavendel, Pfefferminze), Frischhaltefolie und Küchenrolle. Zielgruppe Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren, die gerne etwas Neues und Kreatives ausprobieren möchten. Steiermarkhof Spinnen auf vielerlei Arten Freude und Zufriedenheit erleben as Spinnen ist eine tradtionsreiche und uralte Handwerkskunst, die früher den Frauen während der langen Wintermonate zum Zeitvertreib diente. Sich rhythmisch mit dem Spinnrad zu bewegen und dabei einen gleichmäßigen Faden zu spinnen, lässt uns innerlich zur Ruhe kommen und macht uns frei für neue Impulse. In diesem Workshop erfahren Sie alles Wissenswerte über die verschiedensten Spinnarten und welche Besonderheiten die jeweiligen Spinngeräte und die verwendete Wolle aufweisen. Eine gute Gelegenheit, sich selbst in tiefer Freude und Zufriedenheit beim konstruktiven Spinnen zu erleben. D Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 60,– Materialkosten: € 15,– Sa., 02. Apr. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Mitzubringen Spinnrad und geeignetes Wollvlies, wenn vorhanden. Bitte bei der Anmeldung bekannt geben, wer ein Spinnrad mitbringt! Zielgruppe Für alle, die neugierig sind und dieses alte Handwerk auf unterschiedliche Weise kennenlernen wollen. Ernährung und Gesundheit NEU! Kursleitung Herfriede Szilagyi Frauenrunde in Judenburg, die alte Handarbeiten rund um die Schafwolle, wie das Spinnen, Färben, Kardieren, Filzen und Weben, wieder neu entdecken Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Holzschmuck Warm und leicht auf der Haut Kurstermin Dauer: 9 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 70,– exkl. Material Sa., 09. Apr. 2016, 08:30 bis 17:30 Uhr Kreatives Gestalten olz ist ein wunderbarer, lebendiger Werkstoff, der sich warm und leicht auf der Haut anfühlt. Mit einfachen Mitteln, ohne Maschineneinsatz, stellen wir verschiedene Schmuckstücke, wie z. B. Amulette, Ohrringe, Armbänder, Haarnadeln und Ähnliches, her. Sie erhalten Anregungen durch die Werkstücke der Referentin sowie Tipps zur Umsetzung Ihrer eigenen kreativen Ideen. Verwendet werden unterschiedlichste Hölzer wie Holunder, Kokosnuss, Wurzeln, Schwemmhölzer und Baumknollen, aber auch Samen und andere Fundstücke aus der Natur, die Sie gerne zu Schmuck verarbeiten möchten. H Kursdaten Mitzubringen Japansäge fein, Gartenschere, Schnitzmesser, Schleifpapiere in der Körnung 80, 120, 240 und feinere Schleifkissen, Leinölfirnis, Pinsel und einen Putzlappen, unterschiedliche Hölzer, Wurzeln und Fundstücke aus der Natur, wenn vorhanden. Zielgruppe Für alle, die Freude an Holzschmuck haben und diesen selbst herstellen wollen. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Kreativ Bildungsein bewegt.97 bewegt. Kunst und Kultur Kursleitung Eva Brodschneider Gartentherapeutin und Kunsthandwerkerin, seit vielen Jahren Beschäftigung mit alten Handwerkstechniken Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Insektenhotel oder Nistkasten Gemeinsam bauen Kursleitung Willibald Prem Dipl. Fachwirt Marketing/ Management, Naturliebhaber und begeisterter Heimwerker Kursdaten Kurstermin Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 35,– exkl. Material für 1 Begleitperson und 1 Kind. € 10,00 für jedes weitere Kind Sa., 09. Apr. 2016, 09:30 bis 12:30 Uhr NEU! iesmal haben wir zwei Bauelemente zur Auswahl! Sie können sich für ein Insektenhotel, das mit seinen kleinen Ritzen und Löchern Unterschlupf für unsere kleinsten Gartenbewohner bietet, entscheiden oder Sie bauen einen Nistkasten. Dieser bietet vor allem im Frühling unseren gefiederten Freunden einen geschützten Platz zum Brüten. Wir haben Spaß beim gemeinsamen Bauen und die Insekten und Vögel freuen sich über unsere Hilfe. Ernährung und Gesundheit D Mitzubringen Eine detaillierte Materialliste wird ca. 14 Tage vor Kursbeginn zugeschickt. Materialien und Werkzeug können auch direkt beim Kursleiter gekauft bzw. ausgeborgt werden! Bitte acht Tage vor Kursbeginn dem Veranstalter melden! Zielgruppe Mädchen und Buben im Alter von ca. fünf bis zehn Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Schönes aus der alten Wäsch‘! NEU! Kursleitung Elke Psenner Ist seit mehr als 25 Jahren mit Leib und Seele Schneidermeis­ terin, hat Spaß am Umsetzen kreativer Ideen und hilft ambitionierten Laien bei der Herstellung von „Wunschkleidern“ in Nähkurs für alle, die Schönes aus alten Pölstern, Laken, Deckenkappen und Tuchentbezügen schneidern wollen. So entstehen aus weißer und bedruckter Bettwäsche einfache Blusen, lustige Boxershorts und leichte Sommerröcke in einfachen Schnittmustern! Anfängerinnen erlernen einfache Nahtverbindungen und Fortgeschrittene dürfen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Schonen Sie die Umwelt und schenken Sie Ihrer Bettwäsche einen glanzvollen Tagesauftritt. E Kursdaten Kurstermin Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 65,– exkl. Material Sa., 16. Apr. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Mitzubringen Eigene Nähmaschine und ein Stapel alter Bettwäsche, eine genaue Materialliste wird 14 Tage vor dem Kursbeginn zugesandt. Zielgruppe Mädchen und Frauen, die die Freude am Nähen wieder für sich entdecken wollen! Eigene Nähmaschine erforderlich, auch Anfängerinnen sind herzlich willkommen! Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Blusen, lustige Boxershorts und leichte Sommerröcke 98 Steiermarkhof Rosenkosmetik Selbst hergestellt Kursleitung Mag.a Alexandra Kleindienst Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin Kursdaten Kurstermin Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 38,– Materialkosten: € 16,– inkl. Unterlagen Do., 28. Apr. 2016, 17:30 bis 20:30 Uhr Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten NEU! Zielgruppe Für alle, die natürliche Pflegeprodukte selbst herstellen möchten und an der Wirkungsweise ätherischer Öle interessiert sind. Ernährung und Gesundheit ie Rose ist der Inbegriff für Schönheit, Harmonie und Vollendung. Kosmetik mit dem edlen Duft der Rose ist nicht nur für die Haut eine Wohltat, sondern beeinflusst auch unsere Psyche auf ganz besondere Weise. In diesem Workshop lernen Sie verschiedene ätherische Rosenöle und dazu passende Düfte kennen und wir stellen gemeinsam Hautpflegeprodukte wie ein Massageöl mit dem Duft der Rose, einen Rosenbalsam und eine duftende Körperbutter aus Kakaobutter her. D Weide als Dekorelement eit einigen Jahren erfreuen sich Weiden, Weidenprodukte und Geflechte wieder großer Beliebtheit. In diesem Seminar erfahren Sie Wissenswertes über Materialbeschaffung und -bereitstellung, Sie erlernen neue kreative Techniken sowie Möglichkeiten im Umgang mit der Weide. Welche Weidenarten eignen sich zum Flechten? Wie funktioniert das Ernten? Wie bereite ich die Weide zum Flechten vor? Gemeinsam werden wir Weidenkugeln, Spitztüten, Glockengeflechte, Hexentreppen oder einfache und mehrfache Spirillos anfertigen. Der eigenen Fantasie und Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Mit etwas Geschick entstehen verschiedene ­Dekorelemente für den Garten oder den Wohnraum. S Kursdaten Kurstermin Dauer: 9 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 70,– exkl. Material Sa., 21. Mai 2016, 08:30 bis 18:00 Uhr Mitzubringen Papier- und Gartenschere, Spagat, Pfriem oder dicke Stricknadel, zwei mit Erde befüllte Blumentöpfe mit Untersetzer (ca. 30 cm Durchmesser), dünner Blumendraht. Zielgruppe Für Frauen und Männer, Mädchen und Buben (ab 15 Jahren), die das Naturmaterial Weide zu effektvollen Dekorelementen verarbeiten möchten. G: ANMELDUN 05 3 -1 0 0316 805 ark.at rm ie te -s lfi @ zentrale .at of kh ar www.steierm Kreativ Bildungsein bewegt.99 bewegt. Kunst und Kultur Kursleitung Eva Brodschneider Gartentherapeutin und Kunsthandwerkerin, seit vielen Jahren Beschäftigung mit alten Handwerkstechniken Kreatives Gestalten Praktische Objekte und wertvolle Tipps Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kreatives Gestalten Lust auf originelle Kreationen aus eigener Papeterie? Karten, Briefumschläge, Briefpapier, Geschenksverpackungen ... Kursleitung Maria Gabriele Propst Ist Schafbäuerin und führt einen „Schule-am-BauernhofBetrieb“, sie ist Gärtnerin und erfahrene Kräuterpädagogin andgeschöpftes Kräuterpapier nach eigenen Vorstellungen mit Blüten und Blättern der Jahreszeit verzieren und dabei die unterschiedlichen Aromen, Farben und Formen der Pflanzen wahrnehmen. Papierbrei Papierherstellung A bgautschen Pressen, Trocknen Kreatives Gestalten Wir gestalten Karten, Briefumschläge, Briefpapier, Geschenksverpackungen, Bilder, wir verarbeiten handgeschöpftes Papier variantenreich und erspüren, welch außergewöhnliche Reize dieses kreative Handwerk auf jede/n von uns ausübt. Ernährung und Gesundheit H Kursdaten Kurstermin Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 42,– inkl. Material Fr., 17. Jun. 2016, 15:00 bis 20:00 Uhr Mitzubringen Ein altes Leintuch, Bettwäsche oder Tischtuch (aus glatter Baumwolle, wird zerschnitten), ein Badetuch, ein Nudelholz. Zielgruppe Für Frauen, Männer und Kinder, die gerne mit allen Sinnen gestalten. Kinder (ab fünf Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben! DieTeilnahme eines Kindes ist im Seminarbeitrag inkludiert. Bauworkshop: Einfacher Brotbackofen Gebaut aus Lehm und Stroh Kreatives Gestalten Kursleitung Bernhard Gruber Lebt in Neuhofen an der Krems, ist aufgewachsen in einer Kleinstlandwirtschaft in Wels, erhielt 2005 das internationale Permakultur-Zertifikat am Ökozentrum von ­Kloster Neustift, Vahrn/Südtirol Kursdaten Kurstermine Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 25 Kosten: € 70,– exkl. Material Sa., 18. Jun. 2016, 09:30 bis 17:30 Uhr eit Urzeiten versucht der Mensch, sich das Feuer nutzbar zu machen und neben der Verwendung als Wärmequelle auch Energie zu sparen und zu speichern. Dieses System versuchen wir mit einem einfachen und sehr praktischen Brotbackofen aus Lehm zu veranschaulichen. Der Ofen kann auf verschiedene Arten gebaut werden. Bei diesem Workshop lernen Sie die einfache Methode kennen, bei der eine Form aus feinem Sand gebildet und mit dem Lehm-Stroh-Gemisch überzogen wird. Der Sand zur Formbildung wird nach der Trocknung des Ofens wieder entfernt. In der Gruppe bauen wir gemeinsam zwei einfache Brotbacköfen, die sich gut für das Backen von Pizza und Brot, aber auch zum Trocknen von Früchten eignen. Kunst und Kultur S Zielgruppe Für Frauen und Männer, die das Bauen eines eigenen Brotbackofens interessiert, die es selbst zuhause ausprobieren wollen und Freude am gemeinschaftlichen Erleben haben. 100 Steiermarkhof Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin Gartentherapeutin und Kunsthandwerkerin, seit vielen Jahren Beschäftigung mit alten Handwerkstechniken Eva Brodschneider Mitglieder der Korbmacher und Besenbinder pflegen altes bäuerliches Handwerk im Vulkanland. Leopold Riedrich leitet eine Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Blaurackenverein L. E. i. V. in Stainz bei Straden. Petra Darchaman Josef Konrad und Franz Dorner Inspiriert durch ihre Tätigkeit in den Kostümwerkstätten der Grazer Bühnen hat sie, unter dem Label „Artefakt by Petra“, ihre Passion zum Beruf gemacht. Monika Döllinger Absolventin der Kunstschule Zürich in Malen und Zeichnen, seit 1990 intensive Auseinandersetzung mit Tiffany und Bleiverglasungen, Ausstellungen im In- und Ausland Mag.a Mariko Fellner AHS-Lehrerin und Lehrbeauftragte an der KF UNI Graz für Japanisch, seit zehn Jahren Beschäftigung mit der japanischen Flechtkunst „KUMIHIMO“ Walter Friedl Ist gelernter Gärtner und seit 2012 in der Landwirtschaft tätig; beschäftigt sich mit Korbpflanzen und der Herstellung von Wickelkörben Bernhard Gruber Lebt in Neuhofen an der Krems, ist aufgewachsen in einer Kleinstlandwirtschaft in Wels, Internationales PermakulturZertifikat Ökozentrum ­Klosterneustift, Vahrn/Südtirol Mitglieder der Korbmacher und Besenbinder im Vulkanland in Zusammenarbeit mit dem Blaurackenverein L. E. i. V. in Stainz bei Straden Mag.a Beate Kopp-Kelter Ausgebildete Pädagogin und Psychotherapeutin, seit mehr als zehn Jahren begeisterte Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops, eigene FilzWerkstatt KOlibri Susanne Meixner Seit vielen Jahren kreative „Seifensiederin“, Teilnahme an vielen Kunsthandwerksmärkten und Ausstellungen Ingrid Nöst Meisterschule Keramik, Ortweinschule Graz, Kräuterpädagogin, Ausbildungen in Floristik und Waldorfpädagogik Dipl. Fachwirt Marketing/ Management, Naturliebhaber und begeisterter Heimwerker Maria Gabriele Propst Ist Schafbäuerin und führt einen Schule-am-BauernhofBetrieb, sie ist Gärtnerin und erfahrene Kräuterpädagogin. Elke Psenner Mehr als 25 Jahre mit Leib und Seele Schneidermeisterin, hat Spaß am Umsetzen kreativer Ideen und hilft ambitionierten Laien bei der Herstellung von „Wunschkleidern“. Sabine Schimani Ausbildung bei der Firma Creative Glass, Fortbildungskurse und Workshops bei Margit Grübl, seit 2012 als „Art Clay Silver Teacher“ in ganz Österreich tätig Christine Stock Ernährung und Gesundheit Mag.a Alexandra Kleindienst DIin für Architektur, Feng Shui Beraterin und Holzbegeisterte Willibald Prem Beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den unterschiedlichsten Arten des Stoffdrucks Herfriede Szilagyi Frauenrunde in Judenburg, die alte Handarbeiten rund um die Schafwolle, wie das Spinnen, Färben, Kardieren, Filzen und Weben, wieder neu entdecken Barbara Wagner Bäuerin, seit vielen Jahren als Referentin bei den Aktionstagen in Stübing tätig Kreatives Gestalten Vicki Bolterauer-Ogle Michaela Harb Ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland Eva Polàk Kunstschule in Pécs/Ungarn mit Matura, Ausbildung zur Keramikerin, betreibt seit 15 Jahren ein eigenes Atelier Bildquellen: Rosa Brenkusch (privat),Steiermarkhof, Fotostudio Memories, Bad Vöslau (Porträt Sabine Schimani), Mag.a Alexandra Kleindienst (privat), Michaela Harb (privat), Herfriede Szilagyi (privat), Michaela Prem (Porträt Willibald Prem privat), Foto Furgler (Porträt Monika Döllinger), Monika Döllinger (privat), Susanne Meixner (privat), Bernhard Rogler (Elke Psenner, Porträt), Barbara Wagner (privat), Martina Tschinkel (Porträt Eva Brodschneider), Maria Propst (privat), Mag. a Beate Kopp-Kelter (privat), Ingrid Nöst (privat), Petra Darchaman (privat), Frau Anzenberger-Fink (Sabine Schimani, Silberschmuck), Walter Friedl (privat), DIin Vicki Bolterauer-Ogle (privat), Mariko Fellner (privat), Petra Koch (privat), Dirk Prußak Kreativ Bildungsein bewegt.101 bewegt. Kunst und Kultur Rosa Brenkusch Freiberufliche Floristin, Meisterprüfung in der Akademie für Naturgestaltung; „Farbauswahl, Symbolik und Beobachtungen in der Natur inspirieren und beeinflussen meine Arbeiten.“ Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung ReferentInnen Kreatives Gestalten Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Hofgalerie goes Loipersdorf 102 Steiermarkhof Zum Thema Wolfgang Wieser Geschäftsführer Therme Loipersdorf Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kunst & Kultur Hofgalerie à la Loipersdorf Kunst und Mut zur Lebendigkeit Friedrich Hölderlin drückte die Verbindung von Leben und Kunst wie folgt aus: „Lern im Leben die Kunst, im Kunstwerk lerne das Leben. Siehst du das eine recht, siehst du das andere auch.“ Das Leben „recht zu sehen“ und sich lebendig zu fühlen, ist für viele Menschen in unserer westlichen Gesellschaft zu einer großen Herausforderung geworden. Die eigene Lebensreise ist etwas, das bewusst gestaltet werden möchte. Es geht darum, in all dem Lärm und der Hektik Stille und Klarheit zu finden. Es geht darum, sich selbst, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu kennen und zu wahren. Es geht um die eigene Identität und die Frage: Wer bin ich? Die Antwort finden wir zunächst in uns. Wir brauchen die Verbindung zu unserem innersten Wesenskern. Aber es bedarf auch der Verbindung nach außen. Wir brauchen den Aus- Wie die Lebensreise gelingt Kreatives Gestalten tausch mit anderen, um unsere eigenen Grenzen zu konturieren und um uns lebendig zu fühlen. Indem wir uns ausdrücken, finden wir uns selbst und zugleich unseren Platz im Leben und in der Gemeinschaft: Erzählend, malend, tanzend, musizierend treten wir in Beziehung. Kunst ist Ausdruck unserer Identität und des Punktes unserer Lebensreise, an dem wir uns gerade befinden. Als RezipientInnen spüren wir die Atmosphäre, die von Kunstwerken ausgeht und deren Wahrnehmung geprägt von unserer eigenen Befindlichkeit ist. Die neue Hofgalerie à la Loipersdorf markiert einen Wendepunkt in der Verbindung von Hotel Stoiser und Therme Loipersdorf. In neuer Gestalt und mit neuem Namen präsentiert sich der Verbindungsgang, der nun als ein Weg wahrgenommen wird, der Ziel ist. Es ist ein Raum für Kunst geschaffen worden, der vor allem auch ein Raum für Begegnung ist. Denn die Hofgalerie à la Loipersdorf lädt ganz offensichtlich zur Begegnung mit Kunst ein und lässt in diesem Kunstraum offen, inwieweit diese Begegnung auch eine mit mir selbst wird. Inwieweit nehme ich die Atmosphäre in der Hofgalerie à la Loipersdorf bewusst wahr? Wie viel Zeit lasse ich mir beim Betrachten der Kunstwerke? Gehe ich nur an ihnen vorüber – und wenn ja, werde ich dennoch berührt? Auf unserer Lebensreise gelangen wir immer wieder an Wendepunkte. Sie markieren einen Einschnitt in unser Leben. Den Punkt, an dem etwas anders wird, als es vorher war. An dem wir etwas anders wahrnehmen oder uns anders zu etwas Bestehendem verhalten. Viele von uns spüren, dass sie etwas verändern und eine Wende herbeiführen wollen, um den Sinn ihres Daseins (wieder) zu finden. Sie suchen den festen Boden, von dem aus sie sich mit leichten, vergnügten Flügelschlägen in die Lüfte heben und federleicht tanzend das Leben spüren können. Die Therme Loipersdorf mit ihrer Philosophie vom Loslassen, Kunst und Kultur m Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben“, schrieb Wilhelm Humboldt in einem Brief im Jahr 1827. Verbindung zu schaffen, steht auch im Zentrum der Kooperation der Therme Loipersdorf und der Hofgalerie im Steiermarkhof. Aus der ersten Verbindung – nämlich der von Wolfgang Wieser, Geschäftsführer der Therme Loipersdorf, und Johann Baumgartner, Bildungs- und Kulturreferent im Steiermarkhof – ging die Vision hervor, Menschen und Kunst zusammenzuführen. Dafür wurde ein Raum gewählt, der selbst Verbindungsglied ist. Ein Raum, der trotz hoher BesucherInnenfrequenz vor allem eins war: ein Ort, der nicht zum Verweilen einlud. Ein langer Gang, der vom Thermenhotel Stoiser zur Therme führt. Ein Weg, der nicht selbst das Ziel sein konnte, sondern stets die üble Notwendigkeit zum Ziel war und bei dessen Begehen sich ein Gefühl der Eintönigkeit und Farblosigkeit nicht anders als einstellen konnte. Das Stichwort ist „Atmosphäre“. „In der Wahrnehmung der Atmosphäre spüre ich, in welcher Art Umgebung ich mich befinde“, brachte es der deutsche Philosoph Gernot Böhme auf den Punkt. Diese Wahrnehmung ist beeinflusst durch das, was die Umgebung an Stimmungsqualität ausstrahlt, und durch die Person, die an dieser Stimmung teilhat. Anliegen der beiden Kooperationspartner war es, den Gang in einen bewusst erlebbaren Übergang zu verwandeln und ihm Lebendigkeit einzuflößen. Was wäre dazu besser geeignet, als ihn als Raum für Kunst neu zu konzipieren? „I Ernährung und Gesundheit Das Verbindende von Kunst und Therme Loipersdorf ... bitte lesen Sie auf den nächsten Seiten weiter Kultur Bildung bewegt. bewegt.103 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Hofgalerie goes Loipersdorf Erleben und Stärken lädt dazu ein, einen Zwischenstopp auf der eigenen Lebensreise einzulegen. Hier findet man einen Ort der Ruhe und Entspannung, an dem das Innehalten gelingt. Aber auch einen Ort, an dem Lebensfreude großgeschrieben wird und in ihrem vielfältigen Ausdruck erlebt werden kann – etwa bei einer Rutschenabfahrt ins belebende Wasser. „Rutschen ist befreite Angst“, brachte es der langjährige Wegbegleiter der Therme Loipersdorf Baldur Preiml auf den Punkt. Kinder machen es uns vor. Rutschen ist pures Vergnügen, weil wir Gedanken und Kontrolle loslassen und ankommen, wo bewusstes Leben beginnt: im gegenwärtigen Moment. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Kunst trifft Bademantel Wann fühlen wir uns lebendig? Wenn wir das, was jetzt ist, wahrnehmen. Unser Sein im Augenblick fokussieren und nicht beständig die Tür zu Vergangenem öffnen oder den Blick ängstlich in die Zukunft schweifen lassen. Wenn wir uns aufgehoben im Leben fühlen und – verbunden mit unserem Innersten – wissen, dass alles in Ordnung ist, wie es ist. Dann können wir vertrauensvoll das Jetzt annehmen und (er)leben. Häufig beschäftigt uns jedoch das, was war, und das, was kommen könnte. Wir bewegen uns in einem reißenden Strudel aus Denkmustern und Gewohnheiten. Wir brauchen Impulse, die uns daran erinnern, was wirklich zählt. Die uns dazu einladen, das Kind in uns zu wecken, wachsam, neugierig und mutig unsere Lebensreise zu gestalten und spielerisch Erfahrungen zu sammeln. Wir fühlen uns lebendig, wenn wir in den Moment „gezwungen“ werden. Wenn wir mit Neuem und Unerwartetem konfrontiert werden und aus unserer Routine heraustreten. Und: Wir wachsen, wenn wir uns aus unserer Komfortzone und aus dem gewohnten Rahmen bewegen. Wenn wir neue Wege beschreiten, die zunächst ins Ungewisse führen. In der Hofgalerie à la Loipersdorf wirkt das Unerwartete: Kunst in der Therme Loipersdorf, Kunst, die mit dem Bademantel kommuniziert. Wir (im Bademantel) nehmen eine Atmosphäre war, die uns überrascht. Denn wenn wir in den Verbindungsgang eintreten, rechnen wir nicht mit einer Verbindung, die unter die Haut gehen könnte. Uns begegnen unerwartet lebendige Impulse, die vielleicht sanft und beruhigend oder aber anstachelnd, bewegend und wachrüttelnd sind. Wir treten in einen Begegnungsraum mit Kunst ein. Die Hofgalerie à la Loipersdorf ist aber auch Raum für Begegnung zwischen Menschen und ermöglicht Gespräche und ein Miteinander-in-Beziehung-Treten, das ohne die Anreize der Kunst nicht stattgefunden hätte. Die Kunst in der Hofgalerie à la Loipersdorf ist in diesem Sinne Befreiung aus der Routine. Für den, der ihr im Bademantel bewusst oder unbewusst begegnet, ebenso wie für den, der die Hofgalerie als (Zwischen-)Ziel seiner Reise anvisiert. Den Auftakt in der Hofgalerie à la Loipersdorf bildet die Ausstellung des steirischen Künstlers Michael Raimann, die bis zum 31. August 2015 zu sehen ist. Der Titel „Mein Ausdruck ist dein Eindruck“ spiegelt die Idee der Kooperation und das Verbindende von Kunst und Leben, von KünstlerIn und BetrachterIn, von mir und dir wider. 104 Steiermarkhof Prolog Ing. Johann Baumgartner, MAS Bildungsreferent und Kulturreferent im Steiermarkhof, Kurator, Kunstmediator, zertifizierter und diplomierter Erwachsenenbildner 0316 8050-7191, johann.baumgartner@ steiermarkhof.at Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kunst & Kultur Gerechtigkeit durch Kunst Als Bildungs- und Kulturreferent ist es mir wichtig, die Einzigartigkeit der Menschen unabhängig von ihrer Hautfarbe, Kultur, Religion oder politischen Einstellung ins Zentrum meiner Arbeit zu stellen. Ich freue mich, dass der Steiermarkhof in seinem Kulturprogramm die Ausstellung „Dream Rights – Art Project for children“ ausrichten darf und somit zur Nahtstelle für mehr Gerechtigkeit wird. Kreatives Gestalten „Dream Rights – Art Project for children“ Am 8. Februar 2001 beschloss der Grazer Gemeinderat, sich in seinem Handeln von den internationalen Menschenrechten leiten zu lassen. Ziel war es, die Menschenrechte im Alltagsleben der Stadt zu verankern. Obwohl Graz eine Stadt der Kunst und Kultur, der Bildung und Universitäten ist, darf man nie müde werden, die Rechte der Menschen im täglichen politischen Diskurs einzufordern. Viel zu schnell greifen die Krallen der Diskriminierung, des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit um sich. Wie uns die Geschichte gezeigt hat, sind Menschen auch in einer aufgeklärten Zeit zu ALLEM fähig. Ernährung und Gesundheit Graz, 15 Jahre Menschenrechtsstadt Neu ist auch die Hofgalerie in der Therme Loipersdorf. Ich möchte mich beim Team der Therme Loipersdorf für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit sehr herzlich bedanken, besonders danke ich dem GF Wolfgang Wieser, der dieses Kunstprojekt durch seine Offenheit möglich gemacht hat. Abschließend danke ich auch dem Kulturlandesrat Dr. Christian Buchmann, ohne seine Unterstützung wären die vielen Ausstellungen, Konzerte und Lesungen im Steiermarkhof nicht möglich! Ihr Johann Baumgartner Kultur Bildung bewegt. bewegt.105 Kunst und Kultur Hofgalerie goes Loipersdorf Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ringelschwänzchenschnitzel Eine künstlerische Begegnung mit dem Schwein Projektleitung MMag. Oswald Seitinger Das Projekt ist eine Kooperation von Kulturkontakt Austria, der Hofgalerie im Steiermarkhof und der Ortweinschule Graz Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Vernissage: Do., 15. Okt. 2015, 19:30 Uhr Ausstellung: Fr., 16. Okt. bis Do., 17. Dez. 2015 W lichen Fachschule in Hatzendorf oder beim Künstlerkoch ­Peter Troißinger; überall waren die Eindrücke tiefgehend, überraschend, emotional. An den Schauplätzen und aus den Erlebnissen entstanden mehrere Werkblöcke von Arbeiten wie ein Skizzenbuch, Studien, Fotostrecken, großformatige Acrylmalereien und Plakate. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt aus allen Bereichen und gibt so einen Einblick in ein breites Feld künstlerischer Produktion der jungen Künstlerinnen und Künstler der Ortweinschule. 106 Steiermarkhof enn Frau Dr. Fasching über samenspendende Eber referiert, Herr Dr. Bauer Haltungsbedingungen in Schweineställen erklärt und Herr Fink ein Schwein von einer Existenzform in eine andere transferiert, ist Aufmerksamkeit bei Jugendlichen garantiert. Die vierte Grafikklasse der Ortweinschule hat sich im Sommersemester 2015 ausführlich mit dem Thema Schwein auseinandergesetzt und an verschiedensten außerschulischen Lernorten Einblicke in ein komplexes System erhalten. Ob in der Galerie der Bildenden Künste in Wien, der Landwirtschaft- Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Ausstellung im Steiermarkhof Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Ausstellungen in der Hofgalerie Bildform – Bildraum Gerhard Lojen aum ein Künstler der Gegenwart verkörpert das Schicksal der Moderne in der Steiermark so präzise wie Gerhard Lojen. Er hat seine Initiation zur Kunst in den 50er-Jahren durch die Pole der Avantgarde in Graz, von Kurt Weber bis zur Grazer Sezession, und über den Kärntner Hans Bischoffshausen erfahren. Lojen, 1935 in Graz geboren, wirkte hier zeitlebens als Maler, Lehrer und Architekt, stand aber stets im Dialog und Austausch mit internationaler Kunst. So abstrakt Lojens Bilder auch scheinen mögen, die er in 45 Jahren zwischen informellem Materialbild und geometrischer Abstraktion bis hin zum Nullpunkt entwickelt hat, in Wirklichkeit sind Lojens abstrakte Bilder Symbiosen von Erfahrungen im Widerstand gegen das provinzielle Vergessen. Sie schreiben solcherart die Geschichte der Moderne in der Steiermark fort. Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Vernissage: Do., 01. Okt. 2015, 19:30 Uhr Ausstellung: Fr., 02. Okt. bis Do., 03. Dez. 2015 1999 wurde Lojen der Würdigungspreis des Landes Steiermark zugesprochen und 2001 widmete ihm die Neue Galerie Graz eine Personale und das vorliegende Buch. Damit wird ein Künstler geehrt, dessen jahrzehntelanges Schaffen sich den wichtigsten Leistungen der Malerei im 20. Jahrhundert verpflichtet sah, nämlich dem abstrakten Bild und dem Materialbild, und der sich dadurch in die Kunstgeschichte der Steiermark und Österreichs eingeschrieben hat. Christa Steinle Kunst und Kultur K Veranstaltungsort Kreatives Gestalten Künstler Gerhard Lojen 28.12.1935 bis 16.12.2005 Architekturstudium an der TU Graz; Mitglied der Grazer Sezession; Mitbegründer der Künstlergruppe 77 Kultur Bildung bewegt. bewegt.107 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Konzert im Kunstbad Studio Dan – Wiener Jazzwerkstatt Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Musik für 11 – Konzertante Installation Dirigent Veranstaltungsort Termin Daniel Riegler Freischaffender Interpret, Komponist, Ensembleleiter und Produzent improvisierter, zeitgenössischer und jazzverwandter Musik Steiermarkhof/Kunstbad Krottendorferstraße 81 8052 Graz Zur Vernissage „Annäherungen”: Do., 22. Okt. 2015, 19:30 Uhr usik für 11 ist eine konzertante Installation, die 2012 für das Arnulf Rainer Museum in Baden anlässlich einer Mario-Merz-Schau konzipiert wurde. Das Stück ist also von bildender Kunst inspiriert und spielt zudem mit dem außerordentlich resonanzreichen Bau, der von einem Bad zu einem Museum umfunktioniert wurde. Die Parallele zum Kunstbad des Steiermarkhofs ist nicht zu übersehen. Musik für 11 ist für 11 Instrumente, die an 11 Punkten im Raum verteilt sind, konzipiert und die MusikerInnen spielen über weite Strecken undirigiert und kommunizieren ausschließlich über das Hören. Das Publikum kann sich dabei frei im Raum bewegen und den Klängen im wörtlichen Sinne „nachgehen“. Das ausführende Ensemble – Studio Dan – wurde 2005 von Daniel Riegler im Rahmen des ersten Festivals der JazzWerkstatt Wien gegründet. Das Ensemble besteht aus 25 Mitgliedern, die, abhängig vom Projekt, in verschieden großen Formationen auftreten. Studio Dan bespielt regelmäßig das Wiener „Porgy & Bess“ und arbeitete bereits mit Vinko Globokar, Elliott Sharp und Michel Doneda. Die Debüt-CD wurde mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ (Bestenliste 02/2010) ausgezeichnet. M Michel Doneda Sopran- und Sopraninosaxophon Daniel Riegler Leitung, Komposition Martina Engel Violine Sophia Goidinger Violine Julia Purgina Viola Maiken Beer Violoncello Bernd Satzinger Kontrabass Theresia Melichar Oboe Maria Gstättner Fagott Clemens Salesny Saxophon, Klarinette Mario Rom Trompete, Flügelhorn Philip Yaeger Posaune Margit Schoberleitner Perkussion Leo Riegler Electronics, T-tables Wolfgang Kendl Schlagzeug Werner Angerer Spatialisation, Sounddesign 108 Steiermarkhof Annemarie Dreibholz-Humele Künstlerin Annemarie Dreibholz-Humele Malerin und Zeichnerin Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof/Kunstbad Krottendorferstraße 81 8052 Graz Vernissage: Do., 22. Okt. 2015, 19:30 Uhr Ausstellung: Fr., 23. Okt. bis Do., 26. Nov. 2015 ssistenzprofessorin am Institut für Zeitgenössische Kunst an der Technischen Universität in Graz bis 2013, nun Lehrbeauftragte für Aktzeichnen. Sie wurde in Villach in Kärnten geboren und studierte Architektur an der Technischen Universität in Graz. Graduierung zum Dipl.-Ing. arch. Auf Umwegen kam sie zur eigenen Malerei. Mitarbeit beim Aufbau des Institutes für Künstlerische Gestaltung als Assistentin. Sie begleitete Giselbert Hoke auf Reisen nach Peru, Kleinasien, Ägypten, Israel und Italien. Seit 1980 eigene Ausstellungstä- tigkeit im In- und Ausland von Landschaftsbildern, Architekturzeichnungen und Akten. Seit 1995 Leitung der Klasse Künstlerisches Gestalten, Zeichnen und Malen sowie Aktzeichnen an der Technischen Universität Graz. Mehrmalige Studienreisen nach Asien, Nordamerika- und Südamerika, Australien, Neuseeland, Indonesien auf der Suche nach den Spuren der Kunst der Naturvölker. Mehrjährige organisatorische Betreuung der Internationalen Malerwochen in der Steiermark. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten A Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Annäherungen Ernährung und Gesundheit Ausstellung im Kunstbad Kultur Bildung bewegt. bewegt.109 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Steirische Winterlandschaften Gewachsen aus Tradition, der Liebe zur Natur und der Heimat Künstler Franz Weiß 18.01.1921 bis 04.06.2014, ­akademischer Maler und Bildhauer, lebte in Bärnbach, Tregisttal und war seit 1951 freischaffend tätig Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Vernissage: Sa., 12. Dez. 2015, 19:30 Uhr Ausstellung: So., 13. Dez. bis Do., 17. Dez. 2015 In In einer unverwechselbaren Stilsprache der expressiven Farbund kraftvoll strengen Formgebung bewahrte sich der Künstler seine Individualität, die er, dem Gegenständlichen treu bleibend, zu einem markanten Realismus reduzierte. Das sichert ihm eine eigenständige Position innerhalb der österreichischen Malerei. Im Jahr 1979 wurde Franz Weiß der Professoren-Titel verliehen, von den zahlreichen Auszeichnungen seien der Ehrenring des Landes Steiermark, die Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst und das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern genannt. Die Werke des Künstlers wurden seit 1945 in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Künstler leitete über Jahrzehnte zahlreiche Hinterglasmalund Holzschnittkurse im Inland. An der Cusanus-Akademie in Brixen vermittelte er von 1977 bis 2007 als Kursleiter Hinterglasmalerei und war von 1975 bis 2000 an der Katholischen Akademie in Augsburg als Gastreferent für Hinterglasmalerei und Holzschnitt tätig. Seit den 1950er-Jahren befassen sich Rezensionen, Kulturberichte, Rundfunk- und Fernsehsendungen mit seinem Wirken. Exponate befinden sich in Museen, in privaten Sammlungen und im kirchlichen Besitz. 110 Steiermarkhof 246 Orten Österreichs und im Ausland befinden sich Arbeiten des Künstlers an mehr als 490 Objekten. Dieses Œuvre umfasst Kirchen- und Kapellenausstattungen, Kleindenkmäler und historische Zyklen in den Techniken der Freskound Seccomalerei, der Email-, Tafel- und Tuchmalerei, der Kupfertreibarbeit, des Mosaiks und der Farbglasfenstergestaltung sowie der Bildhauerei in Holz und Stein. Eine topografische Auflistung dieser Werke wurde im reich bebilderten Kunstband „Franz Weiss. Arbeiten im öffentlichen Raum“, hrsg. von Götz Pocha, 2003 erarbeitet. Zum Lebenswerk des Künstlers gehören außerdem das Medium der Aquarell- und Hinterglasmalerei sowie die Technik des Holzschnittes mit bislang 408 Motiven, weiters Buchillustrationen und Bucheinbände. Das Kunstschaffen und die Persönlichkeit von Franz Weiß bilden eine Einheit, gewachsen aus der Tradition, der Liebe zur Natur und der Heimat. Als Leitmotiv durchzieht sein vielfältiges Schaffen die Behandlung theologischer Themen, die er aus einer tiefen, christlichen Weltsicht schöpft. Zum früh erkennbaren Talent kam eine gediegene Ausbildung, unterbrochen durch fünf Jahre Kriegsdienst, vermittelt durch die Lehrerpersönlichkeiten Wilhelm Gösser, Rudolf Szyszkowitz in Graz und danach in Wien bei Albert Paris Gütersloh und Herbert Boeckl. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Ausstellung in der Hofgalerie Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Kultur Bildung bewegt. bewegt.111 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ausstellung in der Hofgalerie Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ausstellung in der Hofgalerie Dream Rights Graz als Stadt der Menschenrechte Künstler Kinder malen für Menschenrechte Ernährung und Gesundheit Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Vernissage: Do., 14. Jän. 2016, 19:30 Uhr Ausstellung: Fr., 15. Jän. bis Do., 18. Feb. 2016 as 15-jährige Jubiläum der Stadt Graz als „Menschenrechtsstadt“ im Jänner 2016 sowie das Jubiläum „25 Jahre Kinderrechte – Convention on the Rights of the Child“ am 20. November 2015 haben die Idee reifen lassen, ein Projekt zum Thema „Kinderrechte-Menschenrechte“ zu initiieren. Am Anfang stand die Überlegung, junge Menschen zu kreativem Denken anzuregen und so auf das Thema „KinderrechteMenschenrechte“ aufmerksam zu machen. Der Zugang über den künstlerischen Unterricht an den steirischen Schulen erschien uns als die beste Möglichkeit, eine möglichst große Zahl von Kindern und Jugendlichen zu erreichen und sie zur Teilnahme am Projekt einzuladen, „Dream Rights“ erwies sich als der geeignete Projekttitel. Der Landesschulrat für Steiermark ermöglichte durch eine Ausschreibung im Schuljahr 2014/15 die Umsetzung dieses Vorhabens. Im Juni 2015 konnten von den eingereichten Arbeiten zehn beispielhaft ausgewählt werden, die auch bei der abschließenden Ausstellung im Jänner 2016 sowie im zeitgleich erscheinenden Katalog zu sehen sind. Als Projektpartner neben UNICEF konnten die Stadt Graz, das Land Steiermark, der Landesschulrat für Steiermark, das Unternehmen „Zotter Schokoladen Manufaktur GmbH“, die „Kulturvermittlung Steiermark“, ein privater Sponsor für Zeichenblöcke für die Schulen in Burundi sowie der „Steiermarkhof“ Graz als Ausstellungsort gewonnen werden. D Kreatives Gestalten Veranstaltungsort andertreffen unterschiedlicher Kulturkreise ergaben ein spannendes Gefüge menschlicher Begegnung. Der Kontakt mit MMag. Johannes Wedenig, der als gebürtiger Grazer nach vielen internationalen Einsätzen auch das UNICEF-Büro in Burundi leitete, ermöglichte die direkte Abwicklung des Projekts mit Schulen in Burundi. So konnte am 20. November 2014, dem 25. Jahrestag der Unterzeichnung der „Kinderrechtskonvention“, ein virtuelles Treffen zwischen SchülerInnen des BG Rein und eines Gymnasiums in Bujumbura via Internet durchgeführt werden. Die von SchülerInnen in Burundi geschaffenen Arbeiten erzählen von ihrer Welt. Kinder zeichnen, was sie denken. Sprache kann zur Sprache der Poesie werden, sie benützt sinnliches Erlebnismaterial, um das ­Unsagbare vermittelbar, das Unbeschreibliche ­umschreibbar zu machen. Kunst und Kultur Hans Daucher Kunstpädagoge „Den Bogen spannen zwischen Burundi und Österreich“, das war der Grundgedanke, mit dem sich SchülerInnen auseinandersetzen sollten. Oberstes Anliegen dabei war es, ein entsprechendes Bewusstsein auf künstlerischer Ebene zu wecken und zu fördern. Aus dem Blickwinkel einer Welt des Überflusses wird die Aufmerksamkeit auf Orte gelenkt, wo Kinder auf der Straße leben, die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln nicht gesichert ist, die hygienischen Bedingungen und medizinische und soziale Betreuung eklatant schlecht sind und Bildung nicht allen Menschen zugänglich ist. Was dabei in den Köpfen entstehen kann – Realitäten, Wünsche, Hoffnungen –, sollte in Bildsprache sichtbar gemacht werden. Der Reiz der unterschiedlichen Wahrnehmungen und das Aufein- 112 Steiermarkhof Installation zum Thema Menschenrechte Künstler Aurelia Meinhart Kunsterzieherin am Bundesgymnasium Rein; Mitglied in der Gruppe 77 Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Vernissage: Do., 14. Jän. 2016, 19:30 Uhr Ausstellung: Fr., 15. Jän. bis Do., 18. Feb. 2016 usgangspunkt für meine Installation ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Kinder und Menschenrechte. Ein Sternmuster am nördlichen Himmelszelt kennt fast jedes Kind – den großen Wagen. Weniger bekannt ist es jedoch, dass seine Sterne kein eigenes Sternbild sind, sondern Teil des Großen Bären. Der Große Wagen bildet das Hinterteil und den Schwanz des Bären. Neben den Griechen und den Römern sahen auch die Indianerstämme Nordamerikas und Volksstämme in Sibirien in den Sternen einen Bären. Nach ihm trägt auch die Arktis ihren Namen, denn „arktos“ bedeutet in der griechischen Sprache Bär. Das mächtige Raubtier lebt also nicht nur in den nördlichen Ländern der Erde, sondern beherrscht auch die nördliche Himmelsregion. Alles, was glänzt, ist oft ein Trugbild, zwar real sichtbar, aber doch eine Fata Morgana. Ein atmosphärisches Phänomen! Nicht zuletzt heißt es auf Griechisch Fata (Fee) – die Schicksalsgöttin. Wie weit sind wir in Europa ? Was können wir von unserem Reichtum geben, um letztendlich inneren Reichtum zu erlangen? Europa als große Hoffnung für ein besseres Leben. Die Flüchtlingswelle der afrikanischen Bevölkerung, der Wunsch auf eine gerechte Welt. Eine Welt der Gerechtigkeit, Kinderrechte und Menschenrechte beachtend. Auch im Märchen „Die Sterntaler“ von den Gebrüdern Grimm kommt es durch die Bereitschaft eines Kindes, sein Letztes zu geben, zum inneren Reichtum. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten A Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung „Der große Wagen“ im Kunstbad Ernährung und Gesundheit Ausstellung im Kunstbad Kultur Bildung bewegt. bewegt.113 trifft sich was. In Arnfels trifft es sich. Was trifft sich? Ja, sicher auch Fuchs und Hase, aber vor allem die (Kunst-)Welt mit Gerald Brettschuh. Einem Auffanglager und Katalysator. Eine Menge von Erfahrenem, Gesehenem, Beobachtetem, Gewusstem, Erfühltem durchzieht seinen Kopf, seinen langen Körper. In ihm begegnen einander Vergangenheiten mit dem ewig sich wandelnden Gegenwärtigen, das ja auf dem fußt, was man kennt oder lernt, weiß oder auch nicht. In Arnfels waren wohl schon viele Kollegen zu Besuch, gewiss die „Brücke“-Leute oder Monsieur Henri Matisse, aus größerer Entfernung Oswald von Wolkenstein – aus noch größerer Odysseus; aus wieder näherer die Gestenmaler – und (erkennen wir bei G. B. nicht auch eine magische Komponente?) der Frauendeuter Joseph Beuys.“ Kristian Sotriffer „Da Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Ausstellung in der Hofgalerie 114 Steiermarkhof 75 Jahre Gerald Brettschuh Künstler Gerald Brettschuh Zeichner, Maler, Bildhauer, Schriftsteller Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Vernissage: Mi., 24. Feb. 2016, 19:30 Uhr Ausstellung: Do., 25. Feb. bis Do., 24. Mrz. 2016 or 75 Jahren wurde ich in dieses Land hineingeboren. Vieles, was ich von da an sah, bildete ich später nach, beschrieb es mit Linien. Seit 1976 in mein Mutterland zurückgekehrt, zeichnete und malte ich unzählbar viele Blätter mit Bleistift, Farbstift, Zeichenkohle, Kreide etc. Vor zwölf Jahren entstanden die ersten Montekogelblätter. Kontinuierlich Landschaftsbilder zu malen, begann ich erst um 2000. Der Montekogel liegt, sitze ich auf meinem Hügel, südöstlich davon. Er wollte ins Bild, in das Landschaftsbild, er ist ein Berg für ein Bilderbuch. Im Wechsel der Jahreszeiten malte ich ihn und vieles, was vor, über, ober, unter ihm, um ihn herum ist. Am Abend ist nichts, wie es am Morgen war, der hohe Mittag zeigt alles anders, als es am späten Nachmittag sein wird. Der Winter malt blau, rot der Herbst, maigrün der Mai und trüb der November. Stundenlang, tagelang zu schauen, wie ein Junimorgen in die Juninacht vergeht, wie Anfang Dezember der erste Schnee den gefrorenen Boden, das trockene, ockerne Gras zudeckt, wie dann der Vollmond auftaucht, man kann zeichnen bei seinem Licht, man nickt ein, schreckt auf, sitzt am Gangl im Schafspelz, schön warm. Der Mond steht weit im Westen, hoch überm Pongratzenberg. Schauen, schauen und sehen. Das alles am Fuße des Großen Bären Remschnigg. Seit fünf Jahren beweiden langhörnige Rinder die Wiesen und ehemaligen Felder meines Pachtbauern vulgo Sunki, dessen Kellerstöckl auf dem Sunkikogel ich vor 13 Jahren pachtete. Rind und Rehbock sind meine Nachbarn, meine Protagonisten. Dakota, den Kater, einen Esel sowie manche Schöne, den Tod, Rusalka, sich selbst stellt der Maler ins Bild, in sein Land. Das wirkliche Land zum abgebildeten verhält sich wie immer die Dichtung zur Wahrheit. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten V Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Steirische Landschaften Ernährung und Gesundheit Ausstellung in der Hofgalerie Kultur Bildung bewegt. bewegt.115 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Ernährung und Gesundheit Zwischenstation Walter Köstenbauer Künstler Walter Köstenbauer Geboren 1956 in Weiz; 1974 bis 1979 Akademie der bildenden Künste (Meisterklasse Prof. Wolfgang Hollegha); lebt und arbeitet seit 1981 in Graz; seit 1984 regelmäßig Ausstellungen im In- und Ausland. Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz 2. Teil: Fr., 01. Apr. 2016, 19:30 Uhr im Kunsthaus Weiz 3. Teil: Fr., 08. Apr. 2016, 19:30 Uhr MiR in Gleisdorf Vernissage: Do., 31. Mrz. 2016, 19:30 Uhr Ausstellung: Fr., 01. Apr. bis Do., 28. Apr. 2016 F Milanovac/Serbien gezeigt wurden. Temporäre Interventionen im öffentlichen Raum vervollständigten das breite Spektrum in Köstenbauers Schaffen. In letzter Zeit gewinnen Malerei und Grafik wieder Vorrangstellung. Einladungen zu internationalen Kunstsymposien in Slowenien und Italien trugen zur Intensivierung dieser Entwicklung bei. 2013 konnte der Künstler beim internationalen Wettbewerb „Minimalia 2“ in Umbrien mit seinen Einreichungen einen der drei Hauptpreise erringen. In vielen Bildern der letzten Jahre erahnt man des Künstlers intensive und jahrelange Auseinandersetzung mit Felsen und Steinen. Roman Grabner (Universalmuseum Joanneum) eröffnete 2013 eine Ausstellung u. a. mit den Worten: „Tatsächlich hat Walter Köstenbauer die ‚Steinzeit‘ nie wirklich beendet, wiewohl er Mitte der 1990er-Jahre das Ende derselben ausgerufen hat. Auch in den neuen Arbeiten finden sich Einschlüsse, Abschürfungen, fragmentarische Überbleibsel, Texturähnlichkeiten und Strukturanalogien, die auf seine jahrzehntelange Beschäftigung mit den Steinen, vor allem mit Findlingen aus dem Mühlviertel verweisen. Wenn man die neuen Malereien den alten gegenüberstellen würde, würde man erkennen, dass sich mit den neuesten Arbeiten ein Kreis schließt, der zwischenzeitlich vielleicht unterbrochen war, vielleicht bewusst aufgebrochen wurde, dessen Bahn aber wieder seine Form gefunden hat.“ 116 Steiermarkhof els und Stein bestimmten von 1983 bis 1995 die Malerei des in Graz lebenden Künstlers Walter Köstenbauer. Themenbezogene Zitate aus Religion, Mythologie, Literatur und Wissenschaft waren treibende Kräfte für sein Werk, das sich im Spannungsfeld zwischen Naturalismus und Abstraktion bewegte. 1996 unternahm Köstenbauer eine dreimonatige Studienreise durch Australien. Die intensive Beschäftigung mit der Kultur der Aborigines brachte wesentliche Impulse für seine Malerei mit sich. Langsam schwächten sich die intensiven Erinnerungen an Australien ab, die Kompositionen verselbstständigten sich und die „reine“ Malerei rückte in den Mittelpunkt. Otto Breicha (Museumsdirektor und Kulturpublizist) schrieb 2001 in einem Porträt: „Irgendwie versucht Köstenbauer souveräne und beruhigte Bilder zu malen, denen man die Unrast der Zeit nicht anmerken soll. Was er malt, hat gewissermaßen Körperlichkeit angenommen. Die Schichten, die er auf Papier und Leinwand bringt, verlangen höchste Aufmerksamkeit; es entsteht spürbar Haptisches, das dann die Krusten und Farbschichten auch im abgetrockneten Zustand fühlen und schmecken lässt.“ Ab 2004 traten Objekte, Konzepte und temporäre Projekte gleichberechtigt an die Seite der Malerei und wuchsen (und wachsen bis heute) zu umfassenden Werkgruppen heran. 2007 entstanden auch sozialkritische Miniaturen, die im Jahr darauf auf der 9. internationalen Miniaturen-Biennale in Gornji Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ausstellung in der Hofgalerie Alois Neuhold – Neue Arbeiten Künstler Alois Neuhold Akademie der Bildenden Künste Neue Malerei in Österreich; Mitglied der Gruppe 77; ­ Kunstförderungspreis der Stadt Graz er Schwerpunkt meiner künstlerischen Arbeit in den letzten Jahren ist eine vermehrt intensive Beschäftigung mit den Themen Gesicht, Antlitz, An-Gesicht. Es ist nicht das Individuelle, das persönlich Kennzeichnende, Auszeichnende des Gesichtes, das Porträt oder Ähnliches, was mich da interessiert und fasziniert. Es ist das Transpersonale, das weit über das Individuelle Hinausgehende, das Gesicht an sich, das An-Gesicht, das Antlitz, das Anleuchtende, das Andunkelnde des Gesichtes, das allen Menschen gemeinsam Sichtende und Gesichtete. Letztlich ist es das An-Gesicht in allen Wesen, in jedem Fünkchen Leben, das Antlitz, das aus allem Sein hervor- und herausleuchtet, herausdunkelt. Es ist dieses verhüllte, verschleierte Fenster in allen Gesichtern dieser Welt im AnGesichteten einer rätselhaften, verschlüsselten Welt ... Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Vernissage: Do., 12. Mai. 2016, 19:30 Uhr Ausstellung: Fr., 13. Mai. bis Do., 23. Jun. 2016 Was leuchtet, was dunkelt, was „antlitzt“ uns da entgegen? Es ist ein Schauen mit übergroßen Augen und es ist dieses Anblicken und Angeblicktwerden, das hundert- und millionenfach variiert werden kann, der Blick, der Blick nach weit, nach innen, das Auge in allen Dingen, gebanntes Hin- und tiefer Schauen, zeitlos verweilendes, eingesteintes, jahrtausendelanges Schauen, in Schweigen gegossen, verewigt, unbeweglich still, Verstummen, Staunen, eine Vision, eine letzte Schau haben, verdunkelt, angelichtet sein ... Es ist wohl auch der sorgende, prophetische Blick in die Zukunft und so manches mehr ...“ „Wir sehen nämlich jetzt durch einen Spiegel rätselhaft, dann aber von Angesicht zu Angesicht“ (1. Kor. 13,12) Kunst und Kultur Kreatives Gestalten „D Veranstaltungsort Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Von An-Gesicht zu An-Gesicht Ernährung und Gesundheit Ausstellung in der Hofgalerie Kultur Bildung bewegt. bewegt.117 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Der Kunst verschrieben Renate Maak & Ingeborg Pock – Ein Rückblick mit Ausblick Künstlerinnen Renate Maak 1936 in Stralsund geboren, 1982 Übersiedelung nach Österreich. Sie studierte an der Kunsthochschule Dresden und an der Hochschule für industrielle Formgestaltung in Halle/Saale. 25 Jahre leitete sie das „Internationale Textilkunstsymposium“ in der Hofgalerie des Steiermarkhofs Graz. Die Textilkünstlerin ist Trägerin des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark, der Ehrenmedaille, des Goldenen Ehrenzeichens der Landeshauptstadt Graz und der Großen goldenen Ehrenmedaille der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs, Wien Künstlerhaus Ingeborg Pock Lebt und arbeitet in Stainz/Steiermark. Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Josef Mikl, sowie von 1965 bis 1972 an der Universität Wien Studium für das Lehramt für Kunsterziehung und Textil. Unterrichtstätigkeit von 1988 bis 2012 an der KPH Graz. Mitglied der Gruppe 77. Ausstellungen (Auswahl): Graz, Köflach, Dornbirn, Los Angeles, St. Barbara, Chicago, Zagreb, Szombathely, Pécs, Ungarn; Berlin, Darmstadt, Venlo, Prag, Olomouc, Runcorn, Arhus, Holon Termin Vernissage: Mo., 04. Jul. 2016, 19:30 Uhr Ausstellung: Di., 05. Jul. bis So., 24. Jul. 2016 D dabei, heute gibt es durch die neu gezogenen Grenzen diese Barriere nicht mehr. Aber nicht nur Europa hat sich in dieser Zeit verändert, sondern auch die Textilkunst, so las man in der ersten Einladung zum Tapisseriesymposium: „KünstlerInnen und interessierten Laien wird ein Einblick auf dem Gebiet des Bildteppichwebens gewährt.“ Heute ist der Begriff „Textilkunst“ viel tiefschürfender und ausgedehnter, die Textilkunst hat sich zu einer zeitgenössischen internationalen Kunstrichtung entwickelt, die man auf der Biennale in Venedig oder auf der Documenta in Kassel finden kann. Es bedarf eines sehr bewussten und sensiblen Umgangs mit Textilkunst, um zu erkennen, dass Textilkunst eine aktuelle und sehr internationale Kunstrichtung ist. Es ist eine Revision, die uns die KünstlerInnen in subversiven Gedanken näherbringen. 118 Steiermarkhof ie Grazer „Internationale Textilkunst“ blickt auf eine respektable Geschichte zurück, seit sie vor über 30 Jahren von Memo und Renate Maak initiiert wurde. Von Anbeginn hat der Steiermarkhof das „ITS “ in sein Kulturprogramm aufgenommen und es ist als Ausstellungsort und Treffpunkt renommierter TextilkünstlerInnen inzwischen weltweit bekannt und gefragt. Graz ist zu einem Fixpunkt dieser Kunstdisziplin geworden: Unser Anliegen ist es, eine möglichst große Breite und Vielfalt der unterschiedlichsten Ausdrucksformen, Techniken, Materialien und fließenden Grenzen zu anderen künstlerischen Disziplinen in unseren Ausstellungen zu präsentieren. Beim ersten Tapisseriesymposium 1984 waren TeilnehmerInnen aus der DDR, der CSSR und aus Ex-Jugoslawien unter schwierigen Teilnahmebedingungen seitens der Länder mit Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit [steirischer sommer] „wind-like” fabrics Japanische zeitgenössische Textilkunst Künstler Akihiko Izukura Internationaler ­Textilkünstler, Japan; Mitglied der Japanischen Künstler- und Kunsthandwerker-Vereinigung Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Vernissage: Mo., 04. Jul. 2016, 19:30 Uhr Ausstellung: Di., 05. Jul. bis So., 24. Jul. 2016 zukura, ein japanischer Web- und Färbungsmeister, arbeitet in erster Linie mit dem Umformen des Fadens in Wind-ähnliche Textilkunstwerke. Außerdem kreiert er eine große Palette an großartigen funktionellen und modernen Kleidungsstücken, die er mit einer traditionellen Web- und Stricktechnik herstellt. Er färbt seine Seide händisch mit feinsinnigen Farben, welche zur Gänze aus natürlichen Materialien bestehen, wie z. B. mit Krapprot, Kakipflaumen und Kastanien. Damit geht er einem Prozess und einer Tradition nach, die über 2000 Jahre alt ist. Viele seiner Werke und Kleidungsstücke sind schon in New York, Wien und Kopenhagen ausgestellt worden. Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Internationale Textilkunst Kunst und Kultur Auszeichnungen: „Kyoten Exhibition“ (Kyoto Kunstwettbewerb) „All Kansai Art Exhibition“ „Kyoto Art Crafts Biennale“ Großer Preis „Modern Crafts“ Kreatives Gestalten Ausstellungen (Auswahl): 3. und 7. Internationale Textile Triennale, Polen Textilkunst-Ausstellung, Philippinen Textilkunst in Japan, Taipeh Ausstellung „The Japan Fine Arts“ 1995: „11. Internationales Textilkunst-Symposium“, Graz, Österreich „Ceremony of Dyeing and Weaving at HERMES“, Paris, Frankreich 1996: „Ceremony of Dyeing and Weaving, Open Symposium Kyoto International Seminar“, Kyoto, Japan „Summer Conference, Ceremony of Dyeiing and Weaving“, Boston, USA „Common Space II“, Slowakei 1999-2000: Ausstellungstour in mehreren Galerien in Japan „Die Welt von AKIHIKO IZUKURA“ „Modern Natural Textile Exhibition“ (Miyagi pref.) 2001: „Zero Emission, Modern Japanese Textile by AKIHIKO IZUKURA“, Round Tower Museum, Kopenhagen, Dänemark „The Textiles of AKIHIKO IZUKURA“, am „Fashion Institute of Technology“ Museum, New York, USA Ernährung und Gesundheit I Kultur Bildung bewegt. bewegt.119 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Führungen in der Hofgalerie Die [hofgalerie] Mit dem Kunstpackage zum Kunsterlebnis! Führungen auf Anfrage Ing. Johann Baumgartner, MAS Kunstmediator 0316 8050-7191 ieses Package umfasst eine Kunstführung durch die Hofgalerie im Steiermarkhof, ein Mittagessen im ­„künst­lerischen“ Stüberl und die Besichtigung der Pfarrkirche Christkönig mit ihren zahlreichen ­künstlerischen Fenstern, wie z. B. das Auferstehungsfenster des Salzburger Künstlers Albert Birkle. Kunstführung in der Hofgalerie Die Hofgalerie fördert die unterschwellige Begegnung mit Kunst. Hier wird Kunst erlebt, während man sich im Steiermarkhof fortbildet. Es werden Werke junger, noch unbekannter KünstlerInnen, aber auch arrivierter KünstlerInnen, wie Almbauer und Waldorf, gezeigt. Der Präsenz der Ausstellungsstücke kann man sich hier auf keinen Fall entziehen. Mittagessen im ,,künstlerischen” Stüberl – ein Stück Hauskultur Unser Küchenchef und sein Team verwöhnen Sie mit steirischen Köstlichkeiten wie frischen Salaten, Suppen nach Hausmannsart, selbst gebackenen Mehlspeisen und vegetarischen Menüs. Genießen Sie auch steirische Spitzenprodukte wie Fruchtsäfte oder Weine aus der nahe gelegenen Südsteirischen Weinstraße. Überzeugen Sie sich und bringen Sie einen guten Appetit mit. Pfarrkirche Christkönig Immer mehr Kunstinteressierte zieht es auch in die Pfarrkirche Christkönig. Albert Birkle schuf neben den Betonglasfenstern auch den Kreuzweg in Form von Fenstern und nicht, wie sonst üblich, als an der Wand angebrachte Bilddarstellungen. Sechs an der Südseite bzw. acht an der Nordseite angeordnete Bleiglasfenster bestimmen mit ihren bewegten Darstellungen und Farben weitgehend das Innere des gesamten Kirchenraumes. Besonders das Auferstehungs- und das Schöpfungsfenster sind eine Besichtigung wert! Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit D 120 Steiermarkhof Offene Werkstatt Malen und Zeichnen mit dem Künstler Ernst Posch Künstler Info Termin Ernst Posch Geboren am 4. April 1955 in Graz, seit 1980 freischaffender Künstler in Graz, Autodidakt, Freundschaft mit dem weit über Österreich hinaus bekannten steirischen Expressionisten Werner Augustiner Kosten: € 120,– Anmeldung unter 0316 8050-7111 8 Einheiten ab 20. Okt. 2015, 18:00 bis 20:00 Uhr Techniken Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Seine Arbeiten umfassen die Techniken Öl auf Leinen, Öl/Tempera hinter Glas, Aquarell, Gouache, Tempera, Mischtechnik. Künstlerischer Werdegang (Auszug) 1981Erste Einzelausstellung in der Galerie Schillerhof in Graz 1983Beitritt zum Künstlerbund Graz 1986–1994Vorstandsmitglied des Künstlerbundes Graz, zuletzt Vizepräsident Seit 1988Leitung der Offenen Werkstätte Kulturhof – Graz 1993 Ausstellung „Totentanz“ gemeinsam mit dem Bildhauer und Maler Fred Höfler in der Josef-Krainer-Akademie Graz 1994Ehrenmedaille der Stadt Graz für Kunst und Kultur 1995 Erste Einzelausstellung in Paris 1995, 1997Einzelausstellung im Grazer Künstlerhaus bis 2015 Über 200 Ausstellungen in Österreich, Frankreich, Deutschland und Italien Ernährung und Gesundheit nteressierte können mit dem Künstler Ernst Posch einmal wöchentlich malen. Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene sind diese kreativen Malstunden eine wertvolle Möglichkeit, unter FreundInnen nicht nur die eigenen künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern, sondern auch in der Gruppe neue Kontakte zu schließen. I 8 Einheiten ab 26. Jän. 2016, 18:00 bis 20:00 Uhr Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Malakademie Kultur Bildung bewegt. bewegt.121 Neujahrskonzert Blasorchester des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums Dirigent Termin Mag. Reinhard Summerer Geboren in Hartberg, lebt in Graz. Klassik- & Jazzstudium an der Kunstuniversität Graz bei Prof. Carsten Svanberg, Prof. Erich Kleinschuster & Prof. Ed Neumeister. Seit 2002 Lehrbeauftragter am Institut für Jazz der Kunstuniversität Graz. Mitglied in Berndt Luefs Jazztett Forum Graz sowie im Blechbläserquintett Styrian Brass. Do., 11. Feb. 2016, 19:30 Uhr Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Konzerte im Steiermarkhof 122 Steiermarkhof Zeitgenössische Musik Leitung Termin Kartenreservierung Mag. Holger Hütter Geschäftsführer Steirisches Kammermusikfestival August 2016, 19:30 Uhr, im Kunstbad (Genaueres auf Anfrage) Teilnahme nur mit Kartenreservierung möglich: Tel. 0664 585 55 88 ehr geehrte Freunde unseres Festivals! Stellen Sie sich ein Leben nur im Licht vor. Nein, tun Sie das besser nicht, allein schon der Gedanke daran verursacht Brandmale! Stellen Sie sich ein Leben nur im Schatten vor. Unmöglich, sagen sogar die Maulwürfe. Stellen Sie sich Licht und Schatten als Geschwister vor, als sich aneinander schmiegende, dann wieder konkurrierende, manchmal sogar wild raufende, auf alle Zeiten jedoch untrennbar miteinander verbundene. Mit „Schatten.Reich“, dem Motto der Konzertreihe 2015, wollten wir den Bruder des Lichts vor den Vorhang holen. 2016 werden wir mit neuen Impulsen ins Zentrum des Lichts steuern. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten S Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Steirisches Kammermusikfestival Ernährung und Gesundheit Konzert im Kunstbad Kultur Bildung bewegt. bewegt.123 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Konzerte im Steiermarkhof Gospel & Pop Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Chorleiter Termin Mag. Franz M. Herzog Cellist, Komponist und Dirigent, www.franzmherzog.com Do., 09. Jun. 2016, 19:30 Uhr it dem Gospel- & Jazzchor und dem KonsPopSyndicate haben sich in den vergangenen Jahren zwei Formationen gebildet, die Musik aus den Bereichen Gospel, Jazz und Pop mit größter Leidenschaft und Perfektion vortragen. Dieses erstmals gemeinsam bestrittene Konzert verspricht äußerste Spannung, exotische Rhythmen und pure Begeisterung! Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit M 124 Steiermarkhof ACADEMY | PERCUSSION MEETS IDENTITYAbschlusskonzert 2016 2014 Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt Musikalisches mit Persönlichkeitstraining Künstlerische Leitung Abschlusskonzert [STEIERMARKHOF] Doz.in Mag.a Ulrike Stadler Kunstuniversität Graz, Joseph-Haydn-Konservatorium Eisenstadt Fr., 26. Aug. 2016, 19:30 Uhr Informationen unter 0316 8050-7191 DozentInnen der ACADEMY 2015 waren Ulrike Stadler | künstlerische Leitung, Kunstuniversität Graz, JosephHaydn-Konservatorium Eisenstadt David Friedman | einer der einflussreichsten Vibraphonisten inKultur der bewegt. Geschichte dieses Instruments, Universität der Künste, Berlin Katarzyna Myćka | international bekannte Marimbasolistin, Gründerin der Internationalen Katarzyna Myćka Marimba Akademie (IKMMA) Anton Mittermayr | Solopaukist Orchester der Wiener Staatsoper und Wiener Philharmoniker, Konservatorium Wien Privatuniversität, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Petra Gründl und Heidemarie Zuder | Trainings an der KarlFranzens-Universität Graz, an der Kunstuniversität Graz Krottendorferstraße 81 A-8052 Graz T: +43/(0)316/8050 DW 7111 F: +43/(0)316/8050 DW 7151 [email protected] www.steiermarkhof.at UNSER PARTNER Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit ie ACADEMY | PERCUSSION MEETS IDENTITY steht für ein völlig neuartiges, ganzheitliches Konzept, das Musikalisches mit Persönlichkeitstraining (PERCUSSION meets IDENTITY) kombiniert. Talentierte Nachwuchsmusiker­ Innen aus Graz, der Steiermark und dem Ausland werden auf besondere, im Fach klassisches Schlagwerk einzigartige Weise in ihrer musikalischen und persönlichen Entwicklung gefördert. D AcADeMY PercussIon Meets IDentItY Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Internationale Akademie Kultur Bildung bewegt. bewegt.125 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Dombrowski-Stiftungspreis Musik und Komposition 2015 Präsident Dir.-Rat Curt Schnecker Präsident des Kunstvereins Steiermärkischer Werkbund Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Fr., 13. Nov. 2015, 19:30 Uhr P wie Ort ihres Schaffens und künstlerischen Werdegangs als SteirerInnen anzusprechen sein. Bis dato wurden „Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftungspreise“ an 36 KünstlerInnen vergeben. Die Stiftungspreissumme beläuft sich aktuell auf € 5.000,–. Die „Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftung“ zählt zu den höchstdotierten Privatstiftungen Österreichs. Um das Leben und Schaffen nachfolgender KünstlerInnengenerationen zu erleichtern, haben die beiden Stiftungsgeber Ernst und Rosa von Dombrowski ein beachtliches Vermögen eingebracht. Deren Maxime folgend pflegt das Stiftungskuratorium dieses wertvolle Erbe, verwaltet es bestmöglich und führt es im Rahmen festlicher Preisverleihungen alljährlich dem stifterischen Zweck zu. Die PreisträgerInnen präsentieren ihre Kunstwerke in der Hofgalerie. 126 Steiermarkhof rof. Ernst von Dombrowski und dessen Ehegattin, Rosa von Dombrowski, haben im Jahre 1981 in ihrem Erbvertrag die Errichtung einer immerwährenden und unwiderruflichen Stiftung unter dem Namen „Ernst und Rosa von Dom­ browski-Stiftung“ zum Zwecke der Würdigung des Schaffens bildender KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und KomponistInnen der Steiermark mit dem Sitz in Graz verfügt. Nach dem Ableben der Ehegattin von Dombrowski 1986 wurde die „Ernst-und-Rosa-von-Dombrowski-Stiftung“ mit Bescheid des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung für zulässig erklärt und deren Rechtspersönlichkeit anerkannt. Seit 1988 wurde somit in einjähriger Folge ein „Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftungspreis“ an bildende KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und KomponistInnen vergeben. Diese mussten und müssen nach Abstammung, Wohnort, Art so- Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Steiermarksaal Produzent Alfred Ninaus RANFILM TV-FILM-PRODUKTION er Dokumentarfilm „Mythos Baum“ beschäftigt sich mit den ältesten Bäumen Europas: Linden und Eichen, uralte Edelkastanien, hochwüchsige Tannen, Kandelaber-Fichten, Urzirben, Schlosswächterbäume etc. – und all diese Baumriesen stehen in der Steiermark! Diese alten Bäume umgibt ein Mythos, welchen der Dokumentarfilm entdecken möchte. Wen und was diese alten Riesen wohl schon in ihrem Baumleben gesehen haben? Diese Frage scheint beinahe unumgänglich, wenn man vor diesen mächtigen, jahrhunderte- und jahrtausendealten Bäumen steht. Tatsächlich haben hier schon vor 1.000 Jahren die Römer gerastet, die Kelten gebetet, die Ritter gekämpft ... Der Film „Mythos Baum“ konzentriert sich auf die ältesten Bäume der Steiermark sowie der Stadt Graz. Er durchleuchtet dabei ihr „Innenleben“ – denn Bäume kommunizieren mitein- D Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz Mi., 09. Dez. 2015 19:30 Uhr ander! Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Bäume unmittelbar auf ihre Umgebung reagieren, so senden sie sich gegenseitig beispielsweise Signale, sobald sich eine Gefahr nähert. Nicht nur das, was der Baum für sich selbst tun kann, sondern auch das, was er für andere Lebewesen tun kann, will der Film darstellen. Bäume sind Medizin für Körper, Geist und Seele. Diese „grüne Medizin“ wird auch von Tieren gerne genutzt – je nach Beschwerden suchen sie sich den „heilenden“ Baum aus. Auch der Mensch findet zum uralten Wissen über die „heilende Kraft der Bäume“ wieder zurück – so wurde beispielsweise entdeckt, dass das Baumharz eine antibakterielle Wirkung hat. Neben dem Harz ist es vorwiegend das wertvolle Holz, das uns Menschen seit jeher in den Bann zieht und unser Überleben bis heute sichert. „Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit. Sie predigen nicht Lehren und Rezepte, sie predigen, um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens.“ Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Eine Reise durch die Welt der Bäume Ernährung und Gesundheit ORF-Premiere: „Mythos Baum“ Kreatives Gestalten Der Film im Steiermarkhof Kunst und Kultur Hermann Hesse Kultur Bildung bewegt. bewegt.127 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Volkskultur im Steiermarkhof Herbstkonzert Trachtenkapelle Graz-Wetzelsdorf Leitung DI Helmut Brandstätter Kapellmeister Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit unsere Jugendausbildung wollen wir den Kindern „D urch und Jugendlichen früh die Möglichkeit geben, mit der Blasmusik in Kontakt zu kommen und ein Instrument ihrer Wahl zu erlernen. Um uns den Kindern vorzustellen und ihnen die Instrumente näherzubringen, besuchen wir alle ein bis zwei Jahre mit einer kleinen Delegation die Volks- oder Hauptschule. Die Kids bekommen die Möglichkeit, sich selbst einmal an den einzelnen Instrumenten zu versuchen. Hat ein Kind nun den Wunsch, ein Instrument zu erlernen, so organisieren wir gerne eine Ausbildung entweder bei einem/r Termin Sa., 14. Nov. 2015, 19:30 Uhr MusikerIn aus unseren Reihen oder einem/r anderen LehrerIn, meist StudentInnen der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Um die Investitionen für die Eltern der Kinder möglichst gering zu halten, stellt der Verein ein Musikinstrument kostenlos zur Verfügung. Die Kosten für den Unterricht sind von den Eltern zu tragen. Nach einem Jahr wird zusammen mit den Eltern über die Fortführung der Ausbildung, gegebenenfalls über das Erlernen eines anderen Instruments oder über den Ankauf eines eigenen Instruments entschieden.“ Lieder und Weisen zur Vorweihnachtszeit Weihnachtskonzert des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums Moderation Ernst Zwanzleitner ORF Steiermark Termin Do., 17. Dez. 2015, 19:30 Uhr ... mit den StudentInnen der Volksmusikabteilung des JohannJoseph-Fux-Konservatoriums und der Musikuniversität Graz Kunst und Kultur Echte Volksmusik Unsere vordringlichste, wichtigste Aufgabe ist die behutsame Heranführung der Kinder und Jugendlichen an die Musik, die wir mit unserer Erfahrung und durch unsere Liebe und Kraft in diesen für unsere Jugend so wichtigen Lebens- und Lernjahren zu erfüllen haben. Wir möchten unsere Schüler­Innen und StudentInnen zu positiv denkenden, charakterfesten und kreativen Menschen heranbilden nach Nietzsches Motto: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ 128 Steiermarkhof Hackbrettwettbewerb 2016 Volkskulturabteilung des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums Künstlerischer Leiter Prof. Sepp Strunz Professor am Johann-JosephFux-Konservatorium des Landes Steiermark, Lehrtätigkeit im Rahmen einer Kooperation mit der Musikuniversität Graz („IGP– Bachelorstudium Volksmusik“), Leiter der Musikschule Bad Gams Veranstaltungsort Termin Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz So., 10. Apr. 2016, 14:00 bis 18:00 Uhr unge Nachwuchstalente spielen im Finale des Hackbrettwettbewerbs in zwei Wertungskategorien um wertvolle Preise. Gemeinsam mit dem ORF sollen junge Talente, die das in den vergangenen Jahren immer beliebtere steirische Hackbrett lernen, gefördert werden. Diese Veranstaltung wird von Radio Steiermark aufgenommen und zeitversetzt am Mittwoch, den 13. April 2016 von 20:04 bis 22:00 in Radio Steiermark gesendet. Mag. Eduard Lanner Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Volkskultur im Steiermarkhof Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit J Kultur Bildung bewegt. bewegt.129 Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Volkskultur im Steiermarkhof 130 Steiermarkhof EigenArt am Bauernhof – Bäuerliches Kunst- und Kleinhandwerk Obfrau Termin Monika Absenger Kleinkunsthandwerkerin Mi., 09. Dez. bis Fr., 18. Dez. 2015 war einmal ein alter Kuhstall … Es EigenArt seit 2001 Kreatives Gestalten 2001 wurde einem alten, bereits 15 Jahre lang leer stehenden Kuhstall neues Leben eingehaucht. Seither werken rund 35 Mitglieder voller Leidenschaft für den Verein, der sich auf die Herstellung liebevoll gefertigter Handarbeit spezialisiert hat. Eine unendliche Vielfalt an handgefertigten „Kunstwerken“ und eine besondere Auswahl an bäuerlichen Spezialitäten werden zum Verkauf angeboten. Bei „EigenArt“ am Bauernhof steht der Mensch im Mittelpunkt. Hinter jedem einzel- nen Produkt – ob es nun eine handgefertigte Glasperlenkette, ein aufwendig gefilzter Hut oder die nach persönlichen Wünschen gefertigte, einzigartige Taufkerze ist – steht ein Mensch, der in liebevollster Kleinstarbeit für beste Qualität steht und all sein Können und vor allem seine Leidenschaft in das Werkstück legt. Höchste Qualität, Einzigartigkeit und vor allem die Liebe zum Detail zeichnen die einzelnen Werkstücke und Produkte aus. Im Rahmen der Weihnachtsausstellung bietet der Verein eine riesige Auswahl an Geschenken und Dekorationen. Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Advent- und Weihnachtsausstellung Ernährung und Gesundheit Volkskultur im Steiermarkhof Osterausstellung im Steiermarkhof EigenArt am Bauernhof – Bäuerliches Kunst- und Kleinhandwerk Ausstellung m Rahmen der Osterausstellung bietet der Verein eine riesige Auswahl an Geschenken und Dekorationen. Höchste Qualität, Einzigartigkeit und vor allem die Liebe zum Detail zeichnen die einzelnen Werkstücke und Produkte aus. I Geschenke für jeden Anlass Auch für Haus und Garten findet man hier so manches Kunstwerk. Dekorationen aus Schmiedeeisen und Stein, Rosenkugeln, Pflanzenstecker und Figuren aus Keramik oder auch Hausgänse aus Holz sind nur einige der unzähligen Pracht­ exemplare aus Handarbeit. Kultur Bildung bewegt. bewegt.131 Kunst und Kultur Sa., 12. Mrz. bis Sa., 19. Mrz. 2016 Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Literatur & Steirerbrunch Literatur & Steirerbrunch Mit der Schriftstellerin Valerie Fritsch So., 25. Sep. 2016, 10:30 Uhr Kosten: € 17,– pro Person Anmeldung unter: 0316 8050-7111 Valerie Fritsch Geboren 1989 in Graz, Studium an der Akademie für angewandte Photographie, Veröffentlichungen in Literaturmagazinen und im Rundfunk. Arbeit für Theater- und Filmtexte. Zahlreiche Preise und Literatur-Stipendien, zuletzt den Peter Rosegger Preis, sowie den kelag und Publikumspreis des Bachmannwettlesens. Reisen rund um die Welt von Afrika bis in den wilden Osten. Valerie Fritsch ist Schriftstellerin, Photokünstlerin und Reisende. Ihr neuer Roman Winters Garten ist 2015 bei Suhrkamp erschienen. www.valeriefritsch.at er Steiermarkhof lädt zu einer Lesung mit Steirerbrunch ein – mit steirischen Schmankerln und echter Volksmusik. Wir freuen uns darauf, Sie mit einer besonderen literarischen Darbietung von Valerie Fritsch zu überraschen! Nehmen Sie Platz im Hofrestaurant, im kleinen Hofrestaurant, im Stüberl oder auch im Innenhof des Steiermarkhofs und lassen Sie sich von unserem Küchenteam verwöhnen! Genießen Sie steirische Köstlichkeiten aus der GenussRegion. Kunst und Kultur Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit D 132 Steiermarkhof Kultur Bildung bewegt. bewegt.133 Kunst und Kultur christian jungwirth Kreatives Gestalten Ernährung und Gesundheit Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Valerie Fritsch Ländliches Fortbildungsinstitut 5/16 1 0 2 m ram g o r p s g n len! u l d e l t i s B e I b F Das L ab sofort zu ist Das LFI Steiermark bietet ein großes Weiterbildungsangebot in verschiedenen Bereichen an. Einen kleinen Auszug finden Sie auf den folgenden Seiten. Ländliches Fortbildungsinstitut Nahrhafte Landschaft Wildkräuter wie Gundelrebe, Giersch, Brunnenkresse oder Sauerampfer können Speisen nicht nur veredeln, sie sind auch gesund. Die Bedeutung verschiedenster Wildkräuter am Wegrand, „Lesen in der Kulturlandschaft“, Kennenlernen von „altem“ Wissen rund um Heil- und Nutzkräuter, Wildpflanzen, Erkennungsund Verwechslungsmöglichkeiten, Verwendbarkeit und Verarbeitung der Kräuter, Wildgemüse als Medizin, Verarbeitung und Verkostung von Wildkräutern sind nur einige der Themen, die in diesem Seminar angesprochen werden. Foto: Brajan-Treitler/LFI Zielgruppe: Naturinteressierte Personen Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis) Termin und Ort: 21. Mai 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, HS Hitzendorf Die angewandte Feld-, Wald- und Wiesenküche Im Rahmen einer vormittäglichen Wanderung durch Wiesen und Wälder lernen Sie über dreißig essbare Wildpflanzen und deren besonderen Geschmack und Inhaltsstoffe kennen und sammeln diese. Den Höhepunkt dieses Seminares bildet das gemeinsame Verkochen der gesammelten Wildpflanzen und Wildgemüse am offenen Feuer zu einem schmackhaften mehrgängigen Menü. Reiche Abwechslung und viel Natur sind garantiert! Foto: Brajan-Treitler/LFI Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, naturinteressierte Personen Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis) Termin und Ort: 16. Apr. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Pfaffenschlager, Fam. Zierler, Mitterdorf an der Raab Die pflanzliche Hausapotheke Sie stellen selbst eine kleine pflanzliche Hausapotheke her: Arnikatinktur, Hustensaft und Kräuterbitter helfen genauso wie Karmelitergeist und Sauwettertee über die kleinen Unzulänglichkeiten des Alltags hinweg. Anhand einer Hausteemischung wird auf die Prinzipien der Teekomposition genauso eingegangen. Breiter Raum wird der Besprechung der Wirkung von Heilpflanzen auf dem Gelände der LV Wies gelassen. Foto: Zemanek Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis) Termin und Ort: 24. Mai 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Versuchsstation für Spezialkulturen Wies Biologisches Gärtnern im Naturgarten In diesem Seminar beschäftigen Sie sich sehr genau mit den Grundlagen des biologischen Gärtnerns. Aufbauend auf diese Grundlagen bekommen Sie viele wertvolle Tipps und leicht umsetzbare Anregungen zu Pflanzenstärkung und Dügung im Biogarten. Sie befassen sich mit der Herstellung von Pflanzenjauchen, Pflanzenauszügen, schädlingsabwehrenden Pflanzen und den wichtigsten Krankheiten und Schädlingen im Ziergarten. Foto: Ingo Bartussek/Fotolia Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, Hobbygärtnerinnen, naturinteressierte Personen Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis) Termin und Ort: 17. Juni 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Bildungshaus St. Martin, Graz Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, [email protected] 134 www.lfi.at Steiermarkhof Ländliches Fortbildungsinstitut Entschlacken mit Wildkräutern und grünen Smoothies Foto: Africa Studio/Fotolia Heimische Wildkräuter enthalten viele Inhaltsstoffe, die sehr entschlackend und blutreinigend wirken. In diesem Seminar werden die für eine Entschlackung wichtigsten Frühlingskräuter vorgestellt sowie viele praktische Beispiele über Anwendung, Konservierung und Verarbeitung erklärt. Erfahren Sie weiters Grundsätzliches zur Zubereitung von grünen Smoothies mit Wildkräutern und ihren positiven Effekt auf unseren Körper. Im Praxisteil stellen Sie Ihren persönlichen Entschlackungstee her und können verschiedene Variationen von Smoothies ausprobieren und verkosten. Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis) Starttermin und Ort: 15. Apr. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz Foto: Brajan-Treitler/LFI In diesem Seminar werden Sie mit den Grundlagen des Gartenbaues vertraut gemacht: Was muss man über Gehölze, Blütenstauden, Beet und Balkonblumen wissen, um mit wenig Mühe blühende Paradiese zu schaffen. Sie erhalten wichtige Tipps für Pflanzenauswahl, Einkauf, Pflanzung und Pflege Ihrer grünen Lieblinge. Mit den Empfehlungen von Gärtnermeister Wolfgang Zemanek können Sie häufige Fehler im Gartenbau vermeiden und es bleibt Ihnen mehr Zeit zum Genießen Ihrer grünen Oase. Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen Kosten: € 55,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 13. Mai 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz Anlage eines Kräutergartens In diesem Seminar erlernen Sie in Theorie und Praxis, was Sie rund um die Anlage eines Kräutergartens wissen sollten. Sie bekommen wertvolles Praxiswissen zum Anbau von Arznei- und Gewürzpflanzen im Garten und auf dem Feld. Die Vorstellung einzelner Pflanzen im Detail ist ebenso wichtiger Seminarinhalt wie die Einführung in die Herstellung von Kräuterprodukten und rechtliche Grundlagen. Bei der Besichtigung der Kräuterfelder und der Trocknungsanlage wird ein Praxiseinblick in den Anbau und die Verarbeitung von Kräutern gewährt. Foto: Zemanek Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis) Termin und Ort: 17. Juni 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Jufa Pöllau, Hartberg Professioneller Kräuteranbau Dieser Lehrgang vermittelt einen umfassenden Einblick in den praxistauglichen Anbau von Heilkräutern, Gewürzpflanzen und bestimmten Wildkräutern. Sie erfahren Wichtiges zu pflanzlichen Hausmitteln und deren Wirkung, über die Verarbeitung und Lagerung von Kräutern sowie über die Vermarktung der eigenen Produkte. Sie beschäftigen sich mit den Richtwerten der Düngung, Qualitätsparametern und der Kostenkalkulation. Foto: Brajan-Treitler/LFI Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen Dauer: 48 Unterrichtseinheiten Kosten: € 345,00 (geförderter Kurspreis), € 690,00 (ungeförderter Kurspreis) Starttermin und Ort: 2. Okt. 2015, 09:00 bis 16:30 Uhr, Jufa Pöllau, Hartberg Kräuterwickel für alle Fälle, Teil 1 Foto: Andrea Zangenfein Kräuterwickel bringen meist rasche Hilfe, sind einfach und praktisch anzuwenden und kosten wenig. In diesem Praxisseminar lernen Sie einfache Wickelanwendungen mit heimischen Kräutern kennen. Es werden verschiedene Arten von Wickel und Kompressen und deren Wirkungen im theoretischen Teil besprochen. Sie befassen sich im Detail mit Fragen zu Wickelmaterial, Wickelzusätzen, Anwendungsdauer und Nachruhezeit. Im praktischen Teil werden heiße und kalte Wickel und Kompressen ausprobiert und die Wirkung von Leinsamen, Kartoffel, Zwiebel und Bienenwachs erläutert. Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 12. Nov. 2015, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, [email protected] www.lfi.at Bildung bewegt.135 Ländliches Fortbildungsinstitut Gartenseminar für EinsteigerInnen Ländliches Fortbildungsinstitut Kompost, das schwarze Gold des Gärtners Foto: martinc/Fotolia Die richtige Kompostwirtschaft ist eine sehr effektive und geldsparende Methode zur Verwertung von Gartenabfällen. Mit gesundem, reifen Kompost und dem notwendigen Wissen kann aus jedem Garten ein fruchtbares Paradies gemacht werden. Der Einsatz von mineralischen Düngemitteln kann durch Kompost vollkommen vermieden werden. Sie gehen sehr detailliert auf Themen wie dem Aufbau eines Komposthaufens oder der Fehlervermeidung beim Kompostieren ein. Die richtige Anwendung von Kompost im Hochbeet rundet die informativen Inhalte dieses Seminars ab. Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen Kosten: € 55,00 (geförderter Kurspreis) Termine und Ort: 07. Apr. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz Ländliches Fortbildungsinstitut Gartenplanung mit Ing.in Angelika Ertl In diesem Seminar erhalten Sie viele Anregungen und leicht umsetzbare Vorschläge, wie Sie Ihren Garten individuell gestalten können. Sie bekommen Antworten auf Fragen wie: Wie und wo verwende ich bestimmte Pflanzen? Wo mache ich eine Einfassung? Was wird mein Rückzugsbereich im Garten sein? Die Basis für viele Gestaltungstipps bilden die Gärten Europas und die „Grüne Architektur“. Anhand von zahlreichen Bildern bekommen Sie einen Einblick in alles, was sich „Garten“ nennt. Foto: Ertl Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis) Termin und Ort: 31. Mrz. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz Pflanzenvermehrung leicht gemacht Sie haben eine Lieblingspflanze und möchten einen Ableger verschenken? Sie haben Samen und wollen daraus Jungpflanzen kultivieren? In diesem Seminar erlernen Sie die Grundlagen der Pflanzenvermehrung. Sie beschäftigen sich mit Stecklingsvermehrung, Samenaussaat und Pflanzenteilung und erfahren, wann für welche Tätigkeit die optimale Zeit im Gartenjahr ist. Mit vielen Anregungen und leicht unsetzbaren Methoden können Sie in Ihrem Garten ganz einfach die Artenvielfalt erhöhen und sich dabei noch Geld einsparen. Foto: Yasonya/Fotolia Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen Kosten: € 55,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 29. Apr. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Jufa Pöllau, Hartberg Der Boden im Garten Um erfolgreich Gärtnern zu können, ist es wichtig sich mit den unterschiedlichen Bodenarten zu beschäftigen. Die Unterschiede sind so vielfältig wie die Möglichkeiten der Nutzung. In diesem Seminar erfahren Sie viel Interessantes und Wissenswertes zu Bodenpflege, Bodenlebewesen oder Bodennutzung. Mit dem erworbenen Wissen aus diesem Seminar können Sie eine nachhaltige Bodenverbesserung in Ihrem Garten bewirken. Foto: Stefan Körbler/Fotolia Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen Kosten: € 55,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 11. Mrz. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz Konfitürenherstellung für DirektvermarkterInnen Sie erfahren in diesem Seminar alles Wissenswerte über die professionelle Herstellung von qualitativ hochwertigen Konfitüren und Fruchtaufstrichen. Inhalte des Seminars sind: Auswahl der Früchte, Verarbeitung, Herstellungsmöglichkeiten, Qualitätsanforderungen, Haltbarkeit und mögliche Produktveränderungen sowie rechtliche Rahmenbedingungen der Kennzeichnung. Weiters lernen Sie beim Seminar die Messung der Trockensubstanz in Konfitüren. Foto: Christian Jung/Fotolia Zielgruppe: DirektvermarkterInnen, interessierte Personen Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis) Termine und Ort: 19. Apr. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Fachschule Silberberg, Leibnitz Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, [email protected] 136 www.lfi.at Steiermarkhof Ländliches Fortbildungsinstitut Most und Obstwein selbst gemacht Foto: Rita Newman Damit selbst hergestellter Most zu einem erfrischenden Genussmittel wird, ist eine qualitativ hochwertige Produktion notwendig. Das dafür erforderliche Basiswissen und die Technologie mit allen Feinheiten und Tricks lernen Sie in diesem Seminar kennen und können es in Ihrem Betrieb umsetzen. Sie erhalten Informationen über die Anforderungen an das Obst, die Pressung, Schönungen, alkoholische Gärung, Gärverlauf, Filtration, Lagerung, Abfüllung und Mostfehler (inklusive deren Ursachen und Möglichkeiten der „Behebung“). Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, die Wissen in der Produktion von Most erlangen bzw. ihr Wissen auffrischen möchten Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 19. Okt. 2015, 09:00 bis 14:00 Uhr, FS Silberberg, Leibnitz Grundlagenkurs für NeueinsteigerInnen Essig ist eines der ältesten Hausmittel und kann aus den verschiedensten Ausgangsprodukten hergestellt werden. In diesem Seminar werden die Grundlagen der Essigbereitung und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten erklärt. Am Seminarort bekommen Sie Einblick in die Essigproduktion und haben die Möglichkeit verschiedene Essige zu verkosten. Foto: Lexpix Zielgruppe: HobbyproduzentInnen, NeueinsteigerInnen, interessierte Personen Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 3. Mrz. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Essigzentrum Fischerauer, Pischelsdorf Omas Vorratskammer 2.0 - Lebensmittel haltbar machen Alte Konservierungsverfahren neu entdecken - einfach, gesund und nachhaltig In diesem Workshop lernen Sie die wichtigsten Methoden zum Haltbarmachen von Lebensmitteln im Haushalt kennen. Wir trocknen gemeinsam Obst, Gemüse und Kräuter, machen aromatisches Sauergemüse, schauen in die Marmeladeküche und zaubern originelle und gesunde Produkte. Z.B: „Kräutergelee für Käse“, „Blütenzucker für das Dolce Vita“, Kräutertee „Frech wie Oskar“ und vieles mehr! Foto: Zemanek Zielgruppe: alle Personen, die die eigene Ernte sinnvoll verwerten und ihre Vorratskammer mit selbst gemachten Spezialitäten füllen möchten Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 19. Apr. 2016, 09:00 bis 14:00 Uhr, Jufa Pöllau, Hartberg Bestellen Sie kostenlos das ­ gesamte Kursprogramm unter: LFI Steiermark Hamerlinggasse 3, 8010 Graz Tel. 0316/8050 1305 [email protected] www.lfi.at/stmk Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, [email protected] www.lfi.at Bildung bewegt.137 Ländliches Fortbildungsinstitut Essig herstellen - verwenden - verkosten Impressionen vom Steiermarkhof 1. europäischer Hirnschmalzzähler V. l. n. r.: Nagl, Seitinger, Titschenbacher, Frei und Kasca beim offiziellen Start des 1. europäischen Hirnschmalzzählers 10 Jahre styrianARTfoundation V. l. n. r.: Türk, Gölles, Fiala, Roth, Temmel, Buchmann, Meixner, Roth. O.: Nagl, Buchmann, Temmel, Roth. U.: Fiala, Temmel, Holler-Schuster Hofgalerie goes Loipersdorf Eröffnung der Hofgalerie in Loipersdorf durch Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher 138 Steiermarkhof Impressionen vom Steiermarkhof 75 Jahre Christian Ludwig Attersee V. l. n. r.: Nagl, Attersee, Lichtenegger und Baumgartner. Bilder oben: Brus und Buchmann. Rechts: Titschenbacher, Frei, Hasenwend, Brugner Verleihung des steirischen Landeswappens V. l. n. r.: Brugner, Pein, Schützenhöfer, Titschenbacher, Frei und Seitinger. Im Bild rechts Dundus und Gerhold Lesung Barbara Frischmuth Großes Interesse im Steiermarkhof: Literatur & Steirerbrunch mit der Schriftstellerin Barbara Frischmuth Bildung bewegt.139 Kunstbad Kunstbad Das Kunstbad ist für ca. 100 Personen ausgerichtet und verfügt über zwei Nebenräume. 140 Steiermarkhof Eine ­einzigartige Location erwartet Sie. Das [KUNSTBAD GRAZ] der außergewöhnliche Veranstaltungsort A ußergewöhnliche Veranstaltungen benötigen einen außergewöhnlichen Raum. Mit dem Kunstbad Graz, einem stillgelegten Schwimmbad, verfügen wir über einen einzigartigen Veranstaltungsort in Österreich. Das Kunstbad besteht aus einem Vorraum und dem Hauptraum, der das ehemalige Schwimmbecken beheimatet. Über eine Treppe gelangen Sie in das Becken, welches über ein leichtes Gefälle verfügt. Wir bieten 150 m2 innovative Fläche für Kunst- und Kulturevents Ausstellungen Konzerte und Lesungen Seminare Präsentationen Feiern Veranstaltungsorganisation: Bis zu 50 Personen € 300,– pro Tag bzw. pro Abendveranstaltung (inkl. Raumpflege, 20 Stehtische, Servicepersonal bis 24:00 Uhr) Über 50 Personen € 500,– pro Tag bzw. pro Abendveranstaltung (inkl. Raumpflege, 20 Stehtische, Servicepersonal bis 24:00 Uhr) € 300,– pro Woche als Ausstellungsfläche Techniker: € 40,– pro Stunde/Person Servicepersonal ab Mitternacht: € 30,– pro Stunde/Person Vermietungszeitraum: Anfang Mai bis Mitte Oktober; Größe: ca. 200 m2 (Vorraum 10 x 2 m) Bildung bewegt.141 Kunstbad Kunstbad Steiermarkhof Anmeldung für alle Kurse und Seminare bei: Impressum: Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 A-8052 Graz T: +43/(0)316/8050 DW 7111 F: +43/(0)316/8050 DW 7151 [email protected] www.steiermarkhof.at www.facebook.com/steiermarkhof Für den Inhalt verantwortlich: DI Dieter Frei, Ing. Johann Baumgartner, MAS Mag.a Bärbel Pöch-Eder, Elisabeth Pucher-Lanz, Klara Schöttel Die inhaltliche Verantwortung der ­Gastkommentare liegt bei den AutorInnen. Stornogebühr: Bei Stornierung bis 14 Tage vor Seminar­beginn wird keine Stornogebühr verrechnet. Bei Abmeldung nach der genannten Frist verrechnen wir eine Stornogebühr von 50 %, und bei Nichterscheinen werden 100 % in Rechnung gestellt. Bei Nominierung einer/s ErsatzteilnehmerIn entfällt die Stornogebühr. Der Steiermarkhof verfügt nicht nur über eine gute öffentliche Verkehrsanbindung, sondern auch über 300 eigene Parkplätze (Parkgebühr € 2,–/24 h). Konzept/Umsetzung: Ing. Johann Baumgartner, MAS Lektorat: Angelika Maria Sitzwohl, BA; Nicole Salsnig, Bakk. phil. Gestaltung & Produktion: Ronald Pfeiler, LK-Steiermark Druck: Offsetdruck DORRONG OG, Graz Änderungen und Ergänzungen sind dem ­Veranstalter vorbehalten. Alle Inhalte vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Aufgrund der langfristigen Planung sind ­organisatorisch bedingte ­Programm- und P ­ reisänderungen möglich. Wir behalten uns vor, Veranstaltungen abzusagen, wenn die MindestteilnehmerInnenzahl nicht erreicht wird. Die TeilnehmerInnen werden darüber schriftlich oder telefonisch informiert. Die Ausstellungen sind täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr zu besichtigen. Sonntags und feiertags auf Anfrage. BILDQUELLEN UND tEXTQUELLEN: Fotostudio Pachernegg, Christine Kipper, Günter Schuchlautz, ReferentInnen, AutorInnen der Fachartikel, Armin Pichler, Therme Loipersdorf, Ortweinschule, Erika Lojen, Studio DAN, Annemarie Dreibholz-Humele, Verein Franz Weiß (Dokumentationen), Aurelia Meinhart, Gerald Brettschuh („Mein Land“), Helmut Tezak, Walter Köstenbauer, Alois Neuhold, Johann-Joseph-Fux Konservatorium, Steirisches Kammermusikfestival, EigenArt am Bauernhof, RAN Film, Alfred Ninaus, Siegfried Santoni, Wofgang Wiedner, Agrarmarkt Austria, Ursula Kutschera, Siegfried Wutti, Rainer Gaisberger, Landwirtschaftskammer Steiermark, Barbara Zenz, Johanna Aust, Anita Winkler; Helene Pfeifer-Sieber, Peter Schmuck, Florian Fellner, ReferentInnen Das LFI Steiermark ist als beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft und Umwelt anerkannter Bildungsträger befugt, im Rahmen des österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 2014−2020 für die Maßnahme „Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen“ gemäß Art. 14 der Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 Förderungen zu beantragen und abzuwickeln. Im Rahmen der Veranstalterförderung bezahlt der förderbare Personenkreis nur mehr die um die Förderung bereits reduzierten Kursbeiträge, die gesamte Förderungsabwicklung übernimmt das LFI Steiermark. Als förderbarer Personenkreis für alle Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen über 5 Unterrichtseinheiten gelten BewirtschafterInnen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe und andere in der Land- und Forstwirtschaft tätige Personen sowie zukünftige HofübernehmerInnen, auch wenn diese noch nicht am Betrieb tätig sind. Alle sonstigen Informationsveranstaltungen, die der Bereitstellung von aufbereiteten Informationen über die Land- und Forstwirtschaft im ländlichen Raum beziehungsweise der Bewusstseinsbildung der Öffentlichkeit über die Leistungen der Land-, Ernährungs- und Forstwirtschaft dienen, können grundsätzlich von allen Teilnehmenden zum geförderten Kurspreis konsumiert werden. Die angeführten Informationen sind rechtlich unverbindlich, allfällige Änderungen sind daher möglich. Dies gilt auch für die im Bildungskatalog angeführten Preise, da zum Zeitpunkt der Drucklegung des vorliegenden Bildungskatalogs noch keine Bewilligungen seitens der Förderstelle des Landes Steiermark ausgesprochen wurden. TITELBILD: Tanja Bernsteiner Studium der Ernährungswissenschaften in Wien, Praktikum in der ­Landwirtschaftskammer Steiermark fotograf: Fotostudio Pachernegg Sparbersbachgasse 53 8010 Graz Tel. 0316 383185 Mobil: 0664 3118095 www.foto-pachernegg.at Steirisches Heimatwerk Sporgasse 23, 8010 Graz Tel. 0316 827106, Fax DW 6 [email protected] www.heimatwerk.steiermark.at fotograf: Günter Schuchlautz Am Mühlengrund 50 8055 Graz Tel. 0676 3015927 [email protected] Ausgezeichnet durch das Land Steiermark fotografin: Christine M. Kipper Fotografin Gradnerstraße 54e 8055 Graz Tel. 0676 7634540 iso 9001:2008 www.steiermarkhof.at Johanna Strahlhofer Telefon: 0316 8050-1305, Fax: DW 1509; E-Mail: [email protected] Anmeldezeiten: Montag bis Donnerstag: 8:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr 142 Steiermarkhof Bildung bewegt.143 Krottendorferstraße 81 A-8052 Graz T: +43/(0)316/8050 DW 7111 F: +43/(0)316/8050 DW 7151 [email protected] www.steiermarkhof.at www.facebook.com/steiermarkhof P.b.b., Verlagspostamt 8052 Graz, Zulassungsnummer GZ 02Z032500 144 Steiermarkhof