10 Persönlichkeit 36 Ernährung 78 Kreativität

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1. ö s te r r e i c h i s c h e s B i l d u n g s m a g a z i n m i t S e m i n a r p r o g r a m m 2 0 15 / 16
10Persönlichkeit
Durchblick – Einblick – Weitblick
Peter Härtel
36Ernährung
Denn sie essen mit ...
Patrizia Kump
78Kreativität
Macht Not erfinderisch?
Andreas Winter
103Kunst & Kultur
Hofgalerie à la Loipersdorf
Wolfgang Wieser
134Natur & Garten
LFI-Steiermark
Bildung bewegt.
Bildung bewegt.1
Einblicke
Prolog
Gertrude Rust
Wirtschaftsleiterin
bilden. tagen. näc
as Bildungsjahr 2014/2015 war ein sehr arbeitsintensives Jahr. Sehr viele Institutionen und Organisationen haben unsere Dienstleistung in Anspruch genommen, nicht nur
für kleine Seminare, sondern auch für Großveranstaltungen
und Kongresse in unserem neuen Steiermarksaal. Dies erfordert Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Leidenschaft sowie Belastbarkeit unserer MitarbeiterInnen. Die große Anzahl an positiven Rückmeldungen der Gäste zeigt uns, dass wir auf dem
richtigen Weg sind. In unseren wöchentlichen Besprechungen
wird das Feedback auch an die MitarbeiterInnen weitergeleitet. Kritik sehen wir immer als Chance, uns weiterhin zu verbessern.
Es ist wichtig, den MitarbeiterInnen Arbeiten zu übertragen
und ihnen das Vertrauen zu schenken, diese auch gut umsetzen zu können. Vertrauen motiviert und schafft ein positives
Arbeitsklima und löst somit eine positive Aufwärtsspirale bis
hin zum Erfolg aus. Das Fundament einer guten Führung ist die
wertschätzende und geregelte Kommunikation mit den MitarbeiterInnen. Unsere MitarbeiterInnen müssen nicht unbedingt aus der Sterne-Hotellerie kommen, aber sie müssen ihr
„Herz für die Gastronomie“ am rechten Fleck haben. Wichtig
ist, dass sie sich gut ins Team integrieren können, egal welcher Nationalität sie angehören. Erfolgreich in der Gastronomie kann man nur sein, wenn man ein gewisses Maß an Einsatzbereitschaft und Liebe zum Beruf zeigt. Dienstzeiten am
Abend und am Wochenende dürfen nicht gescheut werden.
D
Der Steier­markhof,
im Westen von
Graz gelegen, lädt
zum Bilden, Tagen,
­Nächtigen und
Feiern ein.
300 Parkplätze,
53 Ein- und Zweibettzimmer und
20 Seminarräume
­stehen Ihnen vor Ort
zur Verfügung.
2
Steiermarkhof
Einblicke
chtigen. feiern.
er Steiermarkhof, in ruhiger Lage im Westen von Graz
gelegen, ist eine Kommunikationsdrehscheibe zwischen
Stadt und Land sowie Seminar- und Veranstaltungsort.
D
tagen.
300
PARKPLÄTZE
53
ZIMMER
20
RÄUME
Der Steiermarkhof vereint moderne Seminartechnik mit steirischer Gastfreundlichkeit. Mit der guten öffentlichen Verkehrsanbindung, der Nähe zur Autobahn und 300 Parkplätzen direkt
vor Ort garantieren wir optimale Erreichbarkeit.
Das Herzstück des Steiermarkhofs, der technisch modern ausgestattete Steiermarksaal, bietet Platz für Tagungen und Veranstaltungen für bis zu 400 Personen. Wählen Sie je nach Bedarf aus weiteren 19 multifunktionalen Seminarräumen!
Sie planen eine Teambuildingveranstaltung der besonderen
Art? Dann empfehlen wir Ihnen unser modern ausgestattetes
Kochtrainingszentrum.
Gerne können Sie Ihren Seminarraum auch in Verbindung mit
einer Seminarpauschale reservieren. Wir freuen uns darauf,
Ihre Gäste zu bewirten und gleichzeitig ein Stück Steiermark
spürbar zu machen!
nächtigen.
Der Steiermarkhof bietet 53 Zimmer (teilweise mit Balkon),
ausgestattet mit Dusche/WC, SAT-TV und WLAN. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet steht für Sie bereit und ist im Nächtigungspreis inkludiert. Wir sorgen dafür, dass Sie sich rundum
wohlfühlen!
Preise
Nächtigung pro Person inklusive Frühstücksbuffet:
Einbettzimmer mit Du/WC/Sat-TV/WLAN
€ 49,–
Zweibettzimmer mit Du/WC/Sat-TV/WLAN
€ 38,–
Zweitbettzimmer mit Du/WC/Sat-TV/WLAN (Standard plus) € 42,–
Steirer
mit Weitblick
Als Nächtigungsgast steht Ihnen unser Parkplatz selbstverständlich kostenlos zur Verfügung.
Bei Besuch eines Kurses aus dem aktuellen Bildungsprogramm 2015/2016 gewähren wir 15 Prozent Rabatt auf den
Zimmerpreis.
feiern.
Wer kennt
sie nicht, die Verwechslung von „Aus­
tria“ mit „Australia“?
Der Künstler Dieter
Kunz nahm diese Gegebenheit zum Anlass
für ein humoristisches
Kunstwerk: Ein Steirer mit Kürbis unter
dem Arm späht durch
ein Loch (12.762 km)
nach Australien, hinter ihm beobachtet ein
Känguru den Steirer mit
Weitblick. Der „Steirer
mit Weitblick“ ist unser Wahrzeichen, das
den Haupteingang des
Steiermarkhofs ziert.
Sie planen Ihre Hochzeit und sind auf der Suche nach den passenden Räumlichkeiten? Oder möchten Sie Ihre MitarbeiterInnen zur Firmenweihnachtsfeier einladen? Sie suchen geeignete Räumlichkeiten für Familienfeiern
wie für Taufe, Firmung oder Sponsion?
Wir bieten Ihnen den geeigneten Rahmen für Ihre
Festveranstaltung für bis zu 250 Personen. Lassen Sie sich, Ihre Gäste, KollegInnen, MitarbeiterInnen oder Familie von unserem erfahrenen Team mit
saisonalen Köstlichkeiten verwöhnen und genießen Sie
Spitzenprodukte wie Säfte oder Qualitätsweine aus den
steirischen Regionen.
Krottendorferstraße 81
A-8052 Graz
T: +43/(0)316/8050 DW 7111
F: +43/(0)316/8050 DW 7151
[email protected]
www.steiermarkhof.at
Bildung bewegt.3
www.facebook.com/steiermarkhof
Herzlich willkommen!
ebenslanges Lernen ist längst
zur Selbstverständlichkeit geworden, sind doch die geistigen Hektar
die ertragsreichsten. Die vielfältigen
Möglichkeiten, sich im Steiermarkhof
in den Bereichen Lebensgestaltung,
Persönlichkeitsbildung, Ernährung und
Gesundheit, Kreatives Gestalten sowie
Kunst und Kultur fortzubilden, sind eine
kompetente Antwort auf die ständig
wechselnden Anforderungen und die
unterschiedlichen Bedürfnisse unserer
Zeit.
Das beweisen jedes Jahr auch jene
rund 60.000 Personen, die das umfangreiche Angebot im Zuge von Seminaren und Kulturveranstaltungen
in Anspruch nehmen. Wie groß das
geistige Potenzial und die Denkenergie
sind, die dabei durchs Haus fließen,
wird übrigens seit dem Vorjahr mittels
Hirnschmalzzähler eindrucksvoll dargestellt.
Mit seinem engagierten Bildungsteam,
das stets flexibel, energiegeladen und
zukunftsorientiert agiert, gehört der
Steiermarkhof nicht nur zu den modernsten Bildungshäusern der Steiermark, sondern wird auch zum wichtigen Brückenbauer zwischen Stadt und
Land.
Ich danke dem gesamten Team für den
großartigen Einsatz, gratuliere zum
neuen Bildungsmagazin, freue mich
auf möglichst viel zukünftiges Hirnschmalz aus dem Steiermarkhof und
wünsche allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern viel Freude an den unterschiedlichen Veranstaltungen sowie
viel Erfolg für die Zukunft.
L
erzlich willkommen im Steiermarkhof, dem Bildungshaus der
Landwirtschaftskammer Steiermark!
Der Steiermarkhof ist seit vielen Jahren ein Ort der Begegnung und versteht sich als Brückenbauer zwischen
Stadt und Land.
Auch heuer bietet das Steiermarkhofteam ein vielfältiges, auf vier Themenblöcke aufgebautes Bildungsprogramm.
Die Bereiche Lebensgestaltung & Persönlichkeitsbildung, Ernährung & Gesundheit, Kreatives Gestalten sowie
Kunst & Kultur werden im Bildungsjahr 2015/2016 in einem vielfältigen
Angebot präsentiert. Die Referentinnen und Referenten sind ausgewiesene ExpertInnen und bringen sich mit
ihrer gesamten Persönlichkeit in die
Seminare ein. Dem Team des Steiermarkhofs ist es ein besonderes Anliegen, dass sich die Gäste wohl fühlen
und mit regionalen Spitzenerzeugnissen verwöhnt werden. Diese Leistungen wurden auch jüngst durch die von
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer erfolgte Verleihung des Steiermarkwappens gewürdigt, zu der ich
dem Team gratuliere.
Ich freue mich, Sie am Steiermarkhof
begrüßen zu dürfen – sei es als Seminarteilnehmer oder als Besucher einer
der zahlreichen Veranstaltungen und
Ausstellungen – und wünsche Ihnen
einen angenehmen Aufenthalt.
H
ÖR Franz Titschenbacher
Präsident
Johann Seitinger
Landesrat
Millionen Watt Hirnschmalz wurden im letzten Bildungsjahr im
Steiermarkhof produziert und werden
dem ländlichen Raum und auch den
vielen Besucherinnen und Besuchern
aus der Stadt Graz zugutekommen. Bildung ist die nachhaltigste Investition
und so können diese 9 Millionen Watt
wie eine Initialzündung für weitere Entwicklungen wirken.
Am 3. März 2013 feierten wir die Neueröffnung des Steiermarkhofes. 2014
konnten wir den ersten Hirnschmalzzähler vorstellen und am 1. Juli 2015
durften wir von Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer das steirische
Landeswappen als besondere Auszeichnung für unser Bildungshaus entgegennehmen. Einerseits ist das Landeswappen für uns Bestätigung der
Bildungsarbeit und andererseits klarer
Auftrag, den Steiermarkhof auch in der
Zukunft weiterzuentwickeln.
In allen vier Bildungsbereichen haben
wir für Sie interessante Artikel und
neue Seminare erarbeitet. Auch das
LFI Steiermark ist mit den Bereichen
Natur, Garten und Kräuter vertreten.
Gerade Angebote dieser Art könnten
für Sie interessant sein.
Das Highlight zur Eröffnung der Bildungssaison: Wir laden Sie zum ersten
Bildungsfrühstück am Mittwoch, dem
30. September 2015 von 06:00
bis 10:00 Uhr ein.
Wir freuen uns, Sie direkt vor dem
Hirnschmalzzähler mit einem Frühstück zu überraschen oder aber auch
bei einem Seminar begrüßen zu dürfen.
9
DI Dieter Frei
Leiter des Steiermarkhofs
4
Steiermarkhof
Steirisches Landeswappen
Steirisches Landeswappen für den Steiermarkhof
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer überreichte die Urkunde
zur Führung des steirischen Landeswappens
ildung bewegt. 2.000 Weiterbildungsveranstaltungen
mit 60.000 TeilnehmerInnen. Am 1. Juli 2015 überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das steirische
Landeswappen an das erfolgreiche Bildungshaus Steiermarkhof der steirischen Landwirtschaftskammer. Mit 2.000 Ausund Weiterbildungsveranstaltungen und 60.000 TeilnehmerInnen pro Jahr ist der Steiermarkhof eines der aktivsten Bildungshäuser Österreichs und setzt damit bundesweit Maßstäbe. Seit 65 Jahren bietet der Steiermarkhof, vormals
Raiffeisenhof, Aus- und Weiterbildungsangebote für die steirischen Bäuerinnen und Bauern an. Mit seinem Weiterbildungsangebot übt der Steiermarkhof auch eine wichtige Brückenfunktion zwischen ländlicher und städtischer Bevölkerung aus
– er ist wichtiger Treffpunkt von Stadt und Land. Einen großen
Namen hat sich der Steiermarkhof bei KünstlerInnen und Kulturinteressierten gemacht – mit seinen höchst erfolgreichen
Ausstellungen ist der Steiermarkhof auch Zentrum für die bildende Kunst.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Der Steiermarkhof ist ein offenes Haus und eine Bildungsschmiede: Das hier
erworbene Wissen wird in die Regionen getragen und stärkt
nachhaltig den ländlichen Raum. Ich bedanke mich beim gesamten Team für die hervorragend geleistete Arbeit, für das
,Brückenbauen‘ zwischen der Tradition und der Moderne und
das außergewöhnliche Engagement, das in dieser Bildungs-
B
einrichtung an den Tag gelegt wird. Ich gratuliere
sehr herzlich zur Führung
des steirischen Landeswappens.“
Präsident Franz
­Titschenbacher:
„Ich bin sehr stolz
darauf, das stei­
rische Landeswappen für unsere
Leistungen als Bildungshaus in der
Aus- und Weiterbildung der Bäuerinnen
und Bauern, als Begegnungsstätte zwischen Stadt und Land
sowie als Treffpunkt für
Kulturschaffende erhalten
zu haben. Das steirische
Landeswappen ist Auftrag für
uns, diese wichtigen Aufgaben
künftig ebenso engagiert und mit
Weitblick fortzuführen.“
Das Steiermarkhof-Team
mit Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer
Bildung bewegt.5
Inhalt
62
39
10
Lebensgestaltung und
Persönlichkeitsbildung
Ernährung und
­Gesundheit
10
Durchblick – Einblick – Weitblick
36
Denn sie essen mit ...
14
Hinfallen und wieder aufstehen
39
Gesunde Spaßbremsen
25
Konflikte – na und?
49
Erdäpfel
26
Work-Life-Balance
50
Käsegenuss
30
TRENDTAG 2016
62
Fleisch, Fisch, Eier – adé ...
66
Rindfleisch-Seminar
67
Kochen wie ein Haubenkoch
6
Gastkommentar Dr. rer. soc. oec. Peter Härtel
Fachartikel Dr.in Lisa Neubauer
Kreatives Konfliktmanagement in Theorie und Praxis
Individuelle Lösungen für den Alltag finden
Mag.a Claudia Brandstätter
Fachartikel OA Dr.in Patrizia Kump
Fachartikel Mag.a Angelika Mörixbauer
Die tollen Knollen
Eine kulinarische Reise durch Österreichs Käsekultur
Vegane Kulinarik schmecken lernen
Es muss nicht immer nur Steak sein!
Vegetarisches aus der Haubenküche mit Johann Wöls
Steiermarkhof
Inhalt
14
132
92
83
115
Kreatives
Gestalten
Kunst und
Kultur
79
Macht Not erfinderisch?
103
Hofgalerie goes Loipersdorf
83
Silberschmuck
107
Bildform – Bildraum
92
Lampenschirme und Windlichter
112
98
Schönes aus der alten Wäsch‘!
115
Steirische Landschaften
99
Rosenkosmetik
118
[steirischer sommer]
Fachartikel Andreas Winter
Individuell gefertigt mit Art Clay Silver
Wollige Lichtspender
Blusen, lustige Boxershorts und leichte Sommerröcke
Selbst hergestellt
124
132
Fachartikel Wolfgang Wieser
Gerhard Lojen
Dream Rights
Aurelia Meinhart
Gerald Brettschuh
Renate Maak und Ingeborg Pock
Gospel & Pop
Johann-Joseph-Fux-Konservatorium
Literatur & Steirerbrunch
Valerie Fritsch
Bildung bewegt.7
Bildungsauftakt
Einladung zum Bildungsfrühstück mit dem
„1. europäischen Hirnschmalzzähler“
Wie viel „Denkenergie“ steckt im Steiermarkhof?
er Steiermarkhof lädt zum ersten Bildungsfrühstück mit
steirischen Frühstücksköstlichkeiten ein. Wir freuen uns
darauf, Sie mit einem guten Frühstück zu verwöhnen. Zudem
informieren wir Sie über die neuesten Bildungsangebote der
kommenden Saison.
D
Der Steiermarkhof wird jährlich von bis zu 60.000 Personen
im Zuge von Seminaren und Kulturveranstaltungen besucht.
Es erschien als eine große Herausforderung, die Energie, die
durch das Haus fließt, visualisieren zu können. Bildung ist
Denken und Denken braucht Energie – dieser Ansatz brachte
uns zur „Denkenergie“. Daher stellte sich die Frage, wie diese Energie messbar gemacht werden könnte. Als Basis dafür
diente die durchschnittliche Gehirnleistung, welche 23 Watt
pro Stunde beträgt.
Die Funktionsweise
Der Hirnschmalzzähler befindet sich im Eingangsbereich und
registriert jede/n einzelne/n BesucherIn des Steiermarkhofs,
indem sich die angezeigte Anzahl der verbrauchten Watt pro
Stunde ändert. Mit dem Eintreten eines/einer Besuchers/Besucherin erhöht sich die angegebene Wattzahl, mit dem Verlassen sinkt die Wattzahl entsprechend nach unten.
Das neue „Steiermarkhof Bildungsmagazin“ 2015/2016 wird
am 30.09.2015 von 6:00 bis 10:00 Uhr direkt beim Hirnschmalzzähler (mit Frühstück) präsentiert.
Termin
Mittwoch, 30. September 2015,
06:00 bis 10:00 Uhr im Steiermarkhof,
Eintritt frei.
mittwoch
30.09
2015
8
Steiermarkhof
Bildungsauftakt
t
i
m
k
c
ü
t
s
h
frü
mit t woc
h
30.09
2015
Bildung bewegt.9
Gastkommentar
Thema Bildung
Mag. Dr. rer. soc. oec. Peter Härtel
Vorsitzender Bildungsnetzwerk Steiermark. bm:ukk (2011): LLL:2020 Strategie zum Lebensbegleitenden Lernen
in Österreich, Wien. Comenius J. A. (1902): Große Unterrichtslehre, Wien und Leipzig. ­Europäische Gemeinschaften (2007): Schlüsselkompetenzen für Lebenslanges Lernen, Luxemburg. Härtel P. (2008): Ökonomie oder
Bildung? In: Bauer Th. et. al. (Hrsg): Bildung für Europa, Paderborn. Heinrich W. (1957): Wirtschaft und Persönlichkeit, Salzburg. Liessmann K. P. (2014): Geisterstunde: Die Praxis der Unbildung, Eine Streitschrift, Wien.
Lorenz K./Kreuzer F. (1981): Leben ist Lernen – Von Immanuel Kant zu Konrad Lorenz, München.
OECD (2015): Bildung auf einen Blick 2014. OECD Indikatoren, Paris Berlin.
UNESCO (1996): Lernen für das 21. Jahrhundert. Watzlawick (1976): Wie wirklich ist die Wirklichkeit, München.
Durchblick – Einblick – Weitblick
Dimensionen der Bildung
er „Steirer mit Weitblick“ am Eingang des Steiermarkhofes ist ein köstliches Sinnbild für Verwechslung und
Durchblick, für das Spannungsfeld von weitem Horizont und
engem, dunklem Loch, für Blick und Bildung.
„Bildung auf einen Blick“ heißt das wohl weltweit umfangreichste Kompendium von Daten und Fakten zu Bildungssystemen in entwickelten Staaten. Die OECD – Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – veröffentlicht Jahr für Jahr eine Dokumentation von Input- und Outputfaktoren, auch als Grundlage für nationale Bildungspolitiken
und für die Weiterentwicklung von Bildungssystemen. Die
jüngste Ausgabe umfasst in der deutschen Übersetzung über
700 Seiten, beschreibt mit mehr als 100.000 Zahlen anhand
von 150 Indikatoren für 34 OECD-Staaten und weitere Länder Investitionen und Ergebnisse staatlicher Bildungsleistungen, von der Elementarbildung bis zur Hochschulebene, von
der Schule bis zur Beteiligung am lebenslangen Lernen im Erwachsenenalter.
Diese und weitere Erhebungen der OECD, auch der Europä­
ischen Union EU – von PISA bis PIRLS, von TIMSS bis PIAAC,
dem sogenannten „Erwachsenen-PISA“ – haben zweifellos
viel bewirkt. Auch in unserem Lande wäre das Thema Basisbildung ohne die zum Teil bestürzenden Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien kaum so präsent geworden. Die
nun bereits in der zweiten Phase bestehende „Initiative Erwachsenenbildung“ zur Basisbildung und zum Nachholen des
Pflichtschulabschlusses sind wirksamer Ausdruck dessen.
Das Bewusst-Werden der Bedeutung von Bildung im frühen
Kindesalter für späteres, lebensbegleitendes Lernen ist durch
OECD- und EU-Dokumente entscheidend gefördert worden.
Auch wenn sich der Blick der OECD – wie auch zunehmend
wieder jener der EU – stark auf „verwertbare“ Kompetenzen
richtet, was angesichts der aktuellen Lage von Arbeitsmärkten und Beschäftigung in Europa und darüber hinaus durchaus
nachvollziehbar ist, mit grundlegenden Kompetenzen in Lesen,
Schreiben, Rechnen, Naturwissenschaften und Kommunikationstechnologien, bis hin zum Problemlösen, werden Bildungsthemen angesprochen, die Voraussetzung für gelingende Bildungsprozesse im weitesten Sinne darstellen.
D
Bildung ist mehr
Aber umfasst das auch alles, was wir mit „Bildung“ verbinden? Wohl kaum. Bildung ist mehr. Ein Bildungshaus wie der
Steiermarkhof weiß das ebenso wie auch andere Einrichtun-
10
gen der Erwachsenenbildung in der Steiermark, die sich im
„Bildungsnetzwerk Steiermark“ und in der, vom Netzwerk begleiteten, „Arbeitsgemeinschaft Erwachsenenbildung – ARGE
EB“ seit vielen Jahren zum gegenseitigen Austausch und zur
gemeinsamen Weiterentwicklung zusammengeschlossen haben.
In diesen Netzwerken, in denen der Steiermarkhof und dessen Leitung wesentliche Rollen einnehmen, sind Einrichtungen unterschiedlichster Trägerschaft, Größe, Zielsetzung und
Ausrichtung vertreten. Immer wieder werden gemeinsam interessierende Fragen aufgegriffen, die Bildung, Bildungspolitik
sowie die Entwicklung der Einrichtungen betreffen, vor allem
aber die Lernenden selbst, die Teilnehmenden an Bildungsleistungen der Einrichtungen, jene, die schon erreicht werden,
und auch jene, die noch nicht erreicht werden konnten. Fragen
der Qualitätsentwicklung wurden erörtert, Themen wie der
„Nationale Qualifikationsrahmen“ diskutiert, der ja dazu beitragen soll, auch Bildungsleistungen sichtbar zu machen und
anzuerkennen, die im nicht formalen Bildungswesen – eben in
der Erwachsenenbildung – erworben werden.
Das Wichtigste aber sind die Inhalte und die Haltung, die hinter jeder Bildungsleistung steht – persönlich und institutionell.
Was brauchen die Menschen? Wie wollen, können Menschen
lernen? Was hilft im täglichen Leben heute, in Familie, Gemeinde, Gesellschaft, was gibt Orientierung für morgen, was
bietet mir Existenzgrundlage, aber auch Zuversicht, Lebensfreude, Sinn?
Allgemeinbildung – Berufsbildung
Immer noch wird Erwachsenenbildung in „allgemeinbildende“
und „berufsbildende“ Erwachsenenbildung unterteilt. Förderprogramme, Sozialversicherungsregeln, steuerliche Bedingungen orientieren sich an dieser Klassifizierung. Dabei sollten wir
die Auseinandersetzung zwischen sogenannter „Allgemeinbildung“ und „Berufsbildung“ schon lange überwunden haben.
Bildung umfasst immer den ganzen Menschen, der Mensch ist
nicht „teilbar“ in ein berufliches und ein privates oder FreizeitWesen. Längst gehen berufliche und persönliche Entwicklungen Hand in Hand, besonders, wenn man diese im Lebensund Berufsverlauf verfolgt. Nichts, was sinnvoll für Arbeit und
Beruf gelernt wird, hat nicht auch Bedeutung für die persönliche Entwicklung. Nichts, was aus eigenem Antrieb, aus Interesse, Freude gelernt und erfahren wird, kann nicht auch für
Arbeit und Beruf Bedeutung erlangen. Das schließt Persönlich-
Steiermarkhof
Mag. Dr. rer. soc. oec. Peter Härtel
keitsentwicklung, Gesundheit, Ernährung, Bewegung ebenso
ein wie Naturwissenschaften, Geschichte und Philosophie sowie Kunst, Kultur oder Kreativität.
Dieser Zugang ist weit davon entfernt, alle Bildung unter einen Verwertungszwang zu setzen. Bildung ist zuallererst ein
höchstpersönlicher Vorgang der Orientierung, des Aneignens
von Wissen und Können, der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, immer auch im Austausch, in Beziehung zu anderen
Menschen. Es ist jedoch auch legitim, Begriffe wie „Kompetenzen“, „Qualifikationen“, „Skills“ zu verwenden, immer im
Bewusstsein, dass dies Teilinhalte unseres Verständnisses
von „Bildung“ sind.
Aber zu postulieren, wie es manche Philosophen tun, als Bildung zähle nur, was als „Wert an sich“ zu verstehen ist, und
alles, was auch mit praktischer Anwendung, auch beruflicher,
verbunden ist, wäre höchstens „Ausbildung“, aber keinesfalls
„Bildung“, das greift zu kurz.
Da ist es hilfreich, beim Begründer der europäischen Didaktik,
dem böhmischen Theologen Jan Amoz Komensky nachzulesen, eher bekannt als Namensgeber des großen Europäischen
Bildungsprogrammes COMENIUS, der in seiner „Großen Unterrichtslehre“ bereits vor 400 Jahren bahnbrechende Positionen formuliert hat. „Das ganze Leben ist eine Schule“, das
ist wohl die erste Formulierung des „Lebensbegleitenden Lernens“ in der Neuzeit.
Komensky formuliert: „Omnes omnia omnino“, sinngemäß:
Alle alles zu lehren, so gründlich wie möglich. Das war die
Maxime, ergänzt durch: „Alles, was gelehrt wird, soll nützlich
sein“, und: „Nichts soll gelehrt werden, als das, dessen Anwendung nicht ersichtlich ist.“ Das geht schon entschieden in
Richtung „Kompetenz“. Aber nicht nur vordergründig.
Der Zusatz „... für dieses und für jenes Leben“ verweist auf
das Übergeordnete, auf die Transzendenz, auf die Orientierung
des Menschen an Höherem und an Werten und Tugenden, die
aus anderen Dimensionen abgeleitet sind. Die Frage nach der
Anwendung – in allen Dimensionen – stellt die Frage nach dem
Sinn. Diese Frage hat letztlich jeder und jede für sich selbst zu
stellen und zu beantworten. Alle, die für Bildung, in welcher
Weise auch immer, tätig sind, haben sich jedoch dieser Frage
bewusst zu sein.
Erwachsenenbildung – ­Lebenslanges Lernen
Erwachsenenbildung ist nicht Lebenslanges Lernen. Das beginnt viel früher. Das beginnt spätestens mit der Geburt,
wahrscheinlich schon vorher. Nie lernt der Mensch mehr als
in seinen ersten Lebensmonaten und Lebensjahren. Was hier
gelernt wird, bestimmt weitgehend das spätere Leben und
Lernen. Erwachsenenbildung tut gut daran, sich damit auseinanderzusetzen und dazu beizutragen, dass Bildung und Lernen tatsächlich ein lebenslanger, lebensbegleitender Vorgang
werden kann.
Genaugenommen ist dies ja ohnehin immer der Fall. „Leben
ist Lernen“, sagt Konrad Lorenz, und wie man „nicht nicht
kommunizieren“ kann, kann man „nicht nicht lernen“. Die Frage ist, lernen Menschen das, was sie benötigen, was sie für
ihre Lebensführung wollen und brauchen, und was in der Gemeinschaft, in der sozialen Umgebung gewünscht und förderlich ist?
... bitte lesen Sie auf
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Bildung bewegt.11
Gastkommentar
Der Steiermarkhof
als Stätte von
­Begegnung und
­Bildung
12
Steiermarkhof
Mag. Dr. rer. soc. oec. Peter Härtel
Wie und wo „lernen“ wir Demokratie? Wie und wo lernen wir,
in kleinen und größeren Gemeinschaften miteinander umzugehen? Wie und wo lernen wir, auch unter Beladungen, persönlichen Lebenskrisen, scheinbar unbewältigbaren Herausforderungen so zu handeln, dass dies für uns selbst und für die Gemeinschaft erträglich, aushaltbar, lösend ist? Dies wird in früher Kindheit grundgelegt. Aufgabe der Erwachsenenbildung
ist auch, aus ihrer Erfahrung mit Erwachsenen zu Bildung in
vorgelagerten Bereichen – Elementarbildung, Schule – beizutragen. Ansätze zur Familienbildung gehen in diese Richtung.
Dass ein segmentiertes, komplex strukturiertes Bildungswesen wie das österreichische diese Aufgabe nicht leichter
macht, ist allen bewusst. Umso mehr sind Anstrengungen
dazu erforderlich.
Lerndimensionen für das gemeinsame Lernen
Die UNESCO, die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, mit 195 Mitgliedsstaaten weltweit, definiert vier Lerndimensionen, die das „gemeinsame
Lernen“ umfassend beschreiben können:
1.Schulisches Lernen (Learning to Know – Lernen Wissen zu erwerben)
2.Berufliches Lernen (Learning to Do – Lernen zu handeln)
3.Soziales Lernen (Learning to Live Together – Lernen zusammen zu leben)
4.Persönliches Lernen (Learning to Be – Lernen das Leben zu gestalten)
In diesen Definitionen hat vieles Platz, muss auch interpretiert
und kommuniziert werden. Wesentlich ist, dass hier nicht ein
für alle verbindlich beschriebener Fächerkanon, inhaltlicher
„Wissensstoff“ als konstituierend für Lernen und Bildung beschrieben wird, sondern Domänen, die das persönliche Leben
und das Zusammenleben in der Gemeinschaft betreffen.
Welches Wissen als entscheidend gilt, um als „gebildet“ zu
gelten oder „gebildet“ zu sein, das variiert je nach Kulturkreis.
Da sind schon Vorstellungen in Stadt und Land in unserer näheren Umgebung höchst unterschiedlich.
Aber, diese Unterschiede zu kennen, zu erkennen, einordnen
und damit umgehen zu können, das ist ein Merkmal von Bildung. Das ergibt sich nicht ohne Begegnung.
Hier wird die These aufgestellt, dass wir zwar immer mehr, immer schneller, in Echtzeit, von Ereignissen in der ganzen Welt
Kenntnis erhalten, Ereignisse, die uns im Verstehen immer
mehr überfordern, wir aber im näheren Umkreis immer weniger voneinander wissen.
Zumindest zweifache Aufgabe für Bildung
Der Anspruch ist illusionär, alles zu begreifen, was weltweit
vor sich geht und was täglich, stündlich in die Wohnzimmer im
Fernsehen, heute in die Hosen- oder Handtasche per Smart
Phone transportiert und kommuniziert wird. Umzugehen mit
Unbegreiflichem, Unverstehbarem, manchmal Unerträglichem, dem man nicht entkommen kann, das ist eine Herausforderung, die nicht mit klassischen, kognitiven Bildungsansätzen allein zu bewältigen ist.
Wie den weltweiten Terror begreifen? Wie die Flüchtlingsströme auf- oder annehmen? Wie mit unvorstellbaren Datenmengen, Clouds, Netzwerken verfahren? Wie mit Auswirkungen
weltweiter Finanzwirtschaft umgehen? Wie den weltweiten
Drogen-, Waffen-, Menschenhandel aushalten, dessen Effekte vielfach vor der Haustüre zu spüren sind?
Dem gegenüber steht das Faktum, dass wir heute, bei allen bekannten Herausforderungen, in unseren Breiten in der wohlhabendsten, sichersten, behütetsten Gesellschaft der Geschichte stehen. Schreckliche Ereignisse, die diese gesellschaftliche,
als selbstverständlich angenommene, Situation unvermittelt
zerreißen, machen diesen Umstand nur noch deutlicher. Eine
Aufgabe von Bildung muss sein, dazu beizutragen, mit dieser
Diskrepanz umgehen zu können.
Der Schlüssel dazu ist persönliche Begegnung. Virtuelle Netzwerke, deren Bedeutung und Wirkung unbestritten bleiben,
können nie das leisten, was persönliche Begegnung bieten
kann. Das geschieht nicht von allein, das braucht Raum, Zeit,
Anlass und Inhalt. Gemeinsame Interessen, Themenstellungen, die zum Diskurs und zum Austausch anregen, Inhalte, die
für das eigene Leben, für Familie und Beruf als wichtig erachtet werden, führen Menschen zusammen, die ähnliche Anliegen, aber nicht dieselben Voraussetzungen haben. Das ist der
Rahmen, in dem „Bildung passiert“.
Haus und Hof
Wo könnte dies besser vor sich gehen als in einem dafür eingerichteten Haus? Noch besser: in einem Hof. Der Steiermarkhof als Stätte von Begegnung und Bildung, mit ländlichem Hintergrund, aber als städtische Lokation, bietet die Voraussetzung dafür, diese weitgespannte Aufgabe für Menschen in unserem Lande zu erfüllen.
Den weltweiten Einflüssen kann man sich nicht entziehen, weder medial noch im konkreten Lebensumfeld. Begegnen kann
man ihnen mit bewusster persönlicher Haltung, mit Verständnis, mit der Wahrnehmung der Verantwortung, eigene Talente
und Potenziale zu erkennen, zu entwickeln und einzusetzen,
sowohl für die persönliche Lebensführung als auch für die Gemeinschaft.
Das erfordert Durchblick, Einblick, Weitblick. Der Blick in die
weite Welt ist dazu ebenso hilfreich wie der Blick in die Sterne
und der Blick zum Nächsten. Wenn man dem ins Loch nach
Australien blickenden „Steirer mit Weitblick“ einen „Steirer mit weitem Horizont“ und einen „Steirer mit Blick für
den Nächsten“ zur Seite stellt – jeweils auch eine „Steirerin“
– dann kommen wir diesem Verständnis von Bildung schon
recht nahe.
Bildung bewegt.13
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Fachartikel Dr.in Lisa Neubauer
Thema Kommunikation
Dr.in Lisa Neubauer
Pädagogin, dipl. Mediatorin, Coach
Hinfallen und wieder aufstehen
Ernährung
und Gesundheit
Unsere Resilienz-Fähigkeit
er möchte das nicht können – Lebenskrisen mutig meistern, Belastungen gut verarbeiten, Stress konstruktiv
bewältigen, sich von Rückschlägen schnell erholen und gestärkt daraus hervorgehen? Manchmal fragen wir uns auch,
wie es andere Menschen schaffen, sich in scheinbar ausweglosen Situationen nicht entmutigen zu lassen, selbst in schwierigen Lebensphasen innere Stärke zu finden und sich einen
unerschütterlichen Optimismus zu bewahren. Das Geheimnis
heißt Resilienz. Resilienz bietet eine Erklärung dafür, warum
viele Menschen eine schwere Krise überstehen, ohne daran zu
zerbrechen.
W
Kreatives
Gestalten
Was versteht man unter „Resilienz“?
Als Resilienz wird „die Überlebensfähigkeit der Menschen“
bezeichnet, womit in etwa „Zähigkeit“ oder auch „nicht unterzukriegen“ gemeint ist. Das Wort stammt aus dem Lateinischen (resilire) und bedeutet „zurückspringen, abprallen“. Ursprünglich ist Resilienz ein Begriff aus der Naturwissenschaft,
der angibt, inwieweit ein Material, das sich unter Druckeinwirkung verformt, wieder seine ursprüngliche Form zurückerlangen kann.
Heute verstehen wir darunter Widerstandsfähigkeit. Resilienz
bezeichnet die Fähigkeit, auf wechselnde Lebenssituationen
und Anforderungen flexibel und angemessen zu reagieren und
stressreiche, frustrierende, schwierige und belastende Situationen ohne psychische Folgeschäden zu meistern.
Kunst
und Kultur
Können wir uns Resilienz aneignen?
Vergleichbar mit dem Immunsystem eines Menschen ist Re­
silienz ein Faktor, der sich im Laufe des Lebens mehrmals verändert. Wie stark unsere persönliche Resilienz-Fähigkeit ist,
hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. genetische Disposition und familiäres, gesellschaftliches, kulturelles Umfeld.
Die Fähigkeit mit Belastungen umzugehen, ist bei Menschen
unterschiedlich stark ausgeprägt. Gerade in der heutigen Zeit,
in der Burnout und Depressionen rasant zunehmen, stellt sich
die Frage, ob wir uns Resilienz aneignen können: Die gute
Nachricht heißt „ja“. Resilienz ist erlernbar. Das Resilienzkonzept geht von der Annahme aus, dass es uns Menschen ein
Leben lang möglich ist, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken und vorhandene Ressourcen zu nützen und zu erweitern.
14
Wie sieht das Resilienzkonzept aus?
Bisher haben ForscherInnen und PsychologInnen grundsätzlich die Forschungsfrage „Warum werden wir so, wie wir
sind?“ untersucht. Dieser Blickwinkel hat über lange Zeit auch
dazu beigetragen, sich noch intensiver auf Probleme menschlichen Verhaltens zu konzentrieren und sie mitunter noch zu
verstärken. Im letzten Jahrzehnt haben ForscherInnen zunehmend begonnen, der neuen Forschungsfrage „Warum werden wir nicht so, wie man vermuten könnte?“ nachzugehen.
Forschungsgegenstand sind nun die Bewältigungsstrategien
von Menschen, die schwierigste Lebenssituationen (wie z. B.
Opfer von Gewaltverbrechen, Tod nahestehender Menschen,
schwere Erkrankungen) durchleben, ohne Traumata zu erleiden oder psychisch krank zu werden.
Dabei richtet das Resilienzkonzept sein Augenmerk auf Ressourcen und nicht auf Defizite und fragt danach, was Menschen stärkt und nicht danach, was sie krank macht.
Als stärkend haben sich sowohl innere Ressourcen, wie z. B.
Selbstvertrauen, Ausgeglichenheit, Geduld, Humor, Einfühlungsvermögen, Zielstrebigkeit etc., als auch externe Ressourcen, wie z. B. Partnerschaft, Freundeskreis, materielle Absicherung, familiärer Rückhalt, Arbeitsfreude, Natur, Tiere, Religion etc., erwiesen.
Zur Bewältigung
einer Krise gehört
die Akzeptanz dessen,
was geschehen ist.
Steiermarkhof
Die 7 Säulen der Resilienz (vgl. Rampe):
1 Zuversicht und Optimismus
Ohne den zuversichtlichen Glauben an ein „besseres“ Leben
gäbe es keine Resilienz. Auch resiliente Menschen erleiden
Niederlagen und Rückschläge, aber aus ihrer Lebenserfahrung
heraus wissen sie, dass Krisen, egal wie schlimm sie auch
scheinen, in der Regel zeitlich begrenzt sind. Dazu gehört auch
das Bewusstsein, dass oft aus einer Krise für die Zukunft noch
etwas Gutes entstehen kann. Resiliente Menschen benutzen
ihren Optimismus ganz gezielt, um ihre eigenen Ressourcen
effektiv und zielgenau einzusetzen.
2 Akzeptanz
Zur Bewältigung einer Krise gehört die Akzeptanz dessen,
was geschehen ist. Ob man verlassen worden ist, den Job
verloren hat oder eine Vision aufgeben musste, die wirklich
verlockend war. Resiliente Menschen erkennen und akzeptieren nicht Veränderbares, anstatt es zu verdrängen. Rückschläge, Verluste und Lebenskrisen betrachten sie als unvermeidlichen Teil des Lebens, „erlauben“ ihnen aber nicht, das eigene
Leben und die Zukunft zu bestimmen. Zur Akzeptanz gehört
auch das Loslassen. Resiliente Menschen lassen los, wenn es
an der Zeit ist. Dazu gehören auch Dinge oder Personen, die
uns Schmerz bereiten oder Energie rauben.
3 Lösungsorientierung
Das bewusste Akzeptieren und der Optimismus setzen Energien frei für den Blick nach vorne. Die Lösungsorientierung
hängt weitestgehend von der persönlichen Einstellung ab. Entscheidend ist dabei, welche Erwartungen Betroffene an ihre
Zukunft haben und wie ihre weiteren Ziele aussehen. Resilien-
4 Verlassen der Opferrolle
Eine gewisse Zeit lang bietet uns die Opferrolle eine Art
Schutzraum, wo wir unseren Schmerz verdauen, einen Schock
verarbeiten und uns ausruhen können. Danach ist es Zeit, die
passive Opferrolle zu verlassen und aktiv zu werden. Resiliente Menschen fühlen sich langfristig nicht als „Opfer“. Sie begreifen sich als Frau oder Herr ihrer Lage, setzen sich aktiv mit
der bestehenden Situation auseinander, versuchen sie zu ihren
Gunsten zu verändern und beweisen dabei ein unerschütterliches Vertrauen in ihre eigene Handlungsfähigkeit.
5 Übernehmen der Verantwortung für das eigene Leben
Resiliente Menschen übernehmen die Verantwortung für das
eigene Leben und wissen um die Konsequenzen ihres eigenen Tuns. Durch ein gewisses Maß an Selbstreflexion können
sie erkennen, welche Fähigkeiten sie haben, und ihr starkes
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten macht es ihnen leichter,
Verantwortung zu übernehmen. Um Handlungsfähigkeit zu erwerben und lösungsorientiert zu denken, ist das Vorhandensein eines stabilen, sozialen Netzwerks besonders hilfreich.
6 Neue Netzwerke aufbauen
Viele Menschen mit Resilienzfähigkeit bewegen sich in einem
großen sozialen Netzwerk. Sie finden in schwierigen Lebenssituationen zumeist eine Person, die ihnen zuhört und dabei
behilflich ist, gemeinsam eine Lösung für die unterschiedlichsten Probleme zu finden. Im Wissen, dass wir nicht alle Krisen
im Leben alleine schaffen können und es auch von menschlicher Stärke zeigt, wenn wir andere um Hilfe bitten, sind resiliente Menschen in Netzwerke wie Familie, FreundInnen,
Kol­legInnen eingebunden und wissen aus Erfahrung, dass sie
hier wertvolle Unterstützung, Anregung und Feedback finden.
7 Zukunft planen und gestalten
Mit neu erwachtem Elan kann es dann auch gelingen, eine Vision zu entwickeln und die Zukunft neu zu planen. Resiliente
Menschen erkennen, dass sie dabei immer aus verschiedenen Optionen wählen können und ihnen immer oder zumindest meistens eine Wahlmöglichkeit offensteht. Ihr Selbstbewusstsein beziehen resiliente Menschen aus gemeisterten
Schwierigkeiten und Herausforderungen der Vergangenheit.
Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und vor allem an die
Bedeutsamkeit des eigenen Tuns lässt sie der Zukunft mutig
entgegentreten.
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Was macht uns stark genug, um auch Lebenskrisen ohne anhaltende Beeinträchtigung durchzustehen und uns nicht aus
der Bahn werfen zu lassen? Die Resilienzforschung definiert
eine ganze Reihe von Faktoren, die dazu beitragen, dass Menschen psychisch gestärkt werden und schwierige Lebenssituationen meistern können.
te Menschen haben einen klaren Blick auf jene Dinge, die sie
beeinflussen können und fokussieren ihre Energie darauf. Sie
bereiten verschiedene Lösungsmöglichkeiten vor und spielen
sie gedanklich durch. Damit verfügen sie über eine Vielzahl an
Perspektiven und Handlungsoptionen, die sie bei Bedarf aktivieren können.
Ernährung
und Gesundheit
Wie sehen die Erfolgsfaktoren der Resilienz
aus? Was macht uns psychisch stark?
Kreatives
Gestalten
Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung
Wir wissen aus der psychologischen Forschung, aber auch
aus der Philosophie und der Religion, dass das Entscheidende
nicht die wirklichen Tatsachen sind, sondern die Art und Weise, wie wir die Dinge sehen. Demnach zeichnen sich resiliente
Menschen vor allem durch ihre spezifischen Denkmuster aus,
die einen ganz entscheidenden Einfluss auf ihr Wohlbefinden
haben.
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Bildung bewegt.15
Kunst
und Kultur
Wie kann ich meine Resilienzfähigkeit
im Alltag stärken?
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
Im Resilienztraining steht die Veränderung von Denkmustern
im Vordergrund. Zahlreiche empirische Studien weisen darauf
hin, dass im Gehirn durch gezieltes Training neue Denkbahnen entstehen, wodurch die neuronale Struktur verändert und
auch das Immunsystem gestärkt wird. In der Neurobiologie
wird dies als Neuroplastizität beschrieben. Wir Menschen sind
also fähig, unsere neuronalen Strukturen zu beeinflussen und
zu verändern. Das heißt, wir sind in der Lage, unser körperliches wie seelisches Wohlbefinden selbst zu steuern.
Hier einige Möglichkeiten für Ihr persönliches Resilienztraining:
Sie können ein kleines Resümee ziehen: „Was ist in meinem
Leben gut? Was kann so bleiben? Wofür bin ich dankbar?“
Sie können Ihre negativen Denkmuster genauer unter die
Lupe nehmen und neue, positive Denkmuster stärken.
Sie können hinderliche Glaubenssätze umformulieren. Beispiel: „Ich habe noch so viel zu tun. Ich schaff‘ das alles
nicht mehr!“ wird umgewandelt in „Ich habe heute schon
sehr viel geschafft! Einiges werde ich noch bewältigen, einiges wird liegen bleiben müssen.“
Sie können alle positiven Erfahrungen/Erlebnisse des All
tags bewusst wahrnehmen lernen: Beispiel: Führen Sie ein
„Glückstagebuch“ über alle positiv erlebten Erfahrungen
des Tages (Telefonate, Begegnungen, Naturbeobachtungen,
Gefühlsstimmungen, Gedanken etc.)
Sie können sich entscheiden, Ihre schmerzlichen und/oder
negativen Erfahrungen und Gefühle zuzulassen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sie nicht zu dominant werden.
Sie können Ihr negatives „Gedankenkarussell“ immer wieder bewusst unterbrechen und ihm positive Gedanken entgegen setzen.
Sie können dafür sorgen, im Alltag so oft wie möglich wiederkehrende positive Erfahrungen zu machen sowie positive
Erlebnisse und Gefühle zuzulassen. Alle wohltuenden Erfahrungen des Alltags sind Bausteine für Ihre Resilienz.
Sie können sich an vergangene schwierige Lebenssituationen erinnern und überlegen, was Sie selbst dazu beigetragen haben, um die damalige Krise zu meistern. Machen Sie
sich bewusst, dass Sie selbst den guten Ausgang bewirkt
haben („Selbstwirksamkeit“).
Sie können sich eine Ihnen wichtige Person auswählen und
ihr einen „Dankbarkeitsbrief“ schreiben, der zehn Punkte
beinhaltet, für die Sie sich bedanken wollen.
Die hier beschriebenen Übungen basieren auf bewährten Praktiken. Wir verändern damit unsere persönliche Wahrnehmung
und unsere Denkmuster, erhöhen unser Einfühlungsvermögen
uns selbst und anderen Menschen gegenüber und stärken unsere Widerstandsfähigkeit und unser Wohlbefinden. Was wollen wir mehr? Und welcher Zeitpunkt ist besser dafür geeignet
als der jetzige, um damit zu beginnen?
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Fachartikel Dr.in Lisa Neubauer
Positive
Erfahrungen
bewusst
wahrnehmen
lernen
16
Steiermarkhof
Prolog
Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder
Psychologin, Erwachsenenbildnerin mit Schwerpunkt
Persönlichkeitsbildung,
NLP-Lehrtrainerin (ÖDV-NLP), ­
Lebens- und Sozialberaterin
0316 8050-1371
[email protected]
iebe BesucherInnen des Steiermarkhofs! Als Verantwortliche für den Bereich Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung freue ich mich, Ihnen spannende Artikel und vielfältige Bildungsangebote präsentieren zu können.
Lesen Sie im vorliegenden Bildungsmagazin die interessanten Artikel zu Resilienz und zu gelungener WorkLife-Balance sowie das sehr persönliche Interview zum
Thema Gesundheit. Die AutorInnen haben darüber hinaus professionelle Bildungsangebote für Sie konzipiert.
Neu in der kommenden Bildungssaison sind die Themenabende, welche jeweils an Donnerstagen stattfinden. Nach den abendlichen Impulsworkshops haben
Sie Gelegenheit, sich noch mit den Teilnehmenden bei
einem kleinen Imbiss auszutauschen. Und vielleicht
sind Sie ja interessiert, sich noch mehr mit der Thematik zu beschäftigen. Sie finden zu den jeweiligen Themen auch Seminarangebote. Themenabende und Seminare können dabei auch unabhängig voneinander besucht werden.
Natürlich finden Sie in unserem Bildungsmagazin auch
bereits Vertrautes wie etwa Rhetorik, Körpersprache,
Herzintelligenz, Aufstellungswerkstatt oder den Umgang mit Konflikten.
Nehmen Sie sich Zeit, gemütlich in unserem Magazin
zu schmökern, sich berühren und anregen zu lassen
und sich zu entscheiden, welches der vorliegenden Angebote Sie besonders anspricht und Sie besuchen wollen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie in unserem neuen Bildungsmagazin viel Ansprechendes und Hilfreiches für
eine gelungene Lebensgestaltung entdecken!
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
L
Kunst
und Kultur
Mit den besten Wünschen für ein schönes und erfolgreiches (Bildungs-)Jahr Bärbel Pöch-Eder
Bildung bewegt.17
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Vom Donald- zum Dagobert-Duck-Syndrom
The me n
abend
Spielerisch zum unternehmerischen Erfolg
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Ingeborg Lösch
LSB-Ausbildung, Alters- und
gendergerechte Didaktik;
FF-Konzession, RR-Konzession,
LSB-Konzession, UB-Konzession
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 43,– inkl. Imbiss
Do., 05. Nov. 2015,
17:30 bis 20:30 Uhr
NEU!
n diesem Abend geht es um das Thema Geld – und um
die Frage, wie Sie durch Ihre Einstellungen und mentalen Haltungen Ihren Umgang mit Geld erfolgreich gestalten
können! Sie bekommen Ideen und Impulse dafür, wie Sie sich
auch finanziell erfolgreich positionieren können.
Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem
abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen.
Ernährung
und Gesundheit
A
Zielgruppe
Menschen, die ihre Überzeugungen im Umgang mit Geld hinterfragen und verändern wollen.
Vom Donald- zum Dagobert-Duck-Syndrom
Kreatives
Gestalten
Spielerisch zum unternehmerischen Erfolg
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Ingeborg Lösch
LSB-Ausbildung, Alters- und
gendergerechte Didaktik;
FF-Konzession, RR-Konzession,
LSB-Konzession, UB-Konzession
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 164,–
Gefördert: € 82,–
Do., 25. Feb. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
sich alles ums Thema Geld und um die Dinge, die
Es dreht
damit in Verbindung stehen: Arbeit, Beziehungen, Altlasten. Die Mentaltrainerin Ingeborg Lösch macht u. a. mittels
Visualisierungsübungen sichtbar, welche Erfahrungen, Familienmuster oder ganz überraschende Faktoren dem höchst persönlichen Erfolg im Weg stehen. Dabei werden zahlreiche Fragen behandelt:
Wie komme ich zu mehr Aufträgen?
Was hindert mich daran, erfolgreich zu sein?
Wie ist meine wahre Beziehung zu Geld?
Wie bekomme ich Schulden in den Griff?
Zielgruppe
Menschen, die ihre Überzeugungen im Umgang mit Geld hinterfragen und verändern wollen.
Kunst
und Kultur
Perfekt zum „Löschen“ alter Muster!
18
Steiermarkhof
Äußere Kraft durch innere Stärke
Wer innerlich stark ist, den bringt nichts und niemand zum Wanken
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermine
Mag. Martin Peschaut
Unternehmensberater für
Stress- und Burnout-Prävention
und betriebliche Gesundheitsförderung, Kampfkunstlehrer
seit über 20 Jahren, Philosoph
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 62,–
Kurs 1:
Di., 10. Nov. 2015,
08:30 bis 13:30 Uhr
Kurs 2:
Sa., 27. Feb. 2016,
08:30 bis 13:30 Uhr
Zielgruppe
Menschen, die sich ihrer inneren Stärke wieder bewusst werden wollen, um damit größere Handlungsfähigkeit, Selbstwirksamkeit und Ausgeglichenheit in ihrem beruflichen und privaten Leben zu erlangen.
Ernährung
und Gesundheit
m im Berufs- und Privatleben ausgeglichen, leistungsfähig und erfolgreich zu sein, genügt es nicht, einfach nur
neue Fertigkeiten zu erlernen. Vielmehr geht es darum, zu erkennen, dass alles, was Sie benötigen, in Ihnen selbst vorhanden ist – es muss lediglich befreit werden. Das klingt einfach,
ist aber eine der schwierigsten, wenn auch lohnendsten Aufgaben im Leben überhaupt. Äußere Kraft beruht auf innerer
Stärke. Wer innerlich stark ist, den bringt nichts und niemand
zum Wanken.
Ziel dieses Tages ist es, sich der Grundlagen innerer Stärke,
mentaler Stärke, Energie, Gleichgewicht, Konzentration und
Entspannung wieder bewusst zu werden, um mit mehr Ausgeglichenheit, weniger Stress und größerer Wirksamkeit im
Leben zu stehen.
U
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Die innere Energie freisetzen
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Barbara Lechner
Geschäftsführerin proFIT4u,
Gesundheitstrainerin
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 62,–
Di., 01. Mrz. 2016,
08:30 bis 13:30 Uhr
Zielgruppe
Ausgebildete GesundheitsbegleiterInnen und interessierte
Personen, die ihre Ausdauer und Beweglichkeit verbessern
wollen.
G:
ANMELDUN
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Bildung bewegt.19
Kunst
und Kultur
ndian Balance ist eine Bewegungsform aus dem indianischen Kulturkreis. Die Kombination aus fließenden Bewegungen und bewusster Atmung setzt die innere Energie
frei und schärft die Körperwahrnehmung. Dabei wird Beweglichkeit geschult, werden Muskeln gestrafft, Koordination und
Entspannung verbessert sowie Rücken, Bauch, Beine und Po
gekräftigt.
I
Kreatives
Gestalten
Indian Balance
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Aufstellungswerkstatt
Verborgene Kräfte in Familie und Betrieb freisetzen
Kursleitung
Kursdaten und Termine
Christine Blumenstein
Supervision, ­Lehrtherapeutin
für systemische
­Familientherapie (ÖAGG)
Dauer: 2 Unterrichtseinheiten pro Aufstellung
TeilnehmerInnen: maximal 25
Kosten: € 240,– gefördert für die eigene Betriebs-/Familien­
aufstellung; € 18,– für RepräsentantInnen pro Termin;
€ 550,– ungefördert für Organisaionen; (0,5 ECTS)
Kurs 1: Di., 17. Nov. 2015, 13:30 bis 18:00 Uhr
Kurs 2: Do., 10. Dez. 2015, 13:30 bis 18:00 Uhr
anchmal merken Mitglieder bäuerlicher Familien nicht
mehr, dass Familie und Betrieb so zu einer Einheit verschmelzen, dass unklar wird, was jede/r für sich selbst will.
Das alten Traditionen entsprechende Leben, die Loyalität zu
den VererberInnen und die Verpflichtung gegenüber dem Hof
führen dann oft zu Lebenssituationen, die kaum dem Bild von
einem guten Leben entsprechen. Und doch ist so viel aufgebaut worden, sind so viele Potenziale da, die genutzt werden
könnten.
In der regelmäßig stattfindenden Aufstellungswerkstatt können Familienmitglieder oder Familien mit bäuerlichen Betrieben ihre Anliegen bezüglich ihrer Lebens- und Betriebssituation mit der Methode der Systemaufstellung in der Gesamtschau bearbeiten lassen.
Diese Anliegen können z. B. sein: die Nachfolgeregelung, die
Übernahme des Betriebes und deren Folgen, die Entscheidung über den eigenen persönlichen Weg, ein gutes Leben für
alle auf und mit einem Hof oder ohne ihn, die persönliche Situation auf dem Hof z. B. als LandwirtIn, die/der in den Hof eingeheiratet hat, das Zusammenleben mehrerer Generationen
auf einem Hof, der gute Platz für die Familienmitglieder, die
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
M
Ausrichtung des Betriebes auf eine ertragreiche Zukunft. Mit
der Methode der Systemaufstellung können wir gemeinsam
mit Ihnen die förderlichen und hinderlichen Muster in Familie
und Betrieb sichtbar machen, mögliche Lösungswege für Probleme erarbeiten und deren Realisierung planen.
Anschließend können Sie, wenn Sie das wollen, weiter auf Ihrem Weg betreut und beraten werden.
Darüber hinaus können Sie mit dieser Methode auch Situationen und die daraus entstehenden Anliegen und Probleme in
Vereinen, Verbänden und anderen Organisationen analysieren,
Lösungsideen entwickeln und Veränderungen vorbereiten.
Zielgruppe
Bäuerliche Familien, Firmen und Organisationen, Einzelpersonen.
Gut geklärt ist halb gewonnen
The me n
abend
Selbstmanagement durch Rollenklarheit
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Mag. phil. Bärbel Pöch-Eder
Psychologin, NLP-Lehrtrainerin,
Coach, Trainerin und Moderatorin, Ausbildnerin in NLP,
Lebens- und Sozialberatung
und mentalem Training,
TrainerInnen-Award 2013
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 43,– inkl. Imbiss
Do., 26. Nov. 2015,
17:30 bis 20:30 Uhr
a
NEU!
ie füllen in Ihrem Leben verschiedenste Rollen aus – privat und beruflich. Rollen verändern sich, manche legen
Sie ab, andere gewinnen Sie neu dazu. An diesem Abend erlangen Sie ein Rollenverständnis, das Sie zu größerer Freiheit
und innerer Unabhängigkeit führen kann und Ihnen ermöglicht,
sich immer wieder selbst als RegisseurIn Ihres Lebens zu begreifen.
Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem
abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen.
Kunst
und Kultur
S
20
Zielgruppe
Menschen, die daran interessiert sind, mehr Klarheit in ihr berufliches und privates Handeln zu bringen.
Steiermarkhof
Rhetorik und Schlagfertigkeit
Nie mehr sprachlos – Basis- und Aufbauschulung
Kursleitung
Kursdaten und Termine Ing. Johann Baumgartner, MAS
Bildungsreferent im Steiermarkhof, Unternehmensberater,
Kommunikationstrainer in
der Erwachsenenbildung,
NLP-Master-Practitioner,
­Erwachsenenbildner und Coach,
TrainerInnen-Award 2010
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 82,– je Schulung ungefördert € 164,– (0,5 ECTS)
Basis: Mi., 18. Nov. 2015, 09:00 bis 17:00 Uhr
Aufbau: Mi., 09. Mrz. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr
ie Aufbauschulung eignet sich für all jene Personen, die
ihre Rhetorik noch weiter verbessern wollen. An diesem
Tag geht es um das Üben eines lockeren Schlagabtausches
und um das Erlernen klassischer Schlagfertigkeit. Außerdem
beschäftigen wir uns mit verschiedenen Argumentationsvarianten. Bei all dem berücksichtigen wir die Ausdruckskraft nonverbaler Kommunikation, üben uns im Bewältigen stimmlicher
Stress-Situationen und lernen, auch in schwierigen Lagen sicher und wirkungsvoll zu präsentieren.
D
Zielgruppe
Für alle, die ihre Rhetorik, Schlagfertigkeit und Argumenta­
tionsfähigkeit verbessern wollen.
Ernährung
und Gesundheit
owohl der Vortrag vor einer Gruppe als auch vor einer
Person sind einmalige Gelegenheiten, wichtige Inhalte
und Aussagen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dass Ihnen dies auch wirklich gut gelingt, ist nicht nur vom Talent abhängig, sondern vor allem von der Einstellung, Routine und
Übung.
In vielen beruflichen und privaten Situationen genießen Sie
einen Vorteil, wenn Sie schlagfertig auf Äußerungen anderer
Menschen antworten können. Sie erlernen in diesem Seminar
Strategien und Techniken, um Ihre Sprache geschickt einsetzen zu können. Sie erkennen die zentrale Bedeutung von Gestik, Mimik und Körperhaltung.
S
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Akkreditierung durch die
­Weiterbildungsakademie
Österreich.
Unsere Körperapotheke
The me n
abend
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Jutta Kienzl-Unterhalser
Train the Trainer, CSE,
­Kinesiologie, geistige
Heilweisen, Bodytalk
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 43,– inkl. Imbiss
Do., 19. Nov. 2015,
17:30 bis 20:30 Uhr
Kreatives
Gestalten
Die Erste Hilfe der etwas anderen Art
NEU!
Zielgruppe
Alle Interessierten, LandwirtInnen, KräuterpädagogInnen, GesundheitsbegleiterInnen.
G:
ANMELDUN
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Bildung bewegt.21
Kunst
und Kultur
rleben Sie, wie Techniken aus dem Cranio-Sacralen
Energieausgleich, das Arbeiten an Meridianpunkten und
Ohrreflexzonen sowie Atemübungen gezielt für den Alltag eingesetzt werden können – für Sie selbst und für die Menschen,
die Ihnen wichtig sind. Durch Wissen und Nutzen der körpereigenen Zusammenhänge können Sie Stress reduzieren.
Der Abend gibt Ihnen einen Überblick über einzelne Methoden, die im Seminar „Körperapotheke“ näher betrachtet und
geübt werden.
Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem
abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen.
E
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Gesundheit beginnt im Kopf
The me n
abend
Denken Sie sich gesund
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Diana Grabowski
Persönlichkeitsbildnerin,
Coach
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 43,– inkl. Imbiss
Do., 28. Jän. 2016,
17:30 bis 20:30 Uhr
NEU!
er erfolgreiche Umgang mit Ihrer Gesundheit ist das
Thema dieses Abends. Sie bekommen Ideen und Impulse, um Ihre Gesundheit mental zu stärken und zu erfahren,
welch starken Einfluss dabei Ihre Einstellung, Ihr Denken und
Ihre mentale Haltung auf Ihr Wohlbefinden haben.
Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem
abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen.
Ernährung
und Gesundheit
D
Zielgruppe
Ausgebildete GesundheitsbegleiterInnen, ausgebildete MentaltrainerInnen, Menschen, die ihre Gesundheit aktiv stärken
wollen.
Gesundheit beginnt im Kopf
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Diana Grabowski
Persönlichkeitsbildnerin,
Coach
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 62,–
Di., 23. Feb. 2016,
08:30 bis 13:30 Uhr
NEU!
ie wollen in Zukunft Ihre Gesundheit selbst in die Hand
nehmen, wissen aber noch nicht wie? Werden Sie Ihr
eigener Gesundheitsexperte und hören Sie wieder auf Ihre innere Stimme – denn keiner kennt Sie besser als Sie sich selbst.
An diesem Tag setzen wir uns damit auseinander, was Gesundheit für Sie bedeutet, wie Sie Ihr persönliches Gesundheitsbild definieren und wie sich Werte und Einstellungen auf
Ihre Gesundheit auswirken. Sie erlernen Selbstcoaching-Methoden, mit deren Hilfe Sie Ihren Wohlfühlzustand beeinflussen können. Mit lustigen Tipps und Tricks können Sie „innere
Schweinehunde“ zu treuen Freunden werden lassen.
S
Erleben Sie, wie Gesundsein und auch -bleiben im Kopf beginnt!
Zielgruppe
Ausgebildete GesundheitsbegleiterInnen, ausgebildete MentaltrainerInnen, Menschen, die ihre Gesundheit aktiv stärken
wollen.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Denken Sie sich gesund
22
Steiermarkhof
Wie alt warst Du damals?
Grabowski: Ich war damals gerade einmal 30 Jahre jung.
Was war das Schwierigste für Dich in dieser Zeit?
Grabowski: Es schien, als ob mein ganzes Leben auf einmal zusammenbrechen würde. Innerhalb von drei Wochen verlor ich meinen Job, mein Freund machte mit mir Schluss und
ich bekam die Krebsdiagnose. Ich fiel in ein schwarzes, tiefes
Loch. Ich hatte jeglichen Halt verloren und bereitete mich auf
den Abschied von meinem Leben vor.
Du hast damals eine innere Reise begonnen, Deine
ganz persönliche Heldenreise. Hast Du zu Beginn eine
Entscheidung getroffen?
Grabowski: Es kam auf einmal ganz tief aus mir heraus,
dieser Wille, für mein Leben zu kämpfen.
Als ich erfuhr, dass der zweite große Tumor in meinem Bauch
gutartig und keine Metastase war, wusste ich, dass ich es
schaffen werde.
Mein Blick öffnete sich für die Schönheit des Lebens und wollte mit jeder Faser meines Körpers „da bleiben“.
Ich entschied mich für das Leben.
Was hast Du ganz konkret getan, um wieder gesund
werden zu können?
Grabowski: Als Erstes folgte ich der Schulmedizin (Chemotherapie, Bestrahlung, Operationen) und ergänzte sie mit Naturheilverfahren. Ich probierte Vieles aus.
Und ich wollte verstehen, was dazu geführt hatte, dass ich so
krank wurde.
Ich fing an, mich auf die Reise zu mir selbst zu machen.
Ich fragte mich: „Wer bin ich und was ist es, das ich der Welt
von mir geben möchte?“ Ich wollte den Sinn meines Lebens
wiederfinden.
Gefunden habe ich meinen Sinn in meiner jetzigen Arbeit als
Berufungs-Coach, wo ich Menschen dabei unterstütze, den
Sinn ihres Lebens wiederzufinden.
Du sagst, das Denken sei ganz wichtig. Hast Du mit
Deinem Denken und Deiner Einstellung gearbeitet, um
Deine Heilung zu unterstützen?
Ich hörte auf, mich als Opfer des Lebens zu sehen und erkannte, dass ich Gestalterin meines Lebens bin. Regelmäßig
reflektiere ich meine Lebensbereiche und frage mich, ob mir
mein Leben passt oder ob ich etwas verändern sollte. Mein
Leitspruch ist „Love it, leave it or change it“ (Liebe es, lass es
oder verändere es).
Wer und was hat Dich am meisten unterstützt? Was hat
Dir Kraft gegeben?
Grabowski: Meine Freunde und meine Eltern waren für
mich da und haben mir Kraft gegeben. Während meiner Chemotherapie haben mich meine Freunde abwechselnd zu sich
genommen und mich liebevoll umsorgt.
Dazu kam mein immer stärker werdendes spirituelles Bewusstsein und der Glaube an einen größeren Sinn des Ganzen.
Haben sich im Laufe Deiner Heldenreise Deine Werte
verändert?
Grabowski: Ich entdeckte meine zuvor nicht gelebten Werte, wie z. B. Authentizität und Freiheit, wieder und integrierte
sie in mein Leben. Heute sind meine Werte ein ganz wichtiger
Leitfaden für meine Entscheidungen.
ie denkst Du jetzt über Dich und über Deine GesundW
heit?
Grabowski: Meine Gesundheit ist mein größter Schatz.
Nur so kann ich mich mit meinem Potenzial in diese Welt einbringen. Ich bin glücklich über die zweite Chance, die ich bekommen habe.
Dass Du über Deine Geschichte erzählst, kann auch anderen Menschen eine Hilfe sein, um Mut zu fassen und
Kraft zu schöpfen auf ihrem ganz persönlichen Weg.
Was ist das Wichtigste, das du anderen Menschen sagen willst?
Grabowski: Das Leben ist ein Geschenk! Allzu oft nehmen
wir Dinge als selbstverständlich hin, die eigentlich ein großes
Wunder sind: wie das Lachen eines Kindes, die Füße, die uns
durchs Leben tragen, die Freunde, die für uns da sind, unsere
Partner, die mit uns durch dick und dünn gehen, und die Natur,
die uns mit all dem versorgt, was wir zum Leben benötigen.
Und das allergrößte Wunder bist Du selbst: mit all Deinen Fähigkeiten und Deiner Liebe, die Du Deinen Mitmenschen gibst.
Schenke Dir selbst auch diese Liebe!
Ich danke Dir herzlich für Deine Offenheit und für das Interview.
PS: Die ausführliche Version von Dianas Heldenreise finden
Sie unter: http://www.diana-grabowski.com/meine-ganz-persoenliche-heldenreise/
Interview
Diana Grabowski
Persönlichkeitsbildnerin,
Coach
Das Interview mit Diana Grabowski
führte Mag.a Bärbel Pöch-Eder.
Bildung bewegt.23
Kunst
und Kultur
Du bist ja eine gesunde junge Frau voller Lebenslust
und Tatendrang. Vor etlichen Jahren hast Du aber eine
Krebsdiagnose bekommen. Magst Du uns erzählen,
wie das alles begonnen hat?
Diana Grabowski: Ich war eine sehr erfolgreiche Marketing- und PR-Managerin. Für meine Karriere habe ich mich
selbst ganz aufgegeben. Ich vergaß, wer ich bin und was meine eigenen Bedürfnisse und Werte im Leben sind. Mein Fokus
war auf die Ziele meines Arbeitgebers ausgerichtet.
Dazu kam, dass ich ein ganzes Jahr eine Mobbingsituation
„ausgehalten“ habe. Mein Körper hat mir mit immer schlimmer
werdenden Symptomen signalisiert: „Höre auf damit!“ Der
letzte Hilfeschrei meiner Seele war die Diagnose Brustkrebs.
Jetzt konnte ich nicht mehr so weitermachen wie zuvor.
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Interview mit Diana Grabowski
Ernährung
und Gesundheit
Das Leben ist ein Geschenk
Kreatives
Gestalten
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Nein sagen
The me n
abend
Ein erster Schritt zur Resilienz
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Dr.in Lisa Neubauer
Pädagogin, dipl.
Mediatorin, Coach
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 43,– inkl. Imbiss
Do., 03. Dez. 2015,
17:30 bis 20:30 Uhr
NEU!
enschen, die auf ihren Energiehaushalt achten und sich
gut gegenüber übermäßigen Ansprüchen von außen
(und von innen) abgrenzen können, sind psychisch widerstandsfähiger – sie sind „resilient“. Sie haben gelernt, freundlich, aber bestimmt „Nein“ zu sagen. Wie das gelingen kann
und was dazu nötig ist, erfahren Sie an diesem Abend.
Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, sich bei einem
abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen.
Ernährung
und Gesundheit
M
Zielgruppe
Menschen, die ihre psychische Widerstandsfähigkeit erhöhen
und sich persönlich stärken wollen.
„Ich lass mich nicht unterkriegen!“
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Dr.in Lisa Neubauer
Pädagogin, dipl.
Mediatorin, Coach
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 14
Kosten: € 164,–
Gefördert: € 82,–
Mi., 20. Jän. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
NEU!
esilienz bedeutet die Fähigkeit, mit unseren Belastungen
umgehen zu lernen und die psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den 7 Säulen
der Resilienz, stärken unsere psychische Widerstandsfähigkeit und entwickeln persönliche, praktisch umsetzbare Entlastungsstrategien für den beruflichen Alltag.
R
Zielgruppe
Menschen, die ihre psychische Widerstandsfähigkeit erhöhen
und sich persönlich stärken wollen.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Resilienz kennenlernen und psychische Widerstandskraft stärken
24
Steiermarkhof
Konflikte – na und?
Kreatives Konfliktmanagement in Theorie und Praxis
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
HR Mag. Dr. Horst Lattinger
Ehem. Präsident des Landesschulrates für Steiermark, Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft
für Führungskultur „Quadriga“
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 164,–
Gefördert: € 82,–
(0,5 ECTS)
Di., 19. Jän. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Sie werden in diesem Seminar das Handwerkszeug erlernen,
das Sie brauchen, um mit Konflikten klar, gelassen und kreativ
umgehen zu können.
Zielgruppe
Alle, die sich dafür interessieren, konstruktiv und kreativ mit
Konflikten umzugehen.
Akkreditierung durch die
­Weiterbildungsakademie
Österreich.
Ernährung
und Gesundheit
diesem Seminar beschäftigen wir uns mit kreativem
Konfliktmanagement in Theorie und Praxis. Sie erfahren,
welche Arten von Konflikten es gibt und wie sie verlaufen und
eskalieren können. Welche Nebenschauplätze gibt es? Sind
Hintermannschaften beteiligt? Bevor Sie einen Konflikt bearbeiten können, ist es wichtig, diesen zu analysieren, zu wissen, wie Sie Ihr eigenes Ziel definieren, bewerten und überprüfen. Erfahren Sie, was Konfliktmoderation und was Mediation ist und lernen Sie die Bedeutung des/r „neutralen BeobachterIn“ kennen.
Auch besondere Erscheinungsformen wie Mobbing oder Intrigen sind Themen der Schulung.
In
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Unsere Körperapotheke
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Jutta Kienzl-Unterhalser
Train the Trainer, CSE,
­Kinesiologie, geistige
Heilweisen, Bodytalk
Dauer: 24 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 318,–
Gefördert: € 159,–
Di., 12. Jän. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Mi., 13. Jän. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Do., 11. Feb. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Kreatives
Gestalten
Die Erste Hilfe der etwas anderen Art
NEU!
Der Theorieteil bietet eine Einführung in die verschiedenen Anwendungen, der großzügig angelegte Praxisteil gibt Ihnen die
Sicherheit für selbstständiges Ausführen der gelernten Techniken zuhause.
Zielgruppe
Interessierte, Bäuerinnen und Bauern, KräuterpädagogInnen,
GesundheitsbegleiterInnen.
G:
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Bildung bewegt.25
Kunst
und Kultur
nser eigener Körper bietet uns eine Fülle von Möglichkeiten zur raschen Selbsthilfe bei verschiedensten Beschwerden wie etwa Verspannungen, Kopfweh oder Juckreiz.
Sie lernen Symptome Ihres Körpers besser zu deuten und mit
den eigenen Händen und gezielten Griffen positiv zu beeinflussen.
Die Verbindung von Übungen aus dem Cranio-Sacralen Energieausgleich, der Meridianarbeit, von Atemtechniken, Ohrreflexzonenstimulation und Neuro-Linguistischem Programmieren zielt darauf ab, Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Wohlbefinden zu steigern.
U
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Work-Life-Balance
The me n
abend
Grundlegende Informationen zum Thema Work-Life-Balance
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
MMag.a Petra Ruprechter-Grofe
Klinische und Gesundheits­
psychologin, Arbeitspsychologin,
Trainerin Erwachsenenbildung
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 43,– inkl. Imbiss
Do., 12. Nov. 2015,
17:30 bis 20:30 Uhr
NEU!
ork-Life-Balance, was ist das eigentlich? Und woran erkenne ich, dass mein Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist oder zu kippen droht? Was braucht man für ein ausgewogenes Verhältnis aller Lebensbereiche? Und was könnten
hinderliche Faktoren sein?
Der Themenabend vermittelt Ihnen grundlegende Informationen zum Thema Work-Life-Balance im Überblick.
Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, sich bei einem abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen.
Ernährung
und Gesundheit
W
Zielgruppe
Menschen, die auf ein Gleichgewicht zwischen Berufs- und
Privatleben Wert legen und dieses fördern möchten.
Work-Life-Balance
Kreatives
Gestalten
Individuelle Lösungen für den Alltag finden
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
MMag.a Petra Ruprechter-Grofe
Klinische und Gesundheits­
psychologin, Arbeitspsychologin,
Trainerin Erwachsenenbildung
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 62,–
Fr., 11. Mrz. 2016,
14:30 bis 19:30 Uhr
NEU!
ork-Life-Balance, was ist das eigentlich? Und woran erkenne ich, dass mein Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist oder zu kippen droht? Unternehmen Sie einen Streifzug durch all Ihre Lebensbereiche und hinterfragen Sie, wie
viel Gewicht Sie dem Beruf, dem Familienleben und der Zeit
für sich selbst bisher zugestanden haben. Erdrückt ein Bereich
alle anderen?
Das Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, die einzelnen Themen zu vertiefen, Ihre persönlichen Werte und Antriebskräfte
zu reflektieren, in Erfahrungsaustausch zu treten und individuelle Lösungen zu finden.
Zielgruppe
Ausgebildete GesundheitsbegleiterInnen, ausgebildete MentaltrainerInnen; Menschen, die auf eine ausgeglichene Lebensführung Wert legen und diese fördern möchten.
Kunst
und Kultur
W
26
Steiermarkhof
Wodurch können Sie das
Gleichgewicht
verlieren?
Ein Ungleichgewicht
entsteht, wenn belastende familiäre, berufliche oder
gesellschaftliche Faktoren überhand nehmen. Auch individuelle
Faktoren, wie die Möglichkeit, sich geistig
und körperlich fit zu halten, und das persönliche
Stressmanagement, spielen dabei eine Rolle.
Das Gleichgewicht gerät meist dann aus dem Lot, wenn Sie
nicht mehr wissen und leben, was Ihnen wirklich wichtig ist,
welche persönlichen Werte Sie antreiben, was Ihre Entscheidungen beeinflusst und was Ihrem Leben einen Sinn gibt.
Woran merken Sie, dass Sie das Gleichgewicht verlieren?
Erste Anzeichen dafür, dass Sie die Balance verlieren, könnten die Verleugnung eigener Bedürfnisse, freiwillige Mehrarbeit, Selbstzweifel, eine verstärkte Reizbarkeit, Erschöpfung,
erhöhte Krankheitsanfälligkeit, das Vernachlässigen sozialer
Kontakte oder eben das Gefühl, nie Zeit zu haben, sein. Achten Sie gezielt auf eventuelle Warnsignale bei sich und ziehen
Sie rechtzeitig die Notbremse.
Was brauchen Sie, um im Gleichgewicht zu bleiben?
Die eigene Balance zu finden und zu halten, ist eine Fertigkeit,
die wir alle erlangen können. Dieser Prozess läuft allerdings
bei jedem Menschen anders ab.
Wichtig ist, dass Sie sich Ihrer eigenen Werte und Wünsche
bewusst werden und diese auch leben. Gehen
Sie Ihren ­Hobbys und Interessen nach,
suchen Sie sich ausreichend Ruhepausen und Entspannung, achten Sie auf eine gesunde Ernährung und genügend
Schlaf und Bewegung,
pflegen Sie soziale
Kontakte, meiden
oder
reduzieren Sie Belastungen, üben
Sie sich in
der Kunst
des
Zeitmanagements, reduzieren
Sie Ihren
Perfektionismus und
lernen Sie
„Nein“ zu sagen.
Auch
wenn
dies vielleicht
einfach erscheint,
so benötigt die
Umsetzung
dieser
Anregungen doch einiges an Zeit und Geduld.
Vielfältige und kreative Vorschläge für eine ausgewogene
Work-Life-Balance erhalten Sie im
Rahmen eines Themenabends oder vertiefenden Workshops. Weitere Informationen hierzu finden Sie in
den Beschreibungen zu den jeweiligen Veranstaltungen.
Für berufstätige Mütter, die die Balance zwischen den multiplen Anforderungen an sie herstellen möchten, existiert ab
Herbst ein kompakter Ratgeber der Autorin im Leykam Verlag
mit dem Titel „Mütter im Spagat zwischen Beruf und Familie
– So finden Sie Ihre Balance“.
MMag.a Petra Ruprechter-Grofe
Klinische und Gesundheitspsychologin,
Arbeitspsychologin, Pädagogin,
Dipl. Trainerin für Erwachsenenbildung
Bildung bewegt.27
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Haben Sie auch oft das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben
für Menschen und Aktivitäten, die Ihnen wirklich wichtig
sind? Den Eindruck, dass das Gleichgewicht in Ihrem Leben nicht mehr stimmt?
Ein ausbalanciertes Leben mit individuellen Entfaltungsmöglichkeiten ist für unser Wohlbefinden und unsere
Gesundheit von großer Bedeutung. Der
häufig verwendete und beforschte Begriff „Work-Life-Balance“ bedeutet dem Wortsinn nach ein Gleichgewicht zwischen Beruf
und (Privat-)Leben.
Doch auch andere
Lebensbereiche,
wie beispielsweise
Gesundheitsverhalten,
soziale Kontakte, stabile Finanzen
und
Hobbys,
sorgen für
eine
ausgewogene
Balance im
Leben.
Ernährung
und Gesundheit
Finden Sie Ihr Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben
Kreatives
Gestalten
Work-Life-Balance
Kunst
und Kultur
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Körpersprache
The me n
abend
Die Aussagekraft wortloser Kommunikation
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Isabella Holzmann
Langjährige Körperspracheund Rhetoriktrainerin,
TrainerInnen-Award 2009
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Gefördert: € 43,– inkl. Imbiss
Do., 04. Feb. 2016,
17:30 bis 20:30 Uhr
NEU!
ehmen Sie sich einen Abend lang Zeit, um sich der Wirkung und Bedeutung nonverbaler Kommunikation bewusst zu werden. Mit Spaß und Lust am Beobachten und Ausprobieren gelingt es, den Ausdruck und die Kraft körpersprachlicher Signale zu erleben.
Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, sich bei einem abendlichen Imbiss mit den Teilnehmenden des Themenabends auszutauschen.
Ernährung
und Gesundheit
N
Zielgruppe
Alle, die Spaß am Beobachten haben, die sich mit körpersprachlichem Ausdruck auseinandersetzen möchten und die
die Kraft ihrer nonverbalen Signale nutzen wollen.
Körpersprache
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Isabella Holzmann
Langjährige Körperspracheund Rhetoriktrainerin,
TrainerInnen-Award 2009
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 62,–
Di., 01. Mrz. 2016,
08:30 bis 13:30 Uhr
ie Teilnehmenden lernen, nonverbale Signale wahrzunehmen. Körpersprache zu verstehen, hilft uns, besser
zu kommunizieren und vor allem selbstbewusster aufzutreten.
Die Ausstrahlung eines Menschen ist sehr eng mit seinen körpersprachlichen Signalen verbunden. Wir alle senden mit unserem Körper ständig Botschaften aus und empfangen Signale
– ob uns dies nun bewusst ist oder nicht. Verbale und nonverbale Botschaften können sich im Einklang miteinander befinden oder einander widersprechen. Sind Sprache und Körpersprache in Übereinstimmung, so ist unser Verhalten stimmig
und wirkt überzeugend und motivierend. Werden Sie sich der
Wirkung Ihrer wortlosen Kommunikation bewusst und nutzen
Sie deren Kraft und Ausdruck. Setzen Sie sich mit individuellen
D
Stärken und Schwächen auseinander. In vielen praxisnahen
Beispielen erproben wir unsere nonverbalen Fähigkeiten im
Umgang mit KundInnen, Gästen und befreundeten Personen.
Zielgruppe
Alle, die Spaß am Beobachten haben, sich mit körpersprachlichem Ausdruck auseinandersetzen und die Kraft ihrer nonverbalen Sprache nutzen wollen.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Die Aussagekraft wortloser Kommunikation
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Steiermarkhof
Gut geklärt ist halb gewonnen
Selbstmanagement durch Rollenklarheit
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder
Psychologin, NLPLehrtrainerin, Coach, Trainerin
und ­Moderatorin, Ausbildnerin in
NLP, Lebens- und Sozialberatung
und mentalem Training,
TrainerInnen-Award 2013
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 62,–
Do., 03. Mrz. 2016,
08:30 bis 13:30 Uhr
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
NEU!
Zielgruppe
Menschen, die daran interessiert sind, mehr Klarheit in ihr berufliches und privates Handeln zu bringen.
Ernährung
und Gesundheit
ie füllen in Ihrem Leben verschiedenste Rollen aus – privat und beruflich. Rollen verändern sich, manche legen
Sie ab, andere gewinnen Sie neu dazu. Lernen Sie ein Rollenverständnis kennen, das Sie zu größerer Freiheit und innerer
Unabhängigkeit führen kann. Beschäftigen Sie sich darüber hinaus mit den vier Bereichen der „Zeitbalance“ von Lothar Seiwert und entwerfen Sie Ihre persönliche Strategie zu einem
gelingenden Selbstmanagement.
S
Herzintelligenz
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermine
Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder
Psychologin, NLP-Lehrtrainerin,
Coach, Trainerin und Moderatorin, Ausbildnerin in NLP,
Lebens- und Sozialberatung
und mentalem Training,
TrainerInnen-Award 2013
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 62,–
Kurs 1:
Fr., 06. Nov. 2015,
08:30 bis 13:30 Uhr
Kurs 2:
Di., 15. Mrz. 2016,
08:30 bis 13:30 Uhr
den und stressigen Situationen bewusst eine Verbindung zwischen Gehirn und Herz-Gehirn herstellen und so die Kraft Ihres Herzens für anstehende Entscheidungen und Handlungen
nutzen zu können. Erleben Sie die Intelligenz Ihres Herzens
als Kraftquelle. Sie nehmen persönliche Erfahrungen, Übungsblätter und Anleitungen für den Umgang mit HerzintelligenzTechniken mit nach Hause.
Zielgruppe
Menschen, die Methoden kennenlernen möchten, die es ihnen ermöglichen, sich auch in schwierigen Situationen rasch
mental zu stärken.
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Bildung bewegt.29
Kunst
und Kultur
st Intelligenz (nur) Kopfsache? WissenschafterInnen haben in den letzten Jahrzehnten eine aufregende Entdeckung gemacht: Unser Herz besitzt ein eigenes Nervensystem, das auch als „Gehirn des Herzens“ bezeichnet wird. Informationen, die das Herz an das Gehirn sendet, können unsere Gehirnzentren und damit in Folge verschiedene Körperfunktionen beeinflussen. Kopf und Herz stehen in ständigem Austausch.
Positiv erlebte Gefühle wie etwa Wertschätzung oder Freude
stärken nachweislich unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Erlernen und üben Sie in diesem Seminar bereits erprobte
Methoden, Methoden, die Ihnen dabei helfen, in anstrengen-
I
Kreatives
Gestalten
Gesundheit stärken und Stress vorbeugen
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
TRENDTAG 2016
In Zusammenarbeit mit dem Ersten Steirischen Trendbüro von Mag.a Claudia Brandstätter
ReferentInnen
Ort
Termin
Mag.a Claudia Brandstätter
und Gäste
Im [KUNSTBAD GRAZ]
Steiermarkhof,
Krottendorferstraße 81,
8052 Graz
Fr., 20. Mai 2016
Come together ab 8:30 Uhr
Seminar 09:00 bis 12:00 Uhr
Seminarbeitrag: € 85,–
Ermäßigung für StudentInnen
und Mitglieder der Landjugend
NEU!
ewegte Zeiten kann man bestens bewältigen, wenn
man Gestaltungsräume sieht. Trends sind immer in der
Lage, auch lokal Erfolgsräume zu schaffen. Egal ob es sich um
technische Trends handelt, wirtschaftliche Veränderungen
oder Wertewandel, erfolgreiche Unternehmen haben immer
die Chance zu wachsen – qualitativ und quantitativ.
Wie das geht, erfahren Sie am Trendtag 2016!
Trends sind wie funktionierende Richtungspfeile zu zukünftigen Marken, entweder zum Aufbau oder zur Führung der Marke. Möglichkeiten sehen und nutzen: So schaut der wirtschaftliche Erfolg in Zukunft aus!
Ernährung
und Gesundheit
B
Werfen Sie mit uns am 20. Mai 2016 einen Blick in die Zukunft!
Schwimmen Sie mit uns trendig gegen den Strom!
Das Team des Steiermarkhofs sorgt für die kulinarische Umrahmung. Parkplätze stehen vor Ort zur Verfügung.
Wir bitten um Ihre Anmeldung
... bis 13. Mai 2016 unter 0316 8050-7111 oder
[email protected]
Coaching
Professionelle Beratung für Einzelpersonen, Paare und Familien
Kreatives
Gestalten
Anmeldung/Terminvereinbarung
Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder
Psychologin, NLP-Lehrtrainerin,
Coach, Trainerin und Moderatorin, Ausbildnerin in NLP,
Lebens- und Sozialberatung
und mentalem Training:
TrainerInnen-Award 2013
as Leben und Arbeiten unter einem Dach, wie dies in
bäuerlichen Familien Alltag ist, ist eine ständige Herausforderung und bringt auch Konflikte mit sich. In schwierigen
oder unklaren Situationen kann es hilfreich sein, sich kompetente Unterstützung von außen zu holen. So können Ziele
schneller und leichter erreicht und Lösungen gemeinsam erarbeitet und umgesetzt werden.
Coaching ist diskret, freiwillig und verschwiegen.
Ein Team ausgebildeter PsychologInnen, MediatorInnen und
Lebens- und SozialberaterInnen ist für Sie da.
Anmeldung und Terminvereinbarungen:
Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder, 0664 602596-1374
Kunst
und Kultur
D
30
Steiermarkhof
NLP-Practitioner und NLP-Master Practitioner
Erster und zweiter Teil der Ausbildung zum/r Lebens- und SozialberaterIn und Coach
Trainerteam
Kosten
Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder
Lehrgangsleiterin, NLP-Lehrrtrainerin des ÖDVNLP, Lebens- und Sozialberaterin und Coach
NLP-Practitioner
€ 2.600,– (214 Stunden)
Klaus Leitner
NLP-Lehrtrainer des ÖDV-NLP,
­Lebens- und Sozialberater und Coach
NLP ist ein Modell erfolgreicher Kommunikation und persönlicher Weiterentwicklung. Es umfasst eine Vielzahl von in der Praxis bewährten Methoden, um Möglichkeiten für Veränderung
zu schaffen, persönliche Ziele zu setzen und zu erreichen, die Kraft und Magie
der Sprache zu nutzen, Beziehungen erfolgreich zu gestalten, kraftvolles
Denken zu entwickeln und sich selbst und andere besser zu verstehen.
Informationen und Anmeldeunterlagen schicken wir Ihnen gerne zu:
Anfragen unter:
[email protected],
Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder,
Tel. 0664/602596-1374
NLP-Master-Practitioner
€ 2.600,– (214 Stunden)
Mitglieder der Steirischen
Landarbeiterkammer können bei der
LAK um Förderungen ansuchen.
www.landarbeiterkammer.at, die
max. Förderhöhe beträgt € 730,-
Kurstermin
Beginn NLP-Practitioner:
Mi, 28. Okt. 2015, 09:00 Uhr
Beginn NLP-Master-Practitioner:
Do, 21. Apr. 2016, 09:00 Uhr
Zertifiziert nach Richtlinien des
Österreichischen Dachverbandes
für NLP (ÖDV-NLP)
Anerkannt von der WKO für die
Ausbildung zum/r Lebens - und
SozialberaterIn und Coach
Ernährung
und Gesundheit
Eduard Ulreich
NLP-Lehrtrainer des ÖDV-NLP,
­Lebens- und Sozialberater und Coach
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz
Bildung bewegt.31
Kunst
und Kultur
Das LFI Steiermark ist als beim Bundesministerium
für Land- und Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft
und Umwelt anerkannter Bildungsträger befugt, im
Rahmen des österreichischen Programms für ländliche
Entwicklung 2014−2020 für die Maßnahme „Wissenstransfer und
Informationsmaßnahmen“ gemäß Art. 14 der Verordnung (EU)
Nr. 1305/2013 Förderungen zu beantragen und abzuwickeln.
Im Rahmen der Veranstalterförderung bezahlt der
förderbare Personenkreis nur mehr die um die
Förderung bereits reduzierten Kursbeiträge, die gesamte
Förderungsabwicklung übernimmt das LFI Steiermark.
Als förderbarer Personenkreis für alle Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen über fünf Unterrichtseinheiten
gelten BewirtschafterInnen land- und forstwirtschaftlicher
Betriebe und andere in der Land- und Forstwirtschaft
tätige Personen sowie zukünftige HofübernehmerInnen,
auch wenn diese noch nicht am Betrieb tätig sind.
Alle sonstigen Informationsveranstaltungen, die der Bereitstellung
von aufbereiteten Informationen über die Land- und Forstwirtschaft
im ländlichen Raum beziehungsweise der Bewusstseinsbildung
der Öffentlichkeit über die Leistungen der Land-, Ernährungsund Forstwirtschaft dienen, können grundsätzlich von allen
Teilnehmenden zum geförderten Kurspreis konsumiert werden.
Die angeführten Informationen sind rechtlich unverbindlich,
allfällige Änderungen sind daher möglich. Dies gilt auch
für die im Bildungsmagazin angeführten Preise, da zum
Zeitpunkt der Drucklegung des vorliegenden Bildungsmagazins
noch keine Bewilligungen seitens der Förderstelle des
Landes Steiermark ausgesprochen wurden.
Kreatives
Gestalten
Wer bekommt eine Bildungsförderung?
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
Kompetenz braucht Anerkennung
Lebensqualität
Bauernhof
Der Mensch im Mittelpunkt
as LFI-Bildungsprojekt „Lebensqualität Bauernhof“ bietet eine
ganze Palette von Bildungsangeboten
zu Themen der Lebensqualität. Diese
Angebote sind für Sie im Bildungsmagazin mit dem Projektlogo „Lebensqualität Bauernhof“ gekennzeichnet. Das Team von Lebensqualität Bauernhof bietet darüber hinaus professionelle
Beratung bei neuen Herausforderungen im Alltag, im Betrieb oder in der Familie, bei der Hofübergabe bzw. -übernahme, bei Arbeitsüberlastung oder bei Konflikten. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Website unter www.lebensqualitaet-bauernhof.at.
D
Information und Terminvereinbarung:
Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder; 0664 602596-1374
Der Kurs kommt zu Ihnen!
Rufseminare Persönlichkeitsbildung
ie interessieren sich für eines der Seminare, aber der
Termin passt für Sie nicht?
Sie wollen vielleicht auch nicht nach Graz kommen müssen,
um dieses Seminar zu besuchen? Dann fragen Sie nach! Fast
alle unsere Seminare sind sogenannte „Rufseminare“ und
können auf Anfrage auch bei Ihnen im Bezirk durchgeführt
werden. Voraussetzung dafür sind zehn InteressentInnen.
S
Weitere Informationen
LFI Steiermark, Eveline Schnur, 0316 8050-1371
Bäuerliches Sorgentelefon
0810 676 810
Telefonische bei allen Sorgen, Ängsten, Nöten und
Fragen – vertraulich, anonym, kompetent.
Von Montag bis Freitag, jeweils von 08:30 bis 12:30 Uhr
österreichweit zum Ortstarif für Sie erreichbar.
„Kompetenz braucht Anerkennung“
Der Steiermarkhof hat mit der ­Weiterbildungsakademie Österreich einen
­Qualitätssicherungsvertrag geschlossen und sämtliche Seminare wurden akkreditiert.
Die Weiterbildungsakademie Österreich (wba)
„Es ist einfach schön zu sehen, über welche Kompetenzen man bereits verfügt.
Meist ist das viel mehr, als man annimmt!“
Kreatives
Gestalten
Nicole Slupetzky, wba-diplomierte Erwachsenenbildnerin und Leiterin der wba-Zertifizierungswerkstatt
Was ist die wba?
Die wba ist eine Anerkennungs- und Zertifizierungseinrichtung für ErwachsenenbildnerInnen, sie wird vom kooperativen
­System der österreichischen Erwachsenenbildung am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung getragen. Die wba verleiht seit
Februar 2007 österreichweit anerkannte Abschlüsse. Einen wba-Abschluss kann man berufsbegleitend und durch die Anerkennung bereits vorhandener Kompetenzen erwerben. Fehlende Kompetenzen können während des Zertifizierungsprozesses
erworben werden. Seit ihrem Bestehen hat die wba 381 wba-Zertifikate und 106 wba-Diplome verliehen.
www.wba.or.at
Bildungsberatung – unser kostenloser Service
Motiviert?
Kunst
und Kultur
Sie sind motiviert, sich weiterzubilden – wissen aber nicht, wohin?
Egal ob Sie sich beruflich weiterentwickeln wollen, mit Ihrer Jobsituation unzufrieden sind oder einfach in Ihren Hobbys professioneller werden möchten:
Das Bildungsnetzwerk Steiermark unterstützt Sie mit kostenloser
Bildungs- und Berufsberatung!
• Persönlich bei allen 26 Infostellen für Weiterbildung in
der Steiermark
• Per E-Mail an [email protected]
• Am Steirischen Bildungstelefon 0810 / 900 320
• Auf www.weiterbildung.steiermark.at
www.bildungsberatung-stmk.at
32
Steiermarkhof
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Der St
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Menschen, die sich im Steiermarkhof in allen drei Bereichen ­schulen lassen, werden zusätzlich zu ihrem neu erworbenen Wissen und ­Erfahrungsschatz
mit einem Steiermarkhof-Zertifikat oder mit einem
Steiermarkhof-Diplom belohnt.
Die Auszeichnung mit dem Steiermarkhof-Zertifikat
erwerben Sie,
wenn Sie Schulungen im Ausmaß von mindestens 80 Unterrichtseinheiten
absolvieren, wobei jeder Bereich mit mindestens 8 Stunden vertreten ist.
Die Auszeichnung mit dem Steiermarkhof-Diplom
erwerben Sie,
wenn Sie Schulungen im Ausmaß von mindestens 200 Unterrichtsstunden
absolvieren, wobei jeder Bereich mit mindestens 16 Stunden vertreten ist.
Lassen Sie sich ein: auf Seminare und Trainings in den Bereichen
­Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung, Kreatives Gestalten sowie
­Gesundheit und Ernährung. Runden Sie Ihre Auswahl mit dem Besuch von
kulturellen und Kunstveranstaltungen am Steiermarkhof ab.
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Das heurige Bildungsmagazin steht ganz im Zeichen sozialer Kompetenz. Dazu
gehören einerseits kompetentes Auftreten und kompetentes Kommunizieren,
aber nicht zuletzt auch der kompetente Umgang mit sich selbst. Dazu zählt,
auf Ausgleich zu achten, Berufliches und Privates in eine gute ­Balance zu
bringen, auf Gesundheit und Ernährung zu achten und seine Talente ­kreativ
und künstlerisch auszudrücken.
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Ernährung
und Gesundheit
... im Berufsleben ebenso wie im Privaten. Ob es darum geht, eine
­Präsentation erfolgreich durchzuführen, eine Verhandlung vorzubereiten oder
Partnerschaft, Familienleben und persönliche Lebensführung befriedigend zu
gestalten: Mit Kompetenz tun wir uns leichter. Und wenn manchmal die ­eigene
Gesundheit auf der Strecke bleibt, die Zeit davonzulaufen scheint, dann ist
­Selbst­kompetenz angesagt.
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Kreatives
Gestalten
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Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Steiermarkhof-Zertifikat
Bildung bewegt.33
FacharbeiterInnen- und MeisterInnenausbildung
FacharbeiterInnen- und MeisterInnenausbildung
Basis einer erfolgreichen Betriebsführung in der Land- und Forstwirtschaft
ine fundierte Berufsausbildung ist das Fundament einer
nachhaltig erfolgreichen Betriebsführung. In den
15 land- und forstwirtschaftlichen Berufen kann auf unterschiedlichen Wegen die Qualifikation auf FacharbeiterInnenund MeisterInnenebene erworben werden. Der Steiermarkhof
bietet zahlreiche Vorbereitungslehrgänge für die FacharbeiterInnenprüfung im zweiten Bildungsweg sowie die MeisterInnenprüfung in einem der land- und forstwirtschaftlichen Beru-
Land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildung
E
fe an. Für die Zulassung zur Ausbildung und die Abnahme der
Prüfungen ist die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle bei der
Landwirtschaftskammer zuständig.
Information, Termine und Anmeldung
Lehrlings- und Fachausbildungs­stelle Steiermark
0316 8050-1322
[email protected]
www.lehrlingsstelle.at
FacharbeiterInnenausbildung Landwirtschaft
FacharbeiterInnenprüfung
1 – 2 Jahr(e)
Anschlusslehre
3 Jahre
Fachschule
3 Jahre Lehre
(Hauptfachrichtungen
in steirischen Schulen:
LBHM*, Obstbau,
Weinbau, Gartenbau)
Ersatz der
FacharbeiterInnenprüfung
3 Jahre
Fachschule
(Hauptfachrichtung
Landwirtschaft)
FacharbeiterInnenprüfung
Vorbereitungslehrgang – 200 Std.
Mind. 3 Jahre
landwirtschaftliche
Praxis
Zweiter Bildungsweg
(abgeschlossene Ausbildung,
mindestens 20 Jahre alt)
Allgemeine Schulpflicht
FacharbeiterIn im zweiten Bildungsweg – den landwirtschaftlichen Berufsabschluss nachholen!
Die FacharbeiterInnenausbildung im zweiten Bildungsweg wird überwiegend von BetriebsführerInnen mit mehrjähriger Praxis nachgefragt. Aber
auch QuereinsteigerInnen, die landwirtschaftliche Betriebe übernehmen, können unter bestimmten Voraussetzungen diese Ausbildung absolvieren. Der zweite Bildungsweg wird sehr stark in den Sparten Landwirtschaft und Forstwirtschaft in Anspruch genommen. Darüber hinaus gibt es in
den Sparten Geflügelwirtschaft, Obstbau, Biomasse und Bienenwirtschaft Angebote. Grundvoraussetzungen für die Zulassung zur FacharbeiterInnenausbildung im zweiten Bildungsweg ist der Nachweis einer dreijährigen praktischen Tätigkeit in der jeweiligen Sparte. Nach der erfolgreichen
Absolvierung des standardisierten Vorbereitungslehrgangs für die jeweilige Sparte erfolgt die Zulassung zur FacharbeiterInnenprüfung.
34
Steiermarkhof
FacharbeiterInnen- und MeisterInnenausbildung
MeisterInnenausbildung Landwirtschaft
A1 Betriebsführung I – 70 h
1. Ausbildungswinter
Betriebsanalyse
Betriebsbeurteilung
Gesamtbetriebliche Aufzeichnungen
Kosten- & Leistungsrechnung
Projektmanagement
Unternehmerpersönlichkeit
Image, Auftreten, Management
A2 Ausbilderlehrgang – 40 h
1. Ausbildungswinter
Berufs- & Arbeitspädagogik
Arbeitsrecht, Evaluierung
Berufsausbildung allgemein
A3 Recht & Agrarpolitik – 40 h
2. Ausbildungswinter
Allgemeine Rechtskunde
Sozialrecht, Steuerrecht
Agrarpolitik
Teilprüfungen Allgemeine Module
Fachmodule – Landwirtschaft (380 Stunden)
Betriebsführung II – 100 h
2. & 3. Ausbildungswinter
Betriebsanalyse
Angewandte Betriebsanalyse
Betriebsplanung
Strategische Betriebsplanung
Investition & Finanzierung
Marketing, Präsentation
MeisterInnenarbeit
F1 Pflanzen – 90 h
2. Ausbildungswinter
Ackerbau, Grünland
Bodenkunde, Düngung
Pflanzenschutz
Futterkonservierung
F2 Technik – 60 h
3. Ausbildungswinter
Technik Grünland
Technik Ackerbau
Arbeitssicherheit
Biolandbau
F3 Tiere – 90 h
3. Ausbildungswinter
Rind oder Schwein
Zucht, Tiergesundheit
Haltung, Management
Fütterung, Bautechnik
Fachexkursionen & Betreuung & Forstausbildung – 40 h
Abgabe der 2-jährigen doppelten Buchführung & der MeisterInnenarbeit
Schriftliche & mündliche Abschlussprüfung
Überreichung des MeisterInnenbriefs
MeisterInnenausbildung – die höchste Stufe der praktischen Berufsausbildung
Die MeisterInnenausbildung qualifiziert die TeilnehmerInnen zum höchsten Berufsabschluss für PraktikerInnen in der Land- und Forstwirtschaft.
Die Gesamtdauer der Ausbildung erstreckt sich abhängig von der jeweiligen Sparte auf zwei bis drei Ausbildungswinter. Der Stundenumfang
der Vorbereitungslehrgänge beträgt rund 500 Unterrichtseinheiten. Nach der bestandenen MeisterInnenprüfung sind die TeilnehmerInnen zur
Führung des MeisterInnentitels in der jeweiligen Ausbildungssparte berechtigt. Im Ausbildungswinter 2015/2016 starten Vorbereitungslehrgänge
in folgenden Sparten:
Landwirtschaft
Forstwirtschaft
Gartenbau
Bienenwirtschaft
Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement
Land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildung
Allgemeine Module (150 Stunden)
Grundversion mit URL | Grundgrößen
rahmenlos, im Officebereich Größen von
32 mm
Bildung bewegt.35
Mutationen | Grundfarben
16 mm
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Fachartikel OA Dr.in Patrizia Kump
Thema Ernährung
OA Dr.in Patrizia Kump
Klinische Abteilung für
­Gastroenterologie am LKH Graz
mit Schwerpunkt chronisch
­entzündliche Darmerkrankung,
­neuroendokrine Tumore
und Mikrobiomik
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und in de
Praxisverb Kastanienhof
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Privatklin 16, 8052 Graz
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Gritzenwe - 57 39 60
16
T +43 (0)3 meinreizdarm.com
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E
Denn sie essen mit ...
esunde Ernährung – Slow Food vor Fast Food, Low
Carb, glutenfrei, vegan – Diätempfehlungen fluten unsere Medien. Jeden Tag ein neuer Tipp. Was gestern noch als
gesund galt, ist heute längst höchst bedenklich. Und es wird
noch komplizierter. Denn das, was wir essen, wird gar nicht
1 : 1 von unseren Verdauungssäften aufgespalten und dann
über den Darm aufgenommen, nein, hier ist ein riesiger bakterieller Organismus zwischengeschaltet. Dieser ist an Zellen
100‑mal größer als unser menschlicher Organismus – das intestinale Mikrobiom. Als intestinales Mikrobiom bezeichnet
man die Gesamtheit der Bakterienflora im Magen-Darm-Bereich. Größe und Einfluss dieses Mikrobioms auf uns „Wirte“
war bis vor wenigen Jahren völlig unbekannt. So dachte man
noch vor wenigen Jahren, dass die Darmflora aus wenigen
100 kultivierbaren Arten besteht, tatsächlich sind es Tausende
verschiedene Arten und insgesamt Billionen von Keimen, die
unseren Darm besiedeln. Erst neue technische Verfahren
machten es möglich, Keime unabhängig von Kulturen auf genetischer Ebene nachzuweisen und siehe da: Neue Welten taten sich auf. Denn es sind nicht nur einfach viel mehr, als wir
dachten, nein, diese vielen Keime arbeiten in einem komplexen Verband, in dem sie sich gegenseitig – aber auch in großem Maße uns als ihre Wirte – beeinflussen. Vom Zeitpunkt
unserer Geburt werden wir von Keimen besiedelt. Die ersten
und sehr stark prägenden Keime sind die Keime unserer Mutter, die Arten der Keime unterscheiden sich stark, je nachdem,
auf welchem Weg wir geboren wurden. Bei einer sogenannten natürlichen (vaginalen) Geburt sind es Keime der Vaginalflora, bei Kaiserschnittentbindungen sind es vornehmlich Hautkeime, die sich auf und in uns ansiedeln. Im Laufe der Kinderund Jugendjahre entwickelt sich unsere Bakterienflora immer
weiter. Jeder Kontakt, jedes Umfeld, aber auch jeder Infekt
bereichert uns mit neuen Mitbewohnern. Im Erwachsenenalter steht unsere Darmflora in voller Blüte, um im Alter erneut
wieder etwas abzunehmen.
G
Kunst
und Kultur
Der Darm, das größte Immunsystem
Vom ersten Tag an sind diese Darmkeime die Lehrer unseres
Immunsystems, produzieren für uns lebenswichtige Vitamine,
sind Energielieferanten für unsere Darmzellen und produzieren natürliche Antibiotika, welche uns vor Krankheitserregern
schützen. Tatsächlich schulen unsere Darmbakterien die Immunzellen, die im Darm angesiedelt sind. Und davon gibt es
viele, denn was viele nicht wissen: Unser Darm ist das größ-
36
te Immunsystem im menschlichen Körper! Außerdem ist der
Darm mit einer Gesamtoberfläche von 400 m2 die größte Kontaktfläche zu unserer Umwelt. (Die Oberfläche unserer Haut
beträgt im Gegensatz dazu nur 2 m2.) Dieser riesigen Kommunikationsfläche der Darmschleimhaut ist jedoch ein Filter
vorgeschaltet – ein dichter Bakterienrasen, der mit unseren
Immunzellen in engstem Kontakt steht. Dieser Bakterienrasen
aus Billionen von Bakterien hilft unseren Immunzellen aber
nicht nur dabei, „Gut von Böse“ sowie „Fremd von Eigen“ zu
unterscheiden, sondern stellt auch ein Stoffwechselorgan in
sich dar. Unsere Darmbakterien ernähren sich von dem, was
wir essen. Und da verhalten sich unsere Keime genauso wie
wir Menschen: Nicht alle mögen alles und können auch nicht
alles gleichermaßen verdauen. Fermentieren nennt man den
bakteriellen Verdau von Nahrung in unserem Darm. Dafür ha-
Dr. Martin Oeggerli mit Unterstützung der School of Life Sciences, FHNW
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
... Darmbakterien und Ernährung
Darmbakterien
helfen, Nahrung
zu verdauen.
Sie produzieren
wichtige Nährstoffe und helfen dabei, sie
aufzunehmen.
Steiermarkhof
Wie Mikrobiom positiv beeinflussen?
Unsere Darmflora entwickelt
sich im Laufe
der Kindheit
und Jugend.
Übertriebene
Hygiene behindert die Ausbildung eines vielfältigen Mikrobioms.
Genussvoll
Bildung bewegt.37
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Zwar sind wir kein „menschgewordenes“ Bakterium, doch im
Sinne von „Du bist, was du isst“ kultivieren wir bestimmte
Keime einerseits und lassen andere wiederum „verhungern“.
So können wir durch bestimmte Gemüsesorten Lactobazillen
und Bifidobakterien mit entzündungshemmenden Eigenschaften einen idealen Nährboden bieten. Sogenannte Fructo-Oligosaccharide und Inuline sind in Gemüsesorten wie Chicorée,
Artischocken, Lauch, Knoblauch, Zwiebel, Weizen, Roggen
und Bananen enthalten. Muttermilch enthält wertvolle Galakto-Oligosaccharide, die der Darmflora Neugeborener ein ideales Umfeld liefern.
Andererseits können wir aber auch bei unangenehmen Symptomen wie schmerzhaften Blähungen, Neigung zu Durchfall
und Verstopfung mit Ernährung unsere Darmflora beeinflus-
sen. So entstehen Blähungen durch Bakterien, die bei der Fermentation (Fermentation = bakterieller Verdau) von bestimmten Kohlenhydraten Gase bilden. Diese Gase führen zu einer
Dehnung der Darmwand, diese Dehnung wiederum führt zu
Schmerzen und zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand („leaky gut“). Jeder Darm reagiert auf eine solche Dehnung der Darmwand unterschiedlich, so kann bei dem einen
Durchfall ausgelöst werden, beim anderen tut sich gar nichts
mehr, wieder ein anderer krümmt sich vor Schmerzen. Bestehen solche Symptome über einen längeren Zeitraum, spricht
man von Reizdarmsyndrom (RDS) oder Colon irritabile. Über
20 % der Bevölkerung sind davon betroffen und die Zahlen
sind dabei steigend. Ursächlich dafür scheint eine veränderte
Darmflora zu sein, die in Kombination mit westlicher Ernährung diese Symptome fördert. In den letzten 100 Jahren ist es
kontinuierlich zu einem Verlust an Reichtum und Vielfalt in der
Zusammensetzung des intestinalen Mikrobioms gekommen.
Zusammenhänge mit Erkrankungen des 20. und 21. Jahrhunderts wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Multipler Sklerose
scheinen augenscheinlich zu sein.
Vieles in dem komplexen Stoffwechsel der Darmbakterien ist
uns noch unbekannt, daher kann man zum heutigen Stand der
Forschung keine „Mikrobiom-Diät“ empfehlen. Seien Sie kritisch und hinterfragen Sie Methoden zur „Darmsanierung“.
Von wissenschaftlicher Seite ist auf diesem Gebiet sehr wenig
belegt. Eine ausgewogene Ernährung mit frischen, regionalen
Nahrungsmitteln, ein angemessener Gemüse- und Fettanteil
ist aber nach heutiger Auffassung das Beste, was Sie sich und
Ihren Darm-Genossen bieten können. Das mag vielleicht unspektakulär klingen, aber spektakulär sind wir in Symbiose mit
unseren Bewohnern ja ohnehin genug.
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
ben unsere Keime eine Vielzahl von Enzymen, viel mehr als
wir selbst, um komplexe Kohlenhydrate aufzuspalten, die wir
alleine gar nicht verdauen könnten. Die bakteriell gespaltenen
Kohlenhydrate können aber sehr wohl von unserem Darm aufgenommen werden. So können Darmkeime aus unserer Nahrung noch mehr Energie in Form von Kalorien herausholen, als
wir das alleine vermöchten. Vielleicht liegt somit in unseren
Keimen der Schlüssel, dass wir unterschiedliche „Futterverwerter“ sind und manche Menschen an Gewicht zunehmen,
während andere bei gleicher Energiezufuhr sogar abnehmen.
In Zeiten der Jäger und Sammler hatten die guten Futterverwerter mit Sicherheit einen Evolutionsvorteil. In Zeiten des
Übermaßes jedoch beinhaltet Fettleibigkeit mit den Folgen
von Diabetes und Bluthochdruck allerdings einen Überlebensnachteil.
Ernährung
und Gesundheit
Ernährung und Gesundheit
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Fachartikel Mag.a Angelika Mörixbauer
38
Steiermarkhof
Thema Ernährung
Mag.a Angelika Mörixbauer
Ernährungswissenschafterin;
Geschäftsleitung von ­„eatconsult“;
www.eatconsult.at;
„eatconsult“ stellt ernährungswissenschaftliches Know-how zur Verfügung
und bereitet es
zielgruppengerecht auf
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung und Gesundheit
Gesunde Spaßbremsen
Der Mensch wünscht sich Einfachheit
Möglicherweise ist es genau dieses Schlaraffenland, das uns
zu schaffen macht. Denn die fast schon unüberschaubare Auswahl an Lebensmitteln erfordert permanente Entscheidungen.
Und Entscheidungsfindung kann auch Stress bedeuten. Daher versuchen wir, Dinge zu standardisieren, Gewohnheiten
zu entwickeln. So ist etwa die Zusammensetzung des Frühstücks, zumindest wochentags, bei den meisten Menschen
sehr stabil. Es sieht immer gleich oder ähnlich aus. Denn jeden
Morgen aufs Neue überlegen, abwägen und entscheiden zu
müssen, was man isst und trinkt, wird auf Dauer als zu anstrengend und zeitraubend empfunden. Der Mensch wünscht
sich Einfachheit. Wir wollen klare Aussagen, Einteilungen in
„gut“ und „böse“, damit uns die Entscheidung leichter fällt.
Kreatives
Gestalten
beet auf „Frei von“ setzen, boomen. Die beliebtesten No-gos
sind Fleisch, Fett, Zusatzstoffe, Pestizide und das Erhitzen der
Speisen. Woher kommt dieses Bedürfnis, Lebensmittel in
„gut“ und „böse“ einzuteilen?
ErnährungswissenschafterInnen werden nicht müde zu betonen, dass es keine Grundlage dafür gibt, Lebensmittel in „gesund“ und „ungesund“ einzuteilen. Nicht einzelne Lebensmittel machen krank, sondern eine ungesunde Ernährungsweise.
Dennoch propagieren sowohl Medien als auch selbsternannte „ErnährungsexpertenInnen“ immer wieder diese vereinfachende Kategorisierung. Da kursieren in sozialen Medien wie
Facebook Listen, die vor den „22 ungesündesten Lebensmitteln“ warnen. Mit fragwürdigen Argumenten. Eines jener Lebensmittel, das regelmäßig im Kreuzfeuer der Kritik steht, ist
Zucker. Buchtitel wie „Zucker – Der heimliche Killer“, „Wie
uns die Zucker-Mafia krank macht“ oder „Pur, weiß, tödlich
– warum der Zucker uns umbringt“ finden reißenden Absatz,
polemisieren und verunsichern.
Gibt man beim Online-Buchhändler Amazon in der Kategorie Bücher das Stichwort „vegan“ ein, erscheinen über 2.000
Treffer. Im Handel findet man mittlerweile zahlreiche Produkte, die betonen, was alles nicht im Produkt enthalten ist: „Frei
von Zusatzstoffen“, „Laktosefrei“, „Glutenfrei“.
Auch die Gastronomie greift diese Themen auf. So gibt es
etwa „Raw-Lokale“, die auf RohköstlerInnen abzielen und ausschließlich nicht erhitzte Speisen anbieten. Gleichzeitig steht
in diesen Lokalen Kaffee auf der Karte, der naturgemäß geröstet und gekocht wird. So ganz stringent bleibt man dann also
doch nicht – Problem Schlaraffenland?
oder verhungern; und versagen uns deshalb viele Essensgenüsse. Denn dass glutenfreie Kekse, vegane Würstel oder
100 % Rohkost den Essensgenuss steigern, ist nicht anzunehmen.
Keine Frage: Für AllergikerInnen und Personen, die an
Lebensmittel­
unverträglichkeiten leiden, ist das Angebot an
derartigen Produkten ein Gewinn für die Lebensqualität. Doch
häufig kaufen Personen diese Lebensmittel, die sie aus gesundheitlichen Gründen gar nicht benötigen.
Die Einteilung in gesunde
und ungesunde Lebensmittel hat keinen Sinn.
Darüber hinaus weiß kein Wissenschafter,
was gesunde Ernährung
eigentlich sein soll.“
Kasteiung
Uwe Knop
Ernährungswissenschafter
Woher kommt dieser Trend zur Kasteiung? Warum leben wir,
wie der Wiener Philosoph Robert Pfaller feststellt, in einer Verbots- und Verzichtskultur?
In Europa geht es uns, was die Nahrungsversorgung angeht,
ungewöhnlich gut. Wir leben in einem richtigen Schlaraffenland. Doch offenbar begünstigt dies Vergiftungsfantasien, wie
der Ernährungspsychologe Christoph Klotter von der Hochschule Fulda meint. Möglicherweise, so seine These, verleugnen wir kollektiv, wie gut es uns eigentlich geht. Vielleicht
haben wir auch gegenüber jenen Menschen ein schlechtes
Gewissen, die in sogenannten Entwicklungsländern hungern
Da heißt es z. B., je mehr Pflanzenkost, desto gesünder. Also
folgern viele, dass eine rein pflanzliche Ernährung am gesündesten sein muss. Sehr praktisch also, wenn im Regal Produkte auf einen Blick als solche erkennbar sind. Ein Blick, ein Griff.
Die Entscheidung für oder gegen ein Lebensmittel ist getroffen. Sehr effizient.
Werden tierische Produkte aus ethischen Gründen abgelehnt,
mag diese strenge Einteilung durchaus sinnvoll sein. Ist die
Motivation aber gesundheitlich bedingt, ist diese Kategorisie-
Genussvoll
Bildung bewegt.39
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
scheint so. Der Anteil der strengen VeganerInnen oder
Es RohköstlerInnen steigt, entsprechende Lokale, die quer-
Ernährung
und Gesundheit
Nehmen wir uns die Lust am Essen?
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
Kreatives
Gestalten
Fachartikel Mag.a Angelika Mörixbauer
rung nicht automatisch richtig. Denn natürlich können auch
pflanzliche Produkte fett-, zucker- oder kalorienreich sein. Warum kürzlich der Aufschrei von Konsumentenschützern über
„vermeintlich gesundes“ pflanzliches Essen so heftig war, ist
deshalb nicht ganz nachvollziehbar.
Lebensmittelskandale generieren Angst
Lebensmittelskandale, die häufig medial unverhältnismäßig
aufgebauscht werden, lösen bei vielen Angst aus. Da der
Mensch Angst vermeiden und abbauen will, muss er Strategien finden, wie er damit umgehen kann. Besteht die Angst, von
der „bösen Lebensmittelindustrie“ mit Zusatzstoffen vergiftet
zu werden, so ist die vermeintlich einfachste Lösung, industriell hergestellte Produkte zu meiden. Oder zumindest nur zu
jenen zu greifen, die „Frei von ...“ sind. Doch hier taucht schon
das erste Problem auf: Ab wann ist ein Produkt industriell hergestellt? Wenn es im Supermarkt und nicht am Bauernmarkt
gekauft wird? Wenn das Logo eines großen Konzerns am Etikett prangt? Wenn die Zutatenliste viele E-Nummern aufweist?
Um hier zu einer Lösung zu kommen und damit handlungsfähig zu werden, entwickeln Menschen die für sie schlüssigste
Argumentation, um zu kategorisieren. Diese kann für den einen lauten: „Ich kaufe grundsätzlich keine Produkte des Konzerns XY.“
„Foodamentalismus“
Für den anderen: „Ich kaufe nur Bio-Produkte.“ Doch auch
Bio-Schweinsbraten und Bio-Krapfen können krank machen.
In Anbetracht des Überflusses, in dem wir leben, ist der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel ein Luxusphänomen. Der
Psychosomatiker Johann Kinzl von der Universitätsklinik Innsbruck sieht den Gesundheitswahn als Triebfeder für diesen
„Foodamentalismus“. Die Überbetonung des Gesundheitsaspektes bei gleichzeitiger Vernachlässigung des Vergnügungsfaktors trägt zur Krisenanfälligkeit im Essverhalten bei, meint
er. Durch rigide Vorschriften und die Fokussierung auf „gute“
und „böse“ Lebensmittel wird ein gestörtes Verhältnis zum
Essen gefördert. Dies kann so weit gehen, dass mit der Zeit
die Definition der „gesunden“ Lebensmittel immer enger gefasst wird, sodass man im Extremfall von Orthorexie – krankhaftes Gesund-Essen – spricht. Für einige ist es eine klinische
Essstörung, für andere ein eher vager, undefinierter Begriff.
Es handelt sich jedenfalls um extremes, außerhalb der Norm
liegendes Essverhalten.
Kunst
und Kultur
Der Gesundheitswahn wirkt
als Triebfeder für ‚Foodamentalismus‘.
Die Überbetonung des Gesundheitsaspektes
bei gleichzeitiger Vernachlässigung des
­Vergnügungsfaktors trägt zur Krisenanfälligkeit
im Essverhalten bei.
Univ.-Prof. Dr. Johannes Kinzl
FA für Psychiatrie und Neurologie
Die Flut an wohlgemeinten Ernährungsappellen birgt zudem
die Gefahr, dass sich manche zu viele Gedanken über ihre Ernährung machen. Dabei geht häufig das Grundvertrauen in die
eigenen Körpersignale verloren. Spontaneität, Vergnügen und
40
Genuss bleiben auf der Strecke. Dabei ist richtiges Genießen
ein Faktor, der per se die Gesundheit fördert, wie etwa die
Erhebungen im Rahmen des f.eh-Genussbarometers zeigen.
Wirkungsvolle Fettsteuer?
Politisch motivierte Maßnahmen wie eine Fettsteuer oder
die Ampelkennzeichnung würden diese Dichotomie in „gute“
und „schlechte“ Lebensmittel wohl nur verstärken. Das angestrebte Ziel, eine gesündere Lebensmittelauswahl zu unterstützen, würde sich, wie Berechnungen zeigen, nur in sehr geringem Rahmen bewegen (siehe Ernährung heute 2/2012). So
würde der Konsum von Obst und Gemüse lediglich um etwa
3 g pro Tag steigen. Einschränkungen wären lediglich bei Eiern
und Milchprodukten wahrscheinlich, sodass der Konsum von
Milchprodukten um etwa 9 g täglich sinken würde. Doch gerade Milchprodukte sind in unseren Breiten die wichtigste Kalziumquelle und kommen ohnehin zu kurz. Auch die Verringerung der Energieaufnahme wäre mehr als überschaubar. Etwa
20 kcal pro Tag wäre das Einsparungspotenzial. Ganz abgeseSteiermarkhof
Prolog
Elisabeth Pucher-Lanz
Diätologin, Kräuterpädagogin,
verantwortlich für den Bereich
Ernährung und Gesundheit
0316 8050-1420,
elisabeth.pucher-lanz@
lk-stmk.at
ie Forschungsergebnisse in vielen Bereichen der
Medizin und der Ernährungswissenschaften zeigen uns, dass das Wissen über die Funktionen und Bedürfnisse des menschlichen Körpers immer größer
wird. Dennoch nehmen weltweit die ernährungsabhängigen Erkrankungen massiv zu. Die Verunsicherung darüber, was gut tut und richtig oder falsch ist, war noch
nie so groß wie jetzt. Wir Menschen versuchen alles
rational mit dem Verstand zu erklären und haben vergessen, auf unsere Intuition und unser Bauchgefühl zu
hören. Wir haben verlernt, unser Essen mit Hausverstand und Genuss zu gestalten.
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung und Gesundheit
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
D
hen davon, dass finanziell ärmere Haushalte stärker von einer
Fettsteuer betroffen wären als besser situierte.
Eine fundierte Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel ist aus fachlicher Sicht nicht möglich. Vermeintliche Gesundheitsargumente gehen ins Leere und verderben lediglich
die Freude am Essen. Im Extremfall fördert diese Dichotomie
sogar krankhaftes Essverhalten und Radikalisierungen.
Selbst politische Maßnahmen wie die Ampelkennzeichnung
oder eine Fettsteuer wirken sich, wie man in Dänemark beobachten konnte, nicht oder nur marginal auf die Lebensmittelauswahl aus – und verstärken nur die Schwarz-Weiß-Malerei.
Ziel sinnvoller Kommunikationsmaßnahmen sollte sein, die Genussfähigkeit zu fördern und die Fähigkeit, seinen eigenen Körper, dessen Signale und Botschaften wieder bewusster wahrzunehmen und mehr darauf zu vertrauen. Und damit entspannter, lustvoller zu essen.
erstabrduck in: ernährung heute 3/2014
Nehmen Sie sich wieder bewusst Zeit, sich mit Lebensmittelproduktion, Speisenauswahl und Zubereitung
auseinanderzusetzen. Dann wissen Sie, was auf Ihren
Teller kommt – denn Sie sind schließlich „das, was Sie
essen“. Holen Sie sich dafür Anregungen bei unseren
Kochworkshops und Gesundheitsseminaren am Steiermarkhof.
Achtsam sein mit sich selbst, mit Ihren Gefühlen, Mitmenschen und der Umwelt lässt uns kraftvoller leben.
Bewusst und achtsam im Hier und Jetzt zu leben, ermöglicht es uns, Freude und Glück zu spüren.
Ich würde mich freuen, Sie im Steiermarkhof begrüßen
zu dürfen.
Elisabeth Pucher-Lanz
Genussvoll
Bildung bewegt.41
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Unterm Strich
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Die frische KochSchule
Mit Freude sichere Lebensmittel auswählen
Mit Spaß selber kochen
Mit Genuss essen
regional – saisonal – kreativ – informativ
Die frische KochSchule der Landwirtschaftskammer Steiermark
ir bieten Ihnen die Möglichkeit, das Kochen von Grund
auf zu erlernen oder Ihre Kochkenntnisse zu vertiefen.
Unter fachkundiger Anleitung bereiten wir gemeinsam einfache, schnelle Gerichte und exklusive Gaumenfreuden frisch
zu. Unser Kochschulteam verrät Ihnen praktische Kochtipps
und vermittelt Freude an der Zubereitung. Somit wird das Kochen im Alltag leichter, interessanter und kreativer.
Die frische KochSchule der Landwirtschaftskammer Steiermark kocht mit regionalen und saisonalen Produkten. Neben
der richtigen Handhabung und schonenden Zubereitung der
Lebensmittel erfahren Sie Wissenswertes über die Qualitätsmerkmale heimischer Produkte. Die richtige Getränkeauswahl,
kreatives Anrichten und Dekorieren sind ebenso Inhalte der
Seminare.
Das Angebot der Kochschule besteht aus drei Teilen
rundkochkurs, in dem Basiswissen vermittelt wird
G
Kulinarik-Kochschule zu Spezialthemen sowohl für traditionelles, gesundes, saisonales als auch f­ estliches Kochen
Eventkochen für Firmen und Privatpersonen
­(Betriebsausflüge, Geburtstagsfeiern, Teambildung)
Mit dem saisonalen Angebot der steirischen Landwirtschaft
ist der Tisch das ganze Jahr über abwechslungsreich gedeckt.
Ihr Kochschulteam freut sich auf gemeinsame kulinarische Erlebnisse.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
W
42
Steiermarkhof
Grundkochschule
Lassen Sie sich Schritt für Schritt in die Kunst des Kochens einführen
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermine
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin.
Sie wird unterstützt von:
Dauer: 20 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 189,–
inklusive Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Do., 21. Jän./28. Jän./
04. Feb./11. Feb./25. Feb. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Grundkochschule
Johanna Aust
Seminarbäuerin
richte, Beilagen, fleischlose und vollwertige Speisen, Nachspeisen sowie eine kleine Ernährungslehre und Anregungen
zur Tischgestaltung.
Man(n) kocht
Ein Kochkurs für Männer
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermine
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin.
Sie wird unterstützt von:
Dauer: 12 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 120,–
inklusive Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Fr., 16. Okt./23. Okt./
30. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Ernährung
und Gesundheit
fünf Seminaren zu je vier Stunden lernen Sie die wichtigsten Grundregeln für ein gelungenes Menü kennen.
Inhalte sind Vorspeisen und kalte Gerichte, Suppen, Fleischge-
In
ohne Vorkenntnisse werden Sie lernen, selbstständig ein
mehrgängiges Menü zu kochen, das garantiert für Bewunderung sorgen wird.
Ob Hobbykoch oder Anfänger, dieser Kurs macht jedem Spaß
und bringt jedem etwas!
G:
ANMELDUN
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0316 8050
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-steiermark.
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Genussvoll
Bildung bewegt.43
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
ochen wie Jamie Oliver oder Johann Lafer – männliche
Küchenchefs treffen das kulinarische Herz mehr denn je.
Wie auch Sie sich selbst oder Ihre Liebsten mit raffinierten,
köstlichen und dennoch schnell zubereiteten Gerichten mit Lebensmitteln aus der Region und zur Saison verwöhnen können, zeigen wir in unserem exklusiven Männerkochkurs. Auch
K
Kreatives
Gestalten
Johanna Aust
Seminarbäuerin
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Jahreszeitenküche
Wintergemüse
Fitmacher für die kalte Jahreszeit
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
ehlen auch Ihnen die Ideen für regionale Gemüsegerichte im Winter? Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch in der kalten Jahreszeit Köstlichkeiten aus den geschmackvollen
Vitamin­spendern kreieren. Angefangen von alten Wintergemüsesorten, die vielleicht bereits in Vergessenheit geraten
sind, bis zu allseits bekannten Arten – aus allen lassen sich
wohlschmeckende Speisen zaubern. Erleben Sie die Vielfalt
der heimischen Wintergemüsewelt!
Ernährung
und Gesundheit
F
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Mi., 18. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
ielfältiges Angebot an Wintergemüsearten kennenlernen
V
Was zeichnet die einzelnen Wintergemüsesorten im Besonderen aus?
Tipps für Einkauf, Lagerung und schonende Zubereitung
Gemeinsames Kochen köstlicher Rezepte für einen vielseitigen winterlichen Speiseplan
Adventbrunch
Tipps und Tricks für ein entspanntes Brunchen
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Di., 24. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kreatives
Gestalten
NEU!
ber eine Einladung zum Brunch freuen sich Verwandte,
FreundInnen und NachbarInnen gleichermaßen. In geselliger Runde essen, reden, genießen bereitet Freude und
lässt uns Kraft tanken. Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit
sollten wir uns auch Zeit füreinander nehmen und nicht im Vorbereitungsstress der Weihnachtszeit versinken. Damit auch
Sie als GastgeberIn Zeit und Muße für die Gäste haben, sollten
Ü
Sie Ihren Adventbrunch gut planen. In diesem Seminar werden wir gemeinsam eine große Auswahl an kalten und warmen, süßen und herzhaften weihnachtlichen Speisen zubereiten. Eine essbare adventliche Tischdekoration und ein kleines
weihnachtliches „Give away“ für Ihre Gäste runden das Programm ab. Viele Tipps und Tricks für ein entspanntes Brunchen in geselliger Runde warten auf Sie.
Lebkuchenvariationen
Vorboten des Weihnachtsfestes
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Johanna Aust
Seminarbäuerin
estalten Sie Ihr Weihnachtsfest aktiv mit und erleben
Sie die Weihnachtsvorfreude von ihrer schönsten kulinarischen Seite. Backen Sie dazu mit uns Lebkuchen in verschiedensten Ausführungen. Gestalten Sie Ihr Lebkuchenhaus, Ihren persönlichen Christbaumschmuck oder Lebkuchen zum
G
44
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 03. Dez. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Vernaschen. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen Lebkuchen in
verschiedenen Geschmacksvariationen und Gestalten. Dazu
gibt es viele Tipps und Tricks zum Glasieren, Verzieren und Füllen. Der Duft und der Formenreichtum der Lebkuchen werden
nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringen.
Steiermarkhof
Verpackte Weihnachtsdüfte
Geschenke, die Stimmung zaubern
Kurstermin
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 39,–
Sa., 28. Nov. 2015,
09:00 bis 12:00 Uhr
duftende Geschenke, wie z. B. Weihnachtshonig, Massageöle
usw., zu und lernen die weihnachtliche Aromaküche kennen.
Inhalt
ypische Weihnachtsdüfte und ihre Wirkung
T
Die Herstellung von duftenden Geschenksideen, wie z. B.
Weihnachtshonig, Massageöle usw., kennenlernen
Weihnachtliche Aromaküche (alles mit Rezepten)
Weihnachtsbäckerei
Himmlisch köstlich
Kursleitung
Johanna Aust
Seminarbäuerin
er Duft von Weihnachtskeksen versüßt uns die Adventzeit. Sie bekochen und verwöhnen Ihre Lieben und Gäste gerne? Besuchen Sie unser Seminar, dann überraschen Sie
heuer mit neuen, kreativen, aber auch alten traditionellen Bäckereien und Ideen.
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Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Kurs 1: Fr., 27. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kurs 2: Sa., 28. Nov. 2015,
09:00 bis 13:00 Uhr
Kurs 3: Sa., 28. Nov. 2015,
14:00 bis 18:00 Uhr
Ernährung
und Gesundheit
iechen besitzt eine starke emotionale Komponente. Bei
der Verarbeitung von Düften im Gehirn werden Gefühle
und Erinnerungen geweckt. Dies liegt daran, dass das Riechzentrum eng mit jenen Gehirnregionen verbunden ist, die für
unsere Gefühlswelt zuständig sind. In diesem Seminar lernen
Sie, mit ätherischen Ölen wohlriechende Geschenke und duftende Gerichte herzustellen, um so zu Weihnachten für harmonische und festliche Stimmung zu sorgen. Sie bereiten selbst
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Kursdaten
Inhalt
Zubereiten von verschiedensten Arten von Kleinbäckereien, die Sie mit nach Hause nehmen können.
Süße Advent- und Weihnachtsgeschenke
G:
ANMELDUN
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iermark.at
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zentra
arkhof.at
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Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Ursula Kutschera
Ärztlich geprüfte
Aromapraktikerin
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Jahreszeitenküche
Kursleitung
Johanna Aust
Seminarbäuerin
eihnachten ist ein Fest der Liebe, zu dem man mit kleinen Geschenken Freude bereiten möchte. Doch oft wird
die Suche nach dem passenden Präsent zur Qual. In diesem
Seminar werden kleine Aufmerksamkeiten der besonderen
Art hergestellt, die ganz sicher exklusive Begeisterung hervorrufen werden.
W
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Sa., 05. Dez. 2015,
09:00 bis 13:00 Uhr
Inhalt
Gemeinsame Zubereitung von traditionellen und neuen kreativen Mehlspeisen und kleinen Präsenten, wie z. B. Gefüllter
Lebkuchen, Lebkuchenrolle, Teelichter, Liköre und Konfekt in
liebevoller Verpackung.
Genussvoll
Bildung bewegt.45
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
... selbst gemacht
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Jahreszeitenküche, Wellnessküche
Kunterbuntes Faschingsgebäck
Süße Köstlichkeiten für die Narrenzeit
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
ulinarisch kann man sich ganz wunderbar von einem
Event zum nächsten backen, und zwar durchs ganze
Jahr. Kaum ist die Weihnachtsbäckerei verzehrt, kann man
sich schon überlegen, wie der Faschingskrapfen gelingt. Aber
natürlich sind Krapfen nicht das einzige typische Faschingsgebäck. Je nach Region gibt es unterschiedliche traditionelle Ge-
Ernährung
und Gesundheit
K
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Fr., 05. Feb. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
bäcke in der Steiermark, z. B. Strauben, Schneeballen, Schlosserbuben, Polsterzipfel und Rosenkrapfen. In diesem Seminar
möchten wir Ihnen diese Vielfalt an Ausgebackenem zeigen.
Und was steht bei Ihnen auf dem kulinarischen Faschingsprogramm? Noch nichts? Dann kommen Sie zu unserem Seminar,
und Sie werden heuer mit Neuem beeindrucken!
Sommerparty
Kochen für und mit Gästen
Kursleitung
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin
ulinarische Urlaubsstimmung in den eigenen Garten zu
zaubern, ist das Ziel dieses Seminars. Durch gut durchdachte Vorbereitung können auch Sie als GastgeberIn Ihre
­Sommerparty mit Ihren Gästen entspannt genießen.
K
Kreatives
Gestalten
Kursdaten
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Fr., 24. Jun. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
Zum Grillen geeignete Teilstücke unterschiedlichster
­Fleischarten kennenlernen
Verschiedene Fleisch- und Gemüsevariationen mit den ­dazu
passenden Grillsaucen, Salaten und Beilagen zubereiten
Fruchtige Nachspeisen kreieren
Sommerfloristik mit Blumen, Obst und Gemüse
Steirisch „WOKEN“
Schnelle Gerichte aus dem Wok
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Maria Leßl
Seminarbäuerin
ie möchten sich ohne viel Aufwand gesund und
schmackhaft ernähren? Dann machen Sie es wie die
AsiatInnen: Kochen Sie im Wok! Aus frischen Zutaten mit aromatischen Kräutern und Gewürzen lassen sich im Wok knackig-bunte Mahlzeiten zubereiten. Im Wok gelingt alles fettarm, einfach und blitzschnell. Erlernen Sie die Grundtechniken
S
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Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Kurs 1:
Fr., 02. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kurs 2:
Do., 12. Mai 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
des Pfannenrührens, die Schnitttechnik und passende Kombinationsmöglichkeiten von Gemüse mit Fleisch oder Fisch. Minutenschnell werden Gerichte ganz nach Ihren Wünschen
frisch kreiert – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein
Genuss für Nase, Augen und Gaumen.
Steiermarkhof
Kleine Kraftpakete mit großer Wirkung
Kursleitung
Gottfried Lagler
... freut sich, seine ca. 30-jährige
Sprossen-Erfahrung an
Menschen, die den Wert von
lebendiger Nahrung erkannt
haben, weiterzugeben.
NEU!
arte, frische Sprossen sind besonders im Winter eine
schmackhafte und gesundheitlich wertvolle Abwechslung zum saisonbedingt weniger reichhaltigen Gemüseangebot. Unabhängig von der Jahreszeit lassen sie sich zuhause
ziehen. Während des Wachstumsprozesses finden Ab-, Umund Aufbauvorgänge statt, sodass der Nährwert der Sprossen
gegenüber den Samen beachtlich steigt. Diese unschlagbaren
Vitamin- und Mineralstoffbomben verleihen vielen Speisen
eine würzige Note und steigern zugleich das eigene Wohl- und
Vitalbefinden. Auf Salaten, in Aufläufen, Saucen, Brot oder ge-
Z
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 59,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 08. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
röstetem Gemüse machen sich die schmackhaften Sprossen
genauso gut wie in einer Süßspeise. In diesem Seminar lernen
Sie, wie Sie Sprossen selbst ziehen können, welche Samen
dafür geeignet sind, welche gesundheitlichen Vorteile sie bringen können, und Sie schmecken und genießen die vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten von Sprossen in erlesenen Speisen.
Es erwarten Sie ein Sprossengetränk, eine Sprossendegustation von 15 bis 20 verschiedenen Sprossen und zwei verschiedene Sprossengerichte zum Genuss vor Ort.
Eingekocht
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Sprossen
Ernährung
und Gesundheit
Wellnessküche
Kursleitung
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin
er sich an kalten Wintertagen den Geschmack des Sommers nach Hause holen möchte, ist in diesem Kurs genau richtig. Während sich zur Erntezeit Obst- und Gemüseberge zuhause türmen, sehnt man sich in der kalten Jahreszeit
oftmals nach dem Gang in den hauseigenen Garten. Deshalb
wollen wir mit Ihnen gemeinsam den Sommer im Glas festhalten. Fruchtiges und Pikantes wie Marmeladen, Kompotte,
W
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Fr., 09. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Chutneys, Essiggemüse, Sugos und Pestos stehen dabei auf
dem Programm. Kreative Kompositionen und hilfreiche Tipps
und Tricks für ein sicheres Gelingen warten ebenso auf Sie wie
genügend Spielraum für eigene kulinarische Experimente. Los
geht’s – ab ins Glas!
Kreatives
Gestalten
Sommergenüsse für den Winter im Glas
Wildfrüchte
Kursleitung
Anita Gruber
Kräuterpädagogin, ­Schaugarten,
Veranstaltungen von
Workshops rund um Kräuter
ehen Sie mit uns auf eine kulinarische Entdeckungsreise
durch unsere Wiesen und Wälder. Lernen Sie die reichen Schätze des Herbstes kennen und wie man sie zu köstlichen Gaumenfreuden verarbeitet. In diesem Seminar erfahren
G
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Mi., 14. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Sie, welche Wildfrüchte verwendet werden können, wo man
sie findet und was man daraus zubereiten kann. Kastanien,
Quitten, Vogelbeeren, Mispeln und Co. warten auf Sie.
Genussvoll
Bildung bewegt.47
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Gekocht und eingemacht
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Wellnessküche
Cupcakes & Cake Pops
Bunte Schönheiten für Naschkatzen
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
ie beliebten kleinen Cupcakes und Cake Pops sind seit
geraumer Zeit in aller Munde. Die Basis von Cupcakes
ist ein kleines Rührteigtörtchen, welches mit üppigen oder
auch fruchtigen Cremen dekoriert wird. Marzipan, Früchte
oder allerlei Zuckerdekor und Schokoladeelemente verschönern das Backwerk zusätzlich. Auch die süßen, kugelförmigen
Cake Pops – Kuchen am (mit) Stiel – kann man im Handumdrehen einfach selber machen, mit oder auch ohne die dazugehörigen Backformen. Richtig pfiffig werden sie erst durch die individuelle, abwechslungsreiche Dekoration. Kleine geformte
Ernährung
und Gesundheit
D
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. ­Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Kurs 1:
Di., 20. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kurs 2:
Fr., 15. Jän. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kugeln werden mit Kuvertüre, Glasur oder Frosting verziert.
Der Reiz am Selbermachen ist wohl die unendliche Vielfalt der
Gestaltung und auch der Zubereitungsarten in allen möglichen
Geschmacksrichtungen. Jede/r kann und darf, wie sie/er will.
Inspiriert durch dieses Seminar können Sie Ihre eigene Cupcake- und Cake-Pop-Party veranstalten – ein gemeinsames,
kreatives, kulinarisches Event mit Freunden, das jede Menge
Spaß garantiert. Tauchen Sie mit uns ein in die süße und pikante Welt der Cupcakes und Cake Pops.
Bunt und vielfältig
Speisekürbisse liegen im Trend
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Maria Leßl
Seminarbäuerin
eit einigen Jahren erlebt der Kürbis in Österreich einen
ungeheuren Aufschwung. Kürbis ist Kult. Wir begegnen
ihm als herbstliche Dekoration, als Mittelpunkt von Festen,
aber auch als gesundes Nahrungsmittel. Nicht nur seine vielseitige Verwendung, sondern auch sein Geschmack und seine
wertvollen Inhaltsstoffe machen ihn besonders interessant.
S
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 22. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kaum ein anderes Gemüse bietet eine solche Vielfalt an Farben, Formen und Verwendungsmöglichkeiten wie die Speisekürbisse. War der Kürbis früher ein „Arme-Leute-Essen“, so
erfreut er sich heute besonderer Beliebtheit als Hauptspeise,
Beilage oder Dessert.
Fingerfood
Kleine Köstlichkeiten für jeden Anlass
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
iese mundgerechten Kleinigkeiten sind oft nicht nur als
Gruß aus der Küche gedacht, sondern werden sehr gerne als nette, schmackhafte Häppchen zu einem Glas Bier oder
Wein gereicht. Als GastgeberIn für Familienfeste, für FreundInnen und Bekannte oder für ein Treffen mit GeschäftspartnerInnen unterstreichen Sie mit dieser Art der exklusiven, aber
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Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Kurs 1:
Do., 28. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kurs 2:
Fr., 20. Mai 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
nicht aufdringlichen Gastfreundschaft in Zukunft die Wertschätzung des Besuches der Gäste. Als GastgeberIn haben
Sie mit dem Eintreffen der Gäste die Vorbereitungen bereits
abgeschlossen und können somit gemeinsam den Anlass in
Ruhe genießen. Gegessen werden diese Köstlichkeiten von
der Hand in den Mund – ganz unkompliziert und gesellig.
Steiermarkhof
ffizielle Stellen raten grundsätzlich von dem Verzehr von
Kartoffelschalen ab, da sie schädliche Glykoalkaloide
enthalten. Frische und ausgereifte Kartoffeln können von Erwachsenen aber durchaus auch gelegentlich mit Schale gegessen werden. Kartoffeln enthalten natürlicherweise kleine Mengen der beiden Glykoalkaloide α-Solanin und α-Chaconin. Sie gehören
wie Coffein oder Nikotin zur Gruppe der Alkaloide und dienen der Pflanze zur Abwehr von
Fraßschädlingen. Glykoalkaloide sind in größeren Mengen auch für den Menschen giftig. Je
nach Dosis können sie zunächst zu Magen- und
Darmbeschwerden sowie Halskratzen führen;
in größeren Mengen kann es zu Beeinträchtigungen des zentralen Nervensystems kommen. Solanin und Chaconin befinden sich
hauptsächlich in bzw. unter der Kartoffelschale
und in den Keimansätzen. Der Gesamtgehalt
von Solanin und Chaconin in der Kartoffel wird
als SGA-Wert angegeben. Generell gilt eine
Aufnahme bis zu 1 mg pro kg Körpergewicht
als verträglich.
2005 lagen laut einer Untersuchung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die Solanin- und
Chaconin-Gehalte im Mittel bei 20–30 mg pro kg Kartoffeln.
Von den UN-Organisationen FAO/WHO werden jedoch Werte bis 100 mg pro kg als üblich eingeschätzt. Herbstkartoffeln
hatten geringere Gehalte als Frühkartoffeln und Produkte aus
Deutschland schnitten besser ab als importierte Ware.
Für Erwachsene wird selbst bei einer SGA-Belastung von
100 mg pro kg Kartoffeln keine toxische Aufnahme erreicht.
Gut gelagerte Kartoffeln ohne Druckstellen oder Verletzungen
O
können daher durchaus auch einmal mit Schale genossen werden. Anders sieht es bei grünen, beschädigten und gekeimten Knollen aus. Hier kann der Solaningehalt Werte bis 10.000
mg SGA pro kg Kartoffeln erreichen. Solche Kartoffeln sollten gar nicht verzehrt werden, auch geschält
nicht. Denn insbesondere gekeimte Kartoffeln
weisen selbst nach dem Schälen noch hohe
Solaningehalte auf. Bei einzelnen grünen Stellen reicht es aus, diese großzügig abzuschneiden. Der Gehalt an Glycoalkaloiden wird zudem
durch Sorte, Wachstumsbedingungen, mechanische Beschädigung sowie durch Lagerung
und Temperatur beeinflusst. Zu hohe oder zu
tiefe Temperaturen sowie eine zu lange Lagerung lassen den SGA-Gehalt ansteigen. Die
ideale Lagertemperatur für Speisekartoffeln
liegt zwischen 4 und 6 Grad Celsius.
Kinder können aufgrund ihres geringeren Körpergewichts viel schneller problematische
Werte erreichen. Sie sollten daher generell keine Kartoffeln mit Schale essen, zumal man der
Kartoffel nicht ansieht, wie viel Solanin sie genau enthält. Durch die küchentechnische Verarbeitung kann
der Solaningehalt wesentlich beeinflusst werden. Da sich die
Glycoalkaloide hauptsächlich direkt unter der Schale befinden,
lassen sich die Gehalte durch Schälen um bis zu 90 Prozent
verringern. Die Alkaloide sind hitzestabil, gehen aber beim Kochen teilweise in das Kochwasser über. Deshalb sollte, wie bei
Pellkartoffeln üblich, das Kochwasser weggegossen werden.
Claudia Kay, Hans-Helmut Martin
Quelle: UGB-FORUM 6/13, S. 304
Erdäpfel
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Grüne, beschädigte und gekeimte Knollen immer schälen
Ernährung
und Gesundheit
Kartoffelschalen mitessen?
Kreatives
Gestalten
Wellnessküche
Die tollen Knollen
esundheitswert gepaart mit Genussqualität! Die Karriere des Erdapfels vom Gold der Inkas bis zur weltweiten
Delikatesse ist noch lange nicht zu Ende. Die wertvollen Eigenschaften des Erdapfels kommen den Wünschen der heutigen
Konsumenten für eine ausgewogene Ernährung optimal entgegen. Im Seminar bereiten Sie zahlreiche interessante Variationen rund um die köstliche Knolle zu, gekoppelt mit wertvollen
Tipps und Tricks!
G
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 29. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
orten und deren Eigenschaften kennenlernen
S
Wichtiges zu Einkauf und Lagerung
„Erdapfel – die Zitrone des Nordens“ –
gesundheitlicher Wert
Einfallsreiche Variationen mit Erdäpfeln selbst zubereiten
Genussvoll
Bildung bewegt.49
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Wellnessküche
Käsegenuss
Eine kulinarische Reise durch Österreichs Käsekultur
Kursleitung
Monika Tatzl
Seminarbäuerin,
zertifizierte Käsekennerin
ehmen Sie Platz und lassen Sie sich von der Käsekultur
Österreichs inspirieren.
Genuss und Kultur liegen in der Natur des Menschen. Käse
aus Österreich verbindet diese beiden zu unvergleichlich köstlicher Käse-Genuss-Kultur.
Wussten Sie, dass Käse in drei Geschmackswelten unterteilt
werden kann und seine eigene Logik hat? Dass er im Kühl-
Ernährung
und Gesundheit
N
Kurstermin
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 18
Kosten: € 29,–
inkl. Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Fr., 23. Okt. 2015,
18:00 bis 21:00 Uhr
schrank einmal pro Tag gewendet werden will? Oder dass die
richtige Käse-Schneidetechnik die Voraussetzung für eine gelungene Käsepräsentation ist?
Viele Fragen, die wir Ihnen auf unserer kulinarischen Entdeckungsreise beantworten.
Lernen Sie auf vielfältige Weise unsere hochwertigen österreichischen Käsesorten und ihre Begleiter kennen.
Genuss gelöffelt
Köstliches aus der steirischen Suppen- und Eintopfküche
Kursleitung
Margarethe Auer
Seminarbäuerin, Direktvermarktung für Brot und Gebäck
elbst gemachte Suppen und Eintöpfe aus frischen, heimischen Zutaten bieten unendliche Variationsmöglichkeiten und sind besonders in der kalten Jahreszeit ein wärmendes, sättigendes und vollwertiges Essen. In diesem Seminar
zeigen wir Ihnen, wie Sie mit ein wenig Fantasie und je nach
Zutatenangebot neue und wohlschmeckende Kreationen zu-
S
Kreatives
Gestalten
Kursdaten
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Di., 27. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
bereiten können. Von der Suppenbasis – klare Suppe, Fond,
gebunden, cremig-schaumig – bis zu den gehaltvollen Eintöpfen ist alles dabei. Die Suppe bietet somit eine leichte, schnelle, aber auch kräftigende Mahlzeit.
G:
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Süßes aus vollem Korn
Cremen, Puddings, Soufflés und Aufläufe
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Margarethe Auer
Seminarbäuerin, Direktvermarktung für Brot und Gebäck
rauchen Sie auch den süßen Schluss nach dem Essen
und hält Sie das schlechte Gewissen manchmal doch
davon ab, eine Nachspeise zu essen? In diesem Seminar zeigen wir Ihnen vollwertige süße Desserts aus dem ganzen
Korn.
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Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Di., 03. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Cremen, Puddings, Soufflés und Aufläufe aus verschiedenen
Körnern wie Hirse, Buchweizen, Mais, Amarant und Weizen
kombiniert mit Obst werden Ihren Gaumen verwöhnen und
dabei auch noch Ihre Gesundheit unterstützen. Lernen Sie
neue Möglichkeiten der süßen Küche kennen.
Steiermarkhof
Genuss mit Durchblick
Essen aus dem Glas
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Fr., 06. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Mit Essen aus dem Glas können Sie Ihren Gästen das nächste
Mal ein besonderes ästhetisches und geschmackliches Erlebnis bieten.
Nudeln
Beliebt bei allen
Kursleitung
Maria Leßl
Seminarbäuerin
er italienische Klassiker ist heute weit über seine Grenzen bekannt und beliebt. Aufgrund der breiten Variationsmöglichkeit ist immer für jeden etwas Passendes dabei.
Dieser Kurs führt Sie durch die Vielfalt von Nudeln, Pasta und
Co., denn Selbermachen schafft Platz für eigene Ideen und
neue Kreationen. Ob süß, pikant mit Fleisch und Fisch oder
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Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Fr., 12. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Ernährung
und Gesundheit
er neue Hit! Kochen, backen und anrichten im Glas. Ins
Glas passen nicht nur Suppen, Vorspeisen und nette
kleine Häppchen, sondern auch viele Desserts wie Kuchen
und Mousses. Das Glas ist dazu Schmuck für die Speise.
D
Kursdaten
vegetarisch – die bunte Mischung bringt auch Ihren Gaumen
zum Singen.
Inhalt
emeinsame Zubereitung von Nudelgerichten mit Sauce, als
G
Salat oder überbacken
Nudelgerichte – wichtig für die Gesundheit?
Wildgerichte
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Wellnessküche
G’sund und g’schmackig
ildfleisch ist eine willkommene Abwechslung auf dem
Speiseplan und wird gerne bei Festessen serviert. Probieren Sie selbst, wie raffiniert und trotzdem einfach Wild zubereitet werden kann. Mit köstlichen Kombinationen, wie Kürbis, Äpfeln, Kastanien und Preiselbeeren, je nach Jahreszeit,
werden Sie künftig Ihre Gäste überraschen.
W
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Fr., 13. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
Informationen über das heimische Wild
Gesundheitlicher Wert von Wildfleisch, die richtige
Zubereitung und Tipps für den Einkauf
Zubereitung von Wildgerichten wie Vorspeisen, Suppen,
­Hauptspeisen, Salaten sowie harmonisch darauf abgestimmte Beilagen
„Wilde“ Tischdekoration aus dem Wald
Genussvoll
Bildung bewegt.51
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Wellnessküche
Marzipan modellieren
Für Torten und kreative Geschenke
Kursleitung
Siegfried Wutti
Bildhauer
www.wuttiart.at
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 47,–
+ Kosten für Modelliermarzipan
und „Massa Ticino“
nach Verbrauch
Sa., 21. Nov. 2015,
09:30 bis 15:30 Uhr
ind Sie auf der Suche nach individuellen Geschenken,
die Sie selbst kreativ herstellen können? In diesem Seminar entstehen aus Marzipan Figuren für Torten, aber auch
viele andere Skulpturen zum Verschenken. Jede Figur ist ein
Unikat. Jede/r KursteilnehmerIn kann sich seine/ihre Figur
nach seinen/ihren Vorstellungen individuell kreieren oder auch
eine Vorlage aus Büchern nutzen. Es wird Marzipan eingefärbt, geformt, bemalt oder mit einem Airbrushgerät besprüht.
Es kann auch Modelliermarzipan oder Massa Ticino (Zuckerfondant) verwendet werden. Am Ende des Kurses werden Sie
überrascht sein über Ihre eigene Handfertigkeit und die gelungenen Werke.
Ernährung
und Gesundheit
S
Mitzubringen
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Marzipan, Modellierwerkzeug, sofern vorhanden, Holzstäbchen, Ausstechformen, Silikonmatte oder Backpapier, Behälter für die Figuren, Gummihandschuhe zum Einfärben des
Marzipans, Frischhaltefolie, Küchenrolle, Zuckerdekorationsmaterial, Maizena, Lebensmittelfarbe (falls vorhanden), eigene Modelle und Vorlagen oder Fotos.
G:
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Steiermarkhof
Fit für den ganzen Tag
orgens sind die Energiespeicher weitgehend leer. Um
Kraft und Energie für den Tag zu tanken, ist das Frühstück sehr wichtig. Das Powerfrühstück aus rohen und gekochten, teils warmen Speisen ist gut für einen energievollen
Start in den Tag. Es sättigt lange, fördert die Konzentration und
schenkt Wohlbefinden. Es verhindert auch den Heißhunger
auf Süßes. Das Seminar zeigt Ihnen eine Vielfalt an kulinari-
M
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Sa., 09. Jän. 2016,
09:00 bis 14:00 Uhr
scher Abwechslung für einen schwungvollen Start in den Tag.
Wie bereite ich ein gekochtes Frühstück zu, wenn die Zeit in
der Früh knapp ist? Wie wirkt ein warmes Morgengericht auf
den Körper? In diesem Seminar werden Antworten auf diese
Fragen aufgezeigt sowie verschiedene süße und pikante Frühstücksvariationen und Snacks zubereitet und verkostet.
Alarm im Darm
Essen bei Frucht- und Milchzuckerunverträglichkeit
Kursleitung
Elisabeth Pfeiler, BSc
Diätologin, Geschäftsführerin
vom Pfeiler‘s Bürgerstüberl-Hotel
in Feldbach
enn der Darm nach dem Essen verrückt spielt, der Magen drückt und sich der Bauch schmerzhaft aufbläht, ist
an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zu denken.
Viele Menschen können mittlerweile Fruchtzucker, der in Obst
und Gemüse, aber auch in vielen Fertigprodukten und Getränken vorkommt, nicht vertragen. Wie man Fruchtzucker meidet
und trotzdem ausgewogen isst, lernen Sie in diesem Seminar.
Es werden Obst- und Gemüsesorten sowie Zubereitungsar-
W
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 67,–
inkl. ­Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Di., 19. Jän. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kursort:
Frische KochSchule Feldbach
Franz-Josef-Straße 4
8330 Feldbach
ten, die gut geeignet sind, und auch jene, die Sie eher lassen
sollten, besprochen. Weiters bekommen Sie viele Tipps und
Tricks, wie Speisen verträglicher werden, und auch auf die Unverträglichkeit von Laktose (Milchzucker) wird eingegangen.
Gemeinsam werden Sie ein Menü mit regionalen Produkten
zubereiten, welches Sie problemlos genießen können. Dieses
Seminar hilft Ihnen, mit Ihrer Unverträglichkeit den kulinarischen Alltag besser und problemloser zu gestalten.
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Rosa Brottrager
Dipl. Ernährungsberaterin nach
TCM, Fastenbegleiterin
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Powerfrühstück
Ernährung
und Gesundheit
Wellnessküche
Essen zum Verführen
Kursleitung
Dipl.-Päd.in Andrea Bauer
Ernährungspädagogin;
­außerklinische
­Ernährungsberatung
innliche und kulinarische Genüsse gehören seit jeher zusammen. Schon lange Zeit versucht der Mensch, der
Liebe mit betörenden Zutaten auf die Sprünge zu helfen. Vielen Pflanzen, Früchten und Kräutern sagt man schon jahrhundertelang eine aphrodisierende Wirkung nach. Wer seine/n
PartnerIn auch einmal mit einer aphrodisierenden Mahlzeit
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Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 55,–
für Einzelpersonen
€ 85,– pro Paar
Fr., 12. Feb. 2016,
17:00 bis 22:00 Uhr
verzaubern möchte, lernt in diesem Kochseminar verschiedenste Lebensmittel kennen, die sich durch ihre Inhaltsstoffe
positiv auf das Zwischenmenschliche auswirken. Gemeinsam
werden Speisen kombiniert, zubereitet und in angenehmer Atmosphäre genossen. Begeistern Sie sich für die erotische
Komponente des Kochens. Sie werden es lieben!
Genussvoll
Bildung bewegt.53
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Für prickelnde Stunden zu zweit
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Wellnessküche
Torten
Selbst gebacken und verziert
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
öchten Sie bei Geburtstagen und festlichen Anlässen
auch mit einer selbst gemachten Torte überraschen und
trauen es sich aber nicht wirklich zu? Dann ist dieses Seminar
gerade richtig für Sie. Sie werden einfache Rezepte von Grundmassen und Cremen kennenlernen, die verschiedenste Variationen zulassen und auch sicher gelingen. Es wird mit hochwertigen Grundprodukten gearbeitet, die überall erhältlich sind.
Die Grundrezepturen können für viele Tortenformen verwendet werden und mit ein wenig Experimentieren und Kreativität werden Sie in Zukunft für gelungene süße Überraschungen
sorgen. Selbst gemacht – ein Genuss für Auge und Gaumen!
Ernährung
und Gesundheit
M
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 78,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Fr., 22. Jän. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr und
Sa., 23. Jän. 2016,
9:00 bis 13:00 Uhr
Inhalt
ubereitung verschiedener einfacher Grundmassen und
Z
Formen, Füllen bis hin zur effektvollen Verzierung
Richtiges Schlagen von Schnee und Obers
Rationelle Arbeitsverfahren
Tipps und Kniffe zum sicheren Auftragen von Cremen,
­Verzierungen und Schriftzügen
Verschiedenste Anregungen zum Gestalten von individuellen, p
­ ersönlichen und originellen Torten sowie süßen Überraschungen
Fleisch in seiner Vielfalt
Denn Fleisch ist nicht gleich Fleisch
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin
oll es doch mal Fleisch sein? Aber nicht immer das Gleiche! Dann lernen Sie bei diesem Kochkurs nicht nur die
verschiedensten Fleischarten und Zubereitungsmethoden,
sondern auch die geschmacklichen Unterschiede kennen.
Denn Fleisch ist nicht gleich Fleisch!
S
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. ­Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Fr., 29. Jän. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Beste Fleischqualität ist selbstverständlich eine wesentliche
Voraussetzung, um ideale Ergebnisse zu erzielen. Erfahren Sie
alles Wissenswerte zum richtigen Einkauf und über Qualitätskennzeichen von Fleisch. Einfach, raffiniert und mit einem gewissen Pfiff wird Ihre nächste Kocheinlage zum Erlebnis.
Pikante Blechkuchen und Pizzen
Klassiker, die garantiert jeden Geschmack treffen
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
(inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen)
Do., 03. Mrz. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
NEU!
ls Essen für zwei, die Familie oder FreundInnen. Als
Hauptgericht, Vorspeise oder Beilage. Kalt oder warm
lassen sie sich gut vorbereiten und schenken dem/der GastgeberIn Zeit für ihre/seine Gäste. Die Grundlage bilden Germ-,
Mürb‑ und Blätterteig sowie Getreidemassen. Belegt mit
A
54
Fleisch, Fisch oder vegetarisch-vegan gibt es viele Variationsmöglichkeiten der Zubereitung. Mit einem Überguss oder als
klassische Pizza zubereitet – jede/r kann sich seine/ihre eigene
Kreation komponieren. Eine gelungene Abwechslung, die
auch bei Ihrer nächsten Party nicht fehlen darf.
Steiermarkhof
Sorgloser Umgang mit kostbarem Gut
Auf Lebensmittel achten
Einkaufen mit Köpfchen:
Vor dem Einkauf einen Blick in den Kühlschrank werfen!
Speiseplan für die ganze Woche oder einige Tage erstellen!
Einkaufszettel schreiben und sich daran halten!
Nie hungrig einkaufen gehen!
Auf große Einkaufswägen verzichten!
Grundpreise vergleichen!
Sonderangebote überprüfen!
Einzelpreis bei Doppelpackungen nachrechnen!
Notwendigkeit von Großpackungen überdenken!
Tipps zum richtigen Einfrieren
ur frische Produkte in einwandfreiem Zustand eignen sich
N
zum Einfrieren.
Obst und Gemüse vor dem Einfrieren klein schneiden. Die
meisten Gemüsearten sollen blanchiert werden. Blanchieren
erhält die Farbe und verlangsamt den Abbau von Vitaminen.
Vorräte möglichst luftdicht verpacken. Für feste Lebensmittel sind Gefrierbeutel geeignet, aus denen die Luft herausgedrückt wird. Flüssiges in gefriergeeignete Kunststoffbehälter
bis zu 2 cm unter den Rand füllen.
Lebensmittel immer möglichst schnell einfrieren. Viele Gefriertruhen haben dafür bereits ein Vorgefrierfach. Dadurch
bilden sich nur kleine Eiskristalle, die Zellwände des Gefrierguts werden nicht zerstört und beim Auftauen tritt weniger
Saft aus.
Passende Portionsgrößen einfrieren, die man für die spätere Zubereitung braucht. Im Zweifelsfall lieber mehrere kleine
Portionen einfrieren.
Speisen, die aus roh eingefrorenen Lebensmitteln zubereitet
wurden, können wieder eingefroren werden. Schon einmal
aufgetaute Fertiggerichte sollten nicht noch einmal eingefroren werden – der Verlust an Inhaltsstoffen und Qualität wäre
einfach zu groß.
Den Kühlschrank richtig einräumen
Oberstes Fach: Käse, zubereitete Lebensmittel, Geräuchertes
Mittleres Fach: Milchprodukte
Unterstes Fach: Leicht Verderbliches wie Fleisch, Fisch, Geflügel, Wurstwaren, angebrochene Packungen
Gemüsefach: Obst und Gemüse
Kühlschranktür: Eier, Butter, Milch, Saucen, Tuben, Marmelade, Getränke
Kreatives
Gestalten
Milliarden Menschen leben auf der Welt. Täglich ster25.000 Menschen an Hunger. Jeder siebte
Mensch ist nicht ausreichend mit Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser versorgt. Trotzdem werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette rund 1/3 genießbarer Lebensmittel weggeworfen. Damit landen jährlich 1,3 Milliarden t an
Lebensmitteln im Müll.
In Österreich werden pro Jahr rund 166.000 t originale und
angebrochene Lebensmittel weggeworfen (nur im Restmüll).
Dies entspricht dem Verbrauch an Lebensmitteln der Einwohner von ganz Graz in einem Jahr. Jeder einzelne Österreicher
wirft jährlich bis zu 20 kg Lebensmittel in den Müll. Jedes Lebensmittel braucht für seine Produktion wertvolle Ressourcen
wie Ackerboden, Wasser, Dünger und Energie für Ernte, Verarbeitung und Transport. Diese Ressourcen werden mit jedem
weggeworfenen Lebensmittel sinnlos verschwendet.
Für den Anbau des Getreides, das jährlich in Österreich in
Form von Brot weggeworfen wird, sind 20.000 ha Ackerfläche nötig. 700 l Wasser werden benötigt bis 1 kg Äpfel geerntet ist. 1.300 l Wasser braucht es bis 1 kg Brot entstanden
ist. 5.000 l Wasser fließen für die Herstellung von 1 kg Käse.
15.000 l Wasser benötigt die Produktion von 1 kg Rindfleisch.
50% weniger Lebensmittelverschwendung hätte die gleiche
Auswirkung auf das Weltklima wie wenn jedes zweite Auto
wegfallen würde.
6,7 ben
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Lebensmittel im Müll
Ernährung
und Gesundheit
Resteküche
Auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten:
Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, bis wann der Hersteller des Lebensmittels garantiert, dass das Lebensmittel seine
spezifischen Eigenschaften behält. Viele Produkte sind auch
nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genießbar.
Sorgfältiges Schauen, Riechen und Schmecken helfen dabei,
untypische Veränderungen festzustellen.
Das Verbrauchsdatum kommt bei leicht verderblichen Lebensmitteln zum Einsatz. Es bedeutet, dass die Ware eine nur sehr
beschränkte Lagerfähigkeit aufweist und bis zu diesem Datum
verbraucht werden soll. Nach Ablauf des Verbrauchsdatums
sollte das Lebensmittel nicht mehr verzehrt werden, da es gesundheitsschädlich sein kann.
Genussvoll
Bildung bewegt.55
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Verbrauchsdatum
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Wellnessküche
Hülsenfrüchte – die gesunden Sattmacher
Bohnen, Erbsen und Linsen, wertvolle Quelle für pflanzliches Eiweiß und Mineralstoffe
Kursleitung
Mag.a Anita Winkler
Seminarbäuerin,
Kräuterpädagogin und
Dipl. Ernährungstrainerin
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
(inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen)
Do., 10. Mrz. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
NEU!
diesem Kochseminar wollen wir ihr Schattendasein in
der Küche beenden und mit köstlichen Rezeptideen beweisen, dass Hülsenfrüchte vielseitig einsetzbar sind.
Neben vielen Informationen über den gesundheitlichen Wert
und Ratschlägen zum Kochen von Hülsenfrüchten wird auch
auf die Verwendung von blähungshemmenden Küchenkräutern eingegangen. Sie verhindern nicht nur Verdauungsprobleme sondern machen jedes Gericht zu einem aromatischen Genuss.
Ernährung
und Gesundheit
In
issenswertes über die wichtigsten Hülsenfrüchte
W
Kennenlernen verschiedener Bohnen, Erbsen und Linsen
und der Anwendungsmöglichkeiten von Sprossen bis zur
Süßspeise
Küchen- und Wildkräuter zur Verdauungsanregung
Allgemeine Kochempfehlungen bei der Verarbeitung von
Hülsenfrüchten
Zubereitung eines Vier-Gänge-Menüs
Heimischer Fisch
Ein Highlight in der Wellnessküche
Kursleitung
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin
Kreatives
Gestalten
Inhalt
auchen Sie ein in das Reich von „Fischers Fritz“ und lernen Sie dabei die verschiedenen Schätze aus unseren
heimischen Gewässern kennen. Ob selbst gefangen oder gekauft, ob roh, mariniert, geräuchert oder gegart, die Zubereitung von Fisch erlaubt viele Variationen. Erfahren Sie, wie man
Fisch delikat kombiniert und genussvoll präsentiert.
T
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. ­Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Fr., 11. Mrz. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
emeinsame Zubereitung heimischer Fische mit gut abgeG
stimmten Beilagen und passendem Wein
Ernährungsphysiologische Bedeutung von Fisch
Tipps für den Einkauf von Qualitätsfischen
Wasserwelt als Tischdekoration
Schnelle und leichte Küche im Alltag
Fit statt fett – aktiv statt müde
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin
ir alle wünschen uns eine Ernährung, die fit statt fett,
lustig statt launisch und aktiv statt müde macht. Was dafür fehlt, ist meist die Zeit, um sich ein Menü zu zaubern, das
diesen Vorstellungen gerecht wird. Dass das allerdings nicht
so sein muss und man sich genauso gut schnell ein leichtes
Gericht ganz frisch zubereiten kann, erfahren Sie in diesem
Kurs.
W
56
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Fr., 18. Mrz 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
rundpfeiler einer ausgewogenen Ernährung
G
Tipps für zielgerechte Vorratshaltung
Zubereitung schneller und leichter Gerichte
Steiermarkhof
Pikante Aufläufe und Gratins
Schicht für Schicht ein Genuss
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Di., 19. Apr. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Ob mit ausgewählten frischen Zutaten oder als einfache Resteverwertung von Fleisch, Gemüse oder Nudeln – Aufläufe
und Gratins überzeugen durch ihre Vielfalt. Lassen auch Sie
sich im Seminar von diesen schnellen und geschmacklich variationsreichen Speisen überzeugen.
G:
ANMELDUN
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iermark.at
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Gemüse von der Wiese I
Wildgemüse und Wildkräuter in der Küche
Kursleitung
Elisabeth Rauch
Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule-am-BauernhofBetrieb, Schaukräutergarten,
Herstellung von speziellen
Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof und Verkauf
egeben Sie sich mit uns auf die kulinarische Reise in die
Natur. Wildgemüse, Wildfrüchte und Wildkräuter finden
wir vorwiegend am Wegesrand, in Wäldern und auf extensiv
bewirtschafteten Flächen. Wildpflanzen bringen uns ein Stück
Natur in die Küche und auf den Speiseteller. Dabei überzeugen
sie nicht nur unseren Gaumen, sondern leisten auch viel Gutes
für unsere Gesundheit. Erleben Sie in diesem Seminar die geschmackliche Vielfalt unserer Natur.
B
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 21. Apr. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Ernährung
und Gesundheit
ufläufe und Gratins sind praktisch, einfach vorzubereiten
und schnell gemacht. Dabei kann man so kreativ sein
wie kaum bei einem anderen Gericht. Je nach Gusto können
verschiedenste Zutaten kombiniert und mit würzigem oder
leichtem Käse überbacken werden.
A
Kursdaten
Inhalt
elche Wildpflanzen sind genießbar und
W
was sind deren Erkennungsmerkmale?
Zubereitung von verschiedensten Gerichten,
die sowohl geschmacklich als auch ästhetisch überzeugen
Wirkung der Kräuter auf Gesundheit und Wohlbefinden
Wo finde ich Wildkräuter bzw. wo kann ich sie kaufen?
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Margarethe Auer
Seminarbäuerin, Direktvermarktung für Brot und Gebäck
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Wellnessküche
Gemüse von der Wiese II
Kursleitung
Elisabeth Rauch
Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule-am-BauernhofBetrieb, Schaukräutergarten,
Herstellung von speziellen
Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof und Verkauf
aben Sie sich schon getraut, ein wenig mit Wiesenkräutern und Wildgemüse zu experimentieren und sind jetzt
neugierig geworden, weitere essbare Pflanzen und Kräuter
kennen- und schmecken zu lernen?
In diesem Vertiefungsseminar möchten wir Ihnen weniger bekannte essbare Wildpflanzen vorstellen, die dann im Seminar
H
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 28. Apr. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
zu schmackhaften und schnellen Speisen verarbeitet werden.
Vorgestellt werden z. B. Knoblauchrauke, Scharbockskraut,
Beinwell, Waldmeister und viele andere.
Mit diesem vertiefenden Wissen können Sie weitere neue Geschmackserlebnisse auf Ihre Teller zuhause zaubern.
Genussvoll
Bildung bewegt.57
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Vertiefung
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Wellnessküche
Selbst gemachte Wildkräuterprodukte
Wertvolle Vorräte für das ganze Jahr
Kursleitung
Elisabeth Rauch
Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule-am-BauernhofBetrieb, Schaukräutergarten,
Herstellung von speziellen
Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof und Verkauf
diesem Seminar werden aus Wildkräutern verschiedene
Produkte und somit wertvolle Vorräte für das ganze Jahr
selbst erzeugt, die Sie natürlich mit nach Hause nehmen dürfen.
Ernährung
und Gesundheit
In
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
+ Materialkosten
Di., 26. Apr. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
usgewählte Wildkräuter kennenlernen –
A
wo, wann und wie sammeln?
Inhaltsstoffe und Verwendung der
ausgewählten Wildkräuter
Grundlagen der Konservierung, Konservierungsarten
Herstellung einiger Produkte: Wildkräuterpesto,
­Löwenzahnhonig etc.
Verkostung und Abfüllen der Vorräte für zuhause
Süße Kuchen auf dem Blech
Vielfältig und schnell
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
Kreatives
Gestalten
Kursdaten
chnell ein Kuchen für viele Leute – am einfachsten ist da
ein Blechkuchen. Aber nicht immer der gleiche! Durch
saisonale Vielfalt aus den heimischen Regionen können Sie Ihren eigenen Kuchen kreieren. Ob Schicht für Schicht, unter der
Haube, mit Früchten oder Gemüse – viele Ideen und Denkanstöße finden Sie in diesem Seminar!
S
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Di., 10. Mai 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
Gemeinsame Zubereitung verschiedenster Blechkuchen, die
Sie gleich mit nach Hause nehmen können.
Vegetarische Gerichte
Köstliche Menüs ohne Fleisch
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin
ie vegetarische Küche kann sehr vielseitig gestaltet werden. Ob als Vorspeise, Suppe, Hauptspeise oder auch
für zwischendurch – mit etwas Fantasie und Lust, Neues auszuprobieren, lässt sich auch ohne Fleisch ein köstliches Menü
auf den Tisch zaubern.
D
58
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. ­Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Fr., 13. Mai 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Auch wenn Sie kein/e VegetarierIn sind, werden Sie bei diesem Kurs auf Ihre Kosten kommen. Keine Angst vor Einheitsbrei und Eintönigkeit. Sie werden erleben, wie köstlich man
ohne Fleisch speisen kann.
Steiermarkhof
Rosenblütenzauber
Rosige Gaumenfreuden
Teller und ins Glas. Ob Rosenzucker oder Rosennudeln – die
Kunstwerke der Rosenwelt bieten zahlreiche Möglichkeiten,
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Fr., 17. Jun. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
sie zu raffinierten und vor allem ästhetisch ansprechenden
Speisen zu verarbeiten, ein Hingucker – speziell für besondere
Anlässe. Ein wahrer Augen- und auch Gaumenschmaus!
Smoothies – die bunten Vitalstoff-Cocktails
Obst und Rohkost aus dem Glas
NEU!
Kursleitung
Barbara Kossär
Ayurveda-Ernährungsberaterin;
Kräuterpädagogin; Yogalehrerin;
Smoothie-Bar in Graz:
„Wild and Smooth“;
www.facebook.com/
wildandsmooth
us der simplen Idee Früchte zu mixen, entwickelte sich
ein Trend, welcher auf besondere Art zu einer gesunden
und ausgewogenen Ernährung beiträgt und die empfohlenen
fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag mit Freude erreichen
lässt. Aus verschiedensten Gemüsen, Früchten und Wildkräutern werden Vitaminbomben, die voller Spurenelemente und
sekundärer Pflanzenstoffe stecken und Energie für den ganzen
Tag liefern kreiert. Aufgepeppt werden die Getränke durch
hochwertige und nährstoffreiche „Superfoods“. Darunter fal-
A
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 2,5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 37,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Kurs 1:
Do., 01. Okt. 2015,
17:00 bis 19:30 Uhr
Kurs 2:
Do., 14. Apr. 2016;
17:00 bis 19:30 Uhr
len z. B. Hanf-, Chia- oder Leinsamen sowie auch Goji-Beeren
oder Aloe vera, die den Körper in seinen natürlichen Funktionen unterstützen.
Dieser Workshop ist vollgepackt mit frischen, innovativen und
kecken Rezepten sowie fachspezifischen Informationen über
die Wirkung der enthaltenen Nährstoffe und die Vorteile eines
Smoothies gegenüber einem simplen Fruchtsaft.
Erleben Sie die schnelle und einfache Zubereitung dieser praktischen Vitalstoffspender.
Ernährung
und Gesundheit
der Blumen“ eignet sich nicht nur als Dekora„D ietionKönigin
auf dem Esstisch, sie passt wunderbar auch auf den
Kursdaten
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Anita Gruber
Kräuterpädagogin, Schaugarten, Veranstaltungen von
Workshops rund um Kräuter
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Wellnessküche/Traditionelle Küche
Steirische Strudelvariationen
Kursleitung
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
trudel – ein Klassiker, der jedoch ein gewisses Maß an
Fingerspitzengefühl erfordert. Wer aber einmal die richtige Technik gefunden hat, wird mit einer Vielfalt an Köstlichkeiten belohnt. Ob süß oder pikant – Ihrer Fantasie sind keine
Grenzen gesetzt.
S
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 14. Jän. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
trudel einst und heute
S
Strudelteige zubereiten, ausrollen und ausziehen
Köstliche Füllungen mit Gemüse, Spinat, Fleisch, Erdäpfeln,
Topfen, Früchten etc.
Strudel backen, kochen, anrichten
Warme und kalte Saucen zu den Strudeln
Genussvoll
Bildung bewegt.59
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Vorspeise – Hauptspeise – Dessert
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Traditionelle Küche
Knödelvariationen
Kugelrunder Genuss
Kursleitung
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin
b süß oder salzig, in gebackener oder gekochter Form, in
einem Mantel aus Erdäpfeln oder Topfen, gefüllt mit
Fleisch, Obst oder Schokolade. Die Vielfalt an Knödeln scheint
schier unbegrenzt zu sein. Dieses Seminar zeigt Ihnen den
Knödel von der Suppeneinlage über die Hauptspeise bis hin
Ernährung
und Gesundheit
O
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 47,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Fr., 22. Apr. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
zur Nachspeise. Wagen Sie sich mit uns ans Formen der Knödel und überraschen Sie Ihre Familie mit diesen variantenreichen Hüllen und Füllen. Ob traditionell oder modern, Knödel
bringen Sie in Form.
Polenta, Sterz und Schmarren
Traditionelles aus Getreide
Kursleitung
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin
olenta, Buchweizen, Weizen und Dinkel stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Die Fastenzeit bietet die Gelegenheit, sich an einfache, bekannte und doch nicht mehr alltägliche Speisen zu wagen. Ergänzt mit Obst und Gemüse der
Saison haben diese typisch traditionellen Gerichte wieder einen Platz auf den Speisekarten der modernen Küche gefunden.
P
Kreatives
Gestalten
Kursdaten
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Fr., 04. Mrz. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
issenswertes zum „Sterzland Steiermark“
W
Infos zu „alten und neuen“ Getreidearten und
ihren Verwendungsmöglichkeiten
Zubereitung fleischloser Vor-, Haupt- und Nachspeisen
Typische traditionelle Speisen wie
„Heidentommerl“, Heidensterz etc.
Brot und Gebäck
Herzhaft und frisch
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Ing.in Eva-Maria Lipp
Fachberaterin für Ernährung und
Erwerbskombination
in der Bezirkskammer
­Graz-Umgebung;
Spezialberaterin für
Brot und Gebäck
om einfachen und gesunden Jausenweckerl bis zum traditionellen Roggenbrot – dieses Seminar zeigt, wie Ihnen dies sicher gelingt. Verwöhnen Sie sich selbst, Ihre Familie und Ihre Gäste mit frischem und vollwertigem Gebäck. Sie
erlernen die „kleine Kunst“ des Brotbackens und werden mit
Freude verschiedenste Variationen ausprobieren.
V
60
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Mi., 21. Okt. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
erstellung von Brot und Kleingebäck aus unterschiedliH
chen Getreidemehlen
Teigführung mit Sauerteig oder Germ sowie anderen
­Triebmitteln
Viele Geheimtipps, die Brot und Gebäck sicher gelingen
lassen
Stellenwert von Brot und Gebäck in der
gesunden Ernährung
Steiermarkhof
Vollkorngebäck
Schmackhaft und gesund
ollkornbrot und Vollkorngebäck herzustellen, ist für viele
eine besondere Herausforderung. Sich dieser zu stellen,
wird jedoch belohnt – diese Gebäcke sind sehr schmackhaft
und tun unserer Gesundheit gut. Der Umgang mit Vollkornmehl und selbst gemahlenen Mehlen erfordert zusätzliches
Wissen, das Ihnen dieses Seminar in Theorie und Praxis vermittelt.
V
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 07. Jän. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Inhalt
Informationen
zur besseren Verarbeitung von
Vollkornmehlen
Kennenlernen neuer Variationen nach anderen Rezepturen
Umsetzung im Praxisteil – Vollkornbrot und Gebäcke backen
Neue Gebäckideen der süßen Form
Ernährung
und Gesundheit
Kursleitung
Ing.in Eva-Maria Lipp
Fachberaterin für Ernährung und
Erwerbskombination
in der Bezirkskammer
­Graz-Umgebung;
Spezialberaterin für
Brot und Gebäck
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Traditionelle Küche
ind Sie auf der Suche nach neuen süßen Gebäckideen?
Dieses Seminar ist dann genau richtig für Sie. Gemeinsam werden wir uns auf den Weg des süßen Gebäcks machen
und mit neuen kreativen Teigen und Füllungen verschiedenste
S
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 17. Mrz. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Formen und Schnitten kreieren. Tradition wird sich mit der Moderne treffen und neue Köstlichkeiten zaubern, die Augen,
Nase und Gaumen beeindrucken.
G:
ANMELDUN
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arkhof.at
www.steierm
Innovatives Kleingebäck
Formen, Varianten, Spezialitäten
Kursleitung
Ing.in Eva-Maria Lipp
Fachberaterin für Ernährung und
Erwerbskombination
in der Bezirkskammer
­Graz-Umgebung;
Spezialberaterin für
Brot und Gebäck
leingebäck wird immer beliebter, ob zum Frühstück, als
Zwischenmahlzeit oder zur Jause. Dieser Spezialkurs
bietet ein breites Spektrum vom einfachen Weckerl bis hin zu
speziellen Varianten. Einerseits werden grundsätzliche Informationen über die Teigführung und Grundteigarten vermittelt,
K
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Do., 19. Mai 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
andererseits wird insbesondere auf verschiedene Formen und
Varianten von Kleingebäck und Spezialitäten eingegangen. Ideen zu Gebilde- bzw. Brauchtumsgebäck runden dieses Seminar ab.
Genussvoll
Bildung bewegt.61
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Ing.in Eva-Maria Lipp
Fachberaterin für Ernährung und
Erwerbskombination
in der Bezirkskammer
­Graz-Umgebung;
Spezialberaterin für
Brot und Gebäck
Kreatives
Gestalten
Tradition trifft Moderne
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
Vegane Ernährung
Vegane Ernährung
Ist bei einer rein pflanzlichen Kost die Proteinqualität ausreichend?
elbst bei einer veganen Ernährung ist die Proteinaufnahme meist ausreichend. Durch die Kombination verschiedener Lebensmittel wird das pflanzliche Protein für den
menschlichen Stoffwechsel besonders wertvoll.
Das menschliche Protein besteht aus 20 verschiedenen Aminosäuren. Von jeder Aminosäure benötigt der Mensch eine bestimmte Menge. Neun Aminosäuren sind unentbehrlich (für Kinder
mindestens zehn). Das bedeutet,
dass sie im Körper nicht aus den
anderen Aminosäuren gebildet
werden können. Sie müssen deshalb mit der Nahrung zugeführt
werden. Je genauer die Menge jeder einzelnen Aminosäure im Nahrungsmittel dem Bedarf des Menschen entspricht, desto wertvoller
ist diese zur Bildung von Körperprotein. Entscheidend und begrenzend ist dabei diejenige Aminosäure, deren Menge im Nahrungsprotein im Vergleich zum Bedarf am
geringsten ist. Sie wird auch als
limitierende (= begrenzende) Aminosäure bezeichnet. In welchem Maß ein Lebensmittel zur Deckung des menschlichen
Proteinbedarfs beiträgt, wird durch die biologische Wertigkeit
ausgedrückt. Dabei wird die biologische Wertigkeit von Vollei (Eigelb + Eiklar) gleich 100 gesetzt, weil das Eiprotein dem
menschlichen Aminosäuremuster sehr ähnlich ist. Alle ande-
S
ren Lebensmittel werden damit verglichen. Bei Getreide reicht
die biologische Wertigkeit von 60–70, bei Hülsenfrüchten von
60–80, Nüsse und Samen kommen auf 66–76 und Buchweizen sogar auf 80–93.
Da wir in einer Mahlzeit oder im Laufe eines Tages fast immer verschiedene Lebensmittel
zusammen essen, ergänzen sich
die Proteine der einzelnen Lebensmittel. Wenn die limitierende Aminosäure eines Lebensmittels in
einem andern im Überschuss vorkommt, wird die biologische Wertigkeit aufgewertet. Eine günstige
pflanzliche Kombination stellen
beispielsweise Getreide mit Hülsenfrüchten oder Buchweizen dar.
In Getreide ist Lysin die limitierende Aminosäure und Methionin ist
im Überschuss enthalten. In Hülsenfrüchten ist das genau umgekehrt. Daher kann beispielsweise
ein Gericht aus Mais mit Bohnen
oder aus Buchweizen mit Weizen
zu einer biologischen Wertigkeit
von 100 führen. Eine abwechslungsreiche pflanzliche Kost
mit Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Gemüse, Nüssen und
Samen ist daher die beste Gewähr, um sich ausreichend mit
hochwertigem Eiweiß zu versorgen.
Dipl. oec. Troph. Hans-Helmut Martin
Kreatives
Gestalten
Quelle: UGB-FORUM 6/13
Fleisch, Fisch, Eier – adé ...
Vegane Kulinarik schmecken lernen
Kursleitung
Mag. Martin Kolar
Biologe, Koch im
„Café Erde“, Graz
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 57,–
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Di., 24. Mai. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kunst
und Kultur
NEU!
b aus gesundheitlicher oder ethischer Überzeugung, der
Trend zur veganen Ernährung ist ungebrochen – doch
was zeichnet diese Ernährungsform wirklich aus und welche
Lebensmittel gehören auf den täglichen Speiseplan? Vegan
heißt nicht nur einfach tierische Lebensmittel wegzulassen
und sich vegane Fleischersatzprodukte zu suchen.
Es bedarf einer gut durchdachten Speiseplangestaltung, um
eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen.
In dieser Kocheinheit veranschaulichen unsere innovativen
O
62
Rezepte, wie vegan kochen durch geschickte Kombinationen
Spaß machen kann. Zudem werden grundlegende Informationen über kritische Nährstoffe gegeben sowie auf Produkte,
die in einer veganen Küche nicht fehlen dürfen, eingegangen.
Frische, regionale Zutaten, ausgewählte Gewürze und die bunte Vielfalt saisonaler Speisen zeichnen dieses Seminar aus und
somit kann es nicht nur geschmacklich, sondern auch nachhaltig beeindrucken.
Wenn vegan – dann aber richtig!
Steiermarkhof
Macarons, Kaffeegebäck und Kaffee
Eine himmlische Kombination
Kursleitung
Peter Schmuck
Pâtissier
LBS Bad Gleichenberg
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 92,–
Sa., 17. Okt. 2015,
09:00 bis 17:30 Uhr
Erich Hochrainer
Servierlehrer
LBS Bad Gleichenberg
Erleben Sie das Produkt Kaffee von der Herstellung über die
eigene Röstung bis zur Zubereitung von verschiedenen Kaffeespezialitäten. Decken Sie einen Tisch zur Kaffeejause, probieren Sie nach Herzenslust Ihre in der Küche hergestellten
Köstlichkeiten mit Kaffeespezialitäten Ihrer Wahl.
Ernährung
und Gesundheit
ie perfekte Ergänzung zu Kaffee: Kaffeegebäck und Macarons. Ein umfassendes Seminar über die Zubereitung
von köstlichem Kaffeegebäck und Macarons in Kombination
mit dem Trendgetränk Kaffee. Erlernen Sie die Grundlagen der
Herstellung von Kaffeegebäck und Macarons. Sie werden Macarons mit geschmacksintensiven Füllungen, wie auch Kaffeegebäck mit interessanten Formen, Füllungen, gespritzt oder
gerollt, gefüllt und glasiert, herstellen.
D
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Aus der Haubenküche
Pralinenherstellung
Kursleitung
Peter Schmuck
Pâtissier LBS Bad Gleichenberg
ie haben schon ausgiebig die Herstellung von Hohlkörperpralinen geübt und wollen jetzt Ihr Können vertiefen.
Im Aufbauseminar lernen Sie die Herstellung von gehaltvollen
Likörpralinen, raffinierten Schnittpralinen und Krustenpralinen
S
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 78,–
Sa., 12. Dez. 2015,
09:00 bis 17:00 Uhr
kennen. Pralinenmeister Peter Schmuck perfektioniert mit Ihnen die Pralinenherstellung und Sie dürfen verschiedene Variationen ausprobieren. Somit steht der „süßen Verführung“
nichts mehr im Weg.
Kreatives
Gestalten
Krustenpralinen, Schnittpralinen
Kreative Tellerdesserts
Kursleitung
Peter Schmuck
Pâtissier LBS Bad Gleichenberg
ringen Sie frischen Wind in Ihre Küche und lernen Sie bei
uns, aus einfachen Zutaten mit Kreativität etwas völlig
Neues und Besonderes zu zaubern.
Erst das Anrichten eines Desserts macht es zu einem „Hingucker“! Lernen Sie die Tipps und Tricks eines Profis kennen.
B
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 78,–
Sa., 23. Apr. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Wie zaubert er aus einem simplen Dessert ein kulinarisches
Kunstwerk? Einfach und schnell – und für jede/n geeignet.
Zum Nachmachen empfohlen!
Genussvoll
Bildung bewegt.63
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Tipps und Tricks des Profis
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Zöliakie
Glutenfrei
Neue und traditionelle Germgebäcke
Kursleitung
Rainer Gaisberger
Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor
ie vertragen Gluten aus Getreide nicht? Sie müssen deshalb nicht auf Germgebäcke verzichten. Lernen Sie in
einfachen Schritten die Herstellung von glutenfreien Germspeisen unter professioneller Anleitung!
Ernährung
und Gesundheit
S
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 65,–
Mo., 09. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Mo., 07. Mrz. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Wir zeigen Ihnen das Herstellen von glutenfreien Germspeisen
fürs ganze Jahr, wie z. B. Gugelhupf, Nussschnecken, Buchteln, Nusskronen und auch Traditionsgebäcke wie Krapfen,
Strauben und Osterpinzen.
Glutenfreie Weihnachtsbäckerei
Werden Sie Ihr eigener Profi
Kursleitung
Rainer Gaisberger
Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor
u einem festlichen Weihnachtsfest gehören auch Kekse.
Auch für Menschen mit Zöliakie soll dies so sein. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen die Herstellung von verschiedensten glutenfreien Kleingebäcken und Mehlspeisen für die
Weihnachtszeit, wie z. B. Vanillekipferl, Lebkuchen, Anisbögen, Wiener Hufe, Linzer Augen usw.
Z
Kreatives
Gestalten
Kursdaten
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 65,–
Mo., 30. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Werden Sie Ihr eigener Profi in der Weihnachtsküche und überraschen Sie mit selbst gemachten glutenfreien Spezialitäten!
Glutenfrei: Brot und Brötchen backen
Kaisersemmeln, Kornspitz & Co.
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Rainer Gaisberger
Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 16
Kosten: € 65,–
Mo., 18. Jän. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
I
stangerl, Bauernbrot, Polentaweckerl, Kürbiskernweckerl uvm.
gebacken.
Durch die Vielfalt an glutenfreien Mehlen können Sie sich
selbst mit frisch gebackenem Brot und Gebäck einen perfekten Start in den Tag gönnen.
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Steiermarkhof
mmer mehr Menschen leiden an Glutenunverträglichkeit. Sie vertragen das Klebereiweiß von Weizen, Roggen & Co. nicht. Besonders Brotbacken wird dann zur Herausforderung. In diesem Seminar erlernen Sie das Backen von
glutenfreien Broten und Brötchen in einfachen Schritten! Es
werden gemeinsam z. B. Kaisersemmeln, Kornspitze, Käse-
Gemeinsam kochen und genießen
Ein kulinarisches Angebot für Firmen und Institutionen
Kurstermine
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Gerne organisieren wir für
Sie und Ihre MitarbeiterInnen
einen Wunschtermin!
Ernährung
und Gesundheit
Miteinander kochen und genießen fördert die Gemeinschaft,
stärkt den Teamgeist und regt die Kreativität im Arbeitsalltag
an. Überraschen und motivieren Sie Ihre MitarbeiterInnen mit
einem außergewöhnlichen und genüsslichen Erlebnis.
functional eating® Kochworkshop
Frühlingserwachen in der Küche nach Brainfood
Kursleitung
Petra Pendl
Diätologin im Medical Center der
Schwarzl Klinik in Laßnitzhöhe,
Referentin der Apfel, Obst
und Gemüse Akademie
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft
amit unser Körper und unsere Gehirnzellen zu Höchstleistungen fähig sind, brauchen sie eine moderne bedarfsangepasste Ernährung! functional eating ist eine Ernährung mit Zusatznutzen: Sie geht auf den verminderten Energiebedarf, die veränderten Belastungsprofile (Mehrfachbelastung
durch z. B. Job, Familie und Haushalt) der heutigen Zeit ein.
Dadurch bekommen unsere Lebensmittel in der richtigen
Kombination neben dem Genusswert auch Funktion bzw. gesundheitliche Zusatznutzen.
D
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 105,–
inkl. ­Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Sa., 30. Apr. 2016,
09:00 bis 13:00 Uhr
Mit einem kreativen Lifestyle-Menü den Arbeitsalltag leichter
meistern? Lassen Sie sich überraschen, was in unseren heimischen und saisonalen Lebensmitteln alles „Schlaues“ steckt.
Gemeinsam mit einer Seminarbäuerin und der Ernährungsexpertin vom Institut für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen setzen Sie nicht nur den Kochlöffel in Schwung, sondern
auch Ihr oberstes Stübchen!
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Genussvoll
Bildung bewegt.65
essen bewegt.
Kreatives
Gestalten
ine etwas andere Idee für Firmenfeiern, Betriebsausflüge, Geburtstagsfeiern oder MitarbeiterInnenseminare!
Möchten Sie Ihr Team für eine tolle Leistung belohnen oder für
ein neues Vorhaben begeistern? Kochen Sie mit uns! In entspannter und fröhlicher Atmosphäre bereiten Sie unter fachkundiger Anleitung ein mehrgängiges Menü zu. Im Anschluss
wird das Kochmeisterwerk in gemütlichem Ambiente mit allen
Sinnen genossen.
E
Veranstaltungsort
Kunst
und Kultur
Anmeldung
Elisabeth Pucher-Lanz
Abteilung Ernährung und
Erwerbskombination
Hamerlinggasse 3, 8010 Graz,
0316 8050-1420,
[email protected]
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kochevents
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kochen mit biologischen Lebensmitteln
Rindfleisch-Seminar
Es muss nicht immer nur Steak sein!
Kursleitung
Lukas Kain
Gastronomiefachmann,
u. a. Koch im Steirereck Wien
ährend Wissen über die Zubereitung von Schnitzel,
Steak und Co. relativ weit verbreitet ist, wirft die Verarbeitung von „Nicht-Edelteilen“ oft Fragen auf. Welche Fleischteile eignen sich für welche Gerichte? Worauf muss ich bei der
Zubereitung achten? Wie kann ich kostengünstig wohlschmeckende Fleischgerichte auf den Tisch bringen? „Nose to Tail
Cooking“ ist in aller Munde – bietet die Verarbeitung von Hals,
Brust und Co doch die Möglichkeit, kostengünstig qualitativ
hochwertige Fleischgerichte für die ganze Familie zuzubereiten. Lassen Sie sich von Lukas Kain die Vielfalt des heimischen
Bio-Rindes näherbringen, lernen Sie, welche Stücke sich für
welche Garmachungsarten eignen, und schauen Sie einem
Fachmann über die Schulter.
Ernährung
und Gesundheit
W
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 6,5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 17
Kosten: € 78,–
inkl. ­Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Sa., 13. Feb. 2016,
14:00 bis 20:30 Uhr
Inhalt
ochschule Rindfleisch – welche Teile eignen sich für welK
che Garmachungsmethode
Tipps & Tricks bei der Zubereitung von Rindfleisch
Verarbeitung der Produkte zu schnellen, umsetzbaren,
schmackhaften Gerichten durch Lukas Kain
Kennenlernen der Vorzüge von Bio-Qualität und von Bezugsquellen
Gemeinsames Genießen der garantiert biologischen Speisen
Schnelle, kreative Küche
Mit saisonalen Produkten vom Bio-Bauernmarkt
mmer mehr Menschen interessieren sich für saisonale
und regionale Produkte von Bio-Bauern. Bio-Bauernmärkte, wie in Alt-Grottenhof, bieten die Möglichkeit, frische,
gesunde Produkte direkt vom Erzeuger zu erhalten. Lukas Kain
entführt Sie in die bunte Welt der steirischen Bio-Bauern am
Bio-Bauernmarkt auf dem Gelände der Fachschule Alt-Grottenhof. Gemeinsam entdecken Sie bei einem Gang über das
Marktgelände saisonale Schmankerl, die Vielfalt des biologischen Frühjahrs-Angebotes und erfahren die besondere Lebensmittelqualität. Im Anschluss werden am Steiermarkhof
die Produkte schnell und kreativ verarbeitet. Freuen Sie sich
darauf, die Einfachheit des schmackhaften Kochens kennenzulernen und beobachten Sie Lukas Kain bei diesem Seminar.
I
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Lukas Kain
Gastronomiefachmann,
u. a. Koch im Steirereck Wien
66
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 6,5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 17
Kosten: € 70,–
inkl. ­Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Fr., 03. Jun. 2016,
15:00 bis 21:30 Uhr
Inhalt
esuch des Bio-Bauernmarktes am Gelände der FS-AltB
Grottenhof
Tipps beim Einkauf und Erkennen der Qualität der Bio-Lebensmittel
Verarbeitung der frischesten Lebensmittel zu schnell zubereiteten schmackhaften Gerichten durch Lukas Kain
Kennenlernen der Vorzüge von Bio-Qualität und von Bio-Bezugsquellen
Gemeinsames Genießen der Speisen
Treffpunkt
Um 15:00 Uhr auf dem Biobauernmarkt auf dem Gelände der
FS Alt-Grottenhof in Graz
Steiermarkhof
Kochen wie ein Haubenkoch
Vegetarisches aus der Haubenküche mit Johann Wöls
erbstzeit – Erntezeit. Johann Wöls schöpft aus der Fülle
der steirischen Ernte und kocht aus Bio-Getreide, BioGemüse und Bio-Früchten erlesene Bio-Gourmetspeisen.
Dass vegetarische Gerichte variantenreich, kreativ und ein kulinarischer Hochgenuss sind, stellt dieses Seminar einmal
mehr unter Beweis. Schauen Sie dem Haubenkoch über die
Schulter, überzeugen Sie sich von der hohen Qualität und Vielfalt steirischer Bio-Lebensmittel, lernen Sie Gerichte und Zubereitungsarten neu kennen und kosten Sie sich durch das Seminar.
H
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 6,5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 17
Kosten: € 78,–
inkl. ­Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Di., 06. Okt. 2015,
15:00 bis 21:30 Uhr
Inhalt
ennenlernen und Auswahl der Bio-Lebensmittel
K
Zeitsparende leichte Zubereitungsarten und nachvollziehbare Verarbeitungsschritte
Zubereitung der steirischen Gourmetgerichte vom Haubenkoch
Kennenlernen der Vorzüge von Bio-Qualität und von Bio-Bezugsquellen
Gemeinsames Genießen der Speisen
Ernährung
und Gesundheit
Kursleitung
Johann Wöls
Landhotel Hubinger in Etmißl,
mit der „GRÜNEN HAUBE“
und 20 Jahre mit Hauben von
„GAULT MILLAU“ ausgezeichnet
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kochen mit biologischen Lebensmitteln
Henne und Ei
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 6,5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 17
Kosten: € 78,–
inkl. ­Lebensmittelkosten,
Getränke und Unterlagen
Sa., 21. Nov. 2015,
14:00 bis 20:30 Uhr
NEU!
as „steirische Backhendl“ ist ein kulinarischer Begriff,
der weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt ist.
Die heimischen biologischen Geflügelbauern bieten direkt
vom Hof, aber auch im Lebensmitteleinzelhandel ihre wertvollen Lebensmittel in einer großen Vielfalt an. Da reihen sich
Bio-Wiesen-Hendl neben die Bio-Weidegans, das Bio-Haushuhn und den Gockelhahn aus der Zweinutzungshaltung sowie
die Bio-Pute ein. Eier aus dem Nest, wahlweise von Grünlegern, in verschiedenen Größenklassen und Formen, selbstverständlich aus biologischer Freilandhaltung, sind ebenso beliebt
wie gefragt.
Das Seminar „Henne und Ei“ kombiniert beide Lebensmittel aus der steirischen Bio-Geflügelhaltung, lässt kulinarische
„Highlights“ erwarten, vermittelt Klassisches wie Modernes
und lädt zum Genießen, Schauen und Nachdenken ein.
D
Inhalt
ennenlernen der Grundzüge der biologischen GeflügelhalK
tung
Kennenlernen des vielfältigen Bio-Geflügelangebots (Huhn,
Gans, Pute)
Tipps & Tricks bei der Zubereitung von Bio-Geflügel
Verarbeitung von Bio-Geflügel und Bio-Eiern zu schmackhaften Gerichten durch Lukas Kain
Kennenlernen der Vorzüge von Bio-Qualität und von Bio-Bezugsquellen
Gemeinsames Genießen der garantiert biologischen Speisen
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Genussvoll
Bildung bewegt.67
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Lukas Kain
Gastronomiefachmann,
u. a. Koch im Steirereck Wien
Kreatives
Gestalten
Steirisches Bio-Geflügel im Fokus
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
East meets West
East meets West
Chinesische Tradition ­vereint mit steirischer Kulinarik
chon Paracelsus empfahl den Menschen: „Lasst Eure
Nahrungsmittel Eure Heilmittel sein und Eure Heilmittel
Eure Nahrungsmittel!“ Auch die jahrtausendealten Wissenschaften der Ayurveda und der Traditionellen Chinesischen
Medizin messen der täglichen Ernährung eine große Bedeutung zu. Grundkenntnisse beider Heillehren ermöglichen eine
tiefere Erkenntnis der eigenen Körper-Geist-Seele-Struktur
und helfen, sich im individuellen Gleichgewicht gesund, vital
und dem Alltag gewachsen zu fühlen.
S
Steirisch Essen und Trinken
Nach den 5 Elementen – Schwerpunkt Wasser
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Ursula Jacoby-Daul
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 18
Kosten: € 78,–
Sa., 24. Okt. 2015,
09:00 bis 17:00 Uhr
Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-ElementeErnährung,
Ayurveda-Beraterin
und Astrologin
ährend der Wintermonate welken die Dinge, sie ziehen sich zurück, gehen nach Hause und treten in eine Phase der Ruhe ein, so wie
Flüsse und Seen zufrieren und Schnee fällt. Es
ist eine Zeit, in der das Yin das Yang dominiert.
Deswegen solltet Ihr vermeiden, die Yang-Energie übermäSSig zu beanspruchen ... Haltet Euch
warm, meidet die Kälte und lasst die Poren geschlossen ... Kennzeichen des Winters ist das
Speichern und Bewahren. Befolgt Ihr diese Prinzipien nicht, wird die Nieren-Energie in Mitleidenschaft gezogen ...“ (aus „Des gelben Kaisers Klassiker
der Medizin – Nejing“)
In der 5-Elemente-Ernährung bietet jede Mahlzeit die Möglichkeit, alle Organe zu stärken, Lebenskraft und Lebenssaft zu
„W
nähren und – ein sehr wichtiger Aspekt – den Gaumen zu verwöhnen. In der Wandlungsphase WASSER mit ihrer Kälte und
Dunkelheit ist die Energie ganz nach innen gerichtet. Jetzt haben wir die Möglichkeit, uns zu regenerieren und uns bis auf
die Knochen zu nähren, um den Anforderungen der folgenden
aufsteigenden Energien des Holz- und Feuerelementes gewachsen zu sein. In diesem Kurs werden wir uns intensiv mit
den theoretischen Hintergründen des WASSERELEMENTES,
unterstützenden Lebensgewohnheiten und entsprechend
nahrhaften Speisen und Zubereitungen beschäftigen.
Um die theoretischen Hintergründe der traditionellen chinesischen Ernährungslehre besser verdauen zu können, werden
wir gemeinsam im Kreis der 5 Elemente mit den stärkenden
und reichhaltigen Zutaten des Winters kochen.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Die chinesische und indische Ernährungslehre wendet dieses
überlieferte jahrtausendealte Wissen abgestimmt auf unsere
westliche Küche an. Die thermische und die geschmackliche
Wirkung der Nahrungsmittel stehen dabei im Vordergrund. Dadurch wird Ungleichgewichten, die sich in der Folge zu ernsthaften Erkrankungen ausweiten können, vorgebeugt.
68
Steiermarkhof
Mit Yogaübungen zur Harmonisierung der Verdauungskraft
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Ursula Jacoby-Daul
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 18
Kosten: € 78,–
Sa., 16. Apr. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-ElementeErnährung,
Ayurveda-Beraterin
und Astrologin
ch bin Nahrung, ich esse Nahrung, ich esse
andere Lebewesen, die Nahrung essen. Ich
nehme das ganze Universum in mich auf. Mein
Licht ist wie die Sonne.“ (Taittiriya Upanishad II.9.6)
Ayurveda ist die alte indische Wissenschaft des täglichen
Lebens: Im Mittelpunkt steht der als Ganzheit betrachtete
Mensch, der mit allen Sinnen auf seine Um- und Inwelt reagiert. Entscheidend für sein Wohlbefinden ist die Ausgeglichenheit der drei Energieprinzipien, auch als Doshas (Vata,
Pitta, Kapha) bezeichnet. Der Ausgleich etwaiger Ungleichge-
„I
wichte in einem oder mehreren Doshas erfolgt über die Ernährung (Lebensmittel, Gewürze, Zubereitung etc.), über Heilkräuter, spezielle Massagen, Yoga und allgemeine Lebensführung.
In diesem Kurs werden wir die theoretischen Hintergründe geschmacklich auskosten, indem wir für die drei Doshas passende Gerichte aus frischen heimischen Zutaten zubereiten bzw.
entsprechend kombiniert servieren. Außerdem werden wir einige Körper- und Atemübungen, die sich leicht im Alltag anwenden lassen, zur Harmonisierung der Verdauungskraft kennenlernen.
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ayurveda auf Steirisch
Ernährung
und Gesundheit
East meets West
Essen und Trinken nach den 5 Elementen
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermin
Ursula Jacoby-Daul
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 18
Kosten: € 78,–
Sa., 21. Mai 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
DREI MONATE DES SOMMERS NENNT MAN ENT„D IEWICKLUNG
DER FÜLLE UND ÜPPIGES WACHSTUM.
DAS QI VON HIMMEL UND ERDE VERBINDEN SICH WOHLTÄTIG UND BRINGEN FÜR DIE ZEHNTAUSEND WESEN
BLÜTEN UND FRÜCHTE ... MAN SOLL DAS BESTE IN SICH
ENTWICKELN UND NACH AUSSEN ZEIGEN. MAN SOLL
JETZT HANDELN, ALS OB ALLES IN DER AUSSENWELT ZU
LIEBEN IST. ALL DAS IST IM EINKLANG MIT DEM QI DES
SOMMERS. DIES IST DER RECHTE WEG, DAS LEBEN
WACHSEN ZU LASSEN ...“ (aus „Su Wen Kap. 2“)
In der 5-Elemente-Ernährung bietet jede Mahlzeit die Möglichkeit, alle Organe zu stärken, Lebenskraft und Lebenssaft
zu nähren und – ein sehr wichtiger Aspekt – den Gaumen zu
verwöhnen. Während der Wandlungsphase FEUER atmet die
Natur aus und steht in voller Blüte und Frucht. Wir haben dann
die Gelegenkeit, aus der Fülle das Erfrischende zu genießen.
Die Organsysteme Herz und Dünndarm sind jetzt besonders
aktiv. Nun ist eine Zeit, in der wir uns mit Neugier und Offenheit der Welt zeigen und uns mit ihr austauschen wollen. Mit
erfrischenden, bekömmlichen Gerichten schützen wir unseren
Organismus vor der Hitze (evtl. auch Überaktivität) und Trockenheit des Sommers und können ihn in seiner Ausgelassenheit und Fülle genießen.
Um die theoretischen Hintergründe der traditionellen chinesischen Ernährungslehre besser verdauen zu können, werden
wir gemeinsam im Kreis der 5 Elemente mit vielfältigen, frischen Zutaten des jungen Sommers kochen.
Zielgruppe
Alle, die gerne kochen, essen, Neues ausprobieren und obendrein ihre Gesundheit fördern wollen.
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Genussvoll
Bildung bewegt.69
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-ElementeErnährung,
Ayurveda-Beraterin
und Astrologin
Kreatives
Gestalten
Schwerpunkt Feuer
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Workshops
Praxisworkshop: Richtig kochen von Anfang an!
Vom ersten Löffelchen bis zur Familienkost
Referentin
Petra Hatzl
Seminarbäuerin
Kurstermine Feldbach/Knittelfeld
1: Mi., 09. Sep. 2015,
09:00 bis 12:30 Uhr
2: Mi., 04. Nov. 2015,
09:00 bis 12:30 Uhr
3: Mi., 03. Feb. 2016,
09:00 bis 12:30 Uhr
4: Mi., 22. Jun. 2016,
09:00 bis 12:30 Uhr
Feldbach: 1: Fr., 06. Nov. 2015,
09:00 bis 12:30 Uhr
2: Mi., 30. Mrz. 2016,
09:00 bis 12:30 Uhr
Knittelfeld 1: Mi., 20. Nov. 2015,
09:00 bis 12:30 Uhr
2: Mi., 20. Apr. 2016,
09:00 bis 12:30 Uhr
Anmeldung:
0316/8050-1292
Fax-DW: 1504
[email protected]
ie wollen Ihrem Kind von Anfang an eine optimale Ernährung bieten? Wir zeigen Ihnen, wie dies einfach und
schnell gelingen kann.
Gemeinsam werden wir Babys erste Mahlzeiten zubereiten –
vom ersten Löffelchen bis hin zum Übergang auf die Familienkost.
Nur selbst gemachte Breie bieten die Möglichkeit, die besten
Zutaten auszuwählen und sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes abzustimmen. Sie werden sehen – selbst gemachte Breie sind keine Hexerei!
Neben dem gemeinsamen Kochen lädt dieser Workshop auch
ein, sich mit anderen Müttern und Vätern auszutauschen.
Neben Mama und Papa sind auch Oma, Opa, Tante – oder
wer auch immer für die Familienkost zuständig ist – herzlich
willkommen!
S
Ernährung
und Gesundheit
Kurstermine Steiermarkhof
Inhalt
rnährung im 1. Lebensjahr
E
Einkauf und Gütesiegel
Erfahrungsaustausch
Praxisteil:
- Breizubereitung in der Praxis
- Der erste Brei
- Obst-Getreide-Brei
- „Milch“-Getreide-Brei
- Rezepte für das 10. bis 12. Lebensmonat
- Gesundes Essen ab dem 1. Lebensjahr
Kosten € 26,– (Für BesucherInnen der STGKK Workshops
„Babys erstes Löffelchen“ und „Ernährung in der Schwangerschaft“ gibt es einen 5-Euro-Gutschein.)
„Esspedition Ernährungspyramide“
Die steirische Ernährungspyramide
Kreatives
Gestalten
Kursdaten
Dauer: 2 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 20
Kosten: € 5,–/Person
inkl. Lebensmittelkosten
und Unterlagen
Informationen
Elisabeth Pucher-Lanz
Abteilung Ernährung und
Erwerbskombination
Hamerlinggasse 3, 8010 Graz,
0316 8050-1420,
[email protected]
esund“ allein ist uns zu wenig, deshalb möchten wir Ihnen die steirische Ernährungspyramide vorstellen. Wir
wollen Ihnen eine Ernährung näherbringen, die nicht nur gesund, sondern gleichzeitig regional, saisonal und nachhaltig
und somit zukunftsfähig ist.
Die Fachberaterinnen der Abteilung Ernährung und Erwerbskombination der Landwirtschaftskammer Steiermark laden Sie
zu einer Entdeckungsreise der besonderen Art ein. Erklimmen
Sie gemeinsam mit unseren Expertinnen Schritt für Schritt
die steirische Ernährungspyramide und erfahren Sie dabei viel
Wissenswertes zu den einzelnen Lebensmittelgruppen. Geschmackssinn und Köpfchen sind gefragt, um gemeinsam den
Gipfel zu erreichen.
„G
Inhalt
Kunst
und Kultur
ie steirische Ernährungspyramide
D
Verschiedene Lebensmittelgruppen und ihre
Bedeutung in der Ernährung
Saisonalität von Lebensmitteln
Erkennen heimischer Lebensmittel
Anhand verschiedener Lebensmittelverkostungs­stationen
dürfen Sie die steirische Ernährungspyramide mit allen
­Sinnen kennenlernen und erleben.
Zielgruppe
Alle großen und kleinen KonsumentInnen, denen eine gesunde regionale Ernährung ein Anliegen ist.
70
Steiermarkhof
Feinschmeckertraining Neue Vorlieben entwickeln
eminarbäuerinnen bringen SchülerInnen die Lebensmittelgruppe „Gemüse“ auf erlebnisorientierte Art und
Weise näher. Das sinnliche Erfahren der Lebensmittel hilft den
Kindern, Neues kennenzulernen, Abneigungen abzubauen und
neue Vorlieben zu entwickeln.
S
Zielgruppe
Kinder im Volksschulalter
Kosten: € 4,– pro SchülerIn
Schweinelehrpfad Schnitzel, wo kommst du her?
eschulte Seminarbäuerinnen kommen in die Klasse und
geben Antwort auf die Frage „Schnitzel, woher kommst
du?“ Mit viel Spiel und Spaß greift der Lehrpfad für VolksschülerInnen Themen „rund ums Schwein“ auf.
G
Zielgruppe
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Workshops für Schulen
Kinder im Volksschulalter
Kosten: € 4,– pro SchülerIn
pielerisch erfahren SchülerInnen in zwei Schulstunden
von den Seminarbäuerinnen alles Wissenswerte über
das Milchland Österreich und den Weg von der Kuh zum Glas
Milch.
S
Zielgruppe
Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren
Kosten: € 3,– pro SchülerIn
Geschmacksschule Riechen – Tasten – Hören – Schmecken
unserer Geschmacksschule bieten wir Kindern
Im Rahmen
die Möglichkeit, Lebensmittel in Form von spannenden
Experimenten mit allen Sinnen zu erleben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Qualitätslebensmittel der Region gelegt. Die Genussexperimente werden mit frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln durchgeführt, damit der ursprüngliche
Geschmack der Lebensmittel den Kindern später als Ver-
gleichsgrundlage dienen kann. Dies ist insofern besonders bedeutsam, als die Geschmacksgewohnheiten vieler Kinder
durch verarbeitete sowie aromatisierte und gefärbte Lebensmittel geprägt sind.
Ernährung
und Gesundheit
Milchlehrpfad Von der Kuh ins Glas
Zielgruppe
Kinder von 6 bis 14 Jahren
Kosten: € 4,– pro SchülerIn
Esspedition Ernährungspyramide Gemeinsam zum Gipfel
Zielgruppe
Alle Altersgruppen
Kosten: € 5,– pro SchülerIn
Workshop: „restlos g’scheit essen“ Der Film „Essen im Eimer“
ebensmittel sind kostbar! Viel zu kostbar, um einfach im
Müll zu landen. Trotzdem wandert mehr als die Hälfte
aller produzierten Lebensmittel in die Tonne.
Im Film „Essen im Eimer“ sehen die SchülerInnen, warum so
viel weggeworfen wird und welche Folgen sich daraus ergeben. Im anschließenden Workshop wird erarbeitet, was jede/r
von uns persönlich gegen die Lebensmittelverschwendung
tun kann. Wie kaufe ich richtig ein, wo werden Lebensmittel
L
Kreatives
Gestalten
chritt für Schritt geht es die steirische Ernährungspyramide hinauf, wobei es viel Wissenswertes zu den einzelnen Lebensmittelgruppen zu erforschen gilt. Geschmackssinn
und Köpfchen sind gefragt, um gemeinsam den Gipfel zu erreichen. Tipp: Auch für Erwachsene geeignet!
S
am besten gelagert und was hat es mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum auf sich. All diese Fragen werden in mehreren Stationen behandelt.
Zielgruppe
SchülerInnen der Sekundarstufe.
Kosten: € 5,– pro SchülerIn
Informationen: Mag.a Nicole Zöhrer, Tel. 0316 8050-1439, E-Mail: [email protected]
Raus aus dem Klassenzimmer!
ber 100 steirische Bauernhöfe ermöglichen Kindern und
Jugendlichen einen Einblick in die Landwirtschaft. Tauschen Sie das Klassenzimmer einmal gegen die freie Natur,
den Acker, die Wiese und den Wald.
Ü
Informationen: Dipl.-Päd.in Elisabeth Reith, Tel. 03172 2684-5624, [email protected]
Genussvoll
Bildung bewegt.71
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Schule am Bauernhof
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
Ernährungsworkshops auf Bestellung
Unser Ernährungsworkshop
Interessiert an informativen und
­anschaulichen Workshops zu
­verschiedensten Themen im Bereich
­Ernährung? Theoretische wie auch
­praktische Ausführungen vermitteln wir
Ihnen auch gerne direkt in
Ihrem Betrieb!
Food-Trends – „Schokolade macht ­glücklich
und warmer Pudding tröstet“ –
Wahrheit oder Lüge?
Wer Liebeskummer hat, greift zu Pralinen, bei Einsamkeit tröstet ein warmer Pudding, in stressigen Zeiten hilft eine Hand
voll Studentenfutter. Essen macht glücklich. Nicht-Essen
macht unglücklich – erst gereizt und frustriert, irgendwann
vielleicht sogar deprimiert. In unterschiedlichen Situationen
greifen wir also zu unterschiedlichen Lebensmitteln. Doch warum wir das essen, was wir essen, und wie sich bestimmte
Nahrungsmittel auf unsere Stimmung auswirken können, wird
in diesem Vortrag genauer beleuchtet.
Im Anschluss an den theoretischen Teil werden auch einige
praktische Ernährungs-, Bewegungs- und Entspannungsübungen durchgeführt. Anhand dieser soll gezeigt werden, wie
auch einfache Übungen eine positive Wirkung auf unsere Gefühlslage haben und leicht in den Alltag integriert werden können, anstatt ständig zu Schokolade und Co. greifen zu müssen.
Kreatives
Gestalten
Jobfood – gut ernährt durch
den Berufsalltag
Eine ausgewogene Ernährung und der stressige Berufsalltag
lassen sich oftmals nicht unter einen Hut bringen. Oder doch?
Dieser Vortrag soll allen ernährungsbewussten Berufstätigen
Möglichkeiten aufzeigen, wie sie auch am Arbeitsplatz ihre Ernährung vollwertig und schmackhaft gestalten können.
Essen und Trinken
für Sportbegeisterte
Kunst
und Kultur
Wer gesund leben möchte, achtet bewusst auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung. Doch wie sieht
so eine ausgewogene Ernährung eigentlich aus und was versteht man unter ausreichender Bewegung? Und wie bringe
ich beides unter einen Hut? Diese Fragen und die Auswirkungen auf unser Körpergewicht sind die zentralen Themen dieses Vortrags.
Pumperl g‘sund – Ernährung
und Herzkreislauferkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die Todesursache Nummer 1 in Österreich. Wer rechtzeitig vorbeugt, kann
dem bestmöglich entgegenwirken. Eine herzgesunde Ernährung leistet einen wesentlichen Beitrag dazu. In diesem Vortrag erfahren Sie, worauf Sie aus kulinarischer Sicht achten
sollten, um „pumperl g’sund“ zu bleiben.
72
Ernährungsmythen –
Wahrheit oder Märchen
In diesem Vortrag schlagen wir das große Buch der hartnäckigsten Ernährungsmythen auf und werden sehen, ob es sich
nur um ein Märchen handelt oder ob der eine oder andere Mythos doch wahr ist. Sie werden überrascht sein!
Schnitzel vs. Karotte –
der Veggie-Trend unter der Lupe
Die Zahl der VegetarierInnen in Österreich steigt. Der Wunsch
nach klimaeffizienter Ernährung, Gesundheit oder Tierschutz
sind nur einige unter vielen Gründen, warum sich immer mehr
Menschen für diese Ernährungsweise entscheiden. Doch was
genau verbirgt sich eigentlich hinter dieser Ernährungsform?
Wie ernährt sich ein/e VegetarierIn? Wie ein/e VeganerIn?
Und leben sie wirklich gesünder? Dieser Vortrag zeigt auf, was
den Vegetarismus wirklich ausmacht und welche Bedeutung
er für Mensch, Umwelt und Landwirtschaft hat.
Fette Fakten –
Wissenswertes über Fette und Öle
Gute Fette, schlechte Fette – dass es beides gibt, wissen wir.
Aber in welchen Lebensmitteln finde ich die guten, wo verstecken sich die schlechten? Und was macht die einen eigentlich
zu den guten und die anderen zu den schlechten? Außerdem:
Welches Fett verwende ich für mein Salatdressing, zum Braten oder zum Marinieren? In diesem Vortrag gibt es die Antworten auf all diese Fragen. Als Highlight für die Sinne wartet
zudem eine kleine Genussschule mit ausgewählten Ölen.
Steiermarkhof
Ernährung
und Gesundheit
kommt zu Ihnen!
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährungsworkshops auf Bestellung
Genussvoll essen trotz Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien
Allergie oder Unverträglichkeit – wer kennt den Unterschied?
Fakt ist, die Zahl der Betroffenen nimmt immer weiter zu. Dieser Vortrag kann und soll auf keinen Fall den Arztbesuch ersetzen. Er will vielmehr dazu anregen, sich mit diesen Problemen
bewusst auseinanderzusetzen. Wer besser Bescheid weiß,
kann Ängste vor Untersuchungen abbauen und entsprechende Ernährungsempfehlungen leichter umsetzen.
Neue Power in der Lebensmitte –
anders essen ab 40 notwendig?
Zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr stellt sich der Körper
in seiner Nahrungsverwertung vom Aufbau auf Erhaltung um.
Ab diesem Zeitpunkt ist es besonders wichtig, auf die Ernährungsbedürfnisse des Körpers zu achten. Die Erhaltung von Vitalität und Lebensfreude kann ab dieser Phase durch bewusste Ernährung besonders unterstützt werden. Kleine Mengen
Feste Knochen ein Leben lang –
Osteoporose vorbeugen
Während des gesamten Lebens ist die Knochensubstanz ständig im Auf-, Um- und Abbau. Damit der Abbau nicht überwiegt,
kann jeder selbst etwas beitragen. Bewegung und Ernährung
haben eine bedeutende Auswirkung auf die Knochengesundheit. In diesem Vortrag erfahren Sie mehr über die Entstehungsfaktoren von Osteoporose, was Sie dagegen tun können und bekommen Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen in Theorie und Praxis.
Kreatives
Gestalten
Bewegungsarmut, Stress, wenig Zeit zum Essen und unausgewogene Lebensmittelauswahl bringen die Verdauung oft
durcheinander. Folgen sind meist Unwohlsein, Blähungen,
Müdigkeit und erhöhte Infektanfälligkeit. Wussten Sie außerdem, dass ca. 80 % unseres Immunsystems in unserem Darm
sitzt? In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie mit gezielter Lebensmittelauswahl und einfachen Hilfsmitteln Ihre Verdauung
wieder in Schwung bringen.
schmackhaft zubereiten, gesundes Kochen auf Vorrat und Anregungen zur optimalen Speiseplangestaltung sind Inhalte dieser Veranstaltung.
Die Wahrheit
über Zucker und Salz
Salz und Zucker, früher kostbare und seltene Güter, sind heute zu einem Gesundheitsdiskurs geworden. Die Vielfalt an unterschiedlichsten Erzeugnissen ist enorm und wächst immer
weiter.
In diesem Vortrag bekommen Sie einen Überblick der Produkte, lernen Kriterien zur Unterscheidung – ob sinnvoll oder weniger sinnvoll – kennen und können Ihre eigene Süß- und Salzschwelle austesten. Ein maßvoller, aber entspannter Umgang
mit Süßem und Salzigem ist angesagt, denn wir sollen und
dürfen genießen.
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INFORMATIO
hops:
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0-1420
0316 805 [email protected]
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Genussvoll
Bildung bewegt.73
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Was den Bauch
bewegt
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Gesundheitsseminare
Mit Bachblüten zur inneren Harmonie und Balance
Gleichgewicht zwischen Seele und Persönlichkeit
NEU!
Kursleitung
Christine Gruber
Gesundheitsbegleiterin, dipl.
Mineralstoffberaterin, Bachblüten-Beraterin, Kräuterpädagogin,
dipl. Mentaltrainerin, HUNAPraktikerin, Gymnastik- und
Nordic-Walking-Instruktorin sowie
Naturheilpraktikerin für Tiere
ie Bachblüten-Therapie geht zurück auf den englischen
Arzt Edward Bach und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf
psychische Zustände des Menschen hat. Durch diese psychische Wirkung können häufig auch körperliche Symptome gebessert werden. In der Bachblüten-Therapie wird die Störung
des Gleichgewichtes zwischen Seele und Persönlichkeit als
Ursache aller Krankheiten angesehen.
Jede einzelne der 38 Blütenessenzen hat eine besondere Wirkung: So soll die Zitterpappel („Aspen“) beispielsweise bei
unerklärlichen, vagen Ängstlichkeiten wirken, Doldiger Milchstern („Star of Bethlehem“) bei seelischen und körperlichen
Erschütterungen und Walnuss („Walnut“) bei leichter Beeinflussbarkeit.
In den Bachblüten finden Sie eine Apotheke aus der Natur, mit
der sich viele Krankheiten und Leiden, sowohl akute als auch
chronische, heilen oder zumindest lindern lassen.
Ernährung
und Gesundheit
D
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 20
Kosten: € 67,–
Sa., 24. Okt. 2015,
09:00 bis 17:00 Uhr
Inhalt
ennenlernen der 38 Blüten
K
Darreichungsform und Dosierung
Anwendungsbereiche der Bach-Blüten
Verlaufsmodalitäten und charakteristische Reaktionen
Bachblüten zur Selbstbehandlung
Zusammenstellung einer individuellen Mischung
Ziel
Durch die Bachblüten eine seelische Harmonisierung sowie
die Stabilität und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit bewirken.
Zielgruppe
Für all jene, die sich mit ihrer eigenen psychischen Befindlichkeit vertrauter machen wollen.
Schüßler Salze für Einsteiger
Gesund, leistungsfähig und attraktiv bis ins hohe Alter
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Christine Gruber
Gesundheitsbegleiterin, dipl.
Mineralstoffberaterin, Bachblüten-Beraterin, Kräuterpädagogin,
dipl. Mentaltrainerin, HUNAPraktikerin, Gymnastik- und
Nordic-Walking-Instruktorin sowie
Naturheilpraktikerin für Tiere
ie Biochemie nach Dr. Schüßler zeichnet sich dadurch
aus, dass sie eine leicht zu überschauende, zu erlernende und anzuwendende Methode ist. Dr. Schüßler stellte fest,
dass der Bau, die Lebensfähigkeit und die Funktionsfähigkeit
des Menschen wesentlich von dem Vorhandensein bestimmter Mineralstoffe abhängig ist und ein Mangel an diesen zur
Funktionsunfähigkeit zunächst im Bereich der Zelle und
schließlich der einzelnen Organe führt. Durch ihre sanfte Wirkung greift die biochemische Heilweise regulierend in das Zellgeschehen ein und bewirkt dadurch eine Verbesserung bei
vielen Beschwerden.
Es sind „12 Funktionsmittel“, welche in Anwendung gebracht
werden. Sie können zur Prophylaxe, zur Unterstützung bei akuten und chronischen Beschwerden und zur Begleitung in der
Schulmedizin eingesetzt werden. Wegen ihrer natürlichen Wirkung sind die Schüßler Salze für alle Altersgruppen vom Säugling bis zum/zur SeniorIn geeignet.
Kunst
und Kultur
D
74
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 20
Kosten: € 67,–
Sa., 27. Feb. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Inhalt
inführung in die Biochemie
E
Grundlagen der Anwendung
Anwendungsmöglichkeiten und Dosierung
Funktion der 12 Mineralsalze
Biochemische Cremen
Wie findet man das richtige Konstitutionsmittel?
Ziel
Zu erkennen, welche Mineralstoffe für Sie geeignet sind, welche Kombinationen sinnvoll und welche Dosierung optimal ist.
Zielgruppe
Für all jene, die gesund, leistungsfähig und attraktiv bis ins
hohe Alter sein möchten.
Steiermarkhof
Mit Antlitzanalyse persönliches Schüßler Salz finden
„Zeig mir dein Antlitz, und ich sage dir, was dir fehlt.“
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 14
Kosten: € 67,–
Sa., 09. Apr. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
ie Antlitzanalyse nach Dr. Kurt Hickethier, auch Sonnerschau genannt, hilft, fehlende Mineralstoffe an bestimmten Veränderungen im Gesicht zu erkennen. An der Beschaffenheit und Farbe der Haut des Gesichtes, den Falten
und dem Glanz kann man zum Zeitpunkt einer Erkrankung,
aber auch schon davor, Mängel erkennen. In jedem Gesicht
steht das Rezept geschrieben, welche Mineralstoffe benötigt
werden, wir brauchen es nur abzulesen. Das Gesicht ist der
beste Spiegel.
Die Antlitzanalyse sagt uns, welche Mineralstoffe zur Vorsorge
oder auch im Krankheitsfalle unterstützen können.
Wichtig!
Zielgruppe
Weder Hautcreme noch Make-up auftragen. Bitte Farbstifte
mitbringen.
Für all jene, die sich vorsorgend etwas Gutes tun möchten,
noch bevor ihre mineralstoffspeichernden Zellen geleert sind.
D
Inhalt
inführung in die Antlitzanalyse
E
Erarbeiten der Mineralstoffmängel durch das Antlitz
Anwendungsmöglichkeiten und Dosierung
Praktische Übungen
Ziel
Ernährung
und Gesundheit
Kursleitung
Christine Gruber
Gesundheitsbegleiterin, dipl.
Mineralstoffberaterin, Bachblüten-Beraterin, Kräuterpädagogin,
dipl. Mentaltrainerin, HUNAPraktikerin, Gymnastik- und
Nordic-Walking-Instruktorin sowie
Naturheilpraktikerin für Tiere
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Gesundheitsseminare
Räuchern für mehr Wohlgefühl
Die kraftvollen Helfer der Natur
Kurstermin
Dauer: 7 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 18
Kosten: € 69,–
Sa., 28. Nov. 2015,
09:00 bis 16:00 Uhr
Kreatives
Gestalten
diesem Seminar bekommen Sie das Basiswissen darüber, wie unsere kraftvollen Helfer der Natur in vielen Lebensbereichen und Situationen unterstützen können. Durch
das Verräuchern von Kräutern, Harzen und Hölzern können wir
unsere Lebens- und Arbeitsräume reinigen und klären, unsere
persönliche Entwicklung auf liebevolle Weise fördern und begleiten und unser wahres ICH entdecken und leben. Schon unsere Vorfahren schätzten diese natürlichen Geschenke unserer Erde, um wichtige Anlässe im Leben damit zu begleiten.
Ob bei Festen und Ritualen, großen Lebensveränderungen,
neuen Lebensabschnitten, einem Neubezug eines Hauses
oder einer Wohnung, den Jahreskreisfesten oder im alltäglichen Leben.
Sie erfahren die Einsatz- und Wirkungsbereiche von heimischen Kräutern, Harzen, Wurzeln, aber auch von fertigen Räuchermischungen. Weiters werden wir uns auch durch die verschiedensten Düfte schnuppern und den praktischen Ablauf
kennenlernen. Für mehr Klarheit und Wohlgefühl in Deinen
Wohnräumen und Deinem Körper.
Kursdaten
In
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Genussvoll
Bildung bewegt.75
essen bewegt.
CLAUDIO – Fotolia
Kunst
und Kultur
NEU!
Kursleitung
Nicole Maria Steinwender
Pharmazeutisch-kaufmännische
Assistentin, dipl. Bachblütenberaterin, Tao Healing Bodywork
nach Dr. Mazza, zahlreiche
Ausbildungen im energetischen
Bereich. Naturladen: www.
steinwenders-wendepunkt.at
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Gesundheitsseminare
Aromatherapie I
Die Welt der Düfte (Einsteigerkurs)
Kursleitung
Christine Steiner
Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin; Aromaberatungen,
Vorträge, Seminare, Workshops
zur Aromatherapie; Inhaberin
www.dufterleben.at
ie vielfältigen Einsatzmöglichkeiten naturreiner ätherischer Öle machen diese kostbaren Geschenke der Natur
zu einzigartigen Helfern in verschiedensten Lebenslagen. Ihre
ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele ist überliefertes, traditionelles, uraltes Wissen. Nicht nur in der medizinischen Praxis findet die Aromatherapie immer stärker ihren
Platz, besonders im Alltag kann man sich die Kraft der Öle in
verschiedenen Lebenslagen zunutze machen und somit zum
Wohlbefinden einen aktiven Beitrag leisten.
Ernährung
und Gesundheit
D
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 20
Kosten: € 39,–
Sa., 10. Okt. 2015,
09:00 bis 13:00 Uhr
Sa., 21. Mai 2015,
09:00 bis 13:00 Uhr
Inhalt
treifzug durch die Geschichte der Aromatherapie
S
Exkurs in die Welt des Riechens
Sachkunde über ätherische Öle, z. B. Qualitätsmerkmale
Verschiedene Einsatzmöglichkeiten für ätherische Öle im
Alltag, z. B. bei kleinen Wehwehchen, Schlafproblemen, Erkältungen, Konzentrationsstörungen, Stress und Unruhe, Antriebslosigkeit, schwachem Immunsystem, Niedergeschlagenheit, Insektenschutz, zur Entspannung, in der Körperpflege, in der Aromaküche, im Haushalt u. v. m.
Aromatherapie II
Mit naturreinen ätherischen Ölen gestärkt durch die kalte Jahreszeit
Kursleitung
Christine Steiner
Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin; Aromaberatungen,
Vorträge, Seminare, Workshops
zur Aromatherapie; Inhaberin
www.dufterleben.at
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 20
Kosten: € 39,–
Sa., 07. Nov. 2015,
09:00 bis 13:00 Uhr
ie vielfältigen Einsatzmöglichkeiten naturreiner ätherischer Öle machen diese kostbaren Geschenke der Natur
zu einzigartigen Helfern in verschiedensten Lebenslagen. Ihre
ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele ist ein ur­
altes überliefertes, traditionelles Wissen.
D
Inhalt
tärkung der körpereigenen Abwehrkräfte
S
Feine Düfte – ein Lichtblick für die Seele in der dunklen Jahreszeit
Raumbeduftung in der Erkältungszeit
Einfache Aromaanwendungen bei Husten, Schnupfen & Co.
Schützende Pflege der Haut im Winter u. v. m.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
NEU!
76
Steiermarkhof
Lukas Kain
Gastronomiefachmann,
Koch u. a. im Steirereck Wien
Dipl.-Päd.in Andrea Bauer
Ernährungspädagogin;
­außerklinische
Ernährungsberatung
Mag. Martin Kolar
Biologe,
Koch im „Café Erde“
Rosa Brottrager
Dipl. Ernährungsberaterin
nach TCM,
Fastenbegleiterin
Martha Fuchs
Seminarbäuerin, Meisterin der
ländlichen Hauswirtschaft,
Werk- und Hauswirtschaftslehrerin
Rainer Gaisberger
Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor,
seit über 20 Jahren mit Zöliakie
bestens vertraut aufgrund
der Erkrankung seiner Frau
Barbara Kossär
Ayurveda-­Ernährungsberaterin;
Kräuterpädagogin; Yogalehrerin;
Smoothie-Bar in Graz:
„Wild and Smooth“;
www.facebook.com/
wildandsmooth
Ursula Kutschera
Ärztlich geprüfte
Aromapraktikerin
Gottfried Lagler
Haubenkoch und Inhaber der
Pizzeria Figaro in Gleisdorf –
ausgezeichnet mit der „Grünen
Haube“; Sprossier der Firma
„Pure-Life Sprossen fürs
Leben“; Kochbuchautor
Anita Gruber
Kräuterpädagogin, ­Schaugarten,
Veranstaltungen von
Workshops rund um Kräuter
Maria Leßl
Seminarbäuerin
Christine Gruber
Gesundheitsbegleiterin,
dipl. Mineralstoffberaterin,
Bach-Blüten-Beraterin,
Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNA-Praktikerin,
Gymnastik-Instruktorin etc.
Ing.in Eva-Maria Lipp
Fachberaterin für Ernährung
und Erwerbskombination
in der Bezirkskammer
­Graz-Umgebung;
Spezialberaterin für
Brot und Gebäck
Petra Hatzl
Seminarbäuerin
Petra Pendl
Diätologin im Medical Center
der Schwarzl Klinik in Laßnitzhöhe, Referentin der Apfel,
Obst und Gemüse Akademie
Erich Hochrainer
Servierlehrer LBS Bad
Gleichenberg
Elisabeth Pfeiler, BSc
Diätologin; Geschäftsführerin
vom Pfeiler‘s BürgerstüberlHotel in Feldbach
Peter Schmuck
Pâtissier LBS Bad
Gleichenberg
Christine Steiner
Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin; Aromaberatungen,
Vorträge, Seminare,
Workshops zur Aromatherapie;
Inhaberin www.dufterleben.at
Nicole Maria Steinwender
Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin, dipl. Bachblütenberaterin, Tao Healing
Bodywork nach Dr. Mazza
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Johanna Aust
Seminarbäuerin
Elisabeth Rauch
Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule am Bauernhof, Schaukräutergarten;
Herstellung von speziellen
Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof
Monika Tatzl
Seminarbäuerin,
zertifizierte Käsekennerin
Mag.a Anita Winkler
Seminarbäuerin,
Kräuterpädagogin und
dipl. Ernährungstrainerin
Johann Wöls
Landhotel Hubinger in
Etmißl, mit der „GÜNEN
HAUBE“ und 20 Jahre mit
Hauben von „GAULT ­MILLAU“
ausgezeichnet
Kreatives
Gestalten
Ursula Jacoby-Daul
Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-ElementeErnährung, Ayurveda-Beraterin
und Astrologin
Siegfried Wutti
Bildhauer
www.wuttiart.at
Ing.in Barbara Zenz
Seminarbäuerin
Bildquellen: Agrarmarkt Austria, Ursula Kutschera, Siegfried Wutti, Rainer Gaisberger, Landwirtschaftskammer
Steiermark, Barbara Zenz, Johanna Aust, Anita Winkler;
Helene Pfeifer-Sieber, Peter Schmuck, Florian Fellner
Genussvoll
Bildung bewegt.77
essen bewegt.
Kunst
und Kultur
Margarethe Auer
Seminarbäuerin, Direktvermarktung von Brot und Gebäck
Ernährung
und Gesundheit
ReferentInnen Ernährung und Gesundheit
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Fachartikel Andreas Winter
Zum Thema
Andreas Winter
Diplompädagoge und Autor
zahlreicher psychologischer Ratgeber,
Deutschland
Macht Not erfinderisch?
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Wie man die Kontrolle über die Kreativität erlangen kann
eit seinem 16. Lebensjahr verbrachte Christian Vieler die
meiste Zeit als Patient in psychiatrischen Kliniken. Diagnose: Manisch-depressive Störung und paranoide Schizophrenie. Extreme Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und
Lustlosigkeit wechselten sich ab mit Gefühlen von Getriebenheit, Unruhe und Verfolgungswahn. Seine täglichen Dosen
von Psychopharmaka waren bald für ihn nicht mehr wegzudenken. Erst als er nach 20 Jahren begann, sich aus den Fängen
der Psychiatrie zu lösen und seine Medikamente abzusetzen,
nahm seine Karriere als Maler ihren Anfang. In den letzten
zehn Jahren schuf er rund 200 abstrakte Gemälde und Skizzen
und organisierte zahlreiche Ausstellungen – mit beachtlichem
Erfolg.
Die frischgebackene Sozialpädagogin Carina Steding war Anfang 20, als sie begann, eine Gruppe von schwer Körperbehinderten in deren Freizeitgestaltung zu betreuen. Statt Brettspiele bei Kaffee und Kuchen wurde daraus ein hochkreatives
Projekt, das sie selbst damals kaum für möglich hielt: Ihre
Gruppenarbeit mündete in bislang vier verschiedenen selbst
geschriebenen Musicals, die in unterschiedlichen Städten in
großen Theatern und vor zahlreichem Publikum aufgeführt
wurden. Soeben erschien ein Bildband über die enorme kreative Arbeit der nun 45-jährigen, die zeitweilig mit 100 geistig
und körperlich beeinträchtigten Akteuren auf der Bühne steht.
Titel des Buches: „Ein Handicap ist noch lange kein Grund,
nicht zu tanzen!“
Wie schaffen es diese Menschen, die sich selbst für völlig
gewöhnlich halten, solche kreativen Leistungen zu vollbringen? Wie schafft ein Mensch es überhaupt, kreativ zu sein?
Geschieht das bewusst oder muss man auf göttliche Fügung
oder den Zufall warten? Was ist überhaupt Kreativität und kann
man sie steuern?
Kreaturen sind Geschöpfe. Kreativität kann also als die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, verstanden werden. Offenbar
scheint es darum zu gehen, in irgendeiner Form Neues in
die Welt zu bringen, oder? Ist Kreatives immer neu? Immer
erstrebenswert? Einig sind sich die WissenschafterInnen zumindest darin, dass wir Menschen alle kreativ sein können, es
als Kinder auch sind und diese Eigenschaft durch Förderung
kultiviert werden kann. Wenn Kinder doch mit ihren fantasievollen Spielen als kreativ gelten, kann Kreativität folglich keine
Eigenschaft sein, die man erst als Erwachsener mit viel Disziplin mühsam erlernen kann, sondern wahrscheinlich das genaue Gegenteil davon. HirnforscherInnen ist es gelungen, zu
S
78
zeigen, dass kreative Prozesse vorwiegend, aber längst nicht
ausschließlich, in der rechten Gehirnhälfte stattfinden. In diesen Bereichen des Gehirns sind zwar Fähigkeiten wie räumliches Erfassen, Intuition und Sprachmelodieerkennung verortet, das KünstlerInnen grundsätzlich emotionale „Rechtshirner“ sein müssen, ist wohl eher ein Mythos.
Professor Onur Güntürkün ist Dozent für Biopsychologie der
Universität Bochum. Seiner Ansicht nach ist zwar räumliches
Denken, Zahlenverständnis oder Gesichtserkennung eher
rechtshemisphärisch angesiedelt, die Messung kleiner Zeitabstände und die Wahrnehmung kleiner Details eher links. „Doch
das sei dann auch schon alles“, sagt er. „Es heißt, die linke
Hemisphäre sei fürs analytische, die rechte fürs ganzheitliche
Denken da. Das ist aber eine neurowissenschaftlich schlicht
falsche Verallgemeinerung. Und dann wird zuweilen sogar an
Universitäten gelehrt, um sich gut in SchülerInnen hineinzuversetzen, müsse man die rechte Hemisphäre aktivieren, etwa
indem man mit der linken Hand die ganze Zeit einen Gummiball quetsche. Dafür gibt es aber aus wissenschaftlicher Sicht
keinerlei belastbare Belege – weder dafür, dass die Empathie
insgesamt rechts sitzt, noch dafür, dass sich eine Aktivierung
motorischer Areale auf andere Bereiche derselben Hemisphäre übertragen würde. Wenn Hirnscans bei bestimmten Prozessen eine einseitige Aktivierung zeigen, bedeutet das ja nicht,
dass der Rest des Gehirns völlig inaktiv wäre. Vielmehr müssen wir davon ausgehen, dass letztlich immer beide Seiten zusammenarbeiten – bei Frauen übrigens je nach Zyklusphase
mal mehr, mal weniger.“
Kreativität kontra Absicht
Bedeutet das ein Aufatmen für die „Linkshirner“, die Rationalisten und Kontrollfreaks, die nur Logisches gelten lassen?
Nicht ganz, zwar stehen Kreativität und Rationalität in keiner
Weise im Widerspruch zueinander – im Gegenteil, Kreativität
ist auf zwei ganz bestimmte Eigenschaften angewiesen. Die
eine ist die Absicht. Absicht bedeutet im Wortsinne, von etwas anderem ab-zu-sehen, also wegzusehen, und seine Wahrnehmung auf einen Gegenstand zu bündeln. Das fokussieren
auf einen Point of Interest hat nämlich zur Folge, dass das Gehirn sich nicht um zusätzliche Aufgaben kümmern muss. Solange sich ein Mensch darum kümmert, ob sein Werk rechtzeitig fertig wird, ob es dem Betrachter gefällt, solange blockiert er sein Potenzial an Schöpferischem, ja mehr noch: Solange ein Mensch sich um Äußeres kümmert, blockiert er den
Steiermarkhof
Frei werden für die Kreativität
Professorin Dr.in Anna Abraham, kognitive Neurowissenschafterin an der Universität Kuwait sagt: „Kreativität sitzt nicht in
einem bestimmten Hirnareal – leider oder glücklicherweise.
Kreativität ist eine Art des Geistes zu sein. Sie besteht aus verschiedenen komplexen Aspekten und taucht auf als Funktion
verschiedener Prozesse. Beteiligt ist z. B. der Frontallappen.
Der ist an allen möglichen Aufgaben höherer Kognitionsprozesse beteiligt, etwa beim Planen, beim Problemlösen oder
der Selbsteinschätzung. Auch die Basalganglien (eine Kerngruppe unterhalb der Großhirnrinde) spielen eine Rolle für einen Teil von Kreativität: Sie sind wichtig dafür, die hemmende
Kontrolle in unserem Kopf zu überwinden, und um zu vermeiden, die offensichtlichsten Dinge zu tun. Das macht den Weg
frei für das Unvorhersehbare – und somit für Kreativität.“
Der Arbeitsplatz in ihrem Institut ist entsprechend gestaltet:
Der Schreibtisch ist nicht zu aufgeräumt und an der Wand und
im Regal Bilder und lustige Dinge, die sie zum Lachen bringen
und helfen, verspielt zu sein. Denn „Verspieltheit ist erwiesenermaßen sehr wichtig für Kreativität“, sagt die Professorin.
Ein Stück Welt erschaffen
Verspieltheit, also die Abwesenheit von Erwartungsdruck,
öffnet die Schleuse zum Schöpfungsakt. Ist das der Grund,
warum viele Menschen unter der Dusche oder auf dem Klo
plötzlich ihren Geistesblitz bekommen? Sie kennen das vielleicht: Bei einem langweiligen Telefonat fangen Menschen an,
auf Zetteln herumzukritzeln. Ein Ventil für unterdrückte Schöp-
Kreativitätscoaching
Ich persönlich skizziere in meinen Kreativitätscoachings immer
folgendes Bild: Zwei Regentropfen auf einer Glasplatte; beide
... bitte lesen Sie auf
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Kreativ
Bildungsein
bewegt.79
bewegt.
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
ferkraft? ForscherInnen fanden heraus, dass diese Kritzeleien
die Konzentration und das Erinnerungsvermögen fördern. Von
dem französischen Chemiker Kekulé wird gesagt, er hätte die
bis dahin unentdeckte ringförmige Anordnung des Benzolmoleküls nach wochenlangem angestrengten Grübeln plötzlich
im Traum erkannt – er träumte von einer Schlange, die sich
selbst in den Schwanz beißt. Sind wir also jede Nacht, wenn
wir träumen, kreativ? Warum ist dann nicht jeder von uns ein
Superstar?
Ganz einfach: Zum einen weil Kreativität in zumindest zwei Kategorien unterschieden werden muss: das materielle Schaffen, wie bei MalerInnen, BildhauerInnen oder SchmiedInnen,
und das konzeptionelle Schaffen, wie bei RomanautorInnen,
KomponistInnen und PhilosophInnen. Doch genau hier wird
deutlich: Am Anfang war das Wort – also eine Idee, ein Gedanke – und dann muss ein zweiter Teil des kreativen Aktes
erfolgen, die Formgebung. Es nützt nämlich nichts, wenn der/
die PhilosophIn, der/die KomponistIn oder der/die Architektin
seine/ihre Ideen nur träumt, nur denkt, nur fühlt – er/sie muss
es auch in die Welt bringen: malen, bauen, aufschreiben oder
zumindest mitteilen. Erst dann wird aus Logos, dem Wort, aus
Om, dem Klang das Idiom, das Abbild, erst dann wird ein Stück
Welt erschaffen! Erinnern wir uns an die überlieferte Anekdote
von dem begnadeten Bildhauer Michelangelo Buonarroti, der
im 16. Jahrhundert in fast fünfjähriger Arbeit aus einem groben
Marmorblock den biblischen David, kurz vor seinem Kampf gegen Goliath, schuf. Auf die Frage, wie er ein solches Wunder
von vollendeter Perfektion und Schönheit schaffen konnte,
entgegnete er lapidar, der David sei schon immer in dem Marmorblock gewesen. Er, der Bildhauer, habe nur das überflüssige Gestein drum herum entfernt. Das erinnert nicht nur an die
These der QuantenphysikerInnen, die sagen, alles im Universum sei bereits vorhanden, man muss es nur wahrnehmen,
sondern führt zu der ketzerischen Frage: Ist es dann wirklich
neu, was der Kreative gebiert? Ist Gott also in Wirklichkeit gar
kein Schöpfer, sondern der große „Sichtbarmacher“ in uns,
weil ohnehin alles schon da ist?
Kreatives
Gestalten
Zugang zu Innerem! Der Mensch kann sich den Erwartungen
anderer anpassen, sich ihnen sogar unterwerfen. Disziplin
nennt man diese besondere Fähigkeit des Gehirns, die einzig
die Aufgabe erfüllt, zugunsten einer Konfliktvermeidung mit
der Außenwelt unsere eigenen Bedürfnisse für den Moment
zu unterdrücken. Instinktgesteuerte Wesen (also rein emotional und intuitiv operierende Gehirne) können dies nicht und
konfliktfreie Menschen brauchen das nicht. Der Konflikt zwischen Bedürfnis und Erwartung wird als Stress, als Bedrohung wahrgenommen und bekommt damit in der Reihenfolge der Aufgabenverarbeitung im Gehirn den Platz Nummer 1
zugewiesen. Klar, solange uns der hungrige Säbelzahntiger
gegenübersteht, werden wir bestimmt nicht singen, töpfern
oder schnitzen, sondern all unser Handeln dem Beenden der
bedrohlichen Situation unterordnen. Im Extremfall erleben wir
eine Schockstarre, Ohnmacht oder Panik. Das ist nicht besonders kreativ. Kreativität wäre also demnach keine Frage der
Begabung, sondern der Prioritätensetzung!
Um sich bedroht zu fühlen, brauchen wir selbstverständlich
nicht unbedingt eine Lebensgefahr durch wilde Tiere, einen
Abgrund oder ein Feuer, sondern ein Geburtstrauma oder ein
paar strenge Eltern reichen bereits, um ein unterschwelliges
permanentes Gefühl von Stress zu erzeugen. Dieser chronische Stress ist die Ursache von Perfektionismus, der Angst
vor Kontrollverlust. Diese blockiert uns, um unser Überleben
zu sichern. Die höchste Priorität des Perfektionisten ist nicht
etwa ein hoher Qualitätsanspruch, sondern das Vermeiden
von selbstwertschädigender Kritik! Hierfür werden sogar Einbußen in Lebensqualität und Gesundheit in Kauf genommen –
gemäß einer vorbildlichen Lebensführung ist dies alles andere
als perfekt und kreativ schon mal gar nicht!
Kunst
und Kultur
Kreatives Gestalten
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Fachartikel Andreas Winter
von einer gewissen Oberflächenspannung umgeben, bilden
jede für sich eine Halbkugel. Der eine Tropfen steht für das
kreative Ich und der andere für den göttlichen Zugang zum Universum, das kollektive Unterbewusstsein, den Quantenraum,
in dem alles möglich ist. Wenn nun einer der beiden Tropfen
seine Spannung verliert, also durchlässig wird und somit die
Außenhülle des anderen Tropfen berührt, dann verbinden sich
beide Tropfen sofort und bilden eine Einheit. Wenn ein Mensch
sich also nicht vor Angst, Perfektionismus, Angespanntheit
und Vorbehalten verschließt, sondern seine Wahrnehmung auf
das Endprodukt, auf sein Geschöpf richtet, dann vollzieht sich
der Schöpfungsakt im Nu und wird unaufhaltsam.
Ernährung
und Gesundheit
Rezept für Schöpferkraft
Der/Die KünstlerIn soll also KünstlerIn sein, ungeachtet des
Erfolgs, dann klappt es auch mit dem Erfolg! Das kann auch
der eingangs erwähnte Christian Vieler bestätigen: „Immer
wenn ich mir sagte, ich höre auf mit der Malerei, ich will nicht
mehr, ich kann nicht mehr, immer dann entstanden noch in
der gleichen Woche ein oder zwei ganz besondere Bilder“.
Wahrscheinlich, weil er sich nicht länger unter eigenen Erwartungsdruck setzt. Auch Carina Steding hat ein eigenes Rezept
für Schöpferkraft: Sie läuft oft stundenlang durch den Wald,
zeit- und ziellos. „Wenn ich dann erschöpft zuhause ankomme,
habe ich meist den Kopf voller Ideen und setze diese sofort,
nicht selten bis spät in die Nacht, um.“
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Kreativ durch Loslassen
„Müssen“ ist der Tod der Kunst, „Wollen“ ihre Mutter. Doch
eines sollte der Gotteslehrling in seinem Schöpfungseifer nicht
übersehen: Der Wunsch ist selten das Ziel. In vielen Ratgebern heißt es: „Visualisiere Dein Ziel, mache Dir eine genaue
Vorstellung davon, was Du Dir wünschst!“ Doch meist macht
diese Vorstellung unterbewusst Angst: Die Angst, es gar nicht
zu erreichen. Und solange Angst die höchste Priorität hat, werden wir nun einmal nicht kreativ. Not macht eben nicht erfinderisch. Der kreative Schub kommt erst dann, wenn man sich
nicht mehr um die Not kümmert – und sei es, weil man aufgegeben hat.
In meinem Buch „Zielen – loslassen – erreichen! Wie Sie Ihr
Gehirn auf Erfolg einstellen“ zeige ich, wie man sich auf „das
Ziel hinter dem Ziel“ fokussiert. Die Beförderung, das Kunststipendium oder ein Honorar, das sind niemals Gründe dafür,
dass ein Mensch kreativ wird. Der Motor des Schaffens ist die
„emotionale Relevanz“ und da sind wir wieder bei den Gehirnhälften: „Beide“ müssen den Auftrag bekommen, und nicht
der Bereich, der sich um Zeit und Erwartungen kümmert und
damit alles andere unterdrückt. Wer auf seine Risiken sieht,
wird sich blockieren und scheitern. Wer die emotionale Wahrnehmung auf seine Chancen richtet, wird erfolgreich sein! Begeisterung ist der Schlüssel zum Erfolg! Das Künstlergenie
­Michelangelo sagt: „Solange der Künstler arbeitet, um ein reicher Mann zu werden, wird er immer ein armseliger Künstler
bleiben.“
Finden Sie heraus, was Sie an Ihrem Werk begeistert und Sie
schaffen es mühelos. Doch wirklich „neu“, im Sinne von „aus
dem Nichts“ ist wohl nichts, was wir Menschen vollbringen
werden, schließlich heißt es, dass Gott alles bereits erschaffen hat. Wir können es nur hervorholen, wie einst Michelangelo den David.
80
Steiermarkhof
Prolog
Klara Karin Schöttel
Mitarbeiterin Bereiche Verwaltung,
Fakturierung und Veranstaltungsmanagement, verantwortlich für
den Bereich Kreatives Gestalten,
Abschluss HAK-Judenburg,
NLP-Master-Practitioner
0316 8050-7123,
[email protected]
reativ sein und Freude am Leben haben! Das ist
wohl der Wunsch von uns allen! Aber wann kommen wir mit unserer kreativen Seite in Kontakt und lässt
sich Kreativität erlernen? Andreas Winter, Diplompädagoge aus Deutschland, hat sich in seinem Artikel
„Macht Not erfinderisch? Wie man die Kontrolle über
die Kreativität erlangen kann.“ Gedanken zu diesem
Thema gemacht und wichtige Details über die kreative
Schöpferkraft in uns herausgefunden. Seine Anregungen und Impulse sollen uns dazu ermutigen, unserer
ureigenen kreativen Kraft auf die Spur zu kommen, ihr
zu begegnen, sie freizulegen, mit ihr zu kommunizieren
und zu spielen und somit in unser Leben zu integrieren.
Kreativ sein bedeutet, sich neue Sichtweisen zu erarbeiten, querzudenken und Unmögliches als schöpferische Möglichkeit wahrzunehmen. So sind wir bestens
für die Stürme des Lebens gerüstet und haben die
Chance, in schwierigen Lebenssituationen freier zu
agieren und neue Lösungen in uns zu finden. Kreativ
sein bedeutet, sich schöpferisch und gestalterisch ins
Leben einzubringen und über seine gedanklichen
Schranken hinweg zu bewegen.
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Nehmen Sie die Anregungen von Herrn Winter zum
Anlass, die kreativen Seiten an sich selbst zu erkunden, und erleben Sie, wie facettenreich unser Leben
ist, wenn wir unserer Fantasie und Freude Raum und
Gestalt geben! Erfahren Sie von unseren Referentinnen
Mag.a Beate Kopp-Kelter und Susanne Meixner, wie
Sie zu Ihrem „Handwerk“ gefunden haben und wie viel
Kraft sie daraus für sich und andere schöpfen. So wünsche ich Ihnen eine freudvolle, kreative Zeit und viele
Anregungen in unserem Kursangebot für die kreative
Seite Ihres Lebens! Herzlich willkommen im Steiermarkhof, der Ideenschmiede für Ihre Zukunft. Klara Karin Schöttel
Kreativ
Bildungsein
bewegt.81
bewegt.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
K
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Stoffdrucke mit alten Modeln
Altes Handwerk mit langjähriger Tradition
Kursleitung
Christine Stock
Beschäftigt sich seit vielen
Jahren mit den unterschiedlichsten Arten des Stoffdrucks
extilien mit Holz- und Metallmodeln zu bedrucken, ist ein
sehr altes Handwerk und liegt wieder im Trend. In­spiriert
durch die wunderschönen Stempelmuster können Sie bei diesem Handwerk Ihre kreativen Seiten und eigenen Ideen zur
Entfaltung bringen. So entstehen kostbare Unikate zum Verschenken und selbst Genießen. Lassen Sie sich verzaubern
von der Stoffdruckkunst mit alten Modeln. Zum Bedrucken
eignen sich Stoffe aus Naturfaser wie Leinen, Baumwolle, Viskose oder Seide. Alle Stoffe müssen vorgewaschen und gebügelt sein, da die Appretur im neuen Stoff die Farbaufnahme
erschwert. Sie können selbstverständlich auch fertige Stücke,
wie z. B. Tischtücher, Schürzen, Blusen, Taschen etc., ebenso
wie Textilien, die für die weitere Verarbeitung bestimmt sind,
bedrucken.
Ernährung
und Gesundheit
T
Kursdaten
Kurstermine
Dauer:
7,5 ­Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 55,–
Kosten für ­
Modelbenützung: € 10,–
Kurs 1: Sa., 03. Okt. 2015,
08:30 bis 16:00 Uhr
Kurs 2: Mo., 05. Okt. 2015,
08:30 bis 16:00 Uhr
Kurs 3: Sa., 05. Mrz. 2016,
08:30 bis 16:00 Uhr
Kurs 4: Mo., 07. Mrz. 2016,
08:30 bis 16:00 Uhr
Mitzubringen
Verschiedenste Stoffe (am besten in hellen Farben), Borstenpinsel flach (2 cm Breite), Haarpinsel (Nr. 2), Maßband, Stecknadeln, Schere, Arbeitsschürze, Maltücher, Handbürste, Stoffreste für Probedruck, kleine Becher (200–300 ml) zum Mischen der Farben, Stoffmalfarben der gleichen Marke (bitte
selbst im Fachhandel besorgen).
Zielgruppe
Dieser Kurs richtet sich an alle, die Freude am Gestalten haben
und diese einfache Drucktechnik kennenlernen wollen!
Die Tasche aus einem Kreis
Nahtlos modisch
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Michaela Harb
NEU!
Ausgebildete Zahntechnikerin,
seit 2008 selbstständige
Filzkünstlerin,
Teilnahme an verschiedenen
Workshops und Seminaren
im In- und Ausland
xtravagant und schick – so lässt sich diese Tasche am
besten beschreiben! Der Kreis bildet die Grundform und
in seinem Variantenreichtum entstehen die unterschiedlichsten Ausführungen. Wir filzen in Hohlfilztechnik eine nahtlose
Tasche. Sie wählen Ihre Lieblingsfarbe und geben der Tasche
durch die persönliche Gestaltung das einzigartige Aussehen,
was sie zur optimalen Begleiterin für Ihr modisches Outfit
macht. Bitte Grundfarbe bei der Anmeldung bekannt geben.
Kunst
und Kultur
E
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 6 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 65,–
Materialkosten: € 15,– je nach
Größe des Werkstücks
Sa., 12. Mrz. 2016,
09:30 bis 16:30 Uhr
Mitzubringen
Seife, Schüssel, ein kleines und ein großes Handtuch, Schere,
Wäscheeinspritzflasche (falls vorhanden).
Zielgruppe
Interessierte FilzerInnen, die ihre Technik erweitern wollen und
bereits Erfahrung in der Hohlfilztechnik haben.
G:
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Steiermarkhof
Arbeiten mit Ton – Plastizieren
Im Einklang mit Mutter Erde
Kursleitung
Ingrid Nöst
Meisterschule Keramik,
­Ortweinschule Graz,
Kräuterpädagogin,
Ausbildungen in Floristik
und Waldorfpädagogik
Kursdaten
Kurstermine
Dauer:
7,5 ­Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 8
Kosten: € 53,–
exkl. Material
Kurs 1: Do., 15./22./29. Okt. 2015,
18–20:30 Uhr
Kurs 2: Mo., 04./11./18. Apr. 2016,
18–20:30 Uhr
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
NEU!
Mitzubringen
Arbeitsschürze, altes Handtuch, 5-l-Behältnis mit Deckel, Ton
ca. 2,5 kg (kann auch vor Ort erworben werden), Zeitungspapier, ein kleines Obstkisterl oder Ähnliches für den Transport.
Zielgruppe
Für alle, die den Werkstoff Ton intensiv erspüren und erleben
wollen!
Schmuckworkshop – aus Alt mach Neu
Hübsches und Originelles „zaubern“
Kursleitung
Petra Darchaman
Inspiriert durch ihre Tätigkeit
in den Kostümwerkstätten der
Grazer Bühnen hat sie, unter dem
Label „Artefakt by Petra“, ihre
Passion zum Beruf gemacht
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 45,–
exkl. Material
Kurs 1:
Fr., 16. Okt. 2015,
17:30 bis 21:30 Uhr
Kurs 2:
Fr., 05. Feb. 2016,
17:30 bis 21:30 Uhr
Ernährung
und Gesundheit
eim Plastizieren sind die Hände das wichtigste Werkzeug! Aus einem formlosen Klumpen Ton wird beim
Plastizieren mithilfe der Hände eine Form gestaltet. Wir beginnen mit einfachsten Formen, um uns mit dem lebendigen
Werkstoff zu verbinden. Dabei erleben wir, wie unsere schöpferische Kraft formgebend wirkt und finden zu innerer Ruhe
und Zentriertheit.
B
ehören Sie zu jenen Menschen, in deren Schubladen
sich alter Modeschmuck, Urlaubsmitbringsel und Erinnerungsstücke häufen? Dann sind Sie bei diesem Workshop
genau richtig! Hier haben Sie die Möglichkeit, aus Ihren ausrangierten, alten, kaputten oder nicht mehr aktuellen Schmuckstücken ein neues Unikatschmuckstück zu kreieren. Unter
dem Motto „aus Alt mach Neu“ wird das mitgebrachte Mate-
G
rial zerlegt, sortiert, miteinander kombiniert und zu einem neuen, persönlichen Schmuckstück verarbeitet. Werkzeug, Aufreihmaterial und Kleinteile werden zur Verfügung gestellt.
Zielgruppe
Alle, die Spaß daran haben aus alten Erinnerungsstücken neue
Lieblingsstücke zu kreieren. Keine Vorkenntnisse nötig.
Kreatives
Gestalten
NEU!
Silberschmuck
Kursleitung
Sabine Schimani
Ausbildung bei der Firma
Creative Glass, absolvierte
Fortbildungskurse und Workshops bei Margit Grübl und ist
seit 2012 als „Art Clay Silver
Teacher“ in ganz Österreich tätig
ie erlernen die Grundtechniken, um mit Silver-Art-­
Modelliermasse, Paste und Spritzmasse individuell gestaltete Silberschmuckstücke (vier Schmuckstücke pro TeilnehmerIn) in neuer Technik herzustellen. Art Clay ist eine
formbare Masse vergleichbar mit Ton, woraus Sie Ohrringe,
Anhänger und Ringe anfertigen können. Durch Brennen, Einarbeiten von Zirkonia, Brünieren und Emaillieren erhält der
S
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 9
Kosten: € 70,–
Materialkosten: € 100,–
für 30 g Silber
Kurs 1: Sa., 17. Okt. 2015,
10:00 bis 18:00 Uhr
Kurs 2: Sa., 23. Apr. 2016,
10:00 bis 18:00 Uhr
Schmuck ein vielfältiges Aussehen. Freuen Sie sich auf Ihren
individuell gestalteten Schmuck aus echtem Silber.
Zielgruppe
Schmuckinteressierte, die eine neue Technik kennenlernen
wollen und Freude daran haben, eigene Schmuckstücke zu
kreieren. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Kreativ
Bildungsein
bewegt.83
bewegt.
Kunst
und Kultur
Individuell gefertigt mit Art Clay Silver
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Naturkosmetik selbst herstellen
Für EinsteigerInnen
Kursleitung
Mag.a Alexandra Kleindienst
Dipl. Aromapraktikerin und
geprüfte Kräuterpraktikerin
diesem Workshop werden wir gemeinsam natürliche
Pflegeprodukte wie etwa einen Lippenpflegebalsam
oder einen Badezusatz mit ätherischen Ölen herstellen, und
Sie erfahren auch in einem kurzen theoretischen Teil wichtige
Details über die verschiedensten natürlichen Rohstoffe, die
zur Herstellung von Naturkosmetika verwendet werden.
Ernährung
und Gesundheit
In
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 38,–
Materialkosten: € 16,–
inkl. Unterlagen
Do., 22. Okt. 2015,
17:30 bis 20:30 Uhr
­ eiters geht es darum, die geeigneten ätherischen Öle für inW
dividuelle Rezepturen herauszufinden.
Zielgruppe
Damen und Herren, die an der Herstellung natürlicher Kosmetik interessiert sind und ihr ganz persönliches Pflegeprodukt
kreieren wollen.
Duftende Badezusätze – selbst hergestellt
Badezimmer und Sauna als Wohlfühl-Oase
Kursleitung
Mag.a Alexandra Kleindienst
Dipl. Aromapraktikerin und
geprüfte Kräuterpraktikerin
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 38,–
Materialkosten: € 16,–
inkl. Unterlagen
Do., 12. Nov. 2015,
17:30 bis 20:30 Uhr
NEU!
aden in edlen Düften der Natur ist eine wunderschöne
Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen und das Badezimmer in eine „Oase der Entspannung“ zu verwandeln. In
diesem Workshop werden wir ein Badeöl, ein Molkebad und
sprudelnde Badeperlen aus Kakaobutter und Maisstärke herstellen. Weiters bekommen Sie auch Tipps zur Verwendung
Kreatives
Gestalten
B
von ätherischen Ölen in der Sauna und wie Sie Ihre persönliche Saunamischung zusammenstellen können.
Zielgruppe
Damen und Herren, die natürliche Pflegeprodukte selbst herstellen möchten und an der Wirkungsweise ätherischer Öle
interessiert sind.
Meditatives Arbeiten mit Lehm
Dekorativ und praktisch zugleich
Kursleitung
Ingrid Nöst
Meisterschule Keramik,
­Ortweinschule Graz,
Kräuterpädagogin,
Ausbildungen in Floristik
und Waldorfpädagogik
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 8
Kosten: € 48,–
Materialkosten: € 13,–
Kurs 1: Do., 05. Nov. 2015,
17:30 bis 20:30 Uhr
Do., 12. Nov. 2015,
18:30 bis 20:30 Uhr
Kurs 2: Do., 10. Mrz. 2016,
17:30 bis 20:30 Uhr
Do., 17. Mrz. 2016,
18:30 bis 20:30 Uhr
Kunst
und Kultur
NEU!
ie Erde steckt voller Leben und bildet die Grundlage für
all das, was wir uns erschaffen. Nehmen wir ein Stück
lehmhaltige Erde in die Hand und üben wir uns in Einfachheit.
Wir gestalten aus dem reinen Naturstoff Lehm ein Bild, das
uns zeigt, wie vielschichtig und variantenreich unsere Erde ist.
So entsteht aus der Faszination eines monochromen Materialbildes ein ganz persönliches Kunstwerk, das uns unseren Wurzeln näherbringt und uns mit der Lebendigkeit der Erde verbindet.
D
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Mitzubringen
Arbeitsschürze, ein altes Handtuch, 5-l-Kübel mit Lehm, eine
kleine Gartenschaufel, ein kleines Obstkisterl oder Ähnliches
für den Transport, Lehm kann über die Referentin bezogen
werden, bitte bei der Anmeldung angeben.
Zielgruppe
Dieser Kurs richtet sich an all jene, die sich auf besondere Weise „erden“ wollen.
Steiermarkhof
Kreatives Gestalten mit Heu
Wickeltechnik mit Heu
elbst gefertigte Heufiguren sind sehr dekorativ, sei es im
oder um das Haus und auch als kostengünstige Geschenksidee sehr gut geeignet. In diesem Kurs lernen Sie die
Grundtechniken des Wickelns mit Heu kennen und erfahren
dabei Wissenswertes über die drei Mahden (Heumahd, Grummet, „Ingerlgrummet“). Wir stimmen uns mit einem einfachen Werkstück auf das Naturmaterial Heu ein und fertigen
dann, zur Jahreszeit passend, drei unterschiedliche Werkstücke an. Mit etwas Übung zaubern Sie mit dieser Technik wunderschöne Einzelstücke nach Ihren eigenen Ideen.
S
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 3,5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 20
Kosten: € 35,–
exkl. Material
Fr., 13. Nov. 2015,
18:00 bis 21:30 Uhr
Mitzubringen
Heißklebepistole (wenn vorhanden), Schere.
Bitte keine gestrickten Kleidungsstücke anziehen.
Zielgruppe
Für alle Interessierten, die die Wickeltechnik mit Heu näher
kennenlernen und ihre eigenen Ideen dabei umsetzen wollen.
Kinder (ab fünf Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen sind
herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben! Die
Teilnahme eines Kindes ist im Seminarbeitrag inkludiert.
Ernährung
und Gesundheit
Kursleitung
Barbara Wagner
Bäuerin, seit vielen Jahren
als Referentin
bei den ­Aktionstagen
in Stübing tätig
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Körbe nähen aus Roggenstroh
ar das Körbenähen früher ein beliebter und sinnvoller
Zeitvertreib der bäuerlichen Bevölkerung während der
langen Wintermonate, so ist das traditionelle Handwerk heute
bei allen beliebt, die sich für alte Handwerkskunst interessieren. In diesem Kurs erwerben Sie die Grundkenntnisse zur
Herstellung eines genähten Korbes aus Roggenstroh. Das
Ausgangsmaterial für die Körbe ist Roggenstroh, das, von
Hand geerntet, nach dem Dreschen des Getreides anfällt. Die
gereinigten und geputzten Strohhalme werden Stück für Stück
aufgespaltet und danach zu einem Korb verbunden. Lernen Sie
von erfahrenen Mitgliedern des Blaurackenvereins L. E. i. V. in
Stainz bei Straden.
W
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 12 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 13
Kosten: € 85,–
exkl. Material
Fr., 12. Feb. 2016,
15:00 bis 20:00 Uhr und
Sa., 13. Feb. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Mitzubringen
Stanleymesser, Gartenschere, Kombizange, Schurz, alte Tücher, Ahle oder ugs. „Kernöl“ (wenn vorhanden).
Zielgruppe
Frauen und Männer, die dieses alte Handwerk kennenlernen
möchten.
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Kreativ
Bildungsein
bewegt.85
bewegt.
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Josef Konrad und Franz Dorner
Mitglieder der Korbmacher und
Besenbinder im Vulkanland
in Zusammenarbeit mit dem
Blaurackenverein L. E. i. V.
in Stainz bei Straden
Kreatives
Gestalten
Altes Handwerk neu entdeckt
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Körbe wickeln mit Gräsern und Kräutern
Oregano, Lavendel, Rainfarn, Taglilien & Co.
Kursleitung
Walter Friedl
... ist gelernter Gärtner und seit
2012 in der Landwirtschaft tätig;
beschäftigt sich mit Korbpflanzen und der Herstellung
von Wickelkörben
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 7 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 20
Kosten: € 72,–
inkl. Material
Kurs 1:
Sa., 14. Nov. 2015,
09:00 bis 17:00 Uhr
Kurs 2:
Sa., 27. Feb. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
NEU!
as Korbwickeln ist eine sehr alte und einfache Bindetechnik, um aus Gräsern, Blättern und Blüten wunderschöne Körbe herzustellen. Viele Pflanzen, die in unseren Gärten, auf Wiesen und im Wald wachsen, sind als Material für die
Korbherstellung geeignet. Oregano, Lavendel, Rainfarn,
­Taglilien, Binsen und Seggen dienen hierbei unter anderem als
Materialien. Mithilfe einer Schnur werden die gebündelten
Gräser, Blätter oder Blüten zusammengefasst und unter fach-
Ernährung
und Gesundheit
D
männischer Anleitung zu einem Korb gebunden. In diesem
Workshop erfahren Sie alles Wissenswerte über diese alte
Bindetechnik und die Vorbereitung und Verwendung des Materials. Das Grundmaterial und die Nadel ist im Preis inkludiert!
Zielgruppe
Damen und Herren, die aus einfachen Naturmaterialien einen
Korb anfertigen wollen.
Schnitzen einer Zirbenholzschüssel
Holz neu „begreifen“
Kursleitung
DIin Vicki Bolterauer-Ogle
Architektin, Feng-Shui-Beraterin
und Holzbegeisterte
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 13 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 95,–
Materialkosten: € 25, –
Fr., 20. Nov. 2015,
15:00 bis 20:00 Uhr und
Sa., 21. Nov. 2015,
09:00 bis 18:00 Uhr
ie gestalten mit traditionellen Bildhauerwerkzeugen,
Schweifhobel und viel Achtsamkeit aus einem Stück
Holz eine harmonisch geformte Schüssel. Begleitet vom herrlichen Duft des Zirbenholzes können Sie sich tief auf Ihr Tun
einlassen. Diese Schüssel kann dann für Brot, Obst, Schmuck
oder andere schöne Dinge Verwendung finden. Es wird auf die
Formgebung speziell eingegangen und diese individuell umgesetzt.
S
Mitzubringen
Bleistifte, Lineal und Schere, geschlossene Schuhe
Zielgruppe
Damen und Herren, die gerne mit Holz arbeiten und dabei den
Werkstoff neu „begreifen“ lernen.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
NEU!
86
Steiermarkhof
Mein Adventkranz – individuell und einzigartig
Neue Techniken – außergewöhnliche Formen
er Advent bringt Einkehr und Stille! Es ist die Zeit der Besinnung und der freudigen Erwartung. Der Adventkranz
begleitet uns symbolisch durch diese vorweihnachtlichen
Tage. Schenken Sie sich die Zeit und gestalten Sie Ihren ganz
persönlichen Adventkranz. Lassen Sie den Duft von Tannenreisig auf sich wirken und entdecken Sie neue Techniken, außergewöhnliche Formen und überraschende Farbkombinationen
in der floristischen Gestaltung.
D
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 42,–
exkl. Material
Kurs 1:
Fr., 20. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Kurs 2:
Mo., 23. Nov. 2015,
17:00 bis 21:00 Uhr
Mitzubringen
Floristenmesser, Gartenschere, Schere, Naturmaterialien wie
Tannenzweige, Efeu, verschiedenes Grün, Zapfen, Kerzen,
Zierdraht, Schleifen, Kugeln – alles, womit Sie den Adventkranz schmücken möchten – eine detaillierte Materialliste wird
14 Tage vor Kursbeginn zugesandt.
Zielgruppe
Für alle, die den Adventkranz selbst gestalten möchten und
dabei neue Ideen umsetzen wollen! Auch für EinsteigerInnen
geeignet.
Ernährung
und Gesundheit
NEU!
Kursleitung
Rosa Brenkusch
Freiberufliche Floristin,
Ausbildung mit ­Meisterprüfung
in der Akademie für Naturgestaltung; „Farbauswahl,
Symbolik und Beobachtungen
in der Natur inspirieren und
beeinflussen meine Arbeiten.“
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
KUMIHIMO – Japanische Flechtkunst
umihimo ist eine traditionelle japanische Handwerkskunst, deren Flechttechnik seit 1.500 Jahren übermittelt
wird. Das Flechten einer Schnur ist nicht bloß die Fertigung
eines Werkstücks, sondern es dient der Formung des ganzen
Menschen. Kniend sitzt man vor dem Flechthocker, kreuzt die
Fäden und bewegt den Körper dabei rhythmisch. Einerseits
tief konzentriert, gleichzeitig aber voll kreativem Schaffensdrang – auf diese Weise fördert Kumihimo durch die Freude
am eigenen Schaffen den Sinn für Rhythmik und Harmonie.
K
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 35,–
Materialkosten: € 10,–
Kurs 1:
Fr., 27. Nov. 2015,
17:30 bis 20:30 Uhr
Kurs 2:
Fr., 26. Feb. 2016,
17:30 bis 20:30 Uhr
Mitzubringen
Wer kniend arbeiten möchte, bringt einen Sitzpolster mit!
Zielgruppe
Damen und Herren, die sich diese Flechttechnik aneignen wollen, um damit bunte Seidenschnüre und Knoten zu flechten.
Kinder (ab sechs Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen
sind herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben!
Die Teilnahme eines Kindes ist im Seminarbeitrag inkludiert.
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Kreativ
Bildungsein
bewegt.87
bewegt.
Kunst
und Kultur
NEU!
Kursleitung
Mag.a Mariko Fellner
AHS-Lehrerin und
­Lehrbeauftragte an der
KF UNI Graz für Japanisch,
seit 10 Jahren Beschäftigung
mit der japanischen
Flechtkunst „KUMIHIMO“
Kreatives
Gestalten
Fördert den Sinn für Rhythmik und Harmonie
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Krippenbau mit Kindern
Gemeinsam arbeiten und kreativ sein
Kursleitung
Willibald Prem
Dipl. Fachwirt Marketing/
Management, Naturliebhaber
und begeisterter Heimwerker
us einfachen Naturmaterialien, die von den Kindern im
Herbst gesammelt werden, wird eine kleine Weihnachtskrippe nach eigenen Vorstellungen gestaltet. Jede Krippe ist ein Einzelstück und bereitet doppelte Freude in der
Weihnachtszeit. Einfache Holzfiguren für die Krippe können
beim Kursleiter gekauft werden.
Ernährung
und Gesundheit
A
Aufbau des Kurses:
Gestaltungshilfen anhand von Bildermaterial
Aussuchen der Materialien
Umgang mit den verschiedenen Werkzeugen
Hilfestellung beim Entwurf und Bau der Krippe
A bschließende Dekoration
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 35,–
für 1 Kind und 1 Begleitperson,
€ 10,– für jedes weitere Kind
exkl. Material
Sa., 05. Dez. 2015,
09:30 bis 12:30 Uhr
Mitzubringen
Wenn vorhanden: Wurzeln, Rindenstücke, Zapfen, Flechten,
Moos usw., für die Bodenplatte ein kleines Brettchen oder ein
stärkeres Rindenstück (Größe ca. 25 x 30 cm), kleine Säge,
Hammer, Zange, kleine Nägel, Kleber (Holzleim, rasch trocknend), optimal wäre eine Heißklebepistole. Bitte auch viel Fantasie und Freude am Basteln mitbringen.
Zielgruppe
Mädchen und Buben im Alter von ca. fünf bis zehn Jahren in
Begleitung eines Erwachsenen.
3-D-Oberflächengestaltung in Filz
Kreatives
Gestalten
Effektvolle Muster und Strukturen
NEU!
Kursleitung
Michaela Harb
Ausgebildete Zahntechnikerin,
seit 2008 selbstständige
Filzkünstlerin,
Teilnahme an verschiedenen
Workshops und Seminaren
im In- und Ausland
ipfel, Knoten, Lamellen – wie wachsen sie eigentlich aus
einer Filzfläche? Eine Einführung in 3-D-Oberflächengestaltung in Filz gibt es für alle, die mit der Hohlfilztechnik vertraut sind. Kleine Dinge wie Knöpfe, Steine, Kugeln, Schaumgummistücke etc. werden umfilzt und in ein Werkstück eingefilzt. Durch die Verwendung unterschiedlicher Formen und der
fantasievollen Anordnung der Gegenstände entstehen effektvolle Muster mit unterschiedlichen Strukturen. Aus diesen
Möglichkeiten können kleine Objekte oder mehrere Probestücke entstehen. Die erlernten Grundtechniken eignen sich wunderbar für die effektvolle Bearbeitung von Taschen, Schuhen
oder Bekleidung.
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 45,–
inkl. Material
Fr., 08. Jän. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Mitzubringen
Seife, kleine Schlüssel, Handtuch, spitze Schere, Nadel und
Faden, kleine Dinge (wie z. B. Steine, Muscheln, Kugeln,
Schaumgummistücke etc.), einfach alles, was sich einfilzen
lässt und interessante Strukturen erzeugt.
Zielgruppe
Für alle, die Erfahrung im Filzen haben und ihre Technik erweitern wollen.
Kunst
und Kultur
Z
Kursdaten
88
Steiermarkhof
Miniwickelrock aus zarter Wolle
Wunderbar wärmender Tragekomfort
odisch und funktionell – der Wollwickelrock ist ein
„Muss“ in jeder Damengarderobe! Aus feinster Merinowolle filzen wir in Nassfilztechnik einen Wickelrock, der durch
sein individuelles Aussehen und seine Funktionalität, er ist
beidseitg tragbar, doppelt besticht. Probieren Sie es aus und
erleben Sie den wunderbar wärmenden Tragekomfort eines
handgefilzten Wollrockes. Bitte die Grundfarbe bei der Anmeldung bekannt geben.
M
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 6 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 65,–
Materialkosten: € 15,–
je nach Größe des Werkstücks
Sa., 09. Jän. 2016,
09:00 bis 16:00 Uhr
Mitzubringen
Seife, kleine Schlüssel, ein kleines und ein großes Handtuch,
Schere und Maßband, langes Lineal, zwei große Bögen Packpapier.
Zielgruppe
Für alle, die das Filzen erlernen wollen oder damit schon vertraut sind und neue Kleidungsstücke herstellen möchten.
Naturparfums und Raumsprays – selbst hergestellt
Ernährung
und Gesundheit
NEU!
Kursleitung
Michaela Harb
Ausgebildete Zahntechnikerin,
seit 2008 selbstständige
Filzkünstlerin,
Teilnahme an verschiedenen
Workshops und Seminaren
im In- und Ausland
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
chon seit Jahrtausenden weiß man um die intensive
Wirkung von Düften und ätherischen Ölen auf unseren
Körper und unsere Seele. In diesem Workshop gehen wir der
Frage nach, was ätherische Öle sind, warum uns Düfte so berühren können und wie man mit dem passenden Duft ein angenehmes Raumklima schaffen kann.
Weiters erfahren Sie, wie man ätherische Öle nach Kopf-,
Herz- und Fußnoten mischt und so ein gelungenes Naturparfum, das auch zum jeweiligen Typ passt, zaubert. Alle Teilneh-
S
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 38,–
Materialkosten: € 16,–
inkl. Unterlagen
Do., 14. Jän. 2016,
17:30 bis 20:30 Uhr
menden haben die Möglichkeit, ein individuelles Naturparfum
und einen Raumspray mit ätherischen Ölen selbst herzustellen.
Zielgruppe
Damen und Herren, die sich gerne mit natürlichen Düften umgeben und an der Wirkungsweise ätherischer Öle interessiert
sind.
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Kreativ
Bildungsein
bewegt.89
bewegt.
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Mag.a Alexandra Kleindienst
Dipl. Aromapraktikerin und
geprüfte Kräuterpraktikerin
Kreatives
Gestalten
Den eigenen Duft finden
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Keramik – kreatives Arbeiten mit Ton
Die wichtigsten Schritte für die Herstellung von Keramikwaren
Kursleitung
Eva Polàk
Kunstschule in Pécs/Ungarn
mit Matura, Ausbildung zur
Keramikerin, betreibt seit 15
Jahren ein eigenes Atelier
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 12 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 105,–
exkl. Material
Fr., 15. Jän. 2016,
16:30 bis 19:30 Uhr und
Sa., 16. Jän. 2016,
09:00 bis 16:00 Uhr
Fr., 26. Feb. 2016,
17:30 bis 20:30 Uhr (glasieren)
NEU!
ieser Kurs bietet die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln
verschiedenste Gestaltungstechniken mit Ton kennenzulernen – vom Formen der plastischen Masse bis hin zum Bemalen der Keramik mit Glasuren und Engoben (Tonmineralmasse). Im Rahmen dieses Seminars können Sie eigene Ideen
verwirklichen und erlernen unter professioneller Anleitung die
wichtigsten Schritte für die Herstellung von Keramikwaren.
Ernährung
und Gesundheit
D
Mitzubringen
Handtuch, Schürze, vorhandenes gekennenzeichnetes Werkzeug, Fotos, Zeichnungen oder Abbildungen von geplanten
Werkstücken.
Zielgruppe
Für alle, die gerne mit Ton arbeiten, ob EinsteigerIn oder Fortgeschrittene.
Glasperlen
Rundherum wertvoll, edel und selbst gemacht
pannend und meditativ, so lässt sich die jahrtausende­
alte Kunst der Glasperlenherstellung am besten beschreiben. Durch praktisches Arbeiten lernen Sie die Eigenschaften des heißen, flüssigen Glases kennen und können in
kürzester Zeit einfache, runde Perlen mit den Grundtechniken
Dots, Twisties und Stringer herstellen. Wir schmelzen bunte
Glasstäbe bei etwa 800 °C und wickeln das flüssige Glas um
einen beschichteten Edelstahlstab. Unterschiedliche Techniken und Materialien lassen immer wieder neue, interessante
Perlenunikate entstehen, die Sie dann zu Schmuck oder Dekor
nach eigenen Ideen weiterverarbeiten.
S
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 6 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 8
Kosten: € 90,–
exkl. Material
Kurs 1:
Sa., 16. Jän. 2016,
09:00 bis 16:00 Uhr
Kurs 2:
Sa., 05. Mrz. 2016,
09:00 bis 16:00 Uhr
Mitzubringen
Sonnenbrille, nicht zu dunkel
Zielgruppe
Für Frauen und Männer, die die Glasperlenkunst näher kennenlernen möchten und gerne unter fachkundiger Anleitung in der
Gruppe kreativ arbeiten.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Monika Döllinger
Absolventin der Kunstschule
Zürich in Malen und Zeichnen,
seit 1990 intensive Auseinandersetzung mit Tiffany und
Bleiverglasungen, Ausstellungen
im In- und Ausland
90
Steiermarkhof
Schmuck aus Art Clay Silver und Blattgold
Eine edle Kombination
ilber und Gold sind wohl die beliebtesten und edelsten
Schmuckmetalle. Erfahren Sie in diesem Seminar wie
Sie mit Art-Clay-Silver-Paste, Spritzmasse und Modelliermasse Schmuckstücke wie Ringe, Anhänger und Ohrringe (ca.
fünf bis sechs Schmuckstücke) einfach herstellen können. Veredelt mit Blattgold und verziert mit Zirkonia-Steinchen, wird
der selbst gefertigte Schmuck zu einer Besonderheit, die Sie
mit großer Freude erfüllt.
S
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 9
Kosten: € 70,–
Materialkosten: € 100,–
für 30 g Silber
Sa., 23. Jän. 2016,
10:00 bis 19:00 Uhr
Mitzubringen
Kleine Blätter von Bäumen und Sträuchern, um diese mit ArtClay-Paste zu bearbeiten!
Zielgruppe
Schmuckinteressierte, die eine neue Technik kennenlernen
wollen und Freude daran haben, eigene Schmuckstücke zu
kreieren. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Kurssprachen: Deutsch, Englisch
Weidenkörbe flechten
Ernährung
und Gesundheit
NEU!
Kursleitung
Sabine Schimani
Ausbildung bei der Firma
Creative Glass, absolvierte
Fortbildungskurse und Workshops bei Margit Grübl und ist
seit 2012 als „Art Clay Silver
Teacher“ in ganz Österreich tätig
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Kursleitung
Kursdaten
Kurstermine
Mitglieder der Korbmacher und
Besenbinder pflegen altes bäuerliches Handwerk im Vulkanland.
Leopold Riedrich leitet in
Zusammenarbeit mit dem
Blaurackenverein L. E. i. V. in
Stainz bei Straden eine Gruppe.
Dauer: 12 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 90,–
exkl. Material
Fr., 29. Jän. 2016,
15:00 bis 20:00 Uhr und
Sa., 30. Jän. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Mitzubringen
Stanleymesser, Gartenschere, Kombizange, Schurz, alte Tücher, Maßband und gut schneidendes Messer.
Zielgruppe
Damen und Herren, die dieses alte Handwerk kennenlernen
möchten.
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Bildung bewegt.91
Kunst
und Kultur
as traditionsreiche Handwerk des Körbeflechtens erfreut sich wieder großer Beliebtheit. In diesem Kurs erlernen Sie die Grundkenntnisse zur Herstellung eines geflochtenen Korbes aus Weide. Die Ruten der Korbweide, das Grundmaterial für die Korbflechterei, fallen bei der Weidenpflege an
und werden von sogenannten Kopfweiden abgeschnitten. Bei
der Herstellung eines Korbes wird mit der Bildung des Bodenkreuzes begonnen, danach werden die Wände geflochten und
abschließend der Korbrand eingebunden. Lernen Sie von erfahrenen Mitgliedern des Blaurackenvereins L. E. i. V. in Stainz
bei Straden.
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Kreatives
Gestalten
Altes Handwerk mit Zukunft
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Gefäße und Schalen aus Wolle
Dekorativ und praktisch zugleich
NEU!
Kursleitung
Mag.a Beate Kopp-Kelter
Ausgebildete Pädagogin und
Psychotherapeutin, seit mehr
als zehn Jahren begeisterte
Filzkünstlerin, Teilnahme an
verschiedenen Workshops,
eigene „FilzWerkstatt KOlibri“
in Gefäß oder eine Schale aus Filz ist dekorativ und
gleichzeitig vielseitig verwendbar. Als Übertopf,
Schmuckstück für unseren Wohnbereich oder ergänzt mit einer Glasschale für Obst oder Süßigkeiten im täglichen Einsatz.
Wir filzen die Gefäße als Hohlform oder mithilfe einer Styroporschale und können dabei Farbe, Form und Größe variieren.
Ernährung
und Gesundheit
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Kurstermine
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 46,–
exkl. Material
Fr., 30. Okt. 2015,
15:00 bis 20:00 Uhr
Mitzubringen
Ein kleines und ein großes altes Handtuch, Schüssel, Seife,
Schere, Wäscheeinspritzflasche (wenn vorhanden).
Zielgruppe
AnfängerInnen und erfahrene FilzerInnen, die neue Ideen umsetzen möchten.
Lampenschirme und Windlichter
Wollige Lichtspender
Kursleitung
Mag.a Beate Kopp-Kelter
Ausgebildete Pädagogin und
Psychotherapeutin, seit mehr
als zehn Jahren begeisterte
Filzkünstlerin, Teilnahme an
verschiedenen Workshops,
eigene „FilzWerkstatt KOlibri“
icht und Filz ergänzen sich gut! Lampenschirme und
Windlichthüllen gefilzt aus weißer Bergschafwolle zaubern ein warmes und zartes Licht in jeden Raum. Der Lichtschein von Lampe und Kerze bringt die fein gezeichneten Musterarrangements zum Leuchten und macht diese lebendig. In
Hohlfilztechnik stellen wir einen nahtlosen Lampenschirm
oder eine Windlichthülle her! Erleben Sie selbst, wie ausgleichend und beruhigend Wolle und Licht auf uns Menschen wirken!
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Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 46,–
Materialkosten: ca. € 10,–
Fr., 19. Feb. 2016,
15:00 bis 20:00 Uhr
Mitzubringen
Ein kleines und ein großes altes Handtuch, Schüssel, Seife,
Schere, Wäscheeinspritzflasche (falls vorhanden). Material
kann bei der Referentin erworben werden.
Zielgruppe
AnfängerInnen und erfahrene FilzerInnen, die neugierig sind
auf die Kombination von Filz und Licht.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Kursdaten
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Steiermarkhof
Zum Thema
Mag.a Beate Kopp-Kelter
Ausgebildete Pädagogin und Psychotherapeutin, seit mehr als zehn Jahren begeisterte
Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen
Workshops, eigene „FilzWerkstatt KOlibri“
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Filz tut gut
Kreatives Schaffen mit allen Sinnen
Ernährung
und Gesundheit
Kreativ
Bildungsein
bewegt.93
bewegt.
Kreatives
Gestalten
mung, Achtsamkeit und Konzentration gefördert, auch die Geduld und das Durchhaltevermögen werden dabei geschult. Die
Freude und der Genuss, etwas mit den eigenen Händen zu
erschaffen, motivieren uns, das Begonnene auch beenden zu
wollen. Unser Selbstwertgefühl wird gestärkt, wenn sichtbar
wird, was wir gestalten können und wie dadurch die eigene
Selbstwirksamkeit und Selbstständigkeit wächst. Das Anfertigen von nützlichen und schönen Dingen vermittelt uns das
Gefühl, etwas Befriedigendes und Sinnvolles zu tun, das nebenbei persönlich einzigartig ist.
Bewährt hat sich die Filztechnik im therapeutischen Kontext
wie in der Pädiatrie, der Psychiatrie, der Neurologie, der Geriatrie, der Trauerarbeit, der Ergotherapie oder einfach als sinnvolle Beschäftigung, die Spaß macht.
Da beim Nassfilzen keine Selbst- und Fremdverletzungsgefahr
besteht, kann es auch gut in der Arbeit mit geistig und körperlich behinderten Menschen, in der Akutpsychiatrie oder in der
Begleitung von Demenzkranken eingesetzt werden.
Filzen ist kein Allheilmittel, aber TherapeutInnen können die
Welt ihrer KlientInnen bunter, wärmer und motivierender gestalten.
Kunst
und Kultur
ilzen ist kreatives Schaffen und spricht ganzheitlich unsere Seele und unseren Körper an. Eine therapeutische
und gesundheitsfördernde Wirkung auf Menschen mit und
ohne Handicap lässt sich eindeutig feststellen.
Filz ist ein Naturprodukt und die ursprüngliche traditionelle
Herstellung bringt uns unwillkürlich in Kontakt mit uns selbst.
Ob Klein oder Groß, ob allein oder in der Gruppe, ob zappelig
oder bedrückt: Beim Filzen spüren wir uns selbst im ruhigen,
konzentrierten und rhythmischen Arbeiten. Flow-Erfahrungen,
wie z. B. das Verschmelzen von Raum und Zeit, das Sich-Loslösen von Sorgen und quälenden Gedanken, das Mit-sich-imEinklang-sein und das Kraftschöpfen für den Alltag, sind häufig. Die Filztechnik hat viele Vorteile: Sie lässt sich einfach und
individuell an die Bedürfnisse, Wünsche der Zielgruppe anpassen – auch zeitlich kurze Einheiten sind möglich, weil der Filzprozess gut unterbrochen werden kann. Die breite Vielfalt der
Gestaltungsmöglichkeiten und Techniken fasziniert: Aus Fläche, Hohlkörper, Kugel oder Schnüren können die unterschiedlichsten Filzobjekte entstehen. Die Palette der Farbkombination und Formgebung ist unerschöpflich. Teures und aufwendiges Anschaffungsmaterial und Werkzeug braucht es dabei
nicht.
Filzen wirkt auf alle unsere Sinne, so sind wir visuell durch
die leuchtende Farbenvielfalt der Wolle, die Formgebung und
Formveränderung angesprochen. Die Rohwolle ist weich und
erweckt spielerische Leichtigkeit in uns. Die weiche, warme
und seifige Wolle unter den Händen und das Verreiben der
Seifenlauge auf dem Material spricht wiederum den kinästhetischen Teil in uns an. Die dabei frei werdenden Tier- und Pflanzendüfte dringen in unsere Nase und beleben unseren Geruchsinn. Die unterschiedlichen Arbeitsabläufe während des Filzprozesses erzeugen Geräusche, die uns auditiv in Erinnerung
bleiben.
Filzen ist abwechslungsreich, unsere Hände sind immer in Bewegung und die wichtigsten Wahrnehmungsorgane. Vor allem zu Beginn muss man den Filzprozess genau verfolgen,
um zu erspüren, wie lange behutsam und ab wann kräftiger
gearbeitet werden muss. Man lernt, eine natürliche Autorität
anzuerkennen, nämlich die des Materials. Beim Filzen ist unterschiedliches Handeln in den verschiedenen Arbeitsgängen
erforderlich, jedes genau zu seiner Zeit. Denn der Filzprozess
ist ein Wachstumsprozess, bei dem – im Unterschied zum Stricken oder Häkeln – nichts mehr rückgängig zu machen ist.
Ganz nebenbei werden so beim kreativen Tun die Wahrneh-
F
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Maschenkultur im Steiermarkhof
Kultur und Handwerk vereint
Anmeldung
Termine
[email protected]
0316 8050-7123
14-tägig am Dienstag
von 17:30 bis 20:00 Uhr
Start ist am Dienstag,
den 6. Oktober 2015,
ausgenommen sind
Ferien- und Sperrzeiten
Der Einstieg ist
jederzeit möglich!
in beliebter Treffpunkt in puncto Handarbeit ist unsere
Maschenkultur. Sich in einer Runde zu treffen und gemeinsam etwas zu tun, war schon immer ein sinnvoller Zeitvertreib. Bei unseren Zusammenkünften in 14-tägigem Rhythmus am Steiermarkhof, jeweils am Dienstag von 17.30 bis
20.00 Uhr, tauschen wir uns aus über das, was uns interessiert und bewegt. Nebenbei entstehen wie von Zauberhand
Pullover, Jacken, Hauben, Schals, Handschuhe, Taschen, Teppiche, Pölster u. v. m. in den unterschiedlichsten Strick- oder
Häkelmustern. Wer Lust hat, sich in geselliger Runde handarbeitstechnisch fort- und weiterzubilden und dabei noch gut unterhalten sein möchte, der ist bei uns herzlich willkommen.
Wir lernen von- und miteinander und bereichern uns durch unsere Unterschiedlich- und Vielseitigkeit. Mach mit und sei da-
Ernährung
und Gesundheit
E
bei, wir brauchen dich und deine Ideen, denn nur gemeinsam
können wir erfahren, wie großartig und wundervoll das Leben
ist.
Stock häkeln
Kreatives
Gestalten
Die andere Häkelkunst
NEU!
Kursleitung
Herfriede Szilagyi
Frauenrunde in Judenburg, die
alte Handarbeiten rund um die
Schafwolle, wie das Spinnen,
Färben, Kardieren, Filzen und
Weben, wieder neu
entdecken
ine besondere Form der Häkelkunst ist das „Stock häkeln“. Ihren Ursprung hat diese Handarbeitstechnik in
den Niederlanden, wo sie auch heute noch zum Einsatz
kommt. Mithilfe von Holzstöcken in verschiedenen Stärken
werden mit einer Häkelnadel Schlaufen über den Stock gezogen und dann in der zweiten Reihe, je nach Mustervorgabe,
abgehäkelt. Durch die großen Maschen entsteht ein luftig
leichtes Gewebe. Diese Art des Häkelns wird bei der Erzeugung von strapazierfähigen Taschen verwendet, wobei mit
Spagat, Hanf oder Kunststoffgarnen gearbeitet wird.
Kunst
und Kultur
E
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 40,–
Materialkosten: € 7,–
für den Stock
Fr., 01. Apr. 2016,
15:00 bis 20:00 Uhr
Mitzubringen
Wolle mit passender Häkelnadel.
Zielgruppe
Für alle, die gerne schnelle Erfolge sehen und mit dem Umgang der Häkelnadel vertraut sind. Gerne können auch Kinder
(ab sieben Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen (ein Erwachsener und ein Kind im Preis inkludiert) mitmachen. Bitte
bei der Anmeldung angeben!
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Steiermarkhof
Entschlackende Hautpflege – selbst hergestellt
Anti-Cellulite-Balsam, Badezusatz und Hautpeeling
Kursleitung
Mag.a Alexandra Kleindienst
Dipl. Aromapraktikerin und
geprüfte Kräuterpraktikerin
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 38,–
Materialkosten: € 16,–
inkl. Unterlagen
Do., 03. Mrz. 2016,
17:30 bis 20:30 Uhr
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
NEU!
Zielgruppe
Zarte Blüten und duftige Blumen
Gefertigt aus Merinowolle
Kursleitung
Michaela Harb
Ausgebildete Zahntechnikerin,
seit 2008 selbstständige
Filzkünstlerin,
Teilnahme an verschiedenen
Workshops und Seminaren
im In- und Ausland
altbare Blumen und Blüten zum Anstecken für Kleidungsstücke, Hüte und Taschen oder als Dekor in Haus
und Garten. Die Farben und Blütenformationen entstehen
durch Ihr Tun und machen jede Blüte zum Unikat. Wir kreieren
in der Kombination von Nass- und Nadelfilztechnik zarte Blütenvariationen, die unsere Augen und unser Herz erfreuen.
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Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 15
Kosten: € 45,–
inkl. Material
Fr., 11. Mrz. 2016,
17:00 bis 21:00 Uhr
Ernährung
und Gesundheit
Für alle, die natürliche Pflegeprodukte selbst herstellen möchten und an der Wirkungsweise ätherischer Öle interessiert
sind.
Mitzubringen
Zwei Handtücher, Schüssel, Seife, Schere.
Zielgruppe
Für alle, die sich für neue Filztechniken interessieren und gerne
etwas Neues ausprobieren möchten.
Nützliches für Küche und Haushalt aus Holz
Kreatives
Gestalten
er Frühling ist die geeignete Zeit, um den Körper von unnötigem Ballast und von Schlacken zu befreien. Das Entschlacken über die Haut ist hier eine besonders effektive und
angenehme Methode. In diesem Workshop werden wir gemeinsam Hautpflegeprodukte mit entschlackender Wirkung,
wie einen Anti-Cellulite-Balsam, einen entschlackend wirkenden Badezusatz und ein Hautpeeling herstellen.
D
Gebrauchsgegenstände selber machen
Kursleitung
DIin Vicki Bolterauer-Ogle
Architektin, Feng-Shui-Beraterin
und Holzbegeisterte
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 72,–
Materialkosten: € 15,–
Sa., 12. Mrz. 2016,
09:00 bis 18:00 Uhr
ebrauchsgegenstände selber machen und dabei noch
Spaß haben. Wir schnitzen aus unterschiedlichen Holzarten Buttermesser, Kochlöffel oder Pfannenwender für den
Koch oder die Köchin der Familie. Unter Anleitung benutzen
wir verschiedene Werkzeuge, wie Schnitzmesser, Schweifhobel und Bildhauerwerkzeuge. Wir lernen dabei uns und den
Werkstoff Holz auf eine neue Art und Weise kennen.
G
Zielgruppe
Für alle, die gerne mit Holz arbeiten und daraus einfache Dinge
schnitzen möchten. Kinder (ab sieben Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben! Die Teilnahme eines Kindes ist im Seminarbeitrag inkludiert.
Kreativ
Bildungsein
bewegt.95
bewegt.
Kunst
und Kultur
NEU!
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Thema Kreativität
Susanne Meixner
Seit vielen Jahren kreative
­„Seifensiederin“, Teilnahme an
vielen Kunsthandwerksmärkten
und Ausstellungen
„Seifensiederei“
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Jedes Stück ein Unikat
ch lebe in St. Radegund und arbeite hauptberuflich als
Ordinations- und Operationsassistentin in einer Praxisgemeinschaft in Graz. Das Thema „Seife“ übte schon immer
eine gewisse Faszination auf mich aus und vor allem die unterschiedlichen Herstellungsweisen interessierten mich besonders. In meinem Beruf stehen Hygiene und Desinfektion an
oberster Stelle, doch sind die verwendeten Mittel nicht allzu
hautfreundlich. So habe ich begonnen, mich für die Produktion
von natürlichen Seifen zu interessieren und sammelte eifrig alles Wissenswerte über den Herstellungs- und Verarbeitungsprozess. Erzählungen aus früherer Zeit, wie man aus einfachen
Zutaten Kernseife herstellte, weckten gleich die Neugierde in
mir und interessiert begann ich, Informationen zu diesem Thema zu sammeln. In Bibliotheken, Antiquariaten, Buchläden sowie in zahlreichen Gesprächen erfuhr ich Wissenswertes zu
diesem Thema. Auch in alten Kochbüchern fand ich einfache
Rezepturen zur Seifenherstellung, wurde doch früher die Seife
für den Hausgebrauch selbst gemacht.
I
Wenn eine Seife schäumt, ist es, als ob man träumt,
denn in Blasen zu Hauf steigen Träume auf.
Duft+Schaum/Kunst+Handwerk
Ein Handwerk mit duftenden Ergebnissen
Kursleitung
Susanne Meixner
Seit vielen Jahren kreative
„Seifensiederin“, Teilnahme an
vielen Kunsthandwerksmärkten
und Ausstellungen
igene Seife herstellen mit Laugenstein, pflanzlichen
Ölen, feinen Duftstoffen, Blüten und Kräutern. Diese –
richtig eingesetzt – verleihen der Seife je nach verwendeter
Sorte eine interessante Farbe, Textur (Peeling-Effekt) und
auch einen sanften Duft. Wunderbar schäumend oder cremig
– für jeden Hauttyp geeignet. Unter fachkundiger Anleitung
lernen Sie, eigene Seifen herzustellen. Diverse Zutaten verfeinern jedes Stück individuell und machen es zu einem Unikat –
für sich selbst oder zum Verschenken für jeden Anlass. Die
Herstellung eigener Seifenstücke kann zu einem wunderschönen, kreativen und einfachen Hobby werden. Ein Handwerk
mit vielen Möglichkeiten und wunderbar duftenden Ergebnissen.
E
Kunst
und Kultur
Auf Anhieb konnte ich spüren, dass das Händewaschen mit
den selbst erzeugten Seifen zuhause eine Wohltat für die
Haut und ein berauschendes Dufterlebnis für die Nase war.
Ab 1999 versuchte ich, in ersten Experimenten Seife selbst
herzustellen. Anstelle von Sodaasche, die heute nicht mehr
gebräuchlich ist, fanden einfache und hochwertige Öle, Wasser, Fette, Kakaobutter, Bienenwachs und ätherische Öle Verwendung. Kräuter und Blüten aus dem eigenen Garten verfeinerten meine Seifen und machten jedes Stück zum Unikat. Die
einfachen Rezepturen wurden ausgebaut, variiert, abgeändert
und von Mal zu Mal wurde ich mutiger, meine eigenen Ideen und Duftkombinationen in die Seifenproduktion einfließen
zu lassen. Nicht immer lief alles perfekt ab und es gab auch
manche „Ausschussware“ zu verbrauchen. Doch ich war so
fasziniert von diesem Handwerk, dass ich immer weitermachte und ich spürte, wie mich diese Tätigkeit innerlich belebte,
mich frei werden ließ für neue Ideen und mir Kraft für den Alltag schenkte. Es ist schön, eine Aufgabe zu finden, die einen
mit Freude erfüllt, die alle Sinne in einem aktiviert, wodurch
man seine Talente und Fähigkeiten entfalten und weiterentwickeln kann.
Später habe ich mich dazu entschlossen, meine Erfahrungen
und mein Wissen an Interessierte weiterzugeben und so leite ich als „Seifensiederin“ seit 2007 Kurse für Jugendliche
und Erwachsene in den unterschiedlichsten Bildungseinrichtungen. Gerne gebe ich meine Begeisterung für die Kunst
der Seifenherstellung und mein umfangreiches Wissen an die
KursteilnehmerInnen weiter. Vielleicht haben Sie jetzt Lust bekommen, mehr über die Seifensiederei zu erfahren, dann besuchen Sie doch einen meiner Workshops im Steiermarkhof,
frei unter dem Motto:
96
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 6 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 58,–
Materialkosten: € 20,–
Kurs 1:
Sa., 03. Okt. 2015,
09:00 bis 15:00 Uhr
Kurs 2:
Sa., 06. Feb. 2016,
09:00 bis 15:00 Uhr
Mitzubringen
Schürze, Gummihandschuhe, Schutzbrille, getrocknete Blüten
und Kräuter jeglicher Art aus der Apotheke oder einem Kräuterladen, alte Handtücher, zwei 1-l-Eisbehälter und diverse
kleinere Formen (evtl. Silikonformen für kleine Kuchen), eine
digitale Haushaltswaage, Primavera-Duftöle (Rose, Lavendel,
Pfefferminze), Frischhaltefolie und Küchenrolle.
Zielgruppe
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren, die gerne etwas
Neues und Kreatives ausprobieren möchten.
Steiermarkhof
Spinnen auf vielerlei Arten
Freude und Zufriedenheit erleben
as Spinnen ist eine tradtionsreiche und uralte Handwerkskunst, die früher den Frauen während der langen
Wintermonate zum Zeitvertreib diente. Sich rhythmisch mit
dem Spinnrad zu bewegen und dabei einen gleichmäßigen Faden zu spinnen, lässt uns innerlich zur Ruhe kommen und
macht uns frei für neue Impulse. In diesem Workshop erfahren
Sie alles Wissenswerte über die verschiedensten Spinnarten
und welche Besonderheiten die jeweiligen Spinngeräte und
die verwendete Wolle aufweisen. Eine gute Gelegenheit, sich
selbst in tiefer Freude und Zufriedenheit beim konstruktiven
Spinnen zu erleben.
D
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 60,–
Materialkosten: € 15,–
Sa., 02. Apr. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Mitzubringen
Spinnrad und geeignetes Wollvlies, wenn vorhanden. Bitte bei
der Anmeldung bekannt geben, wer ein Spinnrad mitbringt!
Zielgruppe
Für alle, die neugierig sind und dieses alte Handwerk auf unterschiedliche Weise kennenlernen wollen.
Ernährung
und Gesundheit
NEU!
Kursleitung
Herfriede Szilagyi
Frauenrunde in Judenburg, die
alte Handarbeiten rund um die
Schafwolle, wie das Spinnen,
Färben, Kardieren, Filzen und
Weben, wieder neu
entdecken
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Holzschmuck
Warm und leicht auf der Haut
Kurstermin
Dauer: 9 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 70,–
exkl. Material
Sa., 09. Apr. 2016,
08:30 bis 17:30 Uhr
Kreatives
Gestalten
olz ist ein wunderbarer, lebendiger Werkstoff, der sich
warm und leicht auf der Haut anfühlt. Mit einfachen Mitteln, ohne Maschineneinsatz, stellen wir verschiedene
Schmuckstücke, wie z. B. Amulette, Ohrringe, Armbänder,
Haarnadeln und Ähnliches, her. Sie erhalten Anregungen durch
die Werkstücke der Referentin sowie Tipps zur Umsetzung Ihrer eigenen kreativen Ideen. Verwendet werden unterschiedlichste Hölzer wie Holunder, Kokosnuss, Wurzeln, Schwemmhölzer und Baumknollen, aber auch Samen und andere Fundstücke aus der Natur, die Sie gerne zu Schmuck verarbeiten
möchten.
H
Kursdaten
Mitzubringen
Japansäge fein, Gartenschere, Schnitzmesser, Schleifpapiere
in der Körnung 80, 120, 240 und feinere Schleifkissen, Leinölfirnis, Pinsel und einen Putzlappen, unterschiedliche Hölzer,
Wurzeln und Fundstücke aus der Natur, wenn vorhanden.
Zielgruppe
Für alle, die Freude an Holzschmuck haben und diesen selbst
herstellen wollen.
G:
ANMELDUN
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3
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0316 805
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Kreativ
Bildungsein
bewegt.97
bewegt.
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Eva Brodschneider
Gartentherapeutin und
Kunsthandwerkerin, seit
vielen Jahren Beschäftigung
mit alten Handwerkstechniken
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Insektenhotel oder Nistkasten
Gemeinsam bauen
Kursleitung
Willibald Prem
Dipl. Fachwirt Marketing/
Management, Naturliebhaber
und begeisterter Heimwerker
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 35,– exkl. Material
für 1 Begleitperson und 1 Kind.
€ 10,00 für jedes weitere Kind
Sa., 09. Apr. 2016,
09:30 bis 12:30 Uhr
NEU!
iesmal haben wir zwei Bauelemente zur Auswahl! Sie
können sich für ein Insektenhotel, das mit seinen kleinen
Ritzen und Löchern Unterschlupf für unsere kleinsten Gartenbewohner bietet, entscheiden oder Sie bauen einen Nistkasten. Dieser bietet vor allem im Frühling unseren gefiederten
Freunden einen geschützten Platz zum Brüten. Wir haben
Spaß beim gemeinsamen Bauen und die Insekten und Vögel
freuen sich über unsere Hilfe.
Ernährung
und Gesundheit
D
Mitzubringen
Eine detaillierte Materialliste wird ca. 14 Tage vor Kursbeginn
zugeschickt. Materialien und Werkzeug können auch direkt
beim Kursleiter gekauft bzw. ausgeborgt werden! Bitte acht
Tage vor Kursbeginn dem Veranstalter melden!
Zielgruppe
Mädchen und Buben im Alter von ca. fünf bis zehn Jahren in
Begleitung eines Erwachsenen.
Schönes aus der alten Wäsch‘!
NEU!
Kursleitung
Elke Psenner
Ist seit mehr als 25 Jahren mit
Leib und Seele Schneidermeis­
terin, hat Spaß am Umsetzen
kreativer Ideen und hilft ambitionierten Laien bei der Herstellung
von „Wunschkleidern“
in Nähkurs für alle, die Schönes aus alten Pölstern, Laken, Deckenkappen und Tuchentbezügen schneidern
wollen. So entstehen aus weißer und bedruckter Bettwäsche
einfache Blusen, lustige Boxershorts und leichte Sommerröcke in einfachen Schnittmustern! Anfängerinnen erlernen einfache Nahtverbindungen und Fortgeschrittene dürfen ihrer
Kreativität freien Lauf lassen. Schonen Sie die Umwelt und
schenken Sie Ihrer Bettwäsche einen glanzvollen Tagesauftritt.
E
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 65,–
exkl. Material
Sa., 16. Apr. 2016,
09:00 bis 17:00 Uhr
Mitzubringen
Eigene Nähmaschine und ein Stapel alter Bettwäsche, eine
genaue Materialliste wird 14 Tage vor dem Kursbeginn zugesandt.
Zielgruppe
Mädchen und Frauen, die die Freude am Nähen wieder für
sich entdecken wollen! Eigene Nähmaschine erforderlich,
auch Anfängerinnen sind herzlich willkommen!
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Blusen, lustige Boxershorts und leichte Sommerröcke
98
Steiermarkhof
Rosenkosmetik
Selbst hergestellt
Kursleitung
Mag.a Alexandra Kleindienst
Dipl. Aromapraktikerin und
geprüfte Kräuterpraktikerin
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 10
Kosten: € 38,–
Materialkosten: € 16,–
inkl. Unterlagen
Do., 28. Apr. 2016,
17:30 bis 20:30 Uhr
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
NEU!
Zielgruppe
Für alle, die natürliche Pflegeprodukte selbst herstellen möchten und an der Wirkungsweise ätherischer Öle interessiert
sind.
Ernährung
und Gesundheit
ie Rose ist der Inbegriff für Schönheit, Harmonie und
Vollendung. Kosmetik mit dem edlen Duft der Rose ist
nicht nur für die Haut eine Wohltat, sondern beeinflusst auch
unsere Psyche auf ganz besondere Weise. In diesem Workshop lernen Sie verschiedene ätherische Rosenöle und dazu
passende Düfte kennen und wir stellen gemeinsam Hautpflegeprodukte wie ein Massageöl mit dem Duft der Rose, einen
Rosenbalsam und eine duftende Körperbutter aus Kakaobutter
her.
D
Weide als Dekorelement
eit einigen Jahren erfreuen sich Weiden, Weidenprodukte und Geflechte wieder großer Beliebtheit. In diesem
Seminar erfahren Sie Wissenswertes über Materialbeschaffung und -bereitstellung, Sie erlernen neue kreative Techniken
sowie Möglichkeiten im Umgang mit der Weide. Welche Weidenarten eignen sich zum Flechten? Wie funktioniert das Ernten? Wie bereite ich die Weide zum Flechten vor? Gemeinsam
werden wir Weidenkugeln, Spitztüten, Glockengeflechte, Hexentreppen oder einfache und mehrfache Spirillos anfertigen.
Der eigenen Fantasie und Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Mit etwas Geschick entstehen verschiedene
­Dekorelemente für den Garten oder den Wohnraum.
S
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 9 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 70,–
exkl. Material
Sa., 21. Mai 2016,
08:30 bis 18:00 Uhr
Mitzubringen
Papier- und Gartenschere, Spagat, Pfriem oder dicke Stricknadel, zwei mit Erde befüllte Blumentöpfe mit Untersetzer (ca.
30 cm Durchmesser), dünner Blumendraht.
Zielgruppe
Für Frauen und Männer, Mädchen und Buben (ab 15 Jahren),
die das Naturmaterial Weide zu effektvollen Dekorelementen
verarbeiten möchten.
G:
ANMELDUN
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Kreativ
Bildungsein
bewegt.99
bewegt.
Kunst
und Kultur
Kursleitung
Eva Brodschneider
Gartentherapeutin und
Kunsthandwerkerin, seit
vielen Jahren Beschäftigung
mit alten Handwerkstechniken
Kreatives
Gestalten
Praktische Objekte und wertvolle Tipps
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kreatives Gestalten
Lust auf originelle Kreationen aus eigener Papeterie?
Karten, Briefumschläge, Briefpapier, Geschenksverpackungen ...
Kursleitung
Maria Gabriele Propst
Ist Schafbäuerin und führt
einen „Schule-am-BauernhofBetrieb“, sie ist Gärtnerin und
erfahrene Kräuterpädagogin
andgeschöpftes Kräuterpapier nach eigenen Vorstellungen mit Blüten und Blättern der Jahreszeit verzieren und
dabei die unterschiedlichen Aromen, Farben und Formen der
Pflanzen wahrnehmen.
Papierbrei
Papierherstellung
A bgautschen
Pressen, Trocknen
Kreatives Gestalten
Wir gestalten Karten, Briefumschläge, Briefpapier, Geschenksverpackungen, Bilder, wir verarbeiten handgeschöpftes Papier
variantenreich und erspüren, welch außergewöhnliche Reize
dieses kreative Handwerk auf jede/n von uns ausübt.
Ernährung
und Gesundheit
H
Kursdaten
Kurstermin
Dauer: 5 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 12
Kosten: € 42,–
inkl. Material
Fr., 17. Jun. 2016,
15:00 bis 20:00 Uhr
Mitzubringen
Ein altes Leintuch, Bettwäsche oder Tischtuch (aus glatter
Baumwolle, wird zerschnitten), ein Badetuch, ein Nudelholz.
Zielgruppe
Für Frauen, Männer und Kinder, die gerne mit allen Sinnen gestalten. Kinder (ab fünf Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben! DieTeilnahme eines Kindes ist im Seminarbeitrag inkludiert.
Bauworkshop: Einfacher Brotbackofen
Gebaut aus Lehm und Stroh
Kreatives
Gestalten
Kursleitung
Bernhard Gruber
Lebt in Neuhofen an der Krems,
ist aufgewachsen in einer
Kleinstlandwirtschaft in Wels,
erhielt 2005 das internationale
Permakultur-Zertifikat am
Ökozentrum von ­Kloster
Neustift, Vahrn/Südtirol
Kursdaten
Kurstermine
Dauer: 8 Unterrichtseinheiten
TeilnehmerInnen: maximal 25
Kosten: € 70,–
exkl. Material
Sa., 18. Jun. 2016,
09:30 bis 17:30 Uhr
eit Urzeiten versucht der Mensch, sich das Feuer nutzbar zu machen und neben der Verwendung als Wärmequelle auch Energie zu sparen und zu speichern. Dieses System versuchen wir mit einem einfachen und sehr praktischen
Brotbackofen aus Lehm zu veranschaulichen. Der Ofen kann
auf verschiedene Arten gebaut werden. Bei diesem Workshop
lernen Sie die einfache Methode kennen, bei der eine Form
aus feinem Sand gebildet und mit dem Lehm-Stroh-Gemisch
überzogen wird. Der Sand zur Formbildung wird nach der
Trocknung des Ofens wieder entfernt. In der Gruppe bauen
wir gemeinsam zwei einfache Brotbacköfen, die sich gut für
das Backen von Pizza und Brot, aber auch zum Trocknen von
Früchten eignen.
Kunst
und Kultur
S
Zielgruppe
Für Frauen und Männer, die das Bauen eines eigenen Brotbackofens interessiert, die es selbst zuhause ausprobieren
wollen und Freude am gemeinschaftlichen Erleben haben.
100
Steiermarkhof
Dipl. Aromapraktikerin und
geprüfte Kräuterpraktikerin
Gartentherapeutin und Kunsthandwerkerin, seit vielen Jahren Beschäftigung
mit alten Handwerkstechniken
Eva Brodschneider
Mitglieder der Korbmacher
und Besenbinder pflegen altes
bäuerliches Handwerk im Vulkanland.
Leopold Riedrich leitet eine Gruppe in
Zusammenarbeit mit dem Blaurackenverein L. E. i. V. in Stainz bei Straden.
Petra Darchaman
Josef Konrad und Franz Dorner
Inspiriert durch ihre Tätigkeit
in den Kostümwerkstätten der
Grazer Bühnen hat sie, unter dem
Label „Artefakt by Petra“, ihre
Passion zum Beruf gemacht.
Monika Döllinger
Absolventin der Kunstschule
Zürich in Malen und Zeichnen,
seit 1990 intensive Auseinandersetzung mit Tiffany und Bleiverglasungen,
Ausstellungen im In- und Ausland
Mag.a Mariko Fellner
AHS-Lehrerin und Lehrbeauftragte an
der KF UNI Graz für Japanisch, seit
zehn Jahren Beschäftigung mit der
japanischen Flechtkunst „KUMIHIMO“
Walter Friedl
Ist gelernter Gärtner und seit 2012
in der Landwirtschaft tätig;
beschäftigt sich mit Korbpflanzen und
der Herstellung von Wickelkörben
Bernhard Gruber
Lebt in Neuhofen an der Krems,
ist aufgewachsen in einer
Kleinstlandwirtschaft in Wels,
Internationales PermakulturZertifikat Ökozentrum ­Klosterneustift,
Vahrn/Südtirol
Mitglieder der Korbmacher und
Besenbinder im Vulkanland in
Zusammenarbeit mit dem Blaurackenverein L. E. i. V. in Stainz bei Straden
Mag.a Beate Kopp-Kelter
Ausgebildete Pädagogin und
Psychotherapeutin, seit mehr als
zehn Jahren begeisterte Filzkünstlerin,
Teilnahme an verschiedenen Workshops, eigene FilzWerkstatt KOlibri
Susanne Meixner
Seit vielen Jahren kreative „Seifensiederin“, Teilnahme an vielen Kunsthandwerksmärkten und Ausstellungen
Ingrid Nöst
Meisterschule Keramik, Ortweinschule
Graz, Kräuterpädagogin,
Ausbildungen in Floristik
und Waldorfpädagogik
Dipl. Fachwirt Marketing/
Management, Naturliebhaber
und begeisterter Heimwerker
Maria Gabriele Propst
Ist Schafbäuerin und führt
einen Schule-am-BauernhofBetrieb, sie ist Gärtnerin und
erfahrene Kräuterpädagogin.
Elke Psenner
Mehr als 25 Jahre mit Leib und
Seele Schneidermeisterin, hat Spaß
am Umsetzen kreativer Ideen und
hilft ambitionierten Laien bei der
Herstellung von „Wunschkleidern“.
Sabine Schimani
Ausbildung bei der Firma Creative
Glass, Fortbildungskurse und Workshops bei Margit Grübl, seit 2012
als „Art Clay Silver Teacher“
in ganz Österreich tätig
Christine Stock
Ernährung
und Gesundheit
Mag.a Alexandra Kleindienst
DIin für Architektur, Feng Shui
Beraterin und Holzbegeisterte
Willibald Prem
Beschäftigt sich seit vielen
Jahren mit den unterschiedlichsten
Arten des Stoffdrucks
Herfriede Szilagyi
Frauenrunde in Judenburg, die alte
Handarbeiten rund um die Schafwolle,
wie das Spinnen, Färben, Kardieren,
Filzen und Weben, wieder neu
entdecken
Barbara Wagner
Bäuerin, seit vielen Jahren als
Referentin bei den Aktionstagen
in Stübing tätig
Kreatives
Gestalten
Vicki Bolterauer-Ogle
Michaela Harb
Ausgebildete Zahntechnikerin, seit
2008 selbstständige Filzkünstlerin,
Teilnahme an verschiedenen
Workshops und Seminaren
im In- und Ausland
Eva Polàk
Kunstschule in Pécs/Ungarn mit Matura, Ausbildung zur Keramikerin, betreibt
seit 15 Jahren ein eigenes Atelier
Bildquellen: Rosa Brenkusch (privat),Steiermarkhof, Fotostudio Memories, Bad Vöslau (Porträt Sabine Schimani), Mag.a Alexandra Kleindienst (privat), Michaela Harb (privat), Herfriede
Szilagyi (privat), Michaela Prem (Porträt Willibald Prem privat), Foto Furgler (Porträt Monika Döllinger), Monika Döllinger (privat), Susanne Meixner (privat), Bernhard Rogler (Elke
Psenner, Porträt), Barbara Wagner (privat), Martina Tschinkel (Porträt Eva Brodschneider), Maria Propst (privat), Mag. a Beate Kopp-Kelter (privat), Ingrid Nöst (privat), Petra Darchaman
(privat), Frau Anzenberger-Fink (Sabine Schimani, Silberschmuck), Walter Friedl (privat), DIin Vicki Bolterauer-Ogle (privat), Mariko Fellner (privat), Petra Koch (privat), Dirk Prußak
Kreativ
Bildungsein
bewegt.101
bewegt.
Kunst
und Kultur
Rosa Brenkusch
Freiberufliche Floristin, Meisterprüfung
in der Akademie für Naturgestaltung;
„Farbauswahl, Symbolik und
Beobachtungen in der Natur inspirieren
und beeinflussen meine Arbeiten.“
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
ReferentInnen Kreatives Gestalten
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Hofgalerie goes Loipersdorf
102
Steiermarkhof
Zum Thema
Wolfgang Wieser
Geschäftsführer
Therme Loipersdorf
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kunst & Kultur
Hofgalerie à la Loipersdorf
Kunst und Mut zur Lebendigkeit
Friedrich Hölderlin drückte die Verbindung von Leben und
Kunst wie folgt aus: „Lern im Leben die Kunst, im Kunstwerk
lerne das Leben. Siehst du das eine recht, siehst du das andere auch.“ Das Leben „recht zu sehen“ und sich lebendig zu
fühlen, ist für viele Menschen in unserer westlichen Gesellschaft zu einer großen Herausforderung geworden. Die eigene
Lebensreise ist etwas, das bewusst gestaltet werden möchte.
Es geht darum, in all dem Lärm und der Hektik Stille und Klarheit zu finden. Es geht darum, sich selbst, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu kennen und zu wahren. Es geht um die
eigene Identität und die Frage: Wer bin ich?
Die Antwort finden wir zunächst in uns. Wir brauchen die
Verbindung zu unserem innersten Wesenskern. Aber es bedarf auch der Verbindung nach außen. Wir brauchen den Aus-
Wie die Lebensreise gelingt
Kreatives
Gestalten
tausch mit anderen, um unsere eigenen Grenzen zu konturieren und um uns lebendig zu fühlen. Indem wir uns ausdrücken,
finden wir uns selbst und zugleich unseren Platz im Leben und
in der Gemeinschaft: Erzählend, malend, tanzend, musizierend
treten wir in Beziehung.
Kunst ist Ausdruck unserer Identität und des Punktes unserer
Lebensreise, an dem wir uns gerade befinden. Als RezipientInnen spüren wir die Atmosphäre, die von Kunstwerken ausgeht und deren Wahrnehmung geprägt von unserer eigenen
Befindlichkeit ist.
Die neue Hofgalerie à la Loipersdorf markiert einen Wendepunkt in der Verbindung von Hotel Stoiser und Therme Loipersdorf. In neuer Gestalt und mit neuem Namen präsentiert
sich der Verbindungsgang, der nun als ein Weg wahrgenommen wird, der Ziel ist. Es ist ein Raum für Kunst geschaffen
worden, der vor allem auch ein Raum für Begegnung ist. Denn
die Hofgalerie à la Loipersdorf lädt ganz offensichtlich zur Begegnung mit Kunst ein und lässt in diesem Kunstraum offen,
inwieweit diese Begegnung auch eine mit mir selbst wird. Inwieweit nehme ich die Atmosphäre in der Hofgalerie à la Loipersdorf bewusst wahr? Wie viel Zeit lasse ich mir beim Betrachten der Kunstwerke? Gehe ich nur an ihnen vorüber – und
wenn ja, werde ich dennoch berührt?
Auf unserer Lebensreise gelangen wir immer wieder an Wendepunkte. Sie markieren einen Einschnitt in unser Leben. Den
Punkt, an dem etwas anders wird, als es vorher war. An dem
wir etwas anders wahrnehmen oder uns anders zu etwas Bestehendem verhalten.
Viele von uns spüren, dass sie etwas verändern und eine Wende herbeiführen wollen, um den Sinn ihres Daseins (wieder) zu
finden. Sie suchen den festen Boden, von dem aus sie sich mit
leichten, vergnügten Flügelschlägen in die Lüfte heben und federleicht tanzend das Leben spüren können.
Die Therme Loipersdorf mit ihrer Philosophie vom Loslassen,
Kunst
und Kultur
m Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben“, schrieb
Wilhelm Humboldt in einem Brief im Jahr 1827. Verbindung zu
schaffen, steht auch im Zentrum der Kooperation der Therme
Loipersdorf und der Hofgalerie im Steiermarkhof.
Aus der ersten Verbindung – nämlich der von Wolfgang Wieser, Geschäftsführer der Therme Loipersdorf, und Johann
Baumgartner, Bildungs- und Kulturreferent im Steiermarkhof
– ging die Vision hervor, Menschen und Kunst zusammenzuführen.
Dafür wurde ein Raum gewählt, der selbst Verbindungsglied
ist. Ein Raum, der trotz hoher BesucherInnenfrequenz vor allem eins war: ein Ort, der nicht zum Verweilen einlud. Ein langer Gang, der vom Thermenhotel Stoiser zur Therme führt.
Ein Weg, der nicht selbst das Ziel sein konnte, sondern stets
die üble Notwendigkeit zum Ziel war und bei dessen Begehen
sich ein Gefühl der Eintönigkeit und Farblosigkeit nicht anders
als einstellen konnte.
Das Stichwort ist „Atmosphäre“. „In der Wahrnehmung der
Atmosphäre spüre ich, in welcher Art Umgebung ich mich befinde“, brachte es der deutsche Philosoph Gernot Böhme auf
den Punkt. Diese Wahrnehmung ist beeinflusst durch das, was
die Umgebung an Stimmungsqualität ausstrahlt, und durch die
Person, die an dieser Stimmung teilhat.
Anliegen der beiden Kooperationspartner war es, den Gang in
einen bewusst erlebbaren Übergang zu verwandeln und ihm
Lebendigkeit einzuflößen. Was wäre dazu besser geeignet, als
ihn als Raum für Kunst neu zu konzipieren?
„I
Ernährung
und Gesundheit
Das Verbindende von Kunst und Therme Loipersdorf
... bitte lesen Sie auf
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Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.103
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Hofgalerie goes Loipersdorf
Erleben und Stärken lädt dazu ein, einen Zwischenstopp auf
der eigenen Lebensreise einzulegen. Hier findet man einen Ort
der Ruhe und Entspannung, an dem das Innehalten gelingt.
Aber auch einen Ort, an dem Lebensfreude großgeschrieben
wird und in ihrem vielfältigen Ausdruck erlebt werden kann –
etwa bei einer Rutschenabfahrt ins belebende Wasser. „Rutschen ist befreite Angst“, brachte es der langjährige Wegbegleiter der Therme Loipersdorf Baldur Preiml auf den Punkt.
Kinder machen es uns vor. Rutschen ist pures Vergnügen, weil
wir Gedanken und Kontrolle loslassen und ankommen, wo bewusstes Leben beginnt: im gegenwärtigen Moment.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Kunst trifft Bademantel
Wann fühlen wir uns lebendig? Wenn wir das, was jetzt ist,
wahrnehmen. Unser Sein im Augenblick fokussieren und
nicht beständig die Tür zu Vergangenem öffnen oder den Blick
ängstlich in die Zukunft schweifen lassen. Wenn wir uns aufgehoben im Leben fühlen und – verbunden mit unserem Innersten – wissen, dass alles in Ordnung ist, wie es ist. Dann
können wir vertrauensvoll das Jetzt annehmen und (er)leben.
Häufig beschäftigt uns jedoch das, was war, und das, was
kommen könnte. Wir bewegen uns in einem reißenden Strudel aus Denkmustern und Gewohnheiten. Wir brauchen Impulse, die uns daran erinnern, was wirklich zählt. Die uns dazu
einladen, das Kind in uns zu wecken, wachsam, neugierig und
mutig unsere Lebensreise zu gestalten und spielerisch Erfahrungen zu sammeln.
Wir fühlen uns lebendig, wenn wir in den Moment „gezwungen“ werden. Wenn wir mit Neuem und Unerwartetem konfrontiert werden und aus unserer Routine heraustreten. Und:
Wir wachsen, wenn wir uns aus unserer Komfortzone und aus
dem gewohnten Rahmen bewegen. Wenn wir neue Wege beschreiten, die zunächst ins Ungewisse führen.
In der Hofgalerie à la Loipersdorf wirkt das Unerwartete: Kunst
in der Therme Loipersdorf, Kunst, die mit dem Bademantel
kommuniziert. Wir (im Bademantel) nehmen eine Atmosphäre
war, die uns überrascht. Denn wenn wir in den Verbindungsgang eintreten, rechnen wir nicht mit einer Verbindung, die unter die Haut gehen könnte. Uns begegnen unerwartet lebendige Impulse, die vielleicht sanft und beruhigend oder aber anstachelnd, bewegend und wachrüttelnd sind.
Wir treten in einen Begegnungsraum mit Kunst ein. Die Hofgalerie à la Loipersdorf ist aber auch Raum für Begegnung zwischen Menschen und ermöglicht Gespräche und ein Miteinander-in-Beziehung-Treten, das ohne die Anreize der Kunst nicht
stattgefunden hätte. Die Kunst in der Hofgalerie à la Loipersdorf ist in diesem Sinne Befreiung aus der Routine. Für den,
der ihr im Bademantel bewusst oder unbewusst begegnet,
ebenso wie für den, der die Hofgalerie als (Zwischen-)Ziel seiner Reise anvisiert.
Den Auftakt in der Hofgalerie à la Loipersdorf bildet die Ausstellung des steirischen Künstlers Michael Raimann, die bis
zum 31. August 2015 zu sehen ist. Der Titel „Mein Ausdruck
ist dein Eindruck“ spiegelt die Idee der Kooperation und das
Verbindende von Kunst und Leben, von KünstlerIn und BetrachterIn, von mir und dir wider.
104
Steiermarkhof
Prolog
Ing. Johann Baumgartner, MAS
Bildungsreferent und Kulturreferent im Steiermarkhof, Kurator,
Kunstmediator, zertifizierter und
diplomierter Erwachsenenbildner
0316 8050-7191,
johann.baumgartner@
steiermarkhof.at
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kunst & Kultur
Gerechtigkeit durch Kunst
Als Bildungs- und Kulturreferent ist es mir wichtig, die
Einzigartigkeit der Menschen unabhängig von ihrer
Hautfarbe, Kultur, Religion oder politischen Einstellung
ins Zentrum meiner Arbeit zu stellen.
Ich freue mich, dass der Steiermarkhof in seinem Kulturprogramm die Ausstellung „Dream Rights – Art Project for children“ ausrichten darf und somit zur Nahtstelle für mehr Gerechtigkeit wird.
Kreatives
Gestalten
„Dream Rights – Art Project for children“
Am 8. Februar 2001 beschloss der Grazer Gemeinderat, sich in seinem Handeln von den internationalen
Menschenrechten leiten zu lassen. Ziel war es, die
Menschenrechte im Alltagsleben der Stadt zu verankern. Obwohl Graz eine Stadt der Kunst und Kultur, der
Bildung und Universitäten ist, darf man nie müde werden, die Rechte der Menschen im täglichen politischen
Diskurs einzufordern.
Viel zu schnell greifen die Krallen der Diskriminierung,
des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit um sich.
Wie uns die Geschichte gezeigt hat, sind Menschen
auch in einer aufgeklärten Zeit zu ALLEM fähig.
Ernährung
und Gesundheit
Graz, 15 Jahre Menschenrechtsstadt
Neu ist auch die Hofgalerie in der Therme Loipersdorf.
Ich möchte mich beim Team der Therme Loipersdorf
für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit sehr
herzlich bedanken, besonders danke ich dem GF Wolfgang Wieser, der dieses Kunstprojekt durch seine Offenheit möglich gemacht hat.
Abschließend danke ich auch dem Kulturlandesrat Dr.
Christian Buchmann, ohne seine Unterstützung wären
die vielen Ausstellungen, Konzerte und Lesungen im
Steiermarkhof nicht möglich!
Ihr Johann Baumgartner
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.105
Kunst
und Kultur
Hofgalerie goes Loipersdorf
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ringelschwänzchenschnitzel
Eine künstlerische Begegnung mit dem Schwein
Projektleitung
MMag. Oswald Seitinger
Das Projekt ist eine Kooperation
von Kulturkontakt Austria, der
Hofgalerie im Steiermarkhof
und der Ortweinschule Graz
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Vernissage:
Do., 15. Okt. 2015,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Fr., 16. Okt. bis
Do., 17. Dez. 2015
W
lichen Fachschule in Hatzendorf oder beim Künstlerkoch ­Peter
Troißinger; überall waren die Eindrücke tiefgehend, überraschend, emotional.
An den Schauplätzen und aus den Erlebnissen entstanden
mehrere Werkblöcke von Arbeiten wie ein Skizzenbuch, Studien, Fotostrecken, großformatige Acrylmalereien und Plakate.
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt aus allen Bereichen
und gibt so einen Einblick in ein breites Feld künstlerischer Produktion der jungen Künstlerinnen und Künstler der Ortweinschule.
106
Steiermarkhof
enn Frau Dr. Fasching über samenspendende Eber referiert, Herr Dr. Bauer Haltungsbedingungen in Schweineställen erklärt und Herr Fink ein Schwein von einer Existenzform in eine andere transferiert, ist Aufmerksamkeit bei Jugendlichen garantiert.
Die vierte Grafikklasse der Ortweinschule hat sich im Sommersemester 2015 ausführlich mit dem Thema Schwein auseinandergesetzt und an verschiedensten außerschulischen
Lernorten Einblicke in ein komplexes System erhalten. Ob in
der Galerie der Bildenden Künste in Wien, der Landwirtschaft-
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Ausstellung im Steiermarkhof
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
Ausstellungen in der Hofgalerie
Bildform – Bildraum
Gerhard Lojen
aum ein Künstler der Gegenwart verkörpert das Schicksal der Moderne in der Steiermark so präzise wie Gerhard Lojen. Er hat seine Initiation zur Kunst in den 50er-Jahren
durch die Pole der Avantgarde in Graz, von Kurt Weber bis zur
Grazer Sezession, und über den Kärntner Hans Bischoffshausen erfahren.
Lojen, 1935 in Graz geboren, wirkte hier zeitlebens als Maler, Lehrer und Architekt, stand aber stets im Dialog und Austausch mit internationaler Kunst. So abstrakt Lojens Bilder
auch scheinen mögen, die er in 45 Jahren zwischen informellem Materialbild und geometrischer Abstraktion bis hin zum
Nullpunkt entwickelt hat, in Wirklichkeit sind Lojens abstrakte
Bilder Symbiosen von Erfahrungen im Widerstand gegen das
provinzielle Vergessen. Sie schreiben solcherart die Geschichte der Moderne in der Steiermark fort.
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Vernissage:
Do., 01. Okt. 2015,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Fr., 02. Okt. bis
Do., 03. Dez. 2015
1999 wurde Lojen der Würdigungspreis des Landes Steiermark zugesprochen und 2001 widmete ihm die Neue Galerie
Graz eine Personale und das vorliegende Buch. Damit wird ein
Künstler geehrt, dessen jahrzehntelanges Schaffen sich den
wichtigsten Leistungen der Malerei im 20. Jahrhundert verpflichtet sah, nämlich dem abstrakten Bild und dem Materialbild, und der sich dadurch in die Kunstgeschichte der Steiermark und Österreichs eingeschrieben hat.
Christa Steinle
Kunst
und Kultur
K
Veranstaltungsort
Kreatives
Gestalten
Künstler
Gerhard Lojen
28.12.1935 bis 16.12.2005
Architekturstudium an der
TU Graz; Mitglied der Grazer
Sezession; Mitbegründer der
Künstlergruppe 77
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.107
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
Konzert im Kunstbad
Studio Dan – Wiener Jazzwerkstatt
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Musik für 11 – Konzertante Installation
Dirigent
Veranstaltungsort
Termin
Daniel Riegler
Freischaffender Interpret,
Komponist, Ensembleleiter
und Produzent improvisierter,
zeitgenössischer und
jazzverwandter Musik
Steiermarkhof/Kunstbad
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Zur Vernissage
„Annäherungen”:
Do., 22. Okt. 2015,
19:30 Uhr
usik für 11 ist eine konzertante Installation, die 2012 für
das Arnulf Rainer Museum in Baden anlässlich einer Mario-Merz-Schau konzipiert wurde. Das Stück ist also von bildender Kunst inspiriert und spielt zudem mit dem außerordentlich resonanzreichen Bau, der von einem Bad zu einem
Museum umfunktioniert wurde. Die Parallele zum Kunstbad
des Steiermarkhofs ist nicht zu übersehen.
Musik für 11 ist für 11 Instrumente, die an 11 Punkten im Raum
verteilt sind, konzipiert und die MusikerInnen spielen über weite Strecken undirigiert und kommunizieren ausschließlich über
das Hören. Das Publikum kann sich dabei frei im Raum bewegen und den Klängen im wörtlichen Sinne „nachgehen“.
Das ausführende Ensemble – Studio Dan – wurde 2005 von
Daniel Riegler im Rahmen des ersten Festivals der JazzWerkstatt Wien gegründet. Das Ensemble besteht aus 25 Mitgliedern, die, abhängig vom Projekt, in verschieden großen Formationen auftreten. Studio Dan bespielt regelmäßig das Wiener „Porgy & Bess“ und arbeitete bereits mit Vinko Globokar,
Elliott Sharp und Michel Doneda. Die Debüt-CD wurde mit
dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ (Bestenliste
02/2010) ausgezeichnet.
M
Michel Doneda
Sopran- und Sopraninosaxophon
Daniel Riegler
Leitung, Komposition
Martina Engel
Violine
Sophia Goidinger
Violine
Julia Purgina
Viola
Maiken Beer
Violoncello
Bernd Satzinger
Kontrabass
Theresia Melichar
Oboe
Maria Gstättner
Fagott
Clemens Salesny
Saxophon, Klarinette
Mario Rom
Trompete, Flügelhorn
Philip Yaeger
Posaune
Margit Schoberleitner
Perkussion
Leo Riegler
Electronics, T-tables
Wolfgang Kendl
Schlagzeug
Werner Angerer
Spatialisation, Sounddesign
108
Steiermarkhof
Annemarie Dreibholz-Humele
Künstlerin
Annemarie Dreibholz-Humele
Malerin und Zeichnerin
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof/Kunstbad
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Vernissage:
Do., 22. Okt. 2015,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Fr., 23. Okt. bis
Do., 26. Nov. 2015
ssistenzprofessorin am Institut für Zeitgenössische
Kunst an der Technischen Universität in Graz bis 2013,
nun Lehrbeauftragte für Aktzeichnen. Sie wurde in Villach in
Kärnten geboren und studierte Architektur an der Technischen
Universität in Graz. Graduierung zum Dipl.-Ing. arch. Auf Umwegen kam sie zur eigenen Malerei. Mitarbeit beim Aufbau
des Institutes für Künstlerische Gestaltung als Assistentin. Sie
begleitete Giselbert Hoke auf Reisen nach Peru, Kleinasien,
Ägypten, Israel und Italien. Seit 1980 eigene Ausstellungstä-
tigkeit im In- und Ausland von Landschaftsbildern, Architekturzeichnungen und Akten. Seit 1995 Leitung der Klasse Künstlerisches Gestalten, Zeichnen und Malen sowie Aktzeichnen an
der Technischen Universität Graz. Mehrmalige Studienreisen
nach Asien, Nordamerika- und Südamerika, Australien, Neuseeland, Indonesien auf der Suche nach den Spuren der Kunst
der Naturvölker. Mehrjährige organisatorische Betreuung der
Internationalen Malerwochen in der Steiermark.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
A
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Annäherungen
Ernährung
und Gesundheit
Ausstellung im Kunstbad
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.109
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Steirische Winterlandschaften
Gewachsen aus Tradition, der Liebe zur Natur und der Heimat
Künstler
Franz Weiß
18.01.1921 bis 04.06.2014,
­akademischer Maler und
Bildhauer, lebte in Bärnbach,
Tregisttal und war seit
1951 freischaffend tätig
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Vernissage:
Sa., 12. Dez. 2015,
19:30 Uhr
Ausstellung:
So., 13. Dez. bis
Do., 17. Dez. 2015
In
In einer unverwechselbaren Stilsprache der expressiven Farbund kraftvoll strengen Formgebung bewahrte sich der Künstler seine Individualität, die er, dem Gegenständlichen treu
bleibend, zu einem markanten Realismus reduzierte. Das sichert ihm eine eigenständige Position innerhalb der österreichischen Malerei.
Im Jahr 1979 wurde Franz Weiß der Professoren-Titel verliehen, von den zahlreichen Auszeichnungen seien der Ehrenring
des Landes Steiermark, die Verleihung des Österreichischen
Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst und das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern genannt.
Die Werke des Künstlers wurden seit 1945 in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Künstler leitete über Jahrzehnte zahlreiche Hinterglasmalund Holzschnittkurse im Inland. An der Cusanus-Akademie in
Brixen vermittelte er von 1977 bis 2007 als Kursleiter Hinterglasmalerei und war von 1975 bis 2000 an der Katholischen
Akademie in Augsburg als Gastreferent für Hinterglasmalerei
und Holzschnitt tätig.
Seit den 1950er-Jahren befassen sich Rezensionen, Kulturberichte, Rundfunk- und Fernsehsendungen mit seinem Wirken.
Exponate befinden sich in Museen, in privaten Sammlungen
und im kirchlichen Besitz.
110
Steiermarkhof
246 Orten Österreichs und im Ausland befinden sich Arbeiten des Künstlers an mehr als 490 Objekten. Dieses
Œuvre umfasst Kirchen- und Kapellenausstattungen, Kleindenkmäler und historische Zyklen in den Techniken der Freskound Seccomalerei, der Email-, Tafel- und Tuchmalerei, der Kupfertreibarbeit, des Mosaiks und der Farbglasfenstergestaltung
sowie der Bildhauerei in Holz und Stein. Eine topografische
Auflistung dieser Werke wurde im reich bebilderten Kunstband „Franz Weiss. Arbeiten im öffentlichen Raum“, hrsg. von
Götz Pocha, 2003 erarbeitet. Zum Lebenswerk des Künstlers
gehören außerdem das Medium der Aquarell- und Hinterglasmalerei sowie die Technik des Holzschnittes mit bislang 408
Motiven, weiters Buchillustrationen und Bucheinbände.
Das Kunstschaffen und die Persönlichkeit von Franz Weiß bilden eine Einheit, gewachsen aus der Tradition, der Liebe zur
Natur und der Heimat. Als Leitmotiv durchzieht sein vielfältiges Schaffen die Behandlung theologischer Themen, die er
aus einer tiefen, christlichen Weltsicht schöpft. Zum früh erkennbaren Talent kam eine gediegene Ausbildung, unterbrochen durch fünf Jahre Kriegsdienst, vermittelt durch die Lehrerpersönlichkeiten Wilhelm Gösser, Rudolf Szyszkowitz in
Graz und danach in Wien bei Albert Paris Gütersloh und Herbert Boeckl.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Ausstellung in der Hofgalerie
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.111
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ausstellung in der Hofgalerie
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ausstellung in der Hofgalerie
Dream Rights
Graz als Stadt der Menschenrechte
Künstler
Kinder malen für
Menschenrechte
Ernährung
und Gesundheit
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Vernissage:
Do., 14. Jän. 2016,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Fr., 15. Jän. bis
Do., 18. Feb. 2016
as 15-jährige Jubiläum der Stadt Graz als „Menschenrechtsstadt“ im Jänner 2016 sowie das Jubiläum „25
Jahre Kinderrechte – Convention on the Rights of the Child“
am 20. November 2015 haben die Idee reifen lassen, ein Projekt zum Thema „Kinderrechte-Menschenrechte“ zu initiieren.
Am Anfang stand die Überlegung, junge Menschen zu kreativem Denken anzuregen und so auf das Thema „KinderrechteMenschenrechte“ aufmerksam zu machen. Der Zugang über
den künstlerischen Unterricht an den steirischen Schulen erschien uns als die beste Möglichkeit, eine möglichst große Zahl
von Kindern und Jugendlichen zu erreichen und sie zur Teilnahme am Projekt einzuladen, „Dream Rights“ erwies sich als der
geeignete Projekttitel. Der Landesschulrat für Steiermark ermöglichte durch eine Ausschreibung im Schuljahr 2014/15 die
Umsetzung dieses Vorhabens. Im Juni 2015 konnten von den
eingereichten Arbeiten zehn beispielhaft ausgewählt werden,
die auch bei der abschließenden Ausstellung im Jänner 2016
sowie im zeitgleich erscheinenden Katalog zu sehen sind.
Als Projektpartner neben UNICEF konnten die Stadt Graz, das
Land Steiermark, der Landesschulrat für Steiermark, das Unternehmen „Zotter Schokoladen Manufaktur GmbH“, die „Kulturvermittlung Steiermark“, ein privater Sponsor für Zeichenblöcke für die Schulen in Burundi sowie der „Steiermarkhof“
Graz als Ausstellungsort gewonnen werden.
D
Kreatives
Gestalten
Veranstaltungsort
andertreffen unterschiedlicher Kulturkreise ergaben ein spannendes Gefüge menschlicher Begegnung. Der Kontakt mit
MMag. Johannes Wedenig, der als gebürtiger Grazer nach vielen internationalen Einsätzen auch das UNICEF-Büro in Burundi leitete, ermöglichte die direkte Abwicklung des Projekts mit
Schulen in Burundi. So konnte am 20. November 2014, dem
25. Jahrestag der Unterzeichnung der „Kinderrechtskonvention“, ein virtuelles Treffen zwischen SchülerInnen des BG Rein
und eines Gymnasiums in Bujumbura via Internet durchgeführt
werden. Die von SchülerInnen in Burundi geschaffenen Arbeiten erzählen von ihrer Welt.
Kinder zeichnen, was sie denken.
Sprache kann zur Sprache der Poesie werden,
sie benützt sinnliches Erlebnismaterial, um das
­Unsagbare vermittelbar, das Unbeschreibliche
­umschreibbar zu machen.
Kunst
und Kultur
Hans Daucher
Kunstpädagoge
„Den Bogen spannen zwischen Burundi und Österreich“,
das war der Grundgedanke, mit dem sich SchülerInnen auseinandersetzen sollten. Oberstes Anliegen dabei war es, ein
entsprechendes Bewusstsein auf künstlerischer Ebene zu
wecken und zu fördern. Aus dem Blickwinkel einer Welt des
Überflusses wird die Aufmerksamkeit auf Orte gelenkt, wo
Kinder auf der Straße leben, die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln nicht gesichert ist, die hygienischen Bedingungen und medizinische und soziale Betreuung eklatant schlecht
sind und Bildung nicht allen Menschen zugänglich ist. Was dabei in den Köpfen entstehen kann – Realitäten, Wünsche, Hoffnungen –, sollte in Bildsprache sichtbar gemacht werden. Der
Reiz der unterschiedlichen Wahrnehmungen und das Aufein-
112
Steiermarkhof
Installation zum Thema Menschenrechte
Künstler
Aurelia Meinhart
Kunsterzieherin am
Bundesgymnasium Rein;
Mitglied in der Gruppe 77
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Vernissage:
Do., 14. Jän. 2016,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Fr., 15. Jän. bis
Do., 18. Feb. 2016
usgangspunkt für meine Installation ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Kinder und Menschenrechte.
Ein Sternmuster am nördlichen Himmelszelt kennt fast jedes
Kind – den großen Wagen. Weniger bekannt ist es jedoch,
dass seine Sterne kein eigenes Sternbild sind, sondern Teil des
Großen Bären. Der Große Wagen bildet das Hinterteil und den
Schwanz des Bären.
Neben den Griechen und den Römern sahen auch die Indianerstämme Nordamerikas und Volksstämme in Sibirien in den
Sternen einen Bären. Nach ihm trägt auch die Arktis ihren Namen, denn „arktos“ bedeutet in der griechischen Sprache Bär.
Das mächtige Raubtier lebt also nicht nur in den nördlichen
Ländern der Erde, sondern beherrscht auch die nördliche Himmelsregion.
Alles, was glänzt, ist oft ein Trugbild, zwar real sichtbar, aber
doch eine Fata Morgana. Ein atmosphärisches Phänomen!
Nicht zuletzt heißt es auf Griechisch Fata (Fee) – die Schicksalsgöttin. Wie weit sind wir in Europa ? Was können wir von
unserem Reichtum geben, um letztendlich inneren Reichtum
zu erlangen?
Europa als große Hoffnung für ein besseres Leben. Die Flüchtlingswelle der afrikanischen Bevölkerung, der Wunsch auf eine
gerechte Welt.
Eine Welt der Gerechtigkeit, Kinderrechte und Menschenrechte beachtend. Auch im Märchen „Die Sterntaler“ von den Gebrüdern Grimm kommt es durch die Bereitschaft eines Kindes,
sein Letztes zu geben, zum inneren Reichtum.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
A
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
„Der große Wagen“ im Kunstbad
Ernährung
und Gesundheit
Ausstellung im Kunstbad
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.113
trifft sich was. In Arnfels trifft es sich. Was trifft
sich? Ja, sicher auch Fuchs und Hase, aber vor allem die (Kunst-)Welt mit Gerald Brettschuh. Einem Auffanglager und Katalysator. Eine Menge von Erfahrenem, Gesehenem, Beobachtetem, Gewusstem, Erfühltem durchzieht seinen Kopf, seinen langen Körper. In ihm begegnen einander
Vergangenheiten mit dem ewig sich wandelnden Gegenwärtigen, das ja auf dem fußt, was man kennt oder lernt, weiß oder
auch nicht. In Arnfels waren wohl schon viele Kollegen zu Besuch, gewiss die „Brücke“-Leute oder Monsieur Henri Matisse, aus größerer Entfernung Oswald von Wolkenstein – aus
noch größerer Odysseus; aus wieder näherer die Gestenmaler
– und (erkennen wir bei G. B. nicht auch eine magische Komponente?) der Frauendeuter Joseph Beuys.“
Kristian Sotriffer
„Da
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Ausstellung in der Hofgalerie
114
Steiermarkhof
75 Jahre Gerald Brettschuh
Künstler
Gerald Brettschuh
Zeichner, Maler, Bildhauer,
Schriftsteller
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Vernissage:
Mi., 24. Feb. 2016,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Do., 25. Feb. bis
Do., 24. Mrz. 2016
or 75 Jahren wurde ich in dieses Land hineingeboren.
Vieles, was ich von da an sah, bildete ich später nach,
beschrieb es mit Linien. Seit 1976 in mein Mutterland zurückgekehrt, zeichnete und malte ich unzählbar viele Blätter mit
Bleistift, Farbstift, Zeichenkohle, Kreide etc. Vor zwölf Jahren
entstanden die ersten Montekogelblätter. Kontinuierlich Landschaftsbilder zu malen, begann ich erst um 2000.
Der Montekogel liegt, sitze ich auf meinem Hügel, südöstlich
davon. Er wollte ins Bild, in das Landschaftsbild, er ist ein Berg
für ein Bilderbuch. Im Wechsel der Jahreszeiten malte ich ihn
und vieles, was vor, über, ober, unter ihm, um ihn herum ist.
Am Abend ist nichts, wie es am Morgen war, der hohe Mittag
zeigt alles anders, als es am späten Nachmittag sein wird. Der
Winter malt blau, rot der Herbst, maigrün der Mai und trüb der
November. Stundenlang, tagelang zu schauen, wie ein Junimorgen in die Juninacht vergeht, wie Anfang Dezember der
erste Schnee den gefrorenen Boden, das trockene, ockerne
Gras zudeckt, wie dann der Vollmond auftaucht, man kann
zeichnen bei seinem Licht, man nickt ein, schreckt auf, sitzt
am Gangl im Schafspelz, schön warm. Der Mond steht weit
im Westen, hoch überm Pongratzenberg. Schauen, schauen
und sehen. Das alles am Fuße des Großen Bären Remschnigg.
Seit fünf Jahren beweiden langhörnige Rinder die Wiesen und
ehemaligen Felder meines Pachtbauern vulgo Sunki, dessen
Kellerstöckl auf dem Sunkikogel ich vor 13 Jahren pachtete.
Rind und Rehbock sind meine Nachbarn, meine Protagonisten.
Dakota, den Kater, einen Esel sowie manche Schöne, den Tod,
Rusalka, sich selbst stellt der Maler ins Bild, in sein Land. Das
wirkliche Land zum abgebildeten verhält sich wie immer die
Dichtung zur Wahrheit.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
V
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Steirische Landschaften
Ernährung
und Gesundheit
Ausstellung in der Hofgalerie
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.115
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Ernährung
und Gesundheit
Zwischenstation
Walter Köstenbauer
Künstler
Walter Köstenbauer
Geboren 1956 in Weiz; 1974 bis
1979 Akademie der bildenden
Künste (Meisterklasse Prof.
Wolfgang Hollegha); lebt und
arbeitet seit 1981 in Graz; seit
1984 regelmäßig Ausstellungen
im In- und Ausland.
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
2. Teil: Fr., 01. Apr. 2016,
19:30 Uhr im Kunsthaus Weiz
3. Teil: Fr., 08. Apr. 2016,
19:30 Uhr MiR in Gleisdorf
Vernissage:
Do., 31. Mrz. 2016,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Fr., 01. Apr. bis
Do., 28. Apr. 2016
F
Milanovac/Serbien gezeigt wurden. Temporäre Interventionen
im öffentlichen Raum vervollständigten das breite Spektrum in
Köstenbauers Schaffen.
In letzter Zeit gewinnen Malerei und Grafik wieder Vorrangstellung. Einladungen zu internationalen Kunstsymposien in Slowenien und Italien trugen zur Intensivierung dieser Entwicklung bei. 2013 konnte der Künstler beim internationalen Wettbewerb „Minimalia 2“ in Umbrien mit seinen Einreichungen
einen der drei Hauptpreise erringen.
In vielen Bildern der letzten Jahre erahnt man des Künstlers
intensive und jahrelange Auseinandersetzung mit Felsen und
Steinen. Roman Grabner (Universalmuseum Joanneum) eröffnete 2013 eine Ausstellung u. a. mit den Worten: „Tatsächlich
hat Walter Köstenbauer die ‚Steinzeit‘ nie wirklich beendet,
wiewohl er Mitte der 1990er-Jahre das Ende derselben ausgerufen hat. Auch in den neuen Arbeiten finden sich Einschlüsse, Abschürfungen, fragmentarische Überbleibsel, Texturähnlichkeiten und Strukturanalogien, die auf seine jahrzehntelange
Beschäftigung mit den Steinen, vor allem mit Findlingen aus
dem Mühlviertel verweisen. Wenn man die neuen Malereien
den alten gegenüberstellen würde, würde man erkennen, dass
sich mit den neuesten Arbeiten ein Kreis schließt, der zwischenzeitlich vielleicht unterbrochen war, vielleicht bewusst
aufgebrochen wurde, dessen Bahn aber wieder seine Form
gefunden hat.“
116
Steiermarkhof
els und Stein bestimmten von 1983 bis 1995 die Malerei
des in Graz lebenden Künstlers Walter Köstenbauer.
Themenbezogene Zitate aus Religion, Mythologie, Literatur
und Wissenschaft waren treibende Kräfte für sein Werk, das
sich im Spannungsfeld zwischen Naturalismus und Abstraktion bewegte. 1996 unternahm Köstenbauer eine dreimonatige
Studienreise durch Australien. Die intensive Beschäftigung mit
der Kultur der Aborigines brachte wesentliche Impulse für seine Malerei mit sich. Langsam schwächten sich die intensiven
Erinnerungen an Australien ab, die Kompositionen verselbstständigten sich und die „reine“ Malerei rückte in den Mittelpunkt. Otto Breicha (Museumsdirektor und Kulturpublizist)
schrieb 2001 in einem Porträt: „Irgendwie versucht Köstenbauer souveräne und beruhigte Bilder zu malen, denen man
die Unrast der Zeit nicht anmerken soll. Was er malt, hat gewissermaßen Körperlichkeit angenommen. Die Schichten, die
er auf Papier und Leinwand bringt, verlangen höchste Aufmerksamkeit; es entsteht spürbar Haptisches, das dann die
Krusten und Farbschichten auch im abgetrockneten Zustand
fühlen und schmecken lässt.“
Ab 2004 traten Objekte, Konzepte und temporäre Projekte
gleichberechtigt an die Seite der Malerei und wuchsen (und
wachsen bis heute) zu umfassenden Werkgruppen heran.
2007 entstanden auch sozialkritische Miniaturen, die im Jahr
darauf auf der 9. internationalen Miniaturen-Biennale in Gornji
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ausstellung in der Hofgalerie
Alois Neuhold – Neue Arbeiten
Künstler
Alois Neuhold
Akademie der Bildenden Künste
Neue Malerei in Österreich;
Mitglied der Gruppe 77; ­
Kunstförderungspreis
der Stadt Graz
er Schwerpunkt meiner künstlerischen Arbeit in den
letzten Jahren ist eine vermehrt intensive Beschäftigung mit den Themen Gesicht, Antlitz, An-Gesicht. Es ist nicht
das Individuelle, das persönlich Kennzeichnende, Auszeichnende des Gesichtes, das Porträt oder Ähnliches, was mich da
interessiert und fasziniert. Es ist das Transpersonale, das weit
über das Individuelle Hinausgehende, das Gesicht an sich, das
An-Gesicht, das Antlitz, das Anleuchtende, das Andunkelnde
des Gesichtes, das allen Menschen gemeinsam Sichtende
und Gesichtete. Letztlich ist es das An-Gesicht in allen Wesen,
in jedem Fünkchen Leben, das Antlitz, das aus allem Sein hervor- und herausleuchtet, herausdunkelt. Es ist dieses verhüllte,
verschleierte Fenster in allen Gesichtern dieser Welt im AnGesichteten einer rätselhaften, verschlüsselten Welt ...
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Vernissage:
Do., 12. Mai. 2016,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Fr., 13. Mai. bis
Do., 23. Jun. 2016
Was leuchtet, was dunkelt, was „antlitzt“ uns da entgegen?
Es ist ein Schauen mit übergroßen Augen und es ist dieses
Anblicken und Angeblicktwerden, das hundert- und millionenfach variiert werden kann, der Blick, der Blick nach weit, nach
innen, das Auge in allen Dingen, gebanntes Hin- und tiefer
Schauen, zeitlos verweilendes, eingesteintes, jahrtausendelanges Schauen, in Schweigen gegossen, verewigt, unbeweglich still, Verstummen, Staunen, eine Vision, eine letzte Schau
haben, verdunkelt, angelichtet sein ...
Es ist wohl auch der sorgende, prophetische Blick in die Zukunft und so manches mehr ...“
„Wir sehen nämlich jetzt durch einen Spiegel rätselhaft, dann
aber von Angesicht zu Angesicht“ (1. Kor. 13,12)
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
„D
Veranstaltungsort
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Von An-Gesicht zu An-Gesicht
Ernährung
und Gesundheit
Ausstellung in der Hofgalerie
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.117
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Der Kunst verschrieben
Renate Maak & Ingeborg Pock – Ein Rückblick mit Ausblick
Künstlerinnen
Renate Maak
1936 in Stralsund geboren, 1982 Übersiedelung nach Österreich.
Sie studierte an der Kunsthochschule Dresden und an der Hochschule für industrielle
Formgestaltung in Halle/Saale. 25 Jahre leitete sie das „Internationale Textilkunstsymposium“
in der Hofgalerie des Steiermarkhofs Graz. Die Textilkünstlerin ist Trägerin des Goldenen
Ehrenzeichens des Landes Steiermark, der Ehrenmedaille, des Goldenen Ehrenzeichens der
Landeshauptstadt Graz und der Großen goldenen Ehrenmedaille der Gesellschaft Bildender
Künstler Österreichs, Wien Künstlerhaus
Ingeborg Pock
Lebt und arbeitet in Stainz/Steiermark. Studium der Malerei an der
Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Josef Mikl, sowie
von 1965 bis 1972 an der Universität Wien Studium für das Lehramt
für Kunsterziehung und Textil.
Unterrichtstätigkeit von 1988 bis 2012 an der KPH Graz. Mitglied der
Gruppe 77. Ausstellungen (Auswahl): Graz, Köflach, Dornbirn, Los
Angeles, St. Barbara, Chicago, Zagreb, Szombathely, Pécs, Ungarn;
Berlin, Darmstadt, Venlo, Prag, Olomouc, Runcorn, Arhus, Holon
Termin
Vernissage:
Mo., 04. Jul. 2016,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Di., 05. Jul. bis
So., 24. Jul. 2016
D
dabei, heute gibt es durch die neu gezogenen Grenzen diese
Barriere nicht mehr. Aber nicht nur Europa hat sich in dieser
Zeit verändert, sondern auch die Textilkunst, so las man in der
ersten Einladung zum Tapisseriesymposium: „KünstlerInnen
und interessierten Laien wird ein Einblick auf dem Gebiet des
Bildteppichwebens gewährt.“ Heute ist der Begriff „Textilkunst“ viel tiefschürfender und ausgedehnter, die Textilkunst
hat sich zu einer zeitgenössischen internationalen Kunstrichtung entwickelt, die man auf der Biennale in Venedig oder auf
der Documenta in Kassel finden kann. Es bedarf eines sehr
bewussten und sensiblen Umgangs mit Textilkunst, um zu erkennen, dass Textilkunst eine aktuelle und sehr internationale
Kunstrichtung ist. Es ist eine Revision, die uns die KünstlerInnen in subversiven Gedanken näherbringen.
118
Steiermarkhof
ie Grazer „Internationale Textilkunst“ blickt auf eine respektable Geschichte zurück, seit sie vor über 30 Jahren
von Memo und Renate Maak initiiert wurde. Von Anbeginn hat
der Steiermarkhof das „ITS “ in sein Kulturprogramm aufgenommen und es ist als Ausstellungsort und Treffpunkt renommierter TextilkünstlerInnen inzwischen weltweit bekannt und
gefragt. Graz ist zu einem Fixpunkt dieser Kunstdisziplin geworden: Unser Anliegen ist es, eine möglichst große Breite
und Vielfalt der unterschiedlichsten Ausdrucksformen, Techniken, Materialien und fließenden Grenzen zu anderen künstlerischen Disziplinen in unseren Ausstellungen zu präsentieren.
Beim ersten Tapisseriesymposium 1984 waren TeilnehmerInnen aus der DDR, der CSSR und aus Ex-Jugoslawien unter
schwierigen Teilnahmebedingungen seitens der Länder mit
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
[steirischer sommer]
„wind-like” fabrics
Japanische zeitgenössische Textilkunst
Künstler
Akihiko Izukura
Internationaler ­Textilkünstler,
Japan; Mitglied der
Japanischen Künstler- und
Kunsthandwerker-Vereinigung
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Vernissage:
Mo., 04. Jul. 2016,
19:30 Uhr
Ausstellung:
Di., 05. Jul. bis
So., 24. Jul. 2016
zukura, ein japanischer Web- und Färbungsmeister, arbeitet in erster Linie mit dem Umformen des Fadens in
Wind-ähnliche Textilkunstwerke. Außerdem kreiert er eine
große Palette an großartigen funktionellen und modernen Kleidungsstücken, die er mit einer traditionellen Web- und Stricktechnik herstellt. Er färbt seine Seide händisch mit feinsinnigen Farben, welche zur Gänze aus natürlichen Materialien bestehen, wie z. B. mit Krapprot, Kakipflaumen und Kastanien.
Damit geht er einem Prozess und einer Tradition nach, die über
2000 Jahre alt ist. Viele seiner Werke und Kleidungsstücke
sind schon in New York, Wien und Kopenhagen ausgestellt
worden.
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Internationale Textilkunst
Kunst
und Kultur
Auszeichnungen:
„Kyoten Exhibition“ (Kyoto Kunstwettbewerb)
„All Kansai Art Exhibition“
„Kyoto Art Crafts Biennale“
Großer Preis „Modern Crafts“
Kreatives
Gestalten
Ausstellungen (Auswahl):
3. und 7. Internationale Textile Triennale, Polen
Textilkunst-Ausstellung, Philippinen
Textilkunst in Japan, Taipeh
Ausstellung „The Japan Fine Arts“
1995: „11. Internationales Textilkunst-Symposium“, Graz, Österreich
„Ceremony of Dyeing and Weaving at HERMES“, Paris, Frankreich
1996: „Ceremony of Dyeing and Weaving, Open Symposium Kyoto International Seminar“, Kyoto, Japan
„Summer Conference, Ceremony of Dyeiing and Weaving“, Boston, USA
„Common Space II“, Slowakei
1999-2000: Ausstellungstour in mehreren Galerien in Japan
„Die Welt von AKIHIKO IZUKURA“
„Modern Natural Textile Exhibition“ (Miyagi pref.)
2001: „Zero Emission, Modern Japanese Textile by AKIHIKO IZUKURA“, Round Tower Museum, Kopenhagen, Dänemark
„The Textiles of AKIHIKO IZUKURA“, am „Fashion Institute of Technology“ Museum, New York, USA
Ernährung
und Gesundheit
I
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.119
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Führungen in der Hofgalerie
Die [hofgalerie]
Mit dem Kunstpackage zum Kunsterlebnis!
Führungen auf Anfrage
Ing. Johann Baumgartner, MAS
Kunstmediator
0316 8050-7191
ieses Package umfasst eine Kunstführung durch die
Hofgalerie im Steiermarkhof, ein Mittagessen im
­„künst­lerischen“ Stüberl und die Besichtigung der Pfarrkirche
Christkönig mit ihren zahlreichen ­künstlerischen Fenstern, wie
z. B. das Auferstehungsfenster des Salzburger Künstlers Albert Birkle.
Kunstführung in der Hofgalerie
Die Hofgalerie fördert die unterschwellige Begegnung mit
Kunst. Hier wird Kunst erlebt, während man sich im Steiermarkhof fortbildet. Es werden Werke junger, noch unbekannter KünstlerInnen, aber auch arrivierter KünstlerInnen, wie
Almbauer und Waldorf, gezeigt. Der Präsenz der Ausstellungsstücke kann man sich hier auf keinen Fall entziehen.
Mittagessen im ,,künstlerischen” Stüberl – ein Stück Hauskultur
Unser Küchenchef und sein Team verwöhnen Sie mit steirischen Köstlichkeiten wie frischen Salaten, Suppen nach Hausmannsart, selbst gebackenen Mehlspeisen und vegetarischen
Menüs. Genießen Sie auch steirische Spitzenprodukte wie
Fruchtsäfte oder Weine aus der nahe gelegenen Südsteirischen Weinstraße. Überzeugen Sie sich und bringen Sie einen
guten Appetit mit.
Pfarrkirche Christkönig
Immer mehr Kunstinteressierte zieht es auch in die Pfarrkirche
Christkönig. Albert Birkle schuf neben den Betonglasfenstern
auch den Kreuzweg in Form von Fenstern und nicht, wie sonst
üblich, als an der Wand angebrachte Bilddarstellungen. Sechs
an der Südseite bzw. acht an der Nordseite angeordnete Bleiglasfenster bestimmen mit ihren bewegten Darstellungen und
Farben weitgehend das Innere des gesamten Kirchenraumes.
Besonders das Auferstehungs- und das Schöpfungsfenster
sind eine Besichtigung wert!
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
D
120
Steiermarkhof
Offene Werkstatt
Malen und Zeichnen mit dem Künstler Ernst Posch
Künstler
Info
Termin
Ernst Posch
Geboren am 4. April 1955 in Graz,
seit 1980 freischaffender
Künstler in Graz, Autodidakt,
Freundschaft mit dem weit über
Österreich hinaus bekannten
steirischen Expressionisten
Werner Augustiner
Kosten: € 120,–
Anmeldung unter
0316 8050-7111
8 Einheiten
ab 20. Okt. 2015,
18:00 bis 20:00 Uhr
Techniken
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Seine Arbeiten umfassen die Techniken Öl auf Leinen, Öl/Tempera hinter Glas, Aquarell, Gouache, Tempera, Mischtechnik.
Künstlerischer Werdegang (Auszug)
1981Erste Einzelausstellung in der Galerie Schillerhof
in Graz
1983Beitritt zum Künstlerbund Graz
1986–1994Vorstandsmitglied des Künstlerbundes Graz, zuletzt Vizepräsident
Seit 1988Leitung der Offenen Werkstätte Kulturhof – Graz
1993
Ausstellung „Totentanz“ gemeinsam mit dem
Bildhauer und Maler Fred Höfler in der Josef-Krainer-Akademie Graz
1994Ehrenmedaille der Stadt Graz für Kunst und Kultur
1995 Erste Einzelausstellung in Paris
1995, 1997Einzelausstellung im Grazer Künstlerhaus
bis 2015 Über 200 Ausstellungen in Österreich, Frankreich,
Deutschland und Italien
Ernährung
und Gesundheit
nteressierte können mit dem Künstler Ernst Posch einmal wöchentlich malen. Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene sind diese kreativen Malstunden eine wertvolle
Möglichkeit, unter FreundInnen nicht nur die eigenen künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern, sondern auch in der Gruppe
neue Kontakte zu schließen.
I
8 Einheiten
ab 26. Jän. 2016,
18:00 bis 20:00 Uhr
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Malakademie
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.121
Neujahrskonzert
Blasorchester des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums
Dirigent
Termin
Mag. Reinhard Summerer
Geboren in Hartberg, lebt in Graz. Klassik- & Jazzstudium an der
Kunstuniversität Graz bei Prof. Carsten Svanberg, Prof. Erich
Kleinschuster & Prof. Ed Neumeister. Seit 2002 Lehrbeauftragter am
Institut für Jazz der Kunstuniversität Graz. Mitglied in Berndt Luefs
Jazztett Forum Graz sowie im Blechbläserquintett Styrian Brass.
Do., 11. Feb. 2016,
19:30 Uhr
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Konzerte im Steiermarkhof
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Steiermarkhof
Zeitgenössische Musik
Leitung
Termin
Kartenreservierung
Mag. Holger Hütter
Geschäftsführer Steirisches
Kammermusikfestival
August 2016,
19:30 Uhr, im Kunstbad
(Genaueres auf Anfrage)
Teilnahme nur mit Kartenreservierung möglich:
Tel. 0664 585 55 88
ehr geehrte Freunde unseres Festivals! Stellen Sie sich
ein Leben nur im Licht vor. Nein, tun Sie das besser
nicht, allein schon der Gedanke daran verursacht Brandmale!
Stellen Sie sich ein Leben nur im Schatten vor. Unmöglich, sagen sogar die Maulwürfe. Stellen Sie sich Licht und Schatten
als Geschwister vor, als sich aneinander schmiegende, dann
wieder konkurrierende, manchmal sogar wild raufende, auf
alle Zeiten jedoch untrennbar miteinander verbundene.
Mit „Schatten.Reich“, dem Motto der Konzertreihe 2015,
wollten wir den Bruder des Lichts vor den Vorhang holen. 2016
werden wir mit neuen Impulsen ins Zentrum des Lichts steuern.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
S
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Steirisches Kammermusikfestival
Ernährung
und Gesundheit
Konzert im Kunstbad
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.123
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Konzerte im Steiermarkhof
Gospel & Pop
Johann-Joseph-Fux-Konservatorium
Chorleiter
Termin
Mag. Franz M. Herzog
Cellist, Komponist und Dirigent,
www.franzmherzog.com
Do., 09. Jun. 2016,
19:30 Uhr
it dem Gospel- & Jazzchor und dem KonsPopSyndicate
haben sich in den vergangenen Jahren zwei Formationen gebildet, die Musik aus den Bereichen Gospel, Jazz und
Pop mit größter Leidenschaft und Perfektion vortragen. Dieses erstmals gemeinsam bestrittene Konzert verspricht äußerste Spannung, exotische Rhythmen und pure Begeisterung!
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
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Steiermarkhof
ACADEMY | PERCUSSION MEETS IDENTITYAbschlusskonzert
2016 2014
Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt
Musikalisches mit Persönlichkeitstraining
Künstlerische Leitung
Abschlusskonzert
[STEIERMARKHOF]
Doz.in Mag.a Ulrike Stadler
Kunstuniversität Graz,
Joseph-Haydn-Konservatorium
Eisenstadt
Fr., 26. Aug. 2016,
19:30 Uhr
Informationen unter
0316 8050-7191
DozentInnen der ACADEMY 2015 waren
Ulrike Stadler | künstlerische Leitung, Kunstuniversität Graz, JosephHaydn-Konservatorium Eisenstadt
David Friedman | einer der einflussreichsten Vibraphonisten inKultur
der
bewegt.
Geschichte dieses Instruments, Universität der Künste, Berlin
Katarzyna Myćka | international bekannte Marimbasolistin, Gründerin
der Internationalen Katarzyna Myćka Marimba Akademie (IKMMA)
Anton Mittermayr | Solopaukist Orchester der Wiener Staatsoper
und Wiener Philharmoniker, Konservatorium Wien Privatuniversität,
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Petra Gründl und Heidemarie Zuder | Trainings an der KarlFranzens-Universität Graz, an der Kunstuniversität Graz
Krottendorferstraße 81
A-8052 Graz
T: +43/(0)316/8050 DW 7111
F: +43/(0)316/8050 DW 7151
[email protected]
www.steiermarkhof.at
UNSER PARTNER
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
ie ACADEMY | PERCUSSION MEETS IDENTITY steht
für ein völlig neuartiges, ganzheitliches Konzept, das
Musikalisches mit Persönlichkeitstraining (PERCUSSION
meets IDENTITY) kombiniert. Talentierte Nachwuchsmusiker­
Innen aus Graz, der Steiermark und dem Ausland werden auf
besondere, im Fach klassisches Schlagwerk einzigartige Weise in ihrer musikalischen und persönlichen Entwicklung gefördert.
D
AcADeMY
PercussIon
Meets
IDentItY
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Internationale Akademie
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.125
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Dombrowski-Stiftungspreis
Musik und Komposition 2015
Präsident
Dir.-Rat Curt Schnecker
Präsident des Kunstvereins
Steiermärkischer Werkbund
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Fr., 13. Nov. 2015,
19:30 Uhr
P
wie Ort ihres Schaffens und künstlerischen Werdegangs als
SteirerInnen anzusprechen sein. Bis dato wurden „Ernst und
Rosa von Dombrowski-Stiftungspreise“ an 36 KünstlerInnen
vergeben. Die Stiftungspreissumme beläuft sich aktuell auf
€ 5.000,–.
Die „Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftung“ zählt zu den
höchstdotierten Privatstiftungen Österreichs. Um das Leben
und Schaffen nachfolgender KünstlerInnengenerationen zu erleichtern, haben die beiden Stiftungsgeber Ernst und Rosa von
Dombrowski ein beachtliches Vermögen eingebracht. Deren
Maxime folgend pflegt das Stiftungskuratorium dieses wertvolle Erbe, verwaltet es bestmöglich und führt es im Rahmen festlicher Preisverleihungen alljährlich dem stifterischen
Zweck zu. Die PreisträgerInnen präsentieren ihre Kunstwerke
in der Hofgalerie.
126
Steiermarkhof
rof. Ernst von Dombrowski und dessen Ehegattin, Rosa
von Dombrowski, haben im Jahre 1981 in ihrem Erbvertrag die Errichtung einer immerwährenden und unwiderruflichen Stiftung unter dem Namen „Ernst und Rosa von Dom­
browski-Stiftung“ zum Zwecke der Würdigung des Schaffens
bildender KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und KomponistInnen der Steiermark mit dem Sitz in Graz verfügt.
Nach dem Ableben der Ehegattin von Dombrowski 1986 wurde die „Ernst-und-Rosa-von-Dombrowski-Stiftung“ mit Bescheid des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung für
zulässig erklärt und deren Rechtspersönlichkeit anerkannt.
Seit 1988 wurde somit in einjähriger Folge ein „Ernst und
Rosa von Dombrowski-Stiftungspreis“ an bildende KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und KomponistInnen vergeben. Diese
mussten und müssen nach Abstammung, Wohnort, Art so-
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Steiermarksaal
Produzent
Alfred Ninaus
RANFILM
TV-FILM-PRODUKTION
er Dokumentarfilm „Mythos Baum“ beschäftigt sich mit
den ältesten Bäumen Europas: Linden und Eichen, uralte
Edelkastanien, hochwüchsige Tannen, Kandelaber-Fichten, Urzirben, Schlosswächterbäume etc. – und all diese Baumriesen
stehen in der Steiermark! Diese alten Bäume umgibt ein Mythos, welchen der Dokumentarfilm entdecken möchte. Wen
und was diese alten Riesen wohl schon in ihrem Baumleben
gesehen haben? Diese Frage scheint beinahe unumgänglich,
wenn man vor diesen mächtigen, jahrhunderte- und jahrtausendealten Bäumen steht. Tatsächlich haben hier schon vor
1.000 Jahren die Römer gerastet, die Kelten gebetet, die Ritter
gekämpft ...
Der Film „Mythos Baum“ konzentriert sich auf die ältesten
Bäume der Steiermark sowie der Stadt Graz. Er durchleuchtet
dabei ihr „Innenleben“ – denn Bäume kommunizieren mitein-
D
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
Mi., 09. Dez. 2015
19:30 Uhr
ander! Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Bäume unmittelbar auf ihre Umgebung reagieren, so senden sie sich gegenseitig beispielsweise Signale, sobald sich eine Gefahr nähert.
Nicht nur das, was der Baum für sich selbst tun kann, sondern
auch das, was er für andere Lebewesen tun kann, will der Film
darstellen. Bäume sind Medizin für Körper, Geist und Seele.
Diese „grüne Medizin“ wird auch von Tieren gerne genutzt –
je nach Beschwerden suchen sie sich den „heilenden“ Baum
aus. Auch der Mensch findet zum uralten Wissen über die
„heilende Kraft der Bäume“ wieder zurück – so wurde beispielsweise entdeckt, dass das Baumharz eine antibakterielle
Wirkung hat. Neben dem Harz ist es vorwiegend das wertvolle
Holz, das uns Menschen seit jeher in den Bann zieht und unser
Überleben bis heute sichert.
„Bäume sind
Heiligtümer.
Wer mit ihnen zu
sprechen, wer
ihnen zuzuhören
weiß, der erfährt
die Wahrheit.
Sie predigen nicht
Lehren und Rezepte,
sie predigen,
um das Einzelne
unbekümmert, das
Urgesetz des Lebens.“
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Eine Reise durch die Welt der Bäume
Ernährung
und Gesundheit
ORF-Premiere: „Mythos Baum“
Kreatives
Gestalten
Der Film im Steiermarkhof
Kunst
und Kultur
Hermann Hesse
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.127
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Volkskultur im Steiermarkhof
Herbstkonzert
Trachtenkapelle Graz-Wetzelsdorf
Leitung
DI Helmut Brandstätter
Kapellmeister
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
unsere Jugendausbildung wollen wir den Kindern
„D urch
und Jugendlichen früh die Möglichkeit geben, mit der
Blasmusik in Kontakt zu kommen und ein Instrument ihrer
Wahl zu erlernen. Um uns den Kindern vorzustellen und ihnen
die Instrumente näherzubringen, besuchen wir alle ein bis
zwei Jahre mit einer kleinen Delegation die Volks- oder Hauptschule. Die Kids bekommen die Möglichkeit, sich selbst einmal an den einzelnen Instrumenten zu versuchen.
Hat ein Kind nun den Wunsch, ein Instrument zu erlernen, so
organisieren wir gerne eine Ausbildung entweder bei einem/r
Termin
Sa., 14. Nov. 2015,
19:30 Uhr
MusikerIn aus unseren Reihen oder einem/r anderen LehrerIn,
meist StudentInnen der Universität für Musik und darstellende
Kunst in Graz. Um die Investitionen für die Eltern der Kinder
möglichst gering zu halten, stellt der Verein ein Musikinstrument kostenlos zur Verfügung. Die Kosten für den Unterricht
sind von den Eltern zu tragen. Nach einem Jahr wird zusammen mit den Eltern über die Fortführung der Ausbildung, gegebenenfalls über das Erlernen eines anderen Instruments oder
über den Ankauf eines eigenen Instruments entschieden.“
Lieder und Weisen zur Vorweihnachtszeit
Weihnachtskonzert des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums
Moderation
Ernst Zwanzleitner
ORF Steiermark
Termin
Do., 17. Dez. 2015,
19:30 Uhr
... mit den StudentInnen der
Volksmusikabteilung des JohannJoseph-Fux-Konservatoriums
und der Musikuniversität Graz
Kunst
und Kultur
Echte Volksmusik
Unsere vordringlichste, wichtigste Aufgabe ist die behutsame
Heranführung der Kinder und
Jugendlichen an die Musik, die
wir mit unserer Erfahrung und
durch unsere Liebe und Kraft
in diesen für unsere Jugend
so wichtigen Lebens- und
Lernjahren zu erfüllen haben. Wir
möchten unsere Schüler­Innen
und StudentInnen zu positiv
denkenden, charakterfesten
und kreativen Menschen
heranbilden nach Nietzsches
Motto: „Ohne Musik wäre
das Leben ein Irrtum.“
128
Steiermarkhof
Hackbrettwettbewerb 2016
Volkskulturabteilung des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums
Künstlerischer Leiter
Prof. Sepp Strunz
Professor am Johann-JosephFux-Konservatorium des Landes
Steiermark, Lehrtätigkeit im
Rahmen einer Kooperation mit
der Musikuniversität Graz („IGP–
Bachelorstudium Volksmusik“),
Leiter der Musikschule Bad Gams
Veranstaltungsort
Termin
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
8052 Graz
So., 10. Apr. 2016,
14:00 bis 18:00 Uhr
unge Nachwuchstalente spielen im Finale des Hackbrettwettbewerbs in zwei Wertungskategorien um
wertvolle Preise. Gemeinsam mit dem ORF sollen junge Talente, die das in den vergangenen Jahren immer beliebtere steirische Hackbrett lernen, gefördert werden. Diese Veranstaltung
wird von Radio Steiermark aufgenommen und zeitversetzt am
Mittwoch, den 13. April 2016 von 20:04 bis 22:00 in Radio
Steiermark gesendet. Mag. Eduard Lanner
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Volkskultur im Steiermarkhof
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
J
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.129
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Volkskultur im Steiermarkhof
130
Steiermarkhof
EigenArt am Bauernhof – Bäuerliches Kunst- und Kleinhandwerk
Obfrau
Termin
Monika Absenger
Kleinkunsthandwerkerin
Mi., 09. Dez. bis
Fr., 18. Dez. 2015
war einmal ein alter Kuhstall …
Es EigenArt seit 2001
Kreatives
Gestalten
2001 wurde einem alten, bereits 15 Jahre lang leer stehenden Kuhstall neues Leben eingehaucht. Seither werken rund
35 Mitglieder voller Leidenschaft für den Verein, der sich auf
die Herstellung liebevoll gefertigter Handarbeit spezialisiert
hat. Eine unendliche Vielfalt an handgefertigten „Kunstwerken“ und eine besondere Auswahl an bäuerlichen Spezialitäten werden zum Verkauf angeboten. Bei „EigenArt“ am Bauernhof steht der Mensch im Mittelpunkt. Hinter jedem einzel-
nen Produkt – ob es nun eine handgefertigte Glasperlenkette,
ein aufwendig gefilzter Hut oder die nach persönlichen Wünschen gefertigte, einzigartige Taufkerze ist – steht ein Mensch,
der in liebevollster Kleinstarbeit für beste Qualität steht und all
sein Können und vor allem seine Leidenschaft in das Werkstück legt.
Höchste Qualität, Einzigartigkeit und vor allem die Liebe zum
Detail zeichnen die einzelnen Werkstücke und Produkte aus.
Im Rahmen der Weihnachtsausstellung bietet der Verein eine
riesige Auswahl an Geschenken und Dekorationen.
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Advent- und Weihnachtsausstellung
Ernährung
und Gesundheit
Volkskultur im Steiermarkhof
Osterausstellung im Steiermarkhof
EigenArt am Bauernhof – Bäuerliches Kunst- und Kleinhandwerk
Ausstellung
m Rahmen der Osterausstellung bietet der Verein eine
riesige Auswahl an Geschenken und Dekorationen.
Höchste Qualität, Einzigartigkeit und vor allem die Liebe zum
Detail zeichnen die einzelnen Werkstücke und Produkte aus.
I
Geschenke für jeden Anlass
Auch für Haus und Garten findet man hier so manches Kunstwerk. Dekorationen aus Schmiedeeisen und Stein, Rosenkugeln, Pflanzenstecker und Figuren aus Keramik oder auch
Hausgänse aus Holz sind nur einige der unzähligen Pracht­
exemplare aus Handarbeit.
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.131
Kunst
und Kultur
Sa., 12. Mrz. bis
Sa., 19. Mrz. 2016
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Literatur & Steirerbrunch
Literatur & Steirerbrunch
Mit der Schriftstellerin Valerie Fritsch
So., 25. Sep. 2016, 10:30 Uhr
Kosten: € 17,– pro Person
Anmeldung unter: 0316 8050-7111
Valerie Fritsch
Geboren 1989 in Graz, Studium an der Akademie für angewandte
Photographie, Veröffentlichungen in Literaturmagazinen und im
Rundfunk. Arbeit für Theater- und Filmtexte. Zahlreiche Preise
und Literatur-Stipendien, zuletzt den Peter Rosegger Preis, sowie
den kelag und Publikumspreis des Bachmannwettlesens. Reisen
rund um die Welt von Afrika bis in den wilden Osten. Valerie
Fritsch ist Schriftstellerin, Photokünstlerin und Reisende. Ihr neuer
Roman Winters Garten ist 2015 bei Suhrkamp erschienen.
www.valeriefritsch.at
er Steiermarkhof lädt zu einer Lesung mit Steirerbrunch
ein – mit steirischen Schmankerln und echter Volksmusik. Wir freuen uns darauf, Sie mit einer besonderen literarischen Darbietung von Valerie Fritsch zu überraschen!
Nehmen Sie Platz im Hofrestaurant, im kleinen Hofrestaurant,
im Stüberl oder auch im Innenhof des Steiermarkhofs und lassen Sie sich von unserem Küchenteam verwöhnen! Genießen
Sie steirische Köstlichkeiten aus der GenussRegion.
Kunst
und Kultur
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
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132
Steiermarkhof
Kultur
Bildung
bewegt.
bewegt.133
Kunst
und Kultur
christian jungwirth
Kreatives
Gestalten
Ernährung
und Gesundheit
Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsbildung
Valerie Fritsch
Ländliches Fortbildungsinstitut
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Das L ab sofort zu
ist
Das LFI Steiermark bietet ein großes Weiterbildungsangebot in verschiedenen
Bereichen an. Einen kleinen Auszug finden Sie auf den folgenden Seiten.
Ländliches Fortbildungsinstitut
Nahrhafte Landschaft
Wildkräuter wie Gundelrebe, Giersch, Brunnenkresse oder Sauerampfer können
Speisen nicht nur veredeln, sie sind auch gesund. Die Bedeutung verschiedenster Wildkräuter am Wegrand, „Lesen in der Kulturlandschaft“, Kennenlernen
von „altem“ Wissen rund um Heil- und Nutzkräuter, Wildpflanzen, Erkennungsund Verwechslungsmöglichkeiten, Verwendbarkeit und Verarbeitung der Kräuter,
Wildgemüse als Medizin, Verarbeitung und Verkostung von Wildkräutern sind nur
einige der Themen, die in diesem Seminar angesprochen werden.
Foto: Brajan-Treitler/LFI
Zielgruppe: Naturinteressierte Personen
Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 21. Mai 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, HS Hitzendorf
Die angewandte Feld-, Wald- und Wiesenküche
Im Rahmen einer vormittäglichen Wanderung durch Wiesen und Wälder lernen
Sie über dreißig essbare Wildpflanzen und deren besonderen Geschmack und
Inhaltsstoffe kennen und sammeln diese. Den Höhepunkt dieses Seminares
bildet das gemeinsame Verkochen der gesammelten Wildpflanzen und Wildgemüse am offenen Feuer zu einem schmackhaften mehrgängigen Menü. Reiche
Abwechslung und viel Natur sind garantiert!
Foto: Brajan-Treitler/LFI
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, naturinteressierte Personen
Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 16. Apr. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Pfaffenschlager, Fam.
Zierler, Mitterdorf an der Raab
Die pflanzliche Hausapotheke
Sie stellen selbst eine kleine pflanzliche Hausapotheke her: Arnikatinktur, Hustensaft und Kräuterbitter helfen genauso wie Karmelitergeist und Sauwettertee
über die kleinen Unzulänglichkeiten des Alltags hinweg. Anhand einer Hausteemischung wird auf die Prinzipien der Teekomposition genauso eingegangen.
Breiter Raum wird der Besprechung der Wirkung von Heilpflanzen auf dem
Gelände der LV Wies gelassen.
Foto: Zemanek
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen
Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 24. Mai 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Versuchsstation für Spezialkulturen Wies
Biologisches Gärtnern im Naturgarten
In diesem Seminar beschäftigen Sie sich sehr genau mit den Grundlagen des
biologischen Gärtnerns. Aufbauend auf diese Grundlagen bekommen Sie viele
wertvolle Tipps und leicht umsetzbare Anregungen zu Pflanzenstärkung und
Dügung im Biogarten. Sie befassen sich mit der Herstellung von Pflanzenjauchen, Pflanzenauszügen, schädlingsabwehrenden Pflanzen und den wichtigsten
Krankheiten und Schädlingen im Ziergarten.
Foto: Ingo Bartussek/Fotolia
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, Hobbygärtnerinnen, naturinteressierte
Personen
Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 17. Juni 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Bildungshaus St. Martin, Graz
Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, [email protected]
134
www.lfi.at
Steiermarkhof
Ländliches Fortbildungsinstitut
Entschlacken mit Wildkräutern und grünen Smoothies
Foto: Africa Studio/Fotolia
Heimische Wildkräuter enthalten viele Inhaltsstoffe, die sehr entschlackend und
blutreinigend wirken. In diesem Seminar werden die für eine Entschlackung
wichtigsten Frühlingskräuter vorgestellt sowie viele praktische Beispiele über Anwendung, Konservierung und Verarbeitung erklärt. Erfahren Sie weiters Grundsätzliches zur Zubereitung von grünen Smoothies mit Wildkräutern und ihren
positiven Effekt auf unseren Körper. Im Praxisteil stellen Sie Ihren persönlichen
Entschlackungstee her und können verschiedene Variationen von Smoothies
ausprobieren und verkosten.
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen
Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis)
Starttermin und Ort: 15. Apr. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz
Foto: Brajan-Treitler/LFI
In diesem Seminar werden Sie mit den Grundlagen des Gartenbaues vertraut
gemacht: Was muss man über Gehölze, Blütenstauden, Beet und Balkonblumen wissen, um mit wenig Mühe blühende Paradiese zu schaffen. Sie erhalten
wichtige Tipps für Pflanzenauswahl, Einkauf, Pflanzung und Pflege Ihrer grünen
Lieblinge.
Mit den Empfehlungen von Gärtnermeister Wolfgang Zemanek können Sie
häufige Fehler im Gartenbau vermeiden und es bleibt Ihnen mehr Zeit zum
Genießen Ihrer grünen Oase.
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen
Kosten: € 55,00 (geförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 13. Mai 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz
Anlage eines Kräutergartens
In diesem Seminar erlernen Sie in Theorie und Praxis, was Sie rund um die Anlage eines Kräutergartens wissen sollten. Sie bekommen wertvolles Praxiswissen
zum Anbau von Arznei- und Gewürzpflanzen im Garten und auf dem Feld. Die
Vorstellung einzelner Pflanzen im Detail ist ebenso wichtiger Seminarinhalt wie
die Einführung in die Herstellung von Kräuterprodukten und rechtliche Grundlagen. Bei der Besichtigung der Kräuterfelder und der Trocknungsanlage wird ein
Praxiseinblick in den Anbau und die Verarbeitung von Kräutern gewährt.
Foto: Zemanek
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen
Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 17. Juni 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Jufa Pöllau, Hartberg
Professioneller Kräuteranbau
Dieser Lehrgang vermittelt einen umfassenden Einblick in den praxistauglichen
Anbau von Heilkräutern, Gewürzpflanzen und bestimmten Wildkräutern. Sie
erfahren Wichtiges zu pflanzlichen Hausmitteln und deren Wirkung, über die Verarbeitung und Lagerung von Kräutern sowie über die Vermarktung der eigenen
Produkte. Sie beschäftigen sich mit den Richtwerten der Düngung, Qualitätsparametern und der Kostenkalkulation.
Foto: Brajan-Treitler/LFI
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen
Dauer: 48 Unterrichtseinheiten
Kosten: € 345,00 (geförderter Kurspreis), € 690,00 (ungeförderter Kurspreis)
Starttermin und Ort: 2. Okt. 2015, 09:00 bis 16:30 Uhr, Jufa Pöllau, Hartberg
Kräuterwickel für alle Fälle, Teil 1
Foto: Andrea Zangenfein
Kräuterwickel bringen meist rasche Hilfe, sind einfach und praktisch anzuwenden
und kosten wenig. In diesem Praxisseminar lernen Sie einfache Wickelanwendungen mit heimischen Kräutern kennen. Es werden verschiedene Arten von
Wickel und Kompressen und deren Wirkungen im theoretischen Teil besprochen.
Sie befassen sich im Detail mit Fragen zu Wickelmaterial, Wickelzusätzen, Anwendungsdauer und Nachruhezeit. Im praktischen Teil werden heiße und kalte
Wickel und Kompressen ausprobiert und die Wirkung von Leinsamen, Kartoffel,
Zwiebel und Bienenwachs erläutert.
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, interessierte Personen
Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 12. Nov. 2015, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz
Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, [email protected]
www.lfi.at
Bildung bewegt.135
Ländliches Fortbildungsinstitut
Gartenseminar für EinsteigerInnen
Ländliches Fortbildungsinstitut
Kompost, das schwarze Gold des Gärtners
Foto: martinc/Fotolia
Die richtige Kompostwirtschaft ist eine sehr effektive und geldsparende Methode
zur Verwertung von Gartenabfällen. Mit gesundem, reifen Kompost und dem
notwendigen Wissen kann aus jedem Garten ein fruchtbares Paradies gemacht
werden. Der Einsatz von mineralischen Düngemitteln kann durch Kompost
vollkommen vermieden werden. Sie gehen sehr detailliert auf Themen wie dem
Aufbau eines Komposthaufens oder der Fehlervermeidung beim Kompostieren
ein. Die richtige Anwendung von Kompost im Hochbeet rundet die informativen
Inhalte dieses Seminars ab.
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen
Kosten: € 55,00 (geförderter Kurspreis)
Termine und Ort: 07. Apr. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz
Ländliches Fortbildungsinstitut
Gartenplanung mit Ing.in Angelika Ertl
In diesem Seminar erhalten Sie viele Anregungen und leicht umsetzbare
Vorschläge, wie Sie Ihren Garten individuell gestalten können. Sie bekommen
Antworten auf Fragen wie: Wie und wo verwende ich bestimmte Pflanzen? Wo
mache ich eine Einfassung? Was wird mein Rückzugsbereich im Garten sein?
Die Basis für viele Gestaltungstipps bilden die Gärten Europas und die „Grüne
Architektur“. Anhand von zahlreichen Bildern bekommen Sie einen Einblick in
alles, was sich „Garten“ nennt.
Foto: Ertl
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen
Kosten: € 79,00 (geförderter Kurspreis), € 158,00 (ungeförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 31. Mrz. 2016, 09:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz
Pflanzenvermehrung leicht gemacht
Sie haben eine Lieblingspflanze und möchten einen Ableger verschenken? Sie
haben Samen und wollen daraus Jungpflanzen kultivieren? In diesem Seminar
erlernen Sie die Grundlagen der Pflanzenvermehrung. Sie beschäftigen sich mit
Stecklingsvermehrung, Samenaussaat und Pflanzenteilung und erfahren, wann
für welche Tätigkeit die optimale Zeit im Gartenjahr ist. Mit vielen Anregungen
und leicht unsetzbaren Methoden können Sie in Ihrem Garten ganz einfach die
Artenvielfalt erhöhen und sich dabei noch Geld einsparen.
Foto: Yasonya/Fotolia
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen
Kosten: € 55,00 (geförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 29. Apr. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Jufa Pöllau, Hartberg
Der Boden im Garten
Um erfolgreich Gärtnern zu können, ist es wichtig sich mit den unterschiedlichen
Bodenarten zu beschäftigen. Die Unterschiede sind so vielfältig wie die Möglichkeiten der Nutzung. In diesem Seminar erfahren Sie viel Interessantes und
Wissenswertes zu Bodenpflege, Bodenlebewesen oder Bodennutzung. Mit dem
erworbenen Wissen aus diesem Seminar können Sie eine nachhaltige Bodenverbesserung in Ihrem Garten bewirken.
Foto: Stefan Körbler/Fotolia
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, HobbygärtnerInnen
Kosten: € 55,00 (geförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 11. Mrz. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz
Konfitürenherstellung für DirektvermarkterInnen
Sie erfahren in diesem Seminar alles Wissenswerte über die professionelle Herstellung von qualitativ hochwertigen Konfitüren und Fruchtaufstrichen.
Inhalte des Seminars sind: Auswahl der Früchte, Verarbeitung, Herstellungsmöglichkeiten, Qualitätsanforderungen, Haltbarkeit und mögliche Produktveränderungen sowie rechtliche Rahmenbedingungen der Kennzeichnung. Weiters
lernen Sie beim Seminar die Messung der Trockensubstanz in Konfitüren.
Foto: Christian Jung/Fotolia
Zielgruppe: DirektvermarkterInnen, interessierte Personen
Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis)
Termine und Ort: 19. Apr. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Fachschule Silberberg,
Leibnitz
Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, [email protected]
136
www.lfi.at
Steiermarkhof
Ländliches Fortbildungsinstitut
Most und Obstwein selbst gemacht
Foto: Rita Newman
Damit selbst hergestellter Most zu einem erfrischenden Genussmittel wird,
ist eine qualitativ hochwertige Produktion notwendig. Das dafür erforderliche
Basiswissen und die Technologie mit allen Feinheiten und Tricks lernen Sie in
diesem Seminar kennen und können es in Ihrem Betrieb umsetzen. Sie erhalten
Informationen über die Anforderungen an das Obst, die Pressung, Schönungen,
alkoholische Gärung, Gärverlauf, Filtration, Lagerung, Abfüllung und Mostfehler
(inklusive deren Ursachen und Möglichkeiten der „Behebung“).
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, die Wissen in der Produktion von Most
erlangen bzw. ihr Wissen auffrischen möchten
Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 19. Okt. 2015, 09:00 bis 14:00 Uhr, FS Silberberg, Leibnitz
Grundlagenkurs für NeueinsteigerInnen
Essig ist eines der ältesten Hausmittel und kann aus den verschiedensten Ausgangsprodukten hergestellt werden. In diesem Seminar werden die Grundlagen der Essigbereitung und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten erklärt.
Am Seminarort bekommen Sie Einblick in die Essigproduktion und
haben die Möglichkeit verschiedene Essige zu verkosten.
Foto: Lexpix
Zielgruppe: HobbyproduzentInnen, NeueinsteigerInnen, interessierte Personen
Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 3. Mrz. 2016, 13:00 bis 18:00 Uhr, Essigzentrum Fischerauer,
Pischelsdorf
Omas Vorratskammer 2.0 - Lebensmittel haltbar machen
Alte Konservierungsverfahren neu entdecken - einfach, gesund und nachhaltig
In diesem Workshop lernen Sie die wichtigsten Methoden zum Haltbarmachen
von Lebensmitteln im Haushalt kennen. Wir trocknen gemeinsam Obst, Gemüse
und Kräuter, machen aromatisches Sauergemüse, schauen in die Marmeladeküche und zaubern originelle und gesunde Produkte. Z.B: „Kräutergelee für Käse“,
„Blütenzucker für das Dolce Vita“, Kräutertee „Frech wie Oskar“ und vieles mehr!
Foto: Zemanek
Zielgruppe: alle Personen, die die eigene Ernte sinnvoll verwerten und ihre
Vorratskammer mit selbst gemachten Spezialitäten füllen möchten
Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis)
Termin und Ort: 19. Apr. 2016, 09:00 bis 14:00 Uhr, Jufa Pöllau, Hartberg
Bestellen Sie kostenlos das ­
gesamte Kursprogramm unter:
LFI Steiermark
Hamerlinggasse 3, 8010 Graz
Tel. 0316/8050 1305
[email protected]
www.lfi.at/stmk
Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, [email protected]
www.lfi.at
Bildung bewegt.137
Ländliches Fortbildungsinstitut
Essig herstellen - verwenden - verkosten
Impressionen vom Steiermarkhof
1. europäischer Hirnschmalzzähler
V. l. n. r.: Nagl, Seitinger, Titschenbacher, Frei und Kasca beim offiziellen Start des 1. europäischen Hirnschmalzzählers
10 Jahre styrianARTfoundation
V. l. n. r.: Türk, Gölles, Fiala, Roth, Temmel, Buchmann, Meixner, Roth. O.: Nagl, Buchmann, Temmel, Roth. U.: Fiala, Temmel, Holler-Schuster
Hofgalerie goes Loipersdorf
Eröffnung der Hofgalerie in Loipersdorf durch Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher
138
Steiermarkhof
Impressionen vom Steiermarkhof
75 Jahre Christian Ludwig Attersee
V. l. n. r.: Nagl, Attersee, Lichtenegger und Baumgartner. Bilder oben: Brus und Buchmann. Rechts: Titschenbacher, Frei, Hasenwend, Brugner
Verleihung des steirischen Landeswappens
V. l. n. r.: Brugner, Pein, Schützenhöfer, Titschenbacher, Frei und Seitinger. Im Bild rechts Dundus und Gerhold
Lesung Barbara Frischmuth
Großes Interesse im Steiermarkhof: Literatur & Steirerbrunch mit der Schriftstellerin Barbara Frischmuth
Bildung bewegt.139
Kunstbad
Kunstbad
Das Kunstbad ist für
ca. 100 Personen ausgerichtet
und verfügt über
zwei Nebenräume.
140
Steiermarkhof
Eine
­einzigartige
Location
erwartet Sie.
Das [KUNSTBAD GRAZ]
der außergewöhnliche Veranstaltungsort
A
ußergewöhnliche Veranstaltungen benötigen einen außergewöhnlichen Raum. Mit dem Kunstbad Graz, einem stillgelegten Schwimmbad, verfügen wir über einen einzigartigen Veranstaltungsort in Österreich.
Das Kunstbad besteht aus einem Vorraum und dem
Hauptraum, der das ehemalige Schwimmbecken beheimatet. Über eine Treppe gelangen Sie in das Becken, welches
über ein leichtes Gefälle verfügt.
Wir bieten 150 m2 innovative Fläche für
Kunst- und Kulturevents
Ausstellungen
Konzerte und Lesungen
Seminare
Präsentationen
Feiern
Veranstaltungsorganisation:
Bis zu 50 Personen
€ 300,– pro Tag bzw. pro Abendveranstaltung
(inkl. Raumpflege, 20 Stehtische,
Servicepersonal bis 24:00 Uhr)
Über 50 Personen
€ 500,– pro Tag bzw. pro Abendveranstaltung
(inkl. Raumpflege, 20 Stehtische,
Servicepersonal bis 24:00 Uhr)
€ 300,– pro Woche als Ausstellungsfläche
Techniker:
€ 40,– pro Stunde/Person
Servicepersonal ab Mitternacht:
€ 30,– pro Stunde/Person
Vermietungszeitraum: Anfang Mai bis Mitte Oktober; Größe: ca. 200 m2 (Vorraum 10 x 2 m)
Bildung bewegt.141
Kunstbad
Kunstbad
Steiermarkhof
Anmeldung für alle Kurse und Seminare bei:
Impressum:
Steiermarkhof
Krottendorferstraße 81
A-8052 Graz
T: +43/(0)316/8050 DW 7111
F: +43/(0)316/8050 DW 7151
[email protected]
www.steiermarkhof.at
www.facebook.com/steiermarkhof
Für den Inhalt verantwortlich:
DI Dieter Frei, Ing. Johann Baumgartner, MAS
Mag.a Bärbel Pöch-Eder, Elisabeth Pucher-Lanz, Klara Schöttel
Die inhaltliche Verantwortung der ­Gastkommentare
liegt bei den AutorInnen.
Stornogebühr: Bei Stornierung bis 14 Tage vor Seminar­beginn
wird keine Stornogebühr verrechnet. Bei Abmeldung nach der genannten
Frist verrechnen wir eine Stornogebühr von 50 %,
und bei Nichterscheinen werden 100 % in Rechnung gestellt.
Bei Nominierung einer/s ErsatzteilnehmerIn entfällt die Stornogebühr.
Der Steiermarkhof verfügt nicht nur über eine gute
öffentliche Verkehrsanbindung, sondern auch über
300 eigene Parkplätze (Parkgebühr € 2,–/24 h).
Konzept/Umsetzung: Ing. Johann Baumgartner, MAS
Lektorat: Angelika Maria Sitzwohl, BA; Nicole Salsnig, Bakk. phil.
Gestaltung & Produktion: Ronald Pfeiler, LK-Steiermark
Druck: Offsetdruck DORRONG OG, Graz
Änderungen und Ergänzungen sind dem ­Veranstalter
vorbehalten. Alle Inhalte vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.
Aufgrund der langfristigen Planung sind ­organisatorisch
bedingte ­Programm- und P
­ reisänderungen möglich.
Wir behalten uns vor, Veranstaltungen abzusagen, wenn die
MindestteilnehmerInnenzahl nicht erreicht wird. Die TeilnehmerInnen
werden darüber schriftlich oder telefonisch informiert.
Die Ausstellungen sind täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr zu
besichtigen. Sonntags und feiertags auf Anfrage.
BILDQUELLEN UND tEXTQUELLEN: Fotostudio Pachernegg, Christine
Kipper, Günter Schuchlautz, ReferentInnen, AutorInnen der Fachartikel,
Armin Pichler, Therme Loipersdorf, Ortweinschule, Erika Lojen, Studio
DAN, Annemarie Dreibholz-Humele, Verein Franz Weiß (Dokumentationen), Aurelia Meinhart, Gerald Brettschuh („Mein Land“), Helmut Tezak,
Walter Köstenbauer, Alois Neuhold, Johann-Joseph-Fux Konservatorium,
Steirisches Kammermusikfestival, EigenArt am Bauernhof, RAN Film,
Alfred Ninaus, Siegfried Santoni, Wofgang Wiedner, Agrarmarkt Austria,
Ursula Kutschera, Siegfried Wutti, Rainer Gaisberger, Landwirtschaftskammer Steiermark, Barbara Zenz, Johanna Aust, Anita Winkler;
Helene Pfeifer-Sieber, Peter Schmuck, Florian Fellner, ReferentInnen
Das LFI Steiermark ist als beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft und Umwelt anerkannter Bildungsträger befugt, im Rahmen des österreichischen
Programms für ländliche Entwicklung 2014−2020 für die Maßnahme „Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen“ gemäß Art. 14 der Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 Förderungen zu beantragen und abzuwickeln. Im Rahmen der Veranstalterförderung bezahlt der förderbare Personenkreis nur mehr die um die Förderung bereits reduzierten Kursbeiträge, die
gesamte Förderungsabwicklung übernimmt das LFI Steiermark. Als förderbarer Personenkreis für alle Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen über 5 Unterrichtseinheiten gelten BewirtschafterInnen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe und andere in der Land- und Forstwirtschaft tätige Personen sowie zukünftige HofübernehmerInnen, auch wenn diese noch nicht am
Betrieb tätig sind. Alle sonstigen Informationsveranstaltungen, die der Bereitstellung von aufbereiteten Informationen über die Land- und Forstwirtschaft im ländlichen Raum beziehungsweise der Bewusstseinsbildung der Öffentlichkeit über die Leistungen der Land-, Ernährungs- und Forstwirtschaft dienen, können grundsätzlich von allen Teilnehmenden zum geförderten
Kurspreis konsumiert werden. Die angeführten Informationen sind rechtlich unverbindlich, allfällige Änderungen sind daher möglich. Dies gilt auch für die im Bildungskatalog angeführten
Preise, da zum Zeitpunkt der Drucklegung des vorliegenden Bildungskatalogs noch keine Bewilligungen seitens der Förderstelle des Landes Steiermark ausgesprochen wurden.
TITELBILD:
Tanja Bernsteiner
Studium der Ernährungswissenschaften in
Wien, Praktikum in der
­Landwirtschaftskammer
Steiermark
fotograf:
Fotostudio Pachernegg
Sparbersbachgasse 53
8010 Graz
Tel. 0316 383185
Mobil: 0664 3118095
www.foto-pachernegg.at
Steirisches Heimatwerk
Sporgasse 23, 8010 Graz
Tel. 0316 827106, Fax DW 6
[email protected]
www.heimatwerk.steiermark.at
fotograf:
Günter Schuchlautz
Am Mühlengrund 50
8055 Graz
Tel. 0676 3015927
[email protected]
Ausgezeichnet durch das
Land Steiermark
fotografin:
Christine M. Kipper
Fotografin
Gradnerstraße 54e
8055 Graz
Tel. 0676 7634540
iso 9001:2008
www.steiermarkhof.at
Johanna Strahlhofer
Telefon: 0316 8050-1305, Fax: DW 1509; E-Mail: [email protected]
Anmeldezeiten: Montag bis Donnerstag: 8:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr
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Steiermarkhof
Bildung bewegt.143
Krottendorferstraße 81
A-8052 Graz
T: +43/(0)316/8050 DW 7111
F: +43/(0)316/8050 DW 7151
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www.steiermarkhof.at
www.facebook.com/steiermarkhof
P.b.b., Verlagspostamt 8052 Graz, Zulassungsnummer GZ 02Z032500
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Steiermarkhof
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