AIDS - HIV AIDS wird durch HIV (Human Immunodeficiency Virus) verursacht. Dieses Virus schädigt das Abwehrsystem, was zur Immunschwächekrankheit AIDS führt. Was ist eine HIV-Infektion, was AIDS? Menschen, die sich mit dem HI-Virus (HIV) infiziert haben, bekommen häufig wenige Tage bis Wochen nach der Ansteckung Symptome, die einem grippalen Infekt ähneln. Zum Beispiel Fieber und geschwollene Lymphknoten. Experten sprechen bei diesem Krankheitsbild von einer akuten HIVInfektion. Ein bis drei Monate nach Ausbruch der Infektion können Antikörper, die der Organismus gegen die HI-Viren gebildet hat, im Blut durch einen speziellen Test nachgewiesen werden. Dieser heißt umgangssprachlich „Aids-Test“. Anschließend folgt ein krankheitsfreies Intervall, die sogenannte Latenzphase. Sie kann mehrere Jahre bis Jahrzehnte andauern, durchschnittlich jedoch zehn Jahre. In dieser Zeit vermehren sich die Viren und schwächen das Immunsystem zunehmend. AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome, erworbenes Immundefektsyndrom) geht mit einer Reihe typischer Krankheiten einher. AIDS-Kranke verlieren häufig an Gewicht und leiden vermehrt an sogenannten opportunistischen Infektionen wie Pilzerkrankungen oder Herpes. Diese treten bei ansonsten gesunden Menschen nicht auf oder verlaufen meist harmlos. Für AIDS-Kranke sind die Infektionen aber durch das geschwächte Immunsystem lebensbedrohlich. Zudem treten bestimmte Tumorarten, wie das Kaposi-Sarkom, gehäuft auf. Die Übertragung erfolgt vorwiegend durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, da sich HIV in besonders hohen Konzentrationen in Blut und Sperma, aber auch Scheiden- und Analsekret befindet. In Deutschland leben etwa 63.500 Menschen mit HIV/AIDS, davon knapp 40.000 Männer, die Sex mit Männern haben. Spezielle Medikamente können Ausbruch und Fortschreiten der HIV-Infektion verhindern, heilbar ist AIDS derzeit jedoch nicht. Schützen können sich Menschen vor dieser Geschlechtskrankheit, indem sie beim Sexualverkehr Kondome benutzen. Ursachen und Risikofaktoren Auslöser von AIDS ist das HI-Virus (HIV). Ungeschützter Geschlechtsverkehr stellt in Deutschland den Hauptrisikofaktor dar, um sich mit HIV zu infizieren. Übertragen wird das HI-Virus durch direkten Kontakt mit den Körperflüssigkeiten eines bereits HIV-infizierten Menschen, also zum Beispiel Sperma, Scheiden- oder Analsekret. Ungeschützter Sex stellt in Deutschland den mit Abstand häufigsten Infektionsweg dar. Besonders gefährdet dafür sind Männer, die Sex mit Männern haben. Dabei begünstigen verschiedene Umstände eine sexuelle Übertragung von HIV. Das Risiko erhöht sich zum Beispiel, wenn sich viele HI-Viren (hohe Viruslast) im Blut und damit auch in den Geschlechtssekreten befinden. Wird die HIV-Infektion jedoch erfolgreich behandelt und sind keine Viren mehr im Blut nachweisbar, so ist das Risiko einer sexuellen Übertragung nach derzeitigem Wissensstand sehr gering. Auch Geschlechtserkrankungen wie Syphilis oder Gonorrhoe („Tripper“) sowie Verletzungen der Schleimhäute erhöhen das Risiko, sich mit HIV zu infizieren. Oraler Geschlechtsverkehr gilt hingegen als sicher, solange kein Sperma in die Mundhöhle gelangt. Allerdings können sich auch hierbei Personen im Einzelfall anstecken. Die Viren können zudem über das Blut in den Körper gelangen. Benutzen Drogenabhängige gebrauchte Injektionsnadeln, die zuvor ein HIV-Infizierter verwendet hat, können sie sich auf diese Weise anstecken. Auch Ärzte, Krankenschwestern und andere Beschäftigte im Gesundheitswesen können sich über Blutkontakt mit HIV infizieren, zum Beispiel durch eine Nadelstichverletzung. Kommt intakte Haut mit Blut, Erbrochenem oder Urin eines HIV-Positiven in Kontakt, besteht hingegen kein Risiko für eine Übertragung. Die Übertragung von HIV über Blut (z.B. bei einer Transfusion) und Blutprodukte stellt weltweit ein zwar immer geringer werdendes, aber dennoch nicht vollständig eliminiertes Infektionsrisiko dar. In Deutschland gelten Blut und Blutprodukte als sicher. Ist jemand mit HI-Viren in Kontakt gekommen, zum Beispiel durch ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einer bekannt HIV-positiven Person oder durch eine Nadelstichverletzung an einem HIV-infizierten Patienten, kann der Betroffene die Gefahr einer HIV-Infektion durch eine spezielle Therapie deutlich senken. Bei dieser sogenannten Postexpositionsprophylaxe verabreicht ein HIV-Spezialist bestimmte Medikamente – idealerweise innerhalb der ersten zwei bis 24 Stunden nach Kontakt mit den Viren. Kinder können sich vor oder während der Geburt bei ihrer Mutter anstecken, wenn diese HIV-positiv ist. HI-Viren befinden sich auch in der Muttermilch. Durch entsprechende Maßnahmen kann die Übertragung auf das Neugeborene aber verhindert werden. Eine HIV-Infektion sollte heutzutage – eine sorgfältige medizinische Beratung und Betreuung vorausgesetzt – keinen Hinderungsgrund für eine Schwangerschaft darstellen. Dass HI-Viren durch Alltagskontakte zwischen Familienangehörigen übertragen werden, gilt als ausgeschlossen. Wichtig ist jedoch, Blut-Blut-Kontakte zu vermeiden. Daher sollten Familienmitglieder oder Mitbewohner keine Rasierklingen oder Zahnbürsten mit einem HIV-Positiven gemeinsam benutzen. Gebrauchte Kanülen oder Spritzen gehören direkt in hierfür vorgesehene Spezialbehälter. Auch eine Übertragung von HIV durch Insekten wie Stechmücken ist ausgeschlossen. Symptome Anfangs äußert sich die HIV-Infektion meist nicht durch Symptome. Bei AIDS treten charakteristische Krankheitsbilder auf • Geschwollene Lymphknoten weisen meist nur auf eine Erkältung hin. Bleiben sie aber dick, sollte man einen Arzt aufsuchen • Übersicht , Ursachen / Risikofaktoren, Symptome, Diagnose, Therapie, Vorbeugen, Was macht HIV im Körper?, Beratender Experte • In der ersten Phase, wenige Tage bis Wochen nach der Ansteckung mit dem HI-Virus, tritt bei einem Teil der Patienten zunächst die sogenannte akute HIV-Infektion auf. Die Symptome ähneln denen eines grippalen Infektes, wie Fieber, Abgeschlagenheit und geschwollene Lymphknoten. Auch Hautausschläge können auftreten. Danach schließt sich in der Regel eine symptomfreie Zeit an, die Latenzphase. Obwohl Infizierte während dieser Phase keine Beschwerden haben, vermehren sich die HI-Viren weiter und schwächen das Immunsystem. Die symptomfreie Zeit dauert durchschnittlich zehn Jahre an. • Da die Viruslast weiter zunimmt, sich die Viren also ausbreiten und zunehmend weniger THelferzellen zur Verfügung stehen, treten irgendwann wieder unspezifische Symptome auf. Oft kommt es zu Pilzinfektionen in der Mundhöhle oder einer Gürtelrose. Also Erkrankungen, die auch bei sonst Gesunden auftreten können. Aber auch andere unspezifische Beschwerden, wie anhaltende Lymphknotenschwellungen am Hals oder in der Leistengegend, oder lang andauernde Durchfälle werden beobachtet. Fällt die Konzentration an T-Helferzellen (CD4-T-Lymphozyten) – die Teil des Immunsystems sind – weiter ab, bricht die körpereigene Abwehr schließlich zusammen. Der menschliche Organismus kann sich nun nicht mehr ausreichend gegen Viren, Pilze und Bakterien wehren. In Folge treten schwere Infektionen auf. Diese opportunistischen Infektionen verlaufen bei sonst gesunden Menschen meist harmlos. Für HIV-Infizierte sind sie lebensgefährlich. Diese Phase nennt man AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome, erworbenes Immundefektsyndrom). • Die Stadien Die Krankheitsstadien einer HIV-Infektion werden bis heute nach der "Center for Disease Control and Prevention"-Klassifikation von 1993 unterteilt. • Stadium A: Erstinfektion mit HIV, unsymptomatischer Verlauf oder Lymphknotenschwellung • Stadium B: alle Krankheitszeichen, die auf eine gestörte Immunabwehr zurückzuführen sind (nicht AIDS-spezifisch) • Stadium C: Ausbruch der AIDS-Erkrankung Weiteres Kriterium zur Einteilung des Schweregrades ist die Anzahl der THelfer-Lymphozyten. • Gruppe 1: 500 und mehr T- Helfer-Lymphozyten pro Mikroliter Blut • Gruppe 2: 200 – 499 T- Helfer-Lymphozyten pro Mikroliter Blut • Gruppe 3: weniger als 200 T- Helfer-Lymphozyten pro Mikroliter Blut Diagnose Mit einem Bluttest lässt sich eine HIV-Infektion sicher nachweisen In der ersten Phase, wenige Tage bis Wochen nach der Ansteckung mit dem HI-Virus, tritt bei einem Teil der Patienten zunächst die sogenannte akute HIV-Infektion auf. Die Symptome ähneln denen eines grippalen Infektes, wie Fieber, Abgeschlagenheit und geschwollene Lymphknoten. Auch Hautausschläge können auftreten. Danach schließt sich in der Regel eine symptomfreie Zeit an, die Latenzphase. Obwohl Infizierte während dieser Phase keine Beschwerden haben, vermehren sich die HI-Viren weiter und schwächen das Immunsystem. Die symptomfreie Zeit dauert durchschnittlich zehn Jahre an. Da die Viruslast weiter zunimmt, sich die Viren also ausbreiten und zunehmend weniger THelferzellen zur Verfügung stehen, treten irgendwann wieder unspezifische Symptome auf. Oft kommt es zu Pilzinfektionen in der Mundhöhle oder einer Gürtelrose. Also Erkrankungen, die auch bei sonst Gesunden auftreten können. Aber auch andere unspezifische Beschwerden, wie anhaltende Lymphknotenschwellungen am Hals oder in der Leistengegend, oder lang andauernde Durchfälle werden beobachtet. Fällt die Konzentration an T-Helferzellen (CD4-T-Lymphozyten) – die Teil des Immunsystems sind – weiter ab, bricht die körpereigene Abwehr schließlich zusammen. Der menschliche Organismus kann sich nun nicht mehr ausreichend gegen Viren, Pilze und Bakterien wehren. In Folge treten schwere Infektionen auf. Diese opportunistischen Infektionen verlaufen bei sonst gesunden Menschen meist harmlos. Für HIV-Infizierte sind sie lebensgefährlich. Diese Phase nennt man AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome, erworbenes Immundefektsyndrom). Die Stadien Die Krankheitsstadien einer HIV-Infektion werden bis heute nach der "Center for Disease Control and Prevention"-Klassifikation von 1993 unterteilt. • Stadium A: Erstinfektion mit HIV, unsymptomatischer Verlauf oder Lymphknotenschwellung • Stadium B: alle Krankheitszeichen, die auf eine gestörte Immunabwehr zurückzuführen sind (nicht AIDS-spezifisch) • Stadium C: Ausbruch der AIDS-Erkrankung Weiteres Kriterium zur Einteilung des Schweregrades ist die Anzahl der T-HelferLymphozyten. • Gruppe 1: 500 und mehr T- Helfer-Lymphozyten pro Mikroliter Blut • Gruppe 2: 200 – 499 T- Helfer-Lymphozyten pro Mikroliter Blut • Gruppe 3: weniger als 200 T- Helfer-Lymphozyten pro Mikroliter Blut Diagnose Mit einem Bluttest lässt sich eine HIV-Infektion sicher nachweisen Ein Bluttest gibt Auskunft darüber, ob eine HIV-Infektion vorliegt. Ist das der Fall, ist der Test "positiv". Dieser Test weist HIV-Antikörper im Blut nach, die das Immunsystem als Abwehrreaktion auf die Viren bildet. Der Nachweis reagiert auf beide Virustypen, also HIV-1 und HIV-2. Bis die Antikörper jedoch im Blut auftreten, vergehen einige Wochen. Sind auch nach drei bis sechs Monaten keine Antikörper nachweisbar – ist der Test also "negativ" –, können Mediziner eine HIV-Infektion in der Regel mit Sicherheit ausschließen. Der Volksmund bezeichnet den HIV-Antikörper-Test auch als „Aids-Test“. AIDS tritt jedoch erst mehrere Jahre nach einer Infektion mit den Viren auf. Die Bezeichnung ist daher nicht korrekt. Folgende Anlässe können Grund für einen HIV-Test sein: • ständige Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit, untypische Pilzinfektionen • häufig wechselnde Sexualpartner • Kinderwunsch. Denn sowohl kurz vor als auch während der Geburt und durch das Stillen kann HIV von der Mutter auf das Kind übertragen werden • direkter Kontakt mit dem Blut fremder Menschen, z.B. durch eine Nadelstichverletzung • Opfer einer Vergewaltigung Therapie Eine Kombination aus mindestens drei speziellen Medikamenten kann der HIV-Infektion entgegenwirken. HIV-Positive müssen die Mittel aber ihr Leben lang einnehmen Ist der HIV-Test (siehe Kapitel Diagnose) positiv ausgefallen, müssen Patienten nicht unbedingt sofort Medikamente einnehmen. Solange die Infektion ohne jegliche Krankheitszeichen verläuft und die THelferzellen noch gute Werte (> 350 T-Helferzellen/Mikroliter) aufweisen, wird in der Regel nicht behandelt. Treten jedoch Symptome auf oder das HI-Virus vermehrt sich zunehmend, müssen HIVInfizierte spezielle Arzneimittel einnehmen. Da der Auslöser von AIDS zur Gruppe der Retroviren zählt, nennt sich die Behandlungsmethode antiretrovirale Therapie. Heilbar ist eine HIV-Infektion bislang leider nicht. Allerdings gibt es mittlerweile mehr als 20 Medikamente gegen HIV. Sie verhindern, dass die Viren in die T-Helferzellen eindringen und hemmen die Virusvermehrung. Die Erkrankung wird dadurch sozusagen eingefroren, das Fortschreiten des Immundefektes wird verhindert. Unter einer solchen Kombinationstherapie, die auch hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) genannt wird, kann sich das Immunsystem sogar erholen. Betroffene Menschen werden nach Beginn dieser Therapie seltener krank. Das Risiko an AIDS zu erkranken verringert sich deutlich. Die hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) besteht in der Regel aus drei verschiedenen Medikamenten, die gegen die HI-Viren zum Einsatz kommen. Prinzipiell wirkt jeder dieser Arzneistoffe auch einzeln gut. Das Problem ist jedoch, dass die Viren gegen einen einzelnen verabreichten Wirkstoff relativ rasch Verteidigungsmechanismen entwickeln. Die Folge: Resistenzen entstehen und das Medikament wirkt so nicht mehr ausreichend. Eine Kombination mehrerer Arzneistoffe, die das Virus auf unterschiedlichen Wegen angreifen, verringert die Gefahr von Resistenzen deutlich. Die Wahl der Medikamente hängt zum einen von den Bedürfnissen des Patienten (z.B. einmal-tägliche oder zweimal-tägliche Therapie) ab, zum anderen von Begleiterkrankungen (es gibt unter anderem Wechselwirkungen mit Mitteln gegen Bluthochdruck). Aber auch mögliche Resistenzen gegen das Virus müssen berücksichtigt werden. Vor Beginn einer Therapie sollte daher immer ein sogenannter HIVResistenztest durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Medikamente auch wirken. Vorbeugen Das wirksamste Mittel, um sich vor AIDS zu schützen, ist ein Kondom • Ansteckungsrisiko HI-Viren gelangen nur durch direkten Kontakt mit den Körperflüssigkeiten eines Infizierten in einen anderen Menschen, also zum Beispiel durch Kontakt mit Sperma, Scheidenflüssigkeit oder Blut. Wer einem HIV-Kranken dagegen die Hände schüttelt, ihn umarmt oder die gleiche Toilette benutzt, kann sich nicht anstecken. • Einziger Schutz: Kondome benutzen Da sich die meisten Menschen beim ungeschützten Geschlechtsverkehr mit dem Virus anstecken, stellen Kondome dabei die einzige hilfreiche Möglichkeit dar, sich vor AIDS zu schützen. Hat sich eine Mutter mit dem HI-Virus infiziert, kann sie den Erreger bei der Geburt oder während dem Stillen auf ihr Kind übertragen. Bestimmte Maßnahmen können jedoch verhindern, dass sich das Baby infiziert: Die Mutter nimmt während der Schwangerschaft (nach Rücksprache mit dem Arzt) antiretrovirale Medikamente ein, das Neugeborene wird vorübergehend damit behandelt oder Ärzte führen einen Kaiserschnitt durch. • In welchen Gebieten der Welt tritt AIDS besonders häufig auf? AIDS kommt besonders häufig in Afrika vor. Die höchsten AIDS-Raten liegen in afrikanischen Ländern wie Botswana und Swaziland. Aber auch in Südostasien und Lateinamerika tritt das Virus vermehrt auf. In Europa nimmt AIDS besonders in osteuropäischen Ländern zu Was macht HIV im Körper? Das Virus befällt wichtige Immunzellen des Körpers und macht diesen damit anfällig für Infektionen • Das HI-Virus gehört zur Gruppe der Retroviren und tritt in zwei Formen auf: HIV-1, das weltweit vorkommt und HIV-2, das hauptsächlich in West-Afrika zu finden ist. Die beiden Virus-Typen unterscheiden sich in ihrer genetischen Struktur und im Ausmaß ihrer krankmachenden Eigenschaften. • Gelangt das Virus in den Körper, greift es bestimmte Zellen des Immunsystems an, die T-Helferzellen (CD4-T-Lymphozyten). Diese Zellen gehören zu den T-Lymphozyten und spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern. Nachdem sich die HI-Viren in den T-Helferzellen vermehrt haben, kommt es zu einem Absterben dieser Zellen. Zudem versuchen andere Zellen des Immunsystems die infizierten T-Lymphozyten zu eliminieren. • Die Folge: Es gibt immer weniger T-Helferzellen und das Immunsystem kann sich gegen Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze nicht mehr ausreichend wehren. Deshalb verlaufen bei HIV-Infizierten infektiöse Erkrankungen wie Lungenentzündung, Tuberkulose, Pilzerkrankungen oder Herpes-Infektionen besonders schwer. Polen Welt http://www.apotheken-umschau.de/hiv-aids-A050829ANONI013045.html