bi-11/ Lp Erregertaktik HIV Erst 1983 wurde das HI-Virus als Auslöser der Immunschwächekrankheit AIDS entdeckt. Heute ist es das am besten untersuchte Virus überhaupt - und dennoch fällt die Suche nach einem Gegenmittel schwer. Der Grund dafür: Das HI-Virus verändert ständig seine Gestalt. (Quelle: vCell.de) HIV kann unter anderem durch ungeschützten Sexualkontakt übertragen werden. Ist das Virus erst einmal in die Blutbahn eines Menschen eingedrungen, bindet es an sein Ziel, die T-Helfer-Zellen. Dort baut es eine Kopie seines Erbguts in die DNA der Zelle ein. Jetzt kann eine unterschiedlich lange Phase folgen, während der das Virus unerkannt in der T-Zelle schlummert. Infizierte können daher jahrelang das Virus in sich tragen und es auch weiter geben, ohne selbst krank zu werden. Wird die Zelle jedoch durch spezielle Botenstoffe, die Cytokine, aktiviert, beginnt sich das HI-Virus zu vermehren und neue Zellen zu befallen. Das Immunsystem versucht, die Infektion einzudämmen, indem es Antikörper bildet und infizierte T-Zellen tötet. Doch das Virus verändert häufig sein Aussehen und ist der Immunabwehr stets einen kleinen Schritt voraus. Es befällt immer neue T-Helferzellen. Schließlich nimmt die Zahl der T-Helferzellen drastisch ab. Ihre Funktion im Immunsystem geht verloren. Die Immunschwäche AIDS ist die Folge. Aufgabe: Erstelle eine Abfolge von kommentierten Cartoons, um den o.a. Ablauf zu visualisieren. Benutze auch andere Informationsquellen dazu.